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[1.4 AUA] Lastwechselgeräusche beim Gasgeben und Kuppeln


obiewaahn

Empfohlene Beiträge

Hallo Forum

Jetzt hat’s meinen  a2 aua bj .2000 erwischt.Steht beim Freien.Habe das Fahrzeug jetzt vor 

Kurzem gekauft, beim Fahren beim Gasgeben und Schalten beim Ein und Auskuppeln

jeweils ein kurz „klong“ zu hören.Habe bereits die Getriebestütze gewechselt,keine Besserung.

Die Werkstatt meinte jetzt es läge am Zweimassenschwungrad.Hat der Aua zwingend so ein

Teil oder auch ein Einmassenschwungrad.Auch passt das Geräusch nicht so recht zum Schadbild,einzig ist mir beim Anfahren aufgefallen das ich immer häufig den  Motor abgewürgt 

habe ,da ich recht wenig Spiel beim Einkuppeln habe,auch ein leichtes Rubbeln.

Was würdet Ihr mir empfehlen wie die Werkstatt weiter machen soll,ich hab keine Lust

auf einen Kupplungswechsel der es dann nicht ändert.

Wäre schön wenn Ihr mir kurzfristig helfen könntet,denn der Wagen steht jetzt in der

Werkstatt  zu dem allen ist auch noch der Servokrempel undicht.

Ich bin schon nach kurzer Zeit des Besitzes bedient.

Gruss Peter

 

 

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Wenn deine Werkstatt meint, das von dir geschilderte Schadensbild läge bei deinem AUA am Zweimassenschwungrad , dann haben die keine Ahnung von dem Motor! Vielleicht solltest du lieber woanders hin gehen, denn das wird nicht die letzte Reparatur an deinem A2 bleiben und der AUA ist eine sehr übliche, einfache  Motorisierung im VAG-Konzern gewesen. Auch das Serien-Fahrwerk ist nichts besonders Kompliziertes und VAG-Standard: das sollte jede halbwegs vernünftige freie Werkstatt können.

 

Dieses "Klonk"-Geräusch ist  typisch für defekte Koppelstangen. Sind halt Verschleißteile. Der Vorbesitzer ist damit bestimmt längere Zeit rumgefahren und hatte keine Lust mehr, sich darum zu kümmern. Die Reparatur ist wirklich einfach und kostengünstig zu machen. Wenn du die Getriebestütze selbst getauscht hast, dann kannst du auch die Koppelstangen selber tauschen.

 

Bzgl. "Servokrempel": da würde ich erstmal gründlich saubermachen und dann schauen, wo das Servoöl überhaupt herkommt. Das ist kein "typisches" AUA-Problem, evtl. hat da jemand mal was getauscht (z. b. Servopumpe) und dabei die Schellen und/oder Schläuche nicht wieder richtig befestigt oder ein Schlauch ist undicht (Marderbiss, Loch, Alterung). Wahrscheinlich sieht es schlimmer aus, als es ist.

 

Kupplung würde ich erstmal nicht machen lassen, die ist kein typisches Problem.  Das mit dem Abwürgen beim Einkuppeln hingegen schon: ging mir am Anfang auch so wie dir jetzt und geht vielen am Anfang so. Man bekommt da aber schnell ein Gefühl für. Ich würde dir aber dringend einen Getriebölwechsel anraten. Bemühe dazu bitte mal die Forumssuche. Kannst du auch selber machen.

 

Die Probleme die du jetzt mit deinem A2 hast sind absolut üblich für ein Auto diesen Alters. Wenn es nur eine Servoundichtigkeit und die Koppelstangen sind, dann bist du beim Gebrauchtwagenkauf deines "Oldtimers" m. E. doch noch gut weggekommen. Der Wagen ist ja mindestens 17 jahre alt: den hat doch die letzten Jahre sicher niemand mehr richtig sorgfältig gewartet. Da kannst du dich darauf einrichten, dass da noch die eine oder andere unliebsame Überraschung auf dich zukommt.Selbst wenn dein A2 nocht nicht viele Kilometer gelaufen sein sollte: allein das Alter fordert bei den Komponenten seinen Preis. Hier im Forum wurde aber fast alles an "üblichen" Problemen schon behandelt, das hilft dann bei der Lösung ungemein. Bei mir war es am Anfang auch so: die Kiste hat mich nach dem Kauf erstmal wochenlang zur Verzweiflung getrieben. Ständig und überall war was.  Habe dann alles der Reihe nach abgearbeitet und danach hatte ich - bis auf den normalen Verschleiß - jahrelang Ruhe.

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Das tut gut wenn man in so einer Situation Mut gemacht bekommt!!

Fakt ist :Die Kugel steht jetzt beim Freien und hat auf der Fahrt zu ihm ordentlich 

Servoöl rausgedrückt,es war gestern spät und will heute die Quelle des Übels

ermitteln.Zum Fahrzeug: Hat ca .140000 km runter,habe Rep.belege über ca.

3000 Euro mitbekommen,da sind so die häufigsten Dinge wie Kupplung,Federn

und Dämpfer vo. Hi.,Zahnriemen,Bremsen vo.Hi.,Bremsschläuche vorn,und und..

Deswegen war es auch eine Kaufentscheidung da ich davon ausging das da für

ein Vierteljahr nichts kommt.

Ansonsten ist der Wagen toll zu fahren ,da ich nicht mehr so jung bin auch die

Einsteigehöhe prima ist und dieses Forum wirklich super ist.

Bin in vielen Foren aller Richtungen unterwegs,aber das ist klasse.

So ich halte Euch auf dem Laufenden.

Sollte jemand im Lahn Dill Kreis auch so ne Kugel beschrauben,wäre schön wenn

wir in Kontakt kämen.

gruss peter

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Die Koppelstangen kosten nicht viel und sind, wie schon erwähnt, schnell selbst getauscht und wären sowieso irgendwann fällig.

Die Servoproblematik hatte ich anfangs überlesen. Eventuell ist es "nur" die eine Leitung oben auf dem Lenkgetriebe die durchgerostet ist. Da tropft nämlich das Kondenswasser der Klimaanlage drauf.

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vor 5 Stunden schrieb obiewaahn:

Was mir gerade beim durchlesen der Koppelstangen Posts auffällt,bei mir treten

diese Klonkgeräusche nicht bei Unebenheiten oder Richtungswechsel auf.

Nur beim Schalten,Gas geben ,wegnehmen.

Nur zu Info

Stabilager? gebrochene Federn? Motorlager?

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  • Phoenix A2 änderte den Titel in [1.4 AUA] Lastwechselgeräusche beim Gasgeben und Kuppeln

Hi Räubermutti 

Motorlager rechts ,links hab ich noch hier liegen, Federn ,Stützlager vorn Federn

hinten sind vor 2 Jahren erneuert worden.

Wenn die Servolenkung wieder repariert ist ,kann ich wieder fahren und dann 

werde ich weiterforschen.

Liebe Grüße 

Peter

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Vom Aufwand her würde ich auch erstmal die Koppelstangen ("Meyle verstärkt"?) wechseln. Geht mit kleinem Geld-/Zeitaufwand.

Auch die Stabilager sind verdächtig. (einstellige  €-Beträge).

Vielleicht auch kontrollieren, ob der Stabi vielleicht seitlich verschoben ist und gegen den Längsträger stößt? Es gab Stabis ohne seitlichen Anschlag.

Habe allerdings auch schon ein eigenes Fahrzeug gehabt, das klopfende Geräusche von sich gab.

Aus Verzweiflung beim befeundeten Prüfingineur um eine Überprüfung auf der Rüttelplatte gebeten:

Leider nichts gefunden!

Gleichlaufgelenke würde ich nicht generell ausschließen.

Kannst Du ja bei aufgebocktem Fahrzeug auf Verdrehspiel überprüfen.

Viel Erfolg!

 

 

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Also falls das mit der Antriebswelle noch nicht genannt wurde versuch ich mal zu helfen...

hier ein par Links:

1. der Tipp von McFly

Hier selbes Problem, hatte ich auch mal:

https://a2-freun.de/forum/forums/topic/38765-klack-beim-vom-gas-gehen-und-beim-wieder-gas-geben/

Wie gesagt Antriebswelle nicht eingeklebt / "Zentralmutter" nicht richtig angezogen war das Problem

bei -mir- hat geholfen die "Mutter in der Mitte des Rades" ordentlich nachzuziehen wie McFly empfiehlt ;)

ansonsten Koppelstangen und die Stabigummies sind auch natürlich unter verdacht... dazu passend: 

1. https://a2-freun.de/forum/forums/topic/37163-muss-die-antriebswelle-in-das-radlager-eingeklebt-werden

2. https://a2-freun.de/forum/forums/topic/30866-antriebswelle-in-radnabe-einkleben-oder-fetten/

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Ich würde mittlerweile die Finger von Meyle lassen.
Sie waren mal eine Zeit sehr beliebt - aber seit längerem liest man hauptsächlich von negativen Erfahrungen in den Foren.

Ich selbst bin damals auch auf den Hype reingefallen - die Querlenker waren innerhalb kürzester Zeit wieder kaputt, während die originalen ein mehrfaches an Kilometern gehalten hatten.

 

Lieber zu den Marken, die auch Erstausrüster sind, greifen.

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"Meyle" war nur ein Beispiel.

Im Falle der Koppelstangen sieht es so aus, daß meine originalen  wesentlich kleinere Kugelköpfe gegenüber den  "HD-Ausführungen"  aufwiesen.

Ich gehe in diesem Fall davon aus, daß alleine aufgrund der Baugröße eine längere Lebensdauer zu erwarten ist.

Vielleicht gibt es ja auch bessere Hersteller.
 

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Leider gibts in meinen Fällen nichts positives!

Die Werkstatt hat es noch nicht geschafft die Undichtigkeit am Lenkgetriebe zu untersuchen,die haben wohl im Moment interne Probleme!

Jetzt die Frage :Wenn das jetzt noch länger hinzieht,müsste ich mir eine andere

Werkstatt suchen.Ist es möglich wenn ich das Hydrauliköl auffülle noch so

ca. 25km zu fahren oder lieber nicht?

Was ist ein realistischer Preis für den Austausch des Lenkgetriebes,das ich mal

so nen Anhaltspunkt habe und welches überholtes Lenkgetriebe zu empfehlen 

ist,ich hab schon Horrerstorys gelesen.

Es läuft nicht so richtig 

Gruss

peter

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Am 15.2.2022 um 11:52 schrieb obiewaahn:

Was ist ein realistischer Preis für den Austausch des Lenkgetriebes, das ich mal

so nen Anhaltspunkt habe und welches überholtes Lenkgetriebe zu empfehlen 

ist, ich hab schon Horrerstorys gelesen.

 

Am 10.2.2022 um 00:46 schrieb obiewaahn:

a2 aua bj .2000

 

Die erste Frage ist, hat dein A2 noch den G200 direkt am Lenkgetriebe? Aufgrund deiner obigen Angabe, ist das sehr wahrscheinlich.

 

Am einfachsten ist diese Frage zu beantworten, in dem man sich die Stecker an der Servopumpe anschaut.

Ist ganz rechts ein Blindstecker drauf, dann hast du schon das neuere Lenkgetriebe ohne G200 Sensor.

Sind hingegen Leitungen vorhanden, dann hast du das alte Lenkgetriebe.

 

Bei Kfzteile24 kosten Lenkgetriebe zwischen 240 und 340€, zuzüglich Spurstangen und Spurstangenköpfe.

 

Die nächste Frage ist, ob man das Lenkgetriebe so raus bekommt, oder der Aggregateträger raus muss.

Ich gehe davon aus, dass der ausgebaut bzw. abgesenkt werden muss.

 

Ich denke, es sind 4-5h Arbeit, plus Achsvermessung.

 

 

 

 

 


 

 

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na ja - aus dem Ruder gelaufen ist da doch bislang noch nichts, außer vielleicht die Arbeitsmoral und der Kundendienst deiner Werkstatt. Die Sachlage ist aber doch unverändert: es ist weiterhin unklar, woher der Servoölverlust kommt. Wie kommst du denn jetzt darauf, dass das Lenkgetriebe getauscht werden muss? Ich glaube, du malst dir da unnötig das Schlimmste aus. Bislang war doch immer nur die Rede von Geräuschen beim Auskuppeln und Verlust von Servoöl. Das ist doch kein Drama. Für die Geräusche gab es doch hier schon einige - kostengünstige - Lösungshinweise. Ich finde, die Servolenkung sollte deine erste Priorität sein. Die Geräusche sind nervig, aber damit kann man fahren und deshalb sind die erstmal nachrangig.

 

Wenn viel Servoöl rauskommt, würde ich auf keinen Fall damit fahren - aber wenn da viel rauskommt, dann kann man wahrscheinlich auch leicht sehen, wo es rauskommt. Dafür muss der Motor aber leidlich sauber sein. Mach deiner Werkstatt mal Druck: das kann doch nicht so schwer sein, den Wagen auf die Bühne zu bringen, die Sauerei des ausgetretenen Servoöls mit Bremsenreiniger zu beseitigen, Servoöl nachzufüllen und dann bedient mal einer die Lenkung und der andere schaut, wo es rausdrückt. Das ist doch schnell gemacht und wenn du Glück hast, ist es ein Loch oder eine Schelle/Schlauch hat sich gelöst o. ä. und das lässt sich leicht beheben. Und wenn sich das Servoöl nicht in Mengen rausdrückt und die nichts finden: dann sollen die mal eine Proberunde auf dem Hof fahren und nochmal nachsehen. Wenn die dann immer noch nichts finden sollten, dann tritt es auch nicht in Massen aus und evtl. kannst du dann auch 25 km zu einer anderen Werkstatt fahren. Die Entscheidung kann dir aber niemand abnehmen und da kann dir auch niemand raten, was das richtige ist. Wenn dir da die Lenkung ausfällt: da will hier doch keiner schuld sein. Das musst du selber wissen, ob du das machst. Und fragt doch mal in deinem Bekanntenkreis rum, vielleicht hat einer eine Werkstatt-Empfehlung oder es gibt einen Schrauber, der dir weiterhelfen kann? Vielleicht würde die andere Werkstatt den Wagen auch abholen. Und wenn du viele Reparaturbelege vom Vorbesitzer bekommen hast: evtl. wäre die Werkstatt der Verkäufers ja die richtige? Wenn du den Wagen lange fahren willst (und davon gehe ich aus) dann werden das nicht die letzten Reparaturen bleiben, d. h. auf lange Sicht brauchst du sowieso eine gute, zuverlässige Werkstatt. 

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Am 15.2.2022 um 11:52 schrieb obiewaahn:

Ist es möglich wenn ich das Hydrauliköl auffülle noch so

ca. 25km zu fahren oder lieber nicht?

 

Solange du nicht weisst, wie groß das Leck ist, solltest du kein Servoöl nachfüllen und damit fahren. Nicht das du auf den ersten Metern eine gefährliche Ölspur hinterlässt.

Aber du kannst ohne Probleme so fahren, hast dann eben nur keine Servounterstützung. Um ein Anlaufen der Pumpe zu verhindern, zieh die 80A Sicherung des Steuergeräts Servolenkung.

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H I L F E!!             Also der aktuelle Stand!

Die Werkstatt hat die Undichtigkeit gefunden eine der Leitungen die auf dem

Lenkgetriebe sitzt.Habe eine Firma gefunden die eine neue Leitung anfertigen 

könnte,jedoch braucht sie die Überwurfmuttern!Eine ist an der abgesägten Leitung

die andere steckt noch im Lenkgetriebe fest.Die Männer wollen versuchen sie

unzerstöhrt auszubauen.

Meine Frage an Euch!!   Hat jemand eine alte Leitung wo noch ne Mutter drauf ist?

und würde sie mir zukommen lassen?

Wär super sonst bleibt nur der Komplettaustausch

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  • 4 Wochen später...

So jetzt nach insgesamt 5 Wochen Stillstand läuft der Wagen lenkungsmässig

wieder.Die Werkstatt hat mich  wieder und wieder hingehalten,warum weiss

ich bis heute nicht .Hat es dann doch geschafft die verbliebene Überwurfmutter aus dem Lenkgetriebe zu bekommen.Dann erst könnte ich

erst die Leitung bestellen,hatte ich nach 4 Tagen für satte 70 Euronen,Gelegenheit macht Diebe,nochmal 1 Woche gewartet,dann war sie

montiert.Insgesammt ziemlich fürstlich,aber es läuft.

Ich hab sie auch nochmal wegen meiner Klackgeräusche gebeten,die Punkte

die Ihr aufgezeigt habt zu checken.Koppelstange,Antriebswellen,etc.

kein Befund,sie meinten es wäre das Getriebe.

Werde jetzt noch die Linke Motoraufhängung wechseln,mal schauen......

Ich hoffe das ich jetzt mal einpaar Kilometer Ruhe habe,danke an Alle

die mir bis hierher geholfen haben!!

peter

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Die aktuelle Neuikeit!!!

Nach ca. 60 gefahrenen Kilometern ging die gelbe Motorsteuerungswarnlampe an.Die Kugel fuhr ohne Verlust.Fehler gelöscht,

Heute zum Bäcker gefahren ca.6 Km. ging die rote Öldruckwarnleuchte blinkend an. Habe den Ölstand vorher kontrolliert,was man da sehen konnte

war der so bei der Häfte.Auch jetzt fuhr er nicht imNotlauf.

Zu Hause ausgelesen kam Fehler:CAT,Evap,O2S.

ich habe Fast 35 Jahre Oltimer restauriert,verschiedene Autos als Alltagswagen gewartet,aber so etwas ist mir noch nicht untergekommen.

Die paar Kilometer die ich ohne Probleme gefahren bin machten kurz Spaß 

jedoch jetzt weiß ich nicht ob  und wie ich hier noch weiter machen soll.

peter

 

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Wie lautet denn die genaue Fehlermeldung mit Nummer und in deutscher Sprache?

 

Da du in deinem Post die Frage stellst, ob du weiter machen sollst: hast du dich denn im Vorfeld, vor dem Kauf, über den A2 informiert und was hast du ernsthaft erwartet? Der Wagen ist ein mindestens 17 Jahre alter Youngtimer, der aber technisch schon recht modern und nicht mit einem relativ einfach zu wartendem Oldtimer zu vergleichen ist. Da gibt es sicher einfachere, robuste und preisgünstig instand zu haltende Technik aus den 80ern und 90ern, die da eher infrage käme. Die verbaute Technik und das ganze Auto war zudem von A*** sicher nie für eine so lange Lebensdauer vorgesehen. Da ist dann auch die Laufleistung zweitrangig. Außerdem kennt sich - mangels Masse - kaum eine Werkstatt richtig gut mit dem Wagen aus. Wahrscheinlich hatte schon der Vorbesitzer über die Jahre einiges an Geld für Werkstattreparaturen reingesteckt und dann entnervt aufgegeben. Wenn man nicht selber recherchiert und schraubt, wird man arm dabei. Wäre deine Kugel ein gepflegtes Liebhaberauto in sehr gutem technischem Zustand ohne Probleme hätte der Vorbesitzer sie also entweder behalten oder sehr teuer verkauft. Die Frage ist, ob du bei dem Preis, den du bezahlt hast, realistisch von einem gut gepflegten, durchreparierten A2 ohne technische Probleme und sorgenfreiem Fahrspaß ausgehen konntest? Oder ob du - in Kenntnis der Besonderheiten der Kugel - nicht von vornherein ehrlicherweise mit den üblichen technischen Problemen und Reparaturstau rechnen musstest.

 

Wenn deine "Belastbarkeit" in Bezug auf auftretende Problemen an deinem gebraucht erstandenen A2 also schon jetzt - trotz der erfreulich einfachen Lösung des Servoölproblems und allein angesichts von Lastwechselgeräuschen und der guten alten Motorkontrolleuchte - derart am Anschlag ist, dass du die Sinnfrage stellst, dann solltest du meiner Meinung nach an dieser Stelle aufhören und den Wagen abstoßen. Ernsthaft. Denn da wird noch einiges an Problemen zu lösen und Arbeit vonnöten sein, bis der Wagen gut läuft.

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Ja Du hast sicher recht,jedoch war ich der irrigen Annahme mal so ca 400km

ohne einen Defekt zurücklegen zu können.Habe mich im Vorfeld auch in

diesem Forum und im Internet informiert,da war die sagenhaften Kilometer-

leistungen  ,wie auch Posts die weniger freundlich zurückblickten.

Es ist eine nicht so schöne Situation zu entscheiden das Auto mit grossem

Verlust abzustoßen,

Zur Information:Ich fahre als Hauptfahrzeug einen Citroën Picasso Bj.2005

seit 8 Jahren o h ne Defekt ,auch ein leicht ergrautes Fahrzeug das mir das

gewährt : Mich reinsetzen und fahren.

 

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Am 22.3.2022 um 13:21 schrieb obiewaahn:

ich habe Fast 35 Jahre Oltimer restauriert,verschiedene Autos als Alltagswagen gewartet

Dann verstehe ich nicht, was das Problem ist.

Insbesondere kann ich nicht verstehen, wie man sich fünf Wochen von einer Werkstatt hinhalten läßt, bei einem vergleichsweise banalen Problem.

Mit der Erfahrung, die Du hast, im Rücken, kann ich nicht verstehen, warum Du nicht selber schraubst.

Ich habe gerade mal geschaut, wo es bei Dir Miet-/Selbstschrauberwerkstätten gibt und in Gießen sind mindestens zwei. Das ist zwar nicht direkt um die Ecke, aber immerhin.

Ich bin auch etwas überrascht wegen der Fehleranfälligkeit der Kisten, aber immerhin sind Ersatzteile preiswert und man kann eigentlich alles selber reparieren.

Und hier im Forum findet man zu allen Themen Hilfen bzw. wird einem umgehend geholfen.

Kann oder will man allerdings nicht selber Hand anlegen, wird das ein teurer Spaß, aber so ist das nunmal mit älteren Kisten.

Und den Picasso als Referenz heranzuziehen, ist wenig aussagekräftig, denn 99,99% der Besitzer dieses Modelles werden andere Erfahrungen gesammelt haben.

 

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1. Fehlerspeicher auslesen (lassen) und

2. dann hier im Forum suchen, was du an Beiträgen zu diesen Fehlermeldungen findest

(also die Fehlermeldungen in diesem üblichen VCDS o. ä. Format - beginnend mit einer Zahl und dann Text - zu den von dir genannten Fehlermeldungen "CAT, evap, O2S" wirst du wohl eher keine Forumsbeiträge finden).  

 

Gelbe Motorkontrolleuchte kann alles mögliche sein: von simpel und billig (Zündkerze, Zündkabel) bis mysteriöse Dauerbaustelle. Öldrucklampe hatte ich bei meiner Kugel zum Glück noch nicht, solltest du aber ernst nehmen. Wenn du Glück hast ist nur ganz banal der Sensor halblebig, der Stecker sitzt nicht richtig fest, eine Sensorleitung ist porös oder der Massepunkt im Motorraum ist vergammelt (grds. nicht verkehrt, den mal anzugucken und ggfl. Kontaktflächen zu säubern).

 

Ohne vernünftiges Fehlerprotokoll ist das alles aber nur stochern im Nebel.

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Nun, ich versuche einmal zu raten, was "CAT, evap, O2S" bedeuten kann. Das "CAT" deutet auf ein Problem RIchtung "Katalysator", "evap" auf "Abgasreinigung" und "O2S" ist wohl die "O2-Sonde", also die Lamdasonde. Die kann schon mal defekt sein. Es geht hier nichts ohne ein vernünftiges Auslesegerät, welches auch die Prüfung z.B. der Sonde ermöglicht. Man muß es so sehen, daß ein solches Diagnosegerät, wie z.B. VCDS pro zum Schrauben bei einem Auto, welches nach der Jahrtausendwende gebaut wurde, dazu gehört wie ein Drehmomentschlüssel. Man kann sich einen Drehmomentschlüssel von Hazet kaufen, ebenso von Proxxon und anderen bekannten Marken und hat dann Qualität oder ein einfaches Teil, was besser als keines ist. Genauso ist es bei den Diagnosegeräten. Ich habe im Handschuhfach einen einfachen OBD II Tester von "Cartrend", der wenigier als 30€ gekostet hat, beim Auslesen nur einen Code ausgibt wie "P0302", das muß man dann in einem beiliegenden Büchlein nachsehen, dort steht dann der Klartext "Verbrennungsaussetzer Zylinder 2 erkannt". VCDS gibt so etwas gleich als Klartext aus. Mit dem kleinen Tester kann man im Grunde nur Störungen des Motors und des "Drumherum" auslesen, keine Dinge wie Komfortsteuergerät, keine Programmierungen und Anpassungen durchführen. Aber man kann damit unterwegs den Fehler löschen und so die Fahrt gegebenenfalls normal fortsetzen, ohne auf den Pannendienst angewiesen zu sein.

 

Daß man heutzutage so ein Gerät für die Diagnose eines Autos braucht, kann man beweinen oder nicht. Im Endeffekt muß man auch sagen, daß man für eine Oldtimer auch bestimmte Prüfmittel braucht, von der Prüflampe über die Zündblitzpistole, eine Fühlerblattlehre zum Ventile einstellen, einen Synchotester für bestimmte Vergaser und anderes. Das wurde damals auch nicht verschenkt.

 

Beim A2 muß man bedenken, daß die ganze Elektronik zur Entwicklungszeit irgendwie doch noch "in den Kinderschuhen steckte", die geforderten Abgaswerte, der Wunsch nach niedrigem Verbrauch führte dazu, daß man an einem im Endeffekt in den 1970er Jahren konstruierte Motor die ganze Sensorik, Aktorik und Steuergeräte "dranbastelte".  Der Grundmotor des Audi A2 1.4 geht auf den Audi 50 zurück, wurde auch immer wieder verändert, andere Kolben, andere Betätigung der Ventile, 16V-Technik, Umstellung auf Einspritzung und viele, viele Dinge mehr. Ein Wunder, daß das immer so funktioniert hat.

 

Dein Citroen ist schon eine jüngere Entwicklung, in vielen Dinge auch viel einfacher gestrickt als der A2. Ketzerisch könnte man sagen, daß der aber viel eher durchgerottet sein wird, als der A2. Bei der Hauptuntersuchung ist bei diesem Modell Rost durchaus ein Thema. Ob es dann irgendwann erbaulicher ist, den Wagen alle zwei Jahre "über den TÜV zu braten" ist eine andere Frage. Ich kann leider nicht gut genug schweißen, da ziehe ich die A2-Macken doch vor. Mein AUA spackt derzeit auch gern mal mit dem berüchtigten P0302-Fehler, manche sagen "Nockenwelle", andere "Ventile"... Aber solange man den Fehler nur sporadisch alle paar Tausend Kilometer in der Warmlaufphase hat (nicht auf der Autobahn bei warmem Motor, deswegen zweifle ich an der Diagnose "Nockenwelle"), lösche ich den Fehler mit dem kleinen Tester wieder, Motor läuft dann wieder rund "auf allen vier Pötten" und gut ist.

 

Wegen der Öldruckwarnung: Schaue mal unter die Gummikappe des Öldruckschalters, wenn es dort feucht schimmert, ist nur der Öldruckschalter die Ursache, ist auch in der Werkstatt für weniger als 100€ erledigt und kein Grund den Wagen zu verdammen. Das kommt vor, das hatte ich bei meinem A2 auch schon, man erschrickt, Motor sofort abstellen, Ölstand messen, das Problem bei einer Sichtkontrolle erkennen, Öl wegwischen, weiterfahren bis zur Werkstatt.

 

Gruß

 

Uli

Bearbeitet von Deichgraf63
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Hallo räubermutti,Hi Uli

Danke für für Eure Tipps.Sicher hab ich die Elektronik bei dem Wagen unter-

schätzt,dadurch ist sicherlich so das ich da unterbelichtet bin.Jetzt muss ich

halt sehen das ich Daten mal richtig auslesen lassen kann.

Ich möchte nochmal klarstellen das hier nichts und niemanden für meine

Probleme verantwortlich mache,ich finde es nach wie vor das Mitglieder 

ihre Zeit einsetzten um mir Hilfestellungen zu geben.

Also nichts für ungut 

Wenn es was Neues gibt melde ich mich 

Gruss

Peter

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Falls der Fehler von der Lambdasonde kommt, dann einfach mal löschen und beobachten.

Bei älteren AUAs und BBYs bzw. bei nicht neuester Motorsteuergeräte Softwareversion ist das Motorsteuergerät etwas empfindlich bezüglich der Lambdasonde (hatte sogar mal einen A2, wo nach dem Abwürgen immer der Lambdasonden-Fehler kam).

Ganz alte AUAs haben leider kein updatefähiges Motorsteuergerät. Dann dieses entweder austauschen (was zu beachten ist, steht hier im Forum) oder einfach die Motorkontrollleuchte ignorieren.

Zu etwas Besserung kann auch die Reinigung des Massepunkts vorne links verhelfen. Alternativ eine neue (Marken!) Lambdasonde verbauen.

 

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Nun, ich halte es für recht unwahrscheinlich, daß da Öl zum Steuergerät gelangen kann. Die Leitungen, die direkt am Stecker sind, sind zunächst einmal zwei Einzeladern, also haben sie einen Teil der Strecke keine äußere Hülle, die das Öl transportiert. Meines Wissens geht das Signal auf das Kombiinstrument, welches das Steuergerät darstellt, das liegt aber über dem Öldruckschalter.

 

Ich weiß aber, was Du meinst, es gab mal bei den Autodoktoren so einen Fall, auch mehrfach bei einem Mercedes, da lief das Öl dann aber "bergab".

 

Ein solcher Fall, daß Öl durch irgendwelche Leitungen gelaufen ist und Steuergeräte beschädigt hat, ist mir beim A2 nicht bekannt. Gerade an das Motorsteuergerät kommt man ja recht einfach heran, um mal eben den Stecker dort abzuziehen und nach Öl zu sehen.

 

Gruß

 

Uli

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