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Fehler in der Betriebsanleitung: Zahnriemenwechsel beim 1,4l Ottomotor


AH.

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

mein A2 mit 1,4 l Saugrohreinspritzer hat jetzt gut 140.000 km gelaufen. In der Betriebsanleitung steht, daß der Zahnriemen ein Lebensdauerteil sei und daher nie gewechselt werden braucht. Davor möchte ich warnen. Denn was ist die Lebensdauer eines Motors? Ich möchte meinen A2 lange behalten und wechsele daher bald den Zahnriemen. Man macht sicher keinen Fehler, wenn man ca. alle zehn Jahre (härtet wohl aus, enthält Weichmacher) oder alle 120.000 km wechselt.

 

Der Audi 80 mit 1,8 l 66 kW Saugrohreinspritzer meiner Mutter ist jetzt auch schon über 24 Jahre alt und hat über 420.000 km gelaufen (vielleicht schafft er das doppelte oder noch mehr!). Probleme bereitet er nicht. Ob das mit einem Zahnriemen ginge? (er hat ein Intervall von 120.000 km vorgeschrieben, was auch weitgehend eingehalten wurde).

 

Liebe Grüße

 

Andreas

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In der Betriebsanleitung steht, daß der Zahnriemen ein Lebensdauerteil sei und daher nie gewechselt werden braucht. Davor möchte ich warnen. Denn was ist die Lebensdauer eines Motors?

Mein Motor hat aus genau dem Grund gerade sein zweites Leben angefangen: Aus der Reihe "Benziner Zahnriemen" - A2 Forum ;)

Ich kann daher deinen Rat nur unterschreiben. Steht es wirklich so in der Betriebsanleitung?

Der Audi 80 mit 1,8 l 66 kW Saugrohreinspritzer meiner Mutter ist jetzt auch schon über 24 Jahre alt und hat über 420.000 km gelaufen (vielleicht schafft er das doppelte oder noch mehr!). Probleme bereitet er nicht. Ob das mit einem Zahnriemen ginge? (er hat ein Intervall von 120.000 km vorgeschrieben, was auch weitgehend eingehalten wurde).

An unserem Golf III mit 1.8 66 kW ADZ Motor habe ich damals mit 13 Jahren und etwa 200Tkm den Zahnriemen wechseln lassen. Der Meister war nachher überzeugt dass der Riemen den er entfernt hat, noch der erste war! (Ob es wirklich so war, habe ich damals nicht kontrollieren (können). Jetzt bin ich schlauer...)

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Auch der Audi 80 mit dem 1.8 Liter Motor hat einen Zahnriemen, ich hatte den als Vergaser mit 75 PS, bei 400.000km habe ich mal die Ventilschaftdichtungen gewechselt, weil der Wagen auf 5.000km 0,25l Öl verbraucht hatte, AUA-Besitzer würden meist nur müde darüber lächeln. Ich habe den guten Audi 80, der beste Wagen den ich bisher hatte, dann mit über 523.000km abgegeben. Die Technik war noch top, es war passiert, wovor die Gallier immer Angst hatten: Der Himmel war dabei, mir auf den Kopf zu fallen. Der Typ 89 ist ein Ausbund an Solidität. Ich habe den Zahnriemen bei jeweils 180.000km gewechselt, wenn der gerissen wäre, es wäre nichts weiter passiert, der RU Motor ist ein Freiläufer: Neuer Zahnriemen und weiter geht es.

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Stimmt doch gar nicht...

 

So sah übrigens mein ZR nach 140TKm und 10 Jahren aus:

 

[ATTACH]53531[/ATTACH]

 

Denke daher, dass die 120TKm kein Luxus sind.

 

Das sagt ueberhaupt nichts aus.

Ich habe schon Zahnriemen gesehen,die deutlich besser aussahen und trotzdem gerissen sind.

Da der Zahnriemenwechsel beim A2 nun wirklich keine grosse Sache ist wuerde ich ihn immer bei Zeiten wechseln,wo mit ich so nach 7-8 Jahren oder 120000 km meine.

Der Schaden bei einem Riemenriss verursacht so hohe Kosten,die in keinem Verhältniss zu den Kosten stehen,die ein Wechsel des ZR verursacht.

Auch wird man dann wohl nie wegen einer undichten WP liegen bleiben,da man die ja immer mit wechselt.:)

 

so long

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Und wieso sagt dann ein wie im Bild halb zerbröselter Riemen nichts aus? Der ist ohne Zweifel fertig, dass besser aussehende auch Reissen können steht ausser Frage.

Deswegen meinte ich ja auch, dass man besser brav bei 120Tkm. oder meinetwegen nach 8 Jahren wechseln und nicht warten sollte, bis der so aussieht, wie meiner aussah.

Übrigens habe ich auch neue Riemen reissen sehen, weil man an andere Stelle sparen wollte, also schön auch die Rollen mitmachen.

Bearbeitet von jopo010
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Ist es nicht sogar so, daß die Rollen heute der eigentliche Schwachpunkt sind? warum da Kunststoff verwendet wird, läßt sich wohl auch nur mit "geplanter Obsoleszenz" erklären. Die paar Euro mehr für Metall wären kein Problem - und wurden ein brechen dieser Rollen, und damit den Spannungsverlust inklusive Überspringen des Riemens zuverlässig verhindern.

 

Aber , "was ewig hält, bringt uns kein Geld"....

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Nicht selten wird ein neuer ZR schon bei der Montage beschädigt,in dem er bspw. mit einem Schraubenzieher auf das Nockenwellenrad gehebelt wird.

Erst die Woche wieder in einer Werkstatt beobachtet wie an der Stelle wo die Klinge angesetzt wurde gleich ein paar Fäden zu sehen waren.:(

 

Wuerde ich heute meinen ZR von Anderen wechseln lassen,wuerde ich ihn vor dem Bezahlen genau kontrollieren und das auch bei der Auftragsabgabe ankuendigen.

 

so long

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