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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

Empfohlene Beiträge

Presswerkzeuge werden nicht so schnell verschrottet. Theoretisch könnte man den alten A2 schon nochmal auflegen.

 

Von dem ist aber nirgends die Rede. Es wird es einen neuen A2 geben und keine Auferstehung des alten A2.

Bearbeitet von daEDE
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Die im obigen Zitat von Dir vorgetragene Ansicht sollte m.E. nicht als "doof", sondern vielmehr als "ignorant" bezeichnet werden - also das absichtliche Nicht-wissen-wollen wider besseres Wissen. Gegen Ignoranz ist auch gar nichts einzuwenden, aber die Kompensation von Ignoranz (und/oder Unwissenheit) durch technische Maßnahmen hat bei den Anschaffungskosten einen Aufpreis zur Folge, den der Ignorant bzw. der Unwissende bezahlen wollen muß.

Ich glaube diese und vorherige Ausführungen von Dir muss man nach wie vor etwas relativieren - insbesondere, weil Du - aus meiner Sicht - mehrfach die Realität außer Acht lässt.

 

Deinen Ausführungen kann man insgesamt in vielen Fällen zustimmen, allerdings nur: wenn der ideale Autofahrer hinter dem Steuer sitzt, die ideale Straßenverkehrslage vorherrscht, entweder überwiegend im Kurzstreckenbetrieb oder überwiegend im Langstreckenbetrieb gefahren wird oder...

 

Ich denke diese Idealisierungen sind in der Realität falsch; auch weil die Mentalität des Einzelnen hier gegen spricht.

Wir können natürlich über 'Billig'-Fahrzeuge reden, von denen man sich ggf. ein stadt- und ein langstreckenoptimiertes Fahrzeug leisten kann und auch tatsächlich zulegt. Wenn wir aber über eine Preisklasse eines A2 reden, einen bestimmten Qualitäts- und Ausstattungsanspruch damit verbinden, muss das Fahrzeug einen guten Kompromiss zwischen möglichst vielen, unterschiedlichen Anforderungen darstellen! Dieser Kompromiss wird dabei natürlich auch den gewünschten niedrigen Verbrauch betreffen; der Kompromiss wird weder im Stadt-/Kurzstreckenbetrieb noch im Langstreckenbetrieb den niedrigst möglichen Verbrauch erreichen (können).

 

 

PS: Ein Blick in das A2-Lastenheft (https://a2-freun.de/forum/showthread.php?p=726571) für den Neuen dürfte die Notwendigkeit eines 'Kompromiss'-Fahrzeugs bestätigen - wenn es verkaufbar sein soll.

Bearbeitet von Joachim_A2
PS
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Hallo Joachim,

 

ein guter Universalist hat seine Vorzüge - keine Frage. Aber eine solche Konstruktion bleibt ein fauler Kompromiß, der für verschiedene Situationen recht brauchbar, aber für keine Situation wirklich optimal ist.

 

Ich meine nach wie vor, daß ein Schlüssel zur grundlegenden Verbesserung der Effizienz des Individualverkehrs weg vom Universal-PKW und hin zu Spezial-PKW führt, die man - ich wiederhole mich - nicht allesamt besitzen muß, sondern bedarfsgerecht ausleihen kann.

 

Weiterhin meine ich, daß man den Fahrzeugführer mehr und mehr aus der Verantwortung nehmen sollte, zugunsten einer automatisierten Steuerung der PKW, die allerdings die Wünsche des Nutzers (energieverbrauchsoptimierte / fahrzeitoptimierte Programme) berücksichtigt.

 

Nur eine Möglichkeit: Man hat im Haus eine Auswahltaste, mit der man je nach Anzahl der zu transportierenden Personen und nach Gepäckmenge einige Stunden vor der Fahrt einen für diese Fahrt optimierten PKW auswählen kann, der dann aus einem Depot automatisch vor dem Haus vorfährt.

Zur Auswahl stehen könnten dabei strömungsoptimierte Überland-PKW (mit 2 bis 6 Sitzplätzen), verkehrsflächeoptimierte Innenstadt-PKW (mit 2 bis 6 Sitzplätzen) und Transporter verschiedener Größe.

In einer Art Navigationssystem im PKW gibt man dann an, wohin man gefahren werden möchte und in welchem Ausmaß bei dieser Fahrt der Energieverbrauch oder die Fahrzeit optimiert werden sollen. Dann reinsetzen und nur noch zugucken.....

 

Gruß

 

Andreas

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Das denke ich schon die ganze Zeit bei A.H.s Ausführungen:

In der Konsequenz bedeutet das, für Fernstrecken die Bahn zu benutzen. Die kann all das nämlich noch viel besser, theoretisch zumindest.

Aber nicht mal die hochgelobte Schweizer Bahn kann in Sachen Komfort, Sauberkeit und Service die Erwartungen erfüllen (und ich hatte das Vergnügen, 1.Klasse zu fahren).

 

D.h. irgendwo muss massiv investiert werden:

 

Entweder in einen Um- und Ausbau der Bahn (und ich denke, die Deutsche Bahn hat gar nicht mal so eine schlechte Basis dafür), im Verbund mit einem simplen, funktionierenden Mietsystem für kleine Commuter-Fahrzeuge (hier bestünde die Chance für eine erste Anwendung von Elektrofahrzeugen im großen Maßstab).

 

Oder in die Schaffung einer Infrastruktur auf den Autobahnen und anderen Fernstrecken, die den einzelnen Fahrer (elektronisch) hindert, auf Kosten des Gesamtverkehrsflusses egoistische Einzelaktionen / Regelübertretungen durchzuführen (was letztlich jeden schneller ankommen ließe und die Gesamtenergiebilanz des Individualverkehrs radikal verbessern würde – siehe Diskussion oben, wofür Leistung gebraucht wird).

 

Aber beides ist schweineteuer und gesellschaftlich kaum vermittelbar.

 

Und das heißt, wir müssen leider hoffen, dass Autofahren so teuer und unattraktiv wird, dass "freiwillig" und individuell jeder an der Optimierung seiner speziellen Transportaufgaben arbeitet. Für manchen kann das bedeuten, sich ein Elektro-Kleinfahrzeug zuzulegen, für manchen, gar kein Auto mehr zu haben und für machen wird es wohl auch bedeuten, so weiter wie bisher zu machen und dafür immer mehr Prozent seiner wertvolle Arbeitskraft zu investieren. Was Lebensqualität heißt, muss ja letztlich jeder selbst entscheiden. Nur schade, dass die meisten Menschen sich so wenig Gedanken darüber machen: Sie zahlen und meckern, aber sie ändern nichts.

 

Im übrigen ist der A2 für mich im Augenblick der ideale Kompromiss. Bis sich das Angebot ändert.

Und weil da einiges im Köcher ist (Mindset, Stromer usw.) befürchte ich, dass der Nachfolger mich nicht mehr interessieren wird. Mal sehen.

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Egal ob per Bahn, per 'gewünschter Nutzung vorbestelltes Fahrzeug' oder wie auch immer - falls das mal Realität werden sollte - ist es einerseits noch Jahre (Jahrzehnte) hin und andererseits wiederum, wenn überhaupt, nur in bestimmten Bereichen sinnvoll; vielleicht in Städten, auf dem Land eher nicht.

 

Und falls wir als Exportweltmeister über bundesdeutsche Grenzen hinaus schauen wollen und 'unsere' Fahrzeuge auch in andere Länder verkaufen wollen, sollten wir auch andere Verkehrsinfrastrukturen betrachten; sei es in Europa oder darüber hinaus.

 

Eine Ausweitung des 'öffentlichen Verkehrs' (Bahn, Bus, U-, S- und Straßenbahnen usw.) ist keine Frage sinnvoll, wo entsprechend viele Personen / Güter relativ gleichzeitig und in gleicher Richtung 'zum Transport zur Verfügung stehen' und die Nutzung weder Zeit- noch Kostennachteile (oder möglichst wenig davon) mit sich bringt.

Solange allerdings die Gesellschaften nicht unwesentlich auf (individueller) Mobilität basieren, dürfte Individualverkehr in der Realität allenfalls einschränkbar sein.

 

Da Kleinserien, wie bereits ausgeführt wurde, hinsichtlich Entwicklung, Werkzeugen, Maschinen, Umrüstungen, Lagerhaltung, Ersatzteilen usw. nicht nur deutliche Produktionskostennachteile haben, verteuern sich diese 'Speziallösungen' über proportional. Und werden möglicherweise unverkäuflich.

Allein deshalb müssen Fahrzeuge, auch über den Weg von Kompromisslösungen, eine gewisse Allgemeintauglichkeit und allgemeinen Gebrauchswert aufweisen - also 'Universalist' sein.

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Da Kleinserien, wie bereits ausgeführt wurde, hinsichtlich Entwicklung, Werkzeugen, Maschinen, Umrüstungen, Lagerhaltung, Ersatzteilen usw. nicht nur deutliche Produktionskostennachteile haben, verteuern sich diese 'Speziallösungen' über proportional. Und werden möglicherweise unverkäuflich.

Allein deshalb müssen Fahrzeuge, auch über den Weg von Kompromisslösungen, eine gewisse Allgemeintauglichkeit und allgemeinen Gebrauchswert aufweisen - also 'Universalist' sein.

 

Das ist erst mal richtig.

 

1. Aber: Man kann durch den Einsatz eines E-Kleinfahrzeuges auf ca. 5000 km im Jahr ca. 2.000 Euro sparen (so rechnet CityEL das vor) – dabei ist noch nicht die Tatsche berücksichtigt, dass das weniger genutzte Erstauto länger halten wird.

 

2. Aber: Produktionstechnik ändert sich. Mit zunehmenden Erwartungen an die Individualisierung wird sich die Kleinserie immer besser rechnen.

 

3. Aber (und das ist das für mich Entscheidende): Jeder, der ein bisher en Kleinserienfahrzeug konzipiert, versucht damit zu imitieren, was die Industrie macht. Das kann nicht gut gehen.

Man muss, wenn man ein Kleinserienfahrzeug plant, ganz anders denken, konstruieren und designen. Nur so bekommt man die Kosten in Griff. Denn, ob ich eine Form für 100.000 Stück baue oder für 5.000 – das ist nicht so ein großer Unterschied, dass das beim Umlegen aufs einzelne Stück in der Kleinserie nicht doch sehr weh täte.

Also muss man Wege finden, auf Formen verzichten zu können, Halbzeuge einsetzen, wo's geht und Standardtechnik einsetzen, die man fertig zukaufen kann. Wer das tut, hat eine Chance.

 

 

Ansonsten: Warten, was die Industrie schafft.

Aber es ist klar, dass sie diesen Weg (der Kleinserie) auch nicht beschreiten kann und will.

Bearbeitet von cer
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@daEDE

Wer weiß,ob die Kostensituation (Hohe Investitionen für ein neues Modell), AUDI nicht dazu zwingt ,den aktuellen A2 mit "nur" mit einem Facelift zu versehen.Das Bild eines solchen Facelifts findest du hier im Thread unter " Neuer Grill für den A2 ?" oder unter der Webadresse, die ich weiter oben gepostet habe.(Leider weiß ich nicht, wie ich den so einbringen muß, damit er mit einem Klick aktiviert werden kann):(

es grüßt

der modellmotor

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In der Konsequenz bedeutet das, für Fernstrecken die Bahn zu benutzen. Die kann all das nämlich noch viel besser, theoretisch zumindest.

 

Hallo,

 

Energieverbrauchsvergleich global:

 

Ein mit vier Personen ausgelasteter Viersitzer wie der A2-3L erzeugt ca. 20 g CO2 pro Kilometer und Person bei v = 120 km/h. Hier müßte die Bahn erstmal zeigen, ob sie das wirklich besser kann. Theoretisch sollte es möglich sein.

 

Ein mit zwei Personen ausgelasteter Zweisitzer mit halber Stirnfläche gegenüber einem Viersitzer dürfte ähnlich effizient sein. Der Individualverkehr ist m.E. derzeit ineffizienter als die Bahn, weil die durchschnittliche Auslastung der PKW zu gering ist.

 

Den Energieaufwand zur Herstellung der Verkehrsmittel habe ich hier weggelassen, weil ich keine zuverlässigen Informationen habe.

 

Kostenvergleich individuell:

 

100 km mit meinem A2 verursachen derzeit 10 € Betriebskosten (Kraftstoff, Steuer, Versicherung, Wartung usw.) bei 15.000 km/a. Bei einer Nutzung über 300.000 km kommen nochmal ca. 5 € Anschaffungskosten pro 100 km hinzu (ohne Zinsverlust), da ich ihn als Jahreswagen für 14.500 € gekauft habe und wenn ich nach 300.000 km einen Restwert von 0 € ansetze.

Dazu kommen jährlich entgangene Zinsen (5%) in Höhe von ca. 750 €, bei 15.000 km/a macht das nochmal 5 € entgangene Zinsen pro 100 km. Den Zinseszins lasse ich mal beiseite.

 

100 km kosten mich mit dem PKW bei 15.000 km/a also derzeit 20 € incl. entgangener Zinsen, auch hier müßte die Bahn erstmal zeigen, ob sie es besser kann. Oft kann die Bahn sogar bei einer Auslastung des PKW mit nur einer Person (25%) derzeit nicht mithalten (warum? zu hohe Personalkosten?).

 

Eine Kombinationslösung Bahn + Kurzstrecken-PKW sollte m.E. durchaus in Betracht gezogen werden, aber ich tendiere bisher eher zu der nachfolgenden Lösung (lasse mich jedoch gerne von anderen Lösungen überzeugen, wenn diese sich in der Summe als besser erweisen):

 

Oder in die Schaffung einer Infrastruktur auf den Autobahnen und anderen Fernstrecken, die den einzelnen Fahrer (elektronisch) hindert, auf Kosten des Gesamtverkehrsflusses egoistische Einzelaktionen / Regelübertretungen durchzuführen (was letztlich jeden schneller ankommen ließe und die Gesamtenergiebilanz des Individualverkehrs radikal verbessern würde

 

Durch eine automatische Steuerung der PkW auf Fernstrecken (-> endlich würde das Auto seinen Namen verdienen ;) ) würde einerseits ein deutlicher Komfortgewinn gegenüber dem Ist-Zustand des Individualverkehrs realisiert (Annäherung an die Vorteile der Bahn). Andererseits bleiben dabei Vorteile des Individualverkehrs gegenüber der Bahn, wie z.B. die fehlende Terminbindung und keinerlei Umsteigen, vollständig erhalten.

 

Gruß

 

Andreas

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Hatte gepostet, dass ich mich bezüglich A2 "neu" an AUDI gewandt hatte.Hier die Antwort in Auszügen:

" Innovative Technologie auf kleinstem Raum kombinierte der AUDI A2 mit einem extrem geringen Verbrauch.Er kam in der 1,2 TDI Version als eines der ersten "Drei-Liter-Autos" auf den deutschen Markt.Gleichzeitig war er der erste Kleinwagen überhaupt,mit einer selbsttragenden Aluminiumkarosserie , dem AUDI Space Frame.

 

Als Technologieträger hat der AUDI A2 seine Vorzüge an die gesamte Modellpalette von AUDI vererbt.Sowohl in der Konstruktions- als auch in der Verfahrenstechnik wurden mit dem AUDI A2 neue und wertvolle Erkenntnisse gewonnen, die in künftige Modelle einfließen.So hat er z.B.dazu beigetragen, dass auch bei Stahlkarosserien Gewichtseinsparungen möglich wurden.Auch der Space Frame für den Lamborghini Gallardo basiert auf den Erfahrungen aus der AUDI A2 Entwicklung.

Der A2 stellt damit eine sinnvolle Investition in die Zukunft dar,die AUDI zu einem großen ,technischen Vorsprung beim Leichtbau verholfen hat.

 

Ob und wann der AUDI A2 wieder in die Produktion aufgenommen wird, ist derzeit noch nicht absehbar."

es grüßt

der modellmotor

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ich glaube die franzosen habe mal über das auto richtig nachgedacht und aus dem A2 debakel gelernt.

 

Elektroantrieb: In Frankreich haben sie das Rad neu erfunden - Nachrichten Motor - WELT ONLINE

 

es ist an der zeit alte trampelpfade zu verlassen und wenn ich die diskussion des A2 pflichtenheftes lese ,finde ich nur schnee von gestern hübscher verpackt.

die aufgaben der zukunft lassen sich nicht mit facelift beheben.

 

ich glaube in philosophie war da mal was mit evolution / revolution,

bevor das ganze kippt entwickelt sich das alte noch einmal beeindruckend ohne aber neues zu vollbringen.

wir befinden uns an einer solchen schwelle, die bevölkerungsentwicklung und die damit wachsende frage nach resourcen wie energie etc. lassen keine andere lösung zu ,

es sei denn es gibt wieder die irak-variante.

 

und mit dem geld für die ölscheichs sollten wir etwas besseres anzufangen wissen als die dort errichteten touripardise zu besuchen für die zeit nach dem öl.

 

das auto von morgen: klein, leicht, sparsam im betrieb, langlebig wäre beim thema resourcenschonung noch wichtig.

 

insofern ist die autokriese willkommen zur marktbereinigung und wegbereitung neuer ideen.

Bearbeitet von btroll
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Sicherlich ist euch der ADAC AutoMarxX , der ein Herstellerranking darstellt,bekannt.Im Monatsranking für "Dezember 2008" nimmt AUDI wiederum die Spitzenposition ein. Die ADAC "Motorwelt" schreibt dazu:

"Im Dezember 2008 steht erneut AUDI an der Spitze des AutoMarxX - seit zwei Jahren ohne Unterbrechung......Auch den Ingolstädtern fehlen günstige Einstiegsautos oder ein zukunftsorientiertes Modell wie der A2, den die Vorstandsetage inzwischen schmerzlich vermisst ." :erstlesen:

er grüßt

der modellmotor

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Dabei handelt es sich um einen Relaisumbausatz der Dauerfahrlicht erzeugt, also den Griff zum Lichtschalter einspart. Der Original Nachrüstsatz Dauerfahrlicht wird automatisch mit dem Einschalten der Zündung aktiviert, bietet so einen erhöhten Fahrkomfort und ist absolut bedienerfreundlich. An dem Fahrzeug sind keine äußere Änderungen/Montagen erforderlich, lediglich ein neuer Lichtdrehschalter weißt auf das Dauerfahrlicht hin. Bereits vorhandene Nebelleuchten müssen nicht ausgetauscht werden.:janeistklar:

 

stand so bei e-bay und es war auch schonmal thema im tagfahrlicht-thread!

 

also auch keine Bilder - sieht völlig normal aus!!!!

 

spart euch das Geld! :eek:

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ZDF.de - Dicke deutsche Autos

 

 

Dabei wäre eine Verbesserung des Schadstoffausstoßes sehr leicht möglich, wie das Umweltbundesamt mit dem Umbau eines VW-Golfs durch das Institut für Kraftfahrwesen (IKA) der RWTH Aachen gezeigt hat. "Wir haben erreicht, dass der CO2-Ausstoß dieses Fahrzeuges von 170 runtergegangen ist auf 130 Gramm pro Kilometer", sagt Friedrich, der das Projekt begleitete. "Durch den Umbau an dem Golf konnten wir zeigen, dass mit einfachen, preiswerten Maßnahmen die Klimaschutzziele der EU erreichbar sind und die Aussagen der Autoindustrie, das würde mehrere Milliarden kosten, widerlegt werden."

 

 

Unter anderem wurden da einem VW Golf die Außenspielgel weggenommen und die Sicht mit Kameras ins Auto verlegt.

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Da wir eh schon nicht mehr beim Thema sind: auch interessant zum Thema Verbrauchsangaben: http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/24/0,1872,7004024,00.html.

 

Und dann gab es heute noch ein Urteil gegen Daimler-Benz vom OLG Stuttgart, in dem das Gericht einem E-Klasse-Kombi Fahrer eine Wertminderung von 2.500 € und Erstattung von 0,8 Ct./km zusprach, weil das Fahrzeug mehr als 10% mehr verbrauchte als im Prospekt angegeben :HURRA:; Quelle: http://www.antenne.de/mp/2171ref.

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@Herr Rossi ...

Na ja , man kann sicher durch spezielle , konstruktive Maßnahmen noch mehr für die Umwelt tun.Aber sind die Hersteller bereit ,die Mehrkosten zu tragen ? Ich erinnere mich noch gut, als wir bei einer jetzt besonders im Focus stehenden deutschen Tochterfirma eines überseeischen Konzerns, das Problem von Spannungsrissen an Benzinleitungen ,

hervorgerufen durch Streusalzeinwirkung, durch die Verwendung eines anderen Plastic-Rohstoff eliminieren konnten.Wurde aber abgelehnt, da dadurch die Herstellkosten pro Auto um 0,10 DM gestiegen wären ! O-Ton:" Da sind für uns die 5% Reklamationen billiger." Diese Einstellung gilt sicher umsomehr, je höher die Rabatte für Neuwagen klettern !

es grüßt

der modellmotor

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"Durch den Umbau an dem Golf konnten wir zeigen, dass mit einfachen, preiswerten Maßnahmen die Klimaschutzziele der EU erreichbar sind und die Aussagen der Autoindustrie, das würde mehrere Milliarden kosten, widerlegt werden."

 

Unter anderem wurden da einem VW Golf die Außenspielgel weggenommen und die Sicht mit Kameras ins Auto verlegt.

 

Hallo,

 

sowas ärgert mich dann doch. Natürlich ist es sinnvoll, die Außenspiegel wegzunehmen und stattdessen eine Kamera zu nutzen.

 

Außenspiegel sind aber vorgeschrieben, Außenspiegel wegzulassen und stattdessen eine Kamera einzubauen geht von Gesetzes wegen nicht.

 

Der A2 hat wenigstens kleine Außenspiegel mit entsprechend geringerem Strömungswiderstand (die bezüglich der Sicht völlig ausreichend sind), aber es kommt ja immer besser: Jetzt werden Riesen-Außenspiegel (alle neuen PKW haben doch schon diese Riesen-Segelohren ;) ) seitens des Gesetzgebers vorgeschrieben. Die haben einen entsprechenden Riesen-Strömungswiderstand und führen zu entsprechendem Mehrverbrauch.

 

Da sollte sich der Gesetzgeber doch mal überlegen, was er eigentlich will.

 

Gruß

 

Andreas

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Da sollte sich der Gesetzgeber doch mal überlegen, was er eigentlich will.

Möglicherweise ist auch hier ein Kompromiss nötig - der asphärische Anteil des Fahreraußenspiegels ist tatsächlich etwas klein geraten und zu dicht am Gehäuse; zu Lasten der Sicht / Sicherheit.

In diesem Sinn dürfte auch der Gesetzgeber zu verstehen sein - er möchte einen Kompromiss zwischen Beidem. Und da er die Entwicklungsarbeit nicht durchführen kann, gibt er, aus seiner Sicht wünschenswertes, in Form von Rahmenbedingungen vor.

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Hallo,

 

es würde doch völlig reichen, wenn der Gesetzgeber nicht Außenspiegel - und derart riesige dazu - vorschreiben würde und wenigstens eine Lösung mit Kamera und Display zulassen könnte.

 

Es ist doch absurd, wenn ein Teil unseres Staates (UBA) erkennt darlegt, daß das Weglassen der Außenspiegel den Strömungswiderstand und daher den Verbrauch verringert und ein anderer Teil des Staates auf technisch veralteten und unnötig schlechten Lösungen, wie strömungswiderstanserhöhenden Außenspieln riesiger Abmessungen besteht.

 

Persönlich finde ich das Sichtfeld der Außenspiegel des A2 übrigens mehr als ausreichend groß.

 

Gruß

 

Andreas

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es würde doch völlig reichen, wenn der Gesetzgeber nicht Außenspiegel - und derart riesige dazu - vorschreiben würde und wenigstens eine Lösung mit Kamera und Display zulassen könnte.

...

Es mag ein Nachteil eines globalen Handels sein, auf einzelstaatliche Gesetzgebungen Rücksicht nehmen zu müssen; dennoch - falls wir unsere Fahrzeuge auch ins Ausland verkaufen wollen - werden wir das tun müssen.

Es mag ein Vorteil eines globalen Handels sein, einzelstaatliche Gesetzgebungen im Laufe der Zeit zu vereinheitlichen um beispielsweise 'Kameras statt Rückspiegel' verwirklichen zu können. Allerdings sollten wir mal genau nachrechnen, wie viel wir durch die Einsparung von Außenspiegeln sparen können und wie viel Ressourcen und Energie wir für die Kamerasysteme, Monitore etc. - inkl. oder bei nicht vorhandenem Recycling des Elektronikschrotts - verbraten.

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Es mag ein Nachteil eines globalen Handels sein, auf einzelstaatliche Gesetzgebungen Rücksicht nehmen zu müssen; dennoch - falls wir unsere Fahrzeuge auch ins Ausland verkaufen wollen - werden wir das tun müssen.

Es mag ein Vorteil eines globalen Handels sein, einzelstaatliche Gesetzgebungen im Laufe der Zeit zu vereinheitlichen um beispielsweise 'Kameras statt Rückspiegel' verwirklichen zu können. Allerdings sollten wir mal genau nachrechnen, wie viel wir durch die Einsparung von Außenspiegeln sparen können und wie viel Ressourcen und Energie wir für die Kamerasysteme, Monitore etc. - inkl. oder bei nicht vorhandenem Recycling des Elektronikschrotts - verbraten.

Ich glaube, daß kaum ein Monitor energetisch gesehen so viel Sinn macht wie der der einen Rückspiegel einsparen läßt.

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Selbst ohne Außenspiegel würde mein A2 nicht den traumhaften cw-Wert von 0,19 des EV1 (war im Übrigen auch aus Alu) erreichen. Hier der Link: General Motors EV1 - Wikipedia, the free encyclopedia

Der Chef von GM bereut gerade das Einstampfen des Projektes .Es gab über 1100Fahrzeuge davon und einige spezielle Prototypen-einer fuhr z.B. 295kmh Spitze es gab auch verschiedene Hybridvarinten.

Es fehlte nur die Liion-variante die wäre bestimmt erste Sahne geworden.

Na ja - in 10 Jahren gibt es sowas bestimmt wieder-vieleicht sogar von Audi?

 

Gruß Frank

Bearbeitet von FrankundAnja
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Na ja, einerseits eben Weitblick des Managements und andererseits die Frage, ob bei Weiterentwicklung der Elektrofahrzeuge die eigenen Tantiemen (und damit auch die (eigenen) Aktienkurse) hätten genügend steigen lassen. Interessanter weise sind es jetzt aber gerade diese Versäumnisse, die auch den Aktionären viel Geld kosten. Ob der Lernprozess, nicht alles immer kurzfristig rechnen zu müssen / zu können, wohl lange anhält?

Egal wie, Geld haben diese Manager auch bisher mehr als genug verdient, so dass ihnen selbst künftige Arbeitslosigkeit etc. ziemlich egal sein kann - im Gegensatz zu den tatsächlichen Wertschöpfern in der Produktion, bei Zulieferern oder wo auch immer, die nun auf der Straße stehen.

 

Aber lassen wir das.

 

 

Vieles von dem was hier geschrieben wurde - auch wenn ich dagegen schrieb - könnte sich in Zukunft durchaus als sinnvoll erweisen. M. E. gehören aber viele Dinge in ein 'vorprojektliches Brain-Storming'; einer Art grenzenloses, barrierefreies Ideen sammeln. In dieser Phase sollte alles, was auch nur annähernd sinnvoll sein könnte, zusammen getragen werden; auch von Nicht-Auto-Experten.

Im nächsten Schritt wäre eine Sortierung basierend auf Technik, Verkaufbarkeit (Preis), Effizienz (Ressourcen, Energieeinsatz vs. Einsparungen), Zielgruppen, gesetzliche Vorgaben etc. zwischen 'nicht machbar', 'eventuell machbar', 'machbar' und 'muss' durchzuführen. Woraus im Ergebnis dann ein konkretes Projekt entsteht.

 

Ein wesentlicher Vorteil eines solchen Vorgehens wäre, dass in den kommenden Entwicklungs- und Projektphasen immer auch links und rechts geschaut werden kann, welche der nicht zum 'Muss' gehörenden Ideen vielleicht mit verwirklicht werden können.

Auch könnte man, wenn sinnvoll, die Gesetzgeber auf Entwicklungen und Potentiale aufmerksam machen, die künftig kommen sollten, so dass dieser frühzeitig und entsprechend (international) tätig werden könnte.

Im Ergebnis wären beispielsweise, wenn man dies früh genug berücksichtigt, auf Basis eines 'Universalautomobils' eventuell auch bezahlbare 'Spezialversionen' konfektionierbar; idealer weise in einer Art Baukastensystem. So etwa ein Stadtfahrzeug, dem einfach größere Batterien unter Verzicht auf andere (Langstrecken-) Komponenten mitgegeben werden - aber immer auf dem gleichen Chassis basierend. Vielleicht käme dabei ein A2.2, ein A2.2-Stadt usw. heraus.

Wesentlich dürfte dabei allerdings immer das 'die Produktionskosten und den Verkaufspreis im Auge behalten' sein, sonst würde den Spezialversionen vielleicht das gleiche Schicksal wie dem A2 1.2 TDI drohen.

 

Und um ein Beispiel für 'vorprojektliches, barrierefreies Brainstorming' zu geben: ein A2.2-Stadt mit einer elektrischen Reichweite von ca. 150 – 200 km, aufladbar an der heimischen Steckdose innerhalb von ca. 8 Stunden. Idealerweise würde der Strom tagsüber von den Solar Paneln erzeugt und zwischengespeichert, um den A2 des Nachts zu laden. Überschüssige Energie würde in das öffentliche Stromnetz gespeist.

Leider fällt, ohne nachgerechnet zu haben, wie viel Energie durchschnittlich beim A2 nachzuladen wäre, dies in die Kategorie 'nicht machbar' oder bestenfalls 'eventuell machbar'. Einerseits weil eine durchschnittliche Solarpanelfläche die nötige Energie an einem Tag kaum liefern könnte. Andererseits weil, in der Stadt, die Wenigsten eine Fläche für Solar Panel haben, eine eigene 'abschließbare' Steckdose (mit eigenem Parkplatz) u.v.a.m.

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@Joachim

der naheliegende widerspruch zwischen Energiequelle und verbaruch läßt sich auflösen wenn wie immer nötig an meheren schrauben gedreht wird.

viele bauwerke können solarpanele tragen und die neue technik der amorphen module sit auch tolerantern was streulicht (sonnenarm) und verschattung betrifft. wenn dann also die gebäude(dächer und fassade, lärmschutzwände etc) genutzt weder ist der weg richtig, unter beachtung kleiner energiepsarender autos für die kurz/mittelstrecke.

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Ist ja schon toll welche Gedanken man sich hier bezüglich eines evtentuellen A2 - "2 "

macht.

Nachdem ich die neueste Ausgabe von Autobild gelesen habe, wo eine AUDI "E 1" Version auf Basis der VW "up"- Plattform beschrieben und bebildert wird, glaube ich nicht mehr an einen völlig neuen A2 .Dieses Auto paßt dann m.E.nicht mehr in die AUDI - Palette für die Jahre ab 2010/11. Es müßte als "selbständiges" (Nischen- )Modell

vermarktet werden.Das wird sicher teuer ! Der aktuelle A2 mit einem überarbeiteten 1200 er Common-Rail Diesel mit Partikelfilter und einem angepaßten DSG -Getriebe wäre heute der Renner schlechthin und könnte den Slogan "Vorsprung durch Technik" solange untermauern, bis eine völlig neue Antriebstechnologie ( 2020 ?) und dazu passende Korosserie-Konstruktionen zur Verfügung stehen. :idee: ( Dick ,AUDI .... "Die Diesel-

technologie ist die effizienteste Art sparsam mit den Resourcen umzugehen und hat noch großen Spielraum für Weiterentwicklungen ! " )

es grüßt

der modellmotor

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Der aktuelle A2 mit einem überarbeiteten 1200 er Common-Rail Diesel mit Partikelfilter und einem angepaßten DSG -Getriebe wäre heute der Renner schlechthin und könnte den Slogan "Vorsprung durch Technik" solange untermauern, bis eine völlig neue Antriebstechnologie ( 2020 ?) und dazu passende Korosserie-Konstruktionen zur Verfügung stehen. :idee: ( Dick ,AUDI .... "Die Diesel-

technologie ist die effizienteste Art sparsam mit den Resourcen umzugehen und hat noch großen Spielraum für Weiterentwicklungen ! " )

es grüßt

der modellmotor

 

Das schrieb ich schon vor 1-2 Jahren. Die leidigen Kupplungs/Getriebeprobleme des 3L wären vorbei und der A2 würde weiterhin einsam an Position 1 der Zuverlässigkeitsstatistik stehen - dieses Mal dann sogar die zuvor fragilen 3L-VArianten auch.

dem steht allerdings einiges entgegen:

Das DSG hat noch erhebliche mehr innere Reibung,

die breiteren reifen der Nicht-3L-Fahrzeuge höheren Lauf- und Luftwiderstand und ....

 

trotzdem - wenn man sich die Fahrzeuge sämtlicher anderer Mitbewerber anschaut - das sind fast alle nur mehr oder weniger schlechte Kopien des A2. Aber eben nur in Sachen Karosserie, der rest liegt technologisch noch weit zurück.

 

Gruß

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@Joachim A2: Wenn man mit einem Leichtelektromobil wie dem Twike 10.000km im Jahr fährt verbraucht es 600kWh, man braucht hierfür eine Modulfläche von 4qm (500 bis 600Wp) (für einen Elektro A2 wären es ca 8qm)

Übrigens: Die Fläche,die für Biosprit gebraucht werden würde liegt bei ungefähr Faktor 50 bis 100.

 

Gruß, Frank

Bearbeitet von FrankundAnja
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Der aktuelle A2 mit einem überarbeiteten 1200 er Common-Rail Diesel mit Partikelfilter und einem angepaßten DSG -Getriebe wäre heute der Renner schlechthin

 

Hallo,

 

bei Motoren mit wenigen Zylindern macht Common-Rail keinen Sinn (ist teurer, als PD). Bei Motoren mit vielen Zylindern ist natürlich Common-Rail billiger.

Ein "1200er Common-Rail" (der als Zwei- oder Dreizylinder ausgeführt werden muß, denn 1,2l Vierzylinder sind u.a. aufgrund des Oberfläche/Volumenverhältnisses des Brennraums nicht effizient) ist daher letztlich nicht erstrebenswert.

 

Gruß

 

Andreas

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@AH...Bei Motoren mit kleinerem Hubraum macht Common-Rail keinen Sinn....

Meine, dass die Pumpe-Düse -Einspritztechnik bei Dieselmotoren ( exclusive VW-Entwicklung) zwar sehr effizient, aber sehr aufwendig ist. (Zusätzliche Nockenwellen),daher ist VW von dieser Technik wieder abgegangen.Welches Eionspritzsystem haben denn die kleinen Diesel-Motoren z.B. vom "Smart"?

es grüßt

der modellmotor

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@AH...Bei Motoren mit kleinerem Hubraum macht Common-Rail keinen Sinn....

Meine, dass die Pumpe-Düse -Einspritztechnik bei Dieselmotoren ( exclusive VW-Entwicklung) zwar sehr effizient, aber sehr aufwendig ist. (Zusätzliche Nockenwellen),daher ist VW von dieser Technik wieder abgegangen.Welches Eionspritzsystem haben denn die kleinen Diesel-Motoren z.B. vom "Smart"?

es grüßt

der modellmotor

 

Smart cdi: Mit dem Common Rail - Einspritzsystems erfüllt er die aktuellen Abgasvorschriften, ist geräuscharm und sehr sparsam im Verbrauch.

 

Was meinst du warum VW seine Pumpe-Düsen-Motoren so langsam aus dem Verkauf nimmt? - Abnahme noch bei den Billigmarken des VW-Konzerns.

 

Das Bessere ist des Guten Feind.

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Hallo,

 

was die Smarts haben, weiß ich nicht. Ich vermute aber CR. Daß die extra PD für den Smart entwickelt haben, glaube ich nicht, das dürfte sich bei so kleinen Stückzahlen nicht lohnen.

 

Die Kosten für PD skalieren sich naturgemäß relativ direkt zur Zylinderzahl (im Gegensatz zu CR), man braucht aber für PD weder eine teure Hochdruckpume noch ein teures Rail. Bei Ein- und Zweizylindern (und möglicherweise auch Dreizylindern) ist PD m.W. billiger, als CR.

 

Je nachdem, wohin die Entwicklung läuft (Motoren mit vielen oder wenigen Zylindern) ist die strategische Entscheidung von VW zugunsten CR richtig oder falsch ;)

Wenn der Vierzylinder weiter so dominiert wie bisher, liegt VW gewiß richtig (ich vermute, daß deren Entscheidung auf dieser Annahme basiert). Aber... Wenn die Entwicklung des Verbrennungsmotors "technisch vernünftig" verläuft (hohe Literleistungen), bekommen Ein- Zwei- und Dreizylinder zukünftig viel mehr Anteil, als sie heute besitzen. Dann hätte VW m.E. auf´s falsche Pferd gesetzt.

 

Gruß

 

Andreas

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was heißt besser?

PumpeDüse hatte zum Schluß 2200Bar Einspritzdruck! Und Commonrail? die neuesten haben gerade erst 2000Bar!

Unser A2 mit den 1.4TDI`s hat 2050Bar Einspritzdruck! Was sich natürlich im Verbrauch niederschlägt. Und das schon damals im Jahre 2000!! 8Jahre und mehr wird es dauern bis die CR Technik vom Einspritzdruck an die Pumpedüse ran kommt!!

Der einzigste Grund warum die PD-Technik ausläuft ist, dass sich die Pumpedüsetechnik nicht mit dem Partikelfilter vereinen lässt bzw nur schwer!

Vorteil vom CR ist ganz klar, der ruhige lauf und die mehrfache Einpritzung von Kraftstoff (bis zu 5 glaub ich)

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Hallo,

 

was die Smarts haben, weiß ich nicht. Ich vermute aber CR. Daß die extra PD für den Smart entwickelt haben, glaube ich nicht, das dürfte sich bei so kleinen Stückzahlen nicht lohnen.

 

Die Kosten für PD skalieren sich naturgemäß relativ direkt zur Zylinderzahl (im Gegensatz zu CR), man braucht aber für PD weder eine teure Hochdruckpume noch ein teures Rail. Bei Ein- und Zweizylindern (und möglicherweise auch Dreizylindern) ist PD m.W. billiger, als CR.

 

Je nachdem, wohin die Entwicklung läuft (Motoren mit vielen oder wenigen Zylindern) ist die strategische Entscheidung von VW zugunsten CR richtig oder falsch ;)

Wenn der Vierzylinder weiter so dominiert wie bisher, liegt VW gewiß richtig (ich vermute, daß deren Entscheidung auf dieser Annahme basiert). Aber... Wenn die Entwicklung des Verbrennungsmotors "technisch vernünftig" verläuft (hohe Literleistungen), bekommen Ein- Zwei- und Dreizylinder zukünftig viel mehr Anteil, als sie heute besitzen. Dann hätte VW m.E. auf´s falsche Pferd gesetzt.

 

Meiner Kenntniss nach setzt nur die Volkswagen AG auf PD Dieselmotoren. Dies war für die TDI Ende der 90er eine gute Möglichkeit den Verbrauch zu deutlich senken gegenüber den Mitbewerbern.

Mit der Verschärfung der Abgasregularien und der Weiterentwicklung der Diesel-Hochdruckpumpen sind zur Zeit die CR im Vorteil, da nur die CR relativ einfach Zwischeneinspitzungen erlauben. Die Zwischenspritzer können die Ruß und Stickstoffemissionen (und auch den Lärm) gezielt senken. Die aktuellen geschlossenen Partikelfilter brauchen Zwischenspritzer oder Nachspritzer zum ausbrennen der Filter.

Beispiel: 2.2 D-CAT von Toyota, welcher ohne Rußpartikelfilter auf recht niedrige Ruß und Stickoxid Werte kommt.

Das wollten die deutschen Dieselbauer eigentlich auch erreichen (Stichwort: inner-motorische Optimierungen). Doch dann kam Peugeot mit einem "billigen" Partikelfilter inkl. Additiv...

 

PD wird für 1-3 Zylinder Diesel nicht sinnvoll sein, da auch in Zukunft die Schadstoff- und Lärmemissionen sehr wichtig sein werden. Dies lässt sich mit relativ einfachen Einspritzdüsen mit Piezo-Elementen erreichen. Die Hochdruckpumpen sind auch soweit fertig entwickelt und preisgünstig herstellbar.

 

Gruß

Lutz

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