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Fangen wir mal mit den einfachen Sachen an: Grüne Plakette nur mit DPF anderer Motor als Original (z.B. 1.2 TDI) geht nur mit sehr hohem finanziellen Aufwand ... wegen der speziellen Abnahme durch den TÜV. Zudem ist beim 1.2 TDI nicht nur der Motor anders ... vorne und hinten andere Fahrwerke, andere Frontscheibe, andere Heckscheibe, andere Kotflügel, andere Abgasanlage, andere Schaltbetätigung, andere Pedalerie, etc. . Bei der Laufleistung bietet sich eigentlich nur eine Totalrevison des Motors (und des Getriebes) an. Da nur mal eben reinschauen und das Nötigtse machen wäre suboptimal. Um den Schaden einzugrenzen würde ich die Fehlerspeicher auslesen, den Zahnriementrieb kontrollieren (auch die Steuerzeiten), die Glühkerzen raus und "reinschauen" ... danach weiss man mehr. Ansonsten direkt den Kopf abnehmen, gucken was die Kolben und Zylinderwände so sagen, den Kopf samt PD-Elemente überarbeiten (lassen), die Kolbenringe austauschen, unten die Öl- und Ausgleichswellenversorgung erneuern und gut ist. Turbo kann man unter Umständen in Köln bei Motair Revidieren lassen, sonst direkt neu. Kupplung und Getriebe würde ich so weiterfahren. Was noch kommen wird sind dann die Nebenaggregate wie LiMa, Anlasser, Batterie und Klimakompressor ... ist halt bei 260.000 km so. Auf keinen Fall mehr starten oder fahren! Darf man erfahren, was du für den Wagen gegeben hast?!
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Wenn du den Wagen schieben kannst, kann er auch abgeschleppt werden ... auch aus einer Tiefgarage oder einem Parkhaus. Wenn du alle Inspektionen pünklich bei Audi hast machen lassen, hast du auch die Audi-Mobilitätsgarantie ... die gibt es dann automatisch.
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Na da es schon den ganzen Tag regnet hab ich mich mal ans Spannungsmessen gemacht. Als Messgerät habe ich ein sehr ordentliches digitales Multimeter Fluke 87 benutzt. Gemessen an der Zigarettenanzündersteckdose in der Mittelkonsole über einen Zigarettenanzünderstecker dann direkt mit Bananensteckern ans Messgerät. Die Batterieruhespannung nach dem Türöffnen und Einsteigen lag bei 12,70 Volt (also nahezu vollständig galadenen Batterie). Nach dem Starten stieg die Spannung bei Motorstandgas sofort auf 14,25 Volt, beim Hochdrehen auf etwa 2000 U/min auf 14,48 Volt. Nach dem Einschalten des Fahrlicht und der heizbaren Heckscheibe brach die Spannung bei 2000 U/min auf 14,30 Volt ein, bei Standgas auf 14,15 Volt. Ich habe die Werte kurz mit einem 50 Euro Multimeter gegengecheckt ... fast identisch, also ein günstiges Messgerät verfälscht da kaum was. Alles andere deutet auf einen Defekt der LiMa oder der Autobatterie hin. Meine LiMa hat knapp 10 Jahre und 165.000 km runter ebenso die Autobatterie ... nur Langstrecke, noch nie tiefentladen, regelmäßig Wasser nachgeschüttet, Auto steht immer draußen.
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Ach Sepp, gräm dich nicht ... ich bin doch auch nur Elektriker Aber es ist tatsächlich so, dass bei 13,8 Volt nix in die dämliche Autobatterie reingeht, die LiMa's liefern nicht umsonst 14,5 Volt.
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Stimmt insoweit, dass der AUA laut ETKA tatsächlich in keiner Ausführung einen Freilauf hat.
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Das ist grundlegend falsch ... die Generatorspannung (Bordnetzspannung) muss zwischen 4,2 Volt und 4,4 Volt liegen, sonst wird die Batterie nicht geladen. Bei 13,8 Volt hört jegliche Ladung auf. Da das geregelte Laden in einem, durch stark schwankende Belastungen beeinflusste, Auto-Bordnetz nahezu unnmöglich ist begrenzt man einfach die Generatorspannung auf 14,4 bis 14,5 Volt. Damit erreicht man im optimalsten Fall die höchste Ladung der Batterie ohne sie direkt auszukochen ... Punkt aus, so einfach ist das. Daraus ergibt sich eine Bordnetzspannung, bei ausgeschalteten Verbrauchern, einer halbwegs aufgeladenen Batterie und einer Motordrehzal von etwa 2500 U/min, von 14,2 bis 14,4 Volt. Wenn diese Spannung nicht erreicht wird stimmt was nicht. Also A2AS: Batterie vernünftig aufladen, Verbraucher ausschalten, Motor auf Drehzahl bringen und vernünftig die Generatorspannung messen ... danach bist du schlauer
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Komm vorbei, dann mach ich sie drauf
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Du benötigst zum Tausch der LiMa keine Bühne, die liegt oben auf dem Motor ... zumindest beim Diesel. Schön auf dem Boden stehen lassen, Riemenspanner verdrehen und abstecken, Keilrippenriemen ab und Lima abbauen. Beim Diesel dauert das mit Wechsel der Riemenscheibe gute 20 Minuten incl. Einbau. EDIT: hab gerade mal ein paar Bilder vom AUA ergoogled ... die LiMa ist deutlich verbauter, sollte aber auch von oben machbar sein Die "Klima" benötigt soweit keine (oder nur geringe) elektrische Energie. Der Klima-Kompressor ist rein mechanisch, lediglich die Ansteuerung ist elektrisch ... dazu kommt natürlich die elektrische Energie für den Innenraumgebläsemotor und der elektrische Lüfter des Wärmetauschers vorne am "Kühler". Das Innenraumgebläse läuft aber auch im Winter. Die elektrische Ansteuerung des Klimakompressors erfolgt auch im Winter, da er über keine Kupplung verfügt und deshalb dauerhaft mit einer minimalen Leistung mitläuft.
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a) Hat die Klimaanlage rein gar nix mit der Erzeugung der Bordspannung zu tuen, sie beeinflusst auch nicht "irgendwie" die LiMa. Die Leistung für Klima und LiMa liefert dein Verbrennungsmotor, dieser hält die Leerlaufdrehzahl automatisch konstant, so dass Drehzahlschwankungen durch Lastwechsel der Klima und LiMa ausgeglichen werden. Die Leistungsfähigkeit der LiMa hängt alleine von deren Drehzahl ab ... niedrige Drehzahl geringe Leistung, hohe Drehzahl hohe Leistung. b) Im Leerlauf wird die volle Höhe der Bordspannung (etwa 14,5 Volt) nicht erreicht, hängt natürlich auch von der Belastung der LiMa ab. c) die Aussentemperatur ist der LiMa ziemlich egal d) Die Diodenplatte ist im Inneren der LiMa und nicht im Regler ... zu diesen Dioden kann man Sie sagen, das sind richtige Brummer, da fließen echte Ströme. e) kann eine defekte Autobatterie die LiMa dauerhaft in die Knie zwingen und das Bordspannungsnetz stören Ob du den Regler bei eingebauter LiMa tauschen kannst, kann ich dir leider nicht sagen, man sieht aber ob genügend Platz zur Demontage des Reglers vorhanden ist. Je nach Laufleistung würde ich es erwägen sofort die komplette LiMa zu wechseln. Der Freilauf der Reimenscheibe geht bei jeder LiMa irgendwann kaputt (ca. 150.000 km bis 250.000 km), zum Wechseln benötigt man Spezialwerkzeug. In Summe (neuer Freilauf, neuer Regler) ist eine Austausch-LiMa nicht sooo viel teuerer.
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Das ist auch der Klimakompressor ...
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Wahrscheinlich Getriebe hin ... Wenn du im eingekuppelten Leerlauf (kein Gang eingelegt) hüpfen, huppeln oder was auch immer spürst, kann es nur das Getriebe sein denn die AW drehen sich im Stand nicht. Im Leerlauf darf sich nur die Eingangswelle des Getriebes drehen, da würde man nichts spüren. Bei dir hörts es sich so an, als ob sich die Abgangswelle zum Differential drehen will.
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- antriebswelle
- getriebe
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Die Kurbelwellenriemenscheibe hat keine bestimmte Einbauposition.
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Ob die das dabei festgestellt hätten ist schwer zu sagen ... sie suchten ja nicht nach dem Defekt des BV. Also nochmal explizit auf den Prüfstand, den Wagen mit der Vorderachse auf die Bremsrollen und einfach rollen lassen ohne die Bremse zu betätigen, den Prüfvorgang starten und schauen ab sich eine Bremswirkung von alleine einstellt. Zwischendurch einfach mal ein wenig die Bremse betätigen und wieder loslassen ... beobachten was passiert. Diesen Fall gab es auch mal bei den VOX Autodoktoren, "Auto bremst von alleine" oder so ähnlich, ruhig mal im Internet suchen und anschauen.
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Verlangt wird gar nix ... höchstens empfohlen Die Spannrolle selber sollte immer erneuert werden, was die Werkstatt wahrscheinlich meint, ist der hydraulische Dämpfer. Das käme mit dem Preis von 100 Euro auch in etwa hin. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man den nicht zwingend bei jedem Mal wechseln braucht, aber machen würde ich den auf jeden Fall.
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Das ist kein Nachteil ... das ist ein Ausschlußkriterium! Gebrauchte Reifen sind schon kritisch (aber nicht unmöglich), da man deren Vorleben nicht kennt. Dann sollten sie aber tiptop und quasi neu sein.
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Es gibt die Möglichkeit eines defekten Bremskraftverstärkers. Dieser Fehler tritt nur bei laufendem Motor auf, denn nur dann wird der benötigte Unterdruck zur Funktion des BV erzeugt. Bei diesem bestimmten Defekt wird ständig ein Bremsdruck erzeugt und die Bremse leicht angezogen. Einfach mal auf einen Bremsenprüfstand aufsuchen, sowas hat eigentlich jede Werkstatt. Zudem finde ich diese halbherzige Bremsenreparatur von Anfang an recht unglücklich ... Bremsen gehören komplett erneuert (immer Scheiben und Beläge), das Zeugs kost doch fast nix. Man sollte tunlichst keine neuen Beläge auf alte Scheiben und/oder alte Beläge auf neue Scheiben einbauen. Gerade bei deiner Fahrweise würden sich die Teile nie einander anpassen (einschleifen). Bei der hinteren Bremse sollte man auch direkt das komplette Innenleben erneuern (gibt es als kompletten Repsatz von ATE für kleines Geld), dann passieren solche Dinge wie eine festgegangene Bremse nicht. Wenn das Teil da hinten so heiß wurde möchte ich dort kein Radlager gewesen sein
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185/60R15 auf Telefonwählscheibe im Raum Köln eintragen lassen
Christoph antwortete auf klahrs's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Der TÜV in Geilenkirchen (Kreis Heinsberg) hat mir genau diese Kombination eingetragen. Ich sehe auch keinen Grund warum das nicht funktionieren soll ... die Tachoabweichung liegt zwar im Grenzbereich, ist aber noch in Ordnung. -
Dem schließe ich mich uneingeschränkt an! Und als Leidgeprüfterer einen Ratschlag ... 2 x komplett durchdrehen und erneut abstecken, sonst wechselt man unter Umständen 2 x den Zahnriemen
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A2 mit über 250'000km zu viel des guten ??
Christoph antwortete auf Yello's Thema in Verbraucherberatung
Kommt auf den Revisionsumfang an ... mit Aus- und Einbau ab 1.500 Euro bis 3.000 Euro. Nur Kopfüberarbeitung etwa 1.200 Euro ... es wird schließlich immer der Zanhriemen mitgewechselt. -
Wenn der Ölverbrauch so rasant auf dieses Maß steigt, ist defintiv etwas im Argen. Soviel Stellen für den Ölverbrauch gibt es ja nu nich. Da wären die Kolbenringe, der Turbolader, Ventilschaftdichtungen und zu guter Letzt die Zylinderkopfdichtung. Außer beim Turbolader muss bei den anderen Quellen der Kopf ab. Du benötigts auch eine differenziertere Fehleranalyse, wie: Springt (sprang) er nur im kalten Zustand schlecht an oder auch im warmen (also gerade warm abgestellt und wieder neu getartet). Zudem kommt die Laufleistung von 190.000km, da können alle die genannten Dinge fällig sein (außer Kolbenringe, die wären unüblich). Fakt ist schonmal, dass es teurer wird ... Ich würde als erstes ordentlich die Kompression messen lassen. Vorher die PD-Elemte raus, reinigen und mit neuem Dichtungssatz einbauen, danach durch die Glükerzenöffnungen die Kompression testen, vorher mit nem Endoskop in die Brennräume schauen und Ventilsitze begutachten, Glühkerzen direkt nochmal prüfen (der Fehlerteufel lauert überall). Danach ist man ein gutes Stück weiter, ist das optische Bild des Brennraumes und die Kompression in Ordnung, liegt es an externen Bauteilen wie z.B dem Turbo ... bei dem Ölverbrauch tippe ich (wenn alle anderen Ölverbrauchsquellen ausgeschlossen sind) auf den Turbo. Turbo kann in Köln bei Motair überholen lassen, geht bei dem Modell da kein VTG-Lader, einfach anrufen und fragen was es kostet. Schlechtes Anspringen kann am AGR liegen. AGR würde ich testweise "Dichtmachen", also mechanisch den Weg vom Abgaskrümmer zur Ansaugbrücke verschliessen, nicht nur die Ansteuerung. Man kann auch das AGR ausbauen, reinigen und auf Funktion prüfen, danach aber die Ansteuerung "unterbinden". Also erstmal Kompressionsprüfung, danach weiter schauen!
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- anspringen
- kompression
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Ich sag mal, dass die Spanneraktion die aufwendigere sein wird. Du brauchst lediglich die beiden unteren Stoßdämpferschrauben rausnehmen ... das wars, danach baumelt die Hinterachse schön runter. Das ist so einfach und schnell erledigt ... da dauert das Schreiben darüber länger
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Hatten die den denn nu ausgebaut oder nich?! Lustige Diagnose ... zu sehr abgenutzt > neu > aber er würde es lassen. Wieviel Kilometer hat der Anlasser denn überhaupt runter, und warum wolltest du ihn instandsetzen lassen? Anlasserverschleiß ... naja, ist möglich bei etlichen 100.000km.
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Beim Freundlichen normal, 30 bis 45 Minuten pro Seite ... macht 150 Euro für die Arbeit, plus Material 150 Euro. Hintere Stoßdämpfer lassen sich aber auf nem Discounter-Parkplatz im Vorbeigehen wechseln Das ist wirklich kein Hexenwerk ... ist was für das nächstes Schraubertreffen in deiner Nähe!
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https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=39847
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Die höchstzulässige Anzahl der beförderten Personen in einem PKW ist gesetzlich nicht geregelt. Es dürfen llerdings andere Bestimmungen (wie z. B. das zulässige Gesamtgewicht, Personenebeförderungsschein) nicht verletzt werden. Das Angurten besagt lediglich, daß ein solcher anzulegen ist, wenn er vorhanden ist. 4 Personen auf der Rückbank wären Machbar, wobei sich die anschnallen müssen, für die Gurte vorhanden sind, alle anderen können und brauchen sich nicht anzuschnallen. Ist zwar nicht sinnvoll aber gesetzlich einwandfrei, Versicherungstechnisch wahrscheinlich nicht. Dieses Thema hatten wir hier aber vor einiger Zeit schonmal.