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Bremsbeläge vorne an der Scheibe festgegammelt


herr_tichy

Empfohlene Beiträge

Ich hatte jetzt zweimal das Problem. Immer wenn die Kugel nach einer Fahrt im Nassen etwa eine Woche stand, gab es beim Losfahren erst Widerstand (und zwar richtig, genug zum beinahe-Abwürgen), dann knackte es links und rechts und die ersten paar Bremsvorgänge zeugten von ungleichmäßiger Reibung. Hatte das schonmal jemand anderes? Was habt ihr da gemacht? Scheiben sind Audi, Beläge sind EBC Black Stuff.

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Sehr ungewöhnlich. Metallfedern an den Bremsklötzen ermüdet/falsch montiert?

Bremse schon mal richtig auf Temperatur gebracht, mit zwei, drei Vollbremsungen aus 200 :)

 

edit: Aus dem Opel Forum

Das Problem ist, dass Asbest in den Bremsbelägen nicht mehr verwendet werden darf. Die Alternativmaterialien haben nun einmal den Nachteil, bei Feuchtigkeit und rostenden Bremsscheiben eine Verbindung mit letzteren einzugehen und bei längerem Stillstand nicht mehr lösbar sind. Vielleicht redest Du mal mit Deiner Werkstatt und fragst nach alternativen Herstellern von Bremsbelägen.

 

Insbesonders der Bremsstaub in Verbindung mit Feuchtigkeit und Rost scheint das Problem zu sein.

Bearbeitet von horch 2
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Das scheint ein grundsätzliches Problem zu sein. Mein A2 war heute zur Inspektion. Bei der Sichtprüfung bei Abgabe wurde ich auf den äußerst schlechten Zustand meiner Bremsscheiben (vorn wie hinten sind sie mit Flugrost behaftet obwohl mein Auto eigentlich nie länger als drei Tage am Stück steht) hingewiesen. Die Bremsbeläge sind vorn wie hinten noch gut, die Scheiben leider nicht mehr. Ich werde jetzt mal versuchen, ob man dieses "Bremsscheiben protect" irgendwo bekommt. So wie ich die Sache momentan sehe, wäre das wohl die Lösung vieler Probleme dieser Art - vorausgesetzt, das Produkt hält die Wirkung, die der Hersteller verspricht. Einen Versuch ist es sicher wert.

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So wie ich die Sache momentan sehe, wäre das wohl die Lösung vieler Probleme dieser Art - vorausgesetzt, das Produkt hält die Wirkung, die der Hersteller verspricht.

 

Das ist natürlich nach dem ersten kräftigen Bremsvorgang runter, weil außen abgeschabt und innen verdampft! Das hilft nur während ein Fahrzeug steht - keine falschen Erwartungen!

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Bestellt habe ich das Zeugs für den eingewinterten MX5 bei at-rs.de Kostet um nen 30er die Dose..,

 

Für den Zweck (Einlagerung Saisonfahrzeug) ist das Zeugs vielleicht geeignet - doch Hand auf's Herz - du hast den MX5 doch sicher auch in einer trockenen Garage untergestellt. Da stellt sich natürlich die Frage, ob dann der Einsatz eines solch teuren Mittels sinnvoll ist. Die Anwendung bei abgenommenem Rad und abgebauten Bremssätteln ist natürlich einfach - doch bei montierten Rädern dürfte es etwas kompliziert werden, zumal das Fahrzeug wegen der Abdeckung durch der Bremsscheibe durch die Bremsbeläge auch noch etwas vorgeschoben werden muss, um die abgedeckten Stellen auch noch einsprühen zu können.

 

Meine beiden Saisonfahrzeuge - eines wird die letzten Jahre max. nur 500 km/a bewegt - hatten noch keinen Flugrost auf den Bremsscheiben.

 

In Oldikreisen ist sich schnell bildender Flugrost auf den Bremsscheiben ein Indikator für zu feuchte Unterstellräumlichkeiten.

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Das ist natürlich nach dem ersten kräftigen Bremsvorgang runter, weil außen abgeschabt und innen verdampft! Das hilft nur während ein Fahrzeug steht - keine falschen Erwartungen!

 

Wenn man den Darlegungen des Herstellers glauben soll und auch einige Presseberichte zu dem Thema liest, dann soll das Wundermittel ja doch für wesentlich mehr sorgen als nur im Stand schützen.

 

Wobei ich bei meiner Anmerkung von vorhin den Preis von rund 30 Teuronen für die Buddel noch nicht kannte. Das ist mir dann doch etwas viel Geld, um die Wirkung einfach nur auszuprobieren und unter Umständen hinterher enttäuscht zu sein.

 

Vielleicht würde es sich schlichtweg nur als Aufhübschungsmittel für den TÜV eignen? Mir wurde heute gesagt, meine Bremsscheiben sind wegen dem Rostansatz vorn wie hinten hinüber während die Bremsbeläge vorn wie hinten noch gut sind. Irgendwie sehe ich es nicht ein, nur deswegen zwei komplette Sätze neue Bremsscheiben und Bremsklötze zu investieren.

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Mir wurde heute gesagt, meine Bremsscheiben sind wegen dem Rostansatz vorn wie hinten hinüber während die Bremsbeläge vorn wie hinten noch gut sind.

Hoert sich stark nach festsitzenden Saetteln an. Einmal alles demontieren, entrosten und gangbar machen. Bei dem Aufwand wuerde ich aber gleich auch neue Scheiben und Belaege verbauen, ATE Material kostet doch nicht die Welt...

 

...auch beim Eingangsfredersteller wuerde ich auf langsam festgammelnde Fuehrungen tippen. Kloetze ausbauen und Fuehrungen gaengig machen sollte weiterhelfen. Merke: Auch Bremsen wollen gut geschmiert sein! :jaa:

 

Cheers, Michael - der meist Scheiben und Kloetze gleichzeitig tauscht

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Hoert sich stark nach festsitzenden Saetteln an. Einmal alles demontieren, entrosten und gangbar machen. Bei dem Aufwand wuerde ich aber gleich auch neue Scheiben und Belaege verbauen, ATE Material kostet doch nicht die Welt...

 

...auch beim Eingangsfredersteller wuerde ich auf langsam festgammelnde Fuehrungen tippen. Kloetze ausbauen und Fuehrungen gaengig machen sollte weiterhelfen. Merke: Auch Bremsen wollen gut geschmiert sein! :jaa:

 

Cheers, Michael - der meist Scheiben und Kloetze gleichzeitig tauscht

 

Danke für die Hinweise. Dazu aber noch eine dumme Frage:

Müßte ich festsitzende Sättel nicht auch hören können? Zu hören ist bei mir nämlich nichts. Auch deshalb bin ich auf die Idee mit dem "Bremsscheiben protect" gekommen.

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Ich hatte jetzt zweimal das Problem. Immer wenn die Kugel nach einer Fahrt im Nassen etwa eine Woche stand, gab es beim Losfahren erst Widerstand (und zwar richtig, genug zum beinahe-Abwürgen), dann knackte es links und rechts und die ersten paar Bremsvorgänge zeugten von ungleichmäßiger Reibung. Hatte das schonmal jemand anderes? Was habt ihr da gemacht? Scheiben sind Audi, Beläge sind EBC Black Stuff.

 

Ist sowohl bei unserem A2 als auch beim A4 so, und habe ich auch bei anderen Autos schon erlebt. Bei Salz schlimmer. Scheint einigermaßen normal zu sein. Dummerweise können die Scheiben nach einer schön salzigen Fahrt zum Skilaufen mit anschließendem Langzeitparken einen bleibenden Schaden davontragen, pulst dann beim Bremsen im Pedal und geht auch nicht wieder weg.

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Danke für die Hinweise. Dazu aber noch eine dumme Frage:

Müßte ich festsitzende Sättel nicht auch hören können? Zu hören ist bei mir nämlich nichts. ....

 

Nein, da hört man nichts. Hatte mal einen hängenden Kolben links vorne an der Bremszange beim A6q, natürlich als er bei der jährlichen Fahrzeugprüfung war. Das linke Vorderrad ließ sich auf der Hebebühne nicht mehr mit der Hand & viel Kraft drehen. Beim fahren vorher absolut nichts gemerkt, nachher auch nicht. :)

 

Das Problem mit den angerosteten Bremsklötzen auf der Scheibe habe ich auch oft bei Fahrzeugen mit FSIII-Bremse & wenn das Fahrzeug >2 Wochen draußen im Regen steht. Super ist auch, dass dort wo der Bremsbelag war weniger Rost entsteht und dann die Scheibe etwas unwucht ist. Beim Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten zittern dann die Karren etwas wie wenn ABS leicht aktiv wäre.

Am besten dann die nächste Zeit ab und zu sanft Bremsen, bis sich die Unregelmäßigkeit wieder gleichgeschliffen hat, und nach einer Woche ist das Problem ganz weg.

 

Gute Nacht

Pappl

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Vielleicht würde es sich schlichtweg nur als Aufhübschungsmittel für den TÜV eignen? Mir wurde heute gesagt, meine Bremsscheiben sind wegen dem Rostansatz vorn wie hinten hinüber während die Bremsbeläge vorn wie hinten noch gut sind. Irgendwie sehe ich es nicht ein, nur deswegen zwei komplette Sätze neue Bremsscheiben und Bremsklötze zu investieren.

 

Ich hatte früher bei meinem Volvo extreme Schwierigkeiten mit Rost auf den Scheiben. Hat den TÜV nie interessiert, sondern nur die Verschleissdicke. Allerdings ist bei Rostbefall der Abrieb der Scheibe sehr hoch.

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gab es beim Losfahren erst Widerstand (und zwar richtig, genug zum beinahe-Abwürgen), dann knackte es links und rechts und die ersten paar Bremsvorgänge zeugten von ungleichmäßiger Reibung.

 

Kenn ich vom Cabrio, das den Winter über in der Garage steht. Normalerweise ist die Kiste den Winter über aufgebockt, aber einmal stand die Kiste auch eine Zeit so rum. Ich hab einfach das Auto vorsichtig ein wenig versucht hin und her zu schieben. Damit löste sich die Sache recht schnell, wobei es da auch nur zwei Scheiben gibt.

Wenn die Kiste aufgebockt war, löst sich das hier von alleine durch den Druck, wenn die Böcke entfernt werden.

 

Bei der Kugel hatte ich es noch nicht, aber normalerweise sollte da auch nichts passieren, wenn sich Belag und Scheibe etwas ruckartiger voneinander lösen.

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