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TDI Tank undicht


amoA4

Empfohlene Beiträge

servus A2-Freunde,

heute hab ich meinen TDI eingewintert und aufgebockt.

Dabei fiel mir eine Diesel-Lache am Boden rechts hinten auf.

Wo das Hitzeschutzblech am Tank angeschraubt ist, tropft Diesel raus, grad soviel, dass ein Flecken entsteht.

Wo mal eine Schraube war, ist nur noch ein Rostfleck zu sehen.

Hat das schon mal wer gehabt und wie war die Abhilfe??

Es gibt einen Beitrag, wo dort eine Schraube aufgeklebt wurde.

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Es kommt mir sehr unwahrscheinlich vor, dass im Bereich der herausgerosteten Schraube ein Leck am Tank entstehen soll.

Wenn es doch so ist, wäre eine Reparatur recht schwierig, da der Kunststoff des Tanks (PE?) wohl nicht dauerhaft zu kleben sein wird.

Kann es vielleicht nicht von den Dieselleitungen oberhalb dieser Stelle kommen?

Ich habe mal als Reparaturlösung für abgegammelte Stehbolzen der Hitzeschutzverblechung Schrauben an den Unterboden geklebt.

Am Tank allerdings würde eine Verklebung nicht halten und dort habe ich die Reparaturschraube mit Blechschrauben befestigt:

https://a2-freun.de/forum/forums/topic/21478-ersatz-für-stehbolzen-im-unterbodenbereich/?do=findComment&comment=686038

 

P1010995.jpg

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Prüf mal ob die Dichtung oben auf dem Tankkorpus wo die Spritpumpe (bei Benzinern) in den Tank eingelassen wird undicht geworden ist.

 

Dazu die Rücksitze ausbauen, Teppich entfernen und dann den runden Deckel öffnen. Dann siehst du den Tank von oben.

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  • 4 Monate später...

Ursache gefunden

an den vergammelten Schrauben hat da wohl jemand 3 mm Löcher gebohrt und das ganze mit irgendeiner Dichtmasse abgedichtet.

Ich hab mal das Ganze wegestemmt und die Restschrauben entfernt.

Es wäre für die Entwickler ein Leichtes gewesen, da Edelstahl einzubauen aber naja :/

Jetzt werde ich mir die Schrauben mit dem großen Kopf besorgen und mit 2K-Kleber einen Versuch starten.

Wenns nicht klappt, Plan "B"

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vor 19 Stunden schrieb amoA4:

Es wäre für die Entwickler ein Leichtes gewesen, da Edelstahl einzubauen aber naja :/

 

Das würden sie gerne, dürfen sie Entwickler aber nicht. Bei dem System, was ich entwickle, würde ich gerne mehr aus Edelstahl machen, aber allein in meinem Teil-System habe ich 19 Schrauben. Edelstahlschrauben würden schnell bis 20 Cent mehr das Stück kosten. Das bei Fahrzeug-Stückzahlen von 300.000 Stück. Das läppert sich, wenn man über das ganze Fahrzeug Edelstahl verbauen würde. Das lässt der Fahrzeughersteller nicht zu. Nicht mal bei den Premiumsportwagen, wo mein Produkt verbaut wird.

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Gehört jetzt nicht ganz zum Thema, aber

man kann konstruktiv an dieser Stelle die Wand dicker machen und da eine Schraube reindrehen,

man muss NICHT ungeeignetes Material mit eingiessen - oder?

Wäre wahrscheinlich billiger gewesen

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Normalerweise sind Halter,  Anschlussstutzen etc. an diese blasgefomten Tanks (Polypropylen, evtl. mehrschichtiger Aufbau) nachträglich angeschweißt.  Dass man da eine Schraube direkt ins 'Fleisch' in Richtung Inhalt reindreht, das macht normalerweise kein Konstrukteur. 

Polypropylen und die sonstigen unpolaren Kunststoffe kann man nicht richtig kleben. Nur andere Sachen daran anpappen. In Verbindung mit Öl oder Kraftstoff funktioniert das schon gar nicht.  Jedenfalls war das vor 25 Jahen so, als man mich als Dipl. Ing. (FH) Kunststofftechnik ins weitere Berufsleben entließ. 

 

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vor 38 Minuten schrieb mamawutz:

Normalerweise sind Halter,  Anschlussstutzen etc. an diese blasgefomten Tanks (Polypropylen, evtl. mehrschichtiger Aufbau) nachträglich angeschweißt.  Dass man da eine Schraube direkt ins 'Fleisch' in Richtung Inhalt reindreht, das macht normalerweise kein Konstrukteur. 

 

 

Ich nehme an, es geht um diesen Bereich:

 

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vor 12 Stunden schrieb mamawutz:

Jedenfalls war das vor 25 Jahen so, als man mich als Dipl. Ing. (FH) Kunststofftechnik ins weitere Berufsleben entließ. 

 

DAS hat nix zu sagen, ein paar Jahre früher hat man auf den Schulen gelehrt, die Erde IST eine Scheibe .. :D

vor 11 Stunden schrieb DerWeißeA2:

Ich nehme an, es geht um diesen Bereich:

so ist es

 

Der gleiche Tank weist genau solche herausragenden Anschlußstutzen auf, in denen allerdings auch das unbrauchbare Blechteil drin war,

dort kann eine Schraube eingedreht werden, nicht "in Richtung Inhalt" sondern nach oben - - SIE dachten mit, aber nicht an allen Stellen,

 

und deshalb gibt es dieses tolle Forum!

 

 

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  • 2 Wochen später...

Ich habe einen 2K-Kleber gefunden, der angeblich ALLE Materialien miteinander haltbar verbindet, ölfest und dauerelastisch ist.

Das weisse Teil am Tank, in dem der Eisenstift war, ist Aceton-löslich, es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Klebestelle hält - und dicht ist.

Die aktuellen Temperaturen sind eher nicht geeignet für eine schnelle Abbindung des Klebers, 60° beschleunigen dies lt. Beschreibung.

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das wollte ich euch nicht vorenthalten, sieht nicht so schön aus wie bei janjhanj, aber der hatte den Tank auf der Werkbank liegen..

 

A2geTankHSB.thumb.JPG.0b124b6d567baf4fa704c49e73ca8acc.JPG

 

Torx-Standardschrauben mit großen Kopf, wie im A2 eingebaut, angeklebt und eine VA-Karosseriescheibe oben drauf.

Muss jetzt nur noch abbinden.

 

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Am 17.4.2019 um 16:52 schrieb amoA4:

Bei der Beschaffung unbedingt auf das Datum im Tubenfalz achten!!

 

Steht ein Verfallsdatum auf dem Gebinde und sind diese Wiederverschließbar?

Frage deshalb, da ich nach einem 2K-Kleber für genau solche Reparaturzwecke suche, welcher auch nach z.B. 1 Jahr nochmal wieder verwendet werden kann.

 

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Hast du mal das .pdf aufgemacht?

Wie sich ein aktuelles Gebinde verhält, weiss ich nicht, ich habe ein abgehangenes erwischt.

Die Klebestelle habe ich in 2 Durchgängen geklebt, nach einer Woche hat sich unter der Verschlußschraube

der Tuben ein Propf gebildet, den ich grad noch so rauspopeln konnte.

Steht auch im Kleingedruckten: "nach Anbruch zeitnah verbrauchen.."

Ich denke ein Jahr usw. geht nicht.

guggstduauchhier:

https://www.boldt-co.com/Produkte

 

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