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Schrauben Kennzeichenbeleuchtung


Karlotta

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Ich wollte die Schrauben der Kennzeichenbeleuchtung an der Heckklappe tauschen, weil diese verrostet sind. Bei der einen Beleuchtung ging es; bei der anderen ist der Schraubenkopf jedoch so beschädigt, dass der Schraubenzieher nicht mehr greift. Auch Rostlöser hilft nicht weiter.

Ich habe hier im Forum zu dem Thema gesucht: Verstehe ich das richtig, dass man jetzt die Heckklappenverkleidung auseinander nehmen müsste, um dann von innen an die Schrauben zu gelangen?

 

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vor 2 Stunden schrieb Karlotta:

Ich habe hier im Forum zu dem Thema gesucht: Verstehe ich das richtig, dass man jetzt die Heckklappenverkleidung auseinander nehmen müsste, um dann von innen an die Schrauben zu gelangen?

 

Ja. So ist es leider. Alternativ lässt sich das Original-KZB-Gehäuse (legal) auf LED umrüsten. Einfach mal die Suche bemühen. Ds sollte eine Anleitung, die ich geschrieben hatte, zu Tage fördern.

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Passieren kann erstmal nichts. Allenfalls könnte das Deckglas wg nicht vorhandener Schrauben einfach rausfallen. Wenn das passiert, ist allerdings zeitnaher Handlungsbedarf gegeben, denn durch das dann offene Lampengehäuse könnte Feuchtigkeit / Spritzwasser in die Heckklappe eindringen. Und wenn die Glühlampe den Geist aufgibt, muss sowieso gehandelt werden. Insbes. vor dem TÜV-Termin.

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vor 2 Minuten schrieb Georgie:

Die Schraube geht nicht in die Heckklappe selbst, sondern in das Kunststoffgehäuse der Leuchte. Du kannst also getrost warten (und dann die ganze Leuchte austauschen, weil der Schraubenkopf abreisst ;-))

 

 

Dann werde ich das wohl machen. ;)

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Diese Problematik kenne ich auch. Jedoch fahre ich mit diesem Zustand der Kennzeichenbeleuchtung jetzt schon über sechs Jahre rum. Das Gehäuse der Leuchte ist immernoch dicht.

Ich würde erst was erneuern wenn es wirlich nötig ist. Aber bei der neuen KZL werde ich gleich VA Schrauben verwenden!

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vor einer Stunde schrieb frosch 999:

Hallo Schrauben mit Lötkolben GEFÜHLVOLL Erwärmen den geht die Schraube raus !

Den Einsatz v. Lötkolben habe ich in diesem Zusammenhang selten gesehen - sieht mir aber nach einem Königsweg aus. Sollte m.E. sofort zum Einsatz kommen, bevor die Schraube 'rundgedreht' wird... 

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vor 39 Minuten schrieb Karlotta:

Greift der Schraubenzieher dann wieder, obwohl im Schraubenkopf kein richtiges Kreuz mehr ist ...?

 

Nein. Der Lötkolben erwärmt die Schraube. Diese wiederum den Kunststoff - der dann weicher wird, wodurch sich die Schraube besser aus dem (Kunststoff-) Gewinde löst. Weil man dann über den Schraubenkopf mit dem Schraubendreher weniger Kraft ausüben muss, geht die Schraube auch bei einem leicht vernudelten Kopf noch raus. In jedem Fall aber den richtigen Schraubendreher nehmen. Ich kriege immer Pickel, wenn jemand für einen PH-Schraubenkopf einen PZ-Schraubendreher nimmt und umgekehrt... 

 

Anderer Trick: etwas Klebstoff auf den Schraubenkopf. Erhöht die Haftreibung der Schraubendreherklinge und somit die Kraftübertragung. Das hilft u.U. auch bei Metallschrauben in Metallgewinden, wo die Lötkolbenmethode versagen muss.

Bearbeitet von heavy-metal
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@Opöl: den Tipp mit dem Gummi kannte ich auch noch nicht. :TOP: Es stellt sich aber eben doch die Frage, ob der Tipp nicht in weiten Teilen der Bevölkerung ins Leere läuft: man frage einmal die Generation, die jünger ist als 40, ob die im Zeitalter von Mikroplastik, Fast-Food, Essen-auf-Rädern (neudeutsch: Pizzataxi), 24/7-Tankstellen und Rewe-to-Go  :mmph: [nein, ich will keine Schleichwerbung machen] denn überhaupt weiß, was ein Einmachglas ist... :janeistklar:

 

Ok, ab jetzt wieder BTT... ;)

Bearbeitet von heavy-metal
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vor 12 Stunden schrieb heavy-metal:

 

Nein. Der Lötkolben erwärmt die Schraube. Diese wiederum den Kunststoff - der dann weicher wird, wodurch sich die Schraube besser aus dem (Kunststoff-) Gewinde löst. Weil man dann über den Schraubenkopf mit dem Schraubendreher weniger Kraft ausüben muss, geht die Schraube auch bei einem leicht vernudelten Kopf noch raus. In jedem Fall aber den richtigen Schraubendreher nehmen. Ich kriege immer Pickel, wenn jemand für einen PH-Schraubenkopf einen PZ-Schraubendreher nimmt und umgekehrt... 

 

Anderer Trick: etwas Klebstoff auf den Schraubenkopf. Erhöht die Haftreibung der Schraubendreherklinge und somit die Kraftübertragung. Das hilft u.U. auch bei Metallschrauben in Metallgewinden, wo die Lötkolbenmethode versagen muss. 

 

Danke. Das werde ich demnächst mal probieren.

 

P.S.: Phillips/Pozidriv werde ich beachten.

 

... und ja, ich weiß, Schraubenzieher war der falsche Ausdruck. ;-)

 

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vor 12 Stunden schrieb Opöl:

Und wenn der Schraubenkopf vergriesgnaddelt ist, lege mal ein breites Gummiband (vom Einkochglas) zwischen Schraube und -dreher. 

Das erhöht die Reibung und die Schraube geht oft raus.

 

Gruß Horst

 

Auch davon hatte ich noch nicht gehört. Danke.

 

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vor 12 Minuten schrieb heavy-metal:

man frage einmal die Generation, die jünger ist als 40, ob die im Zeitalter von Mikroplastik, Fast-Food, Essen-auf-Rädern (neudeutsch: Pizzataxi), 24/7-Tankstellen und Rewe-to-Go  :mmph: [nein, ich will keine Schleichwerbung machen] denn überhaupt weiß, was ein Einmachglas ist... :janeistklar:

 

BTW: Ein Teil dieser "jüngeren Generation" sind gerade die, die etwas gegen das Mikroplastik der älteren Generation (!) unternehmen, überdurchschnittlich viel Fair Trade / bio konsumieren und mehr Weck-Gläser zu Hause haben als der Durchschnitt ... B|

Bearbeitet von Karlotta
  • Daumen hoch. 3
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Hab das Ganze unlängst durch.

Das Problem ist, daß sich die verostete Schraube mit dem KS-Gehäuse verzahnt. Und grösser wird sie durch den Rost auch noch.

Auch mit dem Lötkolben kannst Du nicht soviel Wärme auf den Schraubenkopf übertragen. daß der Kunststoff weicher wird und sich die Schraube löst.

Da hilft dann evtl. nur noch ein kleiner Gasbrenner.

Ich hab sie dann so halb rausgebohrt bzw. gefräst, d.h. mit dem Bohrer soviel Kunststoff rund um den Rest-Schraubenkörper weggenommen, daß ich diesen mit einer abgwinkelten Spitzzange greifen und rausdrehen konnte.

Die neue Schraube hat dann immer noch genügend Innengewinde zur Verfügung, daß diese hält.

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Hallo,

habe meine Leuchten auch gegen neue Audileuchten getauscht. 2 Schrauben gingen problemlos raus....die beiden anderen Schraubn mit Lötkolben. Eine ist leider trotzdem abgerissen.

Bei dieser habe ich mit einer ganz dünnen Lötspitze neben der Schraube reingebraten und das Gewinde herausgehebelt.

Die neuen Lampen habe ich jetzt mit Edelstahlschrauben befestigt.

Die vergammelten Schrauben in den Türen habe ich auch direkt ausgetauscht.

LG

 

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  • 6 Monate später...
  • 1 Jahr später...

Bei mir ist nun nach 18 Jahren die rechte Leuchte ausgefallen nachdem ein Spezl die Klappe hat fallen lassen.  Hatte schon von den Problemen gelesen mit dem versuchten Lösen der vergammelten Schrauben für den Birnentausch. Da ich den TÜV schon überzogen habe war ich besorgt wie denn kurzfristig der Austausch funktionieren könnte. Ich dachte erst mal in Wd40 baden ist sicher nicht schädlich. Dazu habe ich mit einem Panzertape um beide Leuchten jeweils eine Art Tasche geklebt die noch oben offen war. Habe dann ein Papiertuch zu einem Würstchen geformt und genau auf das Glas der Leuchte gelegt und am Tape festgeklebt. Dann ganz viel WD40 drauf gesprüht und mit einem weiteren Streifen Tape die Tasche dicht verklebt und dabei angedrückt. Dann hab ich die Klappe 3 Stunden offen stehen lassen damit das WD40 in die Leuchte und die Schrauben rein läuft.  die nächsten 3 Tage immer wieder mal feste aufs Tape gedrückt damit das Kriechöl schon rein gedrückt wird. Heute das Tape abgenommen und die Schrauben gingen butterweich raus obwohl sie schon so vergammelt sind.  Morgen wechsle ich die Birnen. 

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vor 13 Stunden schrieb sisebas:

Bei mir ist nun nach 18 Jahren die rechte Leuchte ausgefallen nachdem ein Spezl die Klappe hat fallen lassen.  Hatte schon von den Problemen gelesen mit dem versuchten Lösen der vergammelten Schrauben für den Birnentausch. Da ich den TÜV schon überzogen habe war ich besorgt wie denn kurzfristig der Austausch funktionieren könnte. Ich dachte erst mal in Wd40 baden ist sicher nicht schädlich. Dazu habe ich mit einem Panzertape um beide Leuchten jeweils eine Art Tasche geklebt die noch oben offen war. Habe dann ein Papiertuch zu einem Würstchen geformt und genau auf das Glas der Leuchte gelegt und am Tape festgeklebt. Dann ganz viel WD40 drauf gesprüht und mit einem weiteren Streifen Tape die Tasche dicht verklebt und dabei angedrückt. Dann hab ich die Klappe 3 Stunden offen stehen lassen damit das WD40 in die Leuchte und die Schrauben rein läuft.  die nächsten 3 Tage immer wieder mal feste aufs Tape gedrückt damit das Kriechöl schon rein gedrückt wird. Heute das Tape abgenommen und die Schrauben gingen butterweich raus obwohl sie schon so vergammelt sind.  Morgen wechsle ich die Birnen. 

ins Auto ist aber nichts gelaufen`? Oder hast du da jetzt imme WD40 Duft?

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vor 22 Stunden schrieb A2 HL jense:

ins Auto ist aber nichts gelaufen`? Oder hast du da jetzt imme WD40 Duft?

Nein, nur die unterlegte Moosgummidichtung ist schmierig und die Klebstoffreste vom Tape musste ich entfernen. die Kontakte waren top ohne jegliche Korrosion, habe die alten Schrauben wieder verwendet. Ich muss hinzufügen das der Wagen seit 2005 immer in der Garage parkt (auch im Job) aber auch viel im Winter auf gesalzenen Straßen gefahren ist. Die Gewindestücke im Lampengehäuse waren o.k. der Kopf und Schaft allerdings stark angerostet. Ich habe sie wieder verwendet da ich keine passenden Niro-Schrauben habe aber vorher gut eingefettet.

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