Zum Inhalt springen
In den nächsten Tagen sind umfangreiche Aktualisierungen des gesamten Systems geplant. Dazu muss der Server mehrmals offline gehen. Wir bitten die damit verbundenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Euer Admin -Artur- ×

Tacho = Wunscherfüllung ?


Otherland

Empfohlene Beiträge

Ich habe gestern mit 2 Arbeitskollegen auf der Bahn folgendes ausprobiert.

 

3 Autos hintereinander mit konstanten Abstand Linke Spur und Frei !

Handy Konferenzschaltung über Freisprecher.

 

Dann haben wir die Tachoanzeigen verglichen.

 

1. A2 1.4 TDi 190 Km/Std

2. A2 1.6 FSI 202 Km/Std

3. BMW 735i 178 Km/Std

 

Ich neige ehe dazu den BMW Tacho zu glauben.

 

Gruß

Otherland

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

....ich habe mal getestet, wie sehr der Tacho vorgeht (bei einer Geschwindigkeit x die Durchschnittsgeschwindigkeit im FIS zurückgestzt und dann abgelesen, der Tacho geht zwischen 6 und 8 km/h vor.

 

Deshalb mache ich jetzt z.B. bei 120 km/h Begrenzungen immer den Tempomat bei 130 fest, entspricht dann etwa 123 km/h....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich würde auch am ehesten dem BMW Tacho glauben schenken, denn wenn ich mit unserem BMW fahre sind angezeigt 70 etwa gefühlt 80 im Audi.

Ich habe vor kurzem auch mal eine GPS Messung gemacht, und dabei festgestellt, dass der A2 Tacho um einiges vorrauseilt. Wenn ich laut Tacho knapp 80km/h fahre, sind das laut GPS erst 70k/mh. Beim BMW waren das nur 2-3 km/h unterschied. Aber warum geht der Tacho vom FSI soviel vor???

 

 

Yougndriver

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Ich neige - @ Otherland - dazu, niemandem von Euch zu glauben ;) , denn ich halte von dieser Art von Vergleichsmessung grundsätzlich nichts:

 

1. jeder Fahrer sieht den Tacho aus einem leicht geänderten Blickwinkel und kommt u.U. zu leicht unterschiedlichen Geschwindigkeitsmeldungen.

1.1. Hinzu kommt, dass der BMW-Tacho offensichtlich einen höheren Skalenendwert hat, die "Spreizung" zwischen den Teilstrichen also größer ist - dieser Tacho ist also "auf 1 km/h genau" schlechter ablesbar, als ein Tacho, der nur bis 200 oder 220 geht

2. vom Zeitpunkt des Ablesens bis hin zur "Meldung" können wenige Sekunden vergehen - innerhalb derer sich geringfügige, aber vom "Popometer" nicht spürbare Geschwindigkeits- und Abstandsveränderungen ergeben können

3. wer kann schon einen genauen Abstand zum Vordermann einhalten, gleichzeitig (also in der gleichen Sekunde!) aber den Tacho genau im Auge behalten und (!!!) noch telefonieren? Das kann nicht mal eine Frau, der man ja nachsagt, "multitaskingfähig" zu sein... ;)

 

Natürlich hat die Reifengröße einen gewissen Einfluss auf die Messung. Mich wundert aber, dass das Fz. mit den 205er Reifen eine höhere Geschwindigkeit anzeigt, obwohl der Reifen an sich (und wahrscheinlich auch, da vermutlich weniger abgenutzt) einen größeren Abrollumfang hat: wenn das Fz. mit den 155er Reifen lt. Tacho mit Tempo 100 unterwegs ist, ist der Wagen mit den 205er Reifen 2,x km/h schneller (bzw. der Wagen mit den 155ern hat, wenn das Fz. mit den 205ern lt. Tacho mit Tempo 100 unterwegs ist, bei gleicher realer Geschwindigkeit mehr auf der Uhr - erst recht, wenn er weniger Profil hat).

 

Wenn Ihr es genau wissen wollt, wieviel Eure Tachos voreilen: fahrt doch einfach zum (mobilen) ADAC-Prüfstand. Der ist für Mitglieder kostenlos. ;) Da muss man (der Prüfer) dann keinen Abstand zum Vordermann einhalten, auch nicht telefonieren - sondern nur stur auf den Tacho schauen, bevor die reale Geschwindigkeit durch Drücken eines Knopfes auf der Messapparatur festgestellt wird. :) Ok, geringfügige Ablesefehler sind auch hier nicht ausgeschlossen, aber wenigstens alle anderen o.g. Fehlerquellen.

 

CU!

 

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hello,

 

1. Der Paralaxefehler kommt bei modernen Tachos für den Fahrer nicht zum Tragen. Dafür ist die Nadel zu dicht über der Scheibe und der Fahrer blickt fast Senkrecht auf den Tacho und der Paralaxefehler erst bei einen sehr Stumpfen Winkel entscheidend wäre.

Höchstens der Beifahrer könnte Werte evtl. falsch ablesen (+ - 5 Km/h)

1.1. Die Spreizung beim A2 ist in der Tat sehr ungünstig (0-80 5Km/Strich 80--> 10Km/Strich

 

2. Ich habe im ersten Fahrzeug das Kommando "JETZT" gerufen als mein Auto für einige Zeit Konstant 190 Km/h gefahren ist (schneller fährt der auch nciht). Da vergeht höchstens eine halbe Sekunde um den Blick von der Straße auf den Tacho zulenken und sich den Wert zu merken.

 

3. Wenn der Vordermannn Konstant eine Geschwindigkeit fährt können die Nachfolgenden problemlos den Abstand gleich halten und daher die gleiche Geschwindigkeit fahren.

Beim Telefonieren über Freisprecher ist kein Problem sich auf das Fahren und Ablesen des Tachos zu konzentrieren. Es wurde ja nur auf das Komando "JETZT" gewartet um dann schnell einen bleick auf den Tacho zu werfen.

 

Es ging hier nicht um eine Geeichte Messung sondern wir waren nur Neugierig wie sehr die Tachos bei den Fahrzeugen bei hoher Geschwindigkeit abweichen.

 

Wir haben jezt die "Messung" bei Temp 80 Km/h wiederholt und hatten bei allen Autos die fast gleiche anzeige 80Km/h !!!

 

Diesmal auf der Rechten Spur :D

 

Gruß

 

Otherland

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

 

ich finde es zwar auch erstaunlich das ihr 3 verschiedene Geschwindigkeiten gemessen habt, aber so überrascht bin ich nicht.

 

Habe letzen Winter als ich nen A3 2.0FSI hatte mit dem PDA-Navi eines Freundes die Geschwindigkeit gemessen.

Bis 60km/h (laut Tacho) hatte man eine relativ geringe different nach unten (ca. 2-4km/h).

Bei Tacho 130 zeigte der PDA nur knapp 120 an, und bei voller Fahrt mit Tacho 230 waren es laut PDA nur 210-215km/h (weiss das nicht mehr so genau).

 

Natürlich kann man es jetzt übertreiben und verschiedenste "Stör"Faktoren mit einbeziehen wie: Abrollumfang, Bluetooth-GPS-Verbindung und was weis ich noch alles.

 

Für den OttoNormalVerbraucher spielt das alles keine Rolle - der will nur sagen können "mein Auto geht 200" - und wenn es GPS-genau ab Werk nicht funktioniert, lässt man halt den Tacho etwas höher springen - so rein für´s Ego.

 

Bis dann

 

Tobias P79

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von Otherland

GPS ist ab 120 Km/h unbrauchbar für die Geschindigkeitsbestimmung und zeigt deutlich zu hoher Geschwindigkeiten an.

 

Gruß

Otherland

 

Das wiederum würde mich erstaunen, denn die Highspeed-Rekorde (Raketenautos und so) werden allesamt GPS aufgezeichnet.

 

Macht aber auch theoretisch keinen Sinn, wenn man die Funktionsweise des GPS hernimmt, warum es ab 120 km/h nicht funktionieren soll.

 

Klär mich doch mal bitte auf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube am Ehesten dem GPS. Wüsste nicht, warum das System bei hohen Geschwindigkeiten ungenau werden sollte. Schließlich werden mit diesem System auch Raketen und Flugzeuge gesteuert. Und das mit größerer Genauigkeit.

Tatsache ist, daß der A2 Tacho schon kräftig voreilt. So schafft unser A2 nach Tacho knapp über 180 in der Ebene ohne Sog durch vorausfahrende Fahrzeuge. (Tja, kann mich leider manchen Geschwindigkeitswundern hier nicht anschließen). Das GPS zeigt dann knapp über 170km. Passt also so ungefähr zur Werksangabe von 173km/h.

P.S. Die Voreilung ist aber bei anderen Fahrzeugen mehr oder weniger ähnlich. Letztens einen Astra als Mietwagen "geprüft". Lag etwa gleich. Mein Alfa Sportwagon liegt da rühmlich besser, der geht bei angezeigten 180 nur 3km/h vor.

Matthew

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich kann nur auf meinen beitrag verweisen, zum thema tachoabweichung (relativierung mehrverbrauch mit 17") - hab da schon erhebliche unterschiede allein wegen der reifen.

um zu erfahren, wie schnell man wirklich fährt - das geht ganz einfach:

 

z.b. 120 - tempomat rein, stoppuhr, an jedem 500m schild (die kleinen blauen an der autobahn) die zwischenzeit, wenn das schild die A-Säule passiert- so hat man z.b. über 4 km messwerte.diese sollten dann zeimlich genau stimmen - und 30sek betragen für einen km - bzw- 15sec. für 500m - dann würde man genau 120 fahren.

 

wer z.b. 15,6 stoppt fährt: 500m/15,6s*3,6= 115,4 km/h - also 4% abweichung

 

bei tacho 200 und 9,2s - würde man z.b.195,7 fahren also 2,2% abweichung

 

geht ohne gps etc. einfahc ne stoppuhr - z.b. die im handy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Betreff GPS und Geschwindigkeitsmessung.

 

Laut Garmin sind Geschwindigkeitsmessungen nur bis ca. 200 Km/h relativ genau möglich. (also 120 Km/h waren nicht richtig sorry)

Wir haben mal eine einfache möglichkeit der SOG (speed over ground) Messung für unseren Ultralite gesucht.

 

Ab 200 Km/h müsste der GPS Empfänger eine Dopplereffektmessung machen was aber die normalen GPS Empfänger z.Zeit nicht bieten.

Eine GPS Empfänger mit genaue Messung der Geschwindigkeit bis 1600 Km/h gibts es auch und wird in der Flugtechnik und beim Militär eingesetz und ist doch ziemlich Teuer.

 

Allerdings war unser Versuch so ziemlich Sinnfrei :D

 

Gruß

Otherland

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

mit Serienbereifung gehen alle Tachos etwa 5% vor!

Abgefahrene Reifen verändern diesen Wert noch oben!

Genau Abstand zu halten ist sehr schwierig.

 

Ein Freund ist mir hinterher gefahren, mit einem Ford Mondeo, ich mit dem Tempomat strack 90km/h schnell. Versuche immer mal wieder 1000km mit einer Tankfüllung zu erreichen, sagte der Freund nach der Ankunft zu mir: "fährst Du denn immer nur 100 mit dem A2?"

 

Zudem traue ich schon gar keinem BMW-Fahrer, der unterschlägt evtl. 10 km/h im Test und lässt die anderen "alt" aussehen:-(((

 

Bei 200Km/h müsst Ihr 10 abziehen, das kommt hin!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hmm, alle GPS haben doch eine eingebaute Ungenauigkeit. Bei Ort von 5 - 10 Meter. Bei der Geschwindigkeit stelle ich das mir ähnlich vor.

Sonst könnte ja jeder fundierte Prof. Ambrosius eine Präzisionswaffe bauen ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die GPS genauigkeit liegt bei 15 Meter.

 

In Krisenzeiten haben die Amerikaner sogar die Ungenauigkeit auf 100 Meter hochgesetzt.

 

Geschwindigkeitsmessungen mit GPS sind sehr ungenau so lange keine Dopplereffektmessung gemacht wird.

Natürlich erzählt man das beim verkauf der Gerät nicht gerne, da sich sowas nur schlecht verkauft. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von Varianti
Original von Coolnes

Die GPS genauigkeit liegt bei 15 Meter.

Wenn die Ungenauigkeit ständig bei bis zu 15 Metern wäre, müsste die ermittelte Geschwindigket des GPS doch erheblich schwanken. Tut sie aber nicht.

vielleicht hast du ja PPS :D

 

neenee, er hat schon recht:

Es gibt die folgenden zwei Dienstklassen:

 

* SPS (Standard Positioning Service) ist für jedermann verfügbar und erreichte ursprünglich eine Genauigkeit von 100 m (in 95% der Messungen). Seit Mai 2000 wurde die künstliche Ungenauigkeit vom US-Militär abgeschaltet, seitdem beträgt die Genauigkeit ca. 15 m.

 

* PPS (Precise Positioning Service) ist der militärischen Nutzung vorbehalten und ist ursprünglich auf eine Genauigkeit von 22 m (in 95% der Messungen, die aktuelle Genauigkeit ist unbekannt) ausgelegt worden. Diese Signale werden verschlüsselt ausgestrahlt.

(wikipaedia)

 

(mittels DGPS kann man die genauigkeit aber erhöhen)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nee, mal im Ernst.

 

Wenn ich 200 km/h fahre sind das 55,56 m/s. Das GPS wertet so ziemlich alle Sekunde die Daten aus. Meine Geschwindigkeit müsste also zwischen 40 und 70 m/s oder zwischen 144 und 252 km/h schwanken. Tut sie aber nicht, sondern schwankt nur im Nachkommabereich.

 

Wo ist der Denkfehler? :ver

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also nur mal so, was ich nach meinem Tacho so sehe (Unterschied Sommerreifen/Winterkekse):

 

Beide Reifentypen sind gleich weit abgenutzt also vergleichbar (etwa 50% der urspr. Gesamtprofieltiefe) Also die Sommer 16": noch 4,5 mm Profil und die Winter 155er: etwa 5,5 mm Profil :

Alle Werte nach Tacho:

 

Gestern im 3 Gang (Drehzahlbegrenzer ging an) bei 120 km/h (mit Sommerschlappen würde das nie gehen so weit, aber nie am Begrenzer gewesen).

 

Vom 4. in den 5. bei 160! km/h gaschaltet (noch kein Begrenzer an!!) Im Sommer schalte ich bei 140 hoch weil bei 145-150 (spätestens!) der Begrenzer an wäre (aber nie drangewesen)!

 

ALso bspw. bei 135 echten km/h , zeigt der Tacho im Winter gut 10 km/h mehr zuviel an als mit Sommerreifen!

 

Vorher ging 188 ohne WInd und ohne Windschatten, grade Strecke.

Gestern ging (nur kurz getestet, noch nicht unbedingt das max. erwischt) schon 200 nach Tacho.

 

Da der Tacho (geraten) im SOmmer wenn er 180 anzeigt vermutlich knapp 10 Sachen zu viel anzeigt, zeigt er im Winter dann 20 km/h zu viel an!!

 

 

 

 

SO sieht es aus.

 

geht (die DIffrenz) auch ohne GPS.

 

DEr Spritverbrauch kommt einem auch günstiger vor. Aber in Wirklichkeit ist das Auto ja gar nicjt so weit gefahren, wie der Zähler einem vorgaukelt. Also kein Sprit gespart!!!!!!! :III:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Monate später...

Hallo Allerseits,

habe letzthin mal zwei Navis im Auto gehabt. Und siehe da, auch die Navis haben eine Abweichung voneinander. Meine Geräte wichen als Beispiel bei ca. 120km/h um 2-4km/h voneinander ab.

Mein Eigenes zeigte dabei immer die niedrigeren Werte. Das bedeutet, ich muss meine "überhöhte" Geschwindigkeit bei Geschwindigkeitsbegrenzungen in Zukunft etwas reduzieren. ;)

Aber so komme ich auch auf die angegebenen 173km/h Höchstgeschwindigkeit. ;)

Matthew

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von erstens

Also nur mal so, was ich nach meinem Tacho so sehe (Unterschied Sommerreifen/Winterkekse):

 

Beide Reifentypen sind gleich weit abgenutzt also vergleichbar (etwa 50% der urspr. Gesamtprofieltiefe) Also die Sommer 16": noch 4,5 mm Profil und die Winter 155er: etwa 5,5 mm Profil :

Alle Werte nach Tacho:

 

Gestern im 3 Gang (Drehzahlbegrenzer ging an) bei 120 km/h (mit Sommerschlappen würde das nie gehen so weit, aber nie am Begrenzer gewesen).

 

Vom 4. in den 5. bei 160! km/h gaschaltet (noch kein Begrenzer an!!) Im Sommer schalte ich bei 140 hoch weil bei 145-150 (spätestens!) der Begrenzer an wäre (aber nie drangewesen)!

 

ALso bspw. bei 135 echten km/h , zeigt der Tacho im Winter gut 10 km/h mehr zuviel an als mit Sommerreifen!

 

Vorher ging 188 ohne WInd und ohne Windschatten, grade Strecke.

Gestern ging (nur kurz getestet, noch nicht unbedingt das max. erwischt) schon 200 nach Tacho.

 

Da der Tacho (geraten) im SOmmer wenn er 180 anzeigt vermutlich knapp 10 Sachen zu viel anzeigt, zeigt er im Winter dann 20 km/h zu viel an!!

 

 

 

 

SO sieht es aus.

 

geht (die DIffrenz) auch ohne GPS.

 

DEr Spritverbrauch kommt einem auch günstiger vor. Aber in Wirklichkeit ist das Auto ja gar nicht so weit gefahren, wie der Zähler einem vorgaukelt. Also kein Sprit gespart!!!!!!! :III:

Danke fürs ausbuddeln des Threads, den hatte ich gesucht :D

 

Ich muß die Angaben oben etwas relativieren, der Unterschied des Reifenumfangs ist nicht so groß, wie ich dachte. Den schmalen Winterreifen kommt der spürbar geringere Luftwiderstand zugute (im Sommer mit Spurverbreiterungen stehen die Räder zusätzlich mehr im Wind).

 

Also jetzt wieder mit den 16" ern:

Er läuft tatsächlich 160 nach Tacho erst dann kommt der Begrenzer. Mit WInterreifen liegt es also noch etwas höher aber es ist nicht, wie ich dachte, dass er nur 150 nach Tacho im 4. geht.

 

Er ist also effektiv schneller mit den schmalen Reifen (nicht nur eine größere Zahl auf dem Tacho). Es spielen also beide Effekte zusammen. Werde mal die Radumfänge demnächst ausmessen.

Aber hatte mich gewundert, dass er so locker 200 nach Tacho lief im Winter, wobei ich das nur zweimal auf einer kurzen Strecke testen konnte.

 

erstens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der 2. war mit den Sommerschlappen bei knapp 80 am Begrenzer. Mit dem 3. probiere ich es demnächst , habe ich vergessen, drüften so gut 110-118 sein. Aber mit Winterkeksen waren es 120. (ich glaube ich war sogar am Begrenzer gestern bei irgendetwas über 110 aber habe es wieder vergessen :WTR:

Meine Omi ist doch morgens gestorben...da hatte iche etwas Stress und mußte Autobahn fahren und etwas flott sein. (naja. OT)

 

Gruß erstens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von audi-man18

 

so und der 4 sollte ja bis zur endgeschwindigkeit halten, da der 5 ja "nur" ein schongang is..

 

Nein, das kann nicht sein. Im 4. ist bei 160 schluß im 5. geht 180-200 also ist der 5. Gang ein Fahrgang, was auch sinnvoll ist als ein 4 Ganggetriebe (von der Auslegung her und dann entsprechend schwacher Beschleunigung) mit nur 5. Schongang. Ich glaube die Zeiten sind vorbei wo die Toppspeed im 4. erreicht wird. Selbst der BMW 325i 170PS von 1987 braucht den 5. um die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen (was ich bei dem gewundert hat.)

 

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von Matthew

Die genannten 15m Abweichung sind auf einen Punkt auf der Erdoberfläche bezogen. Diese Abweichung läuft aber bei gleichen angepeilten Satelliten mit. Deshalb kann die Geschwindigkeit eben genauer ausgewertet werden.

 

Außerdem werden sämtliche GPS-Signale korrigiert, und zwar auf 5 m genau bei einmaliger Messung - also in Fahrt - bzw. wesentlich genauer mit Mittelwertbildung aus vielen Messungen am gleichen Ort / sonst gäbe es keine Grundstücksvermsssung auf mm (!) Genauigkeit mit GPS !

 

Diese Korrektur erfolgt so:

In Mainflingen (östlich Ffm) steht der Sender für die Funkuhren-Uhrzeit (DCP77). Auf dem gleichen Mast ist ein hochwertiger GPS-Empfänger installiert, der ständig von den Satelliten gesagt bekommt, wo er (nach Meinung der Satelliten) steht. Seinen tatsächlichen Standort kennt dieses GPS-Gerät aber besser bzw. ganz genau, und funkt nun mehrfach pro Sekunde im 1500 km Umkreis:

 

"Alle GPS-Geräte mal herhören, die Satelliten behaupten gerade, ich stünde genau da und da - aber das weiß ich besser, ich stehe nämlich 8,056 m westlich davon und 2,713 m südlich. Bitte also alle jetzt empfangenen GPS-Signale um diese Werte korrigieren - ich melde mich gleich wieder..."

 

Alle handelsüblichen GPS-Geräte sind auf Empfang und Berücksichtigung dieses Zusatzsignals ausgerüstet!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von dr.cueppers

 

Außerdem werden sämtliche GPS-Signale korrigiert...

Diese Korrektur erfolgt so:

In Mainflingen (östlich Ffm) steht der Sender für die Funkuhren-Uhrzeit (DCP77). Auf dem gleichen Mast ist ein hochwertiger GPS-Empfänger installiert, der ständig von den Satelliten gesagt bekommt, wo er (nach Meinung der Satelliten) steht. Seinen tatsächlichen Standort kennt dieses GPS-Gerät aber besser bzw. ganz genau, und funkt nun mehrfach pro Sekunde im 1500 km Umkreis:

 

"Alle GPS-Geräte mal herhören, die Satelliten behaupten gerade, ich stünde genau da und da - aber das weiß ich besser, ich stehe nämlich 8,056 m westlich davon und 2,713 m südlich. Bitte also alle jetzt empfangenen GPS-Signale um diese Werte korrigieren - ich melde mich gleich wieder..."

 

Alle handelsüblichen GPS-Geräte sind auf Empfang und Berücksichtigung dieses Zusatzsignals ausgerüstet!

 

Das ist mir neu und kann es so erstmal nicht glauben. Kannst du Quellen nennen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo,

 

naja....das man mit unterschiedlichen reifendurchmesser unterschiedliche geschwindigkeiten erreicht ist mir ja klar.

wenn sich nun die erreichbare geschwindigkeit der einzelnen gänge im verhältnis zur drehzahl ändert(bei unterschiedlichen reifen), würde das ja bedeuten, dass die geschwindigkeit von der straße abgegriffen wird!? wird sie das?

wenn das nicht der fall ist, dürfte sich auch nichts am tacho /drehzahlverhältnis ändern. ist ja nun mal eine vorgegebene übersetztung!?

das man mit einem kleineren reifendurchmesser laut tacho eine höhere geschwindigkeit erreicht ist ja klar,aber die reale geschwindigkeit wird der mit großen reifen entsprechen.

oder irre ich mich da...

 

mfg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von dr.cueppers

Quelle z. B. in Wikipedia (Differential-GPS); dort wird auch Mainflingen erwähnt, und die dortigen Texte sind noch viel ausführlicher als meine aus der Erinnerung abgefasste und (hoffentlich) "für Jedermann" verständlich aufbereitete Erläuterung.

 

Ich lese und staune. Laut dem Wikipedia Artikel nutzen das tatsächlich auch handelsübliche GPS Empfänger der unteren Preisklasse. Warum habe ich davon nich nie etwas gehört?

Danke für den Hinweis! -ORDEN-

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von DiplomAgronom
Original von dr.cueppers

 

Außerdem werden sämtliche GPS-Signale korrigiert...

Diese Korrektur erfolgt so:

 

...........

.... gleich wieder..."

 

Alle handelsüblichen GPS-Geräte sind auf Empfang und Berücksichtigung dieses Zusatzsignals ausgerüstet!

 

Das ist mir neu und kann es so erstmal nicht glauben. Kannst du Quellen nennen?

 

Doch, das habe ich schon so in der Schule gelernt (oder es war wohl doch eher wo anders...) hatte man mir damals mit unterschiedlichen Weglängen der Signale bzw Reflexionsfaktoren oder so erklärt, wofür für jeden Ort ein solcher Sender Korrekturwerte sendet, die das GPS überhaupt erst genau machen, denn vorher ist der Fehler so groß wie beschrieben. Dann kann es aber ich glaube cm genau werden (oder schon genauer?)

 

erstens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von lutzmich

Die Abweichung sollte bei ganz neuen 165/65 R15 am geringsten, bei 155/65 R15 am höchsten sein...

 

Gruß

Lutz

 

Danke Lutz, das stützt meine These, dass bei gleicher Profiltiefe die 155er Reifen höhere Zahlen (also eine größere Tachoabweichung) auf dem Tacho erscheinen lassen.

 

Dass alle km/h Zahlen, von denen ich spreche den Tachofehler beinhalten, ist klar, darum ging es mir ja gar nicht, sondern um den Unterschied meiner 16Zöller zu den 15 Zöllern.

 

ALso kann ich mir das Nachmessen sparen, wenn die 155 er 15"er bei gleicher Profiltiefe den geringsten Radumfang haben und daher den größten Tachofehler :HURRA:

 

(ich denke, dass jedem klar ist dass Tachozahlen nur mit Vorsicht zu genießen sind, aber vergleichen mit dem gleichen Wagen kann man ja trotzdem)

 

Gruß erstens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von audi_a2_tdi

Vergesst auch nicht den Luftdruck.

Ich fahre mit meinen 195/45R16 wie bei den 185er 2,0 Bar vorne und 1,9 hinten.

Manche fahre ja mit 2,5 Bar und mehr. :)

 

Wenn der Luftdruck denn nicht deutlich zu niedrig ist (<=1,5bar), dann sollte es keinen so grossen Einfluß haben. Wäre aber mal zu testen, wie groß der Höhenunterschied der Radnabe ist, wenn der Reifendruck zwischen 2,0 und 2,5bar variiert.

 

Bei der Profiltiefe können da theoretisch schon knappe 10mm Höhenunterschied zustande kommen.

 

 

Gruß

Lutz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Schreibe jetzt und erstelle anschließend ein Benutzerkonto. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir verwenden Cookies. Mit weiteres surfen erklären Sie sich mit diesen einverstanden.