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richtig einkuppeln...


ever2less

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Servus,

 

man ne Frage in die Runde geworfen...

 

Wie kuppelt ihr alle so ein und aus? Gibt es da besondere Dinge die man beachten kann zwecks Verschleiß etc?

 

Beispiel: Ist es denn besser wenn man z.B. vom 2ten in den 3ten schaltet, die Kupplung beim wiedereinkuppeln langsam loslässt und gleichzeitig Gas gibt, oder lässt man die Kupplung "lieber" schnell los damit sie sofort greift!? Dann gibts aber immer so ein blöden Ruck, ist auch nicht schön...

 

Was ist denn als Verschleißschonender zu sehen!? Wie schaltet ihr denn so?

 

THX

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wenns nicht großartig ruckt, machst du alles richtig....

 

und über den verschleiß während der fahrt brauchst du dir keine gedanken zu machen, wenn du z.b. das "schleifenlassen" der kupplung auf ein minimum beschränkst. es gibt viele faher/innen die an bergen den wagen alleine durch diese technik minutenlang halten....

 

in der regel sollte die kupplung weit über 100.000km halten, wenn also überhaupt nur einmal im auto-leben gewechselt werden....

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Ich bin der Meinung, es nimmt sich nicht viel. Habe aber auch noch keine 500tkm gefahren in meinem Leben.

Als ich meine, dass flottes Einkuppeln nicht zu höhrerem Verschleiß führt (ab 2. Gang alles problemlos).

Anfahren eben mit dem nötigen Schleifen .

Verschleiß dürfte bringen, wenn man: bergauf ewig mit Schleifkupplung und jaulendem Motor anrollt oder bei zu viel Überschußdrehzahl die Kupplung ruckarteik kommen lässt..

Einfach keinen Kopf machen ist meine Divise und Tipp, denn selbst wenn es nachweislich besser ginge ändert man seine Gewohnheiten nicht so leicht..

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Hallo ever2less,

 

die Frage ist ziemlich berechtigt, denn es gibt da viele Unsitten, zB die beschriebene: nach dem Schalten beim Einkuppeln schon wieder Gas geben - das erhöht unnötig die Reibung und damit den Verschleiß; oder das schon beschriebene Schleifenlassen am Berg; oder mit hoher Drehzahl anfahren, oder sich im 2. oder 3. Gang um die Ecke mogeln mit halb getretener Kupplung - alles Maßnahmen, die den Verschleiß beträchtlich erhöhen!

 

Eine gute Behandlung der Kupplung sieht so aus:

Anfahren mit möglichst wenig Drehzahl und ruckfrei, aber zügig einkuppeln; nach dem Schalten erst die Kupplung zügig, aber ohne Ruck wieder einkuppeln, danach Gas geben (bei einem gut funktionierenden Auto wie dem A2 geht das absolut ruckfrei, wenn man etwas Gefühl im Gasfuß hat).

Auch beim Zurückschalten sollte man ohne Gas gefühlvoll wieder einkuppeln und dann in dem Maß Gas geben, wie es die Situation erfordert (oder eben auch gar nicht, weil die Schubabschaltung so lange eingeschaltet ist, wie man das Gaspedal nicht berührt - Sprit sparen!)

Ein bißchen Übung erfordert das Ganze, und manchmal klappt's, besonders, wenn's hektisch wird, auch nicht, aber meist kann man unsere Kugel so völlig ruckfrei und sanft bewegen ...

 

Viel Spaß dabei!

 

Gruß!

JoAHa

 

P.S. So sollte eine Kupplung ein ganzes Autoleben lang halten können, so ein mir gut bekannter Fachmann ...

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Also ich mach das ganze mit Zwischengas. Egal ob beim hoch oder runterschalten. Bei gedrückter Kugglung kurz das Gas antippen und danach Kupplung kommen lassen. mit ein bisschen Übung kann man so die Drehzahldifferenz zwischen den beiden Kupplungsscheiben minimieren und damit auch die Schlupfzeit bzw. das Schleifen.

Hat mein Vater mir so gesagt der das jetzt seit 450000 km auch bei seinem Mercdes so macht und immernoch die erste Kupplung drin hat.

Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass das Ruckeln beim Schalten nachezu 100% wegfällt und dass das Schalten sehr schnell geht (kein langes Schleifen lassen)

 

MfG

Stefan

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zwischengas stammt noch aus einer zeit, als getriebe nicht synchronisiert waren. ohne dieses gasgeben wäre ein gangwechsel nahezu unmöglich gewesen.

 

heutige, moderne getriebe benötigen das nicht mehr. eine verlängerung der lebenszeit nur durch diese kuppelart ist meiner meinung nach nicht zu erwarten. außer durch einem erhöhten verbrauch dürfte sich das nicht auswirken....

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Ich denke schon, dass die Lebensdauer der Kupplungscheiben auf lange Zeit dadurch erhöht werden kann.Einfach weil sie insgesammt weniger schleifen.

Aber sowas wird sich denke ich auch erst so richtig etnweder bei oftem anhängerbetrieb oder jenseits der 300000 km marke bemerkbar machen.

Ich geb das zwischengas ja auch nicht wegen dem schalten selber, sondern um meine kupplung zu schonen. Mein Verbrauch liegt mit min 3,9 liter bei autobahn bzw 4,5 bei landstraße denk ich mal auch noch gut im schnitt.

 

mfg

stefan

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Hallo S.Tatzel,

 

diese Meinung ist für mich völlig neu.

Zwischengas war früher nötig, als man noch keine Getriebesynchronisation hatte, damit die Zahnräder im Getriebe drehzahlmäßig angeglichen wurden. Die Kräfte, die bei der unvermeidlichen Drehzahlangleichung auf die Kupplung (!) wirken, halte ich für sehr gering und mE zu vernachlässigen.

Jeder Zwischengasstoß erhöht dagegen unnötig den Spritverbrauch. Insofern halte ich den Nutzen von Zwischengas heute nicht mehr für gegeben.

Auch ich habe einige 100.000 km gefahren und noch keine Kupplung mußte wg. Verschleiß am Kupplungsbelag repariert werden.

 

Gruß!

JoAHa

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Ich mach es auch so wie S.Tatzel und denke nicht, dass der Verbaruch sich so deutlich erhöht dadurch, dass ich den nicht unter Last stehenden Motor von Leerlaufdrehzahl auf 1500 U/min (da lande ich idR nach dem Hochschalten) anhebe. Allerdings mach ich das auch so, dass ich die Ddrehzahl gar nicht unterhalb von dieser Drahzahl fallen lasse (sofern mein Fußometer das eben hinkriegt). Diese Fahrweise empfinde ich besonders auf dem Motorrad als deutlich angenehmer, denn da macht es sich wegen der deutlich kleineren Masse noch viel doller bemerkbar, wenn man beispielsweise nach dem Runterschalten die Kupplung schnell kommen lässt und Drehzahl so schlagartig (über das Getriebe) angehoben wird. Das kann ganz ordentlich rucken.

Hm, wenn man wirklich nur die Kupplung schonen will, dann kann man beim Schalten in den höheren Gängen ja auch gänzlich darauf verzichten, oder geht das beim A2 nicht so prima? Weiß allerdings nicht was das Getriebe dazu sagt.

Und außerdem wird die Kupplung ja auch nicht nur durch die Reibung abgenutzt. Man sollte generell wenn man das ganze Bauteil schonen will auch an die Federn denken, das Ausrücklager (oder wie das heißt) und was weiß ich noch so. Wie man das nun aber am geschicktesten anstellen soll kann ich nicht sagen.

 

Grüße, flixe

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Naja wenn man aber bedenkt, dass ja die Drehzahldifferent durch das kurze Gasgeben von dem beiden Kupplungsscheiben reduziert wird ist es doch naheliegend, dass dann weniger Drehzahl durch das Schleifen ausgeglichen werden muss.

Wie schon gesagt so was wird sich eh erst nach mehreren hunderttausend Kilimentern bemerkbar machen aber unsere Kugel sollte doch schon ne ganze Ecke halten. Kann schließlich nicht durch Rost zerfressen werden :HURRA: :HURRA: :HURRA:

 

MfG

Stefan

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Zwischengas beim Hochschalten geb ich keins, dafür aber beim Runterschalten.

Ich bremse so, dass ich mit dem rechten Fuß durch Neigung des selbigen nach rechts das Gaspedal betätigen kann. So kann man auch zügig runterschalten beim Bremsen, ohne dass die Kupplung eine hohe Drehzahldifferenz ausgleichen muss.

Man nennt das Heel and Toe, allerdings ist es eher Toe and Toe bei der Kombination A2 und meiner Schuhgröße.

Der Vorteil ist auch, dass auf glatter Straße auf der Vorderachse kein Schleppmoment auftritt, was zum Rutschen des Fahrzeuges führen kann.

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Ich oute mich wie meine beiden Vorredner ebenfalls als ZGG (=Zwischengasgeber) beim Herunterschalten.

 

Auch ich denke, dass der Verschleiß dadurch aufgrund der niedrigeren Drehzahldifferenz beim Einkuppeln abnimmt. Und wenn nicht, so schaltet es sich so zumindest schön schnell und ruckfrei.

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hmm... also fahrt ihr eigentlich alle gleich, außer das der eine ein bisschen Gas beim einkuppeln gibt oder zumindest die Drehzahl hält und der andere nicht (ich meistens auch) denn das macht nicht viel aus, nur wenn man zu viel (kenn ich einige!) Gas gibt und die Kupplung losslässt dann schleift sie noch ewig bis sie völlig zusammen ist *träneninaugenhabundwehtut*

 

Das man beim runterschalten ein bisschen Gas gibt ist, wäre schon besser, denn wenn man im niedrigeren Gang bei über 2500U/min ist und dann ohne Gas einkuppelt ist es wie eine Bremsung (wie es 2001 A2 1,4 schon gesagt hatte) bis die Kupplung komplett greift. Wird nicht gut sein für die Kupplung und der Komfort leidet schon sehr, weil alle im Auto dann so nach vorne wippen! :D

 

Wie macht ihr das beim ersten Gang beim anfahren? Ich schaffe es nicht immer das Auto ruckelfrei loszubekommen, denn entweder zu viel Gas oder zu wenig... wie beschleunigt ihr da? Einfach die Kupplung kommen lassen und dann Gas, oder wie...!?

 

[blink]Fazit:[/blink] Schnelles einkuppeln und damit verbundenes Rucken ist eher schlecht? Also lieber ohne oder mit wenig Gas langsam in den Gang gleiten, das wäre eigentlich so am besten, oder?

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Hallo!

 

Ich fasse das mit dem Einkuppeln mal so zusammen, dass der Verschleiß an den Belägen dann am geringsten ist, wenn während des Einkuppelns die Motordrehzahl schon so hoch ist wie nach dem Beenden des Einkuppelns... Das hat man eben im (Gas-)Fuß, oder - als Grobmotoriker - eben nicht! :D

 

Wie sehr eine solche Fahrweise die Kupplung schont, bzw. inwieweit durch einen marginalen Treibstoffmehrverbrauch der geringere Kupplungsverschleiß kostenmäßig wieder wettgemacht wird? Keine Ahnung...

 

Ansonsten gilt: wenn es nach verbranntem Belag stinkt, hat man in jedem Fall was falsch gemacht. ;)

 

CU!

 

Martin

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Original von S.Tatzel

@ Otherland

 

Was meinst du mit "Anfahrhilfe"?

Gibst da etwa ne Entwicklerspielerei in der Kugel von der ich noch gar nichts gehört hab? :D

 

MfG

Stefan

ASR in Verbindung mit der EDS.

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Das es ASR gibt wusste ich. Sehr hilfreich im Winter meines Erachtens.

Aber was ist denn EDS? Das ist doch was anders als ESP oder?

Ich dachte mit der Anfahrhilfe ist so was gemeint, was verhinter das man anwürgt. Aber verhindern vom Druchdrehen ist ja auch nicht ganz unwichtig :WTR:

 

MfG

Stefan

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@ S.Tatzel,

 

EDS ist E-lektronische D-ifferential-S-perre, durch Bremseneingriff wird das Durchdrehen der Antriebsräder (Vorderräder) verhindert. Achtung: Bremsen können ganz schön heiß werden, wenn man das ignoriert!

 

Gruß!

JoAHa

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hab ich das richtig verstanden wenn man das mal ins extrem denkt:

 

hält man ein Rad fest und hat das andere in der Luft würde wegen dem differenzial ja beim anfahre das Rad in der Luft sich drehen und das am Boden still bleiben. und das EDS bremst jetzt mit den normalen Bremsen das Rad was in der Luft ist um so auch Kraft auf das Rad am boden zu brigen oder?

 

MfG

Stefan

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Naja das E-Gas im A2 ist sowieso eine Geschichte für sich. Es macht einfach nicht dass was man will. Ist euch schonmal aufgefallen, dass das Auto bei leicht veränderter Gasstellung garnicht mehr Gas gibt ? Merke dies vor allem wenn man rückwärts den Berg hoch fährt. Da kann ich gefühlt einen Zentimeter das Gaspedal reindrücken und es ändert sich nichts. Naja scheinen die Leute sich wohl was bei gedacht zu haben, mich stört es ziemlich, aber man gewöhnt sich dran.

 

Naja die Kugel ist eben eigen. Aber das E-Gas und das ESP sind eine Sache für sich die ich bis jetzt bei keinem anderen Auto jemals erlebt habe.

 

Ich fahre meist auch so an, dass die Drehzahl die ganze Zeit konstant bleibt. Ist imho die eleganteste Art. Dies geht auch sehr flott. Ist schon fast wie beim Automat :D . Bei einem Diesel ist dass ja kinderleicht, beim Benziner braucht man ein wenig mehr Fußgefühl aber machbar.

 

Wenn ich hart runterschalte gebe ich auch intuitiv etwas Zwischengas, dass der Einkupplungsvorgang nicht ganz so hart ist. Kommt aber sehr selten vor.

 

Youngdriver

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Original von 2001 A2 1,4
Original von heavy-metal

Ansonsten gilt: wenn es nach verbranntem Belag stinkt, hat man in jedem Fall was falsch gemacht. ;)

 

Außer es sind die Bremsbeläge ;)

Nö... Denn wer im öffentlichen Straßenverkehr die Bremsbeläge zum Rauchen bringt, macht i.d.R. auch etwas falsch. Da fallen mir ein:

- beim Bergabfahren wird nicht heruntergeschaltet, sondern dauergebremst

- ... oder man fährt gleich mit angezogener Handbremse ;)

 

CU!

 

Martin

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Das der Verbrauch bei Zwischengas steigt halte ich für falsch.

 

Wenn man einkuppelt spürt man ja schliesslich woher sich der Motor die Drehzahl nimmt - aus der kinetischen Energie des Autos. Also, entweder ich gebe kurz Gas und verbrauche Sprit oder ich kupple ein und der Wagen verliert an Geschwindigkeit die ich dann natürlich durch das Gasgeben wieder hinein stecke.

 

Desweiteren dürfte eine gewisse Energiemenge, wenn auch sehr sehr kleine, durch die Reibung zwischen den beiden Kupplungsscheiben in Wärme verloren gehen wenn man keinen Zwischengas gibt.

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Jungs, ich weiß zwar nicht, wieviele Kupplungen ihr selbst repariert habt, soviel sei von mir mal gesagt: Hab zwei repariert. Die Erste bei nem Golf 1 Diesel nach 150.000 km. Es hat sich ne Dämpfungsfeder in der Mitnehmerscheibe zerlegt, die Bruchstücke wirkten verherend. Belagdicke war völlig o.B. ". Zweite Kupplung in nem 1.4er Seat nach 175000 km: Federstahlzungen der Kupplungsdruckplatte hart geworden. Kupplung arbeitete ohne Tadel, sie ließ sich nur schwer treten.Beläge noch top! Fazit: Man muss sich schon anstrengen und eine Kupplung massivst fehlbedienen um die Beläge zu himmeln. Meist geht was anderes kaputt. Hier ist das Ausrücklager ebenfalls zu erwähnen, denn wenn das kaputt ist, wechselt man den Rest sowieso. Also macht euch nicht bekloppt beim Kupplungssschonen!

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Original von heavy-metal
Original von 2001 A2 1,4
Original von heavy-metal

Ansonsten gilt: wenn es nach verbranntem Belag stinkt, hat man in jedem Fall was falsch gemacht. ;)

 

Außer es sind die Bremsbeläge ;)

Nö... Denn wer im öffentlichen Straßenverkehr die Bremsbeläge zum Rauchen bringt, macht i.d.R. auch etwas falsch. Da fallen mir ein:

- beim Bergabfahren wird nicht heruntergeschaltet, sondern dauergebremst

- ... oder man fährt gleich mit angezogener Handbremse ;)

 

CU!

 

Martin

 

Naja, rauchen tun sie nicht, aber stinken schon. Liegt aber auch daran, dass bei mir in der Nähe eine sehr schöne kurvige Strecke ist, die ich manchmal auf dem Nachhauseweg als Umweg missbrauche und wenn ich das Auto in der Tiefgarage abstelle, riechts schon extrem ;).

Beim Bergabfahren funktioniert das natürlich mit Motorbremse, ist ja klar.

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Also irgendwas machst da falsch. Bei mir stinkt die Bremse von nem 3,5 Tonnen schweren Sprinter wenn der mal 15km mit Blaulicht über irgendwelche Bergsträßchen gescheucht wurde, aber die Kugelbremse, ne.

 

Die Bremse unseres A2 ist ja auch im 4er Golf mit bis zu 100PS zu finden, der ist ja bekanntlich viel schwerer. An der Bremse liegts also nicht.

 

Vielleicht ab und an la den Fuß wieder von der Bremse nehmen und lieber etwas beherzter, dafür kürzer bremsen anstatt die Beläge dauernd schleifen zu lassen...

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Wegen des "Zwischengasgebens" beim Schalten:

 

Dies war früher bei den alten "5-Tonnern" der Bundeswehr noch Voraussetzung beim Runterschalten um die Drehzahl der Zahnräder anzupassen. Da die Kupplung zwischen dem Motor und dem Getriebe ist, wirkte sich ein Zwischengasgeben aber nur dann auf die Drehzal der Antriebszahnräder aus, wenn die Kupplung hierfür losgelassen wurde. Ein Zwischengasgeben bei getretener Kupplung brachte nichts. Man mußte also (bspw.) den 6. Gang rausnehmen, in der Leerlaufstellung des Ganghebels die Kupplung ganz kommen lassen, dann einmal kurz aufs Gas steigen, Kupplung wieder treten und den 5. Gang einlegen. Das Kupplungtreten und -kommenlassen war bei dem 5-Tonner übrigens kein Vergnügen, weil die Kupplung unglaublich schwer zu treten war.

 

Beim Hochschalten mußte man auch einmal die Kupplung in der Leerlaufstellung des Gangshebels ganz kommen lassen durfte aber kein Gas geben um die Drehzahlen der Zahnräder anzupassen.

 

Dieses Procedere habe ich damals spasseshalber auch beim Pkw gemacht, aber sehr bald die Lust verloren und lieber die Synchronisationsringe "arbeiten" lassen. Ob sich bei heutigen, "modernen" Getrieben ein Zwischengasgeben bei getretener Kupplung auswirkt, ist mir nicht bekannt.

 

mifo

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Original von Nachtaktiver

Also irgendwas machst da falsch. Bei mir stinkt die Bremse von nem 3,5 Tonnen schweren Sprinter wenn der mal 15km mit Blaulicht über irgendwelche Bergsträßchen gescheucht wurde, aber die Kugelbremse, ne.

 

Die Bremse unseres A2 ist ja auch im 4er Golf mit bis zu 100PS zu finden, der ist ja bekanntlich viel schwerer. An der Bremse liegts also nicht.

 

Vielleicht ab und an la den Fuß wieder von der Bremse nehmen und lieber etwas beherzter, dafür kürzer bremsen anstatt die Beläge dauernd schleifen zu lassen...

 

Wenn ich da fahr, brems ich ca. 20x sehr stark von ca. 100 auf 30-40 runter, ist so ähnlich wie ne Bergstraße. Wie man richtig bremst, weiß ich schon ;)

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Mifo beschreibt endlich mal, was Zwischengas eigentlich ist, nämlich die Anpassung von Drehzahlen bestimmter Wellen und Zahnräder zwecks sauberem, geräuscharmem Kraftschluss. Dafür mußte, ich wiederhole es, im Leerlauf bei losgelassener Kupplung ein Gasstoss gegeben werden. Was einige hier betreiben, ist ein Gastößchen bei ausgekuppelter Kupplung, also allenfalls ein Anpassen der Drehzahl des Motors auf die Drehzahl der Mitnehmerscheibe beim Runterschalten. Beim Hochschalten ist dieses Verhalten, mit Verlaub, eigentlich überflüssig! Außerdem habt ihr Synchronringe bezahlt, also nutzt sie auch. Oder bestellt ihr auch Klimaanlagen und nutzt sie nicht?!

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