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Ganzjahresreifen 175 60 R15


schopfhuhn

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

ich weiß, dieses Thema wurde schon des Öfteren angesprochen. Aber die Entwicklung der Ganzjahresreifen geht (hoffentlich) weiter...

Ich fahre den 1.4 Benziner, BJ 2001 und brauche neue Reifen. Ich würde natürlich gerne wieder die Alufelgen (8Z0 601 025 C ) nehmen und tendiere momentan zum Reifen Kleber Quadraxer 2.

Fahre nicht allzu viel und eher im Flachland. Der ADAC konnte mir keine hilfreichen Informationen geben, da dieser Reifen auch nicht getestet wurde.

Wer von Euch fährt denn diesen Reifen und kann mir bitte etwas über die Stärken und Schwächen mitteilen. Mein Focus liegt schon auf "nasser/trockener Fahrbahn". Im tiefsten Winter mit Schnee (?) würde ich den Wagen auch mal stehen lassen...

 

Vielen Dank und viele Grüße

schopfhuhn

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Ich kann eigentlich nur positives berichten.

Für München Stadt und mal einen Ausflug auf festgefahrener Schneedecke dicke ausreichend.

Keinerlei negative Auffälligkeiten bei Trockenheit und Nässe.

Nur beim "Ausgraben" aus einer Parklücke bei viel Schnee merkt man einen Unterschied zu einem reinrassigen Winterreifen.

 

Allerdings waren bei mir nach 3 Jahren die Flanken innen und außen deutlich stärker abgefahren als die Mitte. Hat dennoch gut durchgehalten vom Profil her.

 

Ich bin aufgrund von durchwachsener Erfahrung mit schneller Alterung bei Michelin AllSeason und auch dem Eindruck, dass der Kleber (Michelin Tochter) doch relativ hart nach 3 Jahren wurde, nun umgestiegen auf den neuen PIRELLI CINTURATO ALL SEASON SF 2. Das ist meiner Meinung nach eine neue Generation von Allwetterreifen und er macht bisher einen noch besseren Eindruck als der Kleber. Allerdings aufgrund wenig Schnee diesen Winter noch nicht wirklich auf Schneedecke gefahren.

Diesem Test nach wird er aber nicht schlechter als der Quadraxer 2 abschneiden:

https://www.tyrereviews.com/Article/2021-Tyre-Reviews-All-Season-Tyre-Test.htm

 

Bei der Autobild hat er schlechter als bei Tyrereviews abgeschnitten, aber meinem Eindruck nach kann ich eher dem Urteil von Tyrereviews folgen und keine Nässeschwäche ausmachen.

https://www.tyrereviews.com/Article/2021-Auto-Bild-SUV-All-Season-Tyre-Test.htm

 

 

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vor 23 Stunden schrieb schopfhuhn:

Mein Focus liegt schon auf "nasser/trockener Fahrbahn". Im tiefsten Winter mit Schnee (?) würde ich den Wagen auch mal stehen lassen...

Wofür benötigst Du dann einen Ganzjahresreifen?

Zumal Du in Hamburg wohnst.

vor 23 Stunden schrieb schopfhuhn:

und eher im Flachland

Das wird immer ein Kompromiss sein, speziell auf nasser Fahrbahn.

Ich wohne im Alpenvorland und verzichte bei beiden Fahrzeugen mittlerweile auf Winterreifen.

Selbst bei stärkerem Schneefall sind die Straßen nach einem Tag wieder so gut wie schneefrei, sodaß Sommerreifen ausreichend sind.

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Wir wohnen in einer Straße, die leider nicht geräumt wird. Der Grund sind die parkenden Fahrzeuge der Bewohner. Da kommen die Schneepflüge nicht mehr durch. Und da jeder Haushalt ja mittlerweile min. 2 Autos hat (braucht) ist alles mehr oder weniger zugeparkt. Zumindest vor den Mehrfamilienhäuern, wo es nur einen Stellplatz pro Wohnung auf dem Hof gibt. Für die gut 800 Meter mit sehr steiler Steigung, bzw. Gefälle bis zu geräumten Straße braucht man leider richtige Winterreifen. Und das eigentlich nur 10- max. 20 mal im Jahr. Aber wir müssen halt auch an diesen Tagen wegkommen. Deswegen sind Ganzjahresreifen für uns keine Option. Es sei denn, wir ziehen um, in die tiefer gelegene etwas breitere Straße.

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Vielen Dank schonmal für die unterschiedlichsten Meinungen/ Erfahrungen :D

Na ja, ich überlege noch, wie ich meine Alu-Kugel nun am optimalsten ausstatte....

Asche über mein Haupt :/ -  ich bin die letzten 3 Jahre durchgängig mit Winterreifen auf Stahlfelge gefahren....

Aber nun möchte ich doch endlich mal wieder die Alufelgen mit schönen neuen Reifen nutzen..

Die Entscheidung sollte eigentlich nicht allzu schwer sein, mangels Auswahl in der Reifengröße 175 60 R15

Und, der Ganzjahresreifen wäre natürlich bequem und kostengünstiger B|

Viele Grüße, Sabine 

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Guten Morgen Sabine,

Ich überlege auch auf Allwetterreifen umzusteigen 

Im Grunde ist doch alles ein Kompromiss, aber solange ich das Auto nicht am Limit bewege brauche ich den Kompromiss nicht zu scheuen 

Ich denke einfach mal machen und schauen wie dir Reifen funktionieren 

Nur nicht günstigsten NoName Reifen nehmen 

 

grüsse 

Thomas 

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Wenn man einfach nur fahren will, ist der beste Kompromiss aus meiner Sicht einen Winterreifen aus dem mittleren Preissegment (Firestone, Nexen o.ä.) ganzjährig zu fahren.

Im Sommer Luftdruck an der Obergrenze halten, reduziert den Verbrauch -).

Bearbeitet von ttplayer
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... das galt eher früher.

Mittlerweile sind Ganzjahresreifen in vielen Disziplinen einem Winterreifen ebenbürtig oder sogar überlegen.

 

Wenn man nicht in tief verschneite Gegenden oder auf Eis fahren muss, dann sind sie meiner Meinung nach sogar besser. Nicht zu vergessen die Übergangszeiten Herbst und Frühling. Hier punkten die Ganzjahresreifen bei sehr guten Fahreigenschaften bei niedrigen Temperaturen trocken wie nass, wo ein Winterreifen oder Sommerreifen nur einen schlechten Kompromiss darstellen.

Einzig bei schweren und/oder PS starken Fahrzeugen bin ich noch bei den klassisch Sommer-/Winterreifen. Ist aber vermutlich auch eher eine Kopfsache bzw. altes Denken bei mir.

 

Die einzigen Disziplinen wo Ganzjahresreifen gegenüber einem Sommerreifen verlieren ist bei hohen Temperaturen und bei Trockenheit, wobei in beiden Disziplinen noch sehr viel Reserven herrschen.

 

Hier noch einmal der Verweis auf einen aktuellen Ganzjahresreifen Test, wo auch jeweils ein Sommer- und ein Winterreifen bei niedrigen Temperaturen (2-4°C) mit getestet wurden:

 

https://www.tyrereviews.com/Article/2021-Tyre-Reviews-All-Season-Tyre-Test.htm

 

Bei der Autobild sieht man ebenfalls das gute Abschneiden der Ganzjahresreifen gegenüber Winterreifen.

 

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Ah. Das hatte ich dann falsch verstanden.

Wie sind denn deine Erfahrungen mit Verschleiß in den wärmeren Monaten?

Man hört hier und da von einem höheren Verschleiß aufgrund der weicheren Gummimischung, aber persönlich habe ich gar keine Erfahrungen dahingehend.

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Selbstverständlich hast Du einen höheren Verschleiß gegenüber einem Sommerreifen, den hat der Allwetter aber auch. Dabei kommt es halt darauf an, ob er seine Vorteile mehr bei warmen oder bei kalten Temperaturen hat.

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  • 5 Monate später...
  • 1 Jahr später...

Hallo,

wie verhält es sich mit dem Kleber Quadraxa in Bezug auf Beschädigungen der Felge? Hält die Felge durch den Reifen genügend Abstand zum Bordstein? 

Auf die 8Z0 601 025 C Alufelgen möchte ich Quadraxa 3 175/60 R15 aufziehen lassen, finde aber nirgendwo Infos oder Fotos.

Grüße Heinz

 

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vor 4 Stunden schrieb maurus:

wie verhält es sich mit dem Kleber Quadraxa in Bezug auf Beschädigungen der Felge? Hält die Felge durch den Reifen genügend Abstand zum Bordstein? 

Auf die 8Z0 601 025 C Alufelgen möchte ich Quadraxa 3 175/60 R15 aufziehen lassen...

 

Besagte "Schwermetall-Lunkergussfelge" ;) ist mit einer Breite von 6 Zoll schon etwas breit für einen 175er-Reifen. Da führt fast jeder Bordsteinkontakt mit dem Rad zu Macken am Felgenhorn. Da die Abschürfungen maximal 1 mm betragen dürfen, gibt es dann auch nur wenig Möglichkeiten einer fachgerechten Reparatur.

 

Lösungswege:

  1. Wahl einer schmaleren Felge (bis 5.5 Zoll Breite). Die A2-Felge 8Z0601025A, bei der es sich um eine leichte Schmiedefelge handelt, ist jedoch glanzgedreht und nur klarlackversiegelt und daher eher nicht für den Ganzjahresbetrieb geeignet, denn spätestens jede Beschädigung der Klarlackoberfläche führt zu Alukorrosion (weiße "Blüten" unter der Klarlackschicht), die man entweder gar nicht oder nur unter allzu großem Aufwand beseitigen kann, wenn die Originaloptik wichtig ist.
  2. Wahl einer 5.5-Zoll-Felge aus dem freien Zubehör. Da weiß ich aber nicht, was der Markt für den A2 hergibt.
  3. Statt des 175/60-Reifens auf die 8Z0601025C-Felge einen 185/55 (oder 195/50?) montieren. Dazu gibt es wohl hier irgendwo eine Unbedenklichkeits- bzw. auch eine Traglastbescheinigung, denn diese Reifengröße ist abnahmepflichtig.
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vor 6 Stunden schrieb maurus:

Hält die Felge durch den Reifen genügend Abstand zum Bordstein?

 

Nein. Der Fahrer hält genugend Abstand zum Bordstein. ^_^

Spaß zur Seite, wir fahren seit 2 Jahren 165/65 auf die benannen Felgen. Ich hatte die Felgen vorher aufbereten gelassen (Reparatur & Sintern). Die Felgen sind immer noch ohne Beschädigungen.

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  • 2 Wochen später...

Wenn die 165 als Winterreifen auf Stahlfelge genutzt werden, kann man die dann auch einfach auf die 6" Alufelgen ziehen ohne was einzutragen? Bis 2003 standen die wohl in der COC aber meiner hat EZ 2005.

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Lt. meiner COC (BBY - Mj. 2003) sind 165er-Reifen auf Felge bis max. 5.5"-Breite zulässig. Das deckt sich auch mit den Infos, die sich zuhauf auf den Websites der Online-Reifenhändler wiederfinden. Für eine 6"-breite Felge wird gewöhnlich eine Mindestreifenbreite von 175 angegeben. Der Felgenschutz ist bereits mit dieser Felgen-Reifen-Kombi kaum noch gegeben.

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Das ist aber auch das billigste Angebot im Netz, normalerweise kosten die etwas mehr.

 

War eben am überlegen mir das wechseln zu sparen weil ich nicht viel fahre aber brauchbare Sommerreifen bekommt man schon ab 50€ und momentan bräuchte ich nur 2 neue.

 

Schneien tut es ja auch so gut wie gar nicht mehr, weswegen Winterreifen langsam obsolet werden.

Sind die meisten Ganzjahresreifen wirklich so schlecht wie immer geschrieben wird? Kann mir allgemein schlecht vorstellen das dieser Kompromiss gut gelingt.

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Nein.... Im Gegenteil....

 

Es sind dann nur noch die 2-3 Situationen im Jahr:

 

Geschlossene Schneedecke

Fahrspuren mit Eis und dann "Manöver", die gemacht werden müssen.

 

Da machen gute Winterreifen den Unterschied.

 

Ich erinnere mich an den Oberharz mit schönen Kurven... Sonnenbeschienen, glatt und dann fahren die Leute in den Kurvenknick und versuchen da anzufahren...

 

Aber: Wann hast du die heute noch !!

 

Langsam fahren

Beim echtem Schneegestöber den Winterdienst einmal durchfahren lassen

 

Und dann zahle die Situationen ;)

 

Ich habe auch umgerüstet aber 175 65 R15....

 

Die nächsten Wochen mal TÜV machen

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vor 18 Minuten schrieb xrated:

Sind die meisten Ganzjahresreifen wirklich so schlecht wie immer geschrieben wird?

Ich lese immer das die inzwischen überraschend gut sind. Unser BBY fährt auf GJR, allerdings in 195/50R15. Und wenn Du eh kaum Schnee siehst würde ich einen "sommerlastigen" GJR wählen.

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Ich bin auf dem Jetta lange die Goodyear Vector 4Season gefahren. Das sind schon gute Reifen gewesen auf Schnee, feuchten und trockenen Straßen. Generell sind bei GJR wohl nur die Michelin, Conti und Goodyear wirklich empfehlenswert.

In der Arbeit haben wir auf einem Auto die Hankook Kinergy 4S, 3 Jahre alt, sobald es tröpfelt bremst da gefühlt garnichts mehr. Das können meine 9 jahre alten Conti Sommerreifen mit 2,5mm besser.

Wobei es wirklich eine Frage der Rentabilität ist. Die guten kosten dann meistens direkt so viel, dass man auch 2 Sätze fahren kann.

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vor 4 Stunden schrieb ThePurpleKnight:

In der Arbeit haben wir auf einem Auto die Hankook Kinergy 4S, 3 Jahre alt, sobald es tröpfelt bremst da gefühlt garnichts mehr. Das können meine 9 jahre alten Conti Sommerreifen mit 2,5mm besser.

 

Nun ja, Ganzjahresreifen sind eben nur ein schlechter Kompromiss: im Sommer mindestens jedem besseren Sommerreifen unterlegen (insbes. beim Handling, Bremsweg und Haftung auf trockener sowie nasser Fahrbahn), und im Winter bis auf vereiste Fahrbahnen deutlich schlechter als jeder mäßige Winterreifen. Da bleibe ich lieber bei den "Spezialisten". Erst recht, wenn ich bzgl. des Wechsels als Selbstschrauber terminlich unabhängig bin.

 

Wenn - in Deutschland - die Empfehlung für Ganzjahresbereifungen die ist, das Auto bei extremen Straßenverhältnissen nicht zu nutzen, dann kann man das auch, wenn im Winter Sommerreifen drauf sind - die überdies bei gestreuten / geräumten Fahrbahnen genau so benutzt werden dürfen wie Ganzjahresreifen. Und jetzt bitte keine Diskussionen über die längst widerlegte "7°C"-Regel... ;)

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vor 4 Stunden schrieb heavy-metal:

im Winter [Ganzjahresreifen] bis auf vereiste Fahrbahnen deutlich schlechter als jeder mäßige Winterreifen

 

Ist nicht mehr sooo richtig.

Lohnt sich den Test zu lesen/schauen: https://www.tyrereviews.com/Article/2023-Tyre-Reviews-Winter-Tyre-Test.htm (Hier Ganzjahresreifen: Kinergy 4S2.)

Vorher hatte man Einbereichsmotorenöle verwendet, mittlerweile fahren wir alle Mehrbereichsmotorenöle. Bei Reifen sind wir eben paar jahrzenhte später, aber passiert genauso.

Meine Argumente:

  1. Spätestens wenn man die Sommer/Winterreifen nicht in 5-6 Jahren abfahren kann, finde ich GJR als eine gute Lösung.
  2. Hierzu kommt noch die Sicherheit, dass (auch als Selbstschauber) nicht mit einem plötzlichen/unerwarteten Wetterwechsel überrascht wird.
  3. Dazu der Komfort und Ersparnis (Zeit, Kosten) des Wechsels.

 

image.thumb.png.312bbcc67b4e01f866a3f0ca08f1446c.png

 

Allerdings gerade Reifen und Motoröle haben sich als Grundlage für Gründung neuer Glaubensrichtungen sehr geeignet bewiesen. :Hofnarr:

 

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@fasyrt: Naja, die Motorenölentwicklung mit der Entwicklung von Reifen zu vergleichen ist schon ziemlich weit hergeholt. Es ist darüber hinaus schon wichtig, das ganze Testergebnis zu betrachten statt hier nur den Bremsweg auf Schnee aus 40 km/h zu zitieren. So gesehen, landet der Ganzjahresreifen dort, wo er zu erwarten war: im Mittelfeld. Das hat jetzt nichts mit "Glaubensrichtung" zu tun, sondern mit nackten Daten.

 

Warum man einen Reifen in ca. 5 Jahren "abgefahren" haben muss, erschließt sich nicht. So lange ein Reifen bei Nichtbenutzung kühl und dunkel gelagert wird, halten sich die Qualitätseinbußen in diesem Zeitraum in zu vernachlässigenden Grenzen. Erst recht, wenn die Reifen während der Nichtbenutzung kühl und dunkel gelagert werden - wie möglicherweise auch das ganze Auto (Garage).

 

Ich wechsele die Räder seit Jahrzehnten selbst. Auch früher wurden extreme Wetterumschwünge von den Meteorologen mit einem Vorlauf von wenigen Tagen hinreichend genau vorhergesagt, so dass immer genug Zeit zum Reagieren geblieben war. Und die Zeitersparnis? Weniger als 2 Stunden im Jahr für den zweimaligen Radwechsel sind nun nicht gerade das, was man einen "Zeitdieb" nennen kann.

 

Aber gut: jeder so, wie er mag.

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vor 14 Stunden schrieb heavy-metal:

@fasyrt: Naja, die Motorenölentwicklung mit der Entwicklung von Reifen zu vergleichen ist schon ziemlich weit hergeholt. Es ist darüber hinaus schon wichtig, das ganze Testergebnis zu betrachten statt hier nur den Bremsweg auf Schnee aus 40 km/h zu zitieren. So gesehen, landet der Ganzjahresreifen dort, wo er zu erwarten war: im Mittelfeld. Das hat jetzt nichts mit "Glaubensrichtung" zu tun, sondern mit nackten Daten.

 

Du hattest doch oben geschrieben:  deutlich schlechter als jeder mäßige Winterreifen

 

Also durchaus brauchbar scheinen die schon zu sein. 

 

Auch von dem Aspekt finde ich es gut wenn man im Jahr 2x weniger dieses ToDo auf dem Zettel hat und andere Sachen erledigen kann.

 

Laufleistung vs. Sommerreifen wäre wohl noch interessant. 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb xrated:

Du hattest doch oben geschrieben:  deutlich schlechter als jeder mäßige Winterreifen

 

Also durchaus brauchbar scheinen die schon zu sein

 

Ich fasse es noch einmal mit einem Satz zusammen: Ganzjahresreifen sind im Sommer wie im Winter zwar ein "brauchbarer" Kompromiss. Ich möchte aber nicht das ganze Jahr mit einem Kompromiss leben. Wer das anders sieht: so what - kein Problem!

 

Nur: es ist ja nicht so, dass man im Winter nicht auch mit Sommerreifen fahren darf. Wenn im Winter die Straßenverhältnisse aber so sind, dass man mit Sommerreifen nicht mehr fahren darf (vereiste oder verschneite Fahrbahn), aber mitunter auch empfohlen wird, das Auto stehen zu lassen, weil der Ganzjahresreifen an die Eigenschaften eines Winterreifens nicht herankommt, gibt es kaum noch einen Grund, auf den Ganzjahresreifen zu setzen. Für die wenigen Situationen im Winter, in denen der Ganzjahresreifen mehr leisten kann als ein Sommerreifen, möchte ich im (viel längeren) Sommer auf das, was der Sommerreifen mehr kann als der Ganzjahresreifen, nicht verzichten.

 

Aber egal: ich bin schon mit dem Auto (und guter Winterausrüstung inkl. Ketten) auf Straßen unterwegs gewesen, wo andere sich nicht mal mehr auf den Schlitten setzen wollten. ;) Insofern weiß ich, was ich an einem guten Winterreifen habe. Auch und v.a. beim IT. :]

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Am 24.5.2024 um 16:54 schrieb xrated:

Kommt noch dazu das einige neue Reifen nur noch 6mm Profil haben.

Wieviel Kilometer halten die eigentlich? 

Teilweise wird nur von 30tsd km geschrieben.

Nicht nur das. Dazu kommt, dass sich die Gummimschungen immer ändern. Winterreifen von heute halten keine 8 Jahre. Wir schaffen es bei 10-12000 Jahreskilometern, einen Satz Marken- Winterreifen (Michelin & Bridgestone) in nur 3 Wintern abzufahren. Sommerreifen halten nur noch 2 Jahre. (Conti & Michelin) Super Grip, aber nach 2 Jahren halt abgefahren.

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1 hour ago, Nupi said:

(Conti & Michelin) Super Grip, aber nach 2 Jahren halt abgefahren.

Die letzten Conti auf dem Scenic haben 6 Jahre durchgehalten bei 25.000km im Jahr, die aktuellen Michelin Primacy 4 sind jetzt auch schon in Jahr 4 und haben mindestens noch nächstes Jahr an Profil drauf. Oder fährst du die Sportreifen?

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vor 9 Stunden schrieb Nupi:

Nicht nur das. Dazu kommt, dass sich die Gummimschungen immer ändern. Winterreifen von heute halten keine 8 Jahre. Wir schaffen es bei 10-12000 Jahreskilometern, einen Satz Marken- Winterreifen (Michelin & Bridgestone) in nur 3 Wintern abzufahren. Sommerreifen halten nur noch 2 Jahre. (Conti & Michelin) Super Grip, aber nach 2 Jahren halt abgefahren.

Also meine Hankook Winterreifen von 2020 und 2022 haben noch so 6-7mm Profil. Meine Laufleistung war im Schnitt bei 10tsd.

Sommerreifen habe ich vor 20 Jahren in einem Sommer abgefahren, liegt am Fahrstil.

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Dass ein Winterreifen tendenziell schneller "abgefahren" ist als ein Sommerreifen (und ein Ganzjahresreifen i.d.R. dazwischen liegt), ist klar. Aber was heißt denn: "abgefahren"? Für mich ist ein Reifen "abgefahren", wenn er die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1.6 mm erreicht hat. Einen Winterreifen schmeiße ich bei 4 mm TWI nicht weg. Wenn er am Ende der Wintersaison noch 4 mm hat, wird er mindestens noch eine weitere Saison klaglos seinen Dienst tun. Hat er dann nur noch weniger als 3 mm, fahre ich ihn im Sommer "zu Ende", bevor dann rechtzeitig zur neuen Wintersaison neue Reifen auf die Felge kommen. Das kommt alle Jubeljahre mal vor, und es ist der einzige Kompromiss, den ich bei der Reifenwahl einzugehen gewillt bin.

 

A propos: "4 mm": ich bin (Arlberg / Ötztaler Gletscher) mit neuen wie mit "alten" (<3 mm) Winterreifen stets problemlos hoch- und wieder runtergefahren. Im Zweifel helfen bei Schneetreiben und nicht geräumten Straßen sowieso nur noch Ketten. Und dann ist die Profiltiefe (aber auch der Reifentyp) zweitrangig: früher, zu Renault-Twingo-Zeiten, sind wir mit Sommerreifen und Ketten die Gletscherstr. problemlos (und ohne ein Verkehrshindernis darzustellen) rauf- und wieder runtergekommen. Ich lebe noch, der Twingo nicht mehr. Aber Letzteres hat andere Gründe. ;)

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Ich persönlich fahre die soweit runter das nur noch 1mm da ist, aber das ist auch nicht normal und man sollte sich nicht erwischen lassen.

Die Sommerreifen kann ich momentan nicht montieren weil TÜV ansteht aber danach kommen die ans Auto. Die messen an jeder Stelle und das ist nicht selten das man einigen Stellen nur 1mm hat, woanders aber 2-3mm.

 

Wenn ein Sommerreifen bei dir schon nach 2 Jahren bei so wenig KM dermaßen abgefahren ist würde ich mir mal den Fahrstil überlegen, woran das liegen könnte, normal ist das nicht.

 

Die Schneeräumdienste funktioneren heute ziemlich gut, bleibt kaum noch was liegen und mit dem Salz hat man deutlich mehr Grip.

Teilweise finde ich das auch gefährlich weil es einen dazu verleitet schneller zu fahren und auf den wenigen Stellen wo nicht gestreut wird, kann es richtig gefährlich werden.

Fahre ich auf Schnee, dann teste ich mich erstmal an die Grenze heran wo das Maximum ist um dann das ganze besser einschätzen zu können.

 

Wenn die Leute wie vor 20 Jahren auf den Straßen fahren müssten, ich glaube dann käme der Verkehr komplett zum Stillstand.

So richtig viel Schnee auf der Straße, dass kennt man heute gar nicht mehr aber das genau das wo die Profiltiefe entscheidend ist.

 

In den richtigen Bergen ist immer ein Sonderfall. Ich hatte, ist auch schon 20 Jahre her, nagelneue Winterreifen drauf und musste mit ordentlich Anlauf und in den Kurven driften, damit ich es bis zur Hütte raufgeschafft habe. Waren nicht sooo viele HM aber durchgehende Schneedecke und bestimmt 10% Steigung, Heckantrieb mit wenig Gewicht und ohne Sperrdifferential haben da wenig Traktion. Kein Wunder das dieses Auto früher in der Driftszene sehr populär war.

 

Was ich damit sagen will, im heutigen Straßenverkehr nutzen wir die Fähigkeit der Reifen nur zu einem sehr kleinen Teil aus. Die allermeisten wissen gar nicht wo die Grenzen vom Auto liegen.

Deswegen kommt für mich auch der "beste" Reifen nicht in die Auswahl, fahre ja keine Rennen.

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vor 13 Stunden schrieb ThePurpleKnight:

Die letzten Conti auf dem Scenic haben 6 Jahre durchgehalten bei 25.000km im Jahr, die aktuellen Michelin Primacy 4 sind jetzt auch schon in Jahr 4 und haben mindestens noch nächstes Jahr an Profil drauf. Oder fährst du die Sportreifen?

Im Sommer sind auf dem Up Conti Sport Contact mit 195/40/17, auf dem E- Up sind Conti Ultra mit 185/50/15.

Im Winter sind auf beiden zur Zeit Michelin Alpine 165/70/14 drauf.

Der A2 hat Michelin Sport Pilot 205/40/17 drauf und wird nur noch im Sommer bewegt.

Ganzjahresreifen sind bei uns nicht empfehlenswert, es sei denn, man kann sich die Tage an denen man das Auto benötigt, aussuchen. Es bleibt dann bei heftigem Winterwetter stehen. So machen das meine Eltern schon seit Jahren. Montiert sind auf der C-Klasse  Michelin Cross Climate 215/65/17.

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vor 10 Stunden schrieb heavy-metal:

Hat er dann nur noch weniger als 3 mm, fahre ich ihn im Sommer "zu Ende", bevor dann rechtzeitig zur neuen Wintersaison neue Reifen auf die Felge kommen. Das kommt alle Jubeljahre mal vor, und es ist der einzige Kompromiss, den ich bei der Reifenwahl einzugehen gewillt bin.

 

Also das ist doch total doof....

 

Einem Winterreifen im Sommer runterfahren ist doch so ein doofer Kompromiss ;)

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@_Manni_ : och, so alle 7-8 Jahre mal für ca. 3 Monate den Winterreifen im Frühling / Frühsommer aufzubrauchen, ist so ein doofer Kompromiss auch wieder nicht. ;) V.a. nicht für die Umwelt, denn es widerstebt mir, eine Sache, die noch einen gewissen "Restgebrauchsnutzen" hat, einfach wegzuwerfen.

 

Natürlich: im Vergleich zu einem "echten" Sommerreifen schneidet der Winterreifen im "Nicht-Winter" schlechter ab. Insbes. im Vergleich zu einem Ganzjahresreifen, der für mich weder Fisch noch Fleisch ist, hält sich für mich der Nachteil des bis zum Frühsommer gefahrenen Winterreifens aber in tolerierbaren Grenzen..

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Lustig... wahrscheinlich passt der GJR übers Jahr weit häufiger zu den tatsächlichen Bedingungen wie ein SR oder WR. Hatte ich woanders schon mal geschrieben: Wer auf die "verschenkten" 5m Bremsweg aus 100km/h angewiesen ist hat vorher zu viel am Handy gefummelt. 

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In unserer Familie haben wir noch ein paar Fahrzeuge ohne ABS; ESP; ohne Kopfairbag; etc;

Trotzdem 2 Versicherungsverträge mit über 40 schadensfreien Jahren.

Der Sohn fährt auf der Straße sehr unauffällig, ist aber offroad bei den besten 25% in D-Land dabei.

Auch traue ich mich gebrauchte Reifen ( z.B.  VW-UP) zu kaufen, die von Neufahrzeugen abmontiert wurden, um Ganzjahresreifen zu montieren.

Das Problem ist meist (zwischen den Kopfhörern, Nein ist in der Fliegerei:o) hinter dem Lenkrad.

Denken ist wie googeln, nur cooler!

 

 

 

 

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vor 14 Minuten schrieb McFly:

Wer auf die "verschenkten" 5m Bremsweg aus 100km/h angewiesen ist hat vorher zu viel am Handy gefummelt. 

 

... oder zu wenig Abstand gehalten, der auch mit dem "richtigen" Reifen nicht gereicht hätte.

 

Aber wie man es dreht und wendet: ggü. dem Sommerreifen verliert man mit dem Ganzjahresreifen deutlich insbes. beim Bremsen auf nasser und trockener Fahrbahn, wo der Unterschied zwischen dem Ganzjahresreifen und dem Winterreifen vergleichsweise gering ist.

 

Ich fasse es noch einmal zusammen, und es hilft auch kein Schönreden:

  • Ein Sommerreifen ist selbst im Winter besser als der Ganzjahresreifen, so lange man nicht auf schneebedeckter oder vereister Fahrbahn unterwegs ist.
  • Ein Winterreifen hat auf Eis und Schnee i.d.R. Traktionsvorteile ggü. dem Ganzjahresreifen.

Oder anders: wer im Winter nicht auf Schnee oder Eis fahren kann, möchte oder muss, braucht eigentlich gar nicht vom Sommer- auf den Ganzjahresreifen umzusteigen. Wer das aber muss, für den gibt es - im Winter - keine Alternative zum Winterreifen. Und für den, der zum IT fährt, sowieso nicht. ;)

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vor 10 Minuten schrieb heavy-metal:

 

  • Ein Sommerreifen ist selbst im Winter besser als der Ganzjahresreifen, so lange man nicht auf schneebedeckter oder vereister Fahrbahn unterwegs ist.

das trifft aber in einigen Fällen auch auf den Winterreifen zu. Bei Nässe und Kälte würde ich Sommerreifen auch nicht unbedingt mehr im Vorteil sehen.

Findige Winkeladvokaten könnten es auch im Schadenfall so ungünstig auslegen das Winterreifen ab dieser willkürlichen 7 Grad Grenze schon der situativen Pflicht nach benutzt hätten werden müssen (was für ein Satz). Da wäre man mit GJR safe gewesen.

 

vor 10 Minuten schrieb heavy-metal:
  • Ein Winterreifen hat auf Eis und Schnee i.d.R. Traktionsvorteile ggü. dem Ganzjahresreifen.

ich glaube das hält sich in Grenzen sofern man einen guten Reifen hat

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vor 17 Minuten schrieb xrated:

Findige Winkeladvokaten könnten es auch im Schadenfall so ungünstig auslegen das Winterreifen ab dieser willkürlichen 7 Grad Grenze schon der situativen Pflicht nach benutzt hätten werden müssen (was für ein Satz). Da wäre man mit GJR safe gewesen.

 

Ein Konjunktiv, dessen Wahrscheinlichkeit, dass er zum Indikativ wird, erheblich geringer ist als ca. 10 Monate im Jahr mit dem Ganzjahresreifen auf nasser wie trockener Fahrbahn die deutlich schlechtere Bremsperformance zu haben. Die 7°C-Regel ist längst widerlegt. Deswegen erübrigt sich die Diskussion darüber. Und wenn es einen RA gibt, der dran glaubt, dann gibt es auch mindestens einen RA (sowie Sachverständige), die nicht dran glauben. ;)

 

Ich bleibe dabei: für mich und mein Nutzerprofil hätte der Ganzjahresreifen nicht erfunden werden müssen. Überdies spricht die Faktenlage in Summe und nach Abwägung aller Argumente gegen den Ganzjahresreifen. Was Ihr draus macht, ist mir egal.

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https://www.spiegel.de/wissenschaft/eiskalter-schwindel-a-1f8b601f-0002-0001-0000-000042736577

Ich kenne den Artikel schon seit er rausgekommen ist, ändert aber nichts daran weil fast alle an dieses Märchen glauben und auch vor Gericht wird man schlechte Karten haben aufgrund fehlender Datenlage.

Und wenn man im Sommer mit Winterreifen unterwegs ist, kann es auch sein das einem Teilschuld angerechnet wird.

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vor 12 Stunden schrieb heavy-metal:

Oder anders: wer im Winter nicht auf Schnee oder Eis fahren kann, möchte oder muss, braucht eigentlich gar nicht vom Sommer- auf den Ganzjahresreifen umzusteigen. Wer das aber muss, für den gibt es - im Winter - keine Alternative zum Winterreifen. Und für den, der zum IT fährt, sowieso nicht.

Eigentlich verhält es sich genau andersherum: Wer sein Auto bei nur geringer Jahreslaufleistung auch bei auftretendem Eis und Schnee bewegen muss/möchte ist mit GJR prima bedient. Früher, als alles natürlich noch viel besser war, ist man bei einem solchen Anwendungsprofil einfach auf den Sommerrädern durch den Schnee gefahren. Da ist nun die Gesetzgebung und auch ein wenig das Sommerreifen"design" der aktuellen Kfz mit immer höheren notwendigen Geschwindigkeitsindexen davor. Und psssst...zu meinem ersten IT 2017 bin ich auf >10 Jahre alten WR mit <4mm Restprofil gefahren. Hat keiner gemerkt, ich auch nicht. ;)

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vor 27 Minuten schrieb McFly:

Eigentlich verhält es sich genau andersherum: Wer sein Auto bei nur geringer Jahreslaufleistung auch bei auftretendem Eis und Schnee bewegen muss/möchte ist mit GJR prima bedient.

 

Und genauso sehe ich das aus.

 

Wer zB wie ich, zwischen 70 und 100km/h auf schnurgeraden Strecken wählen kann, schafft es:

 

vor 14 Stunden schrieb heavy-metal:

och, so alle 7-8 Jahre mal für ca. 3 Monate den Winterreifen im Frühling / Frühsommer aufzubrauchen, ist so ein doofer Kompromiss auch wieder nicht. ;) V.a. nicht für die Umwelt, denn es widerstebt mir, eine Sache, die noch einen gewissen "Restgebrauchsnutzen" hat, einfach wegzuwerfen.

 

Nicht nur alle 7-8 Jahre so zu fahren, dass er sich nicht außerhalb seiner Reifenleistung bewegt, trotz ggf nicht allterbesten REifen.

 

Denn das halte ich doch für viel wichtiger: Klar kann ich immer argumentieren "der bessere Reifen steht 1m früher und hätte den Unfall verhindert"

Aber der Fahrer der 20 km/h weniger fährt und die Kurve nicht schneidet, steht vielleicht sogar 10m früher trotz GJR.  Somit reden wir von einem Detail in einer Mischung aus

Fahrweise, Anspruch, Situation, Strecke Zustand, in der jeder mixt.

 

Da wird eben der Winterreifen noch aufgefahren oder eben 8 Jahre alte Reifen benutzt.

Der nächste fährt mit polterdem Fahrwerk oder weichen Hinterachsgummis und ganz beliebt: alten weichem Stoßdämpfern.

 

Hinter jedes Teil könnt ihr ein +3m / -1m Bremsweg machen und dann addieren und am Ende müßt ihr ermitteln: reicht es oder eben nicht für die eigenen Ansprüche

 

Dazu gehört auch "Starkregen angesagt" --> ich bleibe zuhause

Bearbeitet von _Manni_
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