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Young- Oldtimer Treffen


fun_touch

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Wir hatten vom Audi Club International 2014 mal meinen A2 auf der Techno Classia stehen. Die Meinungen dazu waren unterschiedlich. Viel zu früh und ja, das wird mal ein kommender Oldtimer werden. Nächstes Jahr wäre ja 25 Jahre Audi A2. Wenn die Audi Tradition eine Audi A2 Präsentation ähnlich der 25 Audi TT Präsentation macht, stelle ich evtl. meinen A2 wieder auf die Messe.

 

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Bearbeitet von Nupi
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vor 36 Minuten schrieb Unwissender:

Hier in Braunschweig ist ja an jedem 1. Mai ein großes, sehr großes, Oldtimer Treffen. Da ist der Audi A2 noch längst nicht zugelassen. Ich hatte da mal nachgefragt.

Mindestalter ist 30 Jahre.

Ja in Braunschweig dachte ich mir das schon das nur Oldtimer drauf dürfen. Bin da ja auch jedes Jahr zum gucken 😅

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vor 1 Stunde schrieb Nupi:

Wir hatten vom Audi Club International 2014 mal meinen A2 auf der Techno Classia stehen. Die Meinungen dazu waren unterschiedlich. Viel zu früh und ja, das wird mal ein kommender Oldtimer werden. Nächstes Jahr wäre ja 25 Jahre Audi A2. Wenn die Audi Tradition eine Audi A2 Präsentation ähnlich der 25 Audi TT Präsentation macht, stelle ich evtl. meinen A2 wieder auf die Messe.

 

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2014 hätte ich aber auch noch gesagt es zu früh ist 😅.  Aber das ist ja auch schon wieder fast 10 Jahre her.

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vor 24 Minuten schrieb Chefin67:

Auf der "Youngtimershow" in Herten stand am vergangenen Sonntag genau ein A2. Die Veranstaltung war ja auch für Autos bis 2003. Man kann nicht sagen dass ihm großes Interesse zuteil wurde.

 

LG Clemens 

Ich glaub die Anfang 2000 Generation hat es generell noch schwer. Weil man die noch gar nicht auf dem Schirm hat. 

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Der A2 ist - trotz seiner niedrigen gebauten Stückzahl - im Alltagsverkehr einfach noch zu allgegegenwärtig. Durch die Alukarosserie ist Rost zudem ein Fremdwort. Man schaue mal, wie der Bestand seines "Klassenkameraden" Mercedes A-Klasse schon dezimiert ist, der länger und in viel größeren Stückzahlen gebaut wurde. Beide Autos sind schon legendäre Klassiker, der A2 sieht zudem einfach zu "modern" aus. Das ist nun die Folge, daß er damals, was immer wieder geschrieben wird, "seiner Zeit voraus" war, als er auf den Markt kam. Erst wenn der Bestand weiter dezimiert ist, wird das sich langsam ändern. Hier wird die steigende Verbreitung von E-Autos auch ihren Anteil leisten, daß Verbrenner schneller als "Oldtimer" angesehen werden. Je moderner ein Auto ist, umso schwieriger wird es, dieses als Oldtimer am Laufen zu halten. Das ist nicht nur die Problematik der Ersatzteilversorgung, sondern auch der Reparierbarkeit, also dem Aufwand, Teile zu tauschen. Was das beim A2 bedeutet, wissen die meisten ja. Ich vergleiche da schon einmal mit dem VW K 70, ich hatte einige Jahre einen als Oldtimer, mein Bruder noch einen. Neben wir mal ein paar Beispiele, wie sie immer wieder als Reparaturen vorkommen und die man beim K70 auf der Auffahrt durchführen kann, mit einfachem Werkzeug:

 

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- Frischluftgebläse: Beim K 70 vom Motorraum aus, unter der Luftführung zugänglich, ebenso der Wärmetauscher. Beim A2 ist der Tausch dieser Dinge eine üble Schlosserei, sehr schlecht zugänglich, es muß sehr viel weggebaut werden

-  Scheibenwischermotor, den kann man vorn direkt neben der Zündspule sehen, ist schnell gewechselt, beim A2: Wischer abbauen, wofür man einen Abzieher benötigt, dann den ganzen Wischerantrieb ausbauen und zerlegen.
- Generator wechseln: Zwei Schrauben des Generaturspanners lösen, Generatur schwenken, Schmalkeilriemen abnehmen, untere Befestigung des Generators und den Stromanschluß abbauen, alles umgekehrt mit neuem Keilriemen einbauen.
- Kühlmittelpumpe wechseln: Generatorschrauben zum Entspannen des Keilriemens lösen, Keilriemen entfernen, sechs Schrauben an der Kühlmittelpumpe lösen, Kühlmittelpumpe entfernen, Dichtfläche reinigen, neue Kühlmittelpumpe mit neuer Dichtung verbauen. Neuen Keilriemen auflegen und spannen. Beim A2 ist die Arbeit nur auf der Hebebühne machbar, untere Motorverkleidung muß ab, Zahnriemen ab und neu... Nein, danke!

- Kuppungswechsel beim K 70: Abdeckung entfernen, sechs Schrauben lösen, Sicherung der Achse lösen, auf der die Kuppungsscheibe ist, Achse zurückdrücken, Kupplungsscheibe austauschen und umgekehrt zusammenbauen, dauert mal eben eine halbe Stunde, kein Ausbau von Motor oder Getriebe, keine Hebebühne erforderlich.
- Lenkstockschalter wechseln: Beim K 70: Prallplatte des Lenkrades abziehene, Mutter lösen, Lenkrad abnehmen, Verkleidung entfernen, Stecker abziehen, defekte Schalter wechseln, zusammenbauen. Beim A2: Werkstattsache wegen des Airbags.

- Kupplungsbetätigung: Bei den älteren K 70 per Gestänge, das hält ewig, die letzten beiden Baujahre haben ein Kupplungsseil, liegt als Ersatzteil im Kofferraum. Das ist auch in zehn Minuten gewechselt, Kupplungsspiel einstellen, fertig. Beim A2 und den meisten neueren Autos ist die Betätigung hydraulisch, da muß sehr viel zerlegt werden, das Bremssystem mit einem Entlüftungsgerät entlüftet werden -> Werkstattsache.

 

Das sind nur ein paar Beispiele.

 

Daß beim K 70 kein Tester für Steuergeräte benötigt wird, ist klar, aber viele Dinge so verbaut sind, daß man das halbe Auto zerlegen muß, ist der veränderten Produktionsphilosophie der Autohersteller geschuldet. Immer mehr Baugruppen werden vormontiert ans Band geliefert, was vorher noch zugänglich war, ist es dann im Auto nicht mehr. Schon plant Tesla die Karosserie in einem Stück zu fertigen, andere werden folgen. Bei Unfallreparaturen wird es dann richtig teuer.

 

Die Motorräume sind eng, schaut man mal den Motorraum des K 70 an, ist da viel Platz für Schrauberhände, das betrifft natürlich nicht nur den K 70, sondern die meisten der Autos dieser Zeit. Übrigens: Einen K 70 - Motor habe ich mit einem Kumpel an einem Nachmittag in unserer damaligen Tiefgarage gewechselt.

Neuere Autos als Oldtimer, das wird zunehmend schwieriger, gerade die Autos der "automobilen Grundversorgung" wie VW Käfer, "Ente" oder R4 sind sehr einfach zu reparieren, noch einfacher als der K 70, fast alles ist verschraubt, auch an der Karosserie.

 

Auch Oldtimerveranstaltungen werden zunehmend Steine von bestimmten Ideologen in den Weg gelegt, die "Pflege automobilhistorischen Kulturgutes" ist einigen Spinnern ein Dorn im Auto, das gehört zum Kampf gegen das Auto überhaupt.

Nein, im Alltag ist so ein K 70 leider keine Alternative zum A2, ein Verbrauch von 8 - 11 Litern, beim 75 PS Motor reicht E5, die 90 PS- und 100 PS-Motoren brauchen Super Plus, sind einfach ein zu teures Vergnügen, hinzu kommt eben das Problem der Rostanfälligkeit, so ein Schätzen will man nicht durch Hagel, Schnee, Eis und Streusalz ruinieren. Aber ich liebe die Entschleunigung, 100 - 120 km höchstens auf der Autobahn, lass' die anderen doch rasen, als Oldtimerfahrer genießt man die Fahrt. Die große Motorhaube vor einem, alle vier Ecken sind vom Fahrerplatz auch für kleine Menschen gut einsehbar. Das Photo entstand vergangene Woche, als ich mit den K 70 meines Bruders für die Hochzeit unseres Sohnes als Hochzeitsauto ausgeliehen habe.

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Gruß

 

Uli

Bearbeitet von Deichgraf63
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Je moderner ein Auto, desto mehr Komponenten werden en block verbaut, das ist dann nicht mehr einfach zu reparierern. Das das gesamte Armaturenbrett raus muss um ein Gebläse oder Wärmetasucher zu wechseln, ist da ja seit Golf 2 Zeiten schon Standard.

 

Lenkstockhebel beim A2 kann aber wie beim K70 wechseln, der Airbag ist nun wirklich kein ernsthaftes Problem, wenn man weiß, was man tut. In Elsa ist auch genau beschrieben, wie es  gefahrlos geht ...

Bearbeitet von A2 HL jense
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@Deichgraf63 Interessanter Vergleich! Ich komme schraubertechnisch ebenfalls von älteren Modellen her und muss sagen: Die (relative) Komplexität der A2-Technik bremst die Lust am Schrauben schon ein wenig.

Denn das Schöne am Selbermachen ist doch das Erfolgserlebnis: Irgendwas ist kaputt und ich kriege das Ding selbst wieder zum Laufen. Wenn ich dafür aber zwei Tage brauche statt zwei Stunden, dauert es schlicht zu lange bis sich das Erfolgserlebnis einstellt.

 

Das ist natürlich subjektiv. Aber ich denke das spielt schon eine Rolle dabei, dass in der Oldtimerszene Nachwuchsprobleme hat. Für junge Leute sind Autos älter als sagen wir Bj. 1990 schon zu weit weg aus ihrer eigenen Lebenswelt, so dass sie keinen Bezug mehr dazu haben. So geht es mir mit Autos vor ca. Bj. 1970.

Die Altautos aus ihrer eigenen Kindheit und Jugend sind technisch aber zunehmend komplex und schwieriger zu reparieren, was die Freude daran beeinträchtigt und die Zahl der Schrauber reduziert.

Natürlich gibt es immer Ausnahmen, auch hier im Forum. :)

 

Zum eigentlichen Thema: Ich beobachte ebenfalls, dass der A2 noch nicht als Youngtimer angenommen wird, obwohl es ja schon vor Jahren Berichte über ihn in der Fachpresse gab. Er sieht einfach zu modern aus dafür.

Wenn ich Laien erzähle dass mein Auto bald 20 Jahre auf dem Buckel hat, ernte ich immer wieder ein ungläubiges "Was, ist der schon soooo alt?"

Kundige Leute nicken dagegen und sagen: Er war damals wirklich seiner Zeit voraus. Aber ich fand ihn schon immer hässlich. >:(

;)

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vor 9 Stunden schrieb a2diesel:

Die (relative) Komplexität der A2-Technik bremst die Lust am Schrauben schon ein wenig.

Komplex(er) sind ja eigentlich nur die Diesel, an deren Spitze der 1.2er steht.

Die Achillesferse bei allen A2 ist aber einfach der nicht vorhandene Platz im Motorraum.

Und wenn man ambulant schraubt, dann nervt der Unterfahrschutz, wenn einem mal etwas entgleitet. :D

Deshalb habe ich mir wirklich angewöhnt, in die Werkstatt zu gehen, wo ich den Karton auf die Hebebühne stellen kann.

vor 9 Stunden schrieb a2diesel:

Oldtimerszene Nachwuchsprobleme hat.

Ich frage mich auch schon seit einiger Zeit, wie es denn mit Oldtimern/Klassikern weitergehen wird.

Ich habe die Befürchtung, daß es in den kommenden 10-15 Jahren einen dramatischen Preiseinbruch geben wird und das durch die Bank.

Die Kraftstoffpreise, die problematischer werdende Ersatzteilversorgung, der fehlende emotionale Zugang der jüngeren Generationen zu den Klassikern und schließlich die abnehmende gesellschaftliche Wertschätzung von alten Verbrennern werden dafür sorgen.

Oder seht Ihr das anders?

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Servus w126fan,

 

vor einer Stunde schrieb w126fan:

Oder seht Ihr das anders?

 

tatsächlich sehe ich das ganz genauso.

 

Aussterben wird die Oldtimer-Liebhaberei nie, aber die Interessentenkreise werden weitaus kleiner sein als heutzutage.

 

Aber warten wir's ab…

 

"Garagengold" sollte man dann wohl rechtzeitig in eine andere Währung tauschen.

Der A2 wird weiter geliebt und gepflegt, aber eben zum selbst fahren, nicht als mögliches Renditeobjekt.

 

Gruß Greg

 

 

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"Wahre" Klassiker werden ihren Wert behalten. Die sind bereits im Besitz von Superreichen. Denen ist es egal, wie teuer Ersatzteile sind, und ob sie in Manufakturweise neu gebaut werden. Haben in der Nachbarschaft jemanden wohnen, der vor ein paar Jahren über 80000€ Reperaturkosten für seinen 300 SL Flügeltürer ausgegeben hat. Ging wohl um eine Hinterachse. Bei allen anderen Klassikern wird der Wert wohl wirklich nach unten gehen.

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  • 2 Wochen später...
Am 15.9.2023 um 08:05 schrieb w126fan:

Ich frage mich auch schon seit einiger Zeit, wie es denn mit Oldtimern/Klassikern weitergehen wird.

Ich habe die Befürchtung, daß es in den kommenden 10-15 Jahren einen dramatischen Preiseinbruch geben wird und das durch die Bank.

Die Kraftstoffpreise, die problematischer werdende Ersatzteilversorgung, der fehlende emotionale Zugang der jüngeren Generationen zu den Klassikern und schließlich die abnehmende gesellschaftliche Wertschätzung von alten Verbrennern werden dafür sorgen.

Oder seht Ihr das anders?

 

Sehe ich ebenfalls so. Den Jungen fehlt in der großen Mehrheit der Bezug zu alten Autos.

 

Grund dafür ist aus meiner Sicht vor allem, dass moderne(re) Autos sich gegenüber dem Nutzer verschließen, allein schon eben durch ihre Komplexität. Wenn man erstmal lange auf Fehlersuche gehen muss, wenn irgendwas nicht läuft, lädt das einen Laien nicht gerade dazu ein.

 

Aber die Autos verschließen sich auch rein von ihren Oberflächen her. Noch in den 80ern waren zum Beispiel sichtbare Schrauben im Innenraum von Neufahrzeugen keine Seltenheit. Die laden natürlich auch zum Schrauben ein. Heute ist das undenkbar.

 

Das gleiche gilt für die ganzen Verkleidungen und Dämmungen, vor allem im und unter dem Motorraum. Wie soll man einen Bezug zu etwas aufbauen, das sich hinter zig Abdeckungen verbirgt und mir damit eigentlich sagt: Geh weg, du hast hier nix dran zu fummeln?

 

Der Preisverfall wird sicher auch die teuren Klassiker treffen, einfach weil sich viele Leute so ein Ding nicht aus Interesse oder Liebhaberei zulegen, sondern weil das Statussymbole sind. Wenn die gesellschaftliche Anerkennung für altes Blech sinkt, kann ich damit auch niemanden mehr beeindrucken und die Nachfrage geht zurück.

 

Und spätestens wenn die Mehrheit der Autos elektrisch unterwegs ist, fällt man mit seinem alten Verbrenner-Stinker ziemlich unangenehm auf.

 

Zumindest Letzteres sehe ich aber eher nüchtern bzw. finde es eigentlich sogar ganz gut. Der Verbrennungsmotor ist ein Konzept aus dem vorletzten Jahrhundert, das mit Kat und AGR und elektronischer Regelung und Schlagmichtot mühsam ins 21. Jahrhundert gerettet wurde, sich wegen der Abgasproblematik aber eigentlich schon seit Jahrzehnten überlebt hat.

 

Ich fänds nur schön, wenn ich meiner Leidenschaft für alte Stinker noch ein wenig frönen kann, ohne dafür gesteinigt zu werden. ;)

 

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Naja, es wäre perspektivisch schön, wenn man die stinkende Komponente (Motor) relativ einfach ersetzen und mit dem ganzen Rest weiterfahren könnte. Das wäre doch nachhaltig und ressourcenschonend. (Leider nur ein Traum, weil die Hersteller kein Interesse an einem solchen Konzept haben.)

 

Daher wird es den Verbrennern auch irgendwann so gehen wie den Dampflokomotiven: Schön an wenigen Tagen anzusehen, aber vor der Haustür und v.a. in Betrieb sind sie ein ungeliebter und dreckiger Gast.

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Eigentlich gibt es das schon, schau dir mal die Nathalie von Gumpert an

Guggst du

Elektroantrieb mit einer Methanol-BSZ war der Plan und in Serie gebaut, wären die Kosten auch gesunken. Das schöne an dem System ist die Kompatibilität mit vorhandenen Fahrzeugen, sprich Umrüstung eines Bestandsfahrzeugs wäre möglich gewesen (siehe auch den Smart des Ministeriums). Allerdings hat die Politik und die Auto-Lobby sich auf E-Mobilität auf Basis von Speichermedien verständigt.

Hier noch zwei interessante Berichte dazu wie man eine gute Idee zu Grabe trägt bevor sie der breiten Masse bekannt wurde.

Tanken statt laden

Zukunftstechnologie versemmelt

Viel Spaß beim lesen

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Am 24.9.2023 um 06:41 schrieb a2diesel:

Grund dafür ist aus meiner Sicht vor allem, dass moderne(re) Autos sich gegenüber dem Nutzer verschließen, allein schon eben durch ihre Komplexität. Wenn man erstmal lange auf Fehlersuche gehen muss, wenn irgendwas nicht läuft, lädt das einen Laien nicht gerade dazu ein.

 

Nö.

 

Meiner Meinung nach zeigt es keiner mehr, weil es selber nicht beherscht wird.

Man fährt in die Werkstatt und die tauscht Teile.

 

Wo will man denn da ansetzen und "Spaß verbreiten"

 

Am 25.9.2023 um 00:21 schrieb FSI-Treiber:

Elektroantrieb mit einer Methanol-BSZ war der Plan und in Serie gebaut, wären die Kosten auch gesunken. Das schöne an dem System ist die Kompatibilität mit vorhandenen Fahrzeugen, sprich Umrüstung eines Bestandsfahrzeugs wäre möglich gewesen (siehe auch den Smart des Ministeriums). Allerdings hat die Politik und die Auto-Lobby sich auf E-Mobilität auf Basis von Speichermedien verständigt.

 

Das Problem ist nicht die Technik, das Problem ist der Sprit.

 

Methanol steht in Konkurrenz zu Nahrungsmitteln. Verdoppel oder verdreifache den Verbrauch... freue dich pber billigen Sprit und lass in Sudamerika Leute verhungern

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Am 25.9.2023 um 08:57 schrieb _Manni_:

Methanol steht in Konkurrenz zu Nahrungsmitteln. Verdoppel oder verdreifache den Verbrauch... freue dich pber billigen Sprit und lass in Sudamerika Leute verhungern

Naja, grünes Methanol wird in einem Prozess unter Einsatz erneuerbarer Energien, CO2 und Wasser hergestellt. Weiß nicht wie das in Konkurrenz zu Nahrungsmitteln steht aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. 

Ich sehe hier bei uns nur das Mais felderweise abgemäht wird um die Biogas Anlagen zu füttern, das finde ich befremdlich.

Und außerdem kommt die Nathalie mit einem 55 Liter Tank wohl 820km weit, was einem Verbrauch von ca. 6,7L entspricht. Auch hier sehe ich keine Verdoppelung oder gar Verdreifachung des Verbrauchs. 

Fakt ist, das Elektromobilität auf Basis von reinen Speichermedien maximal eine zum Tode geweihte und unzureichende Zwischenlösung ist, außer es erfindet einer eine Batterie welche in 5 Minuten geladen ist und für 1000km reicht. Dabei sollte sie max. 100kg wiegen und im VK unter 500€ liegen.

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vor 1 Stunde schrieb FSI-Treiber:

Fakt ist, das Elektromobilität auf Basis von reinen Speichermedien maximal eine zum Tode geweihte und unzureichende Zwischenlösung ist, außer es erfindet einer eine Batterie welche in 5 Minuten geladen ist und für 1000km reicht. Dabei sollte sie max. 100kg wiegen und im VK unter 500€ liegen.

 

Deswegen sehe ich arbeiten unter 100Eur/h auch nur als blödsinnige Zwischenlösung.

 

Man muss halt noch ein bisschen warten und am besten bis zum richtigen Zeitpunkt arbeitslos sein und nix tun.

 

 

vor 1 Stunde schrieb FSI-Treiber:

Naja, grünes Methanol wird in einem Prozess unter Einsatz erneuerbarer Energien, CO2 und Wasser hergestellt.

 

So sieht es aus....

 

Ein E Auto braucht nur 1/3 deiner tollen Natalie und zur Herstellung von Methanol braucht es auch nur doppelt so viel Strom.

 

Also wird 1/6 des eingesetzten grünen Stroms umgesetzt. Kannst du erklären wie man sich das leisten soll ???

 

Oder dachtest du 6x mehr Stromverbrauch kostet nichts??

 

Langfristig gehört den E Autos das Feld. Gäbe es genug günstige Gebrauchte mit passendem Support hatte ich auch eins.

 

Stell dir vor 95% des Jahres würde ich nicht tanken fahren. Ich würde nicht 10 min an der Tankstelle warten und mir überlegen, ob ich nicht das Wurstbrötchen für 4,90 kaufen sollte oder die Cola für 3,90

 

Ich würde ab und zu mein Auto Zuhause anstecken und gut ist.

 

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Also ich sehe das ein wenig anders. Junge Leute sind auf Oldtimer Treffen nicht unbedingt in der Minderheit. Sowohl bei den Besuchern als auch bei den Besitzern von Oldtimern. Es ist echt erstaunlich, wie viele jüngere Menschen sich einen Oldtimer zulegen und hegen und pflegen.  Insgesamt ist es immer wieder erstaunlich, wieviele Oldtimer existieren und aus der Garage geholt werden, wenn irgendwo ein Treffen veranstaltet wird. Bevor ich mir selber mein Audi Coupe geholt habe, ist einem das gar nicht so aufgefallen. Also von daher sehe ich da die nächsten Jahre keinen Mangel an Nachahmungstätern ;)

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Also wenn man sich auf dem Jährlichen Oldtimer Treffen, am 1. Mai in Braunschweig, so umsieht, sieht die Situation allerdings völlig anders aus.

Da sind die Eigentümer meist 50+

Ist aber eigentlich auch logisch. Ein echter Oldtimer "verschlingt" meist ziemlich viel Geld, das jüngere Menschen, vorausgesetzt sie haben es, meist für andere Dinge ausgeben wollen/müssen.

Als Besucher würde ich schätzen 60%/40% älter/jünger. Aber der Überblick ist natürlich schwierig.  

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Ich kenne das Treffen in Braunschweig nicht - falls es ein teures Event ist mit hohem Startgeld ist,  tauchen dort natürlich nur die Bentleys ..... auf und darin die alten Herren.

 

Nach meiner Beobachtung erfreuen sich die jungen (relativ günstigen) Oldtimer bei den jüngeren Generationen großer Beliebtheit (Granada, Golf 2, 123er).

 

Jede Generation hat ihre Oldtimer und z.B. das Problem der Vorkriegsoldtimer ist, dass diejenigen, die sich für diese Autos begeistern können, so langsam alle verstorben sind.

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Am 25.9.2023 um 08:57 schrieb _Manni_:

 

Nö.

 

Meiner Meinung nach zeigt es keiner mehr, weil es selber nicht beherscht wird.

 

Das kann in der Tat ein Grund dafür sein, sich als Oldtimerbesitzer zu "verschließen". ;)

Ich meinte allerdings die Autos, die sich sozusagen verschließen, indem sie sich durch Komplexität, Dämm- und Verkleidungsmaterial etc. dem Zugriff entziehen.

 

In einem Youngtimer-Sonderheft der Oldtimer-Markt war mal ein Teil der Elektrik eines 7er-BMW aus den 90er Jahren (E38) abgebildet. Ein Kabelwust ohne Ende.

Bildunterschrift: "Stellen Sie sich vor, Sie sollten eine solche Elektrik für eine Restaurierung aus- und wieder einbauen"....

 

Hier übrigens noch eine interessante Studie zum Thema Old- und Yountimer aus 2021: https://www.ifd-allensbach.de/fileadmin/IfD/sonstige_pdfs/IfD_OldtimerStudie2021.pdf

 

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vor 19 Stunden schrieb Jevo:

Ich kenne das Treffen in Braunschweig nicht - falls es ein teures Event ist mit hohem Startgeld ist,  tauchen dort natürlich nur die Bentleys ..... auf und darin die alten Herren.

 

Nach meiner Beobachtung erfreuen sich die jungen (relativ günstigen) Oldtimer bei den jüngeren Generationen großer Beliebtheit (Granada, Golf 2, 123er).

 

Jede Generation hat ihre Oldtimer und z.B. das Problem der Vorkriegsoldtimer ist, dass diejenigen, die sich für diese Autos begeistern können, so langsam alle verstorben sind.

Also in Braunschweig ist alles dabei von 40iger bis 90iger. Auch LKWs , Traktoren und Motorräder 

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vor 19 Stunden schrieb a2diesel:

In einem Youngtimer-Sonderheft der Oldtimer-Markt war mal ein Teil der Elektrik eines 7er-BMW aus den 90er Jahren (E38) abgebildet. Ein Kabelwust ohne Ende.

Bildunterschrift: "Stellen Sie sich vor, Sie sollten eine solche Elektrik für eine Restaurierung aus- und wieder einbauen

 

Ach ich kenne auch genügend Leute für meinen eine K Jetronic bzw der Mengenteiler darf nicht repariert werden , nur als Einheit neu zu bestellen.

 

Und da sind wir wieder.... man kann es nicht ;)

 

Dabei ist das doch Mechanik pur.

 

Wenn echte Oldtimer nur aus Rasenmähermotoren Mut Stößeldrangen und Vergaser bestehen....  dann muss man dich ha nicht wundern

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vor 20 Stunden schrieb Jevo:

Ich kenne das Treffen in Braunschweig nicht - falls es ein teures Event ist mit hohem Startgeld ist,  tauchen dort natürlich nur die Bentleys ..... auf und darin die alten Herren.

 

Nach meiner Beobachtung erfreuen sich die jungen (relativ günstigen) Oldtimer bei den jüngeren Generationen großer Beliebtheit (Granada, Golf 2, 123er).

 

Jede Generation hat ihre Oldtimer und z.B. das Problem der Vorkriegsoldtimer ist, dass diejenigen, die sich für diese Autos begeistern können, so langsam alle verstorben sind.

Das ist ein stationäres Treffen, auf einem Veranstaltungs Platz. 
Keine Ausfahrt. 

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vor 3 Stunden schrieb Unwissender:

Meine A2‘s sind derzeit nicht fahrbereit.

3. Oktober wird also nichts, bei mir. 
Was war denn in Wendeburg?

Habe ich überhaupt nichts von gehört. 

Da war Oldtimer Treffen haben einige nicht mitbekommen. Es dürften Autos ab 20 Jahre rauf.

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Am 26.9.2023 um 19:45 schrieb _Manni_:

 

Deswegen sehe ich arbeiten unter 100Eur/h auch nur als blödsinnige Zwischenlösung.

 

Man muss halt noch ein bisschen warten und am besten bis zum richtigen Zeitpunkt arbeitslos sein und nix tun.

 

So sieht es aus....

 

Ein E Auto braucht nur 1/3 deiner tollen Natalie und zur Herstellung von Methanol braucht es auch nur doppelt so viel Strom.

Wow, du hast natürlich völlig recht. Ich lag total falsch... 

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vor 4 Stunden schrieb Unwissender:

Ich war heute beim ADAC Old- und Youngtimertag 2023 in Hannover. 
70% der Autos kannte ich vom 1. Mai in Braunschweig. 
Und leider viel weniger Autos dort, als bei uns am 1. Mai. 
Kein einziger A2, obwohl einige deutlich jüngere waren als 20 Jahre. 

War leider nicht hin sind zu spät aufgestanden 😅

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