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[1.2 TDI ANY] BremsbelĂ€ge hinten in kĂŒrzester Zeit ungleichmĂ€Ăig abgenutzt, warum?
Nein, das brauchst du nicht. Bitte nicht. -
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[1.2 TDI ANY] BremsbelĂ€ge hinten in kĂŒrzester Zeit ungleichmĂ€Ăig abgenutzt, warum?
Hier sind so viele mit Stahltrommeln unterwegs. Das habe ich noch nie gehört. Ich selber bin nun auch schon 40k km mit den Teilen unterwegs, alles bestens, auch bei Gefahrenbremsungen mit Abs Eingriff. -
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[1.2 TDI ANY] BremsbelĂ€ge hinten in kĂŒrzester Zeit ungleichmĂ€Ăig abgenutzt, warum?
Ich habe bei meinem Lupo 3L folgende Erfahrung gemacht: Der 1. Satz BelĂ€ge ab Werk war relativ schnell runter (sehr deutlich unter 100.000km, was ich so bei noch keiner Trommelbremse hinten hatte) und nicht nur das. Die BelĂ€ge waren in allen möglichen Richtungen sehr ungleichmĂ€Ăig verschlissen. Also oben/unten, vorderer/hinterer Belag und innen/auĂen eines Belages sehr unterschiedlich. Den Abrieb wĂŒrde ich mal eher als grobe RaspelsĂ€ne, denn als feinen Bremsstaub bezeichnen. Also neue Original-Bremsbacken im Austausch montiert. Dieser 2. Satz hat noch weniger gehalten, als der 1. Ob der auch so ungleichmĂ€Ăig verschlissen war, weiĂ ich nicht mehr (ist auch ca. 1 1/2 Jahrzehnte her). Die beiden Bremstrommeln hatten keinen fĂŒhlbaren VerschleiĂ. Bei Stahl-Trommeln hat man ja immer am Rand diesen Rostaufbau, wegen dem man kaum eine Kante beurteilen kann. Bei den Alu-Trommeln gibt es diesen Aufbau am Rand nicht. Deswegen sind es die einzigen die ich bisher kenne, welche sich ohne zurĂŒckstellen der Backen abnehmen lassen. Eine Kante zwischen der ReibflĂ€che und dem Rand daneben war nicht spĂŒrbar, wenn man mit dem Fingernagel drĂŒbergefahren ist, allenfalls ein wenig sichtbar. Obwohl die BelĂ€ge an einigen Stellen bis auf die Nietköpfe runter waren und die Köpfe deutliche Spuren (blank) hatten, waren von den Nietköpfen keine Spuren in den Trommeln zu sehen. Nachdem der 2. Satz noch schneller runter war, habe ich in einem Forum (möglicherweise das nicht mehr existierende Lupo 3L Forum) gelesen, dass es keinen Sinn macht, nur die BelĂ€ge auszutauschen ohne die Bremstrommeln auch neu zu machen. Also den 3. Satz Backen zusammen mit neuen Trommeln gekauft und eingebaut. Diese Trommeln mĂŒssten jetzt ĂŒber 200.000km drin sein. Wie lange die aktuellen BelĂ€ge drin sind, kann ich nicht sagen. Ich habe mich dann mal versucht, schlau zu machen, aus welchem Material denn die Alu-Trommeln bestehen. Eigentlich ist es eine mehr oder weniger normale Alu-Legierung. Allerdings ist der ein Zusatz beigemischt und zwar Siliziumcarbid. Das ist das selbe Zeug wie das "Schleif" in Schleifscheiben. Meine Theorie besagt: - Dass sich das Alu zwischen den Siliziumcarbidkörnchen mit der Zeit abreibt und diese Körnchen dann aus der OberflĂ€che hervorstehen. Die sind aber so fein, dass man sie mit dem Finger nicht spĂŒrt, wenn man drĂŒberfĂ€hrt. - Dass der 2. Satz BelĂ€ge deutlich weniger km gehalten hat als der 1. liegt daran, dass der nun sofort mit den Siliziumcarbid-Körnchen Bekanntschaft gemacht hat, statt erst nach einer gewissen Laufleistung wie der 1. Satz BelĂ€ge. - Dass der 2. Satz Trommeln die BelĂ€ge nicht mehr so schnell runterraspelt, wie die 1. Trommeln könnte daran liegen, dass man das bei VW bemerkt hat und die Trommeln geĂ€ndert hat, so dass dieser Effekt nicht mehr so stark auftritt. Die BelĂ€ge verschleiĂen immer noch schneller, als man das von Stahl-Trommeln kennt. Aber eben lange nicht mehr so schnell, wie bei dem 1. und 2. Satz BelĂ€ge mit den 1. Trommeln. Man kann jetzt auch einen leichten Absatz zwischen der ReibflĂ€che und dem Rand spĂŒren. Hier im Thread wurde ja schon gesagt, dass die Trommeln sehr hart seien. Auch Hartmetall kann ja normal geschliffen werden, also mĂŒsste man vielleicht eine Schneidkeramik oder gar Diamantwerkzeug verwenden (bin da nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand), um die Trommeln innen so ausdrehen zu können, dass sie (erstmal) die BelĂ€ge nicht gleich wieder runter raspeln. Denjenigen, die hier gesagt haben, dass sie auf Stahltrommeln umgerĂŒstet haben, sei gesagt, dass das nicht ganz ohne ist. Einer sagte auch, er habe das GefĂŒhl, dass sein Auto hinten stĂ€rker bremst als vorne. Was das bedeutet, weiĂ jeder, der schon mal auf glatter StraĂe die Handbremse angezogen hat und nur ein bisschen dabei gelenkt hat. Der Effekt ist "eigentlich mĂŒsste ich mir doch jetzt entgegenkommen". Selbst wenn man die Bremse hinten beim UmrĂŒsten auf Stahl-Trommeln auch mit den dazu gehörenden BelĂ€gen ausgerĂŒstet hat, kann die Bremswirkung anders als Original sein, denn wer sagt denn, dass der Reibwert zwischen den "Stahl-"BelĂ€gen und den Stahltrommeln der gleiche ist, wie zwischen "Alu-"BelĂ€gen und Alu-Trommeln? Wenn man also nicht im gleichen MaĂe auch die Bremszylinder Ă€ndert, wird man nachher hinten eine andere Bremswirkung haben als vorher. Noch krasser wird das, wenn man bei dieser Gelegenheit sogar noch auf gröĂere Trommeln umbaut. Also Ă€ndert sich auch das VerhĂ€ltnis zwischen Vorderachse und Hinterachse. Auch wenn ein Fzg. ABS hat, wird die Bremsanlage immer so ausgelegt, dass garantiert die VorderrĂ€der vor den HinterrĂ€dern blockieren (wenn ABS aus wĂ€re). Nicht umsonst gibt es ja auch Fzg. mit elektronischer Bremskraftverteilung. Diese regelt das VerhĂ€ltnis zwischen vorne und hinten immer entsprechend der dynamischen Achslastverteilung. Wenn es immer nur darauf ankĂ€me dass ein Blockieren vom ABS verhindert wird, brĂ€uchte man so einen Schnörkel ja nicht. Dass mit einer Ănderung der Bremsanlage die Betriebserlaubnis erlischt und welche Folgen das haben kann, brauche ich ja wohl nicht extra zu erwĂ€hnen. Dass das Fahren ohne Betriebserlaubnis eine Straftat ist, ist dabei ggf. noch das kleinere Ăbel. PS: dass der vordere Belag unten mehr verschleiĂt als oben ist eigentlich normal. Dass das so ausgeprĂ€gt ist, liegt wohl am ohnehin gröĂeren VerschleiĂ. Wir haben eben keine Bremsbacken, die wie bei einer normalen Simplex-Bremse unten einen feststehenden Drehpunkt haben. Dieser verhindert nĂ€mlich, dass sich die Backen beim Bremsen in ihrer Lage nach oben/unten verschieben können. Wir haben unten am Bock quasi eine schwimmende Lagerung der Backen, genauso wie oben am Zylinder. Sie können sich also nach oben und unten parallel verschieben so lange die Trommel nicht drauf ist. Die vordere Backe wird also beim Bremsen mit einer Kraft entsprechend der Drehrichtung nach unten beaufschlagt. Zwischen der LagerflĂ€che unten und dem Umfang der Trommel in diesem Bereich gibt es einen Winkel, und zwar so, dass der Abstand zwischen der LagerflĂ€che und der TrommelreibflĂ€che nach unten kleiner wird. Die Backe wird durch die Umfangskraft sozusagen zwischen LagerflĂ€che und Trommel hineingedrĂŒckt. Da ist also nicht nur die Anpresskraft durch den Zylinder wirksam, sondern zusĂ€tzlich noch die Umfangskraft. Im Prinzip gilt das gleiche auch bei der hinteren Backe oben. Welcher Effekt da wirksam ist, dass die oben nicht so ungleichmĂ€Ăig verschleiĂt, wie die vordere unten, weiĂ ich auch nicht. Die ErklĂ€rung "auf- und ablaufende Backe" hilft hier nicht ganz, weil auch oben am Zylinder die AnlageflĂ€che parallel zu der AnlageflĂ€che am festen Bock unten ist. PPS: Ich habe eben mal bei einem Online-Teilehöker versucht, Trommeln und Backen fĂŒr den Lupo 3L zu finden. Und zwar selbst dann, wenn ich Hersteller- und TypschlĂŒsselnummern eingegeben habe, war das Ergebnis ziemlich abenteuerlich. "10.000 Ergebnisse gefunden". Und die bei den ersten 2-3 Ergebnissen angegebenen OEM-Nummern passten zu allen möglichen Autos, nur es war keine 6E0-Nummer dabei. Sogar 200mm Durchmesser gab es dabei, oder 30 - 40mm Breite. Also mal die Originalnummer rausgesucht und bei dem selben Teilehöker eingegeben. Das Ergebnis war nur insofern "besser", als dass bei den Ergebnissen zwar auch die 6E0-Nummer auftauchte aber eben auch Nummern, die ganz sicher nicht "unsere" Teile sind (z.B. 171-er (also Golf 1). Da ist es also mehr oder weniger garantiert, dass man falsche Teile bekommt. Zwar mĂŒssen die Zubehörteile eine KBA-Nr. tragen, aber das heiĂt ja nicht zwangslĂ€ufig, dass diese auch fĂŒr unsere Autos gilt. Man mĂŒsste sich mal den SpaĂ machen und sich diese ABE kommen lassen und sehen, welche Fzg.-Typen da tatsĂ€chlich aufgefĂŒhrt sind. Aber so wie ich das sehe, könnte es gut sein, dass das KBA da eine mitgegebene Liste einfach abhakt... -
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Liste CAN-IDs
WĂ€re nicht ein CanChecked-Display ideal dafĂŒr? Plugân Play? Die gibt es in diversen GröĂen und teilweise sind die auch im Tacho verbaubar. Hendrik Scheibe ist der Chef und ein guter Ansprechpartner. Ich habe ein MFD15 in der LĂŒfungsdĂŒse meines TT 3.2 Kompressor -
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12. Audi A2 Schraubertreffen am 12.04.2025 in 59510 Lippetal / Bye Bye Winter and there is a Party đ„đ»
Nur mal eben so am Rande . . . Wir befinden uns aktuell am Anfang der Planung fĂŒr eine âWilde 13â im Juni 2025- 5
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[1.2 TDI ANY] VerstÀndnisfrage zum Start nur in "N"
Moin, seitdem mein Sohn das Auto dazu gebracht hat, nicht auf STOP zu starten (er hat die Handbremse gelöst, es war leicht abschĂŒssig und der Wagen ist ein kleines StĂŒck gerollt bis er vom Motor aufgehalten wurde - danach startete er trotz mehrfacher Versuche nicht auf STOP. Auf N ging es dann. Das Problem ist nicht wieder aufgetaucht), versuche ich den Mechanismus dahinter zu verstehen. Ich habe einige Threads ĂŒber die möglichen Ursachen gefunden: KNZ, FĂŒhrungshĂŒlse (beides Dinge, die ich ausschliessen wĂŒrde, wenn mich der Vorbesitzer nicht total angelogen hat - der Wagen schaltet ansonsten auch wirklich sauber und ruckfrei). Was sich trotz der LektĂŒre der Threads noch nicht wirklich erschlossen hat, wo nun eigentlich wirklich der Unterschied zwischen Starten in STOP und in N ist. Ich meine, am Ende muĂ doch in beiden FĂ€llen die Kupplung erfolgreich gezogen werden. Warum klappt das im Zweifel eher in N als in STOP? Vielleicht kann mich ja mal jemand erleuchten, ich möchte die Dinge immer gerne verstehen. GruĂ, Martin -
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[1.4 AUA] Gelblicher Schaum im Ălstutzen - sieht das normal aus?
Werde morgen frĂŒh mal KĂŒhlwasser und den anderen Ăldeckel checken... Fahrtverlauf heute: - 2 km Kurzstrecke, dann Motor kurz ausgemacht um wen zu verabschieden - dann wollte er erstmalig kaum anspringen, elend lange Orgelei, zwischenzeitlich hatte man das GefĂŒhl 1-2 Zylinder laufen, der Rest quĂ€lt sich noch, nach ca 2 Min sprang dann alles an (war so als ob der Motor komplett versoffen gewesen wĂ€re - 70 km Strecke gefahren, dann 3 h Pause - dann sprang er wie immer an, 70 km Strecke zurĂŒck, nach ca. 30 km die Ălwarnlampe an, zuende gefahren, Schmock entdeckt. Werde morgen bei Tageslicht mal den anderen Sachen auf den Grund gehen... -
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[1.4 AUA] Gelblicher Schaum im Ălstutzen - sieht das normal aus?
40km "zuende gefahren" bedeutet keine Kurzstrecke, sondern gut durchgewĂ€rmter Motor? Dann sollte da keine Gelatine hĂ€ngen. Bei kaltem Wetter und andauernd Kurzstrecke kann sich schon mal Kondensat ablagern, aber das verdampft bei warmen Motor wieder. KĂŒhlmittelverlust feststellbar?- 1
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