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Möglichst viele Akkus. Wo und wie?


Artur

Empfohlene Beiträge

Haben wir CAD Könner unter uns? Es wäre interessant zu wissen wie man so einen leeren Motorraum mit möglichst viel kWh an Akkus füllen könnte:

 

attachment.php?attachmentid=52320&stc=1&d=1413057288

 

Im Kofferraum und unter der Sitzbank ist der Platz soweit bekannt. Da kommen ca. 21 kWh unter. Das sollte für ca. 150km reichen.

 

Die Leistungselektronik könnte man im Fußraum Beifahrerseite verbauen. In den Motorraum müsste noch eine Ethanol Heizung und ein 12V Akku.

 

Edit: Maße? Ach ja! Gehe mal messen...

P.S.: Es hat nicht zufällig jemand die Rohkarosse des A2 als CAD bei sich rum liegen?

Bearbeitet von Artur
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Eine Variante wäre, sich Schaumklötze aus blauem Isolierschaum schnitzen zu lassen (kann man mit der Band- oder ggf. Kreissäge bearbeiten), welche die Größe der Akkupakete haben. Das mag archaisch scheinen, aber ohne kompletten Datensatz vom A2 wirst du am Bildschirm kaum was optimieren können.

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Eine Variante wäre, sich Schaumklötze aus blauem Isolierschaum schnitzen zu lassen
Gute Idee. Aber es gibt verschiedene Akkus die man kombinieren könnte. Das für jeden Akku einen Klotz zu sägen stelle ich mir etwas aufwändig vor.

 

Zumal diese Anfrage nicht für mich ist. ;) Ich kommen mit meinen 120km aus. Aber dennoch vom allg. Interesse. :)

 

Eine andere Variante wäre Pappe. Einfach den vorhandenen Platz als Karton nachbilden und dann in den Rechner eingeben und die virtuellen Akkus umeinander platzieren. :idee:

 

Ich schau mal. Viell. hat der eine oder andere noch eine Idee.

Da fällt mir noch was ein: Die Jungs in Österreich verkaufen Alukisten für den Motorraum. AFAIK. Wie hießen die doch gleich wieder?

 

Edit: Ahh, hier: Audi A2 - Umbau-Kits

 

Also 11 Akkus im Motorraum scheinen kein Problem zu sein. Das war mir soweit auch klar. Das ist allerdings jetzt noch nicht das Optimum. :rolleyes:

Bearbeitet von Artur
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Hallo Artur,

nur noch ein Tipp, das mit mein Tüv Prüfer sagte, der meinte, wenn eine Batteriekiste vorne eingebaut wird muss diese gasdicht, mit Gasableitung unter das Fahrezeug sein, weil ja im "Schadensfall" die Dämpfe nicht über die Lüfung in den Innenraum kommen sollen. Von der Achslast sollte sicher auch noch Spielraum sein, da ja ordendlich entkernt wurde.

Gruß

Thomas

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Irgendwie…

So ne Batteriewanne direkt im Kampfbereich? Ich weiß ja nicht?

Geht das nicht anders?

Mir schwebt ja immer noch ein H vor: Hinten im Tankbereich, dann durch den Mitteltunnel und vorne direkt vor der Spritzwand. Ginge das theoretisch?

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Mitteltunnel ist zu klein für die gelben Klötze ;) Wenn dann als Flachakkupack über den Fzg. Boden verteilt? Geht halt etwas Bodenfreiheit unter. So 7cm, viell.?

 

Und nur im Tankbereich kriegst du halt nichts vernünftiges unter. So 10-11 Stk.

 

Also ich kenne jemanden mit einem Unfall Elektro-A2. Mit den LiFePo4 ging nichts in Flammen auf. Geraucht hat es wohl. Die Feuerwehr hat das Fzg. sicherheitshalber aus großer Entfernung geflutet. War ein kapitaler Wasser- und somit Totalschaden. Akkus waren im Heck. Vers. hat bezahlt.

 

Vorne würde ich das NUR mit Vollkasko machen. Und überhaupt.

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Geraucht hat es wohl. Die Feuerwehr hat das Fzg. sicherheitshalber aus großer Entfernung geflutet. War ein kapitaler Wasser- und somit Totalschaden.

 

Ah ja. :eek:

Da wird's wohl Zeit für ein paar Schulungen, oder?

Bearbeitet von cer
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Hat der TÜV eigentlich Anforderungen an die Lage/den Ort der Akkus
Nur dass sie sicher verbaut werden. Möglichst gasdicht und dass sich niemand einen elektrischen Schlag holen kann.

 

Das mit dem Gasdicht ist allerdings so eine Sachen. Wenn's knallt, dann geht auch der Deckel von der Batteriewanne hoch. Dann isses das wohl nimma dicht.

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Die "neue Akkugeneration" ist übrigens deutlich kleiner:

Wenn mit von den alten LiFePO4 20 kWh reinpassen, dann passen vom Platz her über 30 kWh mit den Zellen der Baureihe CAM von CALB:

Energy storage battery_CALB

 

Was hat sich denn da geändert? Diese CA sind auch LiFePo4 und das Volumen einer 100Ah Zelle ist ~8% kleiner gegenüber Werten aus 2009, was aber im Rauschen der Ungenauigkeit untergehen dürfte. Gewicht dafür mit 3,4 gegenüber 3.1kg etwas mehr und auch der Entladestrom ist mit 1-2 C konservativer angegeben als frühere 4C.

Was genau lässt auf "neue Generation" hoffen?

 

edit: ok, die CAM72 hat tatsächlich ein fast 50% kleineres spezifisches Volumen (Ladung und Gewicht), wenn ich jetzt nicht auf die Schnelle was falsch eingetippt habe. Das wäre natürlich mal was Neues! Leider ist außer dem M(etall Gehäuse) kein weiterer Hinweis auf die Zell-Chemie zu erkennen.

Hier Calb cam - DIY Electric Car Forums wird auch darüber diskutiert...

Bearbeitet von A2-E
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Nicht die CA sind die neuen, die CAM sind neu. Schau die mal die Werte der verlinkten CAM mit 72Ah an...

 

--edit--

 

und die CAM80, die zumindest schon angekündigt ist, passt dann auch in den Mitteltunnel :)

Neue CALB Zellen CAM

 

--edit2--

 

Vielleicht haben die auch einfach nur die Luft rausgelassen? Wenn ich die Speicherdichte der hochstromfähigen A123 Tütenzelle als Vergleich nehme, dann ist der Unterschied nicht allzu groß, unter 10%.

Bearbeitet von holter
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Ich sag nur soviel zu dem Verbau von Akku's im Vorderwagen. Seht euch mal die Serien E-Fahrzeuge der OEM's auf dem Markt an. Habt Ihr da jemals Zellen im Vorderwagen gesehen? Aus meiner Sicht ein No Go bezüglich Crash. Sowohl bezüglich der Insassensicherheit und somit Intrusionen in den Innenraum als auch bezüglich Sicherheit bei Zellendeformation - sprich Brand-/Explosionsgefahr. Insofern sehe ich auch die Platzierung im Heckbereich als relativ kritisch an. Wie CER schon geschrieben hat, ist der mittlere Fahrzeugbereich (Tank und Tunnelbereich) der sicherste Bereich. Und die Zellen gehören in einen Behälter, der auch gewisse Kräfte aufnehmen kann, ohne das die Zellen beschädigt werden. Ich weiss natürlich, das man als Privatmann dies nicht alles Umsetzen kann, aber gewisse Maßnahmen sind sicherlich umsetzbar.

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Als mein Elektro Saxo, ein OEM, hatte Akkus sowohl im Front wie im Heckbereich.

 

Gut, es waren NiCd Akkus. Aber dennoch.

 

Aber nochmals: die LiFeYPo4 Akku Generation ist relativ gutmütig. Wenig Lithium. Ein Brand gilt als nahezu ausgeschlossen.

 

Quelle: Wikipedia

 

P.S. Ich frage mich gerade ob noch niemand einen ausgebrannten Verbrenner gesehen hat. Sogar ganz ohne Unfall. :kratz:

Bearbeitet von Artur
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Aber sicher. Nach Möglichkeit gerne. :)

 

Eine Möglichkeit: Den A2 etwas höher setzen. Im Fondbereich auch den tiefen Fußboden verzichten und im Frontbereich den doppelten Fußboden ausnutzen. Dann könnte man die Akkus über die gesamten Unterboden doppelt bis dreifach aufschichten.

 

Wer mag das ausrechnen? Wie viel m²/m³ hätten wir dann?

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Da dürfte heikel werden weil's Veränderungen am Rohbau bedingt.

Auch hier wäre ein CAD-Datensatz vom A2 (naja, von der Karosserie, wir wollen ja nicht übertreiben) Gold wert.

 

Moooment, sagt die Edit. Das ist da unten ja fast genau so simpel gestrickt wie beim Tesla S:

_wsb_695x462_spaceframe.png

 

Da geht doch jetzt mal bitte der Herr AQuadrat oder sonst ein Rohkarosseriebesitzer mit dem Maßband los und misst die wichtigsten Dimensionen für uns ab, oder?

Das einzige was mich spontan stört sind die beiden dreieckigen Versteifungsbleche vorne…

Bearbeitet von cer
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Das gibt natürlich noch eine ganze Reihe von Zusatzarbeiten.

 

Wir haben wir alles: Fußraum Luftdüsen für hinten, der Teppich und der Kabelbaum in den Motorraum müssen neu angepasst werden. Was noch?

 

Zusätzlicher Platz für Akkus wäre dann vielleicht noch im Mitteltunnel, aber auf jeden Fall bis unter die Bleche unter dem Rücksitz und dem Kofferraum.

 

Dazu wäre es interessant den Boden einer Rohkarosse als Vorlage zu haben.

 

Das einzige was mich spontan stört sind die beiden dreieckigen Versteifungsbleche vorne…
Sehe ich kein Problem. Die bleiben drin. Die Akkus fangen ab Unterkante Profilstange an. Nur unter dem Rücksitz und im Kofferraum können die bis zur Oberkante gehen.

 

Jetzt den den Akkupack nur noch so konstruieren, dass man ihn innerhalb von wenigen Minuten aus- und wieder einbauen kann. :)

Bearbeitet von Artur
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Jetzt den den Akkupack nur noch so konstruieren, dass man ihn innerhalb von wenigen Minuten aus- und wieder einbauen kann. :)

 

Gar kein Problem, den Boden einfach nach unten offen lassen und den Akku unter dem Auto entnehmen - besser geht's doch gar nicht. :D

Das Blech an der Stelle ist doch auch nur mehr als Attrappe zu sehen...

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6mm * 1m * 1m * density of aluminium - Wolfram|Alpha

 

Passende Abmaße einsetzen. Wolframalpha merken.

 

6mm Alu ist nicht viel. Da kann man einen angespitzten 6mm Passstift mit 10 bar Druckluft und 4 Meter ITEM-Profil durchschießen. Woher ich das weiß? Äh... muss weg.

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Da kann man einen angespitzten 6mm Passstift mit 10 bar Druckluft und 4 Meter ITEM-Profil durchschießen.

 

HERR Tichy! :P

 

Doch BTT. Wer ist so freundlich und misst? Oder hat sogar schon Maße irgendwo notiert? Naja ,man könnte auch aus der Zeichnung rausrechnen. Zumindest als grobe Näherung wär' das schon mal was. Muss gucken.

Bearbeitet von cer
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  • 9 Monate später...
... Eigentlich schreit das ganze ja förmlich nach einem großen, flachen Akku.
Genau so und nicht anders wuerde ich es machen!
[...]

Vermutlich wird [der blaue FSI] als Testwanne bei Artur für einen e-A2 enden, immerhin artgerecht:P

 

attachment.php?attachmentid=58241&d=1439309827

 

Und, sollen wir? Besteht noch Interesse an einem e-A2 mit flachem Akkupack? Oder wird es doch eher ein Tesla?

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Treffen bei a-Quadrat? Gemeinsames Abmessen und Brainstormen?

 

Dann mal los, wann kommt ihr?
Gute Idee. Telefonkonferenz zwecks Terminabstimmung?

Schickt mir doch bitte eure (Festnetz-) Nummern per Threema. Meine bekommt ihr gleich.

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