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Werkstattest


A2 Driver

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

wurde letztes Jahr angeschrieben ob ich mich an einem Werkstattest beteiligen möchte 2 Monate nachdem ich zusagte kam ein Anruf wann ich Inspektion hätte und ob ich am Test teilnehmen möchte. Selbstverständlich war meine Antwort nur allerdings hatte ich schon einen Termin mit einer werkstatt die schon getestet wurde also: Termin abgesagt und neuen gemacht.

 

Hier einige testkriterien (Auszüge)

Terminvereinbarung

Wie oft klingelte das Tel.

Mehr als einmal verbunden?

Nochmals anrufen?

 

Wurden Ihre Fahrzeugdaten abgefragt?

u. a. Km stand

 

Wurde eine Ersatzmobilität angeboten? Welche?

Wurden sie erinnert den Serviceplan mitzubringen?

Wurde ein Service Berater genannt?

ca. Preis genannt?

 

Fahrzeugübergabe

 

Parkplatz vorh.?

Wartezeit?

Annahme auf Hebebühne?

dürfen Flüssigkeiten aufgefüllt werden?

darf Scheibenwischer gewechselt werden.

 

Fahrzeugabholung

 

Wann, Uhrzeit lt. vorhersage?

Wartezeit?

Rechnung erläutert?

Von wem?

Wurde auf die Fälligkeit des nächsten Service hingewiesen?

Fahrzeugübergabe Persönlich? Nennung des Standortes? oder überhaupt nichts?

 

 

Ein Tag vor der Inspektion

bei einem Sachverständigen Fehler eingebaut

Z.B Zu wenig Luft auf den Reifen, Auspuff an einer Schelle ausgehängt, Bremsleitung ausgklippst, zuwenig Frostschutz im Kühlmittel, Stecker für Lampe im Kofferraum abgezogen.

 

Ein Tag nach Inspektion

Beim Sáchverständigen festgestellt es wurden alle Fehler endeckt.

 

 

 

Was noch interessant ist.

Ich hatte 2 Fehler im Steuersystem der Schaverständigte meinte hierzu das er bei einem Austausch auf jedenfall auf Kulanz Pochen würde da dies ein bekanntes Problem ist auch mit dem Satz "Stand der Technik" können die sich nicht rausreden.

Allerdings beim Ölmessstab hat man keine Chance den zu beanstanden.

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Hi,

auch ohne veranlassten Test würde ich meine Werkstatt nicht weiterempfehlen:

Spaltmaße bei Einbau nicht erreicht; Funktion von eingebauten Teilen nicht geprüft (Spiegelheizung); Schmierfettflecken auf beigefarbener Innenausstattung hinterlassen; Druckstellen auf Ersatzteilen belassen; sauberes Auto abgegeben, schmutziges zurückbekommen (Innenraum) usw. neverendingstory

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Gast A2 1,2 TDi

Aloa!

 

Ich mach´einfach mal mit, so können vielleicht auch andere davon profitieren:

 

Meine Erfahrungen mit Betrieben die ich früher aufgesucht habe:

 

1.VW-Audi Händler(-kette) In 35708 Haiger/ 35683 Dillenburg/ 35745 Herborn Autohaus Thielmann:

 

-Nicht wirklich freundlich

-Eher unkooperativ und eher desinteressiert am Kunden

-Termin beim Hol-und Bringedienst 1x vergessen

-Allgemein nicht sooo sehr bemüht dem Kunden weiterzuhelfen

-Bei Aufträgen die über das reine Auswechseln von offensichtlich erkennbar defekten Teilen hinausgingen, sehr mäßiger Reparaturerfolg

-Besonders bei den Zweigstellen Haiger und Dillenburg: Keine Kommunikation mit dem Kunden, was gemacht wurde, -hier muß man als Kunde immer selbst aktiv werden und nachhaken

-Macht wenig kompetenten Eindruck

 

 

2.VW-Händler Autohaus Nies mit Audi-Service in 57234 Wilnsdorf:

 

-Auf jeden Fall bei allen vorgenannten Punkten eine deutliche Verbesserung gegenüber Autohaus Thielmann

-Bin sogar einmal vom Chef persönlich abgeholt worden um mein Auto von der Werkstatt wieder abzuholen

 

 

Derzeitiger Händler:

 

3. Audi-Zentrum Siegen in 57072 Siegen:

 

Hier bin ich gelandet, weil mich Händler 1 hierher (ins Analysezentrum, wegen der rutschenden Kupplung) "überwiesen" hat.

 

-Jederzeit freundlich, ich fühle mich als A2-Kunde wirklich ernst genommen

-Alle Mitarbeiter bemühen sich sehr

-Hol-und Bringedienst klappt perfekt (Auto war schon ca. 5x dort, ich erst 1x)

-Guter Kommunikationsfluß mit dem Kunden, man wird auf dem Laufenden gehalten

-Werkstatt nimmt sich auch schwierigeren Fällen mit Erfolg an (1,2 TDi Kupplung rutscht), macht ggfs. auch mehrmals Anfragen beim Werk

-Bei Reparaturnachbesserung gibts den Leihwagen kostenlos, ansonsten für ca. 10 €/Tag

-Der Werkstattleiter empfahl mir sogar, vor Ablauf der Werksgarantie anstehende fahrzeugseitige Beanstandungen zügig anzugehen

 

Das Audi-Zentrum Siegen kann ich bisher rundherum empfehlen! (Auch wenn dort mehrere Anläufe nötig waren um die Kupplung in den Griff zu bekommen ;))

 

Da die Freundlichen hier im Forum ja auch ab und an reinschauen, möchte ich noch anmerken, das ich mit meinen Schilderungen mit niemandem "Abrechnen" will, sondern ich habe versucht so objektiv wie möglich zu bleiben. Logisch das die Ansichten von Kunde und Werkstatt dabei unterschiedlich sein können. Leider werden die einschlägigen Autoforen im Allgemeinen nicht sonderlich ernst genommen. Das konnte ich jedenfalls bei Händler 1 aus einem Gespräch entnehmen :FLOP:. Daraus geschilderte Tips werden leider meist abgetan (Beispiel: "Einer hat auf Garantie ´ne neue Kupplung gekriegt, jetzt wollen alle kostenlos ´ne Neue", "Ich weiß ja das Sie ständig im Internet sind"...).

Schlußendlich können alle die dies lesen, nur Nutzen daraus ziehen. Allerdings sind laut Locator nur sehr wenige A2 Fahrer in meiner Umgebung :rolleyes:... .

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Hossa

Also wenn man so in den Foren rumschaut muß ich(man) feststellen das die Bewertung der Autohäuser grundsätzlich seeeeehr negativ ausfällt :(

Da ich selbst als Werkstattleiter und Problemlöser in einem VW/Audi Autohaus arbeite bin ich über die allgemeine Meinung gegenüber den Autohäusern schon erschrocken :FLOP: muß aber dazusagen das ich es eigentlich nicht so ganz nachvollziehen kann!

Ist unsere Zunft denn wirklich sooo schlecht und unehrlich?Aber sollte sich nicht jeder mal an die eigene Nase fassen...mal provokativ gefragt

Ich kann nur sagen,was Kollegen mit sicherheit bestätigen,es hat auch einen seeehr negativen Wandel im Kunden gegeben.... ;heu

Wenn jede Seite etwas Verständniss für den anderen hätte währe alles etwas einfacher..(ein bißchen Frieden,ein bißchen Freude....)

Also denn nix für ungut will keinen Anfreifen oder Verurteilen aber das mußte ich mal loswerden.

cu

PS:Ist wirklich ein tolles Board :TOP:

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@ thecarwhisperer:

 

Ich kann / muss Dir zustimmen, dass der Kunde kritischer geworden ist.

 

Wundert Dich das wirklich, wenn regelmäßige Werkstattests, gleich welcher Marke, katastrophale Ergebnisse liefern? Es ist nun einmal Betrug, wenn eine Werkstatt eine Dienstleistung abrechnet, die nicht in Gänze erbracht wurde - Sichtwort: unkerkannte Mängel, die man aber nach korrektem Abarbeiten der Inspektionsliste hätte erkennen müssen. Oder solche Punkte auf der Inspektionsliste, wo der Mechaniker gerade keinen Bock (oder keine Zeit?) hatte nachzusehen (und trotzdem "ok" angekreuzt hat).

 

Wer letztendlich Schuld ist - z.B. der Mechaniker, der mit Arbeitszeitvorgaben unter Druck gesetzt wird, oder das Werk, dass "irrealistische" Arbeitszeitvorgaben ausbaldovert - darf dem Kunden dabei egal sein.

 

Ich glaube, der Auslöser von allem sind immer komplexer gewordene Autos, mit denen die Kfz-Mechanikerzunft nicht Schritt gehalten hat oder halten konnte. Arbeitsleistungen wie "wir haben mal auf Verdacht getauscht" sprechen da eine deutliche Sprache. Und wenn dem Mechaniker keine Zeit mehr gelassen wird, dem Problem auf den Grund zu gehen, wird das auch nicht gerade verständnisfördernd beim Kunden sein...

 

Warum hat die Zunft nicht mit der Technik Schritt gehalten? Könnte es auch daran liegen, dass die Qualität des Nachwuchses - Pisa lässt grüßen - zu wünschen übrig lässt? ;) Aber lassen wir das!!

 

Zu guter letzt: wenn einem Kunden ein Auto zurückgegeben wird, bei dem Teile, die ab- und wieder anmontiert wurden, anschließend defekt sind oder klappern, wird man sich doch wohl noch aufregen dürfen! Das hat dann nichts mit "kritisch sein" zu tun. Dies sind Dinge, die mich jedenfalls mehr ärgern, als wenn der Meister zugibt, den Fehler immer noch nicht gefunden zu haben.

 

CU!

 

Martin

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Wenn eine große Verstragswerkstatt es fertig bringt beim Aufrüsten des Zuheizers zur Standheizung eine Frontscheibe zu zerstören; die Ersatzscheibe (welche erst nach längerem Nörgeln und sehr scharfen Ton am Ende eingebaut wurde) stümperhaft und schief einzubauen so das eine dritte Scheibe rein musste, dabei die Motorhaube zu zerkratzen, das Klimabedienteil schräg und schmutzig einzusetzen und die Türverkleidung zu versauen und alles war natürlich der böse Kunde der der Werkstatt ein auswischen will...

 

Da setzt bei mir das Verständniss aus.

 

Der Umgang mit dem Kunden an sich ist meiner Erfahrung nach nur gut bis man das Auto endlich gekauft hat; dann ist schluss mit lustig.

 

Ich könnte einen ganzen Roman schreiben über die 4 Autohäuser bei denen ich schon war, als Kunde weis man wirklich nicht wo man hingehen soll. Das ist traurig für eine möchtegern Premium sein Marke!

 

MfG

Johannes

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@thecarwhisperer

 

Es freut mich mal die andere Seite zu hören. Aber dennoch muss ich leider auch aus eigener Erfahrung sagen, dass sich die sogenannten Fachwerkstätten in ihrem Fach nicht unbedingt gut auskennen. Wenn ich schon mit einem Werkstattmeister diskutieren muss, wie gewisse Dinge in meinem Fahrzeug funktionieren (Stichworte: elektrischer Zuheizer und ECON, Aussenspiegelbeheizung über Heckscheibenschalter oder Temperatur, und mir fallen noch ein paar Dinge dazu ein...), dann kann ich mal davon ausgehen, dass er zu diesem Fahrzeugtyp dann auch in wichtigen technischen Dingen ein begrenztes Wissen hat.

Wenn diese Personen dann wenigstens mal auf den ach so "dummen" Kunden hören würden, wäre manchmal der Reparaturerfolg grösser. Aber was weiss der Kunde schon von seinem Wagen, der weiss doch eh bloss wo der Tankdeckel sitzt...

 

Da ich auch ab und zu mal die Arbeitsweise von Mechanikern mitansehen musste, die mehr wissenlos als wissentlich Verkleidungsteile abbauten, frag ich mich schon, weshalb ich für so eine Arbeitsweise noch gutes Geld bezahlen soll. Die "Try-and-Error"-Methode scheint mir in Fachbetrieben immer mehr zuzunehmen, und ganz ehrlich gesagt, diese Arbeitsweise traue ich mir auch zu.

Vielleicht ist die Unterstützung der Hersteller schlechter und die Autos zu komplex geworden, aber dies auf dem finanziellen Rücken der Kunden auszutragen finde ich langsam mehr als dreist.

Ich gebe auch gerne zu, dass es scheinbar Werkstätten gibt, die sich mit der Materie noch auskennen, aber diese sind wohl in der argen Minderheit. Ich kenne leider keine.

 

Und dem ganzen noch eins drauf zu setzen: mir erscheinen die meisten Mechaniker mehr als lustlos - ist dies ein guter Ansatz für ein gut gewartetes bzw. repariertes Auto? Ich glaube kaum.

 

Den meisten Werkstätten (wie auch in anderen Bereichen) geht es rein um Profitmaximierung. Viele Fahrzeuge in möglichst geringer Zeit mit geringem Aufwand zu hohem Preisen "abzufertigen". Ist ja auch verständlich, aber manchmal benötigt der Kunde eben Aufmerksamkeit, kompetentes Fachwissen zu seinem Fahrzeug im Speziellen, und ehrliches Bemühen Fehler zu beseitigen. Und das erscheint mit eher abzunehmen, als zuzunehmen. Und was ist die Folge? Das noch mehr über Werkstätten schimpfen.

 

Aber noch was zum Thema Qualität lt. einer Studie:

 

"90% der Kunden, die mit der Qualität eines Produkts unzufrieden sind, werden dieses fortan meiden. Jeder dieser Kunden wird seinen Unmut mindestens 9 und teilweise über 20 weiteren Personen mitteilen. Nur 4% der unzufriedenen Kunden beschweren sich über mangelnde Qualität."

 

Positive "Qualitäts"-Erfahrungen werden hingegen fast gar nicht weiter gegeben. Man kann sich dabei mal an die eigene Nase fassen: Was erzählt man am ehesten weiter: Dinge die einen erfreut haben, oder Dinge die einen geärgert haben? Ich tippe auf letzteres...

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Mein lieber freund Gott sei Dank ist der Bildschirm zwischen uns.. :D

Na Spaß beiseite,deswegen halt ich mich hier so gerne auf weil hier wenigstens immer sachlich geblieben wird was für die Qualität des Boards spricht!

Das Ich den Kunden verstehe,seine Erwartungshaltung usw. keine Frage,bin selbst oft genug Kunde,und muß zugeben meistens ein sehr Unbequemer.Und das es schwarze Schafe gibt,auch keine Frage.

Aaaaaaaber nur einmal,weche mir auch öfters,hätte ich gernel die gelegenheit einen Kunden,oder noch lieber jemanden aus dem Board,hier mit mir mal einen Tag zu verbringen um zu verdeutlichen das man das nicht so klar darstellen kann wi es hier teilweise gepostet wird (die Umstände halt).was keine Entschuldigung für Pfusch,mangelndes nicht angeeignetes tech Wissen,unsauberes arbeiten usw. ist!!!!!!

Ich hoffe noch auf einige meinungen,da ich die Aussagen hier gerne bei meiner nächsten Besprechung mit meinen Kollegen ausdiskutieren möchte.

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ich muss auch noch hierzu geben dass Audi-Zentrum in Weinheim mich zuhörte; dagegen die einige hatte keine Interesse in andere Information. In Lahti dagegen haben die gerne mich zugehört und meine Information wahrgenommen; da bin ich auf mein ersten Service seeehr gespannt.

 

Bret

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ich hatte sowohl sehr positive Erfahrungen wie auch sehr negative Erfahrungen mit Audi-Vertragswerkstätten. Da das ein Roman wird steht unten eine Zusammenfassung...

 

Das man das Gute zum Schluß sagen soll, fange ich mit den Negativen Dingen an:

ich hatte einen Marderschaden, das Auto ist mit fehlender Achsmanschette bei trockenem Wetter etwa 30km gefahren. Ich kann das so genau sagen, weil die Achsmanschette beim Rückwärtsausparken runtergefallen ist und ich tatsächlich einen Tag vorher hinter die Reifen geguckt hatte, um die Achsmanschetten zu prüfen. Naja, ich also in die Werkstatt, Kosten 130 Euro. Noch während mein Auto dort war, rief mich der Meister an um mir mitzuteilen, dass das Radlager kaputt gegangen sei. Er tippt aber auf einen Materialschaden, da das Lager noch komplett gefettet war. Er wollte Kulanz beantragen. Audi übernahm aber trotz heftiger Proteste meinerseits nur 30% des Materials, auf dem Rest bin ich sitzengeblieben. Mein Hinweis, dass das Auto ja CarGarantie hat wurde von Anfang an überhört (das erwähnte ich auch schon bei dem Telefonat mit dem Meister) ==> Auch CarGarantie zahlte nicht, weil sie ja nicht vor der Reparatur informiert wurden und die Werkstatt plötzlich behauptete, das Lager sei ungefettet gewesen und ich mindestens 500km ohne Achsmanschette unterwegs gewesen wäre. Lange Rede, kurzer Sinn: ich blieb auf allen Kosten hocken. Durch einen Verplapperer des Meisters bin ich mir heute sicher, dass die das Radlager runtergeworfen haben und es dadurch kaputt ging, aber egal. Bei der Abholung fragte ich, ob sie auch in den Motorraum geschaut hätten und auf die andere Seite nach weiteren Schäden. Antwort: "Aber natürlich". Zwei Wochen später TÜV-Termin. Da war dann der Motor verölt, weil die Ventildeckeldichtung kaputt war. Der Herr vom TÜV meinte, dass die das hätten sehen müssen, denn die wird nicht von jetzt auf gleich undicht sondern langsam und um so eine Verölung zu erreichen, würde es einige Zeit benötigen ==> ich wieder in die Werkstatt. Leider hat die Werkstatt dann vergessen die Dämmmatte zu reinigen, was mir kurze Zeit später einen weiteren Werkstatttermin verschaffte (diesmal aber woanders), denn ich dachte, der Motor würde schon wieder lecken.... Inzwischen ist mir auf der anderen Seite der Drehzahlsensor ausgefallen, da das Kabel sich mangels Isolierung aufgelöst hat: eindeutige Diganose: ein alter Marderschaden....

In der besagten Werkstatt war es wohl auch üblich, Leistungen abzurechnen, die nicht erbracht wurden und da war Spritzwasser nachfüllen noch der kleinste Posten. Noch dazu war man mit einem A2 immer Kunde 2. Klasse. Da mein Mann einen A6 fuhr (Firmenwagen), der auch dort gewartet wurde, haben wir das am eigenen Leib erfahren. Ich fuhr hin, um ein Klappergeräusch klären zu lassen (Koppelstange), mein Mann kam kurze Zeit später mit dem gleichen Problem. Er machte es nicht dringend und sagte er habe Zeit. Trotzdem kam er zuerst dran und der Meister hatte sofort Zeit, obwohl ich schon fast 15min da saß und wartete.

Außerdem hatte ich in den meisten Werkstätten bisher immer das Gefühl, dass die Meister sich voll und ganz vor die AudiAG stellen und nicht einmal versuchen, die (eigentlich berechtigten) Ansprüche der Kunden durchzusetzen.

Ein weiterer Punkt ist, dass, wenn ich als Frau mit meinem A2 in eine Werkstatt fahre, mir die Meister einen solchen Schotter erzählen, dass sich bei mir alle Haare aufstellen. Wenn ich dann in einem Nebensatz erwähne, dass ich in der Fahrzeugindustrie arbeitete und ihnen kurz erkläre, was ich denke, dann drehen sie ihre Aussagen um 180°. Ok, ich weiß, es ist nicht die Regel, dass sich Frauen mit Autos auskennen, aber deshalb kann ich ihnen doch nicht einfach Schmarrn erzählen, oder????? Bei oben genannter Werkstatt mußte immer mein Mann hin, weil die mir einfach nicht zugehört haben. Ich sagte "Es ist die Koppelstange, denn an der kann man schon im eingebauten Zustand wackeln. Bitte tauschen Sie die Koppelstange", dann stand auf der Rechnung "Suche Vorderachsgeräusch".... Proteste waren zwecklos, denn es wurde behauptet, ich hätte das nicht gesagt.....

 

Ganz allgemein stört mich, dass man (zumindest hier in München) sein Auto bei einem Meister abgibt und sich ein anderer dann um die Reparatur kümmert. Da gehen einfach Informationen verloren, unabsichtlich. Das ist einfach so, eben wie bei der Flüsterpost, menschlich sozusagen. Ich hätte gerne mit dem Menschen gesprochen, der mein Auto auch behandelt.

 

Nun zu den positiven Beispielen: Auto Kuss in Graz. Mein Meister redet mit mir und schaut mein Auto an =er nimmt es auf der Bühne an. Ich hatte noch nie Probleme mit ihm, er hat mir noch nie einen Schmarrn erzählt und immer, wenn etwas zu den abgesprochenen Sachen hinzukam, hat er mich angerufen (bei Beträgen >10Euro). Mein Auto war immer zum verabredeten Zeitpunkt fertig und wenn ich sage, ich möchte nicht, dass sie es waschen, dann wird es auch nicht gewaschen (sage ich in München auch immer, ist aber noch NIE nicht gewaschen worden).

Die Kosten sind immer genau vorhergesagt worden und als ihnen mal ein Missgeschick passiert ist, hat mich der Meister angerufen und gesagt: das ist passiert, wir müssen das Auto länger hierbehalten, aber wenn sie einen Wagen brauchen, dann können sie sich einen Leihwagen holen. Ich mußte von Do bis Mo nach München, am Fr hätte ich mein Auto abholen können. Natürlich konnte ich den Leihwagen bis Mo ohne Mehrkosten behalten.... sogar der Sprit wurde mir bezahlt.

Der Meister schaut das Auto immer komplett an (Bremsen, etc.) und sagt mir, wenn ihm was auffällt. Eine Ersatzteilgarantie wickelte er mir probelemlos ab, obwohl das Teil in D verbaut wurde. Die deutschen Kollegen weigerten sich bei einem in A verbauten Teil standhaft.

Was mir auch sehr positiv auffällt: es wird nur die Zeit abgerechnet, die benötigt wird. Ich habe für einen Koppelstangentausch 47 Euro bezahlt, das sollte hier in D 100 Euro kosten....

 

Zusammenfassung:

Minus (das habe ich erlebt und würde mir wünschen, dass es nicht vorkommt):

- die Wahrheit ist oft nur zu erraten, denn gesagt wird sie nicht

- ungenaue bis falsche Abrechnung

- die Werkstatt ist grundsätzlich frei von Fehlern, es ist im Zweifel der Kunde schuld

- Klassengesellschaft

- bei Mehrkosten wird nicht angerufen sondern erst mal repariert

- Frauen und Technik: 2 Welten treffen aufeinander

 

Plus (so soll es sein):

- Anruf bei jeder Änderung > 10 Euro

- Zugeben von Fehlern (Sprichwort: wer viel arbeitet, macht viele Fehler, wer wenig arbeitet macht wenig Fehler, und wer keine Fehler macht, ist ein fauler Hund)

- realistische und genaue Abrechnungen = wenn Audi für eine best. Reparatur eine Anzahl ZEs angibt und es wird tatsächlich weniger gebraucht, würde ich mich freuen, wenn mir das zugute kommt. Denn wenn es länger dauert, bekomme ich das ja auch aufgebrummt (richtigerwieise)

- Meister, der repariert, sollte das Fahrzeug auch annehmen

- Werkstatt sollte pro Kunde handeln und nicht pro Audi, zumindest könnten Adressen und Tipps weitergegeben werden, wenn zB eine Kulanz abgelehnt wird

 

- - - E N D E - - -

 

 

 

LG

Anika

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Original von bretti_kivi

ich muss auch noch hierzu geben dass Audi-Zentrum in Weinheim mich zuhörte; dagegen die einige hatte keine Interesse in andere Information. In Lahti dagegen haben die gerne mich zugehört und meine Information wahrgenommen; da bin ich auf mein ersten Service seeehr gespannt.

 

Bret

 

Ich muß vorweg sagen, daß ich keine Erfahrung mit Werkstätten im Ausland habe. Aber vielleicht merkt man hier eben auch die "Servicewüste Deutschland". Die meisten haben immer noch nicht kappiert, dass sich die Kunden immer weniger an der Nase herumführen lassen. Dienstleistungen sind teuer und dafür möchte man auch einen freundlichen, ehrlichen und kompetenten Service haben - egal in welchem Bereich. Der Kunde möchte ernst genommen werden.

 

Und liebe Mitarbeiter eines Autohauses hier im Forum:

 

es ist klar, dass die Ansprüche der Kunden gestiegen sind. Und dass es nicht immer einfach ist, weiss ich aus eigener Erfahrung.

Aber an eines solltet Ihr immer denken:

 

Der Kunde bezahlt letzendlich Euer Gehalt. Ohne den Kunden gäbe es Euren Arbeitsplatz nicht. Deshalb macht alles, um den Kunden zufriedenzustellen.

 

Ich kann da als Mitarbeiter im ServiceCenter eines international agierenden Unternehmens, das Equipment für Netzbetreiber (Daten- und Telefonnetze) vertreibt und den Service dazu bietet, schon etwas mitreden. Der Kunde möchte einen freundlichen, ehrlichen und kompetenten Service für sein gutes Geld haben. Und er hat vollkommen recht, wenn er dieses einfordert.

 

Zurück zu bretti_kivi:

 

Vielleicht ist das ganze ja in Finnland besser, als bei uns.

 

@bretti_kivi: bitte berichte uns, wie Dein erster Service so abgelaufen ist. Und noch eines wäre interessant zu wissen: wie werden Dienstleistungen generell in Finnland im Gegensatz zu Deutschland durchgeführt? Ist in Finnland der Kunde König?

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@Harlekin Denke ihr habt es da etwas einfacher in dem Service center da ihr mit Sicherheit nicht an einen Hersteller(sach ich einfach mal)gebunden seit,folglich dieser auch keinen Druck auf euch ausüben kann wie es im Moment bei den Partnern der Fall ist.Bitte berichtige mich wenns falsch ist.Das der Service stimmen muß,ist keine Frage,leider geht der Service am Kunden fast immer zu Lasten des Partners...

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Wir sind selbst auch Hersteller des Equipments, zumindest zu 90 %.

 

Allerdings sehen die Serviceverträge zum Teil Entstörzeiten von 4 Stunden vor und sollte die Verbindung bis dahin nicht wieder laufen, gibt es Vertragsstrafe.

 

Unsere Kunden sind z.B. alle deutschen Mobilfunkanbieter, alle großen deutschen Festnetzbetreiber, diverse Stadtnetze und auch Firmen, Behörden und Banken mit ihren kleinen innerbetrieblichen Kommunikationsnetzen (hier meist Funknetze).

 

Die Kunden haben bei uns zum Teil schon knallharte Serviceverträge ausgehandelt, die dann natürlich aber auch entsprechend Geld kosten.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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@harlekin: ich rate nicht für wem du arbeitest ;)

 

aber:

 

Der Kunde bezahlt letzendlich Euer Gehalt. Ohne den Kunden gäbe es Euren Arbeitsplatz nicht. Deshalb macht alles, um den Kunden zufriedenzustellen.

 

der Kunde will aber auch zum Teil "kostenlosen" support; beschimpft sich wenn es ca. eine Woche dauert, eine Frage beantwortet zu bekommen; erwartet das er der einzige ist, glaubt das wir alles können, das wir hellseherisch sind und er hat nie etwas mit dem Problem zu tun; das er "recht" hat, gebe ich zur gewisse Punkt zu, aber ich kann auch nur so viel tun. Und da Support kostet und nichts bringt, wird nicht daran investiert. Weil die Profit-Margins auf dem Produkt nicht gross genug sind: und wer ist daran Verantwortlich? Für guten Service soll mann auch bereit sein, zu zahlen; nur das wollen die wenigste.

 

Bret

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Ich bin zufrieden mit meiner Werkstatt.

Auch da arbeiten nur Menschen, deshalb selbst immer menschlich bleiben. Denkt daran, wir sind nur kurz auf Erden und fahren das schönste Fahrzeug. Und das hat auch mal seine Fehler.

Ich sage

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Original von bretti_kivi

...

der Kunde will aber auch zum Teil "kostenlosen" support; beschimpft sich wenn es ca. eine Woche dauert, eine Frage beantwortet zu bekommen; erwartet das er der einzige ist, glaubt das wir alles können, das wir hellseherisch sind und er hat nie etwas mit dem Problem zu tun; das er "recht" hat, gebe ich zur gewisse Punkt zu, aber ich kann auch nur so viel tun. Und da Support kostet und nichts bringt, wird nicht daran investiert. Weil die Profit-Margins auf dem Produkt nicht gross genug sind: und wer ist daran Verantwortlich? Für guten Service soll mann auch bereit sein, zu zahlen; nur das wollen die wenigste.

 

Bret

 

Hallo,

 

genau das kenne ich auch. Wir haben da auch unsere Pappenheimer. Betrifft aber eher die kleinen Kunden.

 

Original von bretti_kivi

...

Für guten Service soll mann auch bereit sein, zu zahlen; nur das wollen die wenigste. Bret

 

um auf Audi zurückzukommen:

 

ich finde, daß die Stundensätze, bzw. den Preis, den man in einer Audi Werkstatt bezahlen muß, hoch genug ist, z.B. 40 Euro nur für die Tätigkeit Ölwechsel. (ohne Öl und Ölfilter)

Auch die Kosten für eine Inspektion sind eher hoch anzusiedeln.

 

Ich bin übrigens durchaus bereit, etwas mehr zu bezahlen. Dafür erwarte ich dann aber auch einen guten Service, bei dem es nichts zu beanstanden gibt.

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Hallo,

 

wir sind mit dem Audi-Zentrum Koblenz voll auf zufrieden.

 

Man bemüht sich um einen und hört einem auch zu.

 

Es kommt mal vor, das man 2mal anrufen muß, um eine Antwort zu bekommen.

 

Aber wie bereits geschrieben, sind wir alle nur Menschen die auch Fehler machen.

 

Gruß Sunshine

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Original von Sunshine

Hallo,

 

wir sind mit dem Audi-Zentrum Koblenz voll auf zufrieden.

 

Man bemüht sich um einen und hört einem auch zu.

 

Es kommt mal vor, das man 2mal anrufen muß, um eine Antwort zu bekommen.

 

Aber wie bereits geschrieben, sind wir alle nur Menschen die auch Fehler machen.

 

Gruß Sunshine

 

 

Das scheinen aber leider, wenn man sich hier so im Forum umhört, die Ausnahmen zu sein. Dabei sollte es eigentlich die Regel sein.

 

Weiß eigentlich jemand im Raum WN, HN, SHA, LB eine Audiwerkstatt, die zu empfehlen ist?

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Gast A2 1,2 TDi

@thecarwhisperer

 

Du schreibst: "Da ich selbst als Werkstattleiter und Problemlöser in einem VW/Audi Autohaus arbeite bin ich über die allgemeine Meinung gegenüber den Autohäusern schon erschrocken muß aber dazusagen das ich es eigentlich nicht so ganz nachvollziehen kann!"

 

 

Soetwas hatte ich mir schon gedacht und deshalb in meinem 1.Beitrag unten erwähnt: "Logisch das die Ansichten von Kunde und Werkstatt dabei unterschiedlich sein können"

Ich habe schon geahnt das es auf diesen Thread viel Resonanz geben würde 8) .

Es zeigt aber deutlich die Stimmung der Kunden auf, welche sie in Bezug auf Ihren Händlern/Werkstatt haben. Nicht jeder diskutiert eben bis es laute Worte gibt, so geht der Kunde halt und ist dabei verärgert. Ich denke unter anderem genau das ist es was sich hier wiederspiegelt.

 

Ich persönlich stelle beim Freundlichen immer wieder klar, das ich Verständnis dafür aufbringe, wenn mal etwas schief geht oder nicht auf Anhieb klappt -besonders beim 1,2er. Selbstverständlich bin ich selbst auch immer freundlich und versuche auch mit Tips hier aus dem Forum zu Lösungen beizutragen.

Trotzdem sollte sich ein Händler bzw. dessen Werkstatt anders verhalten, als in meinem Fall Händler/Werkstatt 1.

Mir geht es selbst -so wie vielen andern hier, die im täglichen Geschäft mit mehreren Kunden zu tun haben- machmal auch nicht beser als euch Freundlichen. Sicher steht Ihr zwischen den Fronten Kunde hier und Hersteller dort. Aber gerade im Kundengespräch gilt es doch, freundlich zu sein und sich wirklich Mühe zu geben dem Kunden weiter zu helfen. Notfalls schluckt ein Betrieb doch auch mal eine Rechnung auf eigene Kappe, damit der Kunde zufrieden ist. Bei mir im Betrieb entscheide ich im Zweifelsfall pro Kunde und schreibe u.U. auch mal etwas weniger Zeit auf (ich arbeite im Elektrohandwerk).

 

Natürlich gibt es nicht zuletzt absolut praxisfremde Zwänge die im eigenen Betrieb von "oben" kommen. Vielfach sind diese Zwänge aus rein kaufmännischer Sicht entstanden, die den Praktikern -die mit den Kunden Lösungen finden müssen- das Leben richtig schwer machen. Das kenne ich nur zu gut.

Nicht zuletzt sind die Mitarbeiter eines Betriebes, die mit den Kunden direkt zu tun haben, die Aushängeschilder. Und wer sich als Kunde dort nicht vernünftig behandelt fühlt, wird über kurz oder lang ein Kunde der Konkurenz.

 

Vielleicht kann dieses Thema dazu beitragen, die Sorgen und Nöte von Händlern/Werkstätten und Kunden aufzuzeigen und evtl. für mehr Verständnis und Klarheit sorgen.

 

Leider wird in den Betrieben bei den Entscheidungsträgern, sicher nichts davon ankommen. Denn m.E. wird in Deutschland auch viel kaputtgespart, Hauptsache die Kosten stimmen. Ob der Kunde aber Kunde bleibt, findet in dieser Rechnung keine Berücksichtigung.

Frei nach dem Motto "1 Euro gespart ist ein Euro gespart". Auch wenn hinter ein mehrfaches zur Schadenbegrenzung ausgegeben werden muß, aber das ist ja wieder eine andere Kostenstelle"... .

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@ bretti und autoflüsterer

 

Nur leider bekommt man nicht mal mehr für sehr viel Geld guten Service!

Wenn ich zufrieden bin mit der Dienstleistung gebe ich auch gerne Trinkgeld oder befülle die Kaffeekasse, nur leider kommt das sehr selten vor.

 

Mir ist auch klar das wo gehobelt wird Späne fallen.

Aber wenn eine Werkstatt nicht ehrlich genug ist seine Fehler zuzugeben und diese von sich aus beseitigen will, sondern mal abwartet obs der Kunde merkt ist nicht in Ordnung.

 

Und was noch unverschämter ist, das die immer versuchen sich rauszureden.

 

Zur Ehrenrettung muss ich dazusagen das sich mein Frust nur auf 2 Werkstätten bezieht, die anderen 2 haben sich nur kleinere Patzer erlaubt.

 

MfG

Johannes

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@thecarwhisperer

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich auch oft darüber verwundert bin, wenn sich manche darüber beschweren, wie teuer eine Inspektion nach 30tkm und mehr doch ist.

Wenn ich nur an unseren Passat zurückdenke, der wollte alle 7500km neues Öl, und alle 15tkm eine Inspektion. Wenn ich nun sehe, dass unser A2 eine errechnete Laufleistung von ca. 45tkm bis zum ersten Service bzw. erst nach (max.) 2 Jahren eine Werkstatt (planmässig) sehen will, finde ich die dafür veranschlagten reinen Inspektionskosten von ca. EUR 350,- nun wirklich nicht zu viel. Wer normal fährt zahlt umgerechnet "bloss" pro Jahr EUR 175,-! Sorry, aber ich finde das ok. Und wer viel fährt, na der muss auch entsprechend mehr zahlen (und wir fahren vorr. 30tkm im Jahr).

 

So, jetzt bin ich etwas abgeschweift. Ich wollte damit nur sagen, dass ich mit den Preisen, die einem bei Audi oder anderen "Premium"-Marken abverlangt werden, leben könnte, wenn die dafür erbrachte Qualität auch stimmen würde. Dies gilt ebenso für den Service am Kunden, und damit meine ich nicht den kostenlosen Kaffee. Für guten Service zahle ich gern mehr, aber die Ideologie scheint dennoch mehr in Richtung höhere Preise für weniger Leistung zu gehen. Leider...

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was mich eher stört am verhalten mancher Kunde ist das "ihr seid Schuld!" Meinung, und keine bereitschaft überhaupt was zu akzeptieren. Gegenüber gilt aber auch gewisse Respekt und zusammenarbeit; nur wenn mann hoffnungslos überfordert, übermüdet, untererfahren oder überarbeitet ist, da bleibt wenig platz für Service with a smile oder ABCD - "Above and Beyond the Call of Duty" - darüberhinaus was mann geben muss.

 

naja - mann muss als unternehmer auch etwas in Service investieren. Aber das kommt nicht von heute auf Morgen und viele wollen ein ROI nächste Woche, und da zählt Kundenservice noch nicht aus. Aber da ist auch noch das Problem das die Menschen dabei sein müssen mit ganzen Herzen. Und viele sehen ihr Job als nur "Beruf" und nicht als "Berufung"; warum sollen die dann das Extrawürschten machen?

 

als zusatz: wenn du ein Produkt kaufst, finde ich das gewisse Service dazu gehört. Wenn's um ein €20000 geht, erst recht; aber auch beim Service. und da ist der A2 billig, sehe ich ein. Aber wenn das Produkt €8 kostet? und trotzdem werde ich beschimpft das es mehrere Wochen dauern kann um ein Fehler zu finden. Das eurosparen hat sein limit längst erreicht, aber als Firma muss mann verdienen. Auf's öl finde ich etwas übertrieben...

 

sorry, habe gerade mehrere Haarsträubende telefonate mit DE hinter mir und habe keine Lust mehr; weil's zu veil wird. und da macht's gar kein spass mehr.

 

Bret

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@A2 1,2 TDi Ich kann es deswegen nicht so ganz nachvollziehen,weil wenn man so rumhört im Netz und in den Foren der größte Teil der Partner Lügner ,Betrüger,pfuscher usw. sind.Sind den wirklich alle so schlecht???????Wenn das doch so währe denke gebe es 80% weniger Partner in Deutschland weil der Rest Pleite geht...da ich heute in meinem(und auch jedem anderen)Handwerk als Dienstleister auftrete kann ich mir solche Entgleisungen wie sie hier teilweise beschrieben nicht Leisten,den Kunden bin ich immer los,er hat ja genug Partner wo er mit seinem Fahrzeug hinfahren kann.

Bei mir im Betrieb entscheide ich im Zweifelsfall pro Kunde und schreibe u.U. auch mal etwas weniger Zeit auf (ich arbeite im Elektrohandwerk).

Dazu noch kurz,Ich habe hier teilweise Problemfälle an denen ich 30Stunden und mehr den Fehler suche,was im Klartext heißt das Fahrzeug steht mind.wenn ich mit werksunterstützung arbeiten muß 2-3 Wochen.Der Kunde ist auf sein Fahrzeug angewiesen,was heißt er braucht ein LW.Freigaben von LW für so lange Zeit kannste Vergessen,über Mob kann ich max.5 Tage abrechnen,was heißt,nur weil ich keine schnelle kompetente Unterstützung von dem bekomme der das Fahrzeug gebaut hat soll die Firma für solche Kosten geradestehen...

30Stunden ohne Gewährleistung kann ich max 50% dem kunden zumuten,LW

bleibt am Partner hängen,haste als Händler echt was verdient!Aber deswegen gehe ich arbeiten um Geld zu verdienen!Und glaub mir solche Fehler sind kein Einzelfall,ganz im Gegenteil es werden immer mehr...

Aber nun genug gejammert anderen geht es auch nicht besser,aber ich hatte ja schon mal einen schnuppertag angeboten wer hier in der Nähe ist...

Und ich schließ mich bretti_kivi an es macht eigentlich keinen Spaß mehr,und es ist echt frustierend wenn du nen Fehler suchst,mit Herstellermitteln kein Erfolg hast,alle Beziehungen im Werk und VZ zu rate ziehst,bei Kollegen anrufst und dann auf nem Board den richtigen Tip bekommst ;heu ;heu da sach ich nur Welt!!!!

Also die Medallie hat ja immer 2 Seiten,denke aber in meiner Branche bzw.generell imHandwerk ist die eine Seite der Medallie etwas dunkler

Ach nicht das hier einer denkt die arbeit macht mir keinen Spaß mehr,es gibt nix geileres als so ein wirklich kniffliges Ding zu lösen,wollte hier einfach mal die andere Seite zu Wort kommen lasse,keine angreifen oder bös wollen! :TOP:

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Hallo!

 

Was ich heute morgen vergessen habe - nur mal so zum Nachdenken:

 

Mein Leichtmetall war Mitte Dez. beim Freundlichen zur Inspektion. Da die 2-Jahres-Gewährleistung abzulaufen "drohte", bin ich persönlich zur Werkstatt gefahren und habe mit dem Meister zusammen meinen "Fehlerspeicher", ein von mir beschriebener Notizzettel, auf dem ich die kleinen Mängelchen notiert hatte, "ausgelesen".

 

Warum ich das so gemacht habe? Ich hatte erwartet, dass, wenn ich dem Meister schon ca. 1,5 Wochen vorher sage, was an meinem Auto gemacht werden muss, er entsprechend viel Zeit für mein Fz. einplanen kann - und einen für die Werkstatt "passenden" Termin findet (ich hätte mich auch bereitwillig seinen Terminvorschlägen "untergeordnet").

 

Was ist aber passiert? Der Meister hat so lange an meinen Mängeln "herumargumentiert", bis plötzlich die Liste - mein "Fehlerspreicher" - keiner mehr bzw. reif für den Mülleimer war.

 

Dreimal dürft Ihr raten, welche "Mängel" bereitwillig in den Arbeitsumfang aufgenommen wurden...

 

Richtig! Genau diejenigen, an denen die Werkstatt extra verdienen konnte - Räder auswuchten z.B.

 

Da kam bei mir irgendwie der Verdacht auf, die Kundenzufriedenheit sei vernachlässigbar - im krassen Gegensatz zur Gewinnmaximierung, nämlich möglichst viele Fahrzeuge pro Tag "durchzuschleusen" und bloß nicht zu lange an einem Fahrzeug rumzuwerkeln. Noch Fragen?

 

Die nächste Werkstatt wird eine andere - nämlich die, in der ein guter Bekannter arbeitet, und bei dem ich, möglicherweise nur aufgrund meiner guten Beziehung, auf offene Ohren stoße. Warum ich nicht vorher schon zu ihm gegangen bin? Jaja, das Gewährleistungsrecht... Warum ich nicht bei seinem Vertriebskollegen den Werkswagen geordert habe? Der Kollege hatte seinerzeit keine Lust...

 

CU!

 

Martin

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Vorweg:

 

Ich arbeite im Endkundenservice eines großen finnischen Gummistiefelherstellers :P

Seit 5 Jahren bin ich nun im direkten Endkundenservice zugange, vorher hab ich Endkunden eines Handynetzbetreibers betreut (am POS).

 

Wenn ich mit den Geräten meiner Kunden so umgehen würde, wie mein VAG-Betrieb mit meinem Auto umgegangen ist, würde unser Unternehmen schon nicht mehr exisitieren, weil die Kunden uns die Bude gestürmt hätten.

 

Ich erwarte mir von einer Werkstatt die Dinge, welche ich mir selbst als Vorgabe halte:

 

- sauberes Arbeiten

- adequate Problemlösung nach den Herstellervorgaben

- auf das Fehlerbild des Kunden eingehen

- im Reklamationsfalle bemüht und kulant sein

- Kundenbindung erreichen

 

Nach der Aktion mit meiner Kupplung (1.2 TDI), wo mir das Auto innen versaut wurde (hellbeige Innenausstattung) und der defekten Hydraulikeinheit (durch nicht-befolgen der Werkstattanweisung) kann ich meinem VAG-Betrieb kein gutes Zeugnis ausstellen.

Klar passieren überall mal Fehler, aber so ein konsequentes Ignorieren meiner Wünsche (Jo, mir wissan eh, sie sind viel im Internet unterwegs) hab ich selten gesehen. Noch dazu ist ein langjähriger Freund von mir (Neffe des Chefs) dort Serviceleiter und die ganze Sache hat unsere Freundschaft auch belastet. Obwohl er nichts dafür konnte (hat ein anderer Meister bzw. Schrauber versaut).

 

Vielleicht hab ich ja zu hohe Anforderungen, wer weiß ... ?(

 

Michael

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Gast A2 1,2 TDi

@thecarwhisperer

 

Ich finde es prima, das sich hier auch die Freundlichen zu Wort melden.

 

"Ich habe hier teilweise Problemfälle an denen ich 30Stunden und mehr den Fehler suche,was im Klartext heißt das Fahrzeug steht mind.wenn ich mit werksunterstützung arbeiten muß 2-3 Wochen.Der Kunde ist auf sein Fahrzeug angewiesen,was heißt er braucht ein LW.Freigaben von LW für so lange Zeit kannste Vergessen,über Mob kann ich max.5 Tage abrechnen,was heißt,nur weil ich keine schnelle kompetente Unterstützung von dem bekomme der das Fahrzeug gebaut hat soll die Firma für solche Kosten geradestehen..."

 

Und gerade der letzte teil aus Deinem Zitat ist nicht in Ordnung, aber in diesem Fall ziehen wohl die Händler gegenüber dem Hersteller den Kürzeren. Auch da liegt sicher einer von mehreren Hasen im Pfeffer begraben :FLOP: .

 

Ich weiß um die zitierte Problematik und auch die anderen Sorgen der Freundlichen, aus verschiedenen Gesprächen etwas Bescheid und kann es schon nachvollziehen. Die turnusmäßig durchgeführten anonymen Zufriedenheitsumfragen nach Werkstattaufenthalten jedoch bringen m.E. nix. Wenn die Hersteller wirklich etwas ändern wollten, müßten sie sich mit Kunden die massiv Probleme haben und den Händlern mal zusammensetzen und wirklich nach globalen Lösungen suchen. Von mir aus könnte mich der Hersteller auch mal direkt fragen und zwar nicht in Kategorien wie sie ja wohl jeder kennt, denn darin wird nicht das tatsächlich Erlebte erfaßt.

 

Schade das es wohl nur wenige Freundliche so wie Dich gibt Autoflüsterer, die denken: "es gibt nix geileres als so ein wirklich kniffliges Ding zu lösen". Mein 1ster Händler hat ziemlich schnell das Handtuch geworfen.

 

 

Natürlich besteht in in Fällen mit Stundenlanger Fehlersuche ein enormer Kostendruck, der gehört aber nicht auf dem Rücken der Kunden ausgetragen. Ebensowenig wie bei bekannten Serienfehlern .

 

Generell sag´ich ja auch nicht das nie etwas kaputtgehen darf, das kann schließlich immer und überall mal vorkommen. Aber heutzutage schlägt man sich zuweilen mit Fehlern herum, die auf das jeweils bezogene Modell bekannt sind und z.T. immer wieder auftreten. Und da hört für mich der Spaß auch irgendwann auf. Besonders dann wenn abgeblockt wird mit "Einzelfall oder keine Häufung bekannt", obwohl das nachweislich nicht stimmt.

Selbst wenn man während der Garantiezeit keine Kosten dafür hat, ist es doch immer mit Aufwand verbunden. Bei uns ist es mittlerweile so, das die Arbeitskollegen von meiner Frau schon dauernd glauben wir hätten alle paar Wochen ein neues Auto, weil wir oft tagelang mit einem LW unterwegs sind. Unser Auto hat allein dieses Jahr schon 4 Werkstattaufenthalte gehabt mit 1x 2Tagen 2x 3 Tagen, aktuell diese Woche mind. 5 Tage Ende offen.

 

Allerdings werde ich es nicht leid, die Mannen vom Audi-Zentrum Siegen zu loben, denn sie bemühen sich wirklich und bleiben echt am Ball. Insofern solls hier nicht nur konstruktive! Kritik sondern auch mal Lob geben :)

 

Mein persönliches Fazit sieht so aus:

 

Seit unserem 97er A3 (gefahren 1999-2003), dann A2 1,4 TDi (2003-2004), aktuell A2 1,2TDi (2004 bis heute) gehts mit der Qualität bergab.

Zusammen ca. 30 Werkstattaufenthalte bei ca. 100.000 gefahrenen km in 6 Jahren davon 3x Inspektion ist doch einfach zuviel -oder?

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Da muss ich mich ja auch mal zu Wort melden. Habe meinen A2 heute zur 1. Inspektion zum Audi-Händler in Soest gebracht.

Vor einigen Tagen habe ich eine telef. Vorabsprache mit einem KD-Meister geführt. Zum vereinbarten Zeitpunkt bin ich hin, der KD-Meister mit dem ich sprach hatte Urlaub. Habe dem zweiten KD-Meister neu erklärt, was alles gemacht werden soll da auch noch einige Punkte auf Garantie fällig waren. Wurde alles in den Computer eingegeben und der Inspektionstermin vereinbart. Ersatzwagen sollte um 15:00 Uhr gestellt werden. Komme heute da an, der eine immer noch Urlaub der zweite auf Schulung. Der dritte KD-Meister fand nix im PC. Wieder alles neu aufgenommen. Ersatzwagen nicht da. Wurden Ersatzteile mit geholt. Musste lange warten, kein anderes Fahrzeug.

Schöne Audiwelt. Da lob ich mir meinen alten Fiathändler!!!

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Meine Erfahrungen mit dem Freundlichen sind zweischneidig:

1. Besuch: ich wollte einen A2 kaufen, der Verkäufer wollte mir unbedingt den TDI vom Hof verkaufen, obwohl ich 8 Tsd KM Jahresleistung angebeben habe und Interesse am Benziner zeigte. Ergebnis: A2 Kauf bei einem kompetenteren Audi Händler gekauft, 80 km entfernt.

 

2. Besuch: Service. Zum abgemachten Termin zur Werkstatt. Es war viel Betrieb - aber nicht wegen der Kunden, sondern das Personal war mit sich selbst beschäftigt. Jeder hat wichtig in die Luft gesehen, der Kundenbetreuer war mit dem anbaggern der Azubine beschäftigt...nach 15 Min wurde ich bedient. Die Arbeit wurde gut gemacht, aber horrende Ölpreise.

 

3. Besuch: Mäusekino am Amaturenbrett, ABS Warnleuchte. Der Mechaniker der den Fehler auslas hatte eine heftige Alkfahne...die wollten mir mehrere Sensoren wechseln. Die Frage nach Kulanzmöglichkeiten wurde negativ beantwortet und ich habe den Fehler belassen. 1 Jahr später habe ich den selben Fehler untersuchen lassen und siehe da, Material voll übernommen und einen Teil der Arbeitszeit, nur ein Sensor wurde gewechselt.

 

4. Besuch: im Ersatzteilverkauf wollte ich eine Nebelscheinwerferabdeckung in der Mittagspausenzeit abholen. Die haben über Mittag auf und eine Klingel platziert, wenn der Lagermensch nicht dort ist. Mehrfach geklingelt, nichts. Verkäufer und Kundendienst haben ihren Tisch direkt nebenan und haben erst nach 10 min reagiert, gefragt was ich wünsche und den Lagermenschen angerufen dass er kommen soll. Weitere 10 Min später kam dieser und hatte nicht mal ein Entschuldigung übrig.

 

Fazit: stolze Preise aber gute Arbeit. Service-Einstellung: Hilfe, Kunde kommt und droht mit Auftrag.

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ich muß ehrlich sagen, dass ich gerne bereit bin für Qualität zu bezahlen sonst wäre uns sicher kein Audi ins Haus gekommen. Ich gehe auch zum Bäcker, der selber backt, und zum Metzger, der noch selber schlachtet. In München ist das ein teures Vergnügen, aber es schmeckt einfach besser wie bei Müller und Co.

So sehe ich das eigentlich bei meinem Auto auch: Ich bin gerne bereit, die Audi-Preise zu bezahlen, aber die Gegenleistung muß halt auch passen.

Und ich finde es einfach mehr wie unangemessen, wenn man heutzutage als Frau in einer Auto-Werkstatt komplett verar.... wird. Inzwischen arbeiten wirklich viele Frauen in technischen Berufen. Und wenn sogar die Österreicher es meistens schaffen, eine Frau nicht für blöd zu verkaufen, dann sollten die Deutschen das ja wohl 3mal hinbekommen, dort sind Frauen in der Technik schließlich wesentlich seltener als hier bei uns. Wenn mich mein sehbehinderter Freund fragt, ob ich ihm die Klamotten mit Farbzeichen versehen kann, damit er weiß, was er zusammen anziehen kann, dann mache ich aus einem grünen Hemd auch kein rotes, nur weil er es eh nicht sehen kann..... Und diese Sache hat eigentlich nicht einmal was mit Geld zu tun sondern mit einer prinzipiellen Einstellung.

Das sollte jetzt eigentlich keine Feministinnen-Rede werden, aber irgendwie mußte das jetzt mal raus :rolleyes:

 

LG

Anika

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auch ich möchte mal ein paar Dinge loswerden:

 

Die Technik im in den heutigen Fahrzeuge ist enorm komplex geworden das viele Mechaniker (heute Mechatroniker) schwer mit kommen.

Die Hersteller habe dies endlich wahrgenommen und reagieren darauf und ich finde mit Erfolg.

 

Laut der ISO 9002 muß ein Servicepartner heutzutage enorme kosten aufwenden um die Qualität der Raparatur zu sichern.

Er muß z.B alle benötigte Spezialwerkzeuge anschaffen und regelmäßig auf deren Zustand prüfen lassen.

 

Audi und Volkswagen haben Qualifizierungswege entwickelt für die Ausbildung zum Experten, für bestimmte Bereiche am Fahrzeug,

dass heißt das ein Mechatroniker bestimmte Schulungen absolviert bis er zum Experten ausgebildet wird z.B. für Komfortelektronik oder z.B. auch für die Sicherheitselektronik die anderen zum Motorenexprerten unterteilt in Benzin oder Diesel und andere für Getriebe,Fahrwerkelektronik,Klimaautomatik/Standheizung usw.

Die Mechatroniker werden zurzeit sehr intensiv geschult.

Jeder Mechatroniker muß viele Schulungen absolvieren bis er Experte ist,danach wird er dann immer wieder vom Werk eingeladen wenn es was neues gibt in seinen Bereich. Die Kosten sind enorm für die Betriebe, ein 4 Tage Kurs kostet ca. 1000€.

Außerdem gibt es seit kurzem bei Audi (bei Volkswagen schon länger)

ITV : ITV ist eine Liveschulung die ca. 4 Sendungen in der Woche Live ausstrahlt, direkt vom Hersteller ins Autohaus, am Bildschirm, dort werden die Monteure mit aktuellen Infos und Probleme gefüttert und diese Schulungen sind sehr Erfolgreich. Die Technk und Problemfälle sind sehr verständlich und aktuell und man kann schneller auf Probleme reagieren.

 

Die Serviceberater werden jetzt gefordert von der ISO zu geprüfte Automobil-Serviceberater zertifiziert (Schulungen mit Prüfung).

 

Ein Serviceberater betreut heute zutage durchschnittlich 13 Fahrzeuge oder auch mehr am Tag und hier alles 100 % zu erledigen ist nicht immer einfach, man muß sich das mal vorstellen 13 Fahrzeuge alle mit verschiedene Probleme und Wünsche der Kunden, die auch manchmal alle am selben Tag die Werkstatt verlassen,weil der eine oder andere gleich wieder sein Fahrzeug will oder braucht.

Dann haben manche dieser Serviceberater außer Audi,auch noch Volkswagen, Seat und Skoda-Fahrzeuge die Sie betreuen dieser muß alle Bedienungsanleitungen kennen, weil manch Kunde eher die Bedienungsanleitung von seinem Handy liest, das er für 100€ gekauft hat, statt die seines Fahrzeuge das 20000 € kostet.

Ein Serviceberater kann unmöglich alles Wissen was z.B hier im Forum gepostet wird und wenn man dann einer damit konfrotiert sollte man Verständnis haben wenn er keine Antwort darauf weißt. Natürlich sollte ein Serviceberater dann ehrlich zugeben das er sich erst schlau machen muß bevor er Aussagen macht und er hat eine menge Möglichkeit sich im Autohaus schlau zu machen. Aber dies braucht manchmal Zeit und Verständnis.

 

Erwischt ein Autohaus ein Werkstatt-Test der nicht gut gelaufen ist bekommt der Betrieb eine Mahnung vom Werk,bei meherere Mahnungen kommt der Vertrag weg und das kann die Existenz des Autohauses gefährden.

 

Ein Kunde der 100 % bezahlt hat Anrecht auf gute und sauber durchgeführte Arbeit.

 

Es ist wichtig das Kunden freundlich aufgenommen werden und das er Ernst genommen wird,dann wird er auch sicher mal was eher verzeihen oder ?.

 

Ganz wichtig ist das man ein freundliches Verhältnis aufbaut zwischen Kunde und Serviceberater und da müssen beide Fingerspitzengefühl zeigen (ein lächeln reicht schon aus) und erst dann, wird sicher mehr Erfolg für beide rauskommen.

 

Der Ton gibt die Musik an.

 

Gute Nacht

 

meine Finger tun weehhhhhhhhhhhhhhhh :-))))))

 

 

Gruß Andrea

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Mosche

@A2 1,2 TDi

Wenn die Hersteller wirklich etwas ändern wollten, müßten sie sich mit Kunden die massiv Probleme haben und den Händlern mal zusammensetzen und wirklich nach globalen Lösungen suchen
Da fängt das Problem an,das wollen sie nicht wirklich,zumindest glaub ich das.Da ich sehr viel Unterwegs bin (Lehrgänge ,Seminare,usw.)hab ich auch viel Kontakt mit Kollegen andere Partner.Standartablauf bei Trainingsbeginn:Vorstellungsrunde,dann gehts meistens schon los wer was für Problemfälle hat,90%der Trainer wiegeln alles mit"das sind Einzelfälle"usw.ab.Bei den Partner ist schon lange bekannt das VW,mehr als audi,ein massivesQualitätsprob hat.Leider nimmt von denen die es Interssieren müsste,uns,die ja nun mal mit dem Kunden und dem Produkt im Markt arbeiten,nicht wirklich ernst!Bestes Beispiel im Moment 1,4ltr Kaltwetter prob.!!

 

Und da hört für mich der Spaß auch irgendwann auf. Besonders dann wenn abgeblockt wird mit "Einzelfall oder keine Häufung bekannt", obwohl das nachweislich nicht stimmt.
Das Problem hier ist,solange das Problem nicht Offiziell in meinen Unterlagen beschrieben ist,gibt es keine Problemhäufung!Habe sehr viele Kunden die mit Forenausdrucke kommen und mich auf Mängel hinweisen,aber mehr als schriftlich nachfragen ist nicht drinn(wenn das Problem nicht nachzuvollziehen ist),was wieder daran liegt das ich nach Herstellervorgaben arbeiten muß um mein Geld zu bekommen!

Und letzters aus meinem Zitat ist leider die Regel wenn ich dem Kunden entgegenkommen will

 

@kleine

eine Frau nicht für blöd zu verkaufen

würde mir nie in den Sinn kommen(meine Kundschaft ist zu 80prozent weiblich)und du kannst sicher sein,Männer sind genauso dämlich oder auch nicht,das ist echt Wurst ob Mann oder Frau,also rein auf den tech. Wissensstand bezogen

 

 

@AndreaS-line

Die Technik im in den heutigen Fahrzeuge ist enorm komplex geworden das viele Mechaniker (heute Mechatroniker) schwer mit kommen.
Nur leider zu spät!dann kommt dazu die Motivation sich weiterzubilden muß von jedem selbst kommen (abends zu lernen,usw)ist meiner Meinung nach ne reine Einstellunssache (bilde selbst aus und mache Schulungen)wenn das Grundpotential da ist natürlich.was auch heißt es bringt nichts wenn ich jemanden auf Lehrgang schicke er aber mit dem Stoff nicht zurechtkommt aber auch kein Interesse hat an der Situation was zu ändern!Ist natürlich auch eine Gehaltsfrage:Mein Wissen muß Von Mechanik,Elektrik,Elektronik,Klima und Heizung,Pneumatik und Hydraulik,Radio und Fensehtechnik(inc.Navigation ,Handy,usw.),Sattlerei,usw.reichen,nicht alles perfekt aber die Grundzüge.Dazu kommt PC,Netzwerkkenntnisse,Kenntnisse über Ausbildunspsychologie,Umgang mit Kunden,Mal von der Verantwortung dem Kunden gegenüber wenn ich sein Fahrzeug inst. setze(Räder fest,Bremse i.o,)ich denke ich nmuß mich hinter keinem Artzt verstecken,nur wenn ich meinen Lohnzettel vergleiche...was in anderen Handwerksbereichen nicht anders ist ich spreche nun mal nur für meine Branche

 

ITV:das ist ne tolle Erfindung...vo rallem Sendezeiten dann zu setzen(11.30 bzw.14.30)wenn ich viel Kundenverkehr habe und ich dann meine Mechaniker vorn PC setzen soll um sich das anzuschauen,tolle Erfindung.Vom Informationsgehalt...naja ich sach besser als nix

 

Laut der ISO 9002 muß ein Servicepartner heutzutage enorme kosten aufwenden um die Qualität der Raparatur zu sichern.

das Stimmt wie aber schon vorher beschrieben geht der Gewinn aber immer weiter in den Keller.Das unsere Chefs in den Jahren als noch satte Gewinne gemacht wurden lieber Häuser gekauft haben als zu Investieren ist ne unendliche Geschichte..im Moment ist sehr schwer die teilweisen sinnlosen Standarts zu erfüllen (für was muß ich bei der Prüfung noch Achsschenkelwerkzeug vom 1303 vorweisen ?( )

 

Die Technk und Problemfälle sind sehr verständlich und aktuell und man kann schneller auf Probleme reagieren.
meistens leider nur das was ich mir sowieso aus meine Unterlagen holen kann,bzw was schon bekannt ist!Die wirklichen Problemfälle die sind das was Geld den Betrieb kostet!Änderungen Passat FSI technik...das Fahrzeug ist noch nicht auf dem Markt,dann gibts schon ssp Infos und die Trainings laufen schon,na ja

 

also es ist ein sehr Zweischneidiges Schwert

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@thecarwhisperer

 

Ich verstehe Deine Probleme voll und ganz, und zum Thema DIN ISO9002:2000: dies zu erfüllen, na das wird wohl meist nur auf dem Papier geschafft, bzw. real nur an dem Tag, an dem die Audits stattfinden. Ich kenn das nur zu gut. Aber egal, worauf ich eigentlich hinaus will ist folgendes:

 

Jetzt, nachdem Du Deinen Standpunkt dargelegt hast, erkläre mir noch bitte, warum ich jetzt überhaupt noch zu einem Vertragshändler fahren soll?

Scheinbar haben die vom Werk doch dann eine ähnlich schlechte Unterstützung wie ein freier Betrieb, der aber weitaus günstiger seine Leistungen anbieten kann! Und wenn es dann noch ein kleiner Meisterbetrieb ist, dann kann es sich dieser 3 mal nicht erlauben seine Kundschaft schlecht zu beraten, oder Pfusch abzuliefern. Der ist noch am ehesten auf jeden Kunden angewiesen.

 

Ist vielleicht überspitzt dargestellt, aber im Kern liegt wohl doch viel Wahrheit.

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@HolgerBY nur der partner kann noch Gewährleistungen abrechnen.Bei Kulanzfragen mußt du Service vom Partner nachweisen um überhaupt ne chance auf Kulanz zu haben(was bei heutigen Rep Preisen nicht unwichtig ist)

Es wird in Zukunft nur noch möglich sein Markengebunden instandzusetzen,davon bin ich deshalb überzeugt weil ich in meiner Werkstatt(alles offiziell angemeldet gell,nicht das einer böses denk :) )alle Marken,Roler Traktoren usw inst. und es wird immer schwieriger markenfremd zu reparieren!Den Fehlerspeicher auszulesen ist das kleinste,aber "Lambdasonde Lernwerte multiplikativ zu fett" bei ner E-Klasse,..den Fehler findet nur ein Insider wenn noch Geld verdient werden soll.Außerdem wird die Anfrage nach Rep.-Infos von Unger,Meisterfit,freie Werkstätten imens hoch.Seien wir doch mal ehrlich,was geht denn noch kaputt??Auspuff,Kupplung,Kopfdichtung..alles Ausreiser aber nicht die Regel.Die ruckeler,zwitschere,springt schlecht an,nicht immer usw.das sind doch die Fehler die kommen,Softwarefehler,Steuergeräte flashen,man ich kann (wie andere in meiner Position)ein Buch darüber schreiben über Fehler die in Gar keinem Zusammenhang mit der Beanstandung zu bringen sind.Der Kunde wird also zum Partner müssen...und ich bin auch sicher das ein Wandel geben wird,geben muß in Hinsicht auf Umgang mit dem Kunden,da nur der Überleben wird der seine Kunden mit Service hält,bzw den Service lebt(was denke ich Teilweise zulasten der Verantwortlichen Meister,Mechaniker und des Gewinns des Partners geht...)Im Klartext:weniger Gewinn aber Haupsache noch arbeit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Noch ein ganz Entscheidender Punkt:Es gibt mit Sicherheit in jedem Autohaus eine bekloppten wie ich, dem Tierisch einer Abgeht wenn er nen Fehler findet an dem sich das Werk die Zähne ausgebissen hat(wie ich letzte Woche,man wie geil :] ) und wenn du an so eine kommst der rollt dir wenns sein muß den roten Tepich aus,wenn du ihm den gleichen Respekt entgegenbringst

 

PS.tolle Diskussion

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Hallo,

 

ich habe am Mittwoch den Abgastemperatursensor, der gleich nach dem Krümmer montiert ist, wechseln lassen. Ein Marder hatte sich wohl ein warmes Plätzchen gesucht und das Kabel durchgebissen. Zum Glück übernimmt das meine Teilkasko.

 

Aber zurück zum Thema:

 

diesmal hat sich der einzig ältere Kollege des Betriebs der Sache angenommen. Ich schätze, dass er es nicht mehr allzu weit zur Rente hat. Aber das Alter ist hier eigentlich egal. Dieses Unwissen kann auch ein junger Mitarbieter haben.

 

Auf jeden Fall mußte dazu die untere Motorabdeckung entfernt werden. Der ältere Kollege hat nicht gewußt, wie die Plastiknieten entfernt werden. Er mußte dazu einen jungen Kollegen (der, welcher schon zweimal an meinem Fahrzeug zugange war mit Ölwechsel und Hupeeinbau) zu Hilfe rufen. :rolleyes:

 

Weiterbildung schön und gut, wenn sie auch an jedem durchgeführt wird. Aber mein Eindruck bei speziell diesem Mitarbeiter war, dass er nur noch bis zu seiner Rente im Betrieb mitgezogen wird. Er hat sich übrigens nach seiner Arbeit nicht die Hände gewaschen und hat sich so in meinen A2 gesetzt und ihn aus der Halle gefahren. Dann hat er sich, schmutzig, wie er war, das nächste Fahrzeug geholt. Bleibt noch zu erwähnen, dass er eine äusserst rauhe sich schuppende Haut hatte. (an Händen und Unterarmen. Das Hemd hatte er bei der Arbeit hochgekrempelt) Bei seinem Bemühen, den Stecker des Diagnosegerätes an das Fahrzeug zu bringen, hat er sich mit seinem ganzen Gewicht an die offene Fahrertür gehängt (Fenster war unten). Na einiger Zeit, die mir endlos vorkam, hatte er die Verbindung endlich hergestellt. Die obere Seitenverkleidung der Fahrertür, wie auch das Lenkrad, das Ablagefach um den Schalthebel, der Bereich um die Handbremse und der Fahrersitz und Teile des Beifahrersitzes waren danach über und über mit Hautschuppen übersäht. Habe dann das Fahrzeug zuhause erst einmal reinigen müßen. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich finde so etwas ecklig. Oder bin ich zu empfindlich?

 

Übrigens: dem Mechaniker sollte ich eigentlich mal eine gute Hautcreme schenken. Ist klar, dass es bei dieser Kälte zu spröder sich schuppender Haut kommen kann. Ich verwende dann immer ganz ordinäre Niveacreme.

Aber wer sich nie die Hände wäscht, übrigens auch nicht zur Vesperpause, (von nach dem WC möchte ich hier gar nicht reden) der cremt sie sich auch nicht ein. Vielleicht wird es ja von vielen als unmännlich angesehen, wenn sich Männer eincremen.

 

Endschuldigt. Bis jetzt habe ich versucht, Euch mit diesem Erlebnis zu verschonen. Aber jetzt musste es einfach aus mir heraus.

 

Kann ich eigentlich Wünsche äußern, welcher Mechaniker sich meines Kleinen annehmen soll? Ich denke mal, eher nicht.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin - der Pingelige ...

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Hallo zusammen,

 

so dann will ich zwischendurch auch mal meinen Audi-Dealer weiterempfehlen, falls jemand aus Nordhessen noch einen sucht:

Autohaus Range in Fritzlar

 

Bisher war immer alles gut gelöst. Und wenn es mal nicht gleich klappte, fand man die Lösung eben beim nächsten Mal.

 

Mein Vater war in der oben genannten Werkstatt Mechaniker. Daher weiß ich seit frühster Kindheit, daß nicht alle Probleme, grade solche wie "hinten links klappert es" oder "ab und zu leuchtet meine Warnleuchte, jetzt aber schon 1 Woche nicht mehr" sofort behoben bzw. ersteinmal auch gefunden werden.

 

Was den Nachwuchs angeht, so denke ich, sind die meisten schon auf dem richtigen Weg, nur kann ein "Frischling" natürlich nicht 20 Jahre Beruftserfahrung ersetzen. Man muß sich erstmal alles aneignen und Erfahrungen sammeln. Natürlich sind dafür die Ausbilder da, aber irgendwie müssen es die Nachfolger ja auch mit eigener Erfahrung lernen.

 

Zumal Spezialisierungen auf einen bestimmten Bereich ja heute dringend nötig sind. Früher konnte sich fast jeder um alles kümmern. Das bischen Elektro war überschaubar, den Motor kannte man und wenn mal ne Beule drin war, hat man sie wieder raus gemacht. Heute kann man ja an der Elektrik fast nix mehr machen und am Motor auch nicht, wenn man nicht spezielle Schulungen oder sogar eine gesonderte Ausbildung hat. Ganz zu schweigen von Karosseriearbeiten an unserer Alukugel.

 

Ich bin auch ehr diejenige, die da etwas mehr nachsicht hat. Sicherlich ist es ärgerlich, wenn man wegen der gleichen Sache 2x zur Werkstatt muß, auf der anderen Seite, Hauptsache der Fehler wird gefunden und behoben. In diesem Sinne....

 

....immer schön gelassen bleiben!

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Kurzer Anhang

Das die Partner (wir inc.)seeeeeehr großen Nachholbedarf im Bereich Dienstleistung haben,das gibt es wohl nicht zu diskutieren...und solche Erlebnisse wie Harlekin sie schildert sind in keinster Weise zu Entschuldigen!!!

DAs verdeutlicht aber auch das das Umdenken in der KFZ-Branche auch bei den meistens Mitarbeitern noch nicht stattgefunden hat.Schwarze Hände,Muffige Laune,Versauter Blauer....usw. gibt es nicht mehr!!

Aber diese Pauschalaussagen:ist zu teuer,dauert zu lange,will mir nicht helfen...

damit sollte sehr vorsichtig umgegangen werden.Schließlich bin ich dazu da und auch ausgebildet diese Probleme zu lösen,desweiteren bezahlt derKunde mein Gehalt...

Aaaabär der Kunde muß auch verstehn lernen das reparaturen heute etwas aufwendiger sind,es für bestimmte Probleme noch keine Herstellerlösung dem Partner angeboten wird (betonung auf Herstellerlösung,da kann die Lösung aus dem Netz noch so gut und richtig sein,ich kann sie nicht abrechnen)

 

Alles in allem wie A2[Tina] schon gesacht hat...immer schön gelassen bleiben

 

@Harlekin klar sach doch das dein A2 nur von yx inst. werden soll,dürfte kein Problem sein

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wenn dann der Mechaniker zugibt, dass er auf Anhieb nicht weiß, wo der Fehler/das Geräusch herkommt, dann habe ich auch kein Problem damit, mein Auto länger dort zu lassen oder nochmal zu kommen oder mehrere Quellen auszuschließen. Was mich stört ist, dass man oft Glauben gemacht wird, dass die Werkstatt genau weiß, wo es hakt und wenn dann der Fehler nicht behoben ist, dann finde ich schon, dass ich mich aufregen un därgern darf.

 

Ich habe mal gelernt, dass man eine Wissenslücke/Schwäche besser gleich zugibt, dann ärgert sich das Gegenüber nicht bzw. reagiert mit Verständnis, wenn man es nicht hinbekommt

 

Meine Werkstatt in Graz hat mir ganz klar gesagt, dass sie sehr selten A2s haben und noch seltener Inspektionen bei diesem Auto machen. Daher hat er gleich 2 Tage veranschlagt, weil er viel nachschauen muss wie er sagte. Dass er das gleich gesagt hat, hat mein Vertrauen in seine Arbeit um ein Vielfaches gestärkt. Außerdem nimmt er meine Anregungen, die ich zum größten Teil hier aus dem Forum bekomme, immer an und zieht sie in seine Überlegungen mit ein.

 

LG

Anika

 

PS: ich finde das auch eine klasse Diskussion

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Ich denke, dass viele das Verständnis mitbringen würden, wenn ihnen direkt von vorneherein gesagt wird, dass man dies oder jenes vermuten kann (wenn man es denn nicht genau weiß) anstatt in derselben Situation zu behaupten, dass man es ganz genau weiß.... Wenn dann noch eine Erklärung kommt, warum man das nicht so genau sagen kann, dann bin zumindest ich schon recht zufrieden. Superklasse ist es, wenn man dann angerufen wird, wenn der Fehler gefunden wurde und gleich eine Einschätzung sowie Behebungskosten gesagt bekommt und nicht einfach sofort repariert wird.

 

 

LG

Anika

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Die Frabe des Blaumannes ist für mich eigentlich nicht so ausschlaggebend. Und dass jemand, der den ganzen Tag an Autos rummacht, schwarze Finger hat, finde ich eigentlich eher normal - hier braucht Audi die Partner nicht zu nerven.

 

Aber:

Zum dem oben schon geschilderten Desinteresse der Verkaufsmitarbeiter folgendes:

Mir ist, und das in besonders extremer Weise bei der MAHAG, immer wieder aufgefallen, dass es eine wirklich enorme Diskrepanz zwischen den Legionen gelangweilter Neuwagenverkäufer und genau einem oder maximal zwei vollkommen überarbeiteten und gestressten Werkstattmeister gibt.

Ich hatte jedesmal das Gefühl, der Mann fällt gleich um, sein Telefon stand nicht still, permanent wurde er mit dummen Fragen von Mitarbeitern genervt - und dann war da noch ich, der Kunde, der seine volle Aufmerksamkeit für diverse Wehwehchen wollte. Da kommt einen die Lust an, einen der lahmen Anzugträger in die Ölgrube zu schubsen, auch wenn die ja nun selbst wieder nichts für die bekloppte Personalpolitik ihres Arbeitgebers können.

Andererseits: Ich würde es, glaube ich, nicht aushalten, wenn ich einen solchen Infarktkandidaten den ganzen Tag vor Augen hätte und selbst nahzu nichts zu tun - und wahrscheinlich würde ich versuchen, wartende Kunden abzufangen und so - nicht weil ich ein guter Mensch bin, sondern weil ich Langeweile hasse. Aber ich bin ja auch kein Autoverkäufer geworden. Hier, beim Personal, täte jedenfalls dringend Änderung not!

 

Nicht vergessen: der Werkstattmeister hat ja auf der anderen Seite auch noch einen haufen schwach motivierter Modellathleten, seine Azubis, am Hals. Und Autos, die immer weniger danach konstruiert werden, dass man sie wieder auseinandernehmen kann - Hauptsache, man kann sie schnell zusammenstecken ;-)

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Mein "Werkstatttest" am Wochenende:

 

Wollte meine GRA anschließen lassen. Lenkstockschalter ist mit GRA-Funktion ist bereits montiert und das Steuergerät ist freigeschaltet. Deshalb muss nur noch ein Kufatec-Kabelsastz vom Lenkstockschalter zum Steuergerät im Fahrerfußraum verlegt werden.

 

Audi-Werkstatt 1 in Sulingen:

Das Abbauen der Verkleidungen im Fußraum dauert sehr lange. Sie müssten mit 2 Stunden Arbeit rechnen. Meine Frage: Was haben Sie denn für einen Stundenverrechnungssatz? Antwort: EUR 70,-, macht also insgesamt 140,-. Wollen wir gleich einen Termin machen?

Meine Antwort: Nein Danke - und Tschüß

 

Wahnsinn: So viel hat vor kurzem noch ein Softwareprogrammierer pro Stunde gekostet (EUR 70,- = DM 140,-!!!). Spinnen die?

 

Audi-Werkstatt 2 in Stuhr-Seckenhausen:

Kein Problem. Das kostet Sie EUR 30-40,-. Ich habe leider am heutigen Samstag keinen Elektroniker mehr da, der da sofort beigehen kann. Bringen Sie mir den Wagen doch einfach in der nächsten Woche für eine Stude vorbei, dann machen wir das. Alles klar. Ich komme gerne

 

Da sieht man es wieder: Nur zwei Werkstätten gefragt und schon EUR 100,- gespart.

 

Was für einen Studenverrechnungssatz haben denn Eure Werkstätten?

 

Gruß

dimahl

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Hallo,

 

meine Werkstätte vor Ort liegt laut Aussage des Kundendienstleiters bei 80 Euro/Stunde !! (zuzüglich MwSt.)

 

Der Ort liegt zwar nur 35 km von Stuttgart entfernt, ist aber sehr provinzial, d.h., kein Kaufhaus, keine vernünftige Straßenanbindung nach Stuttgart (nur zweispurige Bundestrasse), eben verschlafen, rückständig aber trotzdem voll und ganz von sich überzeugt - naja, immerhin haben wir S-Bahn-Anschluss.

 

Ich finde 80 Euro für diesen handwerklichen und wenig professionellen Charme meines Autohauses, ist schon der Hammer.

 

Werde mir eine Werkstatt weiter abseits auf dem Land suchen, die es noch nötig hat, Kunden zu binden.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Hallo,

 

ich muß dazusagen, daß die 80 Euro zuzüglich MwSt. für den A2 gelten.

 

Die größeren Modelle kosten entsprechend mehr. Wieviel, weiß ich allerdings nicht, da ich nicht danach gefragt habe. Ich glaube mich zu erinnern, daß der Kundendienstleiter beim A8 etwas von 140 oder 160 Euro sagte.

 

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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