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Kraftstoffumschaltventil Riss killt Pumpe-Düse Element bzw. Tandempumpe


Knolle

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Anbei die teuren Auswirkungen und Hintergründe von einem kleinen hinterhältigen Riss im Kraftstoffumschaltventil an einem 2001er TDI, der viel auf gesalzenen Winterstrassen bewegt wurde.

 

Die Info dient zur Umfrage nach weiteren ähnlichen Fällen und zur Vorsorge gegen weitere Leidensgenossen, da dieser Sachverhalt im Forum noch nicht angesprochen wurde:

 

Alles beginnt mit verzögertem Motorstart und gelegentlichem leichtem Ruckeln während der Fahrt. Seltsamer weise erst, wenn der Tank ca. mehr als halb leergefahren ist.

 

Nach einigen Tagen bzw. Wochen war dann die Tandemkraftstoffpumpe (1. Fall bei ca. 70.000 km; knapp 400 €) bzw. ein Pumpe-Duse-Element (2. Fall bei ca. 204.000 km; knapp 1100 €) dahin.

Gefährlich ist, dass die :) Markenwerkstatt die Ursache trotz mehrtätiger Suche nicht erkannt hat und das neue PD-Element wohl

wieder zerstört worden wäre.

 

Hintergrund: Das Kraftstofffilter sitzt bekanntlich vor dem linken Hinterrad teilweise im Spitzwasserbereich der winterlichen Salzpampe. Aufgrund der relativ langen Kraftstofffilterwechselintervalle (alle 60.000 km) und der nur dünnen Korrosionsschutzverzinkung des Filters rostet der Anschlussnippel des Filters für das Kraftstoffumschaltventil gegen Ende des Wechselintervalls zunehmend an. Im meinem Fall hat dies sowohl beim Vorbesitzer (bei ca. 70.000 km) als auch jetzt bei mir (bei 204.000 km) am aufgesteckten Kunststoff-Kraftstoffumschaltventil zu einem kleinen Haarriss geführt.

 

Solannge der Tank mehr als ca. halbvoll ist, tropft ganz leicht Kraftstoff heraus, sinkt der Tankstand aber weiter, liegt der Riss über dem Kraftstoffstand und es wird Luft eingesaugt. Wenn dies länger unbemerkt bleibt (Wagen springt ja nur hin und wieder erst nach 4 bis 5 s an), wird die Tandempumpe oder ein Pumpe-Düseelement zerstört (Mangelschmierung).

 

Es wird deshalb dringend empfohlen, bei den beschriebenen Symptomen einen Blick auf den Kraftstofffilter zu werfen bzw. das Kraftstoffumschaltventil im Rahmen der Filterwartung bei Unterrrostungsspuren mit erneuern zulassen.

 

Ein Feedback von Leidensgenossen (Hinweis: bei Reparaturen an der Tandempumpe bzw. Pumpe-Düse-Elementen wurde Kraftstoffumschaltventil wegen undichtigkeit mit getauscht) wäre auch hilfreich.

Wir haben die uns bekannten A2 TDI Fahrer in unserer Gegend schon entsprechend vorgewarnt und informiert.

Kraftstoffumschaltventil gerissen.pdf

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und wie verhält es sich mit den Anschlüssen ?

 

habe seit dem Tankumbau keinen Halter am "alten Kraftstofffilter" mehr dran...ist aus Optischen und Gewichtsgründen weggelassen worden...:D

 

 

Hatte aber bereits überlegt bei nächsten Wechsel auf den neuen Filter umzurüsten.:kratz:

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  • 2 Monate später...

Teilenummern währen super, denn meiner ist jetzt 2 mal bei leerem Tank (ca. 3l Restinhalt) schlecht angesprungen und ich hatte da einen zu leeren Tank in Verdacht. Mein letzter Wechsel liegt jetzt auch schon 6 Jahre und ca. 70 tkm zurück. Würde dann auch gleich auf neues System umrüsten wollen.

Bitte alle Teile die man für den Wechsel benötigt nennen (Filter, Ventil, Halter oder sonst noch was)

Danke

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Nein, das kann nicht sein.

Dann müßte bei jedem leergefahrennen Tank oder bei Dieselfiltertausch

reihenweiße Motorschäden auftauchen.

Die PD-elemente sind äusserlich hoch belastet und brauchen dieses

"speziele" Motorenöl.

Pumpe Düse und Pumpe Düse Leitung

 

Die Zumischung von 2 taktöl verbessert die Schmierung deutlich

und ist für mich die beste Versicherung

 

2-Takt-Öl im Dieselkraftstoff, wer hat Erfahrung? - A2 Forum

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Wie anfangs beschrieben, zieht sich der Tod der Tandempumpe bzw des PD Elementes durch regelmäßige Luft im Kraftstoff über Tage bis Wochen hin. Das macht diesen Fehler ja so hinterhältig.

 

Laut den ähnlichen 5 bis 6 Forenbeschreibungen mit solchen Startproblemen (A2-D2 2008 etc.) kommt es bei den meisten Fällen wohl nicht zu so extremen Folgen.

 

Meist sind "Kraftstofffilter-Wechselmuffel" betroffen mit über 60.000 km Filternutzungsdauer (nach 4 bis max. 5 Jahren ist die dünne Korrosionsschutzverzinkung des Filters druchgefressen).

 

Einfach dem Rat von Nachtaktiver folgen und das Kraftstofffilter bei den Anfangsmodellen bis zum Filtersystemwechsel immer zeitig wechseln, damit es nicht massiv anrostet und das Umschaftventil sprengt.

 

Ein paar Sekunden Mangelschmierung bei Leerlaufdrehzahlen und kaltem Kraftstoff mächen hier nichts. Bei hohen Drehzahlen und warmem Kraftstoff über längere Zeit wirken die Luftblasen wie zu heißer Kraftstoff - Schmierung reißt ab und Verschleiß steigt enorm.

 

Da Zylinder 1 PD betroffen war, am Ende des Kraftstoffverteilerstranges ganz hinten, passt das auch zum Luftblasenprobelm.

 

 

Also ccol bleiben und freudigen wartungsplangerechten :erstlesen:Filterwechsel mit ein zwei Tagen Dieselparfümduft, damit hat sich´s.

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Habe ich das jetzt richtig verstanden, wenn der Dieselfilter (Blechdose) leicht zu rosten beginnt, verursacht er Risse in seinem Gegenstück (Umschaltventil/Kraftstoffventil) => schleichender PD-Schaden. Der Tausch eines rostigen Filters gegen einen neuen bringt da nichts, da der Riss im Gewinde des Umschaltventils sein könnte.

 

Wenn man auf das neuere System (nach 2003) umrüstet, kann da nichts mehr weggammeln. Schläuche und Befestigungen passen oder ist da Bastellei angesagt?

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  • 1 Monat später...

@Famore: kein Bock auf Dieselparfüm wegen Filtertausch

 

Bei den Papierkraftstofffiltereinsätzen ab Modell 2003 wird beim Einsatz eines Markenfiltereinsatzes die Kraftstofffilterwirkung beim Überziehen des Wartungsintervalls die Filterwirkung sogar immer besser, was dem Verschleißschutz der PD-Elemente zusätzlich zum 2 Takt Öl nochmals deutlich verbessert.

 

Wenn Du nicht oft an Hinterhoftankstellen oder im fernen Ausland tankst hält das Kraftstofffilter gut die doppelte Laufzeit.

Ich fahre meine Dieselfilter in den älteren TDI´s (Passat 35i) immer so 90.000 km (Wartungsvorgabe 30.000 km).

Irgendwann geht es dann im Winter bei größerer Kalte bei Vollast an langen Steigungen dann halt zu. Ist mir vor 25 Jahren das letzte mal passiert am Kindiger Berg nach München. Anhalten - 3 Min. warten und weiter geht´s, da ja keine längere Steigung mehr bis München kommt. Dort dann Filter getauscht.

 

Seitdem habe ich immer einen Ersatzkraftstofffilter im Kofferraum bei meinen "Überziehungsorgien". Die Filter sind mir einfach zu überteuert. Seitdem hatte ich nie Probleme bei Auto mit Filter im Motorraum - nur beim A2 bis Modell 2003 geht das mit dem Überziehen nicht gut.

 

Beim Luftfilter bei Turbomotoren sollte man auch nicht überziehen (siehe Verdichterschaufeln von Durnesss´ausgetauschtem Motor).

 

Mit Grüßen vom Kraftstofffilter-Wechsel-Muffel-Geizkragen-Club mit Dieselparfümallergie ;)

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Im grunde sind Startschwierigkeiten (min 2sekunden und länger)

immer erste Anzeichen für Luft im System und oder verstopften

Dieselfilter.

Ab da solltet ihr sofort reagieren.

 

Und das werde ich auch machen müßen, aber erst wenn ich die 150tkm

voll habe.

 

Beim Luftfilterwechsel reinige ich mit einem feuchten Lappen

die innenseite des Gehäuses und mein Luftfilter wird nie so

aussehen, weil der wird nach Vorgabe oder bei bedarf

früher getauscht.

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Das PD Element wurde vom :) natürlich entgegen der vorherigen Abspache "einkassiert", da angeblich plötzlich nur im Austausch von Audi erneuert wird. Ich wollte mir als Werkstoff-Ingenieur die Sache natürlich gern selber ansehen.

 

Meine befreundete Dorfwerkstatt hatte damals leider keine freie Kapazität und auch der gut bekannte Bosch-Dienst Chef war 2 Wochen voll. ATU kann sowas nicht. Somit blieb wegen meiner zunehmend nörgelnder besseren Hälfte nur der Gang zum :) ("Pfeifenclub" - undichtes Kraftsoffumschaltventil nicht erkannt - Kühlwasser nicht komplett wieder ergänzt - Warnmeldung; und zu guter letzt Ölverlust am Ventildeckel nicht erkannt).

 

Habe Durnesss schon um eines seiner 374.000 km gelaufenen PD aus dem ausgebauten AMF Motor gebeten, hat aber bisher nicht reagiert (Erholungsphase nach rumänischer Motortauschaktion).

 

Wir haben im Betrieb ein teures Mikroskop und sogar ein REM (Röntgen-Emissions-Mikroskop) für hochauflösende Oberflächenaufnahmen der Ventilführungen und Ventilsitze).

 

Einen der Beschichtungsmittel-Hersteller für die Diesel-Hochdruckeinspritzteile kenne ich sogar persönlich (Teflonartiges High-Tech "Flutschi").

 

Normalerweise dürften die empfindlichen PD Ventilteile nur durch harte abrasive Kraftstoff-Schmutzpartikel langsam verschleißen.

 

Im Raum Biberach gibt es einen PD Anbieter für die Bosch Düsen vom A2. Werde mir wohl bei Gelegenheit eine Reservedüse für 300€ zulegen, wenn nichts brauchbares Gebrauchtes angeboten wird und eine alte gebaruchte organisieren zum Zerlegen.

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Habe Durnesss schon um eines seiner 374.000 km gelaufenen PD aus dem ausgebauten AMF Motor gebeten, hat aber bisher nicht reagiert (Erholungsphase nach rumänischer Motortauschaktion).

 

Sorry, hab viel um die Ohren zur Zeit,

das wird sicher dies Jahr nix mehr mit der Zerlegung.

 

Eigendlich wollte ich die PDEs überprüfen lassen (Bosch)

und mit ggfs eine oder 2 gute weglegen.

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Na dann "oute" ich mich mal. Ich arbeite bei Bosch und habe die Möglichkeiten solche PDE in der Entwickung untersuchen zu lassen.

 

Das ist insbesondere dann interessant, wenn hier Grenzfälle diskutiert werden warum eine PDE ausgefallen sein soll.

Ohne hier eine Bewertung abgeben zu wollen stellen wir sehr oft fest, dass die Fehlerbewertung von Externen falsch ist.

PDE sind generell extrem robust und Ausfälle aufgrund technischer Fehler eher selten. Was hingegen häufiger vorkommt sind Schäden aufgrund falscher Beanspruchung (Biodiesel, Tuning...) oder externen Einflüssen (Beschädigungen bei Reparaturversuchen).

 

Auch tauschen viele Werkstätten lieber als zu reparieren (Düsentausch ist bei den Boschdiensten möglich, der :) kann das nicht!).

Wer also eine fachgerechte Analyse und ggf .Reparatur wünscht geht zu einem Bosch Diesel Center, die haben das Equipment eine PDE auf dem Prüfstand zu testen und ggf. zu reparieren.

 

Gruss

Bearbeitet von Krebserl
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@ Krebserl: Konstruktionsschwächen der ersten PD Elemente:

 

Aus dem Fred zur angeblich quietschenden Tandempumpe Info von uns:

"Am Rande: in o.g. SSP 263 (zum Polo 9N) werden die beiden anfänglichen Konstruktionsschwächen der PD Elemente u.a. des AMF Diesel bis 2001 auf Seite 25 recht schön beschrieben."

So einen Fehler-"Offenbarungseid" findet man selten (den "Kotau" vor laufenden Kameras von Mr. Tojoda dem Toyotachef vor 2 Jahren mit dem klemmenden Gaspedalen mal ausgenommen).

 

Auch die Fa. Bosch hat hier auf Kosten der "Beta-Versions-Tester" der ersten beiden A2 TDI Jahregänge scheinbar noch dazugelernt.

 

Mein A2 AMF mit dem "defekten" PD Element letzten November ist Baujahr 06/2001, also wohl noch mit den beiden kleinen Konstruktionsfehlern. Die Luft auf dem Umschaltventilriss gabdem PD Element dann wohl den Rest.

 

Wenn man bedenkt, das diese kleinen PD´s ca. 120 bis 150 Mio Hübe pro 100.000 km ausführen und i.d.R. mindestens so 250.000 bis 350.000 km halten, also 300 bis 500 Mio Hübe, sollten sie bei sauberem nicht zu heißem Kraftstoff ohne Luftblasen auch 500.000 km erreichen (der km-König hat´s ja schon). Mit Zweitaktöl auch bei ausgedünntem heißen No-Name-Winterdiesel.

 

Die Dinger sind wenn ich mich recht entsinne, wenn sie die etwas kritische Einlaufphase überstehen eigentlich dauerfest solange sie im eigenen sauberen Dieselsaft laufen (gilt so nicht ganz für die Nockenwellen-Kontaktfläche am Antrieb, die motorölgeschmiert ist, da hier ungünstigere Schmierbedingungen im Kurzstrecken und Hochdrehzahlbetreib herrschen.

 

Soviel vom geschädigten "Halbwissenden".

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Das was du auf S.25 im SSP 263 ansprichst ist die Änderung des Kubos (Kugelbolzens) der den Betrieb über die NoWe sicherstellt.

Das hat mit der Haltbarkeit der PDE rein gar nichts zu tun, sondern stellt die Haltbarkeit der NoWE bzw. der Auflage zum Kubo sicher.

Inner-PDE Änderungen gab es in den ersten Jahren soweit mir bekannt auch keine.

 

Das von dir beschriebene Problem wg. Luftziehen als Ursache für das Versterben der PDE kann ich so nicht nachvollziehen. Probleme könnte es geben, wenn die Tandempumpe über längere Zeit defekt ist und der Zulaufdruck zu hoch wäre. Dann könnte es zu Kavitation kommen. Das ist aber unwahrscheinlich, da die Tandempumpe vorher den Geist aufgibt.

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@ krebserl: Konstruktionsänderung am PD Element ca. 2001

Zitat aus dem SSP 263 vom Polo 9N 1,4 TDI Seite 25 hierzu

"...Die Führung des Magnetventilankers ist durch eine vergrößerte Auflagefläche stabiler und damit umempfindlicher gegenüber Ablagerungen am Magnetventilsitz...."

 

Klingt doch sehr nach Konstruktionsoptimierung, oder?

 

Hier im Forum haben auch einige, die in Werkstätten arbeiten, die häufigeren PD Mängel in den ersten beiden Modell-Jahren beschrieben.

 

Zu der PD Element Austauschabzocke der späteren Betriebsjahre hat Tibbi am10.03.2008 zum Thema Leidensgenossen rund um die Pumpe-Düse Elemente (PDE)

eine schöne Info nach Rücksprache mit dem Bosch PD Entwickler in Österreich verfasst.

 

 

Für die späteren Produktionsjahre könntest Du recht haben, dass Audi mehr PD´s "auf Verdacht" ausgetauscht hat, als tatsächlich defekt waren. Sonst hätte nach unserer Erfahrung (arbeite auch bei einem Autozulieferer) der VW/Audi Konzern den Bosch´lern eher die Hölle heiß gemacht bei systematischen Mängeln.

 

 

 

Ich schick Dir so ein defektes PD Element zu sobald ich eines in die Finger kriege und mal reingesehen habe (z.B. von Durnesss im neuen Jahr).

 

Bei Bosch müssten aber einige hundert rumliegen nach dem was schon hier um Forum alles an Austausch beschrieben wurde. Einen Arbeitskollegen von mir hat´s mit seinem A4 TDI vor ca. 5 Monaten erwischt: alle 4 neu 2600 €. Hat seitdem Pumpe-Düse Allergie (war allerdings ein Kurzstrecken-Zweitwagen).

 

 

 

 

 

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Ja schick mir mal eine PDE zu, aber ungeöffnet, sonst macht eine Analyse kaum mehr Sinn. Wenn du die Düsenspannschraube ohne Vorspannung öffnest machst du die Innereien kaputt und ich glaube nicht, dass du so eine Vorrichtung hast, das ist nicht nur einfach mit einem Gabelschlüssel zu öffnen!

 

Im übrigen kann ich mich nur wiederholen und empfehlen bei einem PDE-Problem in eine Bosch-Werkstatt zu gehen, weil der :) repariert nicht, sondern tauscht und oft sogar alle Elemente, selbst wenn vielleicht nur eines ein Problem hat. Bosch bietet auch ein Tauschprogramm für serieninstandgestzte PDE an, die sind werksüberholt nach Serienkriterien, damit quasi innen neu und kosten deutlich weniger.

Die gibt es beim Boschdienst und auch beim :) . Nur wissen das leider zu wenig Leute.

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@ krebserl: günstigere PD Instandsetzung bei Boschdiensten:

Letzten November als es mein "defektes" PD Element erwischt hat habe ich drei Boschdienste abgeklappert - immer das gleich "Angebot" so gut 630 bis 690 € , ca. 50 bis 70 € günstiger als beim :).Und keine Zeit für Reparatur innerhalb von 3 bis 5 Tagen.

 

Instandsetzungsmöglichkeit des Elemtens wurde verneint - obwohl teilsweise gesagt wurde, dass die Dinger im Austausch verkauft werden, also aufgearbeitet werden.

 

Hier in Nordbayern soll es nur eine spezielle Bosch-Stelle geben die PD´s aufarbeiten kann.

 

Problem: Das Aufbereiten dauert wohl einige Tage, und niemand bot ein Sofort-Aufbereitetes Austausch PD für den echten Aufarbeitungspreis von ca. 150 bis 180 € an, vom umgehenden Einbautermin ganz zu schweigen.

Wenn man das Auto nicht länger dortlassen kann (meine bessere Hälfte nörgelte nach 3 Tagen schon heftig) wird man halt - wie so oft im Leben - nach Abzockermanier erpresst.

Angebot und Nachfrage (und Unwissenheit) macht den Preis.

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  • 6 Jahre später...

Auch wenn der Beitrag schon länger her ist:

Ich habe meine 3 PD-Elemente zum Boschdienst in Bayreuth (Knoll) gegeben. Diese wurden aber dann zu einem zentralen Bosch PD Dienst irgendwo im Osten der Republik versandt.

Nach geschätzten 3-4 Tagen waren sie überholt mit neuen Dichtungen und geprüft zurück. Kostete 163€ . Es waren noch ein paar weitere Kleinteile, wie z.B. die Schrauben mit der kugeligen Vertiefung und Spannschrauben.

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