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Sepp

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Alle erstellten Inhalte von Sepp

  1. Hallo, wir haben seit 3 Jahren auf unserem A2 die üblichen 175/60R15, der TÜV-Mann hat uns auch 185/55R15 eingetragen. Das Ganze auf A3-Felgen (Telefonwählscheiben). An Unterlagen hab´ ich damals folgendes mitgebracht: 1. Datenblatt vom A3, daraus ist ersichtlich, daß die A3-Felgen mehr tragen können als die Achslast des A2 (entfällt, wenn Du A2-Felgen verwendest). 2. Download-Gutachten von irgend einer 6J15-Felge für den A2 mit ET38, wichtig für die Freigängigkeit bei 185/55R15. Kosten: 42Euro TÜV plus ca. 15 Euro Eintragung.
  2. ... ohne Dir jetzt den Spass verderben zu wollen: mit den 155er Reifen haben bei unserem kleinen 100 "echte" km die Anzeige um 101km weitergedreht. Das liegt daran, dass die 155er mit einem Abrollumfang von 1785mm etwas kleiner sind als die 175er (1805mm). D.h. der Durchschnittsverbrauch wäre um 1% höher als ausgerechnet Trotzdem Respekt, super Wert, unter 4,7 sind wir auch mit 155ern nie gekommen.
  3. Meine Messungen deuten in etwa auf folgenden Zusammenhang zwischen Aussentemperatur, Ansauglufttemperatur und Kühlmitteltemperatur hin: Ansauglufttemp = (2*Aussentemp + Kühlmitteltemp)/3 Aber Du hast Recht, daraus ergibt sich eine Absenkung der Ansaugtemp um lediglich ca. 5 Grad. Kaum denkbar. daß das recht viel ausmacht. Tatsache ist aber: die verzögerte Gasannahme ist "weggeblasen". Allmählich habe ich da ein anderes Phänomen in Verdacht: Dampfblasen in der Spritleitung. Die Audi80 4-Zylinder hatten eigens einen Thermoschalter in der Nähe der Einspritzdüsen, der nach Abstellen des Motors den Lüfter kurz anwirft falls nötig. Wenn der nicht spielt, gibt es nach kurzen Pausen bei heissem Motor auch eine sehr schlechte Gasannahme. Vielleicht können die Maschinenbauer unter uns dazu was sagen (ich bin Elektriker, kein Experte für Verbrenner). Davon abgesehen: Bei Verbrennungsaussetzern würde ich ggf. die Zündkerzen vorzeitig wechseln, hab ich bei 50000km gemacht und er lief dann besser. Schönen Abend, Sepp
  4. Hallo Ee-Run, ich war in Urlaub, deswegen die späte Antwort. Dass der Schichtladebetrieb abgewürgt wird, wenn die Kühlmitteltemperatur bei ca. 90° bleibt glaube ich eher nicht. Wenn man das Gaspedal immer mehr durchtritt, dann spürt man schon noch das "Zappen" zwischen den Modi. Auf lange Sicht schwebt mir sowieso eine bessere Lösung mit einem Thermoschalter vor. Es gab in den älteren Golfis mit Zentraleinspritzer einen Thermoschalter, der bei 65 °C schaltet (035 919 369C). Solange die Ansaugtemperatur < 65°C darf die Kennfeldkühlung machen, was sie will, wenn sie heisser wird dann wird auf 90° Motortemperatur gekühlt. Dazu braucht man aber noch 1 bis 2 Relais, da der Thermoschalter ein Öffner ist. Bei Überschreitung von 65 °C wird der Kontakt geöffnet, bei Unterschreitung von 55°C wieder geschlossen. Schönen Abend, Sepp
  5. Hallo Carsten, ja genau, mit 30 Ohm gibts keinen Fehlerspeichereintrag (ohne Widerstand schon). Die Sache läuft ganz gut, das verzögerte Ansprechen ist nicht mehr vorhanden. Der Verbrauch hat sich zwar bei Fahrstrecken von meistens 12km um ca. 0,3L auf jetzt 6,8L/100 erhöht. Das ist schon etwas viel, wenn man mit 175er Reifen ruhig fährt. Aber jetzt ist das Auto auch im Stop and Go ohne erhöhte Aufmerksamkeit fahrbar, das ist´s wert (ich meine unter Ökogesichtspunkten - die 50Euro pro Jahr sind mir egal). Und noch was: Ich hoffe, daß die Zündspulen etwas länger halten, wenn sie nicht permanent thermisch beansprucht werden wie in einem Rennmotor. Auf lange Sicht möchte ich den Aufbau noch optimieren, z.B. einen Thermoschalter und eine Relaisschaltung einbauen, die nur dann für eine Dauerbestromung der Thermostatheizung sorgt, wenn die Ansauglufttemperatur > X Grad Celsius beträgt. Das hätte auch den Vorteil, daß ein Ausfall der Termostatheizung vom MSG erkannt wird, was momentan nicht der Fall ist. Schönen Abend, Sepp
  6. Hallo, ... eigentlich ´ne dumme Frage, aber ich stell´ sie trotzdem: sind die richtigen Zündkerzen drin? Bei Aussetzern auf 4 Zylindern wäre sowas ja denkbar.
  7. Hallo, was den Öldruckschalter anbelangt: Da werden zwei Zustände überwacht: 1. Wenn der Motor steht muss der Schalter offen sein 2. Wenn er läuft muss der Schalter geschlossen sein Der Grund für 1. ist, zu erkennen wenn ein defekter Öldruckschalter im geschlossenen Zustand festhängt. Denn der würde nie warnen, wenn der Öldruck abfällt. Schönen Abend, Sepp
  8. Ja, klar. Da brauchst Du mit Schleifen nicht mehr anfangen, bei mir wars so schlimm nicht (schmälerer Rostrand und der Rost nicht so dick). Schönen Abend.
  9. Hallo, jetzt bin ich wild entschlossen die FSI-Anfahrschwäche "wegzumachen". Als erstes habe ich einen Testaufbau mit zwei Änderungen gegenüber der Serie eingebaut: 1. Der Heizwiderstand im Thermostat wird vom Motorsteuergerät weggenommen und an KL15 gehängt (d.h. Zündungsplus). Der Thermostat öffnet jetzt immer bei ca. 80°C Kühlwassertemperatur. 2. Da das Motorsteuergerät diesen Widerstand jetzt als defekt erkennt und die Fehlerlampe anmacht, wird da ein Ersatzwiderstand angeschlossen. Der Heizwiderstand im Thermostat hat 15 Ohm. Ich habe als Ersatzwiderstand eine Reihenschaltung mit zwei 15 Ohm Hochlastwiderständen eingebaut. Die beiden in Reihe geschalteten Widerstände haben weniger Verlustleitung als einer, das Motorsteuergerät ist trotzdem zufrieden. Erster Eindruck: im Stop and Go ist keine Anfahrschwäche mehr spürbar. Natürlich muss man das länger Beobachten um eine sichere Aussage machen zu können - insbesondere muss man sehen wie das bei sommerlichen Temperaturen spielt. Wenn das so funktioniert sollte man sich sowieso noch eine optimierte Schaltung ausdenken, die nur eingreift, wenn es nötig ist. Ausgelesen habe ich auch ein paar Daten. Fahrprofil: 12km gemischt Landstrasse und Stadt, 2 Stunden Standzeit, dann wieder 12km zurück. Anschliessend bei laufendem Motor ausgelesen: 1. Tag Aussentemperatur 10°C, Kühlwassertemperatur 85°C, Ansauglufttemperatur 34°C (war glaube ich Messwertblock 4, letzter Wert) 2. Tag Aussentemperatur 16°C, Kühlwassertemperatur 86°C, Ansauglufttemperatur 39°C Interessant wäre zum Vergleich die Ansauglufttemperatur bei 110°C Kühlwassertemperatur - d.h. im Originalzustand. Vielleicht kann das mal jemand auslesen, ich möchte gerade nicht zurückbauen. Schönen Abend, Sepp
  10. Hallo, die Lösung für das Problem "Rostrand" heisst bei mir PEX270A. In 10 Minuten ist die Sache TÜV-gerecht, beim Audi80 hat das funktioniert
  11. Ich hab´s wieder gefunden: http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/kuehlung/wasserkuehlung.htm
  12. Doch, der FSI hat einen elektrisch beheizten Thermostat; der war nämlich bei unserem kleinen schon mal defekt, darauf hin hab´ ich dann die ganzen Geschichten nachgelesen. Und DANKE für´s Danke! MEIN ERSTES DANKE
  13. Hallo, über die Kennfeldkühlung hab´ ich mal folgendes gelesen, ich weiss nur leider nicht mehr genau wo (vielleicht bei behr -> Thermostathersteller?) Der Thermostat für die Kennfeldkühlung ist einer ähnlich aufgebaut wie sonst - aber er öffnet erst bei 110°C (statt der üblichen ca. 90°C). Zusätzlich ist da ein Heizwiderstand eingebaut, welcher die Temperatur am Dehnelement erhöht. Wenn der bestromt wird, wird das Heizelement bei 80°C Kühlmitteltemperatur schon so heiss wie sonst bei 110°. D.h. das Thermostat öffnet jetzt schon bei 80°C. Ob das Steuern der Temperatur sich mit den Betriebsmodi des FSI deckt kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall wird der Heizwiderstand bei hoher Motorlast bestromt -> 80°C. Was hat die Ansauglufttemperatur mit der Anfahrschwäche zu tun? Heisse Luft hat pro Liter Volumen weniger Masse als kalte. Wenn der Motor aber weniger Luftmasse ansaugt, "kriegt" er auch weniger Benzin eingespritzt. Dafür sorgt der LMM. Aus genau diesem Grund haben ja die meisten Turbomotoren Ladeluftkühler. Wenn die angesaugte Luft kühler ist, geht pro Kolbenhub mehr rein. Ich persönlich fand ~110 Grad C nur recht viel ... Wobei man berücksichtigen muss, daß das Glysantin-Wasser-Gemisch erst bei viel höheren Temperaturen siedet, ausserdem steht das Kühlsystem unter Druck, was die Siedetemperatur nochmal um ein paar Grad erhöht. Was ich mir mal vorgenommen habe: ich möchte die Kennfeldkühlung - nur versuchsweise - mal platt machen und sehen ob sich an der Anfahrschwäche was ändert. So, genug gefaselt - schönen Abend, Sepp
  14. Ja, noch was. Da dem Fahrer nur angezeigt werden soll, ob alles im grünen Bereich ist, wird zwischen 80 und 115 Grad Kühlmitteltemperatur 90 angezeigt, d.h. den Einfluss der Kennfeldkühlung sieht man nicht in der Anzeige.
  15. Der FSI hat eine Kennfeldkühlung. Die Motortemperatur wird nicht wie sonst üblich auf ca. 90°C eingeregelt, sondern beträgt im Teillastbereich 110°C. Durch das dann dünnflüssigere Öl wird ein Tropfen Sprit gespart. In der Praxis ist das problematisch, wenn man länger im Stop&Go unterwegs ist, zeigt sich die jedem FSI-Fahrer bekannte Anfahrschwäche. Kannst Du bei Gelegenheit auch mal die Ansaugluftemperatur anzeigen lassen? Ich denke, daß die Ursache für die Anfahrschwäche zu heisse Ansaugluft ist. Schönen Abend, Sepp
  16. Das ist das Schöne an diesem Forum: fast alle Themen werden zu Ende gebracht (und sei es eine Rückmeldung "Auto wurde verkauft") Von Interesse ist noch die Frage: wieviele km hat die erste Spritpumpe gepackt? Off Topic: Bei meinem Audi80 waren´s 212000km, was für dieses Auto typisch ist. Motor ging von jetzt auf gleich ohne Vorwarnung aus und Ende. Schönen Abend, Sepp
  17. Was die Tachovoreilung anbelangt: die ist in der EU vorgeschrieben. Aber wie gesagt TACHO. Die Wegstrecke ist ein anderes Thema, hier gilt eine Toleranz von plusminus 4% wenns kein Taxi oder Mietwagen ist. Viel Spass beim Haare spalten :-)
  18. Wenn man es ganz genau betrachten möchte, muss man auch den dynamischen Radumfang berücksichtigen. Konkret: bei einem 185/55R15 ist man wenn die Wegstrecke 100km mehr anzeigt nur 99km gefahren. Gilt auch umgekehrt: bei einem 185/60R15 entsprechen 100 angezeigte km 101 "echten" km. Etwas extremer wird´s bei den 195/50R15, die sind ca. 3% kleiner als 175/60, d.h. 100 angezeite km an der Wegstrecke entsprechen echten 97km. Im Grunde ist das aber alles Haarspalterei, wichtig ist, daß man bezüglich Fahrdynamik und Federungskomfort zufrieden ist. Sicherheit spielt natürlich auch noch ´ne Rolle: schmaler Reifen -> langer Bremsweg.
  19. Hallo, um was für einen Verbraucher geht´s denn ? Tagfahrlicht? Vielleicht geht die Versorgung für das Rückfahrlicht - Schalter am Getriebe, bin mir nicht sicher aber ich denke das hängt an Klemme15 (Zündungsplus - wenn der Begriff beim Diesel auch eigentlich falsch ist). An irgendwelche Motor-Stromkreise würde ich jedenfalls nicht rangehen. Grüsse, Sepp
  20. ... wenn´s ein Benziner wäre hätte ich als erstes die Zylinderkopfdichtung in Verdacht (eigene Erfahrung mit einem D-Kadett - damals im vorigen Jahrtausend). Ob das bei einem Diesel auch so aussieht?
  21. Hallo, meine "Chefin" fährt auch einen FSI. Bullig ist der Motor nicht gerade, aber insbesondere bei gemütlicher Fahrweise sehr sparsam, im Sommer sieht man auf der Landstrasse schon mal Verbräuche um die 5 Liter, im Schnitt eher 6L. Was an dem Motor nicht so toll ist, ist die Kennfeldkühlung. Die Motortemperatur wird nicht wie sonst üblich auf ca. 90°C eingeregelt, sondern beträgt im Teillastbereich 110°C. Durch das dann dünnflüssigere Öl wird ein Tropfen Sprit gespart. In der Praxis ist das problematisch, wenn man länger im Stop&Go unterwegs ist, zeigt sich eine extreme Anfahrschwäche. Das fühlt sich dann an, wie ein 40PS-Polo, bei dem ein Zylinder aussetzt. Is´ echt so, keine Übertreibung. Auf der Landstrasse und auf der Autobahn fühlt sich der Motor aber absolut wohl und geht auch wie "Sau" wenn man ihn ein bisschen dreht. Trotzdem würden wir ein Auto mit diesem Motor nicht noch einmal kaufen. mfg, Sepp
  22. Hi, reden wir über Winter- oder Sommerreifen? Als Winterreifen haben wir die Conti TS800, die waren anfangs recht gut, mit jetzt 4mm Profil geht aber im Schnee nicht mehr viel.
  23. Sepp

    VAG-COM kaufen

    Hi, Danke für die Infos, da hab ich wohl den Gegenwert einer Kiste Bier in den Sand gesetzt. Egal. War bei Euch Käufern eines blauen wenigstens die richtigen Treiber mit dabei? (Dieser Faden soll ja auch weiteren Interessenten weiterhelfen) MfG, Sepp
  24. Sepp

    VAG-COM kaufen

    Hi, nachdem hier ein paar dumme Fragen gestellt habe, möchte ich auch ´ne Rückmeldung über meine Erwerbung geben. Am liebsten hätte ich ja ein älteres gebrauchtes Notebook inclusive VAGCOM gekauft, hab´ ich aber nix vernünftiges gefunden. Bei Quooka hab ich dann einen OBD2-Adapter inclusive CD gefunden und gekauft. 35Euro sind zwar eigentlich zuviel für sowas, aber immerhin war die CD dabei. Auf der CD ein Treiber und VAGCOM 4.09 Erste Ernüchterung: der Treiber gehört NICHT zu diesem Adapter. Toll !!! Und was macht der Elektriker jetzt? Erst mal aufschrauben und gucken was drin ist. Da wäre mal ein IC mit der Bezeichnung FT232BL. Das liest sich wie RS232, die serielle Schnittstelle. In der Bucht kauf´ ich zwar nicht gern ein, aber man kann ja mal nachsehen, wer unter "Diagnose OBD2" so blaue Adapter anbietet. Vielleicht gibt´s da in der Download-Ecke was für mein kleines blaues Kästchen. Und tatsächlich findet sich da was. Installieren lief ohne Mecker und mein Notebook macht beim Einstecken "DING-DONG" und beim Ausstecken "DONG-DING". Gut. VAGCOM 4.09 gestartet, findet meinen Adapter nicht. Ok, dann probieren wir eben was älteres, VAGCOM3.11 und siehe da ... Fehler auslesen und Fehler löschen geht am A2. Mehr brauch´ ich im Moment nicht. Für den AUDI80 muss ich mir dann noch einen 2x2-Adapter besorgen, der Anschluss ist im Motorraum in der Sicherungs- und Relaisbox zu finden. In diesem Sinne: Fröhliches Diagnostizieren!
  25. Sepp

    VAG-COM kaufen

    Hi, nachdem unser FSI immer wieder herumzickt möchte ich selber ´ne Diagnose haben. Nachdem auch der 17 Jahre alte Audi 80 ab und zu Probleme macht - wenn auch deutlich seltener - soll man den auch auslesen können. Kann jemand eine Hard/Software empfehlen, die für beide gut spielt? Es geht mir nur ums testen/reparieren, nicht um Tuning oder Nachrüstung. Eine Sammelbestellung wäre natürlich ganz toll. mfg
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