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[1.2 TDI ANY] Ventile der Hydraulik-Einheit einstecken [gelöst]


JasTech

Empfohlene Beiträge

Leider brauche ich noch ein weiteres Mal eure Hilfe:

Ich wollte gerade die Getriebegrundeinstellung durchführen, da musste ich feststellen, dass die Druckpumpe ca. jede Minute läuft. Der Fehler war schnell gefunden: Unter der Hydraulikeinheit war eine Pfütze, denn scheinbar sind die 3 Ventile von unten nicht vollständig in die Einheit gesteckt. Allerdings bekomme ich diese nicht tiefer rein.

 

Habt ihr irgendwelche Ratschläge, wie man die Ventile reingesteckt bekommt? Gehen die immer so unglaublich schwer?

 

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Das einfädeln kann in der Tat manchmal schwierig sein.

Wichtig ist die Halterung mit den Hydraulikleitungen möglichst gerade/parallel an die Pumpeneinheit heranzudrücken.

 

Das System sollte dabei drucklos sein, d.h. Pumpenstecker abziehen und Druck durch lösen des Druckspeichers ablassen.

Nicht versuchen mit der Arretierungsschraube alleine die Halterung heranzuziehen! Diese erst anziehen wenn die Halterung bis auf wenige Millimeter in die Pumpeneinheit eingesteckt ist.

 

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Das mit der Schraube habe ich mir schon gedacht, da habe ich zum Glück die Finger von gelassen. Druckspeicher ist auch eine Drehung aufgeschraubt, also sollte das System bereits drucklos sein... :|

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vor 20 Minuten schrieb Lupo_3L:

 

 

So habs geschafft:

Von der Seite draufgucken, um zu sehen welche Seite minimal höher steht, dann auf der Seite kräftig randrücken und dabei leicht wackeln. Das ganze zig mal wiederholen und nach 20min sitzt das Ding dann da, wo es hin soll :D

 

Wer ist Topal? O.o

Bearbeitet von JasTech
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  • Nagah änderte den Titel in [1.2 TDI ANY] Ventile der Hydraulik-Einheit einstecken [gelöst]
  • 8 Monate später...

So, ich mache hier einfach mal weiter statt einen neuen Thread aufzumachen - Wenn ein Admin das ließt kann er gerne das "[gelöst]" in der Überschrift wieder entfernen.

 

Ich habe momentan ziemliche Probleme mit meinem Auto, wenn das so weiter geht weiß ich nicht wie lange ich das noch halten kann...

Sind leider alles auch reine "Hardware/Mechanik"-Probleme, von denen ich nicht so super viel Ahnung habe. :/

 

 

Größtes Problem bereiten mir im Moment die Ventile, die in die Hydraulikeinheit eingesteckt werden.

Vor ein paar Wochen bin ich aus dem nichts liegengeblieben - Wie sich schnell herausstellte, war das Hydrauliköl leer.

Das Leck habe ich dann schnell lokalisieren können, es tropfte unten an den Hydraulikanschlüssen aus der Hydraulikeinheit raus:

 

image.thumb.png.19c0d815bf5718f22435e1eddeab8610.png

 

Komisch daran war, dass das Leck sehr plötzlich auftrat, ohne dass irgendwelche Arbeiten an der Hydraulik vorausgegangen sind.

Ich habe dann als Maßnahme die O-Ringe an den Hydraulikleitungen getauscht gegen O-Ringe aus der Industrie mit 4,76x1,78mm.

 

Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich die Hydraulikleitungen einfach nicht mehr vollständig in die Hydraulikeinheit gesteckt bekomme (Und ja, Druckspeicher ist losgedreht).

Das war vorher schon immer ein Kraftakt und hat mich mindestens eine halbe bis eine ganze Stunde gekostet, aber jetzt wollen die letzten Millimeter einfach gar nicht mehr (schon einige Stunden mit verschwendet, auch immer mal wieder komplett rausgezogen und neu versucht).

Selbst wenn ich die ausgebauten O-Ringe wieder draufsetzte kriege ich die Platte nicht vollständig rangedrückt. Es bleibt immer eine Lücke mit 1-2mm, durch die dann Hydrauliköl auf Dauer ganz langsam abtropft.

 

Bin ziemlich ratlos, was ich jetzt tun soll - die normale Werkstatt wird mir da wohl wenig helfen können...

Ich verstehe auch noch nicht mal, wo das Problem liegen könnte :ver

 

Bin für jeden Ratschlag dankbar!

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vor einer Stunde schrieb JasTech:

Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich die Hydraulikleitungen einfach nicht mehr vollständig in die Hydraulikeinheit gesteckt bekomme (Und ja, Druckspeicher ist losgedreht).

 

Richtig ist, dass die von Dir verwendeten Dichtungen minimal größer sind und noch mehr Fummelei beim Einfädeln bedeuten. Aber es ist tatsächlich nur eine Frage der Übung und der Geduld.

 

vor einer Stunde schrieb JasTech:

Es bleibt immer eine Lücke mit 1-2mm, durch die dann Hydrauliköl auf Dauer ganz langsam abtropft.


Ähm, hüstel, diese Lücke ist normal und die wirst du auch niemals nicht wegbekommen. Sie resultiert aus den Schraubenköpfen mit denen in der Halteplatte die Verriegelungen arretiert sind. Wenn über die gesamte Länge 1-2mm Abstand sind, ist die Halteplatte perfekt montiert.

 

Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass schlichtweg Dein Ausgleichsbehälter undicht ist? Das ist nämlich gar nicht so selten....

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vor 31 Minuten schrieb Mankmil:

Ähm, hüstel, diese Lücke ist normal und die wirst du auch niemals nicht wegbekommen.

 

ehm ja gut, das schaue ich mir dann nochmal genauer an :bonk:

Gefühlt war da aber früher weniger Spalt...

 

 

vor 31 Minuten schrieb Mankmil:

Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass schlichtweg Dein Ausgleichsbehälter undicht ist? Das ist nämlich gar nicht so selten....

 

Die Idee hatte ich auch schon, aber die ausgebaute Hydraulikeinheit lag im Zuge des O-Ring-Wechsels 3 Tage in einer Wanne mit vollem Ausgleichsbehälter und es kam kein einziger Tropfen Hydrauliköl raus.

Bearbeitet von JasTech
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Es könnte auch sein, dass die Hydraulikanschlüsse nicht parallel senkrecht zueinander stehen und jetzt unter leichter Schiefstellung der O-Ring nicht mehr dicht hält. Das erklärte auch, warum du die Anschlüsse nur unter großen Mühen hineinbekommst. Auf dem Bild sieht mir das so aus, als wenn die mittlere Leitung etwas sehr schief verläuft. 

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vor 2 Minuten schrieb DerWeißeA2:

Es könnte auch sein, dass die Hydraulikanschlüsse nicht parallel senkrecht zueinander stehen und jetzt unter leichter Schiefstellung der O-Ring nicht mehr dicht hält.

 

okay danke, das werde ich mir dann auch noch mal genauer anschauen!

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  • 2 Wochen später...

Leider noch keinen Erfolg gehabt:

Hatte am folgenden Tag die Hydraulikeinheit wieder ausgebaut, die Rückschlagventile begutachtet und die Leitungen nochmal neu in die schwarze Platte gesteckt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Schraubenköpfe zum Teil nicht vollständig versenkt waren.

Die Leitungen lassen sich jetzt vernünftig einstecken und der Spalt scheint jetzt auch nur noch ein knapper Milimeter zu sein.

Leider kam ich jetzt nach einer Woche Urlaub wieder und musste feststellen, dass das Leck dadurch aber immer noch nicht behoben ist.

Es bleibt mir ein Rätsel, wie genau das Hydrauliköl austritt.

Ich werde jetzt nochmal ganz genau den Ausgleichsbehälter auf Undichtigkeiten kontrollieren, ansonsten bin ich ratlos...

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Bin immer noch auf der Fehlersuche - Ist es normal, dass das hinterste Rückschlagventil der Hydraulikeinheit (also das federgelagerte(?) Metallstück selber) ein ganzes Stück tiefer sitzt als die anderen beiden?

 

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Ist ein deutlich sichtbarer und messbarer Unterschied von 2,5mm:

 

IMG_20201001_161647.thumb.jpg.24ee64fd25dd043ed6dba65b1d0da486.jpg

IMG_20201001_161634.thumb.jpg.be863c17600b5f17ad255e431bf6d654.jpg

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Was ist aus der Untersuchung des Behälters geworden? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hydraulikleitungen die richtige Spur sind... ich hatte bestimmt schon 50 Hydraulikeinheiten auf dem Tisch und nie Probleme mit Undichtigkeiten an den Leitungen. Undichte Behälter hatte ich schon 6 oder 7 Stück.

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vor 24 Minuten schrieb Mankmil:

Was ist aus der Untersuchung des Behälters geworden?

 

Der lag jetzt nochmal aufrecht 3 Tage vollgefüllt in einer Wanne - ist zu 100% dicht.

 

 

vor 24 Minuten schrieb Mankmil:

ich hatte bestimmt schon 50 Hydraulikeinheiten auf dem Tisch und nie Probleme mit Undichtigkeiten an den Leitungen. Undichte Behälter hatte ich schon 6 oder 7 Stück.

 

hm, ich kann es auch selber nicht so ganz glauben und bin relativ planlos - aber irgendwo dort muss scheinbar Hydraulikflüssigkeit austreten. Ich fahre übermorgen an Nürnberg vorbei, kannst es dir sehr gerne mit eigenen Augen angucken... xD

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vor 1 Stunde schrieb Mankmil:

Kannst gern morgen eine Zwischenlandung hier einlegen und ich schaue es mir mal an.

 

Das wäre unglaublich nett :HURRA:

Wäre aber Samstag, also übermorgen.

 

Wenn es nicht zu viel ist, würde ich mich auch tierisch über eine zweite Meinung zu einem ver­meint­lichen Getriebeproblem freuen, bevor ich das Getriebe nächste Woche ausbaue - Mein A2 fährt nämlich echt bescheiden und ich weiß nicht woran es liegt 9_9

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Schreib mir mal eine PN wann du hier vorbei fliegst, ich wohne äußerst gut erreichbar zwischen A3, A6 und A9.
 

vor 4 Minuten schrieb JasTech:

Wenn es nicht zu viel ist, würde ich mich auch tierisch über eine zweite Meinung zu einem ver­meint­lichen Getriebeproblem freuen


"Schauen" kann ich ja mal... also wahrscheinlich mal ein paar Meter fahren und genau hinhören, viel mehr kann man aber nicht machen. Was vermutest du denn?

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vor 12 Minuten schrieb Mankmil:

und genau hinhören, viel mehr kann man aber nicht machen.

 

ja, das ist genau das, wo ich null Erfahrung habe! Kann gut sein, dass jemand wie du beim ersten Geräusch direkt weiß, was los ist xD

 

 

vor 12 Minuten schrieb Mankmil:

Was vermutest du denn?

 

Irgendwas von abgerutschen Ausrücklager über defektes Lager im Getriebe bis rubbelnde Bremse - Ich weiß es nicht... Das Auto vibriert und macht Geräusche auf den letzten paar Metern beim Anhalten.

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vor 8 Minuten schrieb JasTech:

Das Auto vibriert und macht Geräusche auf den letzten paar Metern beim Anhalten.

 

Das kann durchaus normal sein, weil er leider durch alle Gänge zurück schaltet, um die Motorbremse auszunutzen... na mal schauen. Kannst ja zum Vergleich noch einen der A2 die hier stehen fahren.

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vor 8 Stunden schrieb JasTech:

Irgendwas von abgerutschen Ausrücklager über defektes Lager im Getriebe bis rubbelnde Bremse - Ich weiß es nicht... Das Auto vibriert und macht Geräusche auf den letzten paar Metern beim Anhalten.

 

Guten Morgen,

wie bereits mehrfach hier erwähnt kontrolliere den Synchronisationswinkel! Ist in 5 Minuten erledigt, vielleicht ist Dir Michael ja behilflich.

Denke das die Steuerzeiten nicht stimmen!

 

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb smooth20:

wie bereits mehrfach hier erwähnt kontrolliere den Synchronisationswinkel! Ist in 5 Minuten erledigt,


Mh, ich kenne das Thema und habe bei meinem versucht den Winkel pedantisch in Richtung 0 Grad zu bekommen. Einen wirklichen Effekt hatte das allerdings nicht und er war vorher bei 2,7 oder sowas.
Letztlich ist das ja nur ein Wert den das MSG bestimmt und damit den Einspritzpunkt verschiebt, so dass die mechanische Abweichung kompensiert wird.

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Mh, ich kenne das Thema und habe bei meinem versucht den Winkel pedantisch in Richtung 0 Grad zu bekommen. Einen wirklichen Effekt hatte das allerdings nicht und er war vorher bei 2,7 oder sowas.
Letztlich ist das ja nur ein Wert den das MSG bestimmt und damit den Einspritzpunkt verschiebt, so dass die mechanische Abweichung kompensiert wird.

 

Ich kenne bereits 2 Fahrzeuge bei denen genau das geholfen hat! Aber jeder so wie er möchte.

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vor 4 Minuten schrieb smooth20:

 

Ich kenne bereits 2 Fahrzeuge bei denen genau das geholfen hat!

Kannst du erklären wieso?
Dass der Schaltpunkt mit dem Einspritzwinkel zusammenhängt habe ich irgendwo mal gelesen - SSP?

Ich bin auch voll motiviert an die Einstellung gegangen und habe wirklich viel Zeit investiert - die Einstellung ist ja ziemlich filigran. 
Aber gebracht hat es leider nichts... auch keine Spriteinsparung. :|

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Ich weiß auch noch was zum Thema Undichtigkeit an der Hydraulikeinheit :janeistklar:

Während ich mal recht viel an meinen beiden ANYs hin und her getauscht hatte, weil immer einer gemuckt hat, habe ich bei einem vergessen die Dichtung am Druckspeicher drauf zu machen. Das siffte dann dort raus, entlang an der Hydraulikeinheit und es sah immer so aus, als wären die Anschlüsse undicht. Bis ich da drauf gekommen bin... ätzend!

vor 5 Minuten schrieb Mankmil:

Aber gebracht hat es leider nichts... auch keine Spriteinsparung. :|

Danke für die Info. Wollte ich bei einem meiner ANYs auch schon vornehmen, genau aus dem Grund :rolleyes:

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vor 11 Stunden schrieb janihani:

 

Die ist doch normalerweise schon drauf/dran? Hast die abgemacht, weil du die erneuern wolltest?

Wenn ich das wüsste. Denke es war einfach unbewusst oder warum auch immer. Die letzten Jahre waren mit zwei, drei Jobs, zwei Kinder, Frau, zwei pflegebedürftigen Kugeln und Hausbau nicht so ideal für mein siebmäßiges Hirn ?

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  • 2 Wochen später...

So, dieses Problem wäre gelöst - Das Auto behält nun seit einer Woche das Hydrauliköl bei sich :happy:

Es hat an zwei Stellen getropft - An der Hydraulikeinheit und am KNZ.

Das Leck an der Hydraulik war wohl Ursache von einem Schraubenkopf, der nicht vollständig versenkt worden ist.

Hauptproblem war aber der KNZ, der durch den orangen Luftauslassnippel Öl gespuckt hat.  Mit wesentlicher Hilfe von Mankmil wurde aber auch dieses Problem durch Austausch des Hydraulikteils behoben.

 

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