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Gibts da überhaupt einen platztechnischen Unterschied? Die Rauchervariante hat halt den herausnehmbaren Behälter um die Kippen ausschütten zu können. Dafür hat die Nichtrauchervariante eine Beleuchtung. Nimmt man den Behälter aus der Raucherversion raus, bietet das Fach genausoviel Platz wie die Nichtrauchervariante und ansonsten halt einfach unbeleuchtet. Oder?
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Wenn er nicht irgendwelche speziellen Konditionen auf VW-Teile erhält, ist die Aussage, dass im Getriebe jedes Teil neu ist gelogen. Selbst mit ordentlichen Rabatten ist dieser Preis mMn nicht haltbar. Ich habs noch nie zusammengerechnet, aber 2000EUR UPE sind bei Getriebeteilen ruck zuck erreicht. Bedenke: Alle Lager beim Benzinergetriebe zzgl. zwei Wellen zzgl. Zahnradpaar für den 6. Gang kosten schon locker 900EUR mit Rabatt bei Audi. Dazu kommen grob noch 5 weitere Gänge mit Synchronkörpern (jeweils 250EUR-300EUR pro Gang) und ein Differential (auch nochmal ab 350EUR). Dabei ist noch nicht mal berücksichtigt, dass die Teile vom TDI-Getriebe teilweise nochmal ein bisschen teurer sind. Wo soll da noch Platz für Arbeitslohn sein? Realistisch ist bei dem Preis ein Umbau wie ich ihn gemacht habe: Altes Getriebe zerlegen, Lager neu, Getriebewelle auf 6-Gang ändern, 6. Gang drauf. Wenn das Getriebe welches man anliefert schon ziemlich fertig ist und Zahnräder oder Synchronkörper nicht mehr gut aussehen, bleibt in dem Preis maximal noch die Möglichkeit, Teile aus geschlachteten Getrieben mit gutem Zustand zu nehmen. Jede Getriebebude hat einen mehr oder weniger großen Ersatzteilfundus aus Schlachtgetrieben.
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Hm? In jeder Tür ist ein Schloss.
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arosar: 02S = MQ250. Das geht zwar schon bei den TDIs, aber die Benziner sind damit wahrscheinlich außen vor. Unwissender: Die Teile sind alles Originalteile von VW. Wenn man diesen Weg geht, wird das Getriebe zwangsweise beinahe komplett in alle Einzelteile zerlegt. Wer dann nicht gleich alle Lager neu macht, dem ist nicht zu helfen. Für die 6-Gang-Teile kommen meine ich 600-700EUR zusammen, für alle Lager nochmal etwa 200EUR-300EUR. Die Preise sind von ~2013 und mit Rabatt beim Audi Händler und könnten heute etwas höher liegen. Die Teilenummern für den 6-Gang-Umbau vom FSI-Getriebe kann ich mal bei Gelegenheit zusammen suchen.
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Dieses Kit, welches einen sechsten Gang an ein 5-Gang-Getriebe flanscht, hat auch nicht jede Getriebebude im Angebot. Diese Lösung ist nämlich nicht aus Originalteilen zusammengebaut, sondern eine Aftermarketlösung. Bei diesem Umbau wird in der Regel die Antriebs- und Abtriebswelle mit einem Anbausatz erweitert und so Platz für das zusätzliche Zahnradpaar geschaffen. Ob es nur einen Hersteller gibt, der diese Erweiterung entwickelt hat und produziert oder ob da jeder seine eigene Suppe kocht weiß ich nicht. Ich kenne auch die Namen der Hersteller nicht. Die Aussage von CKR war, dass sie ihren Umbausatz inkl. Getriebedeckel selbst entwickelt haben. Ob das tatsächlich so ist oder ob das nur Marketing war, weiß ich nicht. Einen von Ihnen scheint wohl irgendwas in diese Richtung studiert zu haben - zuzutrauen wäre es ihnen denke ich schon. Wie gesagt, sie haben schon Ahnung, aber in der Ausführung würde ich dem ganzen halt ziemlich Punkte abziehen. Ich vermute, dass diese Kits alle auf Standardzahnräder aus dem VW-Baukasten zurück greifen, denn es wäre denke ich viel zu teuer, die Zahnräder sonderanfertigen zu lassen. Mir ist CKR und Getriebemodifizierungen | Eurotuning s.r.o. bekannt, die solche Umbauten anbieten. Das Problem bei eurem Vorhaben wird halt sein, dass ihr aus Kostengründen dieses Kit haben wollt, mit dem man an ein 5-Gang-Getriebe einen 6. Gang anflanscht. Diese Kits wirds aber nicht überall geben und angebaut/eingebaut wills ja auch nocht werden. Der Umbau von einem 5-Gang-Getriebe mit komplett neuen 6-Gang-Wellen aus dem VW-Regal kann theoretisch jede Getriebebude durchführen. Es werden aber die wenigstens Buden die Zeit/das KnowHow/das Interesse haben, solche individuellen Projekte zu akzeptablen Preisen durchzuführen - denn das Material aus dem VW-Regal kommt ja auch noch mit drauf (Irgendjemand muss dann auch noch die passenden 6-Gang-Wellen vom MQ250 aus dem VW-Regal raus suchen, die dann auch sicher passen....), weil es die benötigten Teile zum Großteil nicht im Zubehörhandel zu kaufen gibt. Bei meinem Umbau hat das Material mit 900EUR zu Buche geschlagen (siehe Post #63 im Thread). Zum Glück hab ich in diesem Beitrag auch rein geschrieben, wen ich damals durchtelefoniert habe. ETRAG lag glaube ich mit ca. 300EUR alleine für die Arbeit (Zerlegen, prüfen, Zusammenbauen) auf Platz zwei hinter CRK.
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Es ist fraglich, ob es das Komfortsteuergerät ist. Wichtig wäre die Ruhespannung von der Batterie und eine Aussage über Inhalte des Fehlerspeichers. Es kann sein, dass dein KSG gar nicht kaputt ist. Wenn bei dem 8Z0959433 T alle Steckplätze mit Pins versehen sind (=dann sollte die Hardware für die Schlösser in den hinteren Türen auf der Platine vom KSG aufgelötet sein), sollte es eigentlich bei deinem Fahrzeug funktionieren, denn Funk brauchst du ja nicht.
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Ich wollts grad nochmal ansprechen... Könnt auch gerne Phoenix A2 dazu interviewen, er war dabei und kann seinen Senf noch dazu geben.
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Willkommen, hast du die Diagnose selbst gestellt? Muss nicht zwingen das Komfortsteuergerät sein. Ich würde erst mal den Fehlerspeicher auslesen (lassen), speichern, dann leere und den Speicher später noch mal auslesen. Könnte auch an einer schwachen Batterie liegen, an einem defekten Türschloss oder einem defekten Tankdeckelknopf oder Türsteuergerät. Hast du Funkfernbedienung? Dann ist 8Z0959433T in jedem Fall nicht kompatibel. Hast du 4x elektrische Fensterheber? Dann ist es vielleicht(!) auch nicht kompatibel.
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ra9na: Ob die LED nun von CREE, OSRAM, Philips oder einer Chinabude stammt ist völlig nebensächlich. Wenn die LED zu hell oder zu dunkel im A2-Scheinwerfer ist, ist sie raus. Wenn sie zu schnell altert oder überhitzt, ist sie raus. Wenn sie die falsche Lichtfarbe hat, ist sie raus. Irgend ein Bauteil ist gleich mit ner hochwertigen LED bestückt die 50-100EUR kostet - ob das zum Schluss auch taugt ist was anders. Cree ist zudem ne Amiklitsche. Mag zwar Schubladendenken sein, aber manche Vorstellungen von amerikanischen Firmen haben schon oft ne Bruchlandung in Europa hingelegt... Zurbel: Wenn das Leuchtmittel eine generelle Zulassung im Straßenverkehr hätte (analog zu den Hella LED oder Xenon-Modulen ), dann könnte man so ein Leuchtmittel nehmen und sich per Einzelabnahme eine Eintragung besorgen, auch wenn das Leuchtmittel NICHT für den A2-Scheinwerfer zugelassen wäre. Eine generelle Zulassung (oder eher Typprüfung) würde bestätigen, dass das Leuchtmittel diverse Anforderungen erfüllt (gleichmäßige Produktqualität in der Serienfertigung was Abstrahlung, Helleigkeit, Alterung, Lebensdauer, .... Bestätigkeit durch Umwelteinflüssige, ... ). Es wäre also möglich, zugelassene LED oder Xenon-Leuchten / Leuchmittel in den A2-Scheinwerfer zu integrieren, wenn man es per Einzelprüfung prüfen lässt. Das ganze nennt sich dann InEtwa-Prüfung. So eine InEtwa-Prüfung passiert dann aber nicht beim TÜV um die Ecke, sondern im lichttechnischen Labor. InEtwa-Prüfung heißt es deshalb, weil die Prüfung nur prüft, ob die Baugruppe aus Gehäuse und Leuchtmittel in etwa die Vorgaben in Bezug auf Ausleuchtungsverteilung, Helligkeitsvorgaben, Überhitzungstest (weil Kunststoffstreuscheibe) etc. besteht - es wird bei so eine Prüfung also keine Komplettprüfung gemacht. Diese Prüfungen werden vornehmlich bei Import-Fahrzeugen durchgeführt, die im Geltungsraum der EU-Lichtvorschriften nie eine Typprüfung bekommen haben. Bei solchen Fahrzeugen muss geprüft werden, ob die Scheinwerfer eine Gefahr im Straßenverkehr sind. Diese Prüfung lässt sich aber auch für das gerade genannte Beispiel der Baugruppe aus A2-Scheinwerfergehäuse (mit Streuscheibe!) und darin eingebauten Xenonleuchte (mit Typzulassung!) anwenden. Wenn ein Scheinwerfer/sonstige Beleuchtung vom Fahrzeug selbst modifiziert wird, dann ist das der einzige mir bekannt Weg um sowas legal zu bekommen. Was die bisherigen legalen Xenon-Umbauten die so am A2 gemacht wurden alle nicht brauchen, weil dort zugelassene Scheinwerfer so eingebaut wurden, dass sie nicht durch die Streuscheibe scheinen müssen. cer: Seit wann verlässt du dich auf Marketingaussagen? Und: Diskussion bis ins kleinste Detail ist doch Teil unserer Forenkultur
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Hmm... Könnte mit einem InEtwa-Gutachten auch per Einzelabnahme im A2-Scheinwerfer klappen - sofern die Funzel das Licht so aus dem A2-Scheinwerfer bekommt, wie vorgeschrieben. Wenns aber so einfach wäre, könnte das auch Philips mit E-Zeichen verkaufen.
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Nette Notlaufeigenschaften
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Ich hätte dieses Bild auch noch in HQ
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Ich hab dieses OSS-Tool rumliegen. Nimmt schon ein wenig Platz weg, aber was man hat, hat man einfach.
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Saubere Sache, dieses Tool. BGS Artikelnummer und Preis?
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Sollte grundsätzlich nicht so das Problem sein wenn man einen Doppel-DIN-Schacht hat (oder seinen 1x-DIN-Schacht "umbaut"). Die Frage ist für mich immer: Taugt so ein Gerät grundsätzlich? Die Featureliste ist ja schon ziemlich ansprechend, aber funktionieren die Features auch zuverlässig? Hatte auch schon das ein oder andere mal über so ein Teil nachgedacht, aber irgendwie musste ich dabei immer an Pearl denken...
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Diese Annahme ist falsch. Das betrifft nicht nur Fensterscheiben, wo Saint Gobain Herstelle für Originalteile (=mit Audi/VW-Logo) ist und gleichzeitig auch Scheiben für den Aftermarket herstellt (=ohne Audi/VW-Logo). Es betrifft auch Bremsenteile, Lüftermotoren, völlig egal was. Der Grund ist ganz einfach: Der Fahrzeughersteller spezifiziert für seinen OEM (z.B. Saint Gobain für Scheibengläser oder ATE für Bremsscheiben) gewisse Vorgaben die für jedes Einzelteil erfüllt werden müssen. Es handelt sich dabei um Vorgaben wie Maßhaltigkeit, Gewichte, die zu verwendende Materialien uvm. Wird ein Teil unter dem Logo des Fahrzeugherstellers hergestellt, müssen diese Vorgaben zwingend eingehalten werden. Wird ein Teil für den Aftermarket hergestellt, kann der Hersteller des Teils die Qualität, Art der Ausführung, Fertigungsprozesse, etc. ein gutes Stück weit selbst bestimmen. Ein Hersteller kann diese Unterschiede auf unterschiedliche Art für seine Kostenoptimierung nutzen. Bei einfachen Teilen, bei denen die Qualitätsschwankungen sehr gering sind und ohne viel Aufwand immer gleich hoch sind, könnte man jedes Teil mit Herstellerlogo labeln. Es macht also wenig Sinn bei solchen Teilen zwei unterschiedliche Qualitätsstandards anzulegen. Teile die nicht so einfach herzustellen sind und eine vergleichsweise hohe Schwankung in der Fertigungsqualität haben, werden dann halt nur teilweise mit Herstellerlogo versehen - auch wenn sie aus der gleichen Produktionslinie fallen. Hier macht es Sinn, Teile mit Top Qualität an den Fahrzeughersteller zu liefern und Teile die etwas daneben sind billiger im Aftermarket zu verkaufen bevor man das Teil recyclet. Außerdem kann der Hersteller eines Ersatzteils auch bewusst entscheiden, dass ein Teil mit Logo andere Spezifikationen/Rohstoffe/Produktionsprozesse hat als das, welches er über den Aftermarket ohne Logo vertreibt. Bei einer Frontscheibe von Saint Gobain unterscheidet sich ein Originalteil mit Audi-Logo von einer Saint-Gobain-Scheibe ohne Audi-Logo zum Beispiel an der Keterleister am unteren Scheibenrand - es sind unterschiedliche Ausführungen verbaut. In dieser Keterleiste wird der Wasserkasten eingeklipst. Bei der Scheibe mit Audi-Logo ist diese Keterleiste ziemlich stabi, bei einer Scheibe ohne Audi-Logo ist die Keterleister ziemlich instabil. Das merkt man, wenn man den Wasserkasten drauf klipst. Bei der Scheibe ohne Audi-Logo hat man den Eindruck, als würde die Leiste abfallen. Ich meine auch, dass der Gummistreifen der Scheibe ohne Audi-Logo nicht so hochwertig/gleichmäßig war, wie von der Scheibe mit Audi-Logo. Dass eine Scheibe einen Lupeneffekt haben kann, kommt übrigens auch bei Audi-Scheiben vor. Bei Zubehörscheiben würde ich die Gefahr aber als größer einstufen, weil da Scheiben durch die QS gewunken werden, die den Vorgaben von Audi nicht genügen - auch wenns vom gleichen Band fällt.... Es ist also in keinem Fall so, dass ein Teil immer gleiche Qualität oder Eigenschaften hat, nur weil es von einem OEM kommt und ein Herstellerlogo entfernt wurde. Die Chance ist zwar sehr groß, dass es identisch zum Originalersatzteil ist, aber keinesfalls ist es garantiert.
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Sachs, LuK, Valeo... eigentlich egal.
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Batterie in Ordnung? Ganz sicher? Tippe mal auf Spannungsprobleme beim Motorstart. Komfortschließenen und öffnen geht nur, wenn die Endlagen von den Fensterhebern angelernt sind. Dass es nicht mehr geht deutet darauf hin, dass die Elektrik die Endlagen "vergessen" hat. Für diesen Effekt würde ich nicht das KSG verantwortlich machen, sondern die Türsteuergeräte. Ich glaube (!), dass die Endanschläge in den Türsteuergeräten angelernt sind und nicht im Komfortsteuergerät. Unterspannung führt dann schon mal dazu, dass der flüchtige Speicher durcheinander kommt und sich die Steuergeräte verschlucken. Schau mal hier #62 und #64 an.
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Habe CeraTec seit kurzem bei beiden A2 im Motoröl und im Getriebeöl. Kam diesen und Ende letzten Monat im Zuge von Ölwechsel / Zylinderkopfinstandsetzung / Getriebeölwechsel zum Einsatz. Grundsätzlich schalten sich die Getriebe nun wieder leichter - das ist aber normal wenn man das Öl wechselt. Ich kanns also nicht direkt auf CeraTec zurück führen. Ich bilde mir aber auch ein, dass der Motorlauf im Leerlauf etwas geschmeidiger ist und ich mit der Motorbremse nicht mehr so stark verzögern kann / weiter rolle. LM hat dieses CeraTec auch vor einiger Zeit testen lassen. Den Prüfbericht vom Prüflabor habe ich von LM auf Anfrage im PDF-Format zugeschickt bekommen. Falls ihn jemand haben will bitte eine PN mit Email schreiben. Die Ergebnisse gibts in Marketingdeutsch aber auch hier zu lesen: https://www.liqui-moly.de/liquimoly/mediendb.nsf/gfx/CAD435F8203FB05DC125781F0031A4DE/$file/TI%20CERA%20TEC%20Info.pdf
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Keine validierte Liste. Für hinten passen wohl in jeden A2 diese Schlösser: links 7L0839015D rechts 7L0839016D Zu finden sind sie in Golf, Touran, Jetta, Touareg, Toledo, Altea, Octavia. Dort wurden sie in unterschiedlichen Zeiträumen ab 2003 bis heute verbaut. Diese hinteren Schlösser gibts im Originalteilehandel und im Zubehör zu kaufen wenn man bei ebay oder daparto.de nach der Teilenummer sucht. Für vorne sieht es etwas schwieriger aus. Man findet aktuell bei Ebay neue Schlösser für vorne links und rechts, wenn man nach "Audi A2 Türschloss vorne" sucht. Sucht man aber nach der Teilenummer (z.B. 8Z1837015D für vorne links), dann findet man eher keine Schlösser und wenn dann auch nur das eine Angebot bei Ebay (oder eben nur gebrauchte). Oder anders gesagt: Keine Ahnung wo dieser Anbieter die Schlösser her hat... Die Abbildungen dieses einen Ebay-Angebots sehen aber auch tatsächlich nach Audi A2 Türschlössern aus (vergleiche mit den Bildern aus Beitrag #1). Es müsste sich mal jemand die Mühe machen und Angebote für Schlösser anhand der Bilder bei Ebay oder sonst wo vergleichen. Schaut man sich das zweite Bild in #1 an sieht man einen prägnanten Unterschied der beiden Schlösser der sofort ins Auge fällt: Die vorderen Schlösser haben zwei fette Niete im mechanischen Teil, die hinteren Schlösser nur eins. Ich hab noch kein Schloss von anderen Fahrzeugen gefunden, welches zwei Niete hat. Falls es kein Fahrzeug gibt, welches die gleichen Schlösser verbaut hat wie sie beim A2 vorne verbaut sind, hätte ich auch noch eine andere Idee wie man das Problem lösen könnte, aber das erfordert etwas Recherche auf die ich heute Abend keine Lust mehr habe.
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Danke für das Angebot, kannst du gerne machen, aber ich hab aktuell keinen A2 mehr vor der Tür stehen bei dem ich es testen könnte. Hab meine A2s nun alle versorgt und müsste warten bis sich was anbietet.
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Es werden auch keine sonstigen Anbauteile getauscht, die an der Haube dran sind (es sei denn sie sind im Gutachten aufgeführt). Bau die Haube mal ab und schau drunter. Da gibts noch jede Menge andere Anbauteile.
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Das Öl im Benzinergetriebe ist ein reines 75W. Ob ein 75W-90 auch geht, kann ich dir nicht sagen. Liqui Moly empfiehlt im Ölfinder das 1414.
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Ich glaub auch, dass das Nageln der FSI-Motoren beim Motorstart von der variablen Nockenwellenverstellung kommt. Wären es die Hydros, müssten auch Motoren mit Hydrostößeln aber ohne VaNos beim Motorstart nageln. Tun sie aber nicht. Sie tickern nur unterunterbrochen sobald der Motor läuft. Freut mich, dass der FSI mit dem ZR-Schaden wieder läuft.
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Für die aktuelle Story einen kurzen Schwenk: Wie weiter vorne beschrieben hab ich das hier behandelte 6-Gang-Getriebe (welches mal 5-Gang vom FSI war) bei CKR umbauen lassen. An dem Tag des Umbaus hab ich zufällig André (Phoenix A2) dort getroffen. Wir konnten den ganzen Tag in der Werkstatt dabei sein und haben den Jungs über die Finger geschaut. Grundsätzlich wissen die Jungs von CKR schon, wie man ein Getriebe zusammen setzt. Die Arbeitsschritte gingen flott und routiniert von der Hand. Aber: Was mir damals aufgestoßen ist war die Tatsache, wie manche Arbeitsschritte ausgeführt wurden. Dinge, die ich persönlich mit der Presse gleichmäßig und definiert auf die Welle oder in eine Buchse gepresst hätte, wurden teilweise mit dem Hammer eingetrieben (z.B. die Ringe der Differentiallager, die ins Getriebegehäuse eingepresst und eigentlich eingestellt werden müssen). Es wurden keinerlei Maße geprüft und der Drehmomentschlüssel kam, soweit ich das noch in Erinnerung habe auch nicht zum Einsatz. Spezialdruckstücke für VW-Getriebe habe ich auch keine gesehen - das meiste wurde improvisiert, dabei kosten diese Druckstücke keinen Invest wenn man sie täglich im professionellen Einsatz nutzt. Ich dachte mir: Sie werden wissen was sie tun, immerhin machen sie das jeden Tag. Ich mach manche Sachen auch mit Gefühl - immerhin kann man mit Erfahrung viel wett machen. Das umgebaute 6-Gang-Getriebe wurde mit dem neuen Motor vor 2 Jahre und 20.000km eingebaut. Direkt nach dem Einbau fiel mir schon auf, dass der Getriebedeckel leicht geschwitzt hat und Getriebeöl austrat. Bei längerer Standzeit haben sich auch Tropfen gebildet. Kein Weltuntergang, aber nervig. Nun habe ich die letzten Tage mal Zeit gefunden um diese Leckage zu beseitigen. Dabei ist mir aufgefallen, das eine Schraube locker ist. Diese Schraube wird eigentlich mit 30Nm und 90° festgezogen und hat im Neuzustand sogar noch rotes Sicherungsmittel drauf (siehe 1. Bild in Beitrag #67). Hätte die Schraube das richtige Drehmoment beim Zusammenbau erhalten, wäre das sicherlich nicht passiert. Zum Glück hat sich die Schraube beim herausdrehen nicht in den Getriebedeckel rein gearbeitet und ausgeschlagen ist auch nix. Ich habe eine neue Schraube verbaut und die Schraube mit dem richtigen Drehmoment angezogen. Ob ich den Jungs noch mal einen Auftrag erteilen werde? Wahrscheinlich nur wenn ich daneben stehe und eingreifen kann...