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Diesel kurzstrecke ?


phoebus

Empfohlene Beiträge

Hallo miteinander,

wollte mal wissen, ob sich ein 1.4 TDI 55 kW auch bei Kurzstrecken lohnt.

Da ich hier im Forum gelesen habe , dass der Diesel im Vergleich zum Benziner länger braucht um auf Temperatur zu kommen, stellt sich jetzt die frage ob es sich überhaupt lohnt um zu steigen ?

 

Ich Fahre derzeit meinen Benziner mit ca 5.8 l/100 km auf strecken von etwa 17 km mit 25 % Stadt.

Kann ich dann auch von einem Verbrauch von etwa 4,5 l ausgehen ?

 

In meinen Berechnen bin von Steuern , Versicherung und Verbrauch ausgegangen.

 

Dabei lohnt sich der diesel schon ab 12 000 km, was in etwa meiner Laufleistung entpricht.

 

Von der Wartung werden sich beide nicht viel nehmen...oder ?

 

Was hat es eigentlich mit dem Zuheizer auf sich ?

Dient der nur dazu den Fahrer möglichst schnell mit warmer Luft zu versorgen ?

 

Dazu kommt noch das ich einen Diesel viel Cooler finde ;)

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Es wird im jeden Fall eine knappe Kalkulation.

Gründe für und wider Benziner oder Diesel gibt es zu hauf im Forum...

 

Der Diesel könnte evtl. ein kleines "Feinstaub" Problem in grösseren Städten bekommen. Siehe auch aktuelle Nachrichten und Ankündigungen von München, Stuttgart, usw....

 

Da musste dich aber schon selbst entscheiden... ruhig & sauber oder laut & sparsam ;)

 

Gruß

Lutz

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Da brauchst du eigentlich nichts überlegen. Bei 17km wird der Diesel nicht warm, außerdem dauert es wirklich ewig bis es mal warm wird. Selbst auf der Autobahn dauert es ewig. Diesel nur in Verbindung mit Sitzheizung. Ich hab mich letzt erst wieder in nem TDI den Arsch abgefroren. Selbst auf der Autobahn mit hoher Drehzahl wurde das Biest ewig nicht warm. Von dem Gehösturz beim Anlassen ganz zu schweigen.

 

Bei 12tkm lohnt sich der umstieg nicht. Wartungskosten sind beim TDI höher und was ist wenn der Turbo verreckt?

 

 

Youngdriver

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also kann ich bei strecken < 20 km nicht von einem Verbrauch von 4,3-4,5 l ausgehen auch wenn ich sehr spritsparend fahre was ich jetzt auch schon mache ?

 

Lohnt sich überhaupt ein Diesel bei überwiegend Kurzstrecken < 10 km auch wenn man z.B 18 000 km fahren würde ?

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Hallo!

 

Es ist keine Wohltat solche Kurzstrecken im Winter mit einem Diesel zu fahren. Ich fahre momentan leider auch jeden Tag nur 10km. :( So lange die Temperaturen zwischen 7-11°C liegen wird der Motor trotz kurzer Autobahnfahrt (allerdings mit niedriger Drehzahl nicht warm). Erst wenn es wieder wärmer wird oder kälter (Dieselzuheizer läuft), wird das Motörchen warm. Aber auch nur, wenn man nicht im Stau steht.

Das mit der Heizung sehe ich nicht so sclimm. Die wird eigentlich relativ schnell warm. Durch den vielen Kurzstreckenbetrieb und den nicht warm werdenden Motor darfst du keine hohen Anpsrüche an den Verbrauch haben. Habe letztens 5,5 l/100 km gebraucht (mit 155er Reifen). Und das obwohl ich es im Sommer auf um de 4,3 -4,5 l bringe (175er Reifen).

 

Lass es lieber sein mit dem Diesel!

 

Grüße

Alu_Kugel, der sich freut in 1,5 Wochen jeden Morgen wieder 40 km fahren zu dürfen! :)

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Original von phoebus

also kann ich bei strecken < 20 km nicht von einem Verbrauch von 4,3-4,5 l ausgehen auch wenn ich sehr spritsparend fahre was ich jetzt auch schon mache ?

 

Lohnt sich überhaupt ein Diesel bei überwiegend Kurzstrecken < 10 km auch wenn man z.B 18 000 km fahren würde ?

Der Diesel kann sich auch bei vielen Kurzstrecken lohnen. Aber wenn du es momentan auf 5,8l schaffst, dann hast du mit einem Diesel nicht viel Einsparpotential. Das geht erst im Frühling wieder...

Da der Vorteil vom Diesel aber fast Null ist, würde ich dir in diesem Fall ausnahmsweise zum Benziner raten!

 

Grüße

Alu_Kugel

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Kurzstrecke...Stop and Go mit Klima und oder 17 Zoll (z.B.) ist nicht machbar mit 5+ Liter min. ich hatte einen Durchschnitt auf 150tkm 5,8 Liter. Bei einer Tagestrecke von 120km.

Der Toledo liegt jetzt bei 6,8-7 Liter z.B.

 

15 Zoll, keine Klima usw. bestimmt machbar aber nicht schön :D

 

3,99 war bei mir der Bestwert und max. 7,8l mehr geht nicht....normalerweise.... :LDC

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Also meine Freundin fährt mit der Kugel täglich ca. 17 km zur Arbeit, größtenteils aber Landstraßen ohne viele Ampeln (und zurück wieder 17 ;) )

Der Verbrauch liegt aber trotzdem nur bei ca 5l / 100km (mit den 155 Winterreifen jetzt sogar etwas weniger als mit den 175er Sommerreifen)

Bei ihr wird der Motor auf einer Strecke manchmal nicht ganz warm, bei mir allerdings gehts etwas schneller. :D

 

Kommen im Jahr insgesamt auf ca. 18Tkm und da lohnt sich der Diesel dann schon im Vergleich zu unserem alten Golf IV Benziner mit 7-8 l Verbrauch.

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also mit 5 komma sonst was wird da nix werden, wie gesagt ich fahre auch Kurzstrecke 5KM bis zu Arbeit, habe jetzt nen Verbrauch von 6,8l, aber immer wenn mir der Polo 1.0 zur Verfügung steht nehm ich den, der hat auch noch ne Sitzheizung, fragt mich aber jetzt nicht was der braucht, ist mir egal, da ich immer in der CZ damit tanken fahre.

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Aktuell zum Thema Kurzstrecke und Diesel.

 

VW Caddy Bj. 1998 77000km Kolapps des Motor, der Wagen ist nie Richtig warm, fährt immer zu Stecken im Werkverkehr von um die 2km.

 

Bei kurzstrecke tendiere ich schon wegen der grösseren abwärem des Beziners auch zu diesem.

Verbrauchsvorteil?...ich denke mal weil der Diesel nie richtig warm ist und effizient läuft wird der Diesel nicht soviel sparsamer sein wie ein Benziner. 1/2 Liter?

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Original von Ge.Micha

...

Verbrauchsvorteil?...ich denke mal weil der Diesel nie richtig warm ist und effizient läuft wird der Diesel nicht soviel sparsamer sein wie ein Benziner. 1/2 Liter?

 

ist doch genau andersrum , oder?

 

Durch die notwendige Anfettung beim Benziner

saufen die doch extrem nach Kaltstart.

Der Diesel nicht.

Der hat aber unbestritten Nachteile bez. Heizleistung.

 

Und schonend ist Kurzstrecke für beide nicht,

weil die Anzahl der Kaltstarts entscheidend ist.

 

Thomas

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Ja stimmt, der Benziner ist aber nach 1,5 Kilometer zumindest von der Anzeige "Wasser" auf Betriebstemperatur.

 

Ich kann nur für einen Golf sprechen bzw. andere Diesel die ich gefahren bin.....bei 0-7C° brauche ich teilweise 10-15 km bis die Anzeige auf 90C° steht.

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Original von Ge.Micha

Ja stimmt, der Benziner ist aber nach 1,5 Kilometer zumindest von der Anzeige "Wasser" auf Betriebstemperatur.

 

Ich kann nur für einen Golf sprechen bzw. andere Diesel die ich gefahren bin.....bei 0-7C° brauche ich teilweise 10-15 km bis die Anzeige auf 90C° steht.

 

Nach 1,5 Km ??

 

Meine 1.4 Benziner ist bei den momentanen Witterungsverhältnissen und moderater Fahrweise nach ca. 5-6 km auf 90°C Betriebstemperatur

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Original von phoebus
Original von Ge.Micha

Ja stimmt, der Benziner ist aber nach 1,5 Kilometer zumindest von der Anzeige "Wasser" auf Betriebstemperatur.

 

Ich kann nur für einen Golf sprechen bzw. andere Diesel die ich gefahren bin.....bei 0-7C° brauche ich teilweise 10-15 km bis die Anzeige auf 90C° steht.

 

Nach 1,5 Km ??

 

Meine 1.4 Benziner ist bei den momentanen Witterungsverhältnissen und moderater Fahrweise nach ca. 5-6 km auf 90°C Betriebstemperatur

 

Meiner ist auch erst nach ca 5-6 Kilometern warm. Wobei man da ja noch lange nicht von Betriebstemperatur sprechen kann. Es ist nur das Kühlwasser, welches die 90Grad erreicht hat. Das Öl wird da erst bei 50Grad liegen. Bis der Motor richtig warm ist, dauert es bei diesen Witterungsverhältnissen wohl an die 15-20km. Beim Diesel natürlich noch länger.

 

Bei den Temperaturen unter 5 Grad geht bei mir die Kühlwasseranzeige sogar auf 70Grad zurück wenn der große Kühlwasserkreislauf geöffnet wird und diese steigt dann erst nach ca. 15km Fahrt auf 90Grad und dann ist das Öl noch weit davon entfernt auf 90 Grad zu sein.

 

Also vorsicht.

 

Youngdirver

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Ich hab mal ne Frage überhaupt zu der Temperatur. Wenn das Wasser schon 90 Grad hat wie kann dann das Öl erst so um die 50 haben. Das versteh ich nicht. Kühlt das Wasser nicht das Öl in nem Wärmetauscher?

Wenn etwas auf 90 Grad erhitzt sein will muss doch erst mal was da sein, was min 90 Grad hat oder?

Könnte mir das vielleicht wer erklären. Bin überzeugt das bei mir nur nen Denkfehler vorliegt aber ich komm nicht dahinter:-(

 

MfG

Stefan

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Also mein Diesel ist recht fix warm, liegt aber daran, weil (immer noch) mein LLK defekt ist und ich mit hohen Drehzahlen fahren muss, weil er sonst in den Notlauf geht (richtig Last im Drehzahlkeller).

 

@youngdriver:

 

Das sollte aber m.E. nicht so sein. Bin aber kein Experte und kann da nicht mehr zu sagen.

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Also Beispielsweise die Zylinder werden direkt von dem Kühlwasser gekühlt. Ob noch mehr weiß ich nicht, aber das ist die größte Wärmequelle im Motor. Reibungswärme in den Lagern usw. wird vom Öl wegtransportiert. Gibt es wirklich einen direkten Wärmetauscher zwischen Öl und Kühlwasser?

 

Grüße, flixe

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Original von FaKiOe

 

@youngdriver:

 

Das sollte aber m.E. nicht so sein. Bin aber kein Experte und kann da nicht mehr zu sagen.

 

Ist aber so. Das merkt man erst, wenn man mal ein Auto mit ner Öltemperaturanzeige hat. Es dauert ewig bis das Öl warm ist. Wirklich ewig. Ich spreche von einer Starttemperatur von ca 0 Grad.

 

Youngdriver

 

Schaut mal, dieses Bild habe ich nach ca 8km Fahrt bei 12 Grad Starttemperatur gemacht. Kühlwasser schon auf 90 Grad, Motoröltemperatur erst bei 65. Bei Temperaturen um 0 Grad dauert es natürlich noch viel länger.

 

http://img281.imageshack.us/img281/6240/dsc00588up3.jpg

 

Auto: A3 Sportback 1,9TDI, ein 1,4Liter Motor "produziert" entsprechend noch weniger Abwärme.

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Original von Youngdriver

 

Schaut mal, dieses Bild habe ich nach ca 8km Fahrt bei 12 Grad Starttemperatur gemacht. Kühlwasser schon auf 90 Grad, Motoröltemperatur erst bei 65. Bei Temperaturen um 0 Grad dauert es natürlich noch viel länger.

 

http://img281.imageshack.us/img281/6240/dsc00588up3.jpg

 

Auto: A3 Sportback 1,9TDI, ein 1,4Liter Motor "produziert" entsprechend noch weniger Abwärme.

 

Die Öltemperatur pendelt sich dann auch auf 90°C ein, oder ?

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soweit ich verstanden habe benziner. der ist aber auch schneller auf Temperatur. Kommt von daher meines erachtens auch stark auf die genaue länge der kurzstrecke an.

sind es nur 500 m ist wohl nen diesel sparsamer als nen benziner aber dafür wirds dem motor wohl eher schlechter gehen.

 

mfg

stefan der im klausurstress ist und sich über ne ablenkung freut :WTR:

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Also, die TDI´s haben wirklich einen Ölkühler. Das Öl wird durch das Kühlwasser gekühlt. Allerdings steigt die Temperatur des Wassers schneller an als die des Öls. D.h. wenn der Motor noch kalt ist, wärmt das Kühlwasser sogar das Öl.

Nach längerer Fahrt kann das Öl allerdings bis zu 130°C warm werden z.B. durch den glühend heißen Turbo, während das Kühlwasser max. 115°C heiß wird.

 

Selbst wenn die Temperaturanzeige 90°C anzeigt, zieht der Motor noch nicht mit voller Leistung. Das passiert erst nach längerer Fahrt, wenn der gesamte Motor richtig warm ist. Ich finde, das kann man ganz gut spüren. Ich bin mir nicht sicher, ob die Öltemperatur die einzige Erklärung dafür ist. Schließlich sollte das 0W-30-Öl auch bei niedrigen Temperaturen sehr gut schmieren. Ich denke, die Wärmeausdehnung der verschiedenen Teile kommt noch dazu.

 

Bei der Diskussion fehlt mir noch ein Aspekt: Ich fahre auch oft nicht mehr als 20 km und fahre trotzdem TDI. Mir haben die neuen Benzinmotoren einfach zu wenig Drehmoment bei den hohen Fahrzeuggewichten. Ich habe keine Lust die Benziner immer hoch zu drehen, damit ich halbwegs vom Fleck komme. Deswegen fahre ich Diesel. Das macht einfach mehr Spaß!

 

Ich denke vom Kostenfaktor kommt man in etwa auf das Gleiche bei einer geringen Fahrleistung von 12.000 km. Ach ja, tanken macht auch mehr Spaß.

Und 4,5 L halte ich für durchaus realistisch bei deinen Strecken. Ich schaffe das auf jeden Fall. Auch mit 90 PS.

 

Gruß

Jau

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ich habe vor dem Kauf meines A2 TDI (90PS) 10 Jahre + 305 tkm einen Golf III TDI (110 PS) mit (Webasto-)Standheizung gefahren. Diese wämrte das Kühlwasse bis auf 90 Grad und das Öl bis auf 74 Grad vor. Der Mehrverbrauch der Standheizung wurde durch den Minderverbrauch nach dem Starten in etwa kompensiert.

 

Beim A2 (Standheizung glecih nach dem Kauf nachgerüstet) scheint es per Saldo auch keinen Mehrverbrauch zu geben; allerdings wird das Kühlwasser nur bis auf etwa 80 Grad vorgewärmt; ein Ölthermometer ist nicht eingebaut. Da der Motor wegen des fehlenden Kaltlaufanteils wesentlich länger halten wird (beim Golf immerhin 305 tkm ohne Nachlassen der Leistung und ohne Erhöhung des Verbrauches), dürften sich die Anschaffungskosten über die längere Betriebsdauer wieder einfahren lassen. Ich wärme den Motor allerdings ganzjährig vor. Angenehmer Nebeneffekt in der kalten Jahreszeit: Kein Eiskratzen, kein Beschlagen der Scheiben, kein Frieren vor Bahnschranken etc.

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  • 10 Monate später...

Hierzu folgende Faustregel: Wenn das Kühlwasser zur Betriebstemperaturerreichung von 90 Grad z. B. 8 Minuten braucht, dann benötigt das Öl zur Betriebstemperatur etwa die gleiche Zeit.

Summe: 16 Minuten.

 

Gruß

Jala

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Hallo miteinander,

wollte mal wissen, ob sich ein 1.4 TDI 55 kW auch bei Kurzstrecken lohnt.

Da ich hier im Forum gelesen habe , dass der Diesel im Vergleich zum Benziner länger braucht um auf Temperatur zu kommen, stellt sich jetzt die frage ob es sich überhaupt lohnt um zu steigen ?

 

Ich Fahre derzeit meinen Benziner mit ca 5.8 l/100 km auf strecken von etwa 17 km mit 25 % Stadt.

Kann ich dann auch von einem Verbrauch von etwa 4,5 l ausgehen ?

 

In meinen Berechnen bin von Steuern , Versicherung und Verbrauch ausgegangen.

 

Dabei lohnt sich der diesel schon ab 12 000 km, was in etwa meiner Laufleistung entpricht.

 

Von der Wartung werden sich beide nicht viel nehmen...oder ?

 

Was hat es eigentlich mit dem Zuheizer auf sich ?

Dient der nur dazu den Fahrer möglichst schnell mit warmer Luft zu versorgen ?

 

Dazu kommt noch das ich einen Diesel viel Cooler finde ;)

Der Diesel hat eine elektrische Zusatzheizung, die den Innenraum schneller wärmt. Der Benziner

braucht eine solche Zusatzheizung nicht. Drückt man bei kaltem Diesel-Motor die "Econ"-Taste,

dann wird die elektrische Zusatzheizung ausgeschaltet und es dauert länger, bis der Innenraum

warm wird, weil in diesem Fall der große Wasserkreislauf erst auf Betriebstemperatur kommen muß. Die elektrische Zusatzheizung wärmt nämlich erst den kleinen Wasserkreislauf, so dass der

Innenraum schneller aufgeheizt wird. Rat: Sommer wie Winter immer mit Automatik fahren;

die Econ-Taste ist dabei nicht gedrückt!

 

Gruß

 

Jala

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@Jala : Sehr richtig...:D Also wenn man nach dieser Faustregel vorgeht, dann ist das sicher ein Anhaltspunkt für die ungef. Dauer um auf etwa gleiche Temp. zu kommen. Naja, wie hier schon bemerkt wurde - im Winter dauert's eben länger. Mit der Rechnung von Jala zugrunde gelegt, wißt ihr dann, wie lange es in der kalten Jahreszeit beim Diesel dauert --> Beispiel : Kühlwasser 15 Min. + Öl 15 Min. = 30 Min. um auf Temp. zu kommen...

 

*Rechenmodus aus*:D

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Auch wenn das Thema ja eigentlich schon fast ein Jahr tot war....

 

Drückt man bei kaltem Diesel-Motor die "Econ"-Taste,

dann wird die elektrische Zusatzheizung ausgeschaltet und es dauert länger, bis der Innenraum warm wird, weil in diesem Fall der große Wasserkreislauf erst auf Betriebstemperatur kommen muß.

 

Ist es so wirklich richtig? Normal ist die Heizung im kleinen Kühlkreislauf.

 

Heiko

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richtig wäre:

erst der kleine kühlkreislauf - motor kühler - dann macht der große auf - mit wärmetauschern für die heizung. die zuheizer der neuen modelle sind ptc zuheizer und erwärmen direkt die heizungsluft. bei den älteren modellen wurde mit dem thermotop C zuheizer diese arbeit übernommen. das kühlwasser wir mit glüstiften zugeheizt - hat mit der "raumwärme" nur indirekt was zu tun...

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Hallo!

 

Ich hoffe meine Frage ist hier richtig:

 

?Lohnt es sich beim Diesel an der Ampel den Motor abzustellen?

?Wie verträgt der Motor das warm/kalt?

 

Zur Erklärung: Habe bei meinen Stadtfahrten MEHRERE Ampeln wo es "länger dauert" (deutlich über 30sek, z.T. über 2min, da kommt einiges zusammen auf einer Fahrt). Deshalb stelle ich den Motor ab (Spritersparnis etc.). Ist das aber günstig, wenn der Motor noch nicht richtig warm ist?

Hab jetzt von einem Taxi-Fahrer (sein Diesel hatte über 550.000 runter) gehört, daß es einem Diesel am besten bekommt, wenn er "pausenlos" arbeitet.

Meistens wärme ich auch vor mit der Standheizung.

 

Also: ausmachen oder doch lieber anlassen???

 

Gruß, Jens

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Wobei die älteren Diesel eine Dieselzusatzheizung (lässt sich recht günstig auf Standheizung aufrüsten) haben die das Kühlwasser in ca. 2-5 min auf 90°C bringt und dadruch auch den Innenraum schneller Heizt als ohne.

 

Die spätere elektrische Variante ist leider nicht mehr ganz so effektiv.

 

Gruß

Otherland

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gehts hier jetzt eigentlich um die wärme im auto oder um die rentabilität von dieseln auf kurzstrecke? :huh:

 

meiner braucht relativ lang bis er warm wird, aber auch nur, weil ich vorne fast freie sicht auf den kühler hab... :rolleyes:

 

Ich glaube um beides: Thema "Diesel Kurzstrecke"

 

Das betrifft doch den kalten hintern auch ;)

 

Heiko

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gehts hier jetzt eigentlich um die wärme im auto oder um die rentabilität von dieseln auf kurzstrecke? :huh:

 

meiner braucht relativ lang bis er warm wird, aber auch nur, weil ich vorne fast freie sicht auf den kühler hab... :rolleyes:

 

schon mal was vom kleinen und großen Kühlkreislauf gehört? Ich zitiere "Beim 1,4 TDI befindet sich der Ölkühler im kleinen Kühlkreislauf", Motor, Wärmetauscher Heizung und Ölkühler bilden den kleinen Kreislauf. Kühler Kühlmittelpumpe und Kühlmittelregler bilden den großen.

 

Bevor Dein Kühler aktiv wird ist erst einmal der Motor dran. Nur soviel am Rande...

 

Gruß Audi TDI

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schon mal was vom kleinen und großen Kühlkreislauf gehört? Ich zitiere "Beim 1,4 TDI befindet sich der Ölkühler im kleinen Kühlkreislauf", Motor, Wärmetauscher Heizung und Ölkühler bilden den kleinen Kreislauf. Kühler Kühlmittelpumpe und Kühlmittelregler bilden den großen.

 

Bevor Dein Kühler aktiv wird ist erst einmal der Motor dran. Nur soviel am Rande...

 

Gruß Audi TDI

 

ich nix kfz... ich lesen nur viel... nix problem :cool:

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schon mal was vom kleinen und großen Kühlkreislauf gehört? Ich zitiere "Beim 1,4 TDI befindet sich der Ölkühler im kleinen Kühlkreislauf", Motor, Wärmetauscher Heizung und Ölkühler bilden den kleinen Kreislauf. Kühler Kühlmittelpumpe und Kühlmittelregler bilden den großen.

 

Aber beim 1,2er ist es anders?

Ich frage ja schon mal danach, und A2 Speedster hat das ja auch so bestätigt.

 

Heiko

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Beim 1,2l-TDI-Motor ist der Ölkühler im großen Kühlmittelkreislauf eingebunden. Dadurch wird die Betriebstemperatur des Motors schnell erreicht und zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs beim 1.2 beigetragen. Ausserdem besitzt der 1.2 im gegensatz zum AMF noch einen Kühler für Abgasrückführung im kleinen Kreislauf.

 

Gruß Audi TDI

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Danke Achim,

ich merke jetzt, dass der 1,2er ja wirklich alles denkbare nutz, um Kraftstoff zu sparen.

 

Ob nun Kurz- oder Langstrecke, am Anfang immer lange frieren zu müssen ist nicht mein Ding - ich würde ständig die Standheizung einschalten, wenn das Termometer unter 10 Grad fällt.

 

Heiko

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  • 5 Jahre später...

Ich habe noch eine Frage bezüglich AMF Diesel und viele Kurzstrecken. Wir fahren insgesamt ~20 tkm im Jahr.

 

Momentan ist bei uns ziemlich kalt. Jeden Tag fährt das Auto 11 km in eine Richtung und zurück. Manchmal 2 Mal am Tag. Der Motor wird nach 7-8 km ~70-80° warm. Das LL3 Öl habe ich vor kurzem gewechselt, das 2Taktöl wird ständig beigemischt.

 

Und jetzt die Frage: wie schädlich ist sowas für den Motor? Soll ich wegen viele Winter-Kurzstrecken im Frühling das Öl wieder wechseln?

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@Matvey: Ich hatte so ein ähnliches Fahrprofil, mit ca. 2 mal im Monat schnelle (bis 180 km/h) Langstrecken um die 250 km.

 

Mein ATL (und vorher mein AMF) hat keine auffallenden Probleme gemacht. Ob die Sache mit der Antriebskette mit den Kurzstrecken zu tun hat weiß ich nicht.

Weder dem Turbo noch den PD-Elementen hat's geschadet, die sind nach 260.000 km noch gesund.

 

Ich habe ca. 65% Ultimate bzw. V-Diesel getankt und kein Zweitaktöl beigemischt.

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506.01 ist LL2 und besser als LL3, da Vollsynthese! Aber nicht geignet bei DPF, da es mehr Asche produziert beim Verbrennen, wenn es denn in den Zylinder gerät. Sparen ist was anderes! Also statt 507. 00 besser 504. 00 0der 503. 01.

Bearbeitet von VFRiend
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Also das Longlife 2 musste, um die Kalt-Viskosität von 0W bringen zu können, vollsynthetisch sein. Man wollte ja Sprit sparen! Leider verbrennt es dadurch etwas schlechter, logisch, hält es doch locker ca. 260 °C aus. Als dann VW und Konsorten einen Dieselpartikelfilter einbauen mussten, blieb ihnen nichts anderes übrig als ein etwas besser verbrennendes Öl bei ihren neueren Fahrzeugen einzusetzen, damit weniger Asche entsteht, die den DPF zusetzen würden. Das wäre dann das halbsynthetische 5W-30 (Longife 3). In Werkstätten kam folgendes Problem auf: Wenn jetzt der Stift ein LL2-Öl in ein Auto kippte, das einen DPF hatte, ging der DPF kaputt und die Werkstatt durfte den auf ihre Kosten austauschen. Also erzählte man der Kundschaft, das LL2 ist schlecht wegen geringerer Hochtemperaturscherstabilität, blablabla.... und deshalb kippe man jetzt LL3 rein. Man hatte ja auch nur noch ein Fässchen Öl (LL3, dann kann auch nix verwechselt werden) in der Werkstatt stehen für die Dieselmotoren. Nach 2 kommt 3, kann nur besser sein!:janeistklar:

 

In Wirklichkeit ist natürlich das LL2 besser! (Glaub es mir, hab mich damit genauer beschäftigt und mit Spezialisten aus der Schmierölherstellenden Industrie kommuniziert)

 

Letztendlich die beruhigende Nachricht: Wenn Du mit Deiner Karre nicht beim 24h-Rennen in Le Mans teilnimmst, werden beide Öle vollkommen reichen.

 

Ich kauf immer hier ein und das Ölkönnte wahrscheinlich identisch sein mit einem Castrol-Öl, da es.... Also hier : Motoröl online @ Motoroel-direkt.de

Bearbeitet von VFRiend
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Aber der HTHS Wert ist doch auch höher beim 3er?! :confused: Jedenfalls hatte ich da einen Vergleich vorhin, da hatte LL2 nen Wert von 3, LL3 aber 3.5. Aber egal, das Ölthema ist eh verdammt schwierig. Bin da auch zu wenig qualifiziert für, um genug Kompetentes von mir geben zu können :)

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