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Zuviel Öl - mögliche Folgen?


loewe30b

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Vor zwei Tagen war ich beim Freundlichen, weil mich beim Öl messen irritierte, dass ich eigentlich keine Grenzlinie zwischen Min und Max finden konnte sondern das Öl scheinbar über die beiden Markierungen ragte.

 

Dabei kam nun raus, dass mein Vorbesitzer offensichtlich bei der Inspektion vor dem Verkauf zuviel Öl eingefüllt bekommen hatte. Meine Werkstatt hat jetzt nen halben Liter rausgelassen. Jetzt steht der Ölpegel genau an Max. Hat mich schon ein wenig erschreckt...

 

Erst hatte ich ja noch vermutet, dass ich evtl. eine defekte Zylinderkopfdichtung haben könnte und Wasser im Öl sein könnte. Der Meister meinte aber, dass glaube er eher nicht, weil das Öl sauber schien. Ich könne ja zur Beruhigung mal die nächsten drei- bis viertausend Kilometer stärker Öl und Wasser prüfen.

 

Ich hoffe mal, dass mein Kat nichts abbekommen hat. Der soll angeblich schon manchmal Schaden nehmen, wenn zuviel Öl drin ist. Welche Risiken bestehen sonst so?

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Dann bin ich vorerst beruhigt. Ärgert mich trotzdem, dass nach einer "Inspektion" so viel Öl drin war, dass man eindeutig nicht mehr den Ölstand zwischen Min und Max finden konnte. Das Öl reichte am Messtab bis über die Verdickung oberhalb der Max-Markierung (also bis dahin, wo der Stab nur noch durchgängig schmal ist). So was muss man doch sehen, wenn man fachmännisch arbeitet...

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Du glaubst dem Ölmessstab? :rolleyes:

Also zumindest die Kugeln werden ja immer ölig, da sie an der Wandung scheuern. Und wenns es knapp unterhalb der oberen Kugel ist, kann man das nie prüfen, da alles bis knapp über die Kugel dann ölig ist..

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Der Ölmessstab ist nun mal meine einzige Möglichkeit, den Ölstand zu prüfen. Wie sollte ich denn sonst prüfen können? Ich will nicht unbedingt warten bis die Ölwarnleuchte angeht. Ich hab das einmal bei einem Auto meiner Mutter erlebt: Ölwarnleuchte geht an, sie will halt noch heim fahren, weil daheim die Ölflasche steht. Nach etwa 3 km hat der Motor nen Totalausfall...

 

Im übrigen finde ich, dass sich nun nach Ablassen des überschüssigen Öls der Stand ganz gut ablesen lässt...

 

Wenn das Öl bis an die Kugel geht, ist ja eindeutig zuviel drin. Wenn einer kleiner Film an der Kugel ist, dürfte das Öl nicht daran runterlaufen und das ganze Ergebnis verfälschen. Oder ist das evtl. mit dem dünneren Leichtlauföl anders? Ich hab grad "normales" für den Standardinterval 15.000 km drin...

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Sorry - gleich zwei Schreibfehler in meinem letzen Beitrag... ;)

 

Mit der Taste "Ändern" unter deinem Beitrag kannst du deine Fehler schnell beseitigen sofen sie dir innerhalb (ich glaube einer Std.) auffallen... Dann merkt es fast keiner :D

 

MFG

Stanni

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Ist schon richtig, Ölmessstab sollte man benutzen. Ich weise nur gern immer wieder drauf hin, dass man ev. Öl an den Kugel ignorieren muss! Denn das kommt da immer ran.

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Bei meiner Frau ist neulich auch die Öl-Lampe angegangen - hat vorbildlich gehandelt - Kiste aus, Mann angerufen :) - ich musst dann auch 1l Öl nachfüllen.

 

Ich habe aber immer wieder Probs bei dem langen Ölmessstab den tatsächlichen Ölstand qualitativ richtig zu erfassen. Das ding "windet" sich um so viel Ecken daß das Öl an allen Stellen mehr oder weniger verschmiert ist :(

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Was passiert eigentlich, wenn man bei "laufendem Motor" den Öleinfüllstutzen öffnet und Öl nachfüllt ?

Das macht ein Bekannter mit dem Argument "Dann wir das neue Öl gleicht gemischt"

 

Das ist doch ein hoches Risiko - Öldruckverlust u.s. :?

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Ich hab das einmal bei einem Auto meiner Mutter erlebt: Ölwarnleuchte geht an, sie will halt noch heim fahren, weil daheim die Ölflasche steht. Nach etwa 3 km hat der Motor nen Totalausfall...

 

Aber das war sicher kein A2 ?

Wir haben ja ein Leuchte, die vor dem Öldruckverlust durch einen Sensor den niedrigen Ölstand anzeigt - wenn er denn funktioniert.

 

Bei viele, besonders älteren Fahrzeugen gibt es nur die Öldruckwarnung - dann sind 3 km der Todesstoß.

 

Heiko

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Was passiert eigentlich, wenn man bei "laufendem Motor" den Öleinfüllstutzen öffnet und Öl nachfüllt ?

Das macht ein Bekannter mit dem Argument "Dann wir das neue Öl gleicht gemischt"

 

Das ist doch ein hoches Risiko - Öldruckverlust u.s. :?

 

Nein, der Öldruck ist erst nach der Pumpe, das bisschen Überdruck was du am Einfüllstutzen verlierst ist unerheblich.

 

Wobei das mit dem Mischen ja nun reiner Quatsch ist. Mischen tut sich das nach dem Anlassen genau so.

 

Heiko

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Was das öffnen des Ölnachfüllstutzen bei laufenden Motor betrifft kann ich dir sagen: Beim 1.4er und FSI fängt der Motor kurz nachdem man den Deckel geöffnet hat an zu Stottern und die MKL erscheint. Im Motorsteuergerät erscheint dann die Fehlermeldung, dass irgendwo was undicht ist. Muss die genaue Fehlermeldung mal raussuchen, wenn ich die Logs noch habe.

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Ich fasse mal zusammen

 

Wenn der Wagen längere Zeit nur in Kurzstreckenbetrieb gefahren wird, vermischt sich das Motor- ÖL mit Kondenswasser. Das Wasser selber entsteht durch Kondensation des H²O im Treibstoff an den kalten Zylinderwänden. Durch die geringe Viskosität des Wassers gegenüber dem Öl gelangt das Wasser in den Ölkreislauf und kann nicht durch die Ölabstreifringe abgestriffen werden. Dies führt zu einem zu „hohem Ölstand“

Der „zu hohe Ölstand“ wird durch das Kurbelgehäuse in den Luft- Ansaugtrakt „ausgeglichen“. Der Motor verliert so Öl !

 

Wenn der Wagen nun auf der Autobahn, scharfe Fahrweise sehr heiß wird, welches für sich natürlich kein Problem darstellt, verdampft das Wasser aus dem Öl wiederum über das Kurbelgehäuse. Das führt dann zwangläufiger Weise zu einem zu niedrigem Ölstand.

Dieses erklärt dann auch, warum man regelmäßig Öl nachfüllen muss obwohl der Wagen scheinbar kein Öl verbraucht (blaue Fahne aus dem Auspuff).

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Was mir aufgefallen ist. Nach der Insepktion konnte ich 5000km fahren, ohne dass ich nachfüllen musste. Dann habe ich 0,5l nachgefüllt und komme damit 1500 bis 2000km weit. Der Stand nach der Inspektion scheint also höher gewesen zu sein.

 

Linear scheint mir der Verbrauch auch nicht zu sein. Neulich nur 0,3 nachgefüllt und nach 150km durfte ich schon wieder.

 

Bei mir kann ich mir nicht vorstellen, dass die Erklärung von Biker_ede afür den Ölverlust vearntwortlich ist. Bin die letzten Wochen nur Autobahn gefahren und der Ölverbrauch ist der gleiche als wenn ich 2 wochen lang extrem kurzstrecke (5km) und dann mal auf der Autobahn wieder unterwegs bin, was bei mir die Regel war.

 

Was für mich interessant ist, wie wirkt sich der Ölverbrauch auf die Lebensdauer des Motors aus. Könnte jetzt den A2 gegen einen A3, der ein jahr älter und 15k km mehr auf dem Tacho hat tauschen und der kein Öl verbraucht.

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Mir scheint, das der 1,4l Motor dann zum Ölverbrauch neigt :confused:

Unsere Kugel hat erst 23TKm runter und bläst auch schon so auf 1000km 1l raus.

Ich habe mir das eben mit dem Kurzstreckenverkehr erklärt. Mein Frau fährt nur im Ort rum; immer so um 2km. :(

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Mir scheint, das der 1,4l Motor dann zum Ölverbrauch neigt :confused:

Unsere Kugel hat erst 23TKm runter und bläst auch schon so auf 1000km 1l raus.

Ich habe mir das eben mit dem Kurzstreckenverkehr erklärt. Mein Frau fährt nur im Ort rum; immer so um 2km. :(

 

Ja, und die Suche findet etliche Beispiele. Es ist nichts neues das der 75 PS Benziner aufgrund verschlissener/nicht ganz perfekter Ölabstreifringe zu einem höheren Verbrauch an Öl neigt.

 

5000km - 2l Öl ?????? - A2 Forum

 

Gruß Audi TDI

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Beim 1.4er und FSI fängt der Motor kurz nachdem man den Deckel geöffnet hat an zu Stottern und die MKL erscheint. Im Motorsteuergerät erscheint dann die Fehlermeldung, dass irgendwo was undicht ist. ...

... was aber kein Problem darstellt: wenn nämlich anschließend der Einfülldeckel wieder aufgeschraubt und der "Fehler" bei den nächsten 5-10 Startvorgängen nicht mehr auftritt, dann wird die entsprechende Meldung aus dem Fehlerspeicher automatisch gelöscht - und die Motorkontrolleuchte erlischt ebenfalls.

 

Also: wenn man mal bei laufendem Motor den Öleinfülldeckel abgeschraubt oder den Messstab herausgezogen hat, nicht gleich in Panik verfallen. :)

 

CU!

 

Martin

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Ein Motor, der 1 Liter Öl auf 1000 km säuft, aber sonst mit 6 Liter Sprit auf 100 km auskommt, verbraucht genauso viel Öl wie ein Zweitaktmotor, der eine Mischung von 1:60 fährt. Hoch lebe der alte Zweitaktmotor im Auto. Nein mal im Ernst: Der Motor ist zwar vielleicht nicht Schrott, aber Müll. So viel ist heute meines Erachtens obsolet und Luftverschmutzung obendrein.

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Heavy Metal: Stimmt.

 

Was mir aufgefallen ist. Nach der Insepktion konnte ich 5000km fahren, ohne dass ich nachfüllen musste. Dann habe ich 0,5l nachgefüllt und komme damit 1500 bis 2000km weit. Der Stand nach der Inspektion scheint also höher gewesen zu sein.

 

Linear scheint mir der Verbrauch auch nicht zu sein. Neulich nur 0,3 nachgefüllt und nach 150km durfte ich schon wieder.

 

Bei mir kann ich mir nicht vorstellen, dass die Erklärung von Biker_ede afür den Ölverlust vearntwortlich ist. Bin die letzten Wochen nur Autobahn gefahren und der Ölverbrauch ist der gleiche als wenn ich 2 wochen lang extrem kurzstrecke (5km) und dann mal auf der Autobahn wieder unterwegs bin, was bei mir die Regel war.

 

 

Das ist bei mir auch grade wieder der Fall. November 07 habe ich eine Inspektion machen lassen. Nun bin ich schon fast 2500km gefahren und er verlangt noch immer kein Öl. Vor der Inspektion wollte er alle 1500km einen 1/2 Liter Öl. Ich vermute dass es so weiter geht, wenn das Fahrzeug das erste mal wieder nach Öl verlangt.

 

Die Werkstadt hat exakt 3,5L Motoröl eingeschüttet. Ich habe Ihnen 4x 1L gegeben und 0,5L habe ich zurück bekommen.

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