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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

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Tja, die Kommunikation. Nicht schlecht. Mal sehen, wann man den kaufen kann.

Im Moment seh ich noch nix (DAS gilt auch für BMW – nur haben die einen Fahrplan veröffentlicht).

Und ob es:

– ein Konzept für ein Ladenetzwerk

– ein Navi mit Reichweiteberechnung

– ein Konzept für Langstreckensituationen gibt

Soweit ich weiß kann man den VW E-Up sofort kaufen.

Ein Navi mit Reichweitenberechnung und Rekuperation gibt es beim E-Up.

BMW geht da noch einige Schritte weiter.Man bietet ein komplettes Dienstleistungsprogramm rund um die E-Mobilität.Der Fahrer kann z.B. mit seinem Handy das Laden der Akkus steuern, oder seinen i3 gegen ein E-Mobil auf Schienen austauschen.Der Bildschirm verrät ihm die nächste U-Bahnstation (!) ( Der Vergleich des E-Up mit dem i3 ist in der aktuellen Ausgabe des "Focus" nachzulesen.)

Grüße vom

Dieter

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Ja, die integrieren scheinbar alles, was irgendwie Sinn macht.

 

@modellmotor habe ich zwei Fragen:

Navi mit Reichweitenberechnung und Rekuperation
Was hat denn die Rekuperation konkret mit dem Navi zu tun?

 

ein E-Mobil auf Schienen
Wenn das keine lustige Umschreibung für Bahnfahren sein soll, verstehe ich es nicht. Neue schienengebundene Fahrzeugkonzepte plant da sicher keiner.

 

Tatsächlich bietet BMW eine verkehrsmittelübergreifende Navigation an – und den einfachen Anschluss an Mobilitätskonzepte wie Park@myHome oder die "Bordstein-Mietwagen" DriveNow. Natürlich alles via Mobilfunknetz und mit 100% Überwachung (nur, falls sich da jetzt jemand drüber aufregen möchte).

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Na, dann können wir uns also bald auf weitere und praktische Ergebnisse zur Reichweite freuen!?

 

Max. 160 km hört sich gut an, aber...

Derzeit müssen, je nach Hersteller, 15% - 30% Verbrauchsaufschlag zur Werksangabe addiert werden. Wenn das bei den Elektrofahrzeugen ähnlich ist, heißt das also Abzug. D.h. aus den 'max. 160 km' könnten max. 136 - 112 km werden. Dann kommen evtl. Abzüge für Winterbereifung, Klimaeinflüsse (Kälte, Wind, ...), eventuelle Zusatzverbraucher (Klimaanlage, ...), Fahrzeuggewicht, Memory-Effekte (kürzlich über diesen Effekt auch bei bestimmten Lithium-Ionen-Batterien gelesen) und Alterung der Batterie hinzu, ...

 

Und da man nicht mit den letzten paar Sprit-Elektronen unterwegs sein will, eventuell - wenn auch selten - eine unbekannte Umleitung o.ä. einkalkulieren muss, reduziert / verlängert sich tatsächliche Reichweite / Wegstrecke nochmals.

Unter all diesen Rahmenbedingungen erscheint mir ein Verzicht auf einen Range-Extender Augenwischerei in Richtung 'schön rechnen' (höhere elektrische Reichweite durch Gewichtsersparnis sowie niedrigerer Preis) und so nicht akzeptabel. In so fern bin ich gespannt, wie viele i3s tatsächlich ohne ihn geordert werden.

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Ja, die integrieren scheinbar alles, was irgendwie Sinn macht.

 

@modellmotor habe ich zwei Fragen:

Was hat denn die Rekuperation konkret mit dem Navi zu tun?

 

Wenn das keine lustige Umschreibung für Bahnfahren sein soll, verstehe ich es nicht. Neue schienengebundene Fahrzeugkonzepte plant da sicher keiner.

 

Tatsächlich bietet BMW eine verkehrsmittelübergreifende Navigation an – und den einfachen Anschluss an Mobilitätskonzepte wie Park@myHome oder die "Bordstein-Mietwagen" DriveNow. Natürlich alles via Mobilfunknetz und mit 100% Überwachung (nur, falls sich da jetzt jemand drüber aufregen möchte).

Ich habe das so verstanden, dass auf dem Navi/ Kombidisplay die Reichweitenerweiterung nach der Rekuperation angezeigt wird.

In der Tat schlägt BMW i3 Fahrern das Benutzen von Schienen- fahrzeugen vor. Nehme an, dass dies ein Service bei leerer Batterie sein soll.Im übrigen bekommt der i3 Benutzer in bestimmten Fällen auch gratis einen BMW 5er als Leihfahrzeug.Man richtet sich also auf jede Möglichkeit ein.:D

Grüße vom

Dieter

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Na, dann können wir uns also bald auf weitere und praktische Ergebnisse zur Reichweite freuen!?

 

Max. 160 km hört sich gut an, aber...

Derzeit müssen, je nach Hersteller, 15% - 30% Verbrauchsaufschlag zur Werksangabe addiert werden. Wenn das bei den Elektrofahrzeugen ähnlich ist, heißt das also Abzug. D.h. aus den 'max. 160 km' könnten max. 136 - 112 km werden. Dann kommen evtl. Abzüge für Winterbereifung, Klimaeinflüsse (Kälte, Wind, ...), eventuelle Zusatzverbraucher (Klimaanlage, ...), Fahrzeuggewicht, Memory-Effekte (kürzlich über diesen Effekt auch bei bestimmten Lithium-Ionen-Batterien gelesen) und Alterung der Batterie hinzu, ...

 

Und da man nicht mit den letzten paar Sprit-Elektronen unterwegs sein will, eventuell - wenn auch selten - eine unbekannte Umleitung o.ä. einkalkulieren muss, reduziert / verlängert sich tatsächliche Reichweite / Wegstrecke nochmals.

Unter all diesen Rahmenbedingungen erscheint mir ein Verzicht auf einen Range-Extender Augenwischerei in Richtung 'schön rechnen' (höhere elektrische Reichweite durch Gewichtsersparnis sowie niedrigerer Preis) und so nicht akzeptabel. In so fern bin ich gespannt, wie viele i3s tatsächlich ohne ihn geordert werden.

Das sehe ich genau so.BMW sagt nun, dass man "Vom Marktstart an profitabel sein wird." Das wage ich ich heftig zu bezweifeln.Ist wohl etwas gegen die möglichen Zweifel der Aktionäre.

Grüße vom

Dieter

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@modellmotor

 

Falls es den e-Up schon zu kaufen gibt, dann jedenfalls nicht bei den Händlern in der Schweiz. Dort heißt es, dass es den eventuell 2014 zu kaufen geben wird.

Die Volkswagen-Homepage zeigt auch keinen e-Up in der aktuellen Modellpalette, sondern nur einen "eco Up", der mit Erdgas fährt. Bei einem verfügbaren Auto würde ich annehmen, dass es von der Firma in seiner Modellpalette aufgeführt wird. Dort gibt´s den eUp genauso wenig wie den XL1. Beide Fahrzeuge gibt es somit m.E. für den normalen Käufer nicht. Das sind Show-Konzepte, mit denen VW so tut, als würde man sich für E-Fahrzeuge (auch) interessieren.

 

BMW wird den i3 dagegen in einem halben Jahr bringen. Soviel steht für mich nach dem Marketing-Brimborium der letzten Wochen fest.

 

Nichtensegen

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@modellmotor

 

Falls es den e-Up schon zu kaufen gibt, dann jedenfalls nicht bei den Händlern in der Schweiz. Dort heißt es, dass es den eventuell 2014 zu kaufen geben wird.

Die Volkswagen-Homepage zeigt auch keinen e-Up in der aktuellen Modellpalette, sondern nur einen "eco Up", der mit Erdgas fährt. Bei einem verfügbaren Auto würde ich annehmen, dass es von der Firma in seiner Modellpalette aufgeführt wird. Dort gibt´s den eUp genauso wenig wie den XL1. Beide Fahrzeuge gibt es somit m.E. für den normalen Käufer nicht. Das sind Show-Konzepte, mit denen VW so tut, als würde man sich für E-Fahrzeuge (auch) interessieren.

 

BMW wird den i3 dagegen in einem halben Jahr bringen. Soviel steht für mich nach dem Marketing-Brimborium der letzten Wochen fest.

 

Nichtensegen

@Nichtensegen

Sorry aber weder der XL1 noch der E-Up sind Show -Konzepte , wie Du hier vermutest.Diese beiden Autos sind Realtät.Beide werden auf der IAA im September zu sehen und zu bestellen sein.Der XL1 ist als Technologieträger teuer und wird zunächst nur in einer Kleinserie bei der ehemaligen Firma Karmann ( jetzt VW) in Osnabrück produziert werden.

Grüße vom

Dieter

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Der BMW i3 ist sicherlich eine sehr mutige Entscheidung von BMW.Allerdings ist er zur Zeiten der "Elektrohype" konzipiert worden.Inzwischen hat sich dies normalisiert.E-Autos sind keine Publikumsmagneten.Hohe Preise und geringe Reichweiten, die sich bei niedrigen Temperaturen weiter reduzieren, sowie lange Ladezeiten gefallen den Käufern nicht.Allerdings sind familientaugliche , bezahlbare Kleinwagen mit E-Antrieb wie der Renault ZOE oder der E-Up schon

eine Überlegung für eine bestimmte Klientel wert.Der BMW i3 spielt da in einer ganz anderen Liga.Mal sehen ob sich dafür genügend Premium- Interessierte finden. Man darf gespannt sein wie sich der Absatz dieses Edel-E-Autos entwickelt.

Grüße vom

Dieter

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Mal sehen ob sich dafür genügend Premium- Interessierte finden. Man darf gespannt sein wie sich der Absatz dieses Edel-E-Autos entwickelt.

Grüße vom

Dieter

 

Ich hoffe schon, dass sich viele für den i3 interessieren. Dann fangen sie möglicherweise bei Audi wieder das Denken an und gebären einen gescheiten Nachfolger für unsere Kugel.

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Oh! Das heißt, dass man auf der IAA doch noch ein weiteres Fahrzeug anschauen sollte. :)

Warum findet man so eine Info wie den VERKAUFSSTART des e-Up bei VW auf der Homepage. Oder bin ich nur zu blöd zum Finden (ich weiß, eine schöne Vorlage für die "Kenner", denn wahrscheinlich gibt´s irgendwo irgendwas auch dort zu finden...).

 

Für mich wird der e-Up wohl trotzdem nichts, weil ich schon jetzt kleinen Kleinwagen fahre, sondern ein Mittelklassefahrzeug mit viel Platz. Der e-Up wird innen ja wohl nicht größer als seine konventionellen Serien-Brüder.

 

Nichtensegen

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Blöd ist halt, dass mir der Up! wirklich ewtas zu simpel gemacht ist. Schlau, aber primitiv.

Und dafür mehr Geld ausgeben als ein Zoe kosten würde? Und zu klein ist er auch.

 

weil ich schon jetzt keinen Kleinwagen fahre, sondern ein Mittelklassefahrzeug mit viel Platz
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Blöd ist halt, dass mir der Up! wirklich ewtas zu simpel gemacht ist. Schlau, aber primitiv.

Und dafür mehr Geld ausgeben als ein Zoe kosten würde? Und zu klein ist er auch.

Klein und teuer , aber eben nicht primitiv gibt es ja bei BMW .

Ich bleibe dabei, dass der Weg den Renault mit dem ZOE und VW mit dem E-Up geht, kleine für den Kurzstreckenverkehr und 4 Personen + kleinem Gepäck geeignete Fahrzeuge zu einem akzeptablen Preis anzubieten, der richtige ist.

Grüße vom

Dieter

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War gestern nach langer Zeit mal wieder in der Autostadt in Wolfsburg.Habe mir unter Anderem auch mal den AUDI - Pavillon angesehen.Meine Enttäuschung war groß.Da stehen ein Paar Autos herum, die man auch bei einem größeren Händler sehen kann.Auch ein A1 e-Tron unter dem Motto "Elektromobilität von AUDI " Es wird auf den Wankel-Motor als Rangeextender hingewiesen.Die zeigen da tatsächlich eine ausgemustertes Museumsstück als aktuelles Modell.

Für mich ist zeigt das deutlich, dass man in Ingolstadt nur noch die $-Zeichen in den Augen hat.Audi kann im Augenblick nur noch mit der peniblen Verarbeitung punkten. Den Slogan "Vorsprung durch Technik" hat inzwischen die Konkurrenz besetzt.:(

Grüße vom

Dieter

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Naja, das Postenkarrussell hat sich nicht umsonst so schnell gedreht.

Ich gehe davon aus, dass dort gerade die Luft brennt, damit bis zur IAA noch was Vorzeigbares entsteht. Wenn nicht: ich freu mich weiter auf den i3.

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Na ja , die machen ja ganz interessante Angebote.Es scheint so, dass man den Interessenten für längere Strecken auf diesem Weg ein BMW Modell mit Verbrennungsmotor verleasen und sogar verkaufen möchte.Für ein reines Stadtauto zum Schultransport und mal eben etwas einzukaufen ist dieses Auto einfach zu teuer.Dafür reicht ein Renault ZOE oder der VW e-Up völlig aus.Bin mal gespannt, ob der Mut der Münchener belohnt wird.

Grüße vom

Dieter

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Ja, bzgl. der Belohnung habe ich auch meine Zweifel. Andererseits freut es mich, dass BMW erkannt zu haben scheint, dass 'reine' Elektromobilität derzeit ohne Alternativen und der Beschränkung auf eine kleine Zielgruppe so gut wie unmöglich ist.

 

In so fern gehe ich nach wie vor davon aus, dass der Range-Extender, auch wenn er nur ein wenig der möglichen Probleme löst, 'nachgerüstet' wird.

Denn es wäre sehr interessant, wenn die ersten i3s auf dem Münchener Ring zur Rush-Hour liegenblieben, weil das Fahrzeug 'zu sehr beladen war', der Fahrer 'zu optimistisch glaubte doch noch nach Hause zu kommen' oder Temperatur, Wind und Wetter für einen all zu schnellen Energieverlust führten, ...

Das könnte imageschädlich sein - insbesondere unter dem BMW-Turm.

Bearbeitet von Joachim_A2
Ergänzung
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Ja, bzgl. der Belohnung habe ich auch meine Zweifel. Andererseits freut es mich, dass BMW erkannt zu haben scheint, dass 'reine' Elektromobilität derzeit ohne Alternativen und der Beschränkung auf eine kleine Zielgruppe so gut wie unmöglich ist.

 

In so fern gehe ich nach wie vor davon aus, dass der Range-Extender, auch wenn er nur ein wenig der möglichen Probleme löst, 'nachgerüstet' wird.

Denn es wäre sehr interessant, wenn die ersten i3s auf dem Münchener Ring zur Rush-Hour liegenblieben, weil das Fahrzeug 'zu sehr beladen war', der Fahrer 'zu optimistisch glaubte doch noch nach Hause zu kommen' oder Temperatur, Wind und Wetter für einen all zu schnellen Energieverlust führten, ...

Das könnte imageschädlich sein - insbesondere unter dem BMW-Turm.

Dafür offeriert das Navi des i3 eine Liste der U-Bahnstation und zeigt die in der Nähe des Autos befindliche an.(Schreibt die Motorpresse)

Grüße vom

Dieter

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Klar, das sind alles totale Amateure bei BMW (wie bei Audi ja auch). Nur gut, dass wir Schlaubis ihnen erklären können, wie sowas geht:

 

Das Navigationssystem des BMW i3 (…) wurde mit speziellen Connected-Drive-Diensten (vulgo: mobiles Internet, Anmerkung cer) konsequent auf Elektromobilität zugeschnitten. Die Reichweitenanzeige (…) berücksichtigt Einflussfaktoren wie Fahrstil, aktuelle Verkehrslage, Ladezustand und Fahrmodus. Zudem gibt sie Auskunft über verfügbare Ladestationen und über freie Parkplätze. Das System informiert außerdem über die Ladezeit für die Rück- oder Weiterfahrt zum nächsten Ziel.

 

Ach so, das stammt übrigens von BMW. Aus der kleinen i3 Broschüre. Es gibt dann noch eine Verbindung zum Smartphone, wenn man will. Man kann da Routeninformationen hin und her schicken, den Ladezustand prüfen oder den Ladevorgang starten und stoppen (z.B. um Nachtstrom zu nutzen). Ja, und das Navi kann auch öffentliche Verkehrsmittel. Kein Grund zum Spott.

 

PS: Ich rechne damit, dass der REx (Range-Extender, der, wie aufmerksame Leser wissen, als Extra bereits lange fix ist, inkl. technischer Daten) ebenfalls mit dem Navi gekoppelt und intelligent geschaltet wird – so dass man z.B. die letzten Kilometer vor dem Ziel rein elektrisch fahren kann. Das ist einfach nur ein Computerprogramm und keine Hexerei.

Bearbeitet von cer
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Dafür offeriert das Navi des i3 eine Liste der U-Bahnstation und zeigt die in der Nähe des Autos befindliche an.(Schreibt die Motorpresse)
... und das hilft mir, wenn ich mit leerer Batterie auf dem Münchener Ring stehe!? Oder meinst Du zur Flucht vor aufgebrachten Autofahrern und Autofahrerinnen hinter mir?

 

 

Ansonsten schön, wenn dann alles so funktioniert, wie in einer kleinen i3 Broschüre beschrieben. ;)

Aber das können wir abwarten, denn derzeit befinden wir uns wohl noch auf dieser Ebene:

Naja, das ist ja sowieso alles freischwebende Klugsch€!§$erei, was wir hier betreiben.
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Das stimmt. Nur: Manche lesen jede verfügbare Info und spekulieren auf dieser Basis, während andere sich einfach so ihre Meinung bilden.

 

(Wartest du eigentlich beim Verbrenner auch einfach bis der Tank leer ist, wenn die Strecke mal länger wird als geplant?)

Bearbeitet von cer
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(Wartest du eigentlich beim Verbrenner auch einfach bis der Tank leer ist, wenn die Strecke mal länger wird als geplant?)
Natürlich NICHT! Aber, da auch Du Verbrenner fährst, wirst Du wissen, dass es nahezu an jeder Straßenecke eine geeignete Tankstelle gibt, die mir nach jeweils ca. 5 Minuten neuerlich eine Reichweite von mehreren hundert Kilometern beschert. Womit dieses Thema beim Verbrenner kein Thema ist!
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Joachim, die Probleme sind doch seit der Steinzeit bekannt. BMW kann auch nicht hexen, und über Nacht ein Ladenetzwerk aufbauen – obwohl sie intensiv am Aufbau einer Grundversorgung mit Schnelladestationen (30min. – 80%) arbeiten. So versuchen sie eben, mit dem, was sie können eine möglichst brauchbare Lösung hinzukriegen.

 

Ich find die Vorstellung, dass sich da beim Hersteller nie jemand Gedanken drüber gemacht hat – und dass der Nutzer eines solchen Pionierproduktes stur und treudoof in die "Akku leer"-Falle tapert – ziemlich absurd.

 

Man sollte vielleicht einfach nicht immer alle Leute unterschätzen. Nur weil es eine Menge Pfosten auf der Welt gibt, heißt das doch nicht, dass überall nur solche unterwegs sind. Das gilt übrigens nicht nur für den i3.

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Ist halt blöd. Die Autoindustrie könnte behaupten: Was sollen wir Elektroautos produzieren, es gibt keine Auflademöglichkeit.

Die Stromversorger können behaupten: Was sollen wir Ladestationen bauen, es gibt ja kaum Elektrofahrzeuge.

Wenn alle so denken, gibt es keine Evolution. Alles läßt genug Raum für Verbesserungen. Man muß halt nur mal anfangen. Ich finde BMW da recht mutig, und hoffe, dass der Mut auch belohnt wird. Für mich ist ein Elektrofahrzeug momentan keine Alternative. Aber in 10 Jahren wird es mit Sicherheit anders aussehen. Und dann werde ich froh sein, dass BMW einen Anfang gewagt hat.

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Ist halt blöd. Die Autoindustrie könnte behaupten: Was sollen wir Elektroautos produzieren, es gibt keine Auflademöglichkeit.

Die Stromversorger können behaupten: Was sollen wir Ladestationen bauen, es gibt ja kaum Elektrofahrzeuge.

Wenn alle so denken, gibt es keine Evolution. Alles läßt genug Raum für Verbesserungen. Man muß halt nur mal anfangen. Ich finde BMW da recht mutig, und hoffe, dass der Mut auch belohnt wird. Für mich ist ein Elektrofahrzeug momentan keine Alternative. Aber in 10 Jahren wird es mit Sicherheit anders aussehen. Und dann werde ich froh sein, dass BMW einen Anfang gewagt hat.

BMW hat den i3 entwickelt als die "Elektrohype" auf dem Höhepunkt war.Nun ist das Kind geboren und findet sich in einer völlig veränderten Umgebung wieder. BMW versucht das Beste daraus zu machen, etwas Anderes bleibt denen ja auch nicht übrig.Es ist zu hoffen, dass dem i3 eine bessere Zukunft bevorsteht als unserem nachfolgerlosen A2 !

Grüße vom

Dieter

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@cer: Du hattest schon gemerkt, dass ich in #2074 nur auf das extra eingefügte Zitat geantwortet hatte!?

 

Die Diskussion über die "Pfosten" unterlasse ich hier mal. Denn vielleicht werden i3s ja nicht nur an BMW-Käufer verkauft, sondern auch mal an Andere vermietet, verliehen, zur Probefahrt zur Verfügung gestellt, ...

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@cer Du bist , wenn ich das richtig sehe, als Twizy -Fahrer der einzige User dieses Forums, der Erfahrung mit der Elektromobilität im Alltag hat.Berichte doch mal über Deine Erfahrungen, vor allem auch wenn es draußen friert und der Accu sich schneller leert.Habe darüber mal eine herzergreifende Story gelesen.

Grüße vom

Dieter

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Dieter und Joachim, so als Aussenstehender macht das so den Eindruck als wenn ihr mit aller Gewalt versucht diesen weiteren Vorstoß der E-Mobilität schlecht zu machen. Warum? Jeder der sich ernsthaft mit diesen Fahrzeugen auseinandersetzt wird wissen worauf er sich einlässt und ich bin mir sicher, dass sich BMW auch Gedanken gemacht hat, wie man der schieren Flut an "Pfosten" begegnen wird.

 

Wenn nicht, könnt ihr ja immer noch mit dem Finger zeigen und lachen.

Bearbeitet von Nagah
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Joachim, so als Aussenstehender macht das so den Eindruck als wenn ihr mit aller Gewalt versucht diesen weiteren Vorstoß der E-Mobilität schlecht zu machen. Warum?

Bist Du sicher? Dann möchte ich Dich bitten den letzten Absatz aus diesem Post zu lesen.

 

Aus meiner Erfahrung kann ich hinzufügen, dass zu viele gute Ideen daran gescheitert sind - oder sich zumindest unnötig hinausgezögert haben -, weil sie 'schön geredet', 'schön gerechnet', usw. wurden und plötzlich, in der Realität vor die Alltagsprobleme gestellt, eine 'oh, dass sollte so nicht sein, 'das geht natürlich nicht', 'das wird zu teuer / ist unwirtschaftlich', 'das hätte zeitlich gesehen anders laufen müssen', Ernüchterung folgte. Gewisse Großprojekte sind die Spitzen der Eisberge, etwas tiefer liegen auch ein paar kleinere Projekte der Automobilindustrie.

 

Aber ich füge gern noch - ohne die Diskussion pro und contra Wasserstoff hier führen zu wollen - hinzu, dass mir eine wasserstoffbasierte Elektromobilität sinnvoller erscheinen würde. Trotz aller Probleme mit 'Wasserstoff', 'Brennzellen' etc. könnten wir auf den Einsatz und die Menge vieler Ressourcen (Lithium, ...) verzichten, könnten vorhandene Infrastrukturen teilweise nutzen, schnell tanken und mit Solar erzeugtem Wasserstoff würde eine nachhaltige Energiequelle fast grenzenlos zur Verfügung stehen. ;)

Aber diese Überlegungen sind - vor dem Hintergrund erst einmal andere, ebenfalls begrenzte, Ressourcen gewinnbringend auszubeuten - out.

 

 

Ein PS als, nur ein wenig hinkendes, Beispiel kann noch sein: In den 1970er wurde bereits von Hoimar von Ditfurth über die Ideen berichtet, da, wo Sand und Sonne vorhanden sind, autarke Solarzellenfabriken zu bauen, mittels Sonnenstrom und Meerwasser Wasserstoff zu erzeugen (und Meerwasser zu entsalzen) und den Wasserstoff mittels Tankschiffen dahin zu transportieren, wo er - zusammen mit Sauerstoff - prinzipiell wieder zu Wasser wird.

Man möge sich nur vorstellen was wir in den letzten 70 Jahren, als 'gemeinsames' Ziel verfolgt, hätten erreichen können. Erreicht haben wir gerade mal dies.

Bearbeitet von Joachim_A2
PS
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OK @ Modellmotor.

 

Unser Konzept sieht so aus:

Die Twizys sind auf die Fima finanziert (Leasing gibt's nicht) und schlagen bei den betroffenen Mitarbeitern mit je 140,– € zu Buche. Soweit ich weiß, steuert der AG pro Twizy im Monat knappe 100,– € bei. Damit sind alle Kosten inkl. Batteriemiete, Versicherung etc. erschlagen.

 

An der Firma gibt es vier 230V Steckdosen, an denen die T.s geladen werden können. Das passiert mit Netzsstrom, da aber ein PV-Carport mit ausreichend Leistung drüber steht, fahren wir über's Jahr praktisch mit 100% Sonnenstrom.

 

4 MA nutzen den Twizy für den täglichen Arbeitsweg, dabei sind Entfernungen zwischen 4 km einfach (Hügelmühle – Mühlstetten) und rund 25 km einfach (Hügelmühle – Weißenburg) dabei. Der Kollege aus Weißenburg kann zuhause laden, braucht das aber nicht zu tun.

 

Meine Erfahrungen: Ich fahre eigentlich immer "voll", von ökologischem Fahrstil keine Spur. Die Reichweite pendelt sich im Sommer bei knapp unter 70 km ein (Werksangabe 80 km). Im tiefsten Winter hatte ich als schlechtesten Wert 42 km Reichweite mit vollem Akku, das sind also 40% Einbuße. Das ist aber nicht nur der nachlassenden Kapazität geschuldet, sondern auch dem höheren Energieverbrauch, der durch die Winterreifen und andere Winter-Faktoren verursacht wird. Renault empfiehlt, nicht unter -7°C zu fahren (weil dann die Akkus Schaden nehmen können), ich hab's bis -5° getan. Trotz fehlender Heizung und nicht vorhandener Seitenschieben kann man das gut aushalten, wenn man sich ähnlich kleidet wie man das für einen längeren Spaziergang täte.

 

Bei der Berechnung der 40% Reichweiteneinbuße muss man beachten: Der Twizy ist technisch sehr primitiv. Es gibt nur eine, sehr schwache, Rekuperationsstufe.

Der i3 wird ein "One Pedal"-Konzept haben, das heißt, Vortrieb gibt es erst nach ca. 1/3 Pedalweg, das erste Drittel des Pedalweges bis zum oberen Anschlag wird für eine Regelung der Rekuperation mit dem rechten Fuß genutzt. Testfahrer sagen, dass man mit etwas Erfahrung überhaupt nicht mehr bremst – und das heißt, die ganze kinetische Energie beim "Negativ-Beschleunigen" wird in den Energiespeicher zurückgespeist. Deshalb sind die 160 km nicht unrealistisch.

Der Akku im Twizy wird weder gekühlt noch beheizt und ist dem Fahrtwind fast ungeschützt ausgesetzt.

Im i3 wird der Akku temperiert bzw. profitiert von der Innenraumheizung. Das bringt Einiges.

 

Der Tesla S schafft mit dem 88 kWh Akkupaket und über 2 Tonnen Gewicht laut Werksangabe 400 km Reichweite. In dem Test, der diese Woche in der Auto Zeitung veröffentlicht wurde, schaffte er 360 km, wenn ich mich recht erinnere – inkl. 210 km/h -Fahrten auf deutschen Autobahnen.

 

Der Renault Zoe hat, wie der i3, ein 22 kWh Akkupaket.

Renault gibt 210 km Reichweite an, in der Praxis sind es laut Tests 120 - 150. Allerdings wiegt der Zoe über 1.500 kg, 300 kg mehr als der i3. Wenn man außerdem vermutet, dass BMW eine bessere Rekuperation hinkriegt und die Peripherie konsequenter optimiert hat als Renault, dann glaube ich die 160 im Normalbetrieb und die > 200 im Eco-Plus Modus sofort.

 

Für meine Bedürfnisse wäre ein RangeExtender gut, die Strecke Nürnberg – München, die ich vergleichsweise oft fahre, lässt sich zwar auch ohne bewältigen, aber da zwickt's dann schon sehr. Und ich habe keine Lust, gerade die letzten 40km vor dem Autobahnende (was eine rechte Rennstrecke ist) im Eco-Plus Modus zu fahren.

 

Insgesamt empfehle ich jedem, sein Mobilitätsverhalten mal bewusst mitzuloggen. das muss keine Excel-Tablle sein, es genügt, Fahrten zu notieren, die über z.B. die 160 km-Schwelle hinaus gehen. (Bzw. die Hälfte, wenn am Zielort garantiert keinerlei Lademöglichketi besteht). Ich bin überzeugt, dass viele – wenn sie ehrlich sind – sich wundern werden, wie selten sie die die Reichweite, die sie täglich im Stinker spazieren fahren und die sie für unverzichtbar halten wirklich benötigen.

Bearbeitet von cer
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Ich fahre zwar kein E-Auto aber ein Pedelec, mit dem ich auf meiner täglichen Fahrt zur Arbeit und zurück (12,4km) in Summe grade mal 4 Minuten langsamer als mit dem Auto bin. :)

Der "Sprittverbrauch" des Pedelec ist im Vergleich zum Auto weniger als 1% :D

 

Bei uns steht sich der A2 deshalb über die Woche die Reifen platt. ;)

 

Ich denke, wer erst einmal erfahren hat, dass das Reichweitenproblem hauptsächlich in den Köpfen der Menschen besteht, kann auch heute schon mit Elektromobilität sehr komfortabel leben.

 

Aus finanziellen Überlegungen müßte ich eigentlich meinen A2 verkaufen und entweder komplett ohne Auto weitermachen (Carsharing, Taxi und Leihwagen als Ersatz), oder zumindest eben auf ein E-Mobil umsteigen, aber ich hänge halt ganz unrational an ihm. ;)

 

Gruß

Fuchs

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Dieter und Joachim, so als Aussenstehender macht das so den Eindruck als wenn ihr mit aller Gewalt versucht diesen weiteren Vorstoß der E-Mobilität schlecht zu machen. Warum? Jeder der sich ernsthaft mit diesen Fahrzeugen auseinandersetzt wird wissen worauf er sich einlässt und ich bin mir sicher, dass sich BMW auch Gedanken gemacht hat, wie man der schieren Flut an "Pfosten" begegnen wird.

 

Wenn nicht, könnt ihr ja immer noch mit dem Finger zeigen und lachen.

Dann bringe doch mal Beispiele an denen Du Deinen Eindruck festmachst !

Grüße vom

Dieter

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Äh. Ist doch logisch, oder? Argumente und Scheinargumente gegen E-Mobilität werden gesammelt, verbreitet und unterstützt. Unternehmen und Kunden, die etwas in dieser Richtung wagen als Spinner (oder zumindest Ideologen) hingestellt. Chancen und Ideen als Propaganda abgetan. "So arbeitet der Feind."

 

Grundsätzlich passieren Dinge nicht, weil sie so toll sind, sondern weil Menschen sich dafür entscheiden. Untätig und leise maulend zu warten, bis die Wucht der Faktizität sozusagen von selbst zur E-Mobilität führt, das tun schon genug. Die fossile Lobby dankt es.

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Wenn etwas den Eindruck auf mich macht, dann brauche ich dir das nicht mit Quellen belegen. Aber wenn du es nicht selber bemerkt hast:

Lies einfach die letzten Seiten mal objektiv. :erstlesen:

Da kann ich wirklich nichts entdecken, was zu Deiner Ansicht führen könnte. Anmerkung: Wer kritisiert muss auch in der Lage sein, das sachlich zu begründen.Übrigens: Wer "brauchen" ohne "zu" gebraucht, braucht "brauchen" gar nicht zu gebrauchen.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Äh. Ist doch logisch, oder? Argumente und Scheinargumente gegen E-Mobilität werden gesammelt, verbreitet und unterstützt. Unternehmen und Kunden, die etwas in dieser Richtung wagen als Spinner (oder zumindest Ideologen) hingestellt. Chancen und Ideen als Propaganda abgetan. "So arbeitet der Feind."

 

Grundsätzlich passieren Dinge nicht, weil sie so toll sind, sondern weil Menschen sich dafür entscheiden. Untätig und leise maulend zu warten, bis die Wucht der Faktizität sozusagen von selbst zur E-Mobilität führt, das tun schon genug. Die fossile Lobby dankt es.

Na ja, das ist aber etwas einseitig betrachtet.Niemand ist gegen Elektromobilität , wenn die Voraussetzungen für die problemlose Nutzung vorhanden sind und das ganze bezahlbar ist. Die steigende Zahl der Pedelecs und E-Bikes bestätigt das.Beim Automobil ist das bis dato leider nicht der Fall, aber es bewegt sich da ja auch schon etwas.Sinnvoll ist das Ganze allerdings nur dann, wenn die benötigte Elektrizität zu 100 % aus erneuerbaren Resourcen kommt.

Grüße vom

Dieter

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wenn die Voraussetzungen für die problemlose Nutzung vorhanden sind und das ganze bezahlbar ist.
Wie gesagt: ich bin der Auffassung, dass diese Voraussetzungen nicht von selbst entstehen und auch nicht von "Oben" geschaffen werden können. Irgendwer muss sich entschieden, es zu machen, weil es richtig ist. Und das hat die E-Fraktion bei BMW getan, das hat Tesla getan – und zwar ohne Spinnerei, sonden einfach so, wie es machbar ist. Dafür mehr als Respekt!

 

Sinnvoll ist das Ganze allerdings nur dann, wenn die benötigte Elektrizität zu 100 % aus erneuerbaren Resourcen kommt.
Das stimme ich dir natürlich prinzipiell zu, weil Energie grundsätzlich aus erneuerbaren Quellen kommen sollte. Aber so wie du es verwendest, ist das wieder so ein Killer-Argument.

 

In Wahrheit ist aber sogar ein mit Kohlestrom betriebenes E-Fahrzeug weniger umweltbelastend als eines mit Verbrenner, schlicht, weil der Gesamtwirkungsgrad besser ist und aus dem fossilen Rohstoff mehr gemacht wird. Dabei geht es nicht nur um den Wirkungsgrad im Fahrzeug, sondern um das, was auf dem Weg vom Lagerort zum bewegten Fahrzeug auf der Strecke bleibt – oder eben nicht.

 

Nochmal: Das ist natürlich nicht das Ziel – nicht zuletzt deswegen, weil dezentral geernterer Sonnenstrom z.B. nochmal einen um ein Vielfaches höheren Wirkungsgrad hat. Aber wenn jemand, der 6-8 Liter hochraffinierte und einmal um den Globus transportierte fossile Brennstoffe auf 100 km für den Stand der Technik hält, gleichzeitig die Verwendung von erneuerbarer Energie im E-Fahrzeug als "conditio sine qua non" fordert, dann fehlt's an Logik.

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Wie gesagt: ich bin der Auffassung, dass diese Voraussetzungen nicht von selbst entstehen und auch nicht von "Oben" geschaffen werden können. Irgendwer muss sich entschieden, es zu machen, weil es richtig ist. Und das hat die E-Fraktion bei BMW getan, das hat Tesla getan – und zwar ohne Spinnerei, sonden einfach so, wie es machbar ist. Dafür mehr als Respekt!

 

Das stimme ich dir natürlich prinzipiell zu, weil Energie grundsätzlich aus erneuerbaren Quellen kommen sollte. Aber so wie du es verwendest, ist das wieder so ein Killer-Argument.

 

In Wahrheit ist aber sogar ein mit Kohlestrom betriebenes E-Fahrzeug weniger umweltbelastend als eines mit Verbrenner, schlicht, weil der Gesamtwirkungsgrad besser ist und aus dem fossilen Rohstoff mehr gemacht wird. Dabei geht es nicht nur um den Wirkungsgrad im Fahrzeug, sondern um das, was auf dem Weg vom Lagerort zum bewegten Fahrzeug auf der Strecke bleibt – oder eben nicht.

 

Nochmal: Das ist natürlich nicht das Ziel – nicht zuletzt deswegen, weil dezentral geernterer Sonnenstrom z.B. nochmal einen um ein Vielfaches höheren Wirkungsgrad hat. Aber wenn jemand, der 6-8 Liter hochraffinierte und einmal um den Globus transportierte fossile Brennstoffe auf 100 km für den Stand der Technik hält, gleichzeitig die Verwendung von erneuerbarer Energie im E-Fahrzeug als "conditio sine qua non" fordert, dann fehlt's an Logik.

@ Cer > Du bist halt ein Hardcore - Verfechter der Elektromobilität.Solche Leute muss es geben, damit sich etwas bewegt. Aber man sollte dabei cool bleiben und sachliche Argumente der anderen Fraktion akzeptieren.So kann ich nicht erkennen, warum meine Aussage, dass die Energie für Elektromobilität sinnvoller Weise aus erneuerbaren Resourcen kommen sollte ein "Killer"- Argument sein soll !?Auch geht aus meiner Anmerkung nicht hervor, dass ich die Verwendung von Strom aus erneuerbaren Resourcen als " conditio sine qua non " für Elektromobilität ansehe. Deine Anmerkung , dass ich die Verwendung von fossilen Brennstoffen grundsätzlich als "Stand der Technik" betrachte, kann ich so auch nicht akzeptieren.

Grüße vom

Dieter

P.S. Im Test von "Auto Motor und Sport" gewinnt der Renault ZOE einen Vergleichstest mit seinem Verbrenner - Bruder

"Clio"

Bei VW hat die Serienproduktion des E-Up begonnen. Das E- Auto ist für 26900 EUR ab Herbst zu haben.Im Preis

eingeschlossen ist Navigationssystem,Climatronic , Multifunktionsanzeige, Sitzheizung und der Akku.Leasing wird nicht

angeboten

Bearbeitet von modellmotor
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Das mit der fehlenden Logik war nicht auf dich gemünzt. Du verwendest halt die genau die Argumente derer, die uns E-Mobilität als nicht machbar verkaufen wollen.

 

Skepsis bezüglich der konkreten Umsetzung ist ja ok. Aber ich lese da mehr als Skepsis. Wenn du vom "Ende des Elektro-Hypes" schreibst, liest sich das eben wie: Jetzt sind sie (fast alle) endlich wieder zur Vernunft gekommen. Das ist halt die Sprache der Lobby-Presse. Woran soll der Leser erkennen, dass du das Ende eines "Hypes" bedauerst und die ihm zugrunde liegenden Bemühungen sinnvoll findest?

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Das mit der fehlenden Logik war nicht auf dich gemünzt. Du verwendest halt die genau die Argumente derer, die uns E-Mobilität als nicht machbar verkaufen wollen.

 

Skepsis bezüglich der konkreten Umsetzung ist ja ok. Aber ich lese da mehr als Skepsis. Wenn du vom "Ende des Elektro-Hypes" schreibst, liest sich das eben wie: Jetzt sind sie (fast alle) endlich wieder zur Vernunft gekommen. Das ist halt die Sprache der Lobby-Presse. Woran soll der Leser erkennen, dass du das Ende eines "Hypes" bedauerst und die ihm zugrunde liegenden Bemühungen sinnvoll findest?

Das Ende der "Elektro-Hype" ist nun mal Fakt.Seinerzeit waren ja die meisten Hersteller auf dem " Elektro-Trip", alles sprach so von der Elektro-Mobilität, als ob man demnächst nur noch elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf den Straßen finden würde.Nun ist tatsächlich so etwas wie "Vernunft" eingekehrt.Die Probleme des rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugs, wie Preis , geringe Reichweite und nicht vorhandene Infrastruktur stehen einer größeren Verbreitung nun mal gravierend im Wege.In der neuesten Ausgabe von "Auto, Motor und Sport" kann man in dem Vergleichstest "Clio /ZOE " nachlesen,welche Probleme es gibt , wenn einem der "Saft" ausgeht. Besetzte Stecker in Parkhäusern und defekte Ladesäulen machen dem "Elektrofahrer" das Leben schwer.Das bedeutet allerdings nicht, dass diese Antriebsform keine Zukunft hat. In Ballungszentren ist die Elektromobilität die einzige Lösung ohne Smog und die sich daraus ergebenden Gesundheitsrisiken für deren Bewohner Die Autoindustrie stellt sich der Herausforderung, wie die entsprechenden Fahrzeuge von BMW, Renault und VW zeigen.Es stimmt also nicht, dass Elektromobilität nicht machbar ist.Allerdings muss noch Einiges getan werden , um dieser Antriebsform den erforderlichen Rahmen zu geben.Insofern solltest Du entsprechende Statements nicht grundsätzlich negativ verstehen.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Da gibt es nicht viel misszuverstehen, der letzte Beitrag war auch grundsätzlich negativ.

Vier Sätze waren nicht offensichtlich negativ, davon waren zwei mit doppelter Verneinung, einer absolut unverbindlich und einer sachlich falsch. Natürlich geht es danach mit "Allerdings" weiter...

 

bis dann

Christian

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Nun ja, die Studie des Q2 hat in etwa die Aussenmaße eines A3 Sportback, altes Modell, nur höher. Die Platzverhältnisse im Innenraum scheinen dem A2 ähnlich zu sein, nur deutlich breiter. Ist halt ein leicht vrgrößerter und höhergelegter A1 mit größerer Karosse. Die Konzepte sind vollkommen anders, der Kundenkreis, bis auf einige Überschneidung wohl auch.

Mir z.B. gefällt die Q2 Studie sehr gut.

58933e5c71c6f_2012AudiCrossLane.jpg.8181ace372d27094dcf30c729b455f93.jpg

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A2 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...

 

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Ich trau ich mal, etwas zu spekulieren:

Auf der IAA im Spetember zeigt Audi eine seriennahe Studie des Q1 (das haben wir ja schon irgendwo durch, dass der Q1 heißt und technisch mit dem A1 verwandt sein wird), und zwar (auch) als Plug-In Hybrid à le A3 e-tron.

Ein Leergewicht um 1100 kg und eine elektrische Reichweite über 120 km wird uns erneut versprochen.

Kaufbar ist das Modell aber nicht, in 2014 wird dann der Q1 mit ähnlichem Design und konventionellem Antrieb angeboten. Wenn wir Glück haben gibt es den dann als Ultra mit EU-Verbräuchen unter 3l. Dieses letztere Auto wäre für mich, nachdem der i3 sich gerade anschickt, sämtliche Erwartungen zu enttäuschen (wobei das unausgegorene Design einen wichtige Rolle spielt), ein durchaus interessantes Angebot.

 

cer, der nach einer äußerst gelungenen 1500 km-Tour darüber nachdenkt, den Bert nächstes oder übernächstes Jahr nochmal einem D-Check zu unterziehen und das Thema Neufahrzeug bis auf Weiteres zu canceln.

Bearbeitet von cer
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