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Es geht bei dem Ruckelproblem ausschließlich um den 1.4l Benziner, Motorkennbuchstabe AUA, also kein FSI, keine Stabzündspulen wie beim BBY. Weder das Reinigen der Drosselklappe inklusive des Flansches, neue Dichtung zwischen den Bauteilen und das Verschließen des Blindstopfens an der Drosselklappe mittels Originalteilen haben bisher Abhilfe bei folgendem Problem gebracht: Bei Konstantfahrt zwischen ca. 2.000 und ca. 3.000 U/min tritt ein deutlich spürbares Ruckeln auf. Bei Vollast ist alles normal. Der A2 beschleunigt gut. Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit GPS gemessen ohne schiebenden Wind oder Gefälle bei gut 180 km/h, auch das ist alles im Lot. Die Motorkontrollampe brennt nicht, keine Fehlereinträge im Speicher. Wechsel der Tankstelle brachte keine Änderung. Hat jemand diese Erscheinung schon gehabt und eine Lösung dagegen gefunden? Danke und Gruß Uli
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AUA: Merkwürdiger Schlauch an Rückseite Drosselklappe
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Ja, da hast Du Recht behalten, das Ventilkappenprovisorium hat nicht lange gehalten, war tatsächlich aufgeplatzt. Nun hatte ich mir heute morgen beim lokale Audi-Händler die Teile 035133335 und N 10196901 bestellt und verbaut. Das eine ist hellblaue Verschlußkappe aus einem weichen Kunststoff, das andere eine Schelle. Die Dichtung zwischen Drosselklappe und Flansch habe ich bei der Gelegenheit auch endlich mal erneuert. Die war im wahrsten Sinne des Wortes platt, Schmierdreck hatte sich da auch schon durchgemogelt. Kein Wunder, daß es stank und das der Motor wegen der eintretenden Nebenluft bei Konstantfahrt ruckelte. Nun werde ich morgen auf dem Arbeitsweg mal sehen, ob es besser geworden ist. Gruß Uli- 16 Antworten
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Zum einen: Du solltest auch mal bei freien Werkstätten (nicht A**!) mal nach einer Diagnose und dem Preis für die Reparatur fragen. Zum anderen: Immer wenn Du einen Wagen verkaufst und einen anderen Verkaufst bezahlst Du den Gewinn des Verkäufers. Auch sind die jüngsten A2 nun mal mittlerweile auch schon an die neun Jahre alt. Deinen A2 kennst Du, aber wenn Du einen gebraucht kaufst, weißt Du nicht, was Du Dir da im wahrsten Sinne des Wortes einhandelst. Nehmen wir mal an, beim "Neuen" ist der Zahnriemenwechsel fällig. Da zahlst Du beim Deinem auch schon mal das, was Du da für die neue Antriebswelle zahlen sollst! Und dann kommen da versteckte Dinge, vielleicht ausgeschlagene Koppelstangen, ausgeschlagene Stabibuchsen, defekte Türfangbänder, Probleme mit der Drosselklappe und vielleicht dem einen oder anderen der Steuergeräte. Wenn Du das Forum verfolgst, dann kennst Du viele Macken, die auftreten können. Manchmal vergißt man "Kleinkram", wie beim "Neuen" vielleicht stärker abgefahrene oder überalterte Reifen, Kosten für neue Kennzeichen, Ummeldung... Also solange Dein A2 keinen Reparaturstau hat, der Zahnriemen noch gut "Restlaufzeit" hat, die Reifen noch gut sind usw., soll ein Fahrzeugwechsel gut überlegt sein. Im Hinterkopf sollte man immer haben, daß jeder Verkäufer auch einen Grund hat, seinen A2 zu verkaufen. Mit Glück ist der Wagen aus Erbmasse, jemand brauchte einfach einen größeren Wagen oder ähnliches. Mit Pech ist der "Neue" ein Mängelriese, der mehr auf der Hebebühne des ist, mit dem man schon per Du ist, als in der heimischen Garage, die man wegen Nichtnutzung schon zu kündigen oder zu verkaufen überlegt. Gruß Uli
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AUA: Merkwürdiger Schlauch an Rückseite Drosselklappe
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Die Teilenummer, die ich nun angelesen habe ist: 036 133 062 L. So, wie es aussieht, scheint da wohl tatsächlich einmal eine andere Drosselklappe eingebaut worden zu sein. Nun, mit der Reifenventilkappe hat der Stutzen nirgendwo mehr Anlage und das Provisorium kann so bleiben. Der Tausch war wohl einer der zahllosen, aber ebenso untauglichen Versuche, die "Gelbsucht" zu heilen. Da wird ja gern blind getauscht: AGR-Ventil, Steuergerät, Drosselklappe, während sich der Fehler durch simles und kostengünstiges Reinigen der Drosselklappe und vor allem des Drosselklappenfußes mit seinen diversen Einführungen beseitigen läßt. Aber das Tauschen bringt nunmal mehr Geld in die Kassen des Herstellers und der Werkstätten. Nach dem Neuanlernen der Drosselklappe durch meine nette freie Werkstatt ist nun auch das Teillastruckeln weg. Und stinken tut es auch nicht mehr: Praise the LORD! Und danke für die sachdienlichen Hinweise. Gruß Uli- 16 Antworten
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AUA: Merkwürdiger Schlauch an Rückseite Drosselklappe
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Hier sind nun mal drei bessere Photos, die ich heute morgen machen konnte. Das Klebeband war ja nur ein Provisorium schlechter Qualität, man kommt kaum hinter die Drosselklappe, um es um den zusätzlich noch geknickten Schlauch zu wickeln, das war schon wieder halb ab. Also - bevor der angekündigte Regen kam, die Drosselklappe wieder ausgebaut (Aus- und Einbau dauern kaum eine halbe Stunde!), den Schlauch vom messingfarbenen Stutzen abgezoge und eine Reifenventilkappe als Verschluß draufgesteckt. Der messingsfarbene Stutzen hat am Ende ein Verdickung, die den Schlauch und nun auch die Kappe sehr gut hält. Die Ventilkappe ging nur mit sehr viel Kraft darauf. Der Schlauch war an einer Stelle durchgescheuert, also Austritt von Dämpfen und Falschluft im Ansaugsystem. Es ist kein Rest des Kurbelgehäuseentlüftungsschlauches gewesen, der steckt auf der Kunststofflufführung zur Drosselklappe. Auf den Bildern zu sehen ist die Drosselklappe mit dem ominösen Schlauch samt Schraube, eine Detailaufnahme des Schlauches und die Lösung mit der Reifenventilkappe. Die Frage nach der Bedeutung des messingsfarbenen Stutzen an der DK und des ihn verschließenden Schlauches samt Schraube in seinem Ende ist damit aber noch offen.- 16 Antworten
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AUA: Merkwürdiger Schlauch an Rückseite Drosselklappe
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Nun habe ich mal einen Fotoversuch gestartet, das ist nicht einfach, daß die Drosselklappe den Schlauch fast völlig verdeckt. Das undefiniert silbrige ist Panzertape, das als Erste Hilfe um den Schlauch herumgewickelt ist. Seitdem ist der Gestank auch vorbei. Deutlicher kann man die Sechkantschraube erkennen, die in das Ende des an der Spritwand anliegenden Schlauches gedreht ist. Dieser Schlauch befindet sich übrigens als einziger Gummischlauch am oberen Teil, der eigentlichen Drosselklappe und nicht im Drosselklappenfuß, in den z.B. die AGR-Leitung mündet. Sollte der Schlauch üblicherweise fest mit irgendetwas verbunden sein, müßten diejenigen, welche die Drosselklappe zwecks Reinigung ausgebaut haben, gelöst worden sein, oder die eigentliche Drosselklappe müßte dann nicht nur an der elektrischen Zuleitung, sondern auch an diesem ominösen Schlauch gehangen haben.- 16 Antworten
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Zunächst: Die SuFu ergab nichts zu dem Thema: Beim mal wieder notwendigen Reinigen des Drosselklappenflansches meines A2 ist mir gestern ein merkwürdiger, etwa fingerdicker Schlauch an der Rückseite der Drosselklappe aufgefallen, der Richtung Innenraum/Spritzwand zeigt. Dieser Schlauch ist bei meinem A2 dadurch verschlossen, daß da einfach eine Schraube in das offene Schlauchende gedreht ist. Dieser Schlauch hat Anlage an der Spritzwand und hat die Dämmung auch schon angescheuert. Das dürfte sicher für Geräusche sorgen und ist so nicht gut. Das ganze sieht irgendwie nach Hinterhofbastelei aus. Nun ist dieser Schlauch porös und undicht. Auch wenn man ihn nun ersetzt, ist das Problem des mechanischen Kontakts mit dem Karosseriealu nicht behoben. Da wäre eine andere Lösung (Stopfen? Durchstecken und Verschrauben eine Schraube? Gewinde einschneiden und Schraube einsetzen?) sicher dauerhafter und würde das Problem der Anlage an der Spritzwand beheben. Durch den undichten Schlauch neigt der A2 zum Ruckeln, auch stinkt es im Innenraum nach den Dämpfen, vor allem beim Beschleunigen. Als Abhilfe habe ich nun "Panzerband" zum Tapen verwendet, ist natürlich ein Provisorium, die Drosselklappe muß ich in jedem Fall ausbauen, doch dann soll eine vernünftige Lösung her. Ist schon jemand dieser merkwürdige, verschlossene Schlauchstummel bei seinem 1.4er Benziner aufgefallen? Habt Ihr das, wenn mal vorhanden, geändert und wie? Gruß und schon mal Danke von Uli
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Die Plakette wurde bei Carglass in Itzehoe einfach als neues Exemplar angebracht. Dazu mußte der Fahrzeugschein vorliegen. Es ist ja nie mehr, als ein Abgleich der im Fz-Schein eingetragenen Abgasnorm mit den Vorschriften für die jeweilige Plakette. Das war kein Problem, tauchte auf der Rechnung auch auf, die an die Versicherung geht. Übrigens zahlt die DEVK immer einen Pauschalsatz, egal ob repariert wird, eine Carglass- oder Originalscheibe verbaut wird und ob die Feinstaubplakette erneuert wird oder nicht. Das ist eben eine Mischkalkulation, bei der die Versicherung Carglass motiviert, die defekte Scheibe zu reparieren, anstatt eine neue einzubauen. Bei Verwendung einer Originalscheibe dürfte da nicht mehr allzu viel Marge übrig sein, auch wenn Carglass die Scheiben direkt vom VAG-Zentrallager als NORA-Kunde und nicht über einen lokalen Händler bezieht. Die Originalscheiben gehen erst einmal ins Carglass-Zentrallager der Region und von da auf zusammen mit den anderen Carglass-Scheiben in die jeweiligen Werkstätten.
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Nun war auch bei meinem A2 soweit, vor acht Tagen traf ein Stein die Windschutzscheibe meines A2. Da der "Ditsch" ein bißchen größer war und die Scheibe noch die Erstausrüstung und stark vermackt war, sollte da mal eine neue Scheibe rein. Da mein Versicherungsvertrag bei der DEVK eine Werkstattbindung enthält, konnte ich wählen zwischen Wintec und eben Carglass in Itzehoe, etwa 40 Kilometer entfernt. Ich entschied mich für letzteres, die Versicherung wollte es denen melden, auf daß sich Carglass dann bei mir wegen des Termins meldet. Wo es gehakt hat, das weiß ich nicht, also rief ich bei Carglass an und machte den Termin für gestern, den ich wegen Zusatzschicht dann problemlos auf heute verschieben konnte. Carglass in Itzehoe ist eine Werkstatt in Form eines großen Containergebäudes, der Inhaber ist "Einzelkämpfer". Ich wurde freundlich empfangen, die Annahme verlief routiniert, die Fertigstellung wurde dann gegen 9:50 Uhr mit 14 Uhr vorgesehen. Ich machte deutlich, daß ich aufgrund gelesener und eigener Erfahrungen gern beim Tausch dabei wäre. Bei meinem Audi 80 wurde seinerzeit in einer Audi-Werkstatt die Windschutzscheibe getauscht, dabei die Clipse der A-Säulenverkleidung im Innenraum abgerissen. Statt die DInger zu tauschen, wurde "Bärenscheiße" dahintergeklatscht, den Pfusch bemerkte ich erst später bei Hitze, als die Dinger sich ablösten. Eine Riesensauerei - in zweifacher Hinsicht! Zusehen war aber hier kein Problem, auch die von mit gewünschte Original-Windschutzscheibe - Audi - Saint Gobain - war vor Ort geliefert worden. Aufgrund diverser Berichte hier habe ich mir die Dichtungen bei meinem A2 vorher angesehen, alles gut. Die Werkstatt in Itzehoe ist sauber und so wurde auch gearbeitet, Sitzschoner und Einweghandschuhe, Kotflügelschoner, Armaturentafel während des Schneiddrahteinsatzes akribisch abgedeckt. Auch die A-Säulenverkleidung wurde mittels eines Winkelstückes geschützt, während der Draht dort die Dichtung zerschnitt. Auch das Entfernen der Dichtungsreste erfolgte mit dem flach angesetzten Werkzeug schon fast zärtlich und mitfühlend. Ich konnte mir nach seinem Hinweis ansehen, daß die Originalverklebung teilweise schon abgelöst war, da hätte es auch zu Undichtigkeiten kommen können. Ein paar Blasen waren im Scheibenrahmen auch zu entdecken. Übrigens erfolgte auch der Ausbau der festgebackenen Wischerarme absolut professionell mit einem passenden Abzieher, der vorsichtig zum Einsatz kam. Normalerweise wird zum Aufsetzen der Windschutzscheibe eine Hilfseinrichtung verwendet, so daß auch ein einzelner Mann diese Arbeit allein bewerkstelligen kann. Der Profi fragte mich, ob ich es mir zutrauen würde, mit ihm gemeinsam die Scheibe an den Audi zu bringen, klar, das ist ja schon fast Ehrensache. Die Dichtungen saßen von Anfang an perfekt, besser geht es nicht. Kein Kleber drückt sich an irgendeiner Stelle heraus. Dann mußte der A2 noch eine Stunde stehen, Zeit, der Imbißbude dort auf dem Platz einen Besuch abzustatten. Auch die ist empfehlenswert, wird von einem lokalen Metzger betrieben. Kurz nach 13 Uhr - also rund eine Stunde eher als gedacht - konnte ich dort wieder mit gutem Durchblick den Hof verlassen. Dazu der Hinweis, den Wagen in den nächsten 24 Stunden nicht durch eine Waschanlage zu fahren, nicht verspannt (Bordstein!) zu parken und während der Fahrt die Fenster geschlossen zu halten. Das steht dann auch noch auf dem Rechnungsumschlag. Diese Carglass-Filiale hat absolut klasse gearbeitet, die Verwendung der Originalscheibe war überhaupt kein Problem. Übrigens habe ich bei keiner der dort noch herumstehenden Scheiben das berüchtigte China-Logo gesehen, die kamen allesam von Pilkinton, zweimal für BMW und einmal für einen Toyota. Offenbar hat man daraus gelernt, von dem zweifelhaften Ruf sich zu erholen, das dauert dann länger. Gruß Uli
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Das ist und bleibt so, wenn ich die Motorcharakteristik meines Audi A2 1.4 Benziners mit der Motorcharakteristik meines vorletzten Autos, eines Audi 80 aus 1987 mit 1,8l und ebenfalls 75PS vergleiche. Der alte Audi zog trotz wesentlich längerer Getriebeübersetzung ganz anders an, zurückschalten mußte man längst nicht so oft und vom Verbrauch her ist es nun nicht der große Unterschied. Den guten Audi 80 habe ich dann mit über 523.000 km, natürlich mit erstem Motor und erstem Getriebe abgegeben, weil die Innenaustattung zunehmend verfiel, vor allem der Himmel fiel mit so langsam auf den Kopf. Auch wenn ich mich hier damit vielleicht ein wenig unbeliebt mache, der Audi 80 war mein bester und mit Abstand zuverlässigste und störunanfälligste Wagen. Ölverbrauch begann so bei 400.000, einen halben Liter auf 10.000km, da würde jeder A2-Fahrer froh sein, für mich Grund die Ventilschaftdichtungen wechseln zu lassen, danach ging es wieder mit zu 20.000km ohne Nachkippen. Dem Motor hätte ich auch die 1.000.000km locker zugetraut, es soll auch mindestens einen Audi 100 geben, der das mit dem gleichen Motor geschafft hat. Durchgerostet war der Audi 80 übrigens auch noch nicht.
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Ich weiß nicht, warum die Ölpumpe nun für den starken Ölverlust verantwortlich sein soll. Ob der Zahnriemen Öl abbekommt, kannst Du ganz leicht feststellen, wenn Du die nur mit Klammern befestigte Zahnriemenabdeckung mal abnimmst und Dir den Zahnriemen mal ansiehst. Öl würde dem wirklich nicht bekommen, ist er ölig, muß er gewechselt werden. Recht hat der Schrauber, daß man die Schrauben der Ölwanne nicht allzu fest anziehen soll, da kommt nach "fest" schnel "lose" und dann "ab". Da sind bestimmte Drehmomente vorgeschrieben, selbst das Nachziehen, wie erfolgt, ist nicht unbedingt gut, da kann sich schon etwas verziehen und undicht werden. Wenn die Ölwannenabdichtung nicht mehr in Ordnung ist, muß das gemacht werden. Spätestens bei der nächsten Hauptuntersuchung gibt es sonst keine Plakette. Auch kann bei festgestellter Ölundichtigkeit auf Straße oder Parkplatz eine Pönale durch die Ordnungsbehörden wegen Umweltverschmutzung fällig werden.
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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...
Deichgraf63 antwortete auf andi_y's Thema in Allgemein
In Klein hatten wir die Bilder schon mal, aber nun auch bei AuBi online zu sehen: Aud A2Q und Q6: 2017/2018 - autobild.de- 3.381 Antworten
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Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
Deichgraf63 antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Der Wagen hat aber nicht mal eine Klimaanlage! Wer in diesen Tagen hier bei uns im Norden unterwegs ist, weiß deren Anwesenheit und Funktionsfähigkeit mehr als zu schätzen.... -
Welcher A2 Typ empfiehlt sich?
Deichgraf63 antwortete auf Cabriofahrer's Thema in Verbraucherberatung
Bei meinem AUA ist der Ölverbrauch nach Umstellung auf 15.000er Festintervall unproblematisch, nach über 2.000km seit dem Service ist der Ölstand am internen Polo-Ölpeilstab um weniger als 1/4 der Riffelmarkierung gesunken, das ist völlig normal, der Motor hat auch rund 217.000km gelaufen. Ich wage mal zu behaupten, daß die Motoren mit den "alten" Ölabstreifringen einfach nicht für das Long-Life-Öl geeignet sind. Überwiegend fahre ich Autobahn mit echten 120km/h und ab und an Landstraße und Stadt. Also Bangemachen vor den AUA gilt nicht, meiner ist übrigens von 4/2001, also sogar ein recht "früher". Vorteil der frühen A2 ist die sehr sparsame Verwendung des ätzenden Softlacks, der sich gern auflöst. -
Man hat offenbar nichts gelernt, beim K70 waren schmorende Lichtschalterkontakte auch immer ein Problem, die allermeisten Nutzer des inzwischen als Oldtimer anerkannten Fahrzeugs habe nach Austausch des Lichtschalters nun den Laststrom auf Relais gelegt, so muß der Lichtschalter nur noch den Schaltstrom bewältigen. Das sollte man dann mal für das Fernlicht beim A2 auch mal überlegen. Da gehen ja doch satte Strome über die dünnen Kontakte, die dabei heiß werden. Meist ist in den Schaltern auch noch Schmierstoff, der über die Kontakte läuft. Man kann so etwas richten, aber da muß man den Schalter richtig zerlegen. Mal eben Kontaktspay anwenden bringt es auf Dauer nicht, sollte man es doch tun, unbedingt auch den Klarspüler anwenden, denn Kontaktspray ist aggressiv und man treibt den Teufel mit dem Belzebub aus, wenn man die Brühe im Schalter belässt.
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Temperatur über 100°, Klimaanlage zickt, Thermostat?
Deichgraf63 antwortete auf carlaron's Thema in Technik
Das mit dem fehlenden Werkzeug und Platz, das geht sicher so manchem so, aber da gibt es auch eine Lösung, wenn man trotzdem selbst schrauben möchte. Es gibt in vielen Orten Mietwerkstätten, da kostet so eine Stunde sogar mit Hebebühne manchmal nur 10€. Da ist auch meist ein Meister vor Ort, zumindest aber versierte Schrauber, die einen helfen können, auch Werkzeug gibt es da. Aber es ist genauso gut, sich eine freie Werkstatt zu suchen oder ein Clubmitglied um Hilfe zu fragen. Meine freie Werkstatt gehört zur AutoFit-Kette und der würde einen mitgebrachten Lüfter auch einbauen, ist aber auch im Norden. -
Diese MKL zeigt eben eine Menge verschiedener Fehler an, die bei älteren Autos gar nicht angezeigt werden, obwohl sie vorhanden sind. Am "beliebtesten" ist wohl "P0402 - Abgasrückführungsrate zu gering", was sich meist durch gründliches Reinigen der Drosselklappe inklusive des Drosselklappenfußes beheben läßt. Im DK-Fuß mündet nämlich das vom AGR-Ventil kommende Rohr der AGR. Auch wenn da dringender Bedarf der Reinigung besteht, kann man weit fahren, ohne, daß die Lampe aufleuchtet, indem man die Betriebszustände meidet, die ein Erkennen des Fehlers verursachen. Also, bei warmgefahrenem Motor nach normaler Fahrt den A2 durch herunterschalten abbremsen, dann soll eigentlich viel Abgas zurückgeführt werden und die Lampe "kommt". Das klappte bei meinem seinerzeit zuverlässig, als der Drosselklappenfuß noch verdreckt war.
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Da bin ich ja heilfroh, daß ich einen "frühen" 1.4er AUA habe, bei dem ich den Polopeilstab im Motorraum nachrüsten konnte. Der bricht nicht ab und ist auch eindeutig besser und klarer ablesbar.
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Gründe für einen A2 - Emotionale Entscheidungshilfe
Deichgraf63 antwortete auf Azwole's Thema in Verbraucherberatung
Nein, sicher war konkreter Kundenwunsch bei sehr vielen Dinge nicht der Auslöser für das Angebot. Wer hat sich denn je Autoradios gewünscht, sie so fest in das Auto integriert sind, daß man es sowohl von der Form als auch von der Technik her nicht einfach gegen ein modernes Nachrüstgerät austauschen kann, um technischen Entwicklungen zu genügen? Mit standartisieren Anschlüssen und Protokollen im CAN-Bus wäre das kein Problem. Auch Einheits-Steuergeräte, identische Stecker, nur eben mit unterschiedlicher Software wäre machbar, das will man auch nicht, da mit markenspezifischen Ersatzteilen richtig Geld verdient wird und mit der Nicht-mehr-Lieferbarkeit von Teilen für älteren Autos indirekt ein Neukaufzwang ausgeübt wird. Wer hat nach den teilweise dämlichen Menüsteuerungen gefragt, wo man sich durch Menüebenen hangeln muß, nur um den Radiosender zu wechseln oder die Temperatur der Klimaanlage zu verändern? Wer hat je lackierte, kratzempfindlche Stoßfänger oder Außenspiegel in großem Umfang nachgefragt? Verkaufen geht heute über Marketing, da geht es ganz unten mit Milieustudien los, da werden Zielgruppen untersucht und neue gebildet. "Promis" transportieren das Image der Ware, der dumme Kunde merkt nicht, daß er den ganzen Mist auch noch bezahlt. Der Gipfel ist das "Premium"-Geseiere, "haste 'was, dann biste 'was". Produkte und Waren werden zu Götzen erhoben und die Konsumenten dienen diesen treu, verschulden sich dafür, schieben Überstunden. Nur wenige richten sich nach dem, was sie wirklich brauchen. Gerade ist die Werbung eines Mobilfunkanbieters aktuell: "Jedes Jahr ein neues Smartphone". Egal, daß das bisherige noch funktioniert und dann eben Elektronikschrott ist. Finanziert durch die Mobilfunkgebühren. Aber Hauptsache, man kann damit herumprahlen. Unsere Wirtschaft hat das Problem, daß in unserem Land, wie in jedem Land mit einem einigermaßen Wohlstand eigentlich nur der Ersatzbedarf befriedigt werden muß, die Leute gekleidet und ernährt werden müßten. Aber wir produzieren zu viel, daß Kapital verlangt unanständige Renditen, dafür müssen wir ohne Sinn und Verstand immer mehr konsumieren. Die Zeche zahlt der Verbraucher hier durch Überschuldung und die Länder, in die wir exportieren, von denen wir aber kaum etwas kaufen. So kamen die Krisen in den südeuropäischen Ländern zustande. Die Exportorientierung der deutschen Unternehmen ist die Folge der hier weitgehend gesättigten Märkte und deshalb richtet sich das Aussehen der Autos immer mehr nach den Zielmärkten außerhalb Europas, vor allem eben China. Wir exportieren dann noch funktionierende Altautos und Elektronikschrott nach Afrika, vergiften dort die Umwelt und wundern uns, daß die Menschen von dort an unsere Tür klopfen. Mich wundert das kaum, wenn man dort sieht, daß man noch funktionierende Autos im Prinzip wegwirft, ebenso die Unterhaltungs- und Informationstechnik. Also kommt da sicher schnell die Meinung vom Schlaraffenland Europa auf. Natürlich fahre ich weiter meinen A2, meine Heim-Stereoanlage stammt von etwa Mitte der 1980er Jahre, gebraucht gekaut, repariert. Dual CS741Q, CV440, CT440, CD40, CC1280 und 2xCLX9200. Dafür hätte man damals wohl so um die 7.000DEM gezahlt, ich inklusive der Reparaturen nicht einmal ein Zehntel davon. Da ist übrigens das Dua-Board das Pendent zum A2-Forum. -
Also ich habe das im vergangenen Jahr machen lassen, Preis war auch in der Richtung und man hatte zwei selbstgebrannte CDs die allerdings falsch beschriftet waren. So versuchte der Mitarbeiter des Autohauses zunächst vergeblich ins Steuergerät zu kommen, mit etwas "Nachhilfe" meinerseits holte er dann doch mal die angeblich falsche CD, da war dann auch die richtige Updatedatei dabei. Aber 75PS bleiben 75PS beim Anfahren merkt man es trotzdem sehr deutlich, wenn die Klimaanlage hohe Leistung abnimmt. Ich habe mir beim Anfahren von neuralgischen Kreuzungen oder beim Einfahren in eine belebte Autobahn eben angewöhnt, die Klimaanlage einfach von Hand kurz abzustellen. Schade, daß man bei Audi nicht eine Art Kick-Down-Schalter eingebaut hat, der bei vollem Beschleunigungswunsch einfach die Leistungsfresser abschaltet wie eben Klima, Servo, heizbare Heckscheibe usw. Wäre doch technisch simpel gewesen und hätte die Verkehrssicherheit enorm erhöht. Solche Technik gibt es bei modernen dieselelektrischen Lokomotiven für den Reisezugverkehr, die ja neben dem Strom für die Fahrmotoren und die Nebenaggregate auch den Strom für die so genannten Zugsammelschiene (ZS) liefern müssen. Bei voller Leistungsabforderung beim Anfahren wird die ZS eben kurz abschaltet, Klima und eventuell vorhandene Zuggastronomie haben dann eben kurz keinen Strom.
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Wie alt seid ihr lieben Audi A2 fahrer?
Deichgraf63 antwortete auf Audi A2 Maus's Thema in Allgemein
Ich habe mir noch mit der "4" im Alter den A2 gekauft, daß ist jetzt über zwei Jahre her. Also hat mein A2 das "nullen" und die "1" mit mir schon erlebt. Damit ist der Schnitt dann wieder etwas angehoben. -
185/60 R15 Reifen auf 6Jx15 Style Felge: So geht es
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Es handelt sich bei meinen Reifen um H-Reifen, so wie sie ja auch für die 175/60 R15 vorgesehen sind. "T" reichen zwar bis 190 km/h, aber irgendeinen Grund wird es schon geben, daß Audi da "H" vorgesehen hat. Da macht man sich vielleicht nur eine neue "Baustelle" bei der Abnahme auf... Gruß Uli- 10 Antworten
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- 6jx15"
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Reifenberatung Sommerreifen 2014
Deichgraf63 antwortete auf Daxbau's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Ich habe meine 185/60R15 auf Original 15"-Stylefelgen beim TÜV in Heide abnehmen lassen (kostete "dank guter Vorbereitung" nur 52€), das Eintragen beim Verkehrsamt Dithmarschen 12€, hinzu kamen 30€ für die von TÜV geforderte Tachoprüfung beim Bosch-Dienst Wahl in Heide, macht in Summe also 94€. Gruß Uli -
Wieder dazu gelernt! Fehler bei unrundem Motorlauf!
Deichgraf63 antwortete auf VFRiend's Thema in Technik
Gern sammelt sich auch Grünspan innerhalb der Stecker oder er kriecht gar in die ersten Zentimeter der Zündleitung selbst, das sind alles so Erfahrungen, die ich so im Laufe meiner "K70-Karriere" gemacht habe. Im Grunde kann man sagen, daß bei einem normal genutzten Wagen, die Zündleitungen so nach etwa 10 Jahren durchaus mal getauscht werden können, Abweichunge nach oben und unten sind möglich, aber allein die starken Temperaturschwankungen setzen dem Material doch zu. -
Da für das Format 175/60 R15, dem Werksformat, nur wenige Reifen erhältlich sind, diese recht teuer und dazu noch meist veraltete Profile oder Marke "Hong Kong Pfui", sollte nun ein anderes Format auf die serienmäßigen Style-Felgen der Dimension 6Jx15". In der COC ist nur dieses Standartformat für die Felge eingetragen. Der erste Schritt war die Kontaktaufnahme mit dem zuständigen TÜV-Ingenieur in Heide. Dessen Aussage war, daß er das abnehmen würde, wenn eine Tachoprüfung vorliege, die aussagt, daß es keine Tachonacheilung gebe. Dazu müssen die Reifen aber erst gekauft und montiert werden, das Risiko lag also bei mir. GPS-Messungen ergaben eine dicke Voreilung mit den 175/60 R15-Reifen, Tacho "106" waren nur "echte" 100km/h, noch ärger: "127" auf der Uhr waren nur echte 120km/h. Mit dem Rechner auf dieser Seite Reifenumfang errechnen ergab sich, daß der Abrollumfang der 185/60 R15 gegenüber den 175/60 R15 Reifen genau 2% größer sei. Mithin war also damit zu rechnen, daß die Anzeige bei 100km/h mit den größeren Reifen bei etwa 103-104km/h liegen müßte. Dabei muß man wohl auch noch beachten, daß die alten "Schluffen" durch Annutzung einen noch geringeren Abrollumfang haben dürften und die Anzeige dadurch mit den neuen Pneus durchaus noch einen Tick geringer ausfallen dürfte. Also bin ich das Risko eingegangen und habe mit einen Satz Continental EcoContact 5 in 185/60 R15 geordert, die auch in Summe mal eben über 50€ günstiger waren als ein Satz EcoContact 3 in 175/60 R15. Also habe ich die Reifen montieren lassen und bin dann zur Tachoprüfung zu einem Bosch-Dienst gefahren. Diese Prüfung kostete die ersten 30€ und ergab (Anzeige/tatsächliches Tempo in km/h) 30/28, 50/48, 70/68, 100/97, 130/127. Die gleichen Werte habe ich auch per GPS ermittelt. Den TÜV-Termin zu bekommen war schon nicht so leicht, Urlaub, Ostern und Schichtarbeit bei mir. Der Mitarbeiter hatte mir im Vorwege gesagt, ich sollte mal so mit 80€ rechnen. Also Termin bekommen, mit allen Papieren (wichtig ist hier der Fahrzeugschein) hingefahren und dann ging es los. Der Ingenieur fuhr den Wagen in die Prüfhalle, dabei drehte er die Lenkung an den linken und rechten Anschlag, aber alles freigängig, begutachtete das Ganze auch noch auf der Hebebühne und schrieb sein Gutachten. Da ich "alles so schön vorbereitet hatte", gab es einen Sonderpreis von 52€ und das begehrte Papier, womit ich dann gleich zur Zulassungstelle gefahren bin. Dabei hatte iche das Gutachten, beide Zulassungsbescheinigungn und Barmittel. Da ging es binnen 5 Minuten, 12€ bezahlt und fertig - nach über 30 Minuten warten. Also kostete das Eintragen mit Einzelabnahme bei mir in Summe (Tachoprüfung, Gutachten, Eintragung) 96€. Die Eintragung ist nicht auf die Marke festgelegt, ich kann also beliebige Reifen der Dimension 185/60 R15 montieren. Da das ein Polo-Standartmaß ist, dürfte die Reifenbeschaffung auf Jahre einfach und kostengünstig bleiben und sich Investition schnell armotisieren. Bevor Fragen aufkommen: Breitere Reifen wollte ich nicht, auch keine anderen Felgen, 185/55er auch nicht, da das die Tachovoreilung nochmals vergrößert hätte. Interessierte können sehen, daß mit 175/60 R15 schon besser "105" bei echten 100 auf dem Tacho sein sollten, um nicht in die Gefahr einer Nacheilung bei Montage der 185/60 R15 zu geraten. Der Wagen liegt besser, federt besser, läuft besser geradeaus und hat dank etwas schwergängiger Lenkung ein für mich angenehmeres Fahrgefühl. Am Verbrauch hat sich nichts wesentliches geändert. Eine kleine Erhöhung wäre auch normal, da eben durch die 2% größeren Abrollumfang auch eine entsprechend geringere Wegstrecke gemessen wird. Entsprechend ist auch mit 2% höherem Verbrauch zu rechnen, der rein rechnerisch bedingt ist. Wer vergleichen will, sollte also mal die Wegstreckenzählung mit einer GPS-Messung vergleichen und dann eben einen entsprechenden Korrekturfaktor einfügen. Diese Einzelabnahme taugt natürlich nicht als "Mustergutachten", da die Tachoabweichung individuell für jeden A2 ermittelt werden muß. Gruß Uli
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