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So könnte er doch aussehen...


reox

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Schickes Rendering. So würde er wohl ungefähr aussehen, wenn es ihn heute gäbe.

Für in 3 Jahren untauglich, ein A2 ist eh nicht geplant, und für mich wäre er viel zu "normal" (der VW Space Up! ist da eigenständiger).

Nächster Versuch bitte.

 

[Das bezieht sich auf den Ursprungspost – die von blurboy geposteten Dinger sind ja hier weithin bekannt und müssen nicht diskutiert werden.]

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Hallo,

 

ein neuer A2 braucht nicht zwingend diesen großen Grill und die Dachlinie des alten A2 ist nicht zu überbieten.

 

Mittlerweilen macht Audi Werbung für die Effizienz seiner Fahrzeuge, es scheint einen Einbruch bei dem Verkauf von Sportlimos zu geben, wird nicht mehr lange dauern bis ein A2 Nachfolger kommt.

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Das Design würde zwar optisch zur aktuellen Audi-Linie passen, aber ich finde den Entwurf zu unharmonisch. Der A2 hat vielleicht eine zu "unsportliche" Form für Audi, aber er wirkt stimmig, eigenständig und wie aus einem Guss. Das finde ich bei dem Entwurf überhaupt nicht. Wirkt wie ein 08/15-Auto, dem Audi-Grill und -Lampen angehängt wurden...

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Moin!

 

Der sieht mir von der Seitezuviel nach VW (Golf/Touran) aus.

 

Gruß

 

svenno

Zum Vergleich hier nochmal ein Bild eines möglichen Polo Plus

750VW-Polo-Plus_750.jpg

 

Wie im anderen Thread (Wiederauflage A2) schon jemand geschrieben hat, denke ich auch, dass ein neuer A2 auf einer Basis steht, die mit Polo Plus etc. gleich ist, wie man es eben schon auch bei anderen Autos im Konzern macht.

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Hallo,

 

aus Bildern wie am Anfang dieses Threads spricht leider ein gewisses Maß an Unverstand.

 

Wenn es darum geht, einen effizienten PKW zu gestalten, ist der Ausgangspunkt für die Karosserieform ein strömungsgünstiger Grundkörper. Im zweiten Schritt muß versucht werden, die Anforderungen an den Gebrauchswert mit diesem strömungsgünstigen Grundkörper zu vereinen. Das ist beim A2 sehr gut gelungen, besser, als bei jedem anderen bisher kommerziell erhältlichen PKW.

 

Die Verjüngung zum Heck ist dabei eine technische Notwendigkeit, denn hinten gekappte Tropfen- bzw. Spindelkörper bieten einen sehr guten Kompromiß aus Strömungswiderstand und Gebrauchswert (z.B. Verhältnis aus Innenraum zu beanspruchter Verkehrsfläche). Das ist schon seit den 40er Jahren bekannt, einfach mal im Internet nach Wunibald Kamm und Kamm-Heck suchen. Soviel zum Thema "der A2 war seiner Zeit voraus" ;) Hinten nicht gekappte Tropen- oder Spindelkörper wären zwar noch strömungsgünstiger, bieten jedoch ein ungünstiges Verhältnis aus Außenlänge und nutzbarem Innenraum.

 

Die eingangs gerenderte Karosserie ist kein solcher strömungsgünstiger Körper und daher als Grundlage eines effizienten PKW nicht geeignet. Der Entwurf folgt eher einer von vielen Menschen offenbar geschätzen Keilform, obwohl diese bezüglich des Strömungswiderstandes ausgesprochen ungünstig ist. Was mich interessieren würde: Woher stammt die Vorliebe vieler Menschen für die technisch einfach nur schlechten Keilformen von PKW?

 

Gruß

 

Andreas

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Hallo,

 

wer es mir nicht glaubt, vergleicht einfach bitte die Form des Hecks verschiedener PKW, deren Strömungswiderstand optimiert wurde:

 

Toyota Prius:

 

prius_DW_Sonstiges__199194g.jpg

 

Honda Insight:

 

honda-insight.jpg

 

Mercedes "bionic car":

 

mercedes_bionic_car_3.jpg

 

Kamm "K3" (ca. 1940)

 

k-wagen-250x125.jpg

 

Audi "A2":

 

AUDI-A2-1-4---2000-2005-.jpg

 

Kamm "K2" (ca. 1940)

 

Mercedes_Kamm.jpg

 

Nur das Tropfenauto von Rumpler (ca. 1921) folgt einem etwas anderen Prinzip. Hier verjüngt sich vor allem die Breite zum Heck hin, weniger die Höhe.

 

01_rumpler.jpg

 

Übrigens verjüngt sich auch der A2 in der Breite nach hinten recht stark. Eine Aufsicht, die das zeigen würde, habe ich leider auf die Schnelle nicht gefunden.

 

Ohne Verjüngung der Karosserie zum Heck hin (also dem Gegenteil einer Keilform!) läßt sich ein strömungsgünstiger Grundkörper nicht realisieren. Beim Mercedes "bionic car" sieht man m.E., wie die Designer rumgekrampft haben, um dem Grunkörper - entgegen seiner Form - doch noch irgendwie den Anschein eines Anstiegs nach hinten zu geben (durch die Gestaltung der Fensterflächen).

Für mich bleibt die Frage: Warum wird dies von der Mehrheit als attraktiv empfunden und eine Verjüngung nach hinten dagegen als unattraktiv?

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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Hier noch die einzige Aufsicht, die ich auf die Schnelle im Internet finden konnte. Es ist zwar nur ein Modellauto, aber die werden normalerweise maßtstabsgerecht übertragen. Man sieht, wie deutlich sich die Karosserie des A2 auch bezüglich der Breite nach hinten verjüngt:

 

3.jpg

 

Die im ersten Posting verlinkte Graphik sieht dagegen so aus, als würde der gerenderte PKW hinten beinahe breiter sein, als vorne. Zur Minimierung des Strömungswiderstandes ist das Gift.

 

Gruß

 

Andreas

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Keilform soll halt wohl dynamisch wirken - so als ob das Auto eine einzige Frontspoilerlippe wäre :D

 

Mir persönlich gefallen stromlinienförmige Fahrzeuge, die sich nach hinten verjüngen. Allerdings bedeuten diese Formen auch eingeschränktere Höhe im Heckbereich, was eben auch die Nutzbarkeit wieder mindern könnte. Vielleicht auch ein Grund für die Keilform.

 

Beim A2 wurde das Problem umgangen indem man hinten einen Tick tiefer sitzt als vorne (genau anders als in manchen anderen Autos). Der erste Kommentar eines Bekannten war aber dann auch: "Wer hinten sitzt sieht nix". Stimmt zwar nicht ganz, aber genau diese Ängste sind wohl da.

 

An den Beispielen sieht man ja, welche Autos solche Formen haben: Die sehr aufs Sparen ausgelegeten Fahrzeuge Toyota Prius und Honda Insight haben das sehr deutlich verinnerlicht. Aber genau bei diesen Autos höre ich oft, dass die eine "blöde Form" haben. Keil ist halt schick - leider...

Bearbeitet von loewe30b
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Habe mir mal den Honda insight angeschaut. Mensch, das Auto hat was! Bin als Biker sowieso von der Qualität dieser Marke überzeugt, sofern in Japan gebaut wird! (Honda hat einige neuere Bikes in Italien und Spanien bauen lassen, deren Fertigungsqualität weit unterhalb der japanischen liegt). Da kann Audi (bitte nicht steinigen...) auch nicht besser. Könnte schwach werden, wenn der Insight unter 4,5 Liter/100km Benzin verbraucht.

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Hallo,

 

bei mir ruft der Grundkörper des A2 ein positiveres ästhetisches Urteil hervor, als etwa der des Insight oder des Prius. Die Ursache dafür ist die stärkere Verjüngung des A2 nach Hinten auch in der Breite. Dieser "seitliche Einzug" wurde von Wunibald Kamm als günstig für den Strömungswiderstand gefunden (vgl. Kamm K2 und K3).

 

Ein sich nach hinten verjüngender Grundkörper wirft natürlich Probleme bezüglich des Gebrauchswertes auf, wie Loewe30b richtig anmerkt. Breite und Höhe nehmen nach hinten ab. Das wurde beim A2 ziemlich gut gelöst, allerdings um den Preis eines recht großen angeströmten Querschnitts (2,2 m^2). Dieser große Querschnitt wird eigentlich nicht genutzt und trägt nur zu einer leicht (sehr angenehm, wie ich finde) erhöhten Sitzposition vorn und ggf. höherer Sicherheit bei (Motor sitzt recht tief, ählich wie bei einem Sandwichauto). Das Produkt cWxA ist trotz des großen Anströmquerschnitts dennoch günstiger, als bei konventionellen Grundkörpern.

 

Der Insight ist ein reiner Zweisitzer, das sollte vor einer Anschaffung bedacht werden. Soviel zum Thema, daß der A2 von allen bisher kommerziell erhältlichen strömungsgünstigen Konzepten den wohl besten Kompromiß aus Strömungswiderstand und Gebrauchswert bietet.

 

Re-Zahlen, bei der eine Keilform irgendwie "günstig" ist, sind mir übrigens nicht bekannt (die Reynolds-Zahl ist das Verhältnis aus Trägheits- und Reibungskräften, die auf einen von einem Fluid umströmten Körper wirken).

 

Für mich bleibt die Frage offen, warum strömungsgünstige Formen von vielen Menschen kein positives ästhetisches Urteil erfahren. Diese Form dürfte auch das Hauptproblem des A2 gewesen sein. Was mir aufgefallen ist: Der A2 wird oft als "bucklig" bezeichnet (Buckel = krank) und PKW in Keilform wird ein "muskulöses, kraftvolles Heck" zugeschrieben. Soviel zum Thema "homo sapiens sapiens auf Irrwegen - oder: Mein Auto, das Säugetier" :) Vielleicht sollten sich solche Menschen doch lieber ein Pferd anstatt eines PKW kaufen ;)

 

Wer über das Design einer Neuauflage nachdenkt, kann sich also z.B. von der Form eines Pinguins (im Wasser schwimmend), dem Kamm K2 und dem Rumpler-Tropfenauto inspirieren lassen. Der cW-Wert des nachfolgend abgebildeten, ästhetisch wie ich finde überzeugenden Grundkörpers beträgt ca. 1/10 des Widerstandsbeiwertes eines 3L-A2 (solche Spindelformen sind auch günstiger, als der Tropfen, dessen Oberfläche/Volumen-Verhältnis von der Oberflächenspannung minimiert wird).

 

Pinguin1_400.jpg

 

Nun muß man nur noch berücksichtigen, daß ein PKW auf der Straße fährt (macht Sondereffekte gegenüber einem frei umströmten Körper) und versuchen, vier Sitzplätze und einen Gepäckraum in diesem Grundkörper unterzubringen.

Vom Pinguin kann man auch lernen, daß das der Abschluß des Grundkörpers hinten nicht unbedingt fest sein muß. Was beim Pinguin Federn und Beine sind, könnte bei einem PkW z.B. als aufblasbares Heck für den Überlandbetrieb gestaltet werden, welches für den innerstädtischen Betrieb eingezogen wird.

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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Bin bei dem Thema ja nur Laie, aber...

 

Na ja, ein Fahrzeug, das je nach Fahrprofil seine Form ändert dürfte etwas schwierig sein. Vor allen Dingen muss ja das Heck, um effektiver zu werden, länger auslaufend sein. Man wäre also mit einem ständig unterschiedlich langen Auto unterwegs. Ob man da immer an das längere Heck denkt?

 

Und die Frage ist ja auch, wie viel Effekt eine solche Verlängerung tatsächlich hätte. Dem stünde ja wieder mehr technischer Aufwand (und Gewicht für die zusätzlichen Komponenten) gegenüber. Da müsste die Spritersparnis schon deutlich zu spüren sein...

 

Ich denke aber auch, im A2 wurde ein guter Kompromiss gefunden - sonst wäre er ja nicht nach wie vor (mit allen technischen Maßnahmen) mehr als zeitgemäß, was den Verbrauch im Verhältnis zur Größe (4/5-Sitzer, großer Kofferarum) betrifft.

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Der Kollege A.H. ist ja hier richtig abgegangen.

Ist natürlich alles richtig.

 

Ich möchte aber doch was ergänzen:

Die sog. Keilform ist nicht "die ungünstigste Form, die man sich vorstellen kann" (und die Fahrzeuge aus der Keilform-Epoche sind auch auch keine Keile). Sie ist nicht aus Modegründen von irgendwelchen durchgeknallten Stylisten erfunden worden.

Die Keil-Linie hat ihren Ursprung darin, dass man versucht hat, den klassischen Limousinenkörper (sog. 3-box-Design) den Gesetzen der Aerodynamik gemäß anzupassen. Die klassische Form hatte hinter der Heckscheibe ein starkes Wirbelfeld mit Unterdruck, was den Widerstand des Gebildes im strömenden Medium heftigst erhöht.

Man hat sich also, mithilfe der Keilform, schrittweise dem aerodynamischen Idealkörper angenähert, ohne den Kunden ein komplett neues Leitbild für die Form einer Karosserie zuzumuten.

 

Wie der Audi 100 (C3), der seinerzeit mit cW 0,29 Weltmeister war, zeigt, war es erst mal viel effizienter und leichter zu vermitteln, an einer halbwegs guten Grundform Detailarbeit zu verrichten (außenbündige Scheiben, Unterboden, Radausschnitte etc.) als das ganze Fahrzeug der Tropfenform anzupassen.

 

Stichwort unterschiedlich langes Auto: Haben wir.

Wenn man nämlich eine saubere Abrisskante gestaltet, bekommt man hinter den Fahrzeug einen Bereich relativ ruhiger Wirbel ohne allzu viel Unterdruck – um den herum die Luft in fast idealer Weise abfließt, und zwar je nach Geschwindigkeit flacher oder steiler.

(Das passende Bild ist hier im Forum, aber ich finde es gerade nicht.)

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Wenn man nämlich eine saubere Abrisskante gestaltet, bekommt man hinter den Fahrzeug einen Bereich relativ ruhiger Wirbel ohne allzu viel Unterdruck – um den herum die Luft in fast idealer Weise abfließt, und zwar je nach Geschwindigkeit flacher oder steiler.

(Das passende Bild ist hier im Forum, aber ich finde es gerade nicht.)

 

attachment.php?attachmentid=16249&d=1193496949

 

A2 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Umrißzeichnung A2?

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Ich zitiere, weil ich es nicht besser hinkriege: "Der Insight ist ein reiner Zweisitzer, das sollte vor einer Anschaffung bedacht werden. Soviel zum Thema, daß der A2 von allen bisher kommerziell erhältlichen strömungsgünstigen Konzepten den wohl besten Kompromiß aus Strömungswiderstand und Gebrauchswert bietet."

 

Und wozu hat er vier Türen? Guckst du hier: Honda Insight Concept - Sauber und erschwinglich - autobild.de

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Der Kofferfisch ist eine sehr beliebte Form ...

Siehe hierzu :

 

 

http://www.daimler.com/dccom/0,,0-5-7154-49-503502-1-0-0-503518-0-0-135-7145-20050613-0-0-0-0-0-1,00.html

Schwäbischer Kofferfisch auf Rädern

 

231-a-klasse-gr.jpg

file.php?n=6841&w=l

kofferfisch_255x170.jpeg

modell_bionic_car_255x169.jpeg

kofferfisch_im_windkanal_166x132.jpeg

 

Bildquelle :

FAHRSCHULE KOCH

Schwäbischer Kofferfisch auf Rädern

Bearbeitet von Silberfuchs
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