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Reifenwechsel - Termine wie bei Prof. Dr. Dr.
heavy-metal antwortete auf Herr Rossi's Thema in Verbraucherberatung
Hi Frany! Deinen Unmut kann ich sehr gut verstehen - weil ich, wenigstens in bezug auf die Anschaffung eines Neufahrzeugs, auch schon die gleichen Erfahrungen gemacht habe. Bzgl. der Terminvereinbarung für den Reifenwechsel: ich denke, dass man da einen Unterschied machen muss zwischen einer Audi-Werkstatt und ATU. Ich stelle hierzu mal folgende These auf: In einer Audi-Werkstatt werden die Arbeitsbühnen eher für Jahreseinspektionen und größere Reparaturen belegt, während die ATU's sich vorwiegend mit simplen Öl-, Auspuff- und Reifenwechseln befassen. Eine Komplettinspektion nimmt sicher mehr Zeit in Anspruch, als das Wechseln eines Auspuffendtopfes. Somit ist die Verweildauer eines Autos auf der Bühne bei Audi eben länger als bei ATU. Und bei einer gleichen Anzahl von Arbeitsbühnen kann ein ATU-Betrieb eben mehr Fahrzeuge durchschleusen als eine Audi-Vertretung... Oder anders: bei ATU kriegste evt. schneller einen Termin. Wenn es aber auch "nur" um Räder und Reifen geht, würde ich auch nicht an meinen Freundlichen denken, sondern zuerst an den Reifenhändler, der i.d.R. auch preiswerter ist als die Markenwerkstatt. Egal, wohin man geht: wenn die Umrüstzeit gekommen ist, muss ich mich eben mit Wartezeiten bzw. Terminvereinbarungen abfinden. Weil ich eben auch keine Lust habe, mir Termine geben zu lassen, mache ich den Radwechsel schon lange selbst. Bei mir dauert es, inkl. Händewaschen und der obligatorischen Fahrt zur Außenstelle meines Finanznamts (im Volksmund auch "Tankstelle" genannt ) maximal 45 Minuten. Um diese Arbeit selbst erledigen zu können, muss ich allerdings über einen guten (!) Drehmomentschlüssel verfügen. Der hat sich aber, wenn man mindestens 2 Fahrzeuge betreut, schnell amortisiert - auch angesichts des geringeren ATU-Stundensatzes. CU! Martin -
Hi! Das mit dem Polo "Plus" ist ja alles gut und schön, aber wenn der erst 2008 kommen soll, muss der ja auch erstmal ca. 2 Jahre gebaut werden, um alle Kinderkrankheiten auskuriert zu haben. Realistischer Kauftermin also 2010. Das sind, von heute gerechnet, noch mindestens 5 Jahre. Auch wenn mir meine Kugel Spaß macht und ich ihn noch eine Weile fahren werde: ich werde wohl vor Ablauf dieser 5 Jahre ein neues Auto kaufen und bleibe dabei: wenn der VAG-Konzern vom Raumkonzept her nichts zum A2 Vergleichbares zu bieten haben wird, war es das wohl mit meiner "Lieferantentreue"... CU! Martin
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Hallo! Ich kann hier zwar keine aktuellen TÜV-Preise nennen - meine Kugel muss erst im nächsten jahr hin, aber: Als ich meinen Freundlichen (Mercedes-Werkstatt) vor ein paar Jahren mal fragte, ob die TÜV-Untersuchung bei ihm teurer sei als wenn ich direkt hinführe, sagte er mir, dass die TÜV-Untersuchung eigentlich auch nur ein zusätzlicher Service sei, an dem die Werkstatt nichts verdienen wolle, und dass man die Kosten hierfür 1:1 an den Kunden weiterberechnet. Die Werkstatt "verdient" natürlich meistens schon etwas: 1. wenn Du hinfährst und nur den "TÜV-Auftrag" erteilst, "hofft" ja die Werkstatt, dass der Prüfer etwas findet - was dann ggf. von der Werkstatt sofort repariert werden kann, und das i.d.R. noch am gleichen Tag erledigt wird. 2. häufig liegen auch TÜV-Abnahme und Inspektion zeitnah beieinander - und die Werkstatt ist schon allein wg. des Inspektionsauftrags froh, dass man gekommen ist. Allerdings: wenn man das Fahrzeug abgibt und nicht nur den TÜV-Auftrag erteilt, sondern ihr auch noch sagt, man solle das Fahrzeug vorher mal durchsehen, dann brauchen wir uns alle nicht zu wundern, wenn auf der Rechnung eben mehr draufsteht als nur die TÜV-Gebühren. CU! Martin
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Ich denke, ich weiß es besser... Wenn ein Reifen die Fahrzeugseite wechselt und er, so, wie er ist, auf der Felge verbleibt, ist in jedem Fall mit einem erhöhten Anfangsverschleiß zu rechnen, das der Reifen "falschherum" läuft und sich erstmal an die entgegengesetzte Laufrichtung "gewöhnen" muss. Ein laufrichtungsgebundener Reifen muss hingegen von der Felge genommen und neu montiert werden. Dann läuft er auf der "Gegenseite" immer noch in gleicher Richtung. Bei einer korrekten Fahrwerksgeometrie eigentlich kein Problem. Ich mag es aber kaum glauben, dass ab Werk zwei unterschiedliche Reifenfabrikate an einem Auto verbaut wurden... CU! Martin
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Hallo! Das ist eigentlich ganz einfach! Die gesetzliche Gewährleistung bekommst Du von demjenigen, mit dem Du den Kaufvertrag geschlossen hast. Und wenn es denjenigen nicht mehr gibt (und auch keinen sog. Rechtsnachfolger), kann es auch keine Gewährleistung mehr geben. "Garantie" ist eine freiwillige Leistung. Die kann Dir Dein Geschäftspartner (das Autohaus) einräumen, oder eben jemand anderes, z.B. Audi in Ingolstadt. Die Autohäuser tun dies aber i.d.R. nicht. Und wenn, gilt im Konkursfalle das Gleiche, wie bei der Gewährleistung. Wenn aber Audi eine Garantie einräumt, kannste im Beanstandungsfall innerhalb der Garantiezeit zu jedem anderen Audi-Stützpunkt fahren und den Schaden für Dich kostenlos beheben lassen. Problem: Audi hat bis zum 31.12.04 eben keine 2-Jahres-Garantie gewährt, unter die Dein Auto fallen könnte. D.h., jeder andere Audi-Stützpunkt, wo Du mit technischen Problemen hinfährst, könnte theoretisch erstmal die Hand aufhalten. Ich würde Folgendes machen: mal Audi in Ingolstadt Dein Problem schildern und nachfragen, ob die evt. "großzügig" einspringen, wenn von Deinem Freundlichen nichts mehr zu holen bzw. zu erwarten ist. Wenn man in Ingolstadt an zufriedenen Kunden interessiert ist, wird das sicher kein Problem geben, denn so oft kommt das ja auch nicht vor, dass die Stützpunkte pleite machen. CU! Martin
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@ kenta_a2: Gut gemacht! M.E. ist der Verkaufsleiter des Autohauses nicht unbedingt sein Geld wert, das er verdient. Statt per e-mail mit Dir Kontakt aufzunehmen und auf Erfüllung bzw. Abschluss des Vertrages zu drängen wäre ein persönliches Gespräch mit allen Beteiligten, also mit Dir, dem Verkäufer, dem Meister und dem Verkaufsleiter selbst, sinnvoller gewesen. Mit einem direkten Gespräch kommt man in den allermeisten Fällen schneller zum Ziel, als mit dem Verfassen von e-mails. Das ist jedenfalls meine Erfahrung - und ich habe auch lange als Verkaufsleiter gearbeitet... Noch ein Wort zum Schluss: die e-mails des Verkaufsleiters strotzen ja offensichtlich nur so vor Rechtsschreibfehlern. Dass ein Autohaus so jemanden auf die Kundschaft loslässt, gibt mir zu denken... Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, bei Rechtschreibfehlern nachsichtig zu sein - aber eben nur bei denjenigen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. In jedem Fall wünsche ich Dir mit Deinem A2 viel Spaß. CU! Martin
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so sehn 225/35/17 +20mm Spurplatten aus
heavy-metal antwortete auf Sl4yer's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Sachma, arbeitest Du bei der Asphaltkolonne? Dann müsstest Du aber Deine Kugel noch mit Bleiplatten beschweren, damit die Straße schön glatt wird... Ok, soo schlecht sieht das Ganze nicht aus. Das dürfte dann der elchtestsicherste A2 sein, den wir bislang gesehen haben! CU! Martin -
Das sagen sie alle! Spaß beiseite: ich habe es auch schon erlebt, dass, wenn der Suchbegriff zu allgemein gehalten wird, man ob der Ergebnisliste vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht. Oder ich eben einen so speziellen Begriff eingebe, dass gar nichts gefunden wird à la: wenn ein Bayer nach Semmeln sucht, wird er kaum Brötchen finden (gilt umgekehrt auch für den Rheinländer)... Gut, wenn es dann hier Leute gibt, die sich noch an ganz bestimmte Threads erinnern. CU! Martin
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Tja, Bret: das bist Du nun wirklich selbst schuld! Irgendwann rächt es sich, wenn Du Deinen Kleinen so verschmuddeln läst und nicht ordentlich pflegst! Ist halt wie bei Kindern: einmal zu wenig Aufmerksamkeit, und schon kriegen sie Bauchschmerzen und wollen nicht mehr in den Kindergarten oder in die Schule. Ich denke, wenn Du Deine Kugel mal wieder gewaschen hast, springt er auch wieder an! CU! Martin
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Hallo! 1. es ist erlaubt, auf einer Achse Reifen verschiedener Hersteller zu haben, wenn Bauart (Radial oder Diagonal - Winter-oder Sommerprofil), Geschwindigkeits- und Tragfähigkeitsindex übereinstimmen. 2. es ist nicht empfehlenswert, sowas zu tun (oder zu dulden): erst recht nicht an der Hinterachse, die für die Richtungsstabilität des Fahrzeugs entscheidend ist. Davon abgesehen: ich würde auch dann die Reifen einer Achse komplett wechseln, wenn eigentlich nur ein defekter Reifen ersetzt werden muss, aber der andere, noch intakte, deutlich weniger Profiltiefe hat. Nicht nur, um Antriebsteile zu schonen (Stichwort: Abrollumfang), sondern v.a. wg. der Laufeigenschaften, insbes. bei Nässe oder Glätte. @A2/04: Da am Telefon schon gesagt wurde, Du mögest dringend vorbeikommen, gehen wir mal davon aus, dass Dein Händler sich der Problematik bewusst ist. Ein wenig Ursachenforschung betreiben, warum es dazu gekommen ist, ist aber sicher auch zu empfehlen. Lasse uns mal wissen, wie die Sache ausgegangen ist - bzw. wie es zu diesem Schmarrn gekommen ist. CU! Martin
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Nicht "Premium", sondern "Prämie"! Der Freundliche will ja auch überleben... Weiter: was ich gehört habe, wurde Audi vom Bundeskanzler persönlich dazu aufgefordert, den im Grundgesetz verankerten Gleicheitsgrundsatz wiederherzustellen, nämlich dass niemand wegen seines Antriebs - ob Diesel oder Benziner - diskriminiert oder bevorzugt werden darf. Jetzt sind also die maximalen Wartungsintervalle bei Benzinern und Dieseln wieder gleich. Und um die Arbeitsplätze in den Werkstätten zu sichern, lag es nahe, das 30.000er-Intervall zu wählen. Man stelle sich nur die Heerscharen von zusätzlichen Arbeitslosen vor, wenn man nun auch den Benzinern ein 50.000er Intervall gegönnt hätte. Ok, man könnte diese Leute auch in Fiat-Werkstätten unterbringen... Aber vielleicht sind wir ja auch balds wieder "back to the roots", wo man uns mit unseren Autos alle 7.500 km in der Werkstatt zu sehen wünscht - und wenn es nur darum geht, abfallende Verkleidungsteile neu zu befestigen oder zu recherchieren, wo es denn diesmal klappert. Nix für ungut + CU! Martin
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Hi! Hatte mal einen Golf 2 mit 51 kW, G-Kat und ABS. Damals verbauten die bei Bestellung des ABS eine 4-Scheiben-Bremsanlage (also nix mit Trommeln hinten). Bei "Mischbetrieb", also mind. 50% Autobahnanteil, waren die vorderen Beläge auch erst nach 90 Tkm verraucht. Also neue Beläge vorn. 15 Tkm später - ja, vor ca 12 Jahren war das noch "Longlife" (1x p.a. oder alle 15 Tkm zur Inspektion) - dann das Erschrecken, dass alle Scheiben gewechselt werden mussten - und natürlich alle Beläge gleich mit! Mein "Lopez"-Golf-3, also das Auto, an dem VW am meisten gespart hat, hatte 66 kW, auch ABS. Der Autobahnanteil lag geringfügig unterhalb dessen, was ich mit meinem Golf 2 abgespult hatte. Hier waren nach 60 Tkm die Beläge vorn runter. Bis zum Km-Stand von 90 Tkm aber auch keine neuen Scheiben... Mein Mercedes C 220 CDI (Firmenwagen) schaffte auch knappe 90 Tkm mit einem Satz Belägen. Und der Wagen wurde alles andere als geschont... Also 100 Tkm mit einem Satz Belägen / Scheiben würden mich nicht wundern. Und wenn Audi beim A2 bei den Bremsen nicht gespart hat, würde ich behaupten, dass die bei nicht allzu hohem Stadtfahranteil auch für mind. 90 Tkm gut sein müssten. Aber der A2-Bremse wird ja i.d.R. sowieso nicht allzu viel abverlangt, denn sooo groß ist die Masse, die verzögert werden muss, wg. Leichtbauweise ja auch wieder nicht... Wer aber "sportlich" fährt, der wird natürlich wesentlich früher die Beläge / Scheiben wechseln müssen. CU! Martin
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Tach zusammen! Eigentlich könnte ich mir ja - da kein TDI-Eigner - diesen Thread glatt sparen, aber da mich diese Thematik grundsätzlich interessiert... Gestrn war in "wiso" so ein Bericht über Chiptuning (Black-Box-Neuprogrammierung, bzw. Vorschaltgeräte für die Black-Box), gezeigt an einem Golf-5-TDI. Schlussfolgerung: man möge es besser bleiben lassen, denn: 1. entweder erreicht man nicht die vom Tuner versprochenen Mehrleistung 2. oder man erreicht sie doch, "erkauft" sich das Ganze aber mit erheblichen Nachteilen: 2.1. das Tuning erzeugt einen zu hohen Druck in den Kraftstoffleitungen und den Einspritzdüsen, die für die Mehrbelastung nicht ausgelegt sind - ergo ist die Dauerhaltbarkeit nicht gewährleistet (und man müsse mittelfristig mit Reparaturkosten von ca. 1.200 EUR aufwärts rechnen) 2.2. durch das Tuning wird der Motor thermisch überbelastet - man sparch von ca. 200°C Mehrbelastung (ein ATM kostet bei VW so ca. 4.500 EUR...) Alles Panikmache? Oder machen "gestandene" Tuner (ABT...) evt. alles gaaanz anders??? Wer weiß es besser? CU! Martin
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Hallo! Ich halte es so: 1. Volltanken - alle FIS-Anzeigen (so weit möglich) auf "0" setzen 2. FIS auf Durchschnittsverbrauch 3. Freuen, wenn statt 6,8l nur noch 6,7l angezeigt werden - aber auch tierisch ärgern, wenn der Wert auf 6,9l gestiegen ist 4. Tankwarnsummer meldet sich irgendwann (bei fast leerem Tank) 5. Umschalten des FIS auf "Rest-km" 6. nochmal freuen, wenn man dann "70 km" abliest, dann aber nur noch 50 km gefahren ist und das Display "40 km" anzeigt - oder panisch werden, wenn man "70 km" abliest, nur 20 weitere km gefahren ist, auf dem Display nur noch 20 Rest-km stehen und die nächste Autobahntanke 35 km weg ist... Der "Zeitansage" halte ich für entbehrlich: ich mache meine Pause immer dann, wenn ich beginne, müde zu werden, oder wenn ich (oder meine Mitfahrer) pinkeln muss... Aber eben nicht strikt alle 2 Stunden. Dem Momentanverbrauch schenke ich auch keine allzu große Beachtung: In der Stadt halte ich das für Quatsch: Gas geben und die Anzeige ist irgendwo bei 8-komma-undsoweiter-Litern, 500 m später vom Gas gehen, und die Anzeige steht bei "0". Toll, und was sagt mir das jetzt??? Wann ich schalten soll, lese ich nicht am FIS ab, sondern ist bei mir drehzahlabhängig. Will so viel heißen wie: wenn ich immer nur auf den Momentanverbaruch achten würde, würde mich das, insbes. in der Stadt, viel zu sehr vom aktuellen Verkehrsgeschehen ablenken. Statt aufs FIS zu starren, achte ich z.B. lieber auf Kinder, die evt. im unvorhergesehenen Moment auf die Straße laufen könnten... Ich möchte dem Polizisten, der meinen (hoffentlich nie passierenden) Unfall mit einem Kind aufnimmt, nicht sagen müssen: "Ja, das mit dem Kind tut mir leid, aber dafür bin ich immer sparsam unterwegs gewesen..." Ach so, was ich schon immer mal fragen wollte: kann man eigentlich alle FIS-Optionen (natürlich außer Rest-km), gemeinsam mit einem Tastendruck resetten, oder muss man immer in die einzelnen "Menüs" rein? Meine Bedienungsanleitung gibt hierzu leider keine Auskunft. Oder ich habe den entsprechenden Passus noch nicht gefunden... CU! Martin
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Mein A2 oder die Geschichte einer kurzen Liebe...
heavy-metal antwortete auf Hoover's Thema in Allgemein
Hallo! Eine Reparatur des Motors bedingt keinen Wertverlust beim Wiederverkauf, so lange die Raparatur fachgerecht ausgeführt worden ist. Und das dürfen wir, auch wenn der eine oder andere sich hier im Forum schon über schlechte Arbeitsleistungen der Freundlichen aufgeregt hat, grundsätzlich schon noch voraussetzen. Im übrigen bist Du als Verkäufer ja auch gar nicht verpflichtet, jede einzelne Reparatur offenzulegen - Unfallschäden mal ausgenommen. Beim Austauschmotor sieht es hingegen etwas anders aus: in Kaufverträgen findet sich regelmäßig die Frage, ob Originalmotor, oder Austauschmotor, oder eben "nur" Ersatzmotor (also irgendso ein dubioses Teil vom Verwerter, das natürlich wie immer "kaum gelaufen" ist...). Ein Motor prägt nunmal so etwas wie die "wesentlichen Eigenschaften" eines Fahrzeugs. Und wenn der Originale eben nicht drin ist, will der Käufer schon noch wissen, was denn stattdessen reingekommen ist. Und anhand der Fahrzeugdaten lässt sich i.d.R. schon noch feststellen, ob der Originalmotor noch drin ist oder eben nicht. Zum Thema "Autauschmotor und Wertminderung" habe ich im Web (bei der Rechtsanwaltskammer Saar - www.rak-saar.de) noch Folgendes gefunden: Ich würde aber auch nicht davon ausgehen, dass ein ATM eine Wertsteigerung nach sich zieht. Zumindest sind mir noch keine Fälle bekannt geworden, nach denen ein Käufer bereit war, für ein Auto mehr zu zahlen, nur weil ein ATM drin war, denn: oft hat ein ATM - der vielleicht mal vor ein paar Jahren das "Original" ersetzt hat - kaum eine geringere Laufleistung, als ein Originalmotor gehabt hätte. Und bei jemandem, der ein Auto verkauft, das gerade einen neuen Motor bekommen hat, fragt sich ja auch jeder potentielle und einigermaßen intelligente Käufer, warum er gerade jetzt das Auto verkauft, wo er doch gestern noch so viel Geld reingesteckt hat... Noch was: auch in den Gebrauchtwagenbewertungslisten sind die Wertunterscheide zwischen gleich alten Fahrzeugen, die unterschiedliche km-Stände haben, gar nicht mal so hoch, wie man zunächst glauben mag. da bleibt es i.d.R. noch locker im 1-stelligen Prozentbereich. Und wenn jetzt "nur" der Motor eine geringere Laufleistung als der "Rest" des Fahrzeugs hat, wo soll da noch eine messbare Wertsteigerung herkommen? CU! Martin -
Hallo! Also wenn es stimmt, dass die Audianer nicht so dürfen, wie sie wollen, muss ich mein Urteil über so manchen Entscheider in Ingolstadt glatt revidieren... Aber ein neues Urteil über einen Entscheider in Wolfsburg fällen. Aber dieser Entscheider hat ja auch bei BMW nicht gerade den berauschenden Erfolg erzielt. Warum sollte ihm dies jetzt ausgerechnet in Wolfsburg gelingen? Ich denke eher - aber das weiß man ja im Konzern - dass man eine Marke zu viel im Portfolio hat, nämlich Seat. Die wird man, da es sich markenbedingt eher um einen "local player" handelt, mangels Interesse der anderen Konzerne kaum noch an einen anderen Autohersteller abgeben können. Der "Konzentrations-" bzw. Konsolidierungsprozess ist ja weltweit relativ abgeschlossen. Ob es also ein Fehler war, Seat in den 80ern überhaupt zu übernommen zu haben? Aus damaliger Sicht nein, da die Öffnung des Ostens seinerzeit überhaupt nicht absehbar war und angesichts der niedrigeren Löhne in Spanien konzernweit Kosten eingespart werden konnten. War es demnach ein Fehler, dann später doch noch Skoda übernommen zu haben? Nein, auch nicht, weil eben der Kostenvorteil in den ehemaligen Ostblockstaaten selbst ggü. den "leistungsschwächeren", älteren EU-Mitgliedern (u.a. Spanien, Portugal) noch immens ist. Meine Meinung: man sollte die Marke Seat (nicht aber die Produktionsstätten) über kurz oder lang sterben lassen. M.E. hat diese Marke allenfalls noch in Spanien eine erwähnenswerte Bedeutung. Der Konzern könnte dann folgendermaßen aussehen: 1. VW: baut qualitativ hochwertige, wieder bezahlbare (!) Autos, mit einem für den Verbraucher erkennbaren Potential an Innovation. Positionierung ggü. (u.a.) Ford, Opel und div. Japanern. Für mich hat der Begriff "Volkswagen", bzw. selbst die Abkürzung "VW" noch nie zu Luxuslimousinen à la Phaeton, Touareg und den diesbezüglichen Preisen gepasst (Schuster, bleib' bei Deinen Leisten...) 2. Skoda: baut (wie jetzt auch schon) "value for money"-Autos - solide, bewährte Technik zu Preisen, die man eher aus Südostasien gewohnt ist. 3. Audi: deckt das obere Preissegment ab und fokussiert auf den vielzitierten "Vorsprung durch Technik"- nämlich echte Innovationen, die man eben nur von einem Premiumhersteller erwartet und dann auch zu entsprechenden Preisen verkaufen kann. Positionierung v.a. ggü. BMW und Mercedes. 4. nochmal Seat: leider weiß ich aktuell nicht, wie groß der Marktanteil dieser Marke in Spanien überhaupt noch ist. Aber wenn man die Marke schon nicht sterben lassen kann oder will, könnte man diese evt. noch für echte (!) Nischenmodelle freihalten (z.B. Fun-Cars, wie fetzige Roadster oder diesen "hochbeinigen" Polo, der aussieht wie ein Geländewagen, aber trotzdem keiner sein kann...). Dazu passt dann immer noch bzw. erst recht der aktuelle Werbeslogan "Auto Emoción". CU! Martin
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Hallo Leute! Also das Abstimmungsergebnis überrascht micht doch jetzt ein wenig: "nur" etwas mehr als ein Viertel der Abstimmer tankt ausschließlich Markenkraftstoff... Ich hätte beim "Premiumdenken" bzw. "Premiumanspruch" der meisten A2-Fahrer eher damit gerechnet, dass das Premiumdenken sich eben auch beim Tanken einstellt. "Erfreulich" auch das Ergebnis, dass fast ebensoviele ausschließlich die preiswerteste Möglichkeit des Tankens (Freie Tankstelle) wählen. Gibt es eigentlich irgendwo eine "wissenschaftliche" Untersuchung (Langzeiterhebung), woraus hervorgeht, ob Markenkraftstoff hinsichtlich Verbrauch, Ablagerungen im Motor etc. wirklich "besser" ist als die Soße aus dem Verbrauchermarkt? Wenn der "freie" Sprit objektiv und erwiesenermaßen nicht schlechter sein sollte: ich wäre bereit, mein "Tankverhalten" zu überdenken. Denn es gibt hier in der Nähe meines Wohnortes genug "Freie", die auch nicht weiter weg sind als die Markentanken. Und wenn es doch so ist: dann wäre das doch bestimmt ein gefundenenes Fressen der Markenhersteller oder der einschlägigen Automobilpresse, das Thema entsprechend "hochzukochen" - und es würde mich wundern, warum das noch keiner getan hat... CU! Martin
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Hallo Leute! Habt Ihr eigentlich auch so was wie eine "Stammtankstelle"? Oder tankt Ihr nur Markenkraftstoff, weil Ihr vielleicht der Überzeugung seid, der Kraftstoff von den "Freien" sei - DIN hin oder her - eben doch schlechter als das Gebräu von Aral, Shell, Esso und Co.? Nicht nur wg. der exorbitant hohen Benzinpreise bin ich mal gespannt auf Eure Antworten! CU! Martin
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Was ich Ostern mache? Mein "Osterei" (A2) anmalen... - Wer 'n ColourStorm hat, kann sich das aber glatt sparen! Mal im Ernst: Wernigerode ist 'ne schöne Ecke - hatte dort früher öfter mal beruflich zu tun. Ich werde Ostern wohl ein paar Runden mit dem Mopped durch die Eifel drehen - das entsprechende Wetter vorausgesetzt. Und wenn das Wetter nicht mitspielt? So weit denke ich nicht im voraus... CU! Martin
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Warum "zu teuer"? Ich habe mir gestern mal eine A-Klasse am Konfigurator durchrechnen lassen. Mit nur ein paar Extras habe ich den A150 schon auf ca. T-EUR 23 "hochgerechnet"... Mit anderen Worten: Mercedes schafft es auch, in diesem Segment Fahrzeuge zu hohen Preisen zu vermarkten. Allerdings bin ich auch im "smart"-Konfigurator gewesen (smart forfour): das Ding gibt es für deutlich weniger Geld als die A-Klasse. Ok, probegefahren bin ich noch keins dieser Modelle. Aber das kommt noch, sobald ich Ersatz für meinen A2 benötige... CU! Martin
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Wie bitte??? Das hört sich so an, als sei man unfähig, der Konkurrenz - v.a. Mercedes - in diesem Segment Paroli zu bieten. Der kleinste A3 ist schon um einiges teurer als der kleinste A2, hat kein besseres Platzangebot, kaum bessere Fahrleistungen, ist dafür fast einen halben Meter länger und hat natürlich einen höheren Benzinverbrauch... Vielleicht hätte sich der gute Herr W. aus I. mal besser vor dem Interview die Preislisten und technischen Daten beider Fahrzeuge angesehen... Ich auch! Nimmst Du mich mit??? Ich gehe schon heute Wetten ein, dass der größte Teil der ca. 175.000 A2-Käufer dem VAG-Konzern untreu werden wird. Noch was: habe heute Post von meinem Freundlichen bekommen. Und wisst Ihr, was der mir schmackhaft machen will? Falsch geraten! Nicht etwa einen Golf Plus. Nein, vielmehr einen A6 Avant, oder einen Passat. Das nötige Kleingeld will man mir dann über die Hausbank besorgen. Selten so gelacht! CU! Martin
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Hi! Wer weiß denn, was der neue Regler kostet? Mein (Un-)Freundlicher hat sich jedenfalls mit Händen und Füßen gewehrt, den auf Garantie zu tauschen... CU! Martin
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Hallo! EIn Einzelfall bist Du nicht! Mit mir sind wir schon zu zweit! Hmm, ist es ein Problem, einen Audi - auch wenn es der A4 ist - zu haben? Und Du brauchst Dich auch nicht zu entschuldigen, wenn Du keinen A2 hast. Auch mit einem A4 gehörst Du zur Familie der Audianer! Ich hatte mal selbige Frage per e-mail bei Blaupunkt gestellt. Die sagten mir auch nur: gibts für Opel, aber nicht für Audi... Der Audi-Teilefuzzi sagte auch nur was von "unmöglich". Wo genau der Unterschied zwischen dem Opel-Display und dem Audi-FIS liegt, vermochte mir allerdings auch noch niemand zu sagen. Liegt's vielleicht am CAN-Bus??? Ich habe da das ungute Gefühl, dass Dir da nix anderes übrig bleibt, als es doch zu tun... Spreche da ja auch aus Erfahrung. Ich auch! Aber eben auch nur unter Beibehaltung der FIS-Funktion (Anzeige des Radiosenders...) CU! Martin
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Versiegelung der schwarzen Kunststoff-Anbauteile notwendig?
heavy-metal antwortete auf Harlekin's Thema in Pflege
Hi! Ich habe mit "Grauschleier" noch nie ein Problem gehabt, egal, welches Auto ich gefahren habe. Wichtig ist v.a., dass der unlackierte, schwarze Kunststoff nicht mit Hartwachs oder - noch schlimmer - Politur in Berührung kommt. Normalerweise lasse ich den Kunststoff auch nur - wie sowieso das ganze Auto - in der Waschanlage reinigen. So max. 1x p.a. nehme ich noch einen farblosen Kunststoffreiniger sowie ein ebenfalls farbloses Kunststoffpflegespray zur Hilfe. CU! Martin -
Hallo! Grundsätzlich wird eine Wertminderung nur anerkannt, wenn der Originalzustand des Fahrzeuges nicht wiederhergestellt werden kann. Bei Richtarbeiten trifft das ohne weiteres zu. Ich meine aber, dass auch von einer Wertminderung auszugehen ist, wenn Neuteile eingebaut werden, sich aber u.U. andere Spaltmaße ergeben. @ crashpixel: Würde mir das Auto diesbezüglich mal genau angucken und bei erkennbaren Abweichungen - also das, was evt. auch ein Gutachter bei einer Fahrzeugbewertung erkennen müsste - nochmal reklamieren. Ggf. auch unter Androhung von rechtlichen Schritten... Versicherungen zahlen einen Ausgleich für Wertminderung i.d.R. sowieso nie freiwillig, sondern 1. nur demjenigen, der massiv darauf drängt und (!) 2. nur demjenigen, der treffliche Argumente vorzuweisen hat Ich bin allerdings der Meinung, dass eine Wertminderung bei jedem reparierten Unfallschaden in Betracht kommt. Schließlich ist man als Verkäufer eines "Unfallwagens" (und dazu gehört nach akt. Rechtspechung inzwischen auch schon das Ausbessern von sog. "Bagatellschäden") verpflichtet, dies dem potentiellen Käufer anzuzeigen. Auch wenn der Schaden fachmännisch und nicht mehr sichtbar behoben wurde, hat man als Verkäufer eines solchen Fahrzeugs - i.Ggs. zu einem, der ein unfallfreies Fz. verkaufen will - immer die schlechteren Karten. CU! Martin