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Klackern/Tackern bei VW Polo 9N 1.4 (BBY) - Bitte um Hilfe...


flo3787

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Hier die versprochenen Bilder vom Krümmer bei demontiertem Hitzeschutzblech:

 

http://www.optikmannhart-roding.de/Sonstiges/DSC00001.JPG

http://www.optikmannhart-roding.de/Sonstiges/DSC00002.JPG

http://www.optikmannhart-roding.de/Sonstiges/DSC00003.JPG

 

Könnt ihr was erkennen?

 

Ich nicht...

 

 

MfG Flo

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Mir ist auch klar, dass man auf keinem Bild einen Hydrostößel sieht, aber weil auch die Flansche des Krümmers keine Schmauchspuren zeigen, schließ ich diese Ursache aus und bleibe beim Hydrostößel. Da der Audiologe und VWologe von einem Kolbenkipper spricht, würde ich mehr denn vorher einfach mal ein steiferes Öl einfüllen, welches im kalten Zustand mind. SAE 15 und Warm SAE 50 hat (also SAE 15 W 50) Solche Öle dämpfen enorm solche Klackergeräusche, zumindest bei Motorradmotoren. Die Schmierung ist gegeben, also keine Panik. Möglicherweise ist dein Geklapper ausm Motor das Resultat eines 0-W30 Öls aus der Anfangszeit deines Autos, denn diese Öle haben definitiv nicht die gleiche Scherfestigkeit wie 5er oder 10er Grundöle. Mal so nebenbei: Ist die Motorleistung verbrieft? Oder hat der Motor vielleicht deutlich mehr gelaufen?

 

Und noch was: Ist das Geräusch nach Zahnriemenwechsel aufgetaucht? Zahnriemen um einen Zahn vielleicht versetzt eingebaut. Ja und nun klopft ein Ventilchen gerade so aufn Kolbenboden. Gibts zumindest bei anderen schonmal. Müßte aber mit deutlich schlechterer Leistung einhergehen.

Bearbeitet von VFRiend
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Könnt ihr was erkennen?

 

Der Krümmer sieht gut aus.

 

Und noch was: Ist das Geräusch nach Zahnriemenwechsel aufgetaucht? Zahnriemen um einen Zahn vielleicht versetzt eingebaut. Ja und nun klopft ein Ventilchen gerade so aufn Kolbenboden. Gibts zumindest bei anderen schonmal. Müßte aber mit deutlich schlechterer Leistung einhergehen.

 

Genau deshalb habe ich einen Kompressionstest vorgeschlagen.

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Nichts zu sehen, sag ich doch, ist o.K.

Oel 15W50???

Was machst du im Winter, wieder umstellen, oder warten bis dir der ganze Motor mit dieser zähen

Schlempe verklebt, soweit ich weiss ist max. 10W40 bei Festintervall erlaubt, Also Vorsicht!!

Bearbeitet von Optimal
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Welches Öl in den ersten 60.000 km in meinem Polo war, kann ich leider nicht genau sagen. Laut Serviceplan wurde bei den entsprechenden Inspektion immer das Longlife-Öl eingefüllt.

 

Die Kilometerleistung beim Kauf sollte stimmen. Auch in der Reparaturhistorie von VW gibt es keinerlei Angaben, die etwas anderes vermuten lassen. Ich habe zudem heute mit dem Vorbesitzer telefoniert. Laut seinen Unterlagen stimmen die Kilometerstände überein. Es ist ein älterer Herr, dem ich eigentlich keine Tachomanipulationen zutraue.

 

Das Geräusch ist mir in den letzten paar tausend Kilometer aufgefallen, ich weiß nicht ob ein Zusammenhang zum Zahnriemenwechsel besteht. Laut Popometer habe ich keinen Leistungsverlust. Im Gegenteil, er zieht sogar etwas besser als der Polo meiner Freundin (die ebenfalls einen 1.4er BBY drin hat).

 

Mein Bekannter meinte es könnten die Hydrostössel sein, aber er hat mich zu VW geschickt, denn die sollten die Motoren und möglichen Geräusche besser kennen. Ich werde da mal Montag hinfahren. Von dem VWler hab ich einen guten Eindruck, denn der hat auch meine Rostreklamation abgewickelt, worauf ich dann neue Türen, eine neue Heckklappe und die Lackierung der Seitenschweller kostenlos bekommen habe.

 

 

MfG Flo

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Hydrostösel hören sich wie ein helles Tackergeräusch an

und besonders gut im kalten Zustand zu erhören.

Deiner brummt und Dröhnt wie ein Diesel Pumpe Düse.

 

Meine Vermutung mit der verspannten oder nicht ordentlich

zentrieten Motor nach Zahnriemenwechsel kommt daher,

weil der evt. auch beim Polo der rechte Motorhalter

demontiert und der Motor abgesenkt wird um den Zahnriemen

besser austauschen zu können.

Anderseits hatte ich beim gebrauchtwagenkauf vor 3 Jahren für

eine Bekannte auch die Erfahrung gemacht mit einem ähnlich

lauten Motorgeräusch. War ein Golf 4 auch mit 1,4.

 

Da hatte ich festgestellt, daß die Motoraufhängung verschlissen waren,

weil der Motor bei jedem Gasstoß kippte (nach hinten und wieder zurück).

Dem Verkäufer konnte ich es auch zeigen, nachdem er ausgestiegen

war, indem ich mit beiden Händen den Motor um gute 4 cm verrücken

konnte.

(Gekauft wurde dann ein Golf mit der 1,6 maschine).

Da es schon so lange her ist kann ich mich an die wirkliche lautstärke

des Motors nicht so wirklich erinnern.

Bearbeitet von famore
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Motorlager und Motoraufhängung - sind das die gleichen Teile?

 

Kann man den Motor selber "richtig" einspannen? (Ich stell mir das einfach vor - die Schrauben locker drehen auf beiden Seiten, damit sich das "entspannt", anschließend beide Seiten nach und nach festdrehen.

 

Wenn die Motorlager verschlissen sind, wäre natürlich doof. Kann mir vorstellen, dass das wieder teuer wird...

 

 

MfG Flo

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Heute war ich dann wegen dem Nageln/Tackern (wie man es auch immer nennen mag) in der Werkstatt. Die Hydrostössel werden ausgeschlossen (laut Meister klingen die anders), auch der Abgaskrümmer und die Abgasanlage scheiden seiner Meinung nach aus. Es könnte das Motorlager sein oder auch "irgendwas mit dem Zahnriemen" (er vermutet, dass der vielleicht um einen Zahn versetzt worden ist). Oder ein sehr lauter Kolbenkipper. Er würde jetzt die Zahnriemenstellung bzw. die Steuerzeiten prüfen. Und die Ölwanne abbauen und die Pleuellager (glaub ich?) auf Abnutzung überprüfen... Keine Ahnung was ich machen soll, hört sich jedenfalls sehr teuer an.

 

Hört es euch selber an, ich hab keine Ahnung mehr:

www.optikmannhart-roding.de/Sonstiges/Polo_9N_Motor.AVI

 

 

MfG Flo

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Sorry, wenn ich mal so abdrücke, aber da hört man doch deutlich dass ein Auslassventil, ich glaub vom 3. Zylinder, könnt aber auch der zweite sein, gerade noch so den Kolbenboden beim Auspufftakt erwischt. :janeistklar:(Sollte ein Witz zur Ermunterung sein!, aber ich steh nach wie vor auf die Idee, den Zahnriemen mal checken zu lassen, vielleicht ist der auch nur nicht ausreichend gespannt. Hierdurch Verschiebungen der Bewegungsrelationen von Kurbelwelle und Nockenwellen. Und hierdurch wiederum obige Annahme! Also erstmal Kontrolle Zahnriemenspannung. Und Einstellung. Hierfür ist meines Wissens die Demontage des ZR nicht notwendig. Warum auch?

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Ja, ich meine das todernst! Bitte vorstellen: Kolben geht beim Auspufftakt nach oben, Auslassventil geöffnet. Das Auslassventil ist vermutlich noch nicht geschlossen! beim OT (Oberer Totpunkt des Kolbens). So verhält es sich bei Richtig! laufendem Motor. Wenn jetzt der Zahnriemen um einen! Zahn verstellt ist, dann kommt der Kolben verdammt nah an den Ventilteller, denn das Ventil ist ja noch weniger weit oben! Also für unwahrscheinlich halte ich es nicht, zumal der Zahnriemenwechsel ja zeitgleich mit Geräusch verbunden!

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Das wär ja ein Ding, wenn die den Zahnriemen nicht zu 100% eingestellt wurde.

Könnte, wie ich finde, die erste und evt die einfachste Fehlerbehebung sein.

 

Motorhalter und Motorlager ist nicht das gleiche.

Der Motor hängt meistenst an 3 oder 4 Punkten auf der Karrosse.

Ein kippender Motor wegen verschlisse Motorhalter ist durch das starke

kippen des Motors bei Lastwchsel bemerkbar. Die Vibriationen werden

teilweise mit auf die Karrosse übertragen und könnten das Motorgeräusch

verändern. Hört sich aber meiner Meinung nach nie so extrem wie bei dir an.

 

Verspannungen in der Antriebseinheit schieße ich nach nochmaligen

anhören auch mal aus. Zudem beim Riemenwechsel die anderen Motorhalter

nicht angefasst werden. Somit eher unwarscheinlich.

 

Def Motorlagergeräusche verändern sich Synchron mit Umdrehungszahl.

Schliest sich also auch aus.

 

Hydrostösel hören sich wie ein heller Klingelton an.

Trifft also auch nicht zu.

 

Zahnriemen ist schnell kontrolliert, dürfte 15 min dauern.

 

PS Verursacht ein falsch eingestellter Riemen nicht schlechtere Fahrleistungen

und höheren Verbrauch?

Bearbeitet von famore
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Für das Prüfen des Zahnriemens wollten die bei VW 150 Euro haben, sonst hätte ich den schon dort prüfen lassen...

 

Morgen in einer Woche habe ich einen Termin in meiner freien Werkstatt, spätestens da werde ich das nochmal ansprechen. Bin am Überlegen, ob ich noch andere VWler konsultieren sollte...

 

Der heutige Tag war jedenfalls deprimierend.

 

 

MfG Flo

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Wo kommst du eigentlich her ? (steht hoffentlich noch nirgends...)

 

ARG-Ventil würde sich recht leicht ausschließen lassen. Einfach das AGR-Ventil mal abstecken, dann ists zu ... wirft zwar Fehler ab, aber du kannst gucken ob es noch Geräusche gibt... Glaubs aber nicht, denn das Ventil geht ja nicht im Takt zum Motor immer auf und zu.

 

Das System mal auf Leckage prüfen wäre mal nicht verkehrt. Ich mein, da gibts Leckagesuchspray, das beim verbrennen üble Rauchwolken produziert, wenns angesaugt wird.

 

Den Ansaugtrackt könnte man prüfen, indem man dieses Spray an alle möglichen Stellen sprüht. Wenn dann Falschluft mit dem Zeug angesaugt wird gibts Rauchwolken aus dem Auspuff.

 

Den Abgastrackt kann man evtl prüfen indem man absichtlich etwas von dem Zeug in den Ansaugtrackt sprüht und den Auspuff zuhält, dann gibts Überdruck. Undichten Stellen sollten dann evtl. über austrenden Qualm zu sehen sein.

Bearbeitet von A2-D2
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Ich komme aus Walderbach, ca. 40 km von Regensburg entfernt. Im tiefsten Bayern. ;)

 

Wo finde ich das AGR-Ventil und wie stecke ich es aus? Ich glaube aber nicht, dass das Ventil so laute Geräusche machen kann.

 

Es ist auf der Beifahrerseite übrigens lauter als auf der Fahrerseite.

 

 

MfG Flo

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Vielleicht wäre es doch angeraten, den Fehler in einer Fachwerkstatt zur Sprache zu bringen. Wenn das Geräusche seit dem Zahnriemenwechsel auftritt, ist ein Zusammenhang mit diesem sicher nicht von der Hand zu weisen. Zumal es Fehler gibt, die unmittelbar durch einen Zahnriemenwechsel verursacht sein können. Sicher sind andere Ursachen ebenso möglich. Genaueres weiß die Fachwerkstatt!

 

Lieber 200€ zur Sicherheit ausgeben, als nachher mit einem Motorschaden zu stehen.

 

Sorry, wenn ich mit meinem Beitrag keine neue Hypothese aufstelle. Das hilft vielleicht sogar noch mehr; denn auf viele Vorschläge kommt die Frage, wie/wo/was überhaupt zu prüfen ist. Wenn ich mir nicht selbst helfen kann, geht's zum Fachmann.

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Am Dienstag wird das alles nochmal mit der Werkstatt besprochen, die den Zahnriemenwechsel ausgeführt hat. Ich glaub nicht an einen Kolbenkipper, da die Symptome einfach nicht so recht passen.

 

Bis dahin versuch ich selber zu testen, was ich testen kann.

 

 

MfG Flo

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Nun gut, dieses zweite soundfile, macht mich doch etwas skeptisch, hört sich

echt übel an, würde nun auch schon fast der Theorie mit dem versetzten Zahnriehmen zustimmen, das kannste nicht so lassen, da ist was faul.

Lass doch in deiner freien Werkstatt die Zahnriehmengeschichte nochmal checken, oder vielleicht doch besser in einer anderen Werkstatt, denn wer gibt schon gern einen Fehler zu. In welcher Richtung ist dieses Waldersbach bei Regensburg?

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polo9N.info » Forum - GeoMap, hier müsste man erkennen woher ich komme. Walderbach ohne "s" by the way ;)

 

Der Zahnriemen wird auf jeden Fall gecheckt.

 

Seltsam ist allerdings, dass die sog. Fachwerkstätten das Geräusch nicht orten können.

 

Für einen Kolbenkipper wäre das Geräusch etwas laut oder?

 

 

MfG Flo

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Das Tackern ist auch bei getretener Kupplung (und eingelegtem Gang) zu hören. Wenn der Motor im Leerlauf läuft (kein Gang eingelegt, Kupplung nicht getreten), hört es sich identisch an.

 

Morgen kommt der Keilriemen mal ab, um Lichtmaschine, Klimakompressor, Servopumpe und was halt so dranhängt, auszuschließen. Vielleicht bring ich den selber runter und hoffentlich wieder rauf.

 

Zu meiner Frage noch: Kann ein Kolbenkipper so laut sein?

 

 

MfG Flo

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So, den Keilriemen hab ich heute nicht runtergemacht. Da ich keine Übung in solchen Sachen habe, hätte ich zwar den Keilriemen runterbekommen, aber wahrscheinlich nicht wieder richtig rauf. Dafür hätte ich dort wohl zu wenig Platz gehabt. Für einen Mechaniker sicher kein Problem, aber ich mache da im schlimmsten Fall mehr kaputt als mir lieb ist.

 

Die Zahnriemenabdeckung hab ich abgenommen, für einen Laien wie mich war dort nichts auffälliges zu erkennen. Auch bei laufendem Motor machte der Zahnriemen selber - wie ich finde - nicht die komischen Geräusche, zumindest nicht im oberen Bereich. Ich weiß natürlich nicht, wie es weiter unten zugeht und wie sich der Zahnriemen dort verhält.

 

Dann habe ich mal die "Schraubendreher-Hör-Methode" ausprobiert, das heißt die Spitze des Schraubendrehers an ein Teil im Motorraum und den Griff an mein Ohr gehalten. Dabei habe ich festgestellt, dass sich die Zylinder alle ziemlich gleich anhören. Für mich kein hörbarer Unterschied. Zudem waren die Geräusche und Vibrationen am Kopf von der Frequenz her schneller als das eigentlich Tackern. Am linken Motorlager, an der Lichtmaschine und auch an der Zahnriemenabdeckung sind die Frequenz nahezu identisch zum Tackern. Wie gesagt, alles nur Beobachtungen eines Laien. Was das jetzt bedeutet weiß ich nicht.

 

Ich habe versucht, das Motorlager und das Lager der Rolle an der Lichtmaschine mit einem Innenlager-Spray zu schmieren, brachte aber auch nichts.

 

 

MfG Flo

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Um den Keilriemen abzubekommen brauchst du einen ganz normalen

Ringschlüssel mit SW ??? (nachmessen) und in etwa einen 6 er Stift (Rundstab)

zum Arrentieren.

Aber wenn du nicht weißt, wie ein Keilriemen abzunehmen ist

(ein Azubi wollte mal ein Messer nehmen:D)

(Drehrichtung kennzeichnen) dann lass lieber die Finger

von allen Schrauben.:D;)

 

Ich kann ansonsten keine weiteren Vermutungen anstellen.

 

Ein Kolbenkipper klackert leicht Metallisch und ist nur im Lehrlauf

zu hören.

Dieses klackern des Kolbens, der nur leicht die Zylinderwand

berührt ist nicht mit jeder Auf-und Abbewgung zu hören.

Manchmal, also für einen kurzen Moment, hört er sich normal an.

 

Deiner hört sich nicht nach einen Kipper an.

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Auch bei laufendem Motor machte der Zahnriemen selber - wie ich finde - nicht die komischen Geräusche, zumindest nicht im oberen Bereich.

 

Der Zahriemen macht nur Geräusche wenn der zu stramm eingestellt ist

(ein Pfeifton ist zu hören) oder bei zu loser Einstellung pfladert er

und macht leichte Peitschgeräusche.

 

Wurde die Zahriemen nocht nicht mit Hilfe der Zentriedorne

auf einwandfreie Einstellarbeit kontrolliert oder warum

will die Werkstatt oder du selbst morgen den Ventildeckel abnehmen?

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Hallo Flo,

eigentlich habe ich mich in den diversen Foren nur noch aufs lesen beschränkt. Zu deiner Ausdauer möchte ich dir aber doch meinen Respekt aussprechen.

Fast 4 Monate in verschiedenen Foren das gleiche Problem angesprochen und keine Lösung....!

Dazu absolut resisstent gegen den besten Rat der oft gegeben wurde, in einer Fachwerkstatt nachschauen lassen und evtl. schlimmeres verhindern.

Stattdessen von sicherlich gutgemeintem Halbwissen und Vermutungen auf immer neue Ideen gebracht.

Ich wünsch dir eine baldige Lösung :idee:

Gruß Simon

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@A2-D2: Das hätte mir derjenige nicht gesagt, der mir den Tipp gegegben hat.

 

@simon461: Ich weiß jetzt nicht ganz, ob du das positiv oder negativ meinst. Ist aber auch egal. Ich war schon mehrfach in Werkstätten und hab das Nageln jedesmal angesprochen. Es wird immer als Kleinigkeit abgetan, weil keiner so recht weiß, nach was er suchen soll. Was meint ihr, wie oft ich den Satz "er ist halt recht laut" gehört habe? Ich bin ziemlich verzweifelt, weil ich nicht will, dass mein Motor bald kaputt geht. Daher versuche ich auch in mehreren Foren eine Lösung zu finden.

 

Falls ich euch auf die Nerven gehen sollte (kommt im Kommentar von Gurkensepp so rüber), sagt es, dann werde ich nicht mehr hier posten. Ich war jedenfalls sehr froh, dass ihr mir geholfen habt.

 

 

Flo

Bearbeitet von flo3787
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Hallo Flo,

sei mir nicht böse aber wenn du die bereits investierte Zeit und Mühe in die Suche nach einer guten Werkstatt investiert hättest und dort mit dem gleichen Elan am Ball geblieben wärst, ( zur Not auch mal direkt in Wolfsburg nachhaken) wärst du möglicherweise schon weiter.

Dieses Forum und auch die anderen typenspezifischen Foren sind meiner Meinung nach das Beste was man an Informationsquelle und schneller Hilfe bei Problemen bekommen kann.

Aber irgendwann kommt der Punkt wo du dich im Kreis drehst, weil der Fehler nicht alltäglich ist und von daher auch das Wissen diesbezüglich fehlt. Und da hilft um schlimmeres zu vermeiden halt manchmal nur fachmännische Hilfe.

Das hat nichts mit nervig zu tun, wer´s nicht mag wird ja nicht zum Lesen gezwungen.

Ich wünsch dir ehrlich eine baldige und günstige Lösung.

 

Gruß Simon

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Ich hoffe auch, dass sich das Problem bald (und wirklich vor allem günstig lösen lässt).

 

Klar, das Problem ist schon wirklich einzigartig und hat mit dem Ticker-Problem (meistens Hydrostössel) der 1.4er Motoren aus dem Hause VW kaum noch was zu tun. Ich habe in verschiedenen Foren diverse Meinungen und Lösungsansätze bekommen, meistens warens die üblichen Probleme der 1.4er, die es bei mir eben nicht sind. Und klar, je mehr man fragt, desto mehr potentielle Fehlerquellen tun sich auf.

 

Die wirklich brauchbaren Tipps wie versetzter Zahnriemen usw. sind aus diesem Forum gekommen. Ich hab jetzt mal ein paar Sachen aufgeschrieben und versuche diese am kommenden Dienstag mit meiner freien Werkstatt abzuklappern. Die sollen auch den Zahnriemen nochmal prüfen, weil immerhin die den verbaut haben.

 

Ich bin mit meinen Nerven und mittlerweile auch mit meinen "Schrauberfähigkeiten" am Ende. Man muss einfach einsehen, dass man nicht einfach irgendwelche Teile wie Keilriemen oder Ventildeckel demontieren sollte, wenn man keine Ahnung davon hat oder sowas noch nie gemacht hat. Ist vielleicht auch irgendwo ein Ausdruck meiner Verzweiflung. Ich versuchte, alles selber zu schauen, was ging, da mir keine Werkstatt bisher helfen konnte.

 

Ich habe vorhin vielleicht ein bisschen überreagiert, es tut mir leid. Sorry.

 

 

MfG Flo

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Hi Flo, ich schreib jetzt wahrscheinlich auch das letzte mal was: Nach dem letzten Soundfile bin ich doch der Meinung, dass irgendwas mit den Spannrollen oder mit den Lagern der Nebenaggregaten nicht stimmt, die vom Zahnriemen mit angetrieben werden. Hier muss der Zahnriemen runter und anschließend müssen alle Lager geprüft werden, die vom Zahnriemen belastet werden: Spannrolle, Ölpumpe?,....

Ansonsten beteilige ich mich nicht mehr am Orakel von Delphi!

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Polo steht jetzt in der Werkstatt. Gestern wollte er nicht mehr anspringen. 1 Stunde zuvor bin ich noch gefahren, da war alles noch normal.

 

Anlasser orgelt zwar, aber mehr auch nicht. Entweder bekommt er keinen Sprit oder keinen Zündfunken...

 

Ob das mit dem Nageln zusammenhängt, werden wir sehen...

 

 

MfG Flo

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Es ist doch oft das Gleiche!

Jetzt, wo er durch die Werkstatt ist, hört man nix mehr von den Leuten!

Eine endgültige Klärung des Falls würde solche Threads massivst bereichern! Aber so sind die jungen Leute, die Karre geht jetzt und schon denkt das Schlitzohr FLO nicht mehr daran, sich hier zu melden!

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Ich habe mein Auto vorgestern erst wieder bekommen. Ein Marder hatte sich an meinem Polo verbissen. Die Zündanlage hatte demzufolge keinen Strom mehr.

 

Bzgl. dem Tackern gibt es wenig neues. Die Werkstatt hat den Keilriemen abgenommen und den Zahnriemen überprüft. Die Steuerzeiten stimmen. Auch ohne Keilriemen (-> also ohne Lima, Servopumpe etc.) ist das Nageln da. Es wurde eine Kompressionsmessung durchgeführt, die laut Meister in Ordnung war (ich meine er hat was von 17 Bar auf allen Zylindern gesagt). Mehrere Werkstätten tippen inzwischen auf einen Kolbenkipper. Mir wurde empfohlen, dickeres Öl zu fahren (10W40) und einen Verschleißzusatz wie Liquimoly Motorprotect zu verwenden.

 

Bzgl. den Anspielungen, warum ich nichts geschrieben habe: Wir haben seit Dienstag einen Trauerfall in der Familie. Es gilt derzeit einiges zu organisieren und zu regeln. Da hab ich weiß Gott keine Nerven für das Auto...

 

 

MfG Flo

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Danke.

 

Ich wollte die Ergebnisse der Werkstatt ausführlich beschreiben, aber ich weiß nicht wo mir derzeit der Kopf steht. Ich bin zwar am PC und auch im Netz unterwegs, aber dann denk ich wieder nicht ans Auto. Die E-Mails bzgl. Benachrichtung über neue Antworten hat mich daran erinnert, also schreibe ich es jetzt.

 

Der Werkstattmeister hat eine Kompressionsmessung veranlasst, die auf allen Zylindern Werte um die 17 bar lieferte, wenn ich mich nicht irre. Ich weiß jedenfalls noch sicher, dass er sagte, zwischen dem höchsten und niedrigsten Wert liegen 0,3 bar - also relativ gleichmäßige Werte.

 

Dann wurde zahlreiche Messungen wie Öldruck etc. durchgeführt, sämtliche Messwerte (ich weiß nicht im einzelnen welche genau) sollen absolut in Ordnung sein.

 

Der Auspuff ist an einer Schelle ziemlich in der Mitte des Fahrzeugs minimal undicht, daher kommen die Geräusche aber nicht.

 

Desweiteren wurde dann der Zahnriemen nochmal abgenommen und aufgelegt - mit Einstellwerkzeug von VW. Also die Steuerzeiten müssen jetzt stimmen. Daher scheidet der Zahnriemen aus.

 

Dann hat man den Keilriemen abgenommen, um die Nebenaggregate wie Lichtmaschine, Klimakompressor und was halt so alles dranhängt, ausschließen zu können. Ohne Keilriemen leuchtet die Generatorleuchte auf (keine Lichtmaschine angeschlossen), das Tackern bleibt aber trotzdem.

 

Somit kann man folgern, dass die Ursache irgendwo am Rumpfmotor selbst zu suchen ist. Der Meister meint, es lohne sich nicht den Kopf zu zerlegen und nach dem Fehler zu suchen, da es zu kostenaufwändig wäre. Ein AT-Motor wäre fast so teuer sagte er. Er tippt nach wie vor auf einen Kolbenkipper. Zwei andere VW-Werkstätten gehen nach dem Gehör und vermuten auch einen Kolbenkipper. In einem Punkt sind sich jedoch alle 3 Werkstätten einig: "Es hört sich schlimmer an, als es ist". Ich kann bedenkenlos weiterfahren, soll ihn aber nicht in kaltem Zustand treten.

 

Bei der letzten VW-Werkstatt, in der ich war, meinte man ich soll ein dickeres Öl (10W-40 oder 15W-40) fahren und einen Verschleißschutz (Liquimoly Motorprotect) einfüllen, das soll die Geräusche dämpfen.

 

Nun ja, ich bin hin- und hergerissen zwischen den ganzen Aussagen und weiß nicht, ob ich auf diese Aussagen vertrauen kann und weiterfahren soll, oder trotzdem weiter nach der Ursache suchen soll.

 

Ich muss demnächst eh noch nach einem Händler schauen, der mir ein anderes KI anlernen kann (mit MFA), dann werd ich mir auch von dem eine Meinung einholen.

 

In der freien Werkstatt hatte ich eine sehr interessante Begegnung mit einem Golf-4-Fahrer. Dessen 1.4l-Maschine tackert nahezu genauso wie meine, auch bei ihm wurde ein leichter Kolbenkipper festgestellt. Jetzt kommts: Die Diagnose wurde ihm bei 75.000 km gestellt, jetzt hat er 220.000 km auf der Uhr ohne Probleme... Also vertrauen und weiterfahren und hoffentlich Glück haben? Oder weitersuchen? Es ist nicht einfacher geworden.

 

Ich kann zwar etwas beruhigter schlafen, weil mir die Angst vor einem Motorschaden genommen wird, aber das Geräusch gehört trotzdem nicht dort hin.

 

 

Nochmal sorry für die späte Antwort.

 

 

MfG Flo

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