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Anfahren bei Steigung - 1.2er rollt zurück?


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Hallo zusammen,

 

ich bin seit gestern stolzer Besitzer eines 1.2 TDI und bin völlig begeistert, allerdings habe ich folgendes Problem:

 

Wenn ich beim Anfahren am Berg in (Stellung D, Eco aus) die Fußbremse loslasse, rollt der Wagen gnadenlos zurück. Ist das normal oder ein Defekt?

 

Ich bin das von meinen bisherigen Autos mit Automatik (123er Benz, Mazda 626) nicht gewohnt - die hielten die Position wenn man die Bremse los ließ, egal welche Steigung. Die Situation bei meinem A2 ist zusätzlich dadurch verschärft, dass die Handbremse sehr schwächelt..

 

Bin für jeden Tipp dankbar..

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Man kann auf verschiedene Weise das Zurückrollen verhindern:

 

a) Handbremse

b) Linker Fuß auf die Bremse, mit dem Rechten Fuß Gas geben, dann erst Bremse lösen

c) Falls Steigung nicht zu stark und Start-Stop-Automatik den Motor ausgeschaltet hat: nur ganz kurz von der Bremse gehen und sofort wieder Bremse durchtreten. Motor startet. Einen Augenblick warten und dann Fuß von der Bremse und aufs Gas.

Bearbeitet von erstens
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Danke für eure Hilfe. Das unterscheidet also die automatisierte Schaltung von einer Automatik..

 

Meine Handbremse funktioniert jetzt auch wieder - rechts hinten war in der Trommel was festgerostet, worauf sich die Beläge durchgescheuert hatten. Wurde in der Werkstatt meines Vertrauens für €80 behoben, und die Schweißausbrüche an Ampeln mit Steigung sind Vergangenheit :)

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Es ist nur eine automatisierte Kupplung, keine automatisierte Schaltung oder Automatik.

 

Und wer legt die Gänge ein?

 

Ohhh, diese ahnungslosen Handrührer...

 

Kupplungssteller werkelt mit Hydraulik an der Kupplung rum.

Gangsteller werkelt mit Hydraulik und seinen 2 Fingerchen in den Gängen umeinander.

Als Dirigent fungiert die Getriebesteuergerät mit Hilfe von einigen Potis und Sensörchen...

 

Fragen?

Warum rollt der Gute rückwärts, obwohl die Kupplung sofort schleift wenn man von der Bremse runtergeht?

Hier könnte evtl. eine Getriebgrundeinstellung inkl. Justierung des Kupplungssteller helfen. Einfach einen höheren Spannungswert (mehr zu 2,0V als zu 1,8V) für den Kupplungssteller wählen, da kommt die Kupplung etwas schneller. Fährt dann auch etwas ruppiger...

 

Gruß

Lutz

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mal ne Frage: Warum gibt es den 1.2 überhaupt nur mit " halb Automatik" ?

 

Damit der letzten Idiot auch die 3l schafft :confused:

 

Normales Getriebe => super wirkungsgrad

Automatik => kann intelligent schalten => spart sprit

 

Und dann wäre da noch die Norm zur Verbrauchsrmittlung (NEFZ). Beim Handrührer sind die Schaltpunkte exakt vorgegeben und selten optimal auf den Motor abgestimmt. Bei Automatikfahrzeugen darf die Automatik schalten wie sie will... das spart nochmal Sprit... beim Normverbrauch.

 

Und beim 1.2TDI sind die Schaltpunkte im ECO-Modus gnadenlos auf Spritsparen ausgelegt. Da hat der Kleine dann die Beschleunigung einer Wanderdüne. Und die Automatik traut sich was... die schaltet erst bei unter 1200UpM weiter runter...:eek:

 

Gruß

Lutz

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mal ne Frage: Warum gibt es den 1.2 überhaupt nur mit " halb Automatik" ?

 

Wobei hier mal erwähnt wurde, das bereits der 3L-Lupo, der ja getriebetechnisch mit dem 3L-A2 identisch ist, zum Handrührgerät umgebaut wurde. Meine, es wäre der User vaglupo gewesen. Bitte bei Interesse selbst suchen, bin da grad zu faul für :D

 

Edit: Hab mich mal über meine Faulheit hinweg gerafft: Getriebeumbau 1,2l TDI auf Handschaltung - A2 Forum

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Warum gibt es den 1.2 überhaupt nur mit " halb Automatik" ?

zum einen ist der Hydroumwandler der "normalen" Automatik-Getriebe ziemlich schwer im Vergleich zu robotisiertem Schaltgetriebe, zum anderen hat der Hydroumwandler einen niedrigeren Wirkungsgrand wegen Energie-Verlüste - da wären also diese sakralen "3L" schwer zu erreichen

 

Ist das normal oder ein Defekt?
das ist normal, unser macht schon 200 tkm nach dem Kauf genau so ;)
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Normales Getriebe => super wirkungsgrad

Automatik => kann intelligent schalten => spart sprit

 

Und beim 1.2TDI sind die Schaltpunkte im ECO-Modus gnadenlos auf Spritsparen ausgelegt. Da hat der Kleine dann die Beschleunigung einer Wanderdüne. Und die Automatik traut sich was... die schaltet erst bei unter 1200UpM weiter runter...:eek:

 

Gruß

Lutz

 

Ein Mensch kann aber auch möglichst früh (intelligent, wirtschaftlich) schalten und er kann vorallem, was keine Automatik kann, vorausschauend Schalten

z .B abwägen zwischen gezielter Motorbremse oder ausrollen im Leerlauf vor einer roten Ampel um gar nicht erst wieder von 0 hochzubeschleunigen.

 

Der Eco-Modus ist auch kein Zwangsmodus gibt ja noch den Tiptronicmodus von daher wäre doch ein normales Schaltgetriebe genauso wirtschaftlich und vorallem robuster und zuverlässiger.

Bisher sehe ich den Sinn dieser Schaltung nur in Sachen Komfort und Bequemlichkeit :kratz:

Kenne den 1.2 aber auch nur vom Papier her.

 

Der 1.2 verkörpert den Begriff Effizienz wie kein anders Auto, genau das mach ihn so attraktiv für mich

 

Andreas, der auch gerne einen 1.2 hätte mit zuverlässigen Getriebe:(

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Ein Mensch kann aber auch möglichst früh (intelligent, wirtschaftlich) schalten und er kann vorallem, was keine Automatik kann, vorausschauend Schalten

z .B abwägen zwischen gezielter Motorbremse oder ausrollen im Leerlauf vor einer roten Ampel um gar nicht erst wieder von 0 hochzubeschleunigen.

 

Der Eco-Modus ist auch kein Zwangsmodus gibt ja noch den Tiptronicmodus von daher wäre doch ein normales Schaltgetriebe genauso wirtschaftlich und vorallem robuster und zuverlässiger.

Bisher sehe ich den Sinn dieser Schaltung nur in Sachen Komfort und Bequemlichkeit :kratz:

Kenne den 1.2 aber auch nur vom Papier her.

 

Der 1.2 verkörpert den Begriff Effizienz wie kein anders Auto, genau das mach ihn so attraktiv für mich

 

Alle die, die hier lustig mit diskutieren, sollten erst mal einen 1.2TDI gefahren haben....:LDC

 

Die Schaltpunkte vom 1.2TDI im ECO-Modus sind wirklich gnadenlos. Ich behaupte, es gibt nur sehr sehr wenige Verrückte, die so schalten würden.

Die Automatik erzieht einem quasi zum sparsamen Fahren. Auch die Start-Stop-Automatik ist hemmungslos. Auch hier möchte ich die Leute sehen, die das so konsequent auf Dauer durchziehen würden.

 

Und die meisten Testfahrer der Autozeitschriften waren in der Vergangenheit auch einfach zu bl** mit dem 1.2TDI vernünftig zu fahren. Die haben doch tatsächlich Verbräuche von über 5ltr/100km zustande gebracht....:eek:

 

Da gibt es nix zu diskutieren... der A2 1.2TDI und Lupo3L sind so gesehen Meisterstücke der Effizienz, die auf jeden Fall eine Weiterentwicklung verdient haben.

Schaun mer mal was der neue "echte" Polo Bluemotion so bringt. Und wenn er kommt ...nicht vergessen, das 3L Konzept vom A2/Lupo ist dann schon 10 Jahre alt...:cool:

 

Das Getriebe vom 1.2TDI ist an sich recht robust. Nur die hydraulische Kupplungs- und Gangverstellung ist manchmal etwas undicht...

 

Gruß

Lutz

Bearbeitet von maulaf
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Alle die, die hier lustig mit diskutieren, sollten erst mal einen 1.2TDI gefahren haben....:LDC

 

Die Schaltpunkte vom 1.2TDI im ECO-Modus sind wirklich gnadenlos. Ich behaupte, es gibt nur sehr sehr wenige Verrückte, die so schalten würden.

...

 

 

"es gibt nur sehr sehr wenige Verrückte, die so schalten würden"

 

nö, richtig:

 

Es gibt praktisch keine Intelligenten, die so schalten können.

 

 

Beim Schach gewinnt auch immer Computer.

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Hi Andreas!

 

Ein Mensch kann aber auch möglichst früh (intelligent, wirtschaftlich) schalten und er kann vorallem, was keine Automatik kann, vorausschauend Schalten

z .B abwägen zwischen gezielter Motorbremse oder ausrollen im Leerlauf vor einer roten Ampel um gar nicht erst wieder von 0 hochzubeschleunigen.

 

Aber es ist eben, wie du später ja auch betonst, keine Automatik, die gnadenlos automatisch ist.

Vorausschauend fahren mit dem 1,2er ist problemlos möglich. Die Schaltpunkte kennst du nach kurzer Zeit aus dem FF und dann kannst du gezielt mit Gas und Bremse spielen um den gewünschten Schaltvorgang zu erzwingen oder zu verzögern, je nach Strassen- und Verkehrslage.

Motorbremse statt ausrollen? Bitteschön, einmal kurz den Hebel in die Handschaltgasse und zurück, dann kuppelt die Kiste ein und bremst fein runter. Wahlweise kurz die Bremse antippen hat den gleichen Effekt...

 

Mit dem 1,2er gleiten geht nur vorausschauend richtig gut, alleine deshalb, weil man die Energie ja zum Rollen erhalten will. Wenn man merkt, das beschleunigen wirklich Arbeit bedeutet, will man gar nicht anhalten müssen.

 

Ansonsten den ECO-Modus rausnehmen und Autoscooter fahren, ist auch o.k. ;)

 

Viele Grüße

Christian

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  • 8 Monate später...

Hallo,

ich wärme mal wieder auf. :)

 

Heute auf einer Auffahrrampe zur Parkgarage das erste mal verzweifelt gewesen.

Beim Schranken auf der Schräge stehen geblieben und Motor hat gestoppt.

Dann Gas gegeben bis der Motor gestartet war, und die Kupplung gemächlich begann zu greifen, schoss ich schon mit einem Karacho rückwärts hinunter. Dann aber mit Vollgas und quietschenden Reifen dagegen gearbeitet. War reines Glück, dass niemand hinter mir stand.

Im smart war das nie ein Problem, Bremse auslassen und die Bremsbeläge blieben für eine weitere Sekunde an der Scheibe.

Habe was daraus gelernt: Auf der Schräge immer den ECO-Modus aus, dann rollt man auch nicht soooo lange zurück.

 

 

Kann man Berganfahrhilfe irgendwie beim 1.2TDI nachrüsten? Das vermisse ich sehr.

 

lg

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Wie weiter Oben geschrieben, am Berg wenn die Start/Stop Automatik den Motor abgestellt hat, einfach kurz von der Bremse und wieder rauf, das Pedal muss dabei nicht komplett gelöst werden. Der Wagen rollt in dem kurzen Moment auch nicht weg. Dann wenn der Motor an ist einfach zügig von der Bremse aufs Gas und ab geht die Fahrt. Ich brauche jedenfalls keine Handbremse um am Berg anzufahren.

 

Mütze

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Wenn pappl wirklich was draus gelernt hätte,

dann das er auch, wie man es in der Fahrschule lernt und

andere 1.2 Fahrer auch so handhaben, die

Handbremse benutzen sollte.

Dann brauchst du nicht den Fahrmodus wechseln.

 

Mußte dich jetzt belehren, weil ich nicht anders konnte.:D

Immerhin ist das nur ein Handhabungsfehler (Bedienungsanleitung lesen) und keine Macke am 3L.

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Klar ist es ein Handhabungsfehler der sich vermeiden lässt.

Ist eben ungewohnt, weil im echten Leben bei einem Handschalter das manuelle Kupplungspedal ausreicht um nicht zurück zu rollen.

Der 1.2TDI hat ja auch eine Kriechfunktion, auch wenn sie nicht sehr stark ausgeprägt ist. Vor allem nach dem Motorstart ist die Kriechfunktion bei mir gleich null, der Schleifpunkt optimiert sich bei mir erst nach einiger Fahrzeit.

Werde mal eine Getriebe Grundeinstellung Richtung 2,0 Volt machen....

 

lg

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wer benutzt denn beim 1,2er die Handbremse:confused:.... ich jedenfals nie... auch nicht beim berganfahren, nachdem der Motor ausgestellt war.....ach doch beim driften beim Ice-Track in Finnland:D

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  • 1 Jahr später...
Man kann auf verschiedene Weise das Zurückrollen verhindern:

 

[...]

b) Linker Fuß auf die Bremse, mit dem Rechten Fuß Gas geben, dann erst Bremse lösen

[...]

 

Was jahrelang einwandfrei funktioniert hat, ging plötzlich nicht mehr :eek:

Zum Glück stand keiner hinter mir, ich bin ganz schön zurückgerollt!

 

Bisher wurde bei diesem Manöver die Drehzahl angehoben, die Kupplung an den Schleifpunkt gefahren und beim Lösen der Bremse ging es sofort los.

Jetzt ändert sich die Motordrehzahl nur minimal, die Kupplung bleibt offen und beim Lösen der Bremse rollt das Auto gnadenlos zurück.

 

VCDS findet keine Fehler im Fehlerspeicher, aber einen Kupplungsnehmerzylinder auf 1.54 Volt. Also deutlich außerhalb der Toleranz.

Das werde ich demnächst neu einstellen (warum muss sowas genau zur kältesten Zeit des Jahres passieren!?) und berichten.

 

Eventuell dient dieses Verhalten als ein einfach zu erkennender Indikator für einen verstellten Kupplungsnehmerzylinder.

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War bei mir nach dem 1.2TDI Kauf genau das gleiche.

KNZ-Wert auch sehr niedrig, Handbremse funktionierte gar nicht und ich stehe im Parkhaus bei der Auffahrt und hinter mir Autos.

War ganz schön knapp, sind zum Glück weit hinter mir gestanden.

Nach der Einstellung des KNZ & Getriebegrundeinstellung und anschließend Kriechpunkt einstellen war das Anfahren wieder problemlos möglich.

Die Alutrommelbremse hinten verfluche ich noch heute, wird immer wieder schwach. Jetzt wechsle ich noch die Handbremsseile und dann ist alles was es gibt an der hinteren Bremse getauscht.

Bearbeitet von PAPPL
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Die Alutrommelbremse hinten verfluche ich noch heute, wird immer wieder schwach. Jetzt wechsle ich noch die Handbremsseile und dann ist alles was es gibt an der hinteren Bremse getauscht.

Ich empfehle

Trommelbremsenumbau A2 1.2 - A2 Wiki

:D :D

Bisher keine Probleme damit. ;)

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VCDS findet keine Fehler im Fehlerspeicher, aber einen Kupplungsnehmerzylinder auf 1.54 Volt. Also deutlich außerhalb der Toleranz.

 

Hallo Martin,

 

wann hast du denn zuletzt den KNZ eingestellt, bzw. eine GGE gemacht.?

 

Eventuell dient dieses Verhalten als ein einfach zu erkennender Indikator für einen verstellten Kupplungsnehmerzylinder.

 

Einfach spätestens alle 30.000km die GGE machen, eventuell zwischendurch den KNZ-Wert auslesen.

 

Grüße

Mark

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Was verstehst du unter "Nachrüst"-Bremsseile? Meinst du verbesserte?

 

Ich verstehe unter Nachrüsten, etwas das an meinem Fahrzeug noch nicht verbaut ist. GRA zum Beispiel.

Hoffe doch, dass bei dir werkseitig schon Handbremsseile verbaut waren.:D

 

Ersatz gibt es hier zum Beispiel.

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Sorry, meinte Nachbau-Bremsseile von ATE usw.

Scheint so als ob ab MJ2003 die Nachbauseile nur für links verfügbar sind.

Gibt es da Unterschiede?

Bei Willkommen bei autoteile-meile.de gibt es jede Menge Bremsseile.

Man muss dort aber aufpassen, die Zuordnung stimmt manchmal nicht. ;)

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Gibt tatsächlich mehr Bremsseile für links.

 

Bei dem verlinkten Anbieter von zinn2003 gibt es welche für links und rechts jeweils ab Baujahr 08/2002. Die beiden obersten Angebote vom Hersteller A.B.S.. Leider stehen hier aber keine Längen dabei.

 

Gibt es da Unterschiede?

Schließe mich der Frage an. Weiß jemand mehr?

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mal eine allgemeiner Frage zur "Handbremse" im 1.2er

 

ich hab kein Problem an Steigungen, ich fahr den 1.2er seit 10 Jahren und alle oben genannten Tipps funktionieren für mich (allerdings wäre ein Berganfahrsystem schon ein sahnehäubchen)

 

 

Meine Frage:

 

Was ist eigentlich der Grund, dass die Handbremse immer wieder schwächelt und man oft den Hebeln "aus der Verankerung"/über letzte Raste ziehen muss, damit das Fahrzeug einigermaßen gesichert ist?

Also was ist es genau?

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Aus meiner Sicht gibt es da 5 Punkte, die dazu führen können, dass die Mechanik nicht mehr richtig funktioniert (Die Reihenfolge ist frei gewählt).

 

1. Die Handbremsseile, beziehungsweise deren Ummantelung die brüchig wird. Hier kann Feuchtigkeit eindringen, die Seile fangen an zu rosten und können somit nicht mehr so einfach in ihre Ursprungsposition zurück. Fazit - Belag schleift leicht.

 

2. Die Handbremsseile längen sich mit der Zeit - Relaxation. Liegt am Werkstoff. Fazit - Hebelweg wird länger.

 

3. Bei längerer Nichtbenutzung des Fahrzeuges kann der Hebel an dem das Bremsseil eingehängt ist, an dem Bremsbelagträger der Trommelbremse festrosten. Fazit - Belag schleift.

 

4. Der Nachstellkeil der Trommelbremsmechanik kann aufgrund von Verschmutzungen oder weil verrostet nicht nachrutschen. Fazit - längerer Hebelweg bis zum Blockieren.

 

5. Die Handbremse wurde nicht fachgerecht (nur) an der Nachstellschraube eingestellt.

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Aus meiner Sicht gibt es da 5 Punkte...

Wobei glaub ich Punkt 4 die Spitzenposition gebührt.

Auch ist eben die Abnutzung beim Originalbelag doch ziemlich stark.

Ich bin mit meiner Stahlvariante wirklich sehr zufrieden. Bei mir scheint der Keil zwar auch schon wieder zu hängen, aber der Hebelweg hat sich deswegen noch nicht so riesig verlängert, wie das bei der den Originalbremsen war.

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  • 2 Monate später...

Kurzes Update zur Kupplung:

 

Ich habe jetzt endlich den Kupplungsnehmerzylinder neu eingestellt. Die Kontermutter hatte gar nicht gekontert, sondern ging am oberen Ende des Gewindes. Kein Wunder, das sich dann etwas verstellt!

 

Also den korrekten Wert eingestellt und Grundeinstellung gestartet.

Ergebnis: RTFM 12 :omg:Üble Erinnerungen wurden wach...

 

Beim zweiten Anlauf lief die GGE aber durch, Auto fährt wieder. Und ich kann wieder am Berg ohne Handbremse anfahren :)

 

Aber von dem Schreck des RTFM 12 habe ich mich den ganzen gestrigen Tag nicht richtig erholt, der saß tief...

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Aber von dem Schreck des RTFM 12 habe ich mich den ganzen gestrigen Tag nicht richtig erholt, der saß tief...

 

Wer die GGE schon mehrmals gemacht hat, der traut sich da auch mit frischen Unterhosen ran.:cool:

Bearbeitet von DerWeißeA2
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