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Verbrauch temperaturabhängig ?


duesenjaeger

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Hallo,

ich habe meine Kugel jetzt fast 3000 km gefahren und habe irgendwie das Gefühl, dass der Verbrauch kaum fahrstilabhängig ist, jedoch sehr stark von der Außentemperatur beeinflusst wird. Nun, da es etwa 5 - 10 Grad plus hat, ist mein Verbrauch um ca. 0,5 Liter runter (3,5 statt 4,0) trotz gleichem Fahrstil. Den Zuheizer habe ich übrigens grundsätzlich ausgeschaltet !!! Damit ließe sich das nicht begründen.

Hat jemand anders ebenfalls solche Erfahrungen gemacht und woran liegt das ?

Viele Grüße,

duesenjaeger

 

PS: Ich hatte schon einige Autos, auch tdis, aber so krass ist es mir bisher noch nicht begegnet.

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ist sehr stark von temp abhängig. ich berichte wenn ich wieder mein a2 fahre - ist im moment immer noch -15 morgens :(

 

anmutungen von mir für mein benziner:

100 - 80 km/h macht fast 0.5l/100km aus;

-20 macht auch noch 0.5l/100km aus;

100 - 120km/h macht wiederum 0,7l/100km aus;

215er sommerreifen machen im vergleich zu 185/55er 0.5l/100 aus;

 

heisst: 120km/h statt 100 und sommerreifen aber dafür 0grad macht plus 0,7l. teste ich in April :)

 

Bret

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Ja, kann mir dass auch nur im Zusammenhang mit Zuheizer+Klimaanlage erklären.

Wenn die Geräte aber abgeschaltet bleiben muss es andere Ursachen haben.

meine ersten Überlegungen sind:

-Winterreifen (aber eigentlich nicht)

-größere Reibung (Ölschmierung-Viskosität erst optimal bei Betriebstemperatur)

-Luftmassenmesser (??????)

-Dieselkraftstoff (niedr.Temp.=>Volumenausdehnungskoeffizient)

aber das ist nur Theorie.

 

Habe ein paar Links gefunden, aber keine 100%ige Antwort (suche weiter):

energiesparen

Fahrzeugtechnik

 

Gruss Dirk

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Und beim 1.2 TDI gilt das ganz besonders.

Je kälter desto mehr Verbrauch. Allerdings liegt das m.E. hauptsächlich daran das die Kaltlaufphase viiiiiieeeeeel länger ist. Bei mir dauert es bei 0 Grad fast 15 km bis ich auf 90 Grad komme. Den Rest kann sich jeder selber ausrechnen.

 

Michael

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Entschuldigt meine Unwissenheit!

 

Der Mehrverbrauch, weil es länger dauert, bis der Motor warm ist, leuchtet mir ja noch ein, aber danach müsste er doch weniger verbrauchen, oder?

 

Denn ich war immer der Ansicht, dass kalte Luft mehr Sauerstoffgehalt hat und dadurch eine effizientere Verbrennung erfolgt.

 

Irre ich mich da?

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Wenn es bei kälterer Luft nicht mehr Leistung gegen würden, bräuchte man wohl keine Ladeluftkühler. Die Frage ist nur, welche Temperatur ist für die Verbrennung ideal. Kalte Luft kühlt ja auch den Brennraum wieder aus...

 

Gruß Klaus

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Ich fahre zwar noch keinen A2, aber ich kann mich erinnern dass ein Stück Pappe vor dem Kühler die kalte Luft abhält und der Motor somit schneller auf seine Temperatur kommt.

 

Achtung: Dies sollte man sicher nur in extrem tiefen Temperaturen machen, und stets die Temperaturanzeige beobachten.

 

Ich denke dies könnte den Verbrauch wieder ein wenig herabsetzen. Vielleicht funktioniert das beim A2 auch.

 

Viele Grüße

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ui ui ui.

Mit der alten Methode mit der Pappe würde ich eher die Hände von lassen.

=Motorüberhitzung!

Wenn die Luft kälter wird passen bei gleichem Volumen mehr Teilchen (Sauerstoff) in den Brennraum, das würde der Leistungssteigerung gerecht werden (daher auch Ladeluftkühler+Turbolader).

Unser Problem ist aber der Mehrverbrauch.

Leider konnt ich die Arbeitsweise des Luftmassenmessers noch nicht herausbekommen. Der müsste ja (nach dem Namen) egal bei welcher Aussentemperatur eine konstante Luftmasse in die Zylinder lassen.

Aber da habe ich keine Aktien drin. Vielleicht kann jemand Abhilfe schaffen und etwas dazu schreiben.

Also eine Erklärung für mich wäre der Volumenausdehnungskoeffizient des Kraftstoffes. Aber die alleine glaube ich nicht. Das Winterreifen keinen Mehrverbrauch wurde schon bewiesen (wenn ichs finde setzte ich mal den Link rein).

Das sehr kalte Öl hat eine sehr hohe Viskosität, daher ist der Widerstand im kalten Motor auch sehr hoch. Dies gilt aber auch nur bis zu einer bestimmten Betriebstemperatur (Kurzstrecke).

Die Favoriten sind immernoch Zuheizer, Klimaanlage, Reifenluftdruck, Fahrweise... das übliche.

Also eine wirklich konkrete Aussage gibt es glaube ich gar nicht.

Aber ich warte erst mal auf den Luftmassenmesser.

 

Gruss Dirk

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Gast Staubsauger

Was ? *g* mehr Sauerstoff in kalter Luft.... also den Bären lass ich mir nicht auf den Rücken binden. Die Zusammensetzung der Luft ist immer gleich... nämlich 21 % , oder hab ich in Chemie damals nich aufgepasst? :)

 

Klar liegt der Mehrverbrauch im Winter höher da der Motor ja erst auf Betriebstemp kommen muss aaaaaaaaaaaber eher denk ich mal an den Winterreifen, höheren Heizungseinsatz und der Heckscheibenheizung.

 

Gruß Stefan

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so, zum thema Pappe / lüftkühlung:

Achtung: Dies sollte man sicher nur in extrem tiefen Temperaturen machen, und stets die Temperaturanzeige beobachten.

 

Mit der alten Methode mit der Pappe würde ich eher die Hände von lassen.=Motorüberhitzung!

 

dies stimmt zur gewisse punkt. Aber: ich schaffe mit der 307 auch nicht nach 100km @ 100km/h (sprich 3000 U/m) @ -20 aussentemperatur 90 grad motorwärme. Der A2 hat eine andere kennlinie aber ich erwarte das er auch nicht wirklich 90 erreicht aber eher 75 oder so.

 

Diese "pappen" werden hierzulande vom Hersteller verkauft weil die durchaus ein ökologisch und wirtschaftlichen vorteil bringen. Ja, wenn die temps wieder 10 grad plus sind ist es wieder gefährlich, aber im Winter finde ich es durchaus angebracht, auch in Deutschland. Aber auf die Temperatur hat mann eh ein Auge, oder? Mann könne auch den platz (es gibt nur diese untere Gitter beim A2) etwas verkleinern - das würde warscheinlich auch helfen.

 

Wegen Mehrverbrauch:

- längere kaltlaufperiode

- heizungen, Scheinwerfer verbrauchen einiges

- winterreifen ist m.E kein wesentlichen faktor, es sei denn die sind die gleiche grösse - bei mir aber mit spikes wird's eher anders sein

- wiederabkühlung vom fahrtwind bedeutet einfach eine nicht optimale betriebstemperatur - 90 wird entweder langsam oder überhaupt nicht erreicht.

das mit der "mehr sauerstoff" stimmt nicht, sondern: luft, wenn er komprimiert wird, erheizt sich, und daher passt weniger luft als eigentlich möglich. wenn mann ihm wieder etwas abkühlt, sprichwort "intercooler", lässt er sich besser verdichten und daher mehr sauerstoff (für den Volum!) kann in den brennkammer reinkommen, daher brennt sich der Kraftstoff besser und mehr Energie wird freigesetzt.

 

Alles klar?! ;)

 

Bret

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Pappe vor den Kühler:

Das war zu Zeiten, als die Motoren noch keine Thermostate hatten. Dort wurde noch nicht von dem kleinen auf den großen Kühlkreislauf gewechselt. Deshalb war es wichtig, das Abkühlen des Kühlwassers durch eine Pappe zu verhindern.

 

Verbrauch bei geringerer Temperatur:

Kann ich bei mir nicht feststellen. Den Mehrverbrauch durch breite Sommerreifen schon.

 

Mehr Sauerstoff in kalter Luft:

Dem ist so, allerdings habe ich keine Beweise dafür. Ich versuche es mal so: Die kalte Luft (warm sowie kalt 21% Sauerstoffhaltig) hat aber eine höhere Dichte, sodass mehr Luft/ cm³ vorhanden ist. Ergo ist auch der Sauerstoffanteil /cm³ größer. Was wiederum bei manchen Fahrzeugen die höhere Leistung zu Folge hat. Dieses Prinzip hat auch der Ladeluftkühler, HAHA, da ist der Bewies.

 

MfG Sven/wauzzz

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Original von Staubsauger

Was ? *g* mehr Sauerstoff in kalter Luft.... also den Bären lass ich mir nicht auf den Rücken binden. Die Zusammensetzung der Luft ist immer gleich... nämlich 21 % , oder hab ich in Chemie damals nich aufgepasst? :)

 

Offensichtlich.

 

Natürlich verändert sich der prozentuale Anteil an Sauerstoff nicht mit der Temperatur (zumindest nicht bei den üblichen Umgebungstemperaturen).

Es gilt aber das allgemeine Gas-Gesetz :

 

p*V = n*R*T

 

p = Druck

V = Volumen

n = Stoffmenge

R = Gaskonstante

T = Temperatur.

 

Das bedeutet nun, dass bei gleichbleibenden Druck und Volumen bei fallender Temperatur die Stoffmenge n grösser wird.

Das heisst: kalte Luft ist schwerer und enthält mehr Moleküle (Sauerstoff, Stickstoff, Edelgase und andere Spurengase).

 

Luft verhält sich nicht wie ein ideales Gas, sondern es erwärmt sich beim komprimieren. Daher setzt man einen Ladeluftkühler beim Turbomotor ein: Die durch den Turbo komprimierte und erwärmte Luft wird abgekühlt, damit eine grössere Stoffmenge in den Zylinder gefüllt wird.

Theoretisch kann also mit kälterer Luft aus der Umgebung mehr Diesel verbrannt werden und eine höhere Leistung erzielt werden.

 

Andererseits erhöht sich der Luftwiderstand, wenn man durch kalte Luft fährt (denn diese hat ja eine höhere Dichte). Also: höherer Verbrauch im Winter.

 

Nun zur Praxis:

Ich bemerke praktisch keinen anderen Verbrauch. Die letzten 3 Tankfüllungen konstant 4.6l/100 km mit dem TDI genau wie im Sommer.

Allerdings habe ich festgestellt, dass durch den kleineren Umfang der Winterräder im Vergleich zu den 16 Zoll Sommerreifen etwa 3% mehr Kilometer angezeigt werden. (Also doch 3% Mehrverbrauch).

Randdaten: Klimaautomatik immer an, Zuheizer defekt. Fahrstrecken mindestens 20 km, meist mehr.

 

JH

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Original von Staubsauger

Was ? *g* mehr Sauerstoff in kalter Luft.... also den Bären lass ich mir nicht auf den Rücken binden. Die Zusammensetzung der Luft ist immer gleich... nämlich 21 % , oder hab ich in Chemie damals nich aufgepasst? :)

 

Ganz aufgepasst hast Du wohl nicht, sonst wüsstest Du dass das Volumen von Stoffen temperaturabhängig ist. Stell´mal eine leere verschlossene PET Flasche vor die Tür (natürlich nur wenn es draußen kälter ist) und Du siehst dass sie nach kurzer Zeit zusammenge-schrumpft ist - will sagen wenn Sie offen wäre enthielte Sie zwar immer noch 21% Sauerstoff aber mehr Atome und mehr Sauerstoffgewicht - und nur dabei kommtst inder Chemie an. Auch der Heizwert von Diesel und Heizöl wird nur aus dem Gewicht gewonnen.

Aber die Story mit der Mehrleistung ist natürlich vor allen Dingen vom verfügbaren Kraftstoff im Verbrennungsraum abhängig. Wenn die Ladelufttemperatur gemessen wird und die Elektronik entsprechend mehr einspritzen läßt erhöht das natürlich über den effektiven Mitteldruck das Drehmoment und damit die Leistung.

Um aber nicht zu sehr off topic zu gehen:

Bei Kälte sind die Reifenflanken sehr steif, die Öle in Motor Getriebe und Hinterachse, sowie das Fett in den Radlagern zähflüssig bis steif und zu allem Übel läuft der kalte Motor nur in einer sehr fetten Einstellung. Ich denke das sind genug Gründe für einen höheren Spritverbrauch und wer´s nicht glaubt versucht einmal morgens bei 0° seine Kugel im Leerllauf zu schieben und später dann bei betriebswarmem Fzg. nochmal. Dabei bewegt sich aber derMotor nicht und im Getriebe nicht alles.

Gruß

Günter

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Der wichtigste Faktor in Sachen mehrverbrauch ist eindeutig die längere Warmlaufphase des Motors.

In dieser Warmlaufphase braucht der Motor deutlich mehr Treibstoff als im betriebswarmen Zustand.

Außerdem kühlt er auch wieder schneller ab, was eine erneute Warmlaufphase mit sich bringt.

Im kurzstrecken und stadtverkehr wird der Motor also fast nie richtig warm.

 

Ich fahre täglich ca. 30 km einfach in die Arbeit. Auf dieser Strecke habe ich mindestens 20km Warmlaufphase (bei Temperaturen um 0°C).

Verbrauch über 5 Liter!

 

Die letzten Tage (immer plusgrade) hat sich die Warmlaufphase schon auf etwa 15-18km reduziert. Sowie mein Verbrauch auf etwas unter 5 Liter.

 

Wenn natürlich imm Sommer die Klima läuft wird es wieder mehr.

 

Deswegen braucht der Wagen in der Übergangszeit am wenigsten (Zuheizer, Sitzheizung, Heckscheibe, Licht, Klima ausgeschaltet).

 

Die Winterreifen spielen auch eine Rolle, allerdings nur im bereich max. 0,5 Liter.

 

Sehr breite Sommerreifen, bringen natürlich auch einen mehrverbrauch mit sich. Dürfte je nach Breite allerdings auch nur bis max. 1 Liter sein.

 

Gruß

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Original von Seicodad

 

Wenn natürlich imm Sommer die Klima läuft wird es wieder mehr.

 

Deswegen braucht der Wagen in der Übergangszeit am wenigsten (Zuheizer, Sitzheizung, Heckscheibe, Licht, Klima ausgeschaltet).

 

 

:) Welche Übergangszeit?

Am Sonntag bin ich noch über schneebedeckte und vereiste Strassen gefahren und gestern war bei 19°C Aussentemperatur der Kompressor der Klimaanlage in Betrieb.

 

JH

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Original von wauzzz

Pappe vor den Kühler:

Das war zu Zeiten, als die Motoren noch keine Thermostate hatten. Dort wurde noch nicht von dem kleinen auf den großen Kühlkreislauf gewechselt. Deshalb war es wichtig, das Abkühlen des Kühlwassers durch eine Pappe zu verhindern.

MfG Sven/wauzzz

 

"Pappe" vor dem Kühler wurde auch noch lange nach der Erfindung von Thermostat b.z.w. kleinem und großem Kühlkreislauf erfolgreich praktiziert, unter anderen auch von mir. Es ist nur etwas "unschick" geworden - siehe "Rentnerlappen" ;) Meine ersten Autos in den 70ern hatten noch eine bowdenzugbetätigte Kühlerjalousie.

Der Mehrverbrauch im Winter liegt nicht nur an der längeren Zähigkeit des Motoröls, sondern auch an der Viskosität von Schmierstoffen in Getriebe, Differenzial und Radlagern, das brauch schon seine Zeit, bis das warmgequirlt wird.

 

lespauli

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@lespauli: Jepp, da hast du recht, bei kalten Temperaturen habe ich es auch, dass beim Öffnen des GROSSEN Kühlkreislaufes die Motortemperatur abfällt. Da fände ich eine Jalousie, wie sie unter alter Schlüter V750Super hatte, ganz praktisch. Ist aber leider nicht. Also bei Motortemperaturabfall Klima/Heizung aus, sodass der Motor wieder Temp. hat.

 

MfG Sven/wauzzz

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Ok, also dass mit der Aussentemeratur scheint sich geklärt zu haben.

 

Ich schreibe jetzt mit der Annahme (wie Thema lautet) ohne Zuheizer bzw. Klimaanlage.

 

Dass der Motor im Winter länger braucht um auf Betriebstemperatur zu sein ist auch klar. Stromverbraucher wie Heckscheibenheizung lasse ich mal aussen vor (spielt aber auch "kurzfristig" eine Rolle).

Die Frage ist nur noch, braucht der Motor bei niedrigen Aussentemperaturen viel Energie um auf Betriebstemperatur zu bleiben?

Ich bin der Meinung: Nein.

Selbst ohne Zuheizer behält der Motor seine Betriebstemperaturen, auch bei hoher Geschwindigkeit (höhere Temp. im Zylinder).

Fazit, für mich bleiben nur wenige Faktoren übrig:

 

-Winterreifen (kommt darauf an)

-Heckscheibenheizung (besonders auf Kurzstrecke)

-Dieselkraftstoff = Volumenausdehn-k.

-höherer Widerstand (hohe Viskosität, aber auch nur bei Kurzstr.)

-(meine Lieblingsfrage) Luftmassenmesser evtl. mit Lambdasonde ???

 

Bin auf Feedback gespannt.

 

Gruss Dirk

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@a2_tdi: deckt sich weitestgehend mit meinen überlegungen. bin ebenfalls der meinung, dass wenn der motor läuft, er ausreichend wärme produziert um auf betriebstemperatur zu bleiben.

allerdings bezweifel ich, dass sich diesel bei angenommenen -20°C ausreichend verdichtet, sodass in der selben zeit mehr eingespritzt wird. so jedenfalls habe ich dich verstanden. und ereicht man damit nicht auch mehr drehmoment/leistung, so dass die eventuelle mehrmenge an kraftsroff durch den leistungsgewinn kompensiert wird?

 

meine vermutung ist, dass der a2tdi im winter deswegen "mehr" verbraucht, weil es länger dauert, bis er auf betriebstemperatur gekommen ist. ab dann ist der verbrauch absolut identisch. (abgesehen mal vom verbrauchsVORTEIL durch die meist schmaleren winterreifen, oder dem nachteil des erhöhten strombedarfs durch heizung, licht usw.)

 

schönen abend,

jens

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also ich weiss nicht genau warum - nur das es ist und das ist für mich genug. Kann sein, dass der Verbrauch in Sommer nur minimal weniger / mehr sein würde, wenn alles andere egal wäre... wenn das Wetter mitspielen würde...

 

aber: bei -20 dauert es schon seine zeit bis der Kugel auf angegebene 90, sprich 75 grad ist; nämlich nach 8km @ 60km/h ist er bei mir noch nicht da. erst die ersten Autobahn km lassen ihm richtig warm werden. Ich habe den Zuheizer für morgen früh rein - bin gespannt was dabei rauskommt (werde verbrauchsdurchschnitt auf 0 stellen - der ist ziemlich genau).. wenn's aber schneit kann ich es nicht machen, weil dann etwas langsamer gefahren wird.

 

das die getriebe sich auch schwer schalten lässt bei -20 und daher mehr verbrauch fördert (mindestens bis er warm ist) dürfte auch klar sein, aber betriebstemperatur halten bei -35 würd' ich gerne sehen. bei -10 und 100km/h gibt's schon etwas windchill...habe ich gerade selbst erfahren mit wind um 5m/s i.e. 15km/h.

 

Bret

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TDI bei -35 ist kein problem. mann braucht nur lappendiesel :)

 

übrigens, habe kein verbrauchstest machen können; aber: der 307 hat in den ersten 20-30 km gemeint, das sein durchschnitt 7,6 war und in helsinki war's wieder runter auf 7,5. und das trotz der durchschnitt von 2500km....sprich in den ersten KM muss der verbrauch auf 9l oder so gewesen sein (kein motorwärmer).

 

Bret

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