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heavy-metal

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  1. ... aber nicht für einen Haufen rollenden Schrott. Sehr hohe Preise werden für sehr bzw. überdurchschnittlich gut erhaltene Fahrzeuge gezahlt. Kannst Dir in diesem Zusammenhang gerne mal meinen A2 ansehen - auch wenn er in der für einen A2 einzig wahren Farbe lackert ist. Selbst die hellgrauen Sitzbezüge sehen nach fast 20 Jahren nicht so aus, als ob da jemand eingenässt hätte.
  2. So ist das! Das Teil ist, vorbehaltlich einer intensiven Besichtigung, keine EUR 2k wert. Der offensichtliche Allgemeinzustand lässt vermuten, dass der bisherige Besitzer keinen besonderen Bezug zum Auto hat(te). DIe Fotos von der Karre wirken schon abschreckend. Man hätte wenigstens mal durchsaugen können... Wäre der Bezug zum Auto ein anderer, hätte ihm der Verkäufer zu Nutzungszeiten eine gewisse pflegerische Aufmerksamkeit geschenkt, damit das Ganze noch irgendwie als "Liebhaberfahrzeug" zu entsprechenden Preisen hätte durchgehen können.
  3. Ja, das wird passen mit dem Winterreifen auf der Felge des Notrades, da die Bezeichnungen auf der Felge, auf die es am Ende ankommt, identisch sind: "J " = Kennzeichen für die Felgenkontur "x" = Kennung für Tiefbettfelge "H2" = Ausführung des Felgenbettes ("Hump"- H2 = "Doppelhump") Wenn Du es also ganz günstig haben willst: Notrad kpl. verkaufen (dafür sollte man EUR 100 erlösen können) und gebrauchte Felge mit gebrauchtem Reifen bestücken.
  4. Nur mal so als Ergänzung zu diesem Beitrag weiter oben: es gibt besagte Bundmuttern für die Hitzeschutzbleche auch direkt bei Audi zu kaufen. Die TeileNr. ist WHT000713. Diese Bundmuttern haben bereits ein Gewinde, das auf die Stehbolzen am Unterboden passt. Sind mit einem Stückpreis von ca. EUR 1,20 zwar nicht ganz billig, ersparen aber das Gewindeschneiden. Ich hatte an meinem A4 das Problem, dass ein Teil der Unterbodenverkleidung an seinem Schraubloch gebrochen und flöten gegangen ist. Die o.g. Bundmutter war noch vorhanden und ließ sich wider aller A2-Erfahrungen auch nach 14 Jahren problemlos vom Stehbolzen abschrauben. Ich werde in naher Zukunft an meinem A2 auch mal alle Stehbolzen wie hier beschrieben von den Alumuttern "befreien" und durch Kunststoffmuttern ersetzen. Die Muttern festkleben (schon gar nicht an ihrem Gewinde) ist aus meiner Sicht nicht nötig, wenn man sie beim Anschrauben mit Gefühl festzieht. Leider fehlt mir die " offizielle" Drehmomentangabe für den A4. Ich nehme aber an, dass das Drehmoment maximal im oberen einstelligen Bereich liegt.
  5. Das wird nicht funktionieren, da eine Frontscheibe mit Riss ein erheblicher Mangel ist, der überdies und im Gegensatz zu geringen Mängeln nicht "mal eben" unter Aufsicht beseitigt werden kann. Da wird auch ein "Vertrauensprüfer" kein Risiko eingehen, seinen Job zu verlieren.. Meine Vermutung: der Verkäufer hat entweder keine Kohle oder keine Versicherung, die ihm den Glasschaden bezahlt. Da dieser HU-relevant ist, der Verköufer aber unsicher ist über das Schadenausmaß wg. der MKL, versucht er halt, einen Dummen zu finden, der bei der geringen km-Leistung blind wird und die Baustelle, noch dazu als Katze im Sack kauft. Mich würde mal interessieren, zu welchem Mondpreis er die Kiste verkaufen würde, wenn sie weder eine defekte Scheibe noch eine leuchtende MKL hätte.
  6. ... und am Ende noch einen DAB+-Empfänger im Chorus integriert - und das Gerät wäre perfekt!
  7. Ja, das ist in der Tat eine Situation, wo man sich eben entscheiden muss. Nur: wenn die Kinder (Kleinkinder?) schlafen, werden sie auch von einem Feuer nicht geweckt werden oder, sofern sie dennoch aufwachen, kaum rational handeln, indem sie erst den Sicherheitsgurt ihres Kindersitzes lösen und danach die Türinnenentriegelung betätigen. Da ein Brand nach dessen Entstehen mehrere Minuten braucht, bis er den Innenraum erreicht hat und Du sowieso in unmittelbarer Reichweite Deines Autos bist, wirst Du genügend Zeit haben zu reagieren und bei einem Entstehungsbrand per FFB die Türen zu entriegeln. Insofern ist der Vorteil, die Türen von innen entriegeln zu können, wenn das Auto zuvor von außen oder per FFB abgeschlossen wurde, vernachlässigbar.
  8. So steht es sinngemäß schon in der Betriebsanleitung. Ein Auto ist weder Gefängnis noch Laufstall. In einem verschlossenen Auto lässt man insbes. im Sommer weder Tiere noch Kinder zurück. Ich war der Meinung, dass sich das nach div. Todesfällen und entsprechenden Zeitungsberichten längst herumgesprochen hat...
  9. ... wie auch viele andere organische Materialien. Deswegen wirkt es ja auch gg. (organische) Gerüche. Wie im Link angedeutet, macht die Dosis das Gift. Polster (Textilbezüge) lassen sich damit gut (tiefen-) reinigen. Für den Dachhimmel würde ich den Waschsauger nicht benutzen, da er kaum Wasser aufnehmen kann. Fast allen klassischen Reinigungsverfahren ist gemein, dass sie am Ende die Gerüche mit Duftstoffen überdecken, ohne diese chemisch abbauen zu können. Eine andere Möglichkeit, Gerüche zu bekämpfen, ist eine chemische Reinigung der Klimaanlage, bei der u.a. ein Reinigungsmittel, das Pilzsporen und Bakterien bekämpft, für ein paar Minuten im Fahrzeuginnenraum im Umluftbetrieb umgewälzt wird. Ist, wenn es richtig gemacht werden soll, auch eine Arbeit für den Profi.
  10. Es ging mir hier nicht um den unrunden Lauf, sondern darum festzustellen, ob es noch weitere Baustellen am Auto gibt. Insofern kann ein "Soundfile" vom warm gefahren Motor durchaus neue Erkentnnisse liefern, wenngleich wohl nicht das Basisiproblem lösen - wo mir inzwischen aber auch die Ideen ausgehen, wo man weitermachen kann. Ist 100% sicher, dass der Hauptzahnriemen und der Koppelriemen korrekt montiert sind?
  11. Bevor das hier im Hornberger Schießen endet - @Karlotta: die Eier legende Wollmilchsau gibt es auch bei den Diagnosegeräten nicht. Zumindest nicht für einen Preis, den man jederzeit im Auto liegen und einem potenziellen Diebstahlrisiko aussetzen möchte. Insofern scheidet VCDS inkl. Hardware, das insbes. Steuergeräte progammieren, auslesen, darin gespeicherte Fehler löschen und Grundeinstellungen vornehmen kann, schonmal aus. Wenn es preiswerter werden soll als VCDS, muss man Abstriche machen. Wobei sich jedoch die Frage stellt, welche genau und was man unterwegs "erreichen" können will. Um unterwegs die Betriebssicherheit eines Kfz im Verkehr wieder herstellen zu können, reicht es meist aus, die abgasrelevanten Fehler löschen zu können. Dann ist man mit dem "kleinen Besteck" (z.B. Torque light" plus - ich mag es kaum sagen - ELM327-Klon für knappe EUR 10) schon gut ausgestattet. Wenn man z.B. unterwegs am Straßenrand im Sonntagsanzug die Drosselklappe nicht reinigen und dafür ständig auch nicht die benötigten Utensilien mitführen möchte, braucht man auch keine Möglichkeit, die Grundeinstellungen vornehmen zu können. Kommt es darauf an, möglichst viele Steuergeräte auslesen und resetten zu können, geht an den "reinen" Scannern (iCarSoft, Launch, Autodia) kein Weg vorbei, Steuergeräte programmieren können die nicht. Dafür kann man damit bestimmte Grundeinstellungen vornehmen. Die entfallende Möglichkeit der Programmierung macht diese Art von Scannern deutlich günstiger als ein vollwertiges VCDS: Kostenpunkt unter EUR 200: je weniger Leistungsumfang, desto deutlicher. Man mag einwenden, dass man mit Autodia 101 bei diesem Kurs auch Programmierungen vornehmen kann. Im Gegenstz zu VCDS ist das aber deutlich unkomfortabler, weil nicht per Mausklick, sondern unter Eingabe von Binärcodes. Da man als Laie ein Steuergerät mit einer falschen Programmierung ein Steuergerät auch schnell unwiederbringlich außer Betrieb setzen kann, stellt sich die Frage, ob das Autodia für den "Hobbyprogrammierer" das richtige Gerät ist. Zusammenfassend: Für die Selbsthilfe unterwegs reicht meist das einfache ELM327-Interface plus Gratis-App auf dem Smartphone Für das Auslesen aller Steuergeräte plus Grundfunktion wiederherstellen eignet sich ein fahrzeugherstellerangepasster Scanner Wer alles machen können möchte, liegt bei VCDS immer und bei dessen Konkurrenten fast immer richtig.
  12. Schade, das auch nach der heutigen Aktion das Problem immer noch fortbesteht. Wie sahen denn AGR und das Verbindungsrohr zum DK-Gehäuse aus? Das Motorgeräusch ist tatsächlich auffällig "klapperig". Klingt für mich ein wenig wie nach eingelaufener Nockenwelle oder zu viel Spiel in der zahnriemenseitigen Nockenwellenlagerung. A propos "Zahnriemen": wann wurde der gewechselt? Das Geräuschbild könnte - bin da aber kein Experte - auf einen um einen Zahn versetzte Montage hindeuten. BTW: ist die Kurbegehäuseentlüftung "barrierefrei"? Sieht nach dem Thermoschalter für das Kühlgebläse aus. Der schaltet je nach Kühlmitteltemperatur den Kühlerlüfter ein oder aus.
  13. @Juraa : mache doch bitte noch eine Aufnahme direkt aus dem Motorraum. Dann hört man den traktorartigen ("ratternden") Sound noch etwas deutlicher - der sich aber auch spontan nach zwischen den Zylindern ungleichmäßiger Verbrennung anhört. Zumindest ist am Drehzahlmesser erkennbar, dass der Leerlauf nicht stabil ist. Nur wurden ja die dafür primär verantwortlichen Punkte (DK, SDS) schon abgearbeitet... Das AGR-Ventil sollte ebenfalls in der Kaltlaufphase (nahezu) inaktiv sein. Bevor Du es ausbaust, trenne doch erstmal die elektrische Verbindung zum Ventil (Achtung: haut Dir unweigerlich einen Fehler in den Speicher) und berichte über den Motorlauf. Ist der Motorlauf unverändert, dann kann es sein, dass das AGR in einer "Halboffen"-Stellung blockiert ist und ständig Abgase zurück in den Ansaugtrakt strömen, die sich nachteilig auf den Kaltlauf auswirken. Ich glaube zwar nicht, dass die von @Räubermutti ins Gespräch gebrachten Masseverbindungen das Problem verursachen (weil dieses eben auch bei warmem Motor präsent sein müsste). Aber so lange uns auch nichts Besseses einfällt, ist es sicher auch nicht verkehrt, sich mit den typischen, in hohem Alter auftretenden A2-Schwachstellen zu befassen.
  14. Ich bin nicht der Meinung, dass man bei einem Problem mit einer Einspritzdüse gleich alle Düsen tauschen sollte, zumal die Dinger beim Saugrohreinspritzter relativ gut erreichbar sind. Normalerweise sind die Düsen gut für mindestens die doppelte Laufleistung als angegeben. Bei Direkteinspritzern mag das anders sein. Natürlich: das Spritzbild begutachten setzt ein wenig Selbstschrauberaufwand voraus. Wenn die Möglichkeiten hierfür fehlen, kann man natürlich die Düsen auch nur mal prophylaktisch reinigen und schauen, ob sich Verbesserungen einstellen. Als Reinigungsmittel für das Ultraschallbad eignen sich z.B. die konzentrierten Kraftstoffsystemreiniger der einschlägigen Hersteller. Nach dem Reinigungsvorgang kann man den Reiniger - zuvor gefiltert - auch über den Tank "entsorgen".
  15. Wenn der Motor nur nach dem Kaltstart und ein paar km danach Probleme bereitet, können wir alle diejenigen Baugruppen als Fehlerquelle ausschließen, deren Fehlfunktionen sich sowohl bei kaltem wie bei warmem Motor bemerkbar machen. Also u.a.: Kraftstoffförderpumpe dejustierte Drosselklappe Wenn der Temperatursensor im Kühlmittelkreislauf sowie der Saugrohrdrucksensor bereits gewechselt wurden und Falschluft ausgeschlossen werden kann ("Rauchgasprüfung"), wären die Einspritzdüsen einer näheren Betachtung zu unterziehen: zerstäuben sie den Kraftstoff nicht mehr richtig, fällt das bei niedrigen Temperaturen eher auf als bei hohen. Also mal ausbauen, Spitzbild begutachten und ggf. im Ultraschallbad reinigen.
  16. Der Teil ist allerdings sehr gering, da die Materialstärke auf der Lauffläche deutlich höher ist als an den Reifenflanken und darüber hinaus die Lauffläche stahlarmiert ist, die an den Flanken fehlt. Aber auch (sündhaft) teuer... An meinem Auto wabbelt nix... Mein A2 hat mit dem Umrüsten von "Bleimetallguss"-Style auf Schmiedealus an Fahrkomfort und Agilität gewonnen. Es wurde seinerzeit außer den Felgen nix verändert (Federung / Dämpfung und Reifen blieben unangetastet). Ich will auch nicht in Abrede stellen, dass mit breiteren Reifen u.U. nicht doch noch igendwo Verbesserungen erzielt werden können. Insofern wäre es durchaus interessant, den "Break-Even"-Punkt zw. ungefederter Masse und Breitformat heraus zu finden, also den Punkt, wo sich die Vorteile von niedriger ungefederter Masse und Breitformat treffen.
  17. Stimmt! Aber wer als Anbieter EUR 3.000 für einen Artikel aufruft, ohne auch nur ein einziges Foto mitzuliefern, muss in Bezug auf das Finden des Dummen mindestens so naiv sein wie der Dumme dumm ist.
  18. Im Prinzip ja, aber ein deutlich breiterer Reifen bringt auch deutlich mehr ungefederte Masse. Naja... Ich habe eben mal auf der Fuchsfelgensite nachgesehen: die Schmiedefelge des Audi TT 1stGen, also eine 7.5Jx17, wiegt auch schon 10,8 kg. Ist nicht wirklich weit weg von 11 kg... Wobei man auch nicht unterschlagen darf, dass breitere Felgen (weil sie auch für größere / schwerere Autos geeignet sein sollen) oft auch eine höhere Traglast haben, so dass mit höheren Wandstärken als eigentlich erforderlich gearbeitet werden muss. Es mag sicher leichtere Schmiedefelgen geben als ebendiese Fuchs-Felge (die aber am A2 sowieso nicht passen wird). Am Ende ist es auch das eine Preisfrage. Aber die Anforderung, für einen neuen Felgensatz einen Betrag auf den Tresen zu legen, der nahezu dem Restwert der gefederten Masse entspricht oder gar darüber liegt, kann ich aus dem Eingangspost nicht heraus lesen.
  19. Nimm die Wählscheiben - wenn Du die A3-Schmiedefelge meinst. Schmiedefelgen sind deutlich leichter als gleich große Gussfelgen - mit deutlich geringerer ungefederter Masse, was gerade bei der Leichtbaukarosserie des A2 ebenso deutlich spürbar ist: dadurch, dass das leichtere Rad einen besseren Bodenkontakt hat, steigt der Abrollkomfort. Und ein Rad mit besserem Bodenkontakt kann früher wieder Längs- und Querkräfte übertragen als eines, dass aufgrund siner höheren Masse noch "in der Luft" ist. Insofern relativiert sich zu einem Großteil die größere Aufstandsfläche des breiteren Reifens. EIn paar Zahlen gefällig? Die Wählscheibe wiegt ca. 6,5 kg. Jede andere A2-17"-Felge ist ca. 5 kg schwerer. Ohne Reifen! Da braucht man nicht lange zu überlegen, was aus technischer Sicht gerade beim 1.4i sinnvoll(er) ist - und schei$$$ auf die Low-Profile-Optik! Denn wenn Du im Auto Platz genommen hast, siehste die Räder sowieso nicht mehr!
  20. War es das überhaupt einmal? Was genau? Die Autodia-Experten werden Dir dann sicher die Frage beantworten können. Hast Du Dir das hier mal durchgelesen? Dann dürften evt. wichtige Fragen beantwortet sein. icarfsoft, Thinkcar et al. haben je nach Modell unterschiedliche Funktionen und Möglichkeiten. Eines können sie m.W. alle nicht: nämlich Steuergeräte programmieren und Funktionen freischalten. Das kann aber z.B. auch Torque-Pro nicht. Die Smartphone-Apps halte ich für eine gute Idee für die Selbsthilfe "zwischendurch" im Pannenfall. Für das Auslesen generischer Codes (also den "lebenswichtigen" Steuergeräten wie dem Motorsteuergerät) reichen der im Handschuhfach deponierte Dongle plus App auf dem Smartphone, das man sowieso immer dabei hat. Inwieweit das S-101 heute noch eine Empfehlung ist, ist davon abgängig, ob man damit neben dem A2 auch aktuelle Konzernfahrzeuge abdecken möchte. Ob ein S-101 dieselbe Anzahl von Steuergeräten ansteuern kann wie z.B. ein iCarstoft V3, interessiert mich an dieser Stelle auch. Ich hoffe, dass ein S-101-Experte hier weiterhelfen kann, zumal ich ebenfalls vor der Entscheidung stehe, mir ein Diagnosegerät zuzulegen, was neben meinem A2 auch für aktuelle Fahrzeuge des Konzerns uneingeschränkt einsetzbar ist.
  21. Deswegen schrieb ich etwas von "nahezu alles, was ..." Bitte Link und Info, was das gekostet hat.
  22. ... sofern man die noch in einem "erhaltenswerten" Zustand bekommt. Nahezu alles, was an Schmiedealus noch auf den Markt kommt, ist meist in einem bemitleidenswerten Zustand, denn die Schmiedealus sind poliert und "nur" klarlackversiegelt. Das macht sie insbes. anfällig im Wintereinsatz, bzw. sie nimmt mangelnde Pflege schnell übel. Sichtbar wird das, wenn Alukorrosion den Klarlack unterwandert (weiße Beläge mit Blasenbildung), die man nicht oder nur mit hohem Aufwand heraus geschliffen bekommt - was die Oberfläche unweigerlich partiell verändert, so dass als neue Schutzschicht fast nur noch ein Pigmentlack in Frage kommt. Ich habe auch mal bei Felgenaufbereitern nachgefragt: eine Aufbereitung einer (!) Schmiedefelge kostet, wenn man sich möglichst nahe am Originalfinish orientiert, ca. EUR 250-300! Diese Felge gab es im identischen Design auch für den Audi A3 8L (8L0 601 025 M - 6Jx15 ET38). Es gilt aber auch hier das oben Gesagte. Übrigens haben die in Deutschland von der Fa. Fuchs produzierten Felgen eine deutlich bessere Klarlackschicht (oder sie wurden vor dem Lackieren besser passiviert) als die Felgen, die Fuchs in Ungarn - ab 2003? - hat fertigen lassen. Aber es gibt noch eine andere Lösung, sofern es nur um das Gewicht geht: die 6Jx15-"Telefonwählscheiben" des Audi A3 8L (8L0 601 025 E). Sie muss aber - wg. 1 mm höherer ET - eingetragen werden. Oder noch einfacher: ins Serviceheft schauen. Da ist hinten ein Aufkleber drin, auf dem auch die MKBs zu finden sind.
  23. Dazu müsten wir wissen, zu welchem Preis der über den Tresen ging. Hast Du das Auto live gesehen? Fotos sind geduldig. Es schreiben viele Anbieter was von "Top-Zustand", und die Realität sieht oft anders aus. Davon abgesehen schrieb der Verkäufer was von div. Kratzern und Macken im Außenbereich, die das Fahrzeug weit genug vom "Top-Zustand" entfernen. Zumindest so lange, wie diese Schäden nicht fotografisch dokumentiert wurden. Darüber kann dann auch keine überdurchschnittlich gut erhaltene Innenausstattung (sofern sie denn tatsächlich in diesem Zustand ist) hinweg täuschen.
  24. Nö. Da versucht jemand, die hohen Reparaturkosten wieder herein zu holen.
  25. Schei$$ Fotos. Sehen z.T. aus wie photogeshoppt und nicht gekonnt. V.a. die mit den unauthentischen Frontscheinwerfern und der Zeigerbeleuchtung. Und klar, wenn das Auto schon Felgenmacken hat, dann muss es ja ein "Frauenauto" sein. Manche Vorurteile sterben eben nie aus...
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