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janihani

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  1. Ja, diese gab es von Bridgestone auch schriftlich, siehe Anhang. Auch die Kundenbetreuung von Audi hat sich dazu geäußert, siehe Anhang. In der Tat ist die Situation im Moment entspannt. Man bekommt im Moment Sommer- und Winterreifen in der Größe 145/80 R14. Recht hast du. Ob man nun zu 165/70er Reifen wechselt, oder man bei den originalen 145/80er Reifen bleibt, ist eigentlich egal. Eigentlich ist / war es mir egal, mit welchen Reifen ich unterwegs bin, solange diese Reifen bei Tests auf den vorderen Plätzen landen, also für mindestens gut befunden werden. Das ist hier nicht gegeben, weil es nur einen Sommer- bzw. Winterreifen gibt. Ich habe also keine Auswahl, sondern kann nur das eine nehmen. Zum Glück sind die beiden Reifen nicht wirklich schlecht oder leisten sich gravierende Schwächen. Bei den Ecopia B 381 stört mich, dass diese relativ schnell verschleissen und dass die Blizzak LM-18 nur bis 160km/h zugelassen sind. Ich bin nun nicht gerade ein Raser und mein Verstand sagt mir auch, dass es im Winter klug ist, nicht mit 190 über die Bahn zu fliegen. Auf einen ollen Sticker im Cockpit kann/möchte ich gerne verzichten. Alles keine wirklich wichtigen/guten Gründe, auf eine andere Reifengröße zu wechseln und sich mit Prüfern und der Zulassungstelle rum zu ärgern. Aber ich muss auch @Mehrschwein bzw. den anderen 165/70er-Fahrern zustimmen. Subjektiv haben die 145/80er auch bei mir so ein Gefühl ausgelöst, "eirig" (in den Kurven) unterwegs zu sein. Mit den 165/70er Reifen fühlt es sich (deutlich) besser/sicherer an. (Anscheinend nicht nur) meiner Meinung nach ein Sicherheitsgewinn, den ich nicht gerne wieder vermissen möchte. Richtig. In einer Studie von der TÜV Automotive GmbH aus dem Jahre 2002, im Auftrag des Umweltbundesamtes, ist bereits ersichtlich, dass breitere Reifen nicht zwangsläuftig zu einem höheren Rollwiderstand führen. (Grün=besser als Durchschnitt, Rot=schlechter als der Durchschnitt) Sie zeigt aber auch auf, dass an der These, dass größere Reifen (15", 16") einen geringen Rollwiderstand haben, was wahres dran ist. Man sollte also eher zu größeren Reifen als zu breiteren Reifen greifen, was dann aber auch dazu führt, dass man andere Felgen braucht. Quelle: Messergebnisse des Rollwiderstandes aus der Studie 2002 Vergleicht man die CR-Werte aller in der Studie geprüften Reifen mit den schlechtesten CR-Wert vom kleinsten Reifen, so gibt es eine Vielzahl von (breiteren/größeren) Reifen, die einen besseren CR-Wert aufweisen. Quelle: Messergebnisse des Rollwiderstandes aus der Studie 2002 Die Studie zeigt aber auch auf, dass der Ecopia B 381 seiner Zeit weit voraus war, und mit Abstand den kleinsten Rollwiderstand (CR=0,87) (im Jahre 2002) hat. So gesehen, sind alle anderen Reifen (im Jahre 2002) schlechter, egal ob breiter oder größer. In den Testbedingungen für EU-Reifenlabel ist folgendes zu lesen: "Kraftstoffeffizienz (Rollwiderstand)" "Gemessen wird der Rollwiderstandbeiwert in kg/t bei 80 km/h und der Belastung von 80% der maximalen Reifentragfähigkeit auf einem Trommelprüfstand. Nach Abgleich mit einem Referenzprüfstand erfolgt die Zuordnung zu der entsprechenden Klasse A–G." Quelle: DasReifenlabel.de Aus dieser Aussage geht hervor, dass die Kraftstoffeffizienz (allein) vom Rollwiderstand abhängt, und dieser auf einem Referenzprüfstand ermittelt wird. Damit ergibt sich eine Vergleichbarkeit, die der Verbraucher im Reifenlabel ablesen kann. Schaut man sich nun das Reifenlabel für die beiden (originalen) 145/80er Bridgestone-Reifen an, so ist der Sommerreifen in C und der Winterreifen in G eingestuft. Verglichen mit der Studie hat der Rollwiderstand CR=0,87 die Einstufung C. Quelle: Bridgestone Aktuelle 145/80er Reifen sind in C und F eingestuft. Der Winterreifen von Conti ist bei der Kraftstoffeffizienz (Rollwiderstand) etwas besser geworden, als der Bridgestone. Quelle: Tirendo Schaut man sich nun aktuelle 165/70er Reifen an, so fällt auf, dass es mehrere Sommerreifen gibt, die in B eingestuft sind, also einen geringen Rollwiderstand und zudem auch noch eine bessere Nasshaftung haben. Bei den Winterreifen ist der Unterschied sogar noch ausgeprägter. Quelle: Tirendo Der technologische Fortschritt führte nun dazu, dass der damals seiner Zeit weit voraus liegende Ecopia B 381 im Laufe der Zeit Boden verloren hat, und es heute Reifen gibt, die (laut Reifenlabel) besser oder zumindest ebenbürtig sind. Wenn ich dann auch sehe, dass 165/70er Reifen in großer Auswahl von verschiedenen Herstellern verfügbar sind, aktuelle Tests vorliegen, mein Gefühl mir sagt, dass 165/70er Reifen "sicherer" sind, und auch der Verbrauch sich nicht verschlechtert, sondern eher verbessert hat, warum sollte ich dann nicht die 165/70er Reifen nehmen? Mit den nun vorliegenden Informationen habt ihr gute Argumente/gutes Material an der Hand, im Kampf um die Aberkennung des 3L Status gegenüber den Prüfen zu argumentieren. Ob ihr weiterhin bei den 145/80er Reifen bleibt, ist jedem selbst überlassen. Bevor hier nun Diskussionen nach dem Verbrauch auftreten. Hier in Berlin ist es schwer, vielleicht sogar unmöglich, belastbare Aussagen zum Spritverbrauch abzugeben. Ich fahre vorwiegend zum üblichen Berufsverkehr und bin daher den üblichen Behinderungen ausgesetzt. Dazu kommt auch noch eine Standheizung, die ich auch nutze. Ich kann üblicherweise mit einer Tankfüllung ca 25-30h fahren. Fragt doch mal Stuttgarter, welchen Verbrauch sie haben. Wobei eines ist mir auf der letzten Fahrt/Reise aufgefallen. Anstatt wie üblich 4,6l/100km zu verbrauchen, waren es hin nur 4,15l und zurück (wegen dem Heimweh/Zeitdruck) nur 4,3l, und dass mit 165er, OSS und AHK. Wenn ich dann von anderen lese, dass sie so wenig verbrauchen, dann frage ich mich auch, was ist falsch mache? Vielleicht liegt es ja daran, dass ich den kleinen gerne mal laufen lasse, und erfreut feststelle, dass der kleine 195 nach Tacho bzw. 185 nach GPS noch bringt. Alternativbereifung_Audi A2.pdf
  2. @Bala_de_plata: Bei wem hast du die Teile drucken lassen, und mit welchen Kosten darf man rechnen? Wann kann denn mit dem Versand der Blechteile zu rechnen sein? Meine Blechteile müssten nicht zwingend geschweißt werden, da dies auch mein Schrauber oder ich bei Ihm machen kann.
  3. Schön. Bitte.
  4. Die Konsole muss nicht raus. Hebe die runde Schalthebelabdeckung (am Fuß des Schalthebels) hoch. Hebe die mittlere Abdeckung in der Mittelkonsole (im Bereich des Schalthebels) hoch und nehme sie raus. Baue die Blindabdeckung vor dem ASR-Schalter aus. Hebel den ASR-Schalter raus, damit du an den Kontakt/das Kabel heran kommst.
  5. Gut zu wissen. Ich habe mich gewundert, dass ein halb so großer Kat ausreichend/besser ist als der alte/deutlich größere. Aber gut, der alte hatte auch schon 250Tkm auf der Uhr. Bei einem "plötzlichen" Mehrverbrauch und sehr schlechten Lambda-Werten sowie alter Lambdasonde(n) würde ich es erstmal mit einem Tausch der Lambdasonde(n) probieren und mir mit VCDS die Werte davor/danach ansehen. Wenn ein starker Blowby vorliegt, dann müsste die Kompression nachlassen. Um das auszuschließen, würde ich eine Kompressionsmessung durchführen. Einen Ölverbrauch von 0,5l/1000km finde ich nicht ungewöhnlich, vor allem nicht, wenn das Longlife-Öl drin ist.
  6. Schaltplus / Zündung / Klemme 15 findest du am leicht zugänglichen ASR-Schalter. Pin 4, sw/gr, 1.0
  7. Besser wäre es gewesen, wenn du die Scala nicht auf +-2 eingestellt hättest, sondern auf 0,95 - 1,05, damit die Treppen größer sind. ^^ 0.965 und 1.035 ist ganz weit von gut entfernt. Wenn die Werte nun zwischen 0.965 und 1.035 schwanken, dann wechselt sich deiner zwischen Fett (<1) und Mager (>1) ab und die Regelung kann das nicht mehr ausgleichen. Meine Lambdasonde vor Kat (Bank 1, Sonde 1) lieferte Werte <0,97 und die Lambdasonde nach Kat (Bank 1, Sonde 2) Werte um 1. Ferner konnte ich stets den Readiness-Code erfolgreich (mit VCDS) setzen, wofür diverse Prüfungen (nach Reparaturleitfaden) ausgeführt werden müssen. Erst nach dem ich den Hauptkat gewechselt habe, hat die 1. Lambdasonde Werte um 1 geliefert und ich habe die AU bestanden. Ich habe das zwar nicht ganz verstanden, aber es war so. Jetzt habe ich einen halb so langen Kat vom Polo drin, und gut ist.
  8. Der Siff ist echt hartnäckig, und lässt sich genau so leicht entfernen, wie bei der Drosselklappe. Viel Spaß bei dieser "gewissenhaften" Arbeit.
  9. Boah, dir wird nicht langweilig und Pech hast du auch noch. Mein Erisin 2028GE habe ich am 06.08.2015 gekauft und läuft. Bisher Null Probleme. Man hast du ein Pech. Mein aufrichtiges Beileid.
  10. Die Ansaugbrücke kann am eingebauten Motor von oben ausgebaut werden. Das folgende Bild zeigt die Ansaugbrücke auf dem Kopf. Die mittlere obere Schraube ist im eingebauten Zustand ein "wenig" versteckt, aber wenn man weiß, dass es sie gibt, findet man sie auch. Aber was erhoffst du dir, wenn du die Ansaugbrücke ausbaust? Die Luft aus dem Kurbelgehäuse enthält Öl, und der Ölabscheider soll zwar vom Namen her, das Öl abscheiden, aber das geschieht eher schlecht als Recht. Ferner wird vom AGR-Ventil auch noch weiterer "Dreck" dem Ansaugtrakt / der Verbrennung zugeführt. Kannst zwar den ganzen Siff entfernen, aber mit der Zeit wird es wieder versiffen. Da in der Ansaugbrücke diese "dreckige" Luft vorhanden ist, sifft natürlich auch der Saugrohrdrucksensor zu. Die Verkabelung vom Saugrohrdrucksensor und Lambdasonde Bank 1 Sonde 2 ist augenscheinlich ok? Schau dir mal die Lambdawerte mit VCDS an. Normalerweise regelt das Motorsteuergerät auf Lambda = 1 +- 0,02 (Sonde 1, Bank 1). Alles darüber oder darunter ist nicht ok. Meiner lief mit Lambda < 0,97 und damit viel zu fett und hat damit auch ordentlich verbraucht. Schau auch mal hier nach. Die ersten beiden Diagramme zeigen deutliche "Treppen" beim Lambda-Wert (gelbe Linie). Das 3. Diagramm zeigt einen "optimalen" Verlauf des Lambda-Wertes (rote Linie). Kaum Treppen vorhanden und Lambda 1,008.
  11. Der Motor ist direkt unter der Leuchte. Wie du die Leuchte heraus bekommst, weist du? Das Glas von der Innenraumleuchte von der Windschutzscheibenseite nach unten klappen. Darunter sind zwei Metallklammern. Die nach innen ziehen und dabei die Leuchte nach unten ziehen. Danach die 3 Torx 25 Schrauben lösen und den Motor abnehmen. Quelle: @Papahans Blick in die Öffnung (kleine Blende wurde auch heraus genommen) Quelle: @Papahans So sollte der Motorhalter nicht aussehen, da gebrochen. Quelle: @Papahans Und hier der Motorhalter von Papahans.
  12. Wenn du keine Erfahrung hast, lass die Finger von, und das Dach zu. Ist es erstmal offen, hast du spätestens bei Regen ein Problem. Wenn du Besitzerin eines Torx 25 "Schraubendrehers" bist, dann kannst du den Motor (unter der Innenraumleuchte) abschrauben und schauen, ob der Motorhalter gebrochen ist. Wenn der nicht gebrochen ist, dann ist schon mal gut.
  13. Ohne den genauen Grund für den Defekt zu kennen, kann man nur schwer eine Kostenabschätzung abgeben. Wenn es rattert, dann bedeutet es, dass das Zahnrad am Seil "durchdreht". Im einfachsten Fall brauchen nur die beiden Rohre wieder zusammen gedrückt zu werden. Im schlimmsten Falle ist der Motorhalter gebrochen und kann a) gemäß Audi nur durch ein neues Dach ersetzt werden (Kosten etwas mehr als 2.000€ für das Dach) b) durch einen von @Papahans konstruierten/hergestellten Motorhalter ersetzt werden (genauen Preis von @Papahanserfragen) Es könnte aber auch nur ein Seil gerissen sein. Dafür gibt es einen Reparatursatz, der etwa 50€ kostet. Im Wiki findest du eine Übersicht über die Ersatzteile bzw. zum OSS.
  14. @Lena89: Du kannst schrauben, willst schrauben, oder nur das Dach reparieren lassen?
  15. @Mehrschwein: ANY und AYZ sind äquivalent. Der Threadersteller fragt: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, werden die Anbauteile nicht identisch sein. Sehr wahrscheinlich unterscheiden sich das Motor- und Getriebelager, die Verschlauchung vom Luftfilter, Kühlwasser und Ladeluftkühler, und sicherlich gibt es noch weitere Änderungen. Als ich beim Automatikumbau einen BBY-Motor, den es ja auch im A2 ab Werk gibt, aus einem VW Polo in den A2 eingebaut habe, so musste ich einige Anbauteile vom A2-Motor demontieren und an den Polo-Motor montieren, damit dieser in den A2 eingebaut werden konnte. Das Motor- und Getriebelager ist an die Längsträger, Geometrie und Befestigungspunkte des jeweiligen Fahrzeuges angepasst. Die Kühlmittelverschlauchung ist anders, der Luftfilter ist beim Polo oben, beim A2 unten. Vergleichbares wird daher auch für den ANY/AYZ-Motor aus einem VW Lupo gelten. In meinem Thread zum Automatikumbau habe ich einige Unterschiede dargestellt. Es betrifft zwar in diesem Falle den Benziner und zusätzlich AUA zu BBY, aber veranschaulicht doch recht deutlich, was ich hier meine. Es macht Arbeit und kostet Zeit, die A2 spezifischen Anbauteile vom alten A2 Motor/Getriebe abzuschrauben, und dann an den Ersatzmotor/Getriebe anzuschrauben. Da aber der Motorblock bzw. das Getriebe identisch sind, sollten die A2 spezifischen Anbauteile (ohne Probleme) an den Lupo-Motor/Getriebe montiert werden können. Anpassungen im Sinne von Sägen, Feilen, Schweißen, ... ist nicht notwendig/ist nicht zu erwarten. Anpassungen im Sinne, Anbauteile von A2 übernehmen: JA, zwingend notwendig.
  16. Auch hier gilt, dass Anbauteile, insbesondere das Lager, modellspezifisch sind. Ich wäre einfacher, wenn du auch schreibst, was du vor hast. Bist du auf der Suche nach einen Ersatzmotor/Getriebe, und hast eines gefunden, welches aus einen VW Lupo stammt? Ja? Dann kannst du dir einen ANY-Motorblock oder FLE-Getriebe kaufen und es wird in den A2 passen, wenn in deinem A2 ein ANY Motor bzw. FLE Getriebe drin ist. Wenn Motor/Getriebe aus einem VW Lupo stammen, dann musst du von deinen A2 Motor/Getriebe einige Teile abbauen und an den Ersatzmotor/Ersatzgetriebe anbauen.
  17. Der reine Motorblock, sprich ANY passt. Da aber jedes Modell unterschiedliche Anbauteile hat, z.B. Zuluft-, Turbolader-, Kühlwasserverschlauchung, Luftfilter usw., müssen die Anbauteile vom Audi A2 übernommen werden. Das Gleiche gilt auch für die Benziner, siehe auch Umbau auf Automatik.
  18. Papahans gibt die Empfehlung aus, dass defekte Dach mit der Kurbel zu öffnen. Mit der Kurbel hat man einfach mehr Gefühl. Der Motor treibt gnadenlos das Seil an, und wenn eines abgerissen ist, dann führt das dazu, dass der Glasdeckel ruck zuck schief gezogen wird, verklemmt und möglicherweise auch noch das zweite Seil reißt. Im Wiki ganz unten findest du zwei Videos vom Öffnungs- und Schließvorgang. Daher mit der Handkurbel das Dach (langsam) öffnen. Auf der Seite, wo das Seil gerissen ist, muss einerseits mit der Hand der Deckel hinten anhoben werden, andererseits muss der Deckel von Hand nach hinten geschoben werden. Ich habe recht gute Erfahrungen gemacht, wenn man mit der Handfläche plan auf dem Glasdeckel samfte Stöße in Öffnungsrichtung ausübt, damit der Deckel nach hinten geschoben wird. (So, als wenn man eine frisch verlegte Fliese noch ein wenig verschieben will). Es ist kein leichtes Unterfangen, aber die einzige Möglichkeit, den vorderen Deckel soweit zu bewegen, dass man mit einem Torx 25 an die Schrauben kommt, und den Deckel dann abschrauben kann. Am besten man arbeitet zu zweit. Der eine kurbelt, der andere schiebt. Wenn der 1. bewegliche Deckel raus ist, kann der Motor abgeschraubt werden, wodurch die Seile frei beweglich werden. Dann können die vorderen Schlitten nach hinten geschoben werden, so dass dann der 2. bewegliche Deckel aufgestellt und nach hinten geschoben werden kann. Dies sollte man ebenfalls zu zweit machen, damit der 2. Deckel gleichmäßig bewegt wird und sich nicht verkanntet. Wenn die Torxschrauben zugänglich sind, kann der Deckel abgeschraubt werden.
  19. Sehr geehrte Damen und Herren, am 13.11.2015 gab die Bridgestone Deutschland GmbH die Mitteilung heraus, dass der Reifen 145/80 R14 76T B381 nicht mehr produziert wird. Als Alternativen wurden verschiedene andere Reifen in der Dimension 165/70 R14 angegeben. Ebenso empfiehlt Audi als Alternativbereifung 165/70 R14. Über das A2 Forum (a2-freun.de) berichten User, dass Ihnen bei der Abnahme der 165er Reifen der 3L Status aberkannt wird, so dass die Emissionsklasse sich ändert. Wenn ich mir die Reifenlabels für die werkseitig montierten Reifen in der Dimension 145/80 R14 anschaue, so hat der Sommerreifen B 381 eine Kraftstoffeffizienz von C, während der Winterreifen LM-18 eine Kraftstoffeffizienz von G hat. Bei den 165er Reifen hat der Sommerreifen B 250 eine Kraftstoffeffizienz von F und der Winterreifen LM 001 eine Kraftstoffeffizienz von E. Anhand der Reifenlabels würden sich damit bei den Sommerreifen die Kraftstoffeffizienz verschlechtern, bei den Winterreifen verbessern. Da die TÜV-Prüfer damit argumentieren, dass sich bei den breiteren 165er Reifen der Rollwiderstand ändert/verschlechtert, hätte ich gerne eine Auskunft von Ihnen, welche Rollwiderstände die oben genannten 145/165er Reifen haben bzw. inwiefern sich dieser ändert. Ferner würde ich gerne wissen wollen, ob der 3L Status der Emissionsklasse (0446, 0455, 0464) aus Ihrer Sicht weiterhin möglich ist. Vielen Dank im Voraus J... Heute kam dann folgende Antwort: Sehr geehrter Herr ...., vielen Dank für Ihre Anfrage und schön mal wieder etwas von Ihnen zu hören. Die von Ihnen angeführten Vergleiche sind richtig. Ein Winterreifen hat aufgrund der gewünschten Eigenschaften (Nasshaftung, Temperaturen,….) meist abweichende Labelwerte zu Sommerreifen. Bedauerlicherweise lassen sich diese Werte Aufgrund der genannten gewünschten Eigenschaften der Reifen nicht oder nur bedingt beeinflussen. Daten über Rollwiderstände werden von der Produktplanung und Entwicklung nicht zur Verfügung gestellt. Daten zur möglichen Umbereifung wurden Ihnen bereits mit geteilt. Weitere Daten liegen nicht vor. Wir möchten Sie bitte, weitere Fragen zur Klassenerhaltung des 3 Liter-Autos an den Hersteller Audi zu richten, da uns hierzu keine Daten vorliegen. Wir hoffen Ihnen schnellstmöglich geholfen zu haben. Viele Grüße / Best regards, i. A. .... Produkt Service, Technik Deutschland – Österreich – Schweiz Bridgestone Deutschland GmbH Justus-von-Liebig-Strasse 1 | D-61352 Bad Homburg v.d.H.
  20. Ich habe von Hr. Kestel folgende Information erhalten. Hr. Kestel hat heute der Veröffentlichung hier im A2 Forum zugestimmt. Von: Kestel... Gesendet: Freitag, 21. April 2017 13:54 An: mich Betreff: AW: B-..., Untersuchungsbericht .... Hallo Herr J...., anbei eine gutachterliche Stellungnahme zur Vorlage bei der Zulassungsbehörde: 1. Änderungen am Fahrwerk und am Dach (sofern sich die Abmessungen nicht wesentlich ändern) haben keinen Einfluss auf das Abgasverhalten eines Fahrzeuges. 2. Ändert sich bei Umbereifung die Emissionsklasse oder der Kraftstoffverbrauch, so müsste das im entsprechenden Teilegutachten vermerkt sein. In der Anlage finden Sie ein Gutachten mit breiteren Reifen als die, die Sie auf Ihrem Fahrzeug fahren dürfen, ohne dass eine Aussage über die Änderung der Emissionsklasse darin enthalten ist. Somit spricht aus gutachterlicher Sicht nichts dagegen die Emissionsklasse 0455 für Ihr Fahrzeug beizubehalten. Das Gutachten zur Änderung der Emissionsklasse vom .... hat demnach auch unter Berücksichtigung der Änderungen am Fahrzeug weiterhin Gültigkeit. Mit freundlichen Grüßen / Kind regards Horst Kestel
  21. Bei der Suche nach Faktoren, die den Rollwiderstand beeinflussen, bin ich auf die Seite von Schwalbe Reifen gestoßen. Von welchen Faktoren wird der Rollwiderstand beeinflusst? "Der Rollwiderstand wird von Reifendruck, Reifendurchmesser, Reifenbreite, Reifenaufbau und vom Reifenprofil beeinflusst." Soweit nichts neues. " Bei komplett glattem Untergrund gilt: Je höher der Luftdruck, umso geringer ist die Verformung und damit der Rollwiderstand." Diese Aussage ist nachvollziehbar, und es gibt viele (3L Fahrer), die mit sehr hohem Luftdruck fahren. "Reifen mit kleinerem Durchmesser haben bei gleichem Luftdruck einen höheren Rollwiderstand, weil die Reifenverformung sich hier im Verhältnis stärker auswirkt. Der Reifen flacht stärker ab. Er wird unrunder." Auch diese Aussage ist für mich nachvollziehbar. Aber sie sagt mir auch, dass 14" Reifen viel zu klein sind. Ich sollte besser nach 15" Felgen oder größer suchen. "Breite Reifen rollen leichter als schmale! Diese Aussage trifft häufig auf Skepsis, doch bei gleichen Luftdruck federt der schmale Reifen tiefer ein und muss somit mehr Materialverformung überwinden." Auch im Bike-Magazin findet sich eine vergleichbare Aussage: "Breitere Reifen rollen besser als schmale. Die Bodenaufstandsfläche ist bei gleichem Luftdruck und Gewichtsbelastung zwar gleich groß, besitzt aber eine andere Form. Beim breiten Reifen ist die Fläche kürzer und damit auch der bremsende Hebelarm. Außerdem federt der schmale Reifen tiefer ein, wodurch mehr Material verformt werden muss." Auch in einem Beitrag von Dipl. Ing. (FH) Burhard Baumgärtner vom Michelin Produktmarketing und Kundendienst auf den Seiten der Dekra, wird auf Seite 14 erwähnt, dass der Rollwiderstand von der Verformung der Bodenaufstandsfläche beeinflusst wird. (Verformung = Energieverlust) Auf der anderen Seite finden sich aber auch gegenteilige Aussagen. "Reifen mit 185 mm Breite haben ca. 4-6% weniger Rollwiderstand als Reifen mit einer Breite von 225 mm" Beim weiteren Stöbern im Netz fand ich dann auf den Seiten des Umweltbundesamtes folgendes Dokument: Ermittlung des aktuellen Standes der Technik im Hinblick auf Abrollgeräusch, Rollwiderstand sowie Sicherheitseigenschaften moderner PKW-Reifen. Ein TÜV Automotive Abschlußbericht, erstellt für das Umweltbundesamt. Darin auch enthalten der Bridgestone B 381 Ecopia, leider in der Dimension 155/60 R14. Hoch interessant der Rollwiderstandsbeiwert (Cr) für die drei geprüften 155/60 R14 Reifen: Conti Eco Contact EP, Cr=1,11 Bridgestone B 381 Ecopia, Cr= 0,87 Michelin Energy XT-1, Cr=0,99 Wie zu sehen ist, ist der Rollwiderstandsbeiwert des Bridgestone B 381 Ecopia mit deutlichen Abstand am kleinsten. Schaut man sich dann die Cr-Werte von 165/70 R14 Reifen an, so gibt es einige, die mit dem Michelin oder Conti mithalten können: Conti Eco Contact EP, Cr=0,99 Goodyear GT 3, Cr=0,99 Michelin Energy XT-1, Cr=1,00 Also könnte man zu dem Schluss kommen, dass breitere Reifen nicht unbedingt einen höheren Rollwiderstandsbeiwert haben. Sehr interessant ist dann auf Seite 68/70 der Vergleich der Reifenbreite zum Rollwiderstand.
  22. benötigte Stückzahl: 1 Baujahr bis: 04/2002 Baujahr ab: 06/2000 Motorcode: AUA Spannung: 12 Ist doch alles korrekt.
  23. Beim 1.4er Benziner gibt es zwei Motortypen. AUA BBY Der AUA hat eine zentrale (Doppel) Zündspule, die rechts am Nockenwellendeckel angeschraubt ist. Doppelzündspule deshalb, weil in dem Gehäuse zwei Zündspulen eingebaut sind. Je zwei Zylinder teilen sich eine Zündspule. Daher wird auch doppelt so oft gezündet, wie eigentlich notwendig ist. Sprich der eine Zylinder befindet sich gerade im Ausstoßtakt und bläst den verbrannten Kraftstoff aus, während der andere das komprimierte Gemisch zündet. Macht für mich zwar keinen Sinn, ist aber so. Der BBY hat hingegen für jeden einzelnen Zylinder eine (Stab) Zündspule. Siehe im Wiki. @FrankDo: Du hast einen AUA, und die Zündspule sitzt seitlich am Nockenwellendeckel? Oder hast du einen BBY, mit den Stabzündspulen?
  24. Auf der Rückseite der Radkappen sind noch Stege, die genau in die Aussparungen in der Felge eingesetzt werden müssen. Wenn die Stege nicht in die Aussparungen in der Felge greifen, kommt es zu den Brüchen der Radkappen. Ich orientiere mich beim Ansetzen der Radkappe auch am Ventil, aber passe genau auf, dass das Ventil genau in der Mitte ist.
  25. Im Moment nichts, aber zukünftig? Mir geht die "Willkür" ein wenig auf dem Sack. Ob die Prüfer überhaupt wissen, dass die Kraftstoffeffizienz bei den (145er) Winterreifen um ein vielfaches schlechter ist? Da haben Sie kein Problem damit, den 3L Status auch mit den Winterreifen zu erhalten. Erfüllt der 1.2er überhaupt den 3L Status mit den Winterreifen? Ich habe mal die Kundenbetreuung bei Audi angeschrieben. Die geben eine Alternativbereifung vor. Dann können Sie auch mal eine Aussage zur Veränderung der Emissionsklasse treffen.
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