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Verbrauch: Theorie und Praxis


dr.cueppers

Empfohlene Beiträge

Heute in t-online:

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Umfrage: Frauen mögen's sparsam

 

Vor allem Frauen wollen sparsame Autos. Das ergab eine polis-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Danach forderten bei gleich bleibend hohen Preisen an den Tankstellen 53 Prozent der befragten Frauen ein Fahrzeug, das höchstens fünf Liter verbraucht.

 

Männer mögen mehr

Unter den Männern gaben 49 Prozent an, auch künftig einen Verbrauch von mehr als fünf Litern auf 100 Kilometer zu akzeptieren, bei den Frauen waren dies nur 27 Prozent. Insgesamt plädierte die Hälfte der Befragten für Autos mit einem Verbrauch von unter fünf Litern.

 

Der Preis ist zweitrangig

Unter den Befragten wünschten sich 14 Prozent, dass ihr Fahrzeug künftig maximal drei Liter verbrauchen darf. Weitere 36 Prozent wollten ihrem Fahrzeug höchstens drei bis fünf Liter Sprit gönnen. Bei einem Prozent der Männer spielt der Preis an den Zapfsäulen wohl gar keine Rolle: für sie darf das Auto auch ein Säufer mit mehr als 15 Litern Verbrauch sein. Bei der repräsentativen Umfrage wurden am 1. und 2. Juni von polis 1.013 Personen befragt.

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Na und?

Dann kauft Euch doch endlich den A2!

 

14% von 1013 = 142 x der 1,2 TDI (und Lupo und Smart)

36% von 1013 = 365 x der 1,4 TDI (und noch ein paar andere)

 

Hochgerechnet auf die Bundesrepublik mit 40 Mio potentiellen Autokäufern:

 

14% von 40 Mio = 5,6 Mio x der 1,2 TDI (und Lupo und Smart)

36% von 40 Mio =14,4 Mio x der 1,4 TDI (und noch ein paar andere)

 

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(In wieviel Jahren bekommen Autos mit mehr als 5 Liter Verbrauch keine ABE mehr? - Wenn es zu spät ist und die Reserven verbaucht sind!)

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Naja es können ja nicht alle den A2 kaufen und es gibt ja auch noch andere sparsame Autos.

Mit der Diskussion über die Begrenzung der PS- und Verbrauchsmegalomanie kannst Du aber wahrscheinlich nur hier und im 3L Lupo-Forum-Freunde finden. In "normalen" Auto-Foren stößt das auf Unverständnis und Ablehnung, ja auf Empörung. Mußte ich schon öfters feststellen.

Die meisten sehen das nur im Verhältnis Leistung-Verbrauch. Also 150 PS- 9Liter, 200 PS-11Liter usw., dann ist die Welt in Ordnung.

Eine Begrenzung auf 8 Liter wäre schon ein Fortschritt. Aber dann hätten die Hersteller immer noch genug Wege um den Normverbrauch dahin zu tricksen.

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Diese ganze Diskussion über Spritsparen und die hohen Benzinpreise ist völlig überflüssig, solange die Masse der Autofahrer ihr Fahrverhalten nicht umstellt.

Nach meinen Beobachtungen wird v.a. im Süden und im Osten der Republik gefahren, als gäbe es kein Morgen: Wer auf der Autobahn 130 (Richtgeschwindigkeit!!) fährt oder auf dem Mittleren Ring in München 70 (60 sind erlaubt), ist nur ein lästiges Verkehrshindernis.

Für diese Verrückten ist der Benzinpreis wohl noch viel zu niedrig!:FLOP:

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@arno

die Autofahrer sind ein hoffnungsloser Fall. Da hilft nur eines: der Staat (nach dem rufe ich nur in Ausnahmefällen) muss hier die Latte niedriger legen, Fahrzeuge, die mehr als z.B. 5 L verbrauchen, dürfen halt nicht verkauft werden, da fallen bestimmte Wagen in Zukunft ganz sicher aus der Modellpalette - die könnte man alternativ mit einer Luxus-Verbrauch-Steuer beaufschlagen statt die Auflastung der SUVs steuerlich zu begünstigen.

 

In diesem Zusammenhang ist die Selbstverpflichtung der Industrie ist ein Witz: bis 2020 soll ein PKW-Benziner "nur" noch 6,2l und ein Diesel 4,3l/100 km verbrauchen.

 

Wir sind nicht etwa mit unsern Models der Zeit 15 Jahre voraus, es ist Stand der Technik!

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Original von magic

....die [sizept=10]("mehr-als-5-liter-fahrzeuge")[/sizept] könnte man alternativ mit einer Luxus-Verbrauch-Steuer beaufschlagen statt die Auflastung der SUVs steuerlich zu begünstigen....

 

diese sog. luxus-steuer gibt es sogar schon in europa.... siehe schweiz.

 

übrigens sind die SUV´s nur noch steuerlich bevorteilt, wenn man nachweisen kann, daß man sie beruflich benötigt. das wären dann waldarbeiter, förster, landwirte,.... alle anderen "normalos" zahlen die gleiche steuer, wie für einen pkw dieser hubraum-/leistungsklasse....

 

eine steuer die sich über den schadstoffausstoß einteilt ist im übrigen auch angedacht....

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2. BALD HÖHERE KFZ-STEUER FÜR SUVS

 

Verkehrsminister Stolpe hat sich dafür ausgesprochen, die Steuervorteile für schwere Pkw zu kippen. Dazu zählen viele der so beliebten SUVs (Sport Utility Vehicles), besser bekannt als Geländewagen. Derzeit zahlen die Halter eines Fahrzeugs mit mindestens 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht nur 172,50 Euro Kraftfahrzeugsteuer im Jahr. Gerade diese Fahrzeuge seien jedoch wahre Spritfresser und beeinträchtigten die Umwelt stark, kritisieren Politiker und Umweltschützer.

 

Eine höhere Kfz-Steuer für 2,8-Tonner könnte einem Steuersparmodell den Garaus machen, das der 'Steuer-Schutzbrief' in der Ausgabe 8/2003 vorgestellt hat. Deshalb informieren wir Sie in einer der nächsten Ausgaben, wie Sie sich an den Gesetzesvorhaben vorbeimogeln können und weiterhin die niedrige Kfz-Steuer zahlen.

 

Übrigens: Abonnenten der Printausgabe des Steuer-Schutzbriefs finden das als Auflastung bekannt gewordene Steuersparmodell in unserem Archiv auf unserer Internetseite unter www.steuer-schutzbrief.de.

 

Wo ein Steuerberater ist, da ist auch ein Weg! - bei so viel Unfähigkeit bei der Steuergesetzgebung braucht man nur einen fähigen Steuerberater.

Übrigens: ab 2005 zahle ich 185,28 Eur für mein 3L-Auto, dass zum Thema "Lenkungsfunktion der Ökosteuer"

@Beruflich benötigt: die SUVs werden zu einem nicht geringen Teil als Firmenwagen laufen...

 

Nachtrag: Die Steuerausfälle durch SUVs sollen sich um die 200 Mio Eur bewegen.

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Mir wäre zwar auch lieber, wenn die Steuer für sparsame Dieselfahrzeuge deutlich gesenkt würde, aber immerhin bezahlt unsereins viel weniger Steuern über die Kraftstoffkosten, deren Steueranteil bekanntlich bei etwa 70 - 80 % liegt.

 

Erst vor kurzem bin ich mit einem Tankinhalt von Nürnberg heim, nach Karlsruhe (LinuxTag) und wieder zurück gefahren und habe für knapp 30 Euro Diesel verbraucht. Ein SUV-Fahrer hätte locker die vierfachen Kosten verfeuert. Sogar ein durchschnittlicher Benzin-Golf bläst etwa doppelt so viele Euronen pro Strecke durch den Auspuff.

 

/.

DocSnyder.

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Klar zahlen wir weniger Steuern durch niedrigen Verbrauch. Aber der höchst fragwürdige Nutzen eines solchen Wages, gerade in Deutschland, wo selbst Feld&Wald&Wiesenwege besser asphaltiert sind als die Hauptstrassen anderswo, sich einen "Gelände"wagen zuzulegen, gehört nun mal doppelt und dreifach bestraft.

Die "Lenkungswirkung" der "Öko"steuer - die muss ja schliesslich die Rentenkassen füllen - sorgt leider in keinster Weise dazu, das ökologisch sinnvoll mit den Ressourcen umgegangen wird, fortschrittliche Konzepte verschwinden vom Markt.

 

Nochmal grob gerechnet:

ein SUV-Fahrer spart KFZ-Steuer 920 EUR-170EUR= 750 Eur; dies entspricht etwa 750L- Sprit mit dem er bei 15L/100 km um die 5000 km weit fahren kann - ganz nette Belohnung für ökologisch sinnvolles Verhalten.

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Im Supermarkt habe ich die AutoBild durchgeblättert, weil am Titelblatt was über Spritspar-Modelle aller Klassen stand.

Mal reingeschaut und der A2 taucht da in keiner Klasse auf.

 

Also, was solls. Der A2 wird doch als Bastard in der Modellreihe totgeschwiegen.

 

Und wenn dann auch noch die neue A-Klasse kommt.......der A2 hat es ja nicht mal gegen ein uralt Modell von Mercedes geschafft, dann erst gegen etwas optisch neueres.

 

Der Zug ist abgefahren!

 

Tschau, Fiffi.

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Ich glaube eh, das es gar nicht gewollt ist günstigere Autos (im Verbrauch) zu bauen. Denn rein technisch sind wir soweit (nach einem Bericht, ich glaube bei XXP vor einiger Zeit). Aber wem nützt das schon? Der Staat nimmt weniger Steuern ein, damit fängt es doch an. Die ganzen Öl-Multis sind mächtiger als wir alle glauben und haben ihre Finger überall drin.

Desweiteren nützt es wenig, wenn wir alleine günstigere Autos bauen (wenns auch schon mal ein Anfang wäre). Man muß sich nur mal die amerikanischen Wagen ansehen. Dies ist ein Problem das global angegangen werden muß, denn schließlich hängen wir alle an denselben Ölquellen.

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@zurbelchen: also das mit den Ölmultis, die den Absatz erhalten, halte ich persönlich für eine Verschwörungstheorie.

Der Staat würde das "Problem" mit dem niedrigen Verbrauch mit einer Erhöhung der "Öko"-Steuer abfangen.

Ich glaub eher, der Verbraucher ist hier ferngesteuert über die üblichen Methoden: Statussymbol, Werbung etc. Die Marke Golf nach 30 Jahren Marketing hat halt ihren "Wert" und Ottonormalverbraucher kauft die Karre, egal was die verbraucht.

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  • 1 Jahr später...

Wieder einmal ein Beitrag von Dr. Cu, - ironisch, überspitzt, satirisch, mit tiefgründigem Humor und ein gutes Stück Wahrheit.

 

 

In der Tat könnte man doch darüber nachdenken, ob ein Fahrzeug einen gewissen Durst nicht mehr überschreiten darf. Wer mehr verbrauchen will, muss sein Bedürfniss nachweisen und bedarf einer Ausnahmegenehmigung durch die Zulassungsstelle.

 

Eine radikale Einstellung? Ich glaube, das sieht man in 20 Jahren anders!

 

Es gilt immer noch das Prinzip "Jeder darf soviel verblasen, wie er möchte, solange er nur dafür zahlt!" Das gleiche gilt natürlich auf für Flugreisen etc. pp., Können wir uns das noch leisten?

 

 

Das Problem ist nur, dass Autos die weniger verbrauchen, i. d. R. mehr kosten, also genau umgekehrt von der bisherigen Vorstellung, dass teurere Autos auch mehr Leistung haben müssen.

Und viele können sich diese sparsammen Fzg. wie ein 1.2 TDI nun mal nicht leisten und in Zukunft noch immer weniger.

 

 

Jetzt will ich es mal auf die Spitze treiben:

 

Wäre es so zukunftsfern, sowas wie ein Energiekonto einzurichten?

Wäre es so dramatisch jemanden zu verpflichten, einen Smart ForTwo TDI zu fahren, der mehr Auto nicht braucht?

 

Zukunftsmusik?

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Hallo Leute,

 

die Amis haben die Förderung im Golf von Mexiko eingestellt, seit Jahren hält die Neuerschliessung von Ölfeldern nicht mehr dem steigenden Verbrauch stand, die Amis, die immer schon Spritvernichter bewegten, kaufen jetzt Hummer Fahrzeuge mit Luxusausstattung, Ford baut den größten Geländewagen aller Zeiten.

Der laut Autotest mit 245 PS deutlich untermotorisiert ist, weil er um 3 to wiegt, man wünsche sich einen 350PS V8:-)))

 

Der Preis für den Treibstoff der motorisierten Nationen, wird die Nachfrage regulieren, in 5 Jahren, so meine Einschätzung, wird das Statussymbol Auto vom Sockel gestoßen sein, es wird darum gehen, möglichst günstig von A nach B zu kommen.

Audi wird nicht nur einen A2 oder dessen nachfolger bauen, sondern auch einen A1, Fahrzeuge oberhalb des A3 werden selten werden auf unseren Straßen.

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