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A2 / a3


Gast Bahmer

Empfohlene Beiträge

Werte Gemeinde,

 

nachdem die Abwrackprämie auch uns geholfen hat, gab es folgende Entscheidung:,

ein A 3 Sportback wird neu gekauft

der A 2 1.4 TDI bleibt uns erhalten,

der Uraltopel wird geschreddert.

 

Der A 3 hat die 1.4 TSFI-Maschine.Nach ca. 8000 km mit viel Stadtverkehr, kann ich folgende Erfahrungen zum Besten geben:

 

- der Motor ist hervorragend, mit genügend Drehmoment!

- seidenweicher Lauf, sehr leise, da auch auf der Autobahn bei

140 km/h nur 3000 Touren im 6. Gang anliegen,

- Durchschnittsverbrauch 7,2 Liter, manchmal sind es nur 6,5!

- gute Sitze, gutes Licht, Innenraumgeräusch sehr dezent,

- sehr gute Instrumente und Verarbeitung,

- guter Fahrkomfort

 

Insgesamt gesehen ist das Auto eine gute Wahl. Wenn ich auf den Kleinen umsteige und er mir die Ohren voll rattert, freue ich mich über die Wahl des Benziners. Die Versicherungseinstufung ist um Klassen besser als die des Diesels! Ich habe alle Kosten gegengerechnet. Der TSFI ist natürlich teurer, da ich im Jahr über 25000 km fahre. Dennoch gehe ich davon aus, dass sich die Dieselkraftstoffpreise denen der Benzinpreise annähern.

 

Baujahr 2000 gegen 2010 : zehn Jahre Fortschritt sind vor allem in der Benzinmotorentechnologie spürbar.

Nach wie vor gilt für mich: A 2 ist auch viel Glaubenssache denn der A3 ist viel mehr ein "Butter-und-Brot-Auto"

Bearbeitet von cer
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Werte Gemeinde,

 

nachdem die Abwrackprämie auch uns geholfen hat, gab es folgende Entscheidung:,

ein A 3 Sportback wird neu gekauft

der A 2 1.4 TDI bleibt uns erhalten,

der Uraltopel wird geschreddert.

 

Der A 3 hat die 1.4 TSFI-Maschine.Nach ca. 8000 km mit viel Stadtverkehr ,kann ich folgende Erfahrungen zum Besten geben:

 

- der Motor ist hervorragend, mit genügend Drehmoment!

- seidenweicher Lauf, sehr leise ,da auch auf der Autobahn bei

140 km/h nur 3000 Touren im 6. Gang anliegen,

- Durchschnittsverbrauch 7,2 Liter, manchmal sind es nur 6,5!

- gute Sitze, gutes Licht, Innenraumgeräusch sehr dezent,

- sehr gute Instrumente und Verarbeitung,

- guter Fahrkomfort

 

Insgesamt gesehen ist das Auto eine gute Wahl. Wenn ich auf den Kleinen umsteige und er mir die Ohren voll rattert, freue ich mich über die Wahl des Benziners. Die Versicherungseinstufung ist um Klassen besser als die des Diesels! Ich habe alle Kosten gegengerechnet. Der TSFI ist natürlich teurer, da ich im Jahr über 25000 km fahre. Dennoch gehe ich davon aus, dass sich die Dieselkraftstoffpreise denen der Benzinpreise annähern.

 

Baujahr 2000 gegen 2010 : zehn Jahre Fortschritt sind vor allem in der Benzinmotorentechnologie spürbar.

Nach wie vor gilt für mich: A 2 ist auch viel Glaubenssache denn der A3 ist viel mehr ein "Butter-und-Brot-Auto"

 

 

Glückwunsch zum A3. Gefällt mir auch sehr gut und in der Kompaktklasse imho das schönste Modell.

Allerdings bin ich von den TFSI Modelle leider nur in der Theorie überzeugt. Wir hatten ein solchen Motor im Tiguan, natürlich war der Verbrauch hier nicht niedrig (zwecks Modell), aber auch in der Relation zu hoch. Ich empfinde aber auch Deinen Verbrauch für ein modernes Auto als deutlich zu hoch. Unseren 97er 180er Mercedes sind wir auch mit 7,5 Liter im Schnitt gefahren, und diese Technologie wurde Anfang der 90er entwickelt!

Insofern gefällt mir Drehmoment und Komfort (ein lauter Diesel stört mich allerdings nicht wirklich, spätestens auf der Autobahn sind sowieso andere Geräusche lauter) bei den "neuen" Benziner schon wirklich gut, der Verbrauch kann mich aber noch nicht überzeugen bzw. stellt für mich keine 15 Jahre Entwicklungsarbeit dar.

 

Gruß,

Ben

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Grundsätzlich sind neue Autos leider erheblich schwerer als vor 10 Jahren...irgendwie wird immer wieder vergessen, daß Gewichtstuning der Beste Weg zur Spritersparnis ist...

 

Gruß Michael

 

Geb ich Dir Recht, wobei eben aus Sicht der Entwicklung gerade bei der Sicherheit es schwer fällt, ein Auto leichter zu konstruieren.

Aber gerade bei dem Vergleich C-Klasse zu aktuellem A3 ist das Gewicht ziemlich gleich - umso erstaunlicher.

Bearbeitet von audi-man18
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Nicht nur das Gewicht macht den Unterschied, manchmal geht es auch ohne High-Tech. Wenn ich an meinen W124 200D denke, den ich wegen der Plakettenproblematik gegen den A2 getauscht habe,frage ich mich manchmal, wo der Fortschritt steckt, außer bei der Reinheit der Abgase. Der dicke Brummer ( Baujahr 1986) verbrauchte mit seinen stoischen 72 PS selbst auf der Autobahn bei sehr flotter Fahrweise zwischen 5,8 und 6,7 Liter Diesel/ 100km.

Das Beetle Cabrio meiner Frau (1.9TDI) ist auch selten unter 6,5 Litern unterwegs...Wo ist da der Fortschritt in Sachen Spritsparen???

Aber der A3 ist optisch wirklich nett...

 

Gruß tompeter

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Nicht nur das Gewicht macht den Unterschied, manchmal geht es auch ohne High-Tech. Wenn ich an meinen W124 200D denke, den ich wegen der Plakettenproblematik gegen den A2 getauscht habe,frage ich mich manchmal, wo der Fortschritt steckt, außer bei der Reinheit der Abgase. Der dicke Brummer ( Baujahr 1986) verbrauchte mit seinen stoischen 72 PS selbst auf der Autobahn bei sehr flotter Fahrweise zwischen 5,8 und 6,7 Liter Diesel/ 100km.

Das Beetle Cabrio meiner Frau (1.9TDI) ist auch selten unter 6,5 Litern unterwegs...Wo ist da der Fortschritt in Sachen Spritsparen???

[...]

 

Mehr PS und fast kein Ruß und Stickoxide... :LDC

Und bei 6,5ltr/100km macht der Beetle auch irgendwie mehr Spaß als der 200D, oder?

 

Möchtest Spritsparen... guckst Du aktuelle 1.6TDI oder 1.2TDI... :jaa:

 

Und wech...

Lutz, der den A3 Sprotback mit 1.6TDIe auch recht nett findet...

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glückwunsch zum neuen golf/octavia/leon mit 4 ringen drauf ;-)

 

eigentlich ist es ja schön, dass wir alle nicht nur trabbi oder wartburg fahren müssen. auch wenn ich die entscheidung für das ein oder andere modell nicht nachvollziehen kann.

 

aber noch zum technischen aspekt: ich persönlich finde 6,5l/100km relativ frech (ist das super oder superplus?). vielleicht legt sich das aber, wenn die maschine eingefahren ist.

 

(sorry, wenn ich mir das so durchlese klingt das ja, als ob ich ein wenig rumstänkern will. das soll gar nicht sein. also bitte nicht übel nehmen!)

 

@tompeter: der w124 ist meines erachtens eins der technisch brillantesten autos, die jemals vom band gelaufen sind, sogar m.e. der letzte »richtige« mercedes. übrigens sogar technisch so brillant, dass sogar mercedes selbst der meinung war, das die autos »überingenieurt« gewesen sind. diesen fehler hat mercedes dann mit den nachfolgemodellen »erfolgreich« behoben. im übrigen auch ein fehler, den viel zu selten fahrzeughersteller begehen. leider.

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Dass er dieses Auto viel im Stadtverkehr bewegt, habt ihr gelesen??

Auf AB und Landstraße hat der TSI ein ganz anderes Potenzial.

 

P.S. Dass auch ein A2 säuft, vergesst ihr sehr gerne. Mein A2 braucht mit 75PS auch 7,01 Liter laut Spritmonitor.

 

Um den Verbrauch mit euren Dieseln vergleichen zu können, müsstet ihr mal schauen, was ein 1,6TDI (e) kann. Da sieht der A2 dann schon anders aus.

Bearbeitet von audi-man18
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Das ich einen TFSI auch selbst gefahren habe, hast Du aber auch gelesen, oder? Ich bin mit diesem die gleichen Strecken gefahren und der Verbrauch hat mich enttäuscht.

Und der 1.4 Liter A2 nimmt sich für heutige Verhältnisse imho auch zu viel Sprit, aber das Ding ist ja auch 2000 auf den Markt gekommen - sind immerhon fast 10 Jahre dazwischen.

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Wenn man davon aus geht, daß heutzutage ein Auto ca. 10-20% über der Werksangabe verbraucht,

dann sollte der A3 SB mit dem 1,6 TDI (105PS) ca. 4,83L DIesel (alle mit Faktor 1,15 gerechnet), der A3 SB mit dem 2,0 TDI (140PS) ca. 5,06 L Diesel,

der A3 SB 1,4 TFSI (125PS) ca. 6,67L Super und der 1,8 TFSI mit 160PS ca. 7,59L Super

verbrauchen.

Ich finde die Werte mehr als OK. Witzig ist nur, daß der 105PS TDI 0,2L weniger verbrauchen soll als der 90PS TDI...

 

Gruß Michael

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Dass er dieses Auto viel im Stadtverkehr bewegt, habt ihr gelesen??

Auf AB und Landstraße hat der TSI ein ganz anderes Potenzial.

 

P.S. Dass auch ein A2 säuft, vergesst ihr sehr gerne. Mein A2 braucht mit 75PS auch 7,01 Liter laut Spritmonitor.

 

Kann es sein, dass Du vergessen hast, dass die Technik des 1.4l Benziners von 1999 ist?

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Kann es sein, dass Du vergessen hast, dass die Technik des 1.4l Benziners von 1999 ist
Hallo tobotron,

 

ich behaupte: Auch mit diesem Motor (und quasi mit jedem anderen) kommt man beim Streckenverbrauch recht nah an die Grenze des physikalisch (durch den Fahrwiderstand bedingt) machbaren.

 

Einzige Voraussetzung ist eine sinnvolle Getriebeübersetzung (die den Motor nie mehr als ca. 30% von Volllast entfernt hält), statt der überaus unintelligenten vorhandenen Übersetzung.

 

Möglichkeiten gibt es genug, und sei es nur ein 4+E-Getriebe (würde den Verbrauch ohne Mehrkosten ca. 15% verringern), ein 4+2E-Getriebe oder am besten, ein stufenloses Getriebe mit hohem Wirkungsgrad. CVT ist vom Wirkungsgrad noch nicht soweit, aber das Kegelringgetriebe wurde um 1900 erfunden*. Bei besseren Ackerschleppern sind Kegelringgetriebe üblich. Schließlich ist selbst der Hybridantrieb (mit Ausnahme der Möglichkeit einer Rekuperation) das wohl teuerste stufenlose Getriebe der Welt. ;)

 

Aus meiner Sicht eine strukturelle Schwäche der Automobilindustrie: Zuviel Motorentwicklung und zuwenig Getriebeentwicklung. Statt das Problem zu lösen, wird es behandelt und enorm viel Aufwand und Geld in die Verbesserung des spezifischen Verbrauchs der Motoren im Teillastbereich gesteckt.

 

Gruß

 

Andreas

 

* Während also der Strömungswiderstand von kommerziell erhältlichen PkW nur ca. 50-80 Jahre dem Stand der Technik hinterherhinkt, hinkt das Getriebe gut 100 Jahre dem Stand der Technik hinterher :)

Bearbeitet von AH.
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Naja, 7,2 Ltr., manchmal auch 6,5, dass erinnert mich irgendwie an meinen alten '93er Passat mit 90 PS. Zugegeben, im Winter bei Kurzstrecke waren es auch mal 8,5, aber mehr hatte ich nie mit der Kiste verbraucht.

 

Mitunter Frage ich mich schon, was unsere Autohersteller eigentlich unter dem Thema "Fortschritt" verstehen:confused: Offensichtlich nicht das, was ich darunter verstehe.

 

Der A2 verbraucht eigentlich nur dann viel, wenn er mit Breitreifen und/oder sportlichem Tempo bewegt wird. Auch mit Stadtverkehr liege ich regelmässig deutlich unter 6 Litern, und gehöre trotzdem nicht zu den Schleichern.

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Das Mehr an Leistung ist auch notwendig, da ja das Gewicht auch deutlich gestiegen ist. Der hier angesprochene 90 PS war z.B. im Golf ziemlich flott, subjektiv sicherlich genauso flott wie der heutige TFSI mit 122 PS.

 

Witzig, ein mehr an Gewicht bedeutet also Fortschritt:kratz:

 

Ich erinnere mich diesbezüglich gerne an meinen ersten Golf. 760 kg und 75 PS bei 1600 Kubik. Mein heutiger A2, 75 PS bei 1400 Kubik und knappe 1000 Kg. Nur, mein damaliger Golf bestand weder aus Plastik noch Aluminium. Natürlich ist der moderne Audi sicherer und mit mehr komfortablem Zubehör ausgestattet.

 

Hätte man jedoch z. B. in Sachen Aufprallschutz statt zweier massiver Rammklötzen zu leichten Wabenstrukturen gegriffen, welche durchaus und mindestens genauso stabil sein können, es liessen sich schnell ein paar Kilo einsparen.

 

Warum ist im Autosektor nicht möglich, was im Motorradsektor Gang und Gäbe ist. Die werden ebenfalls mit immer mehr Sicherheitsfeatures, leistungsfähigeren Motoren und aktueller Umwelttechnik ausgestattet, und trotzdem werden daraus keinen Gewichtselefanten. Man muss dazu berücksichtigen, dass es im Zweiradsektor aufgrund fehlender dämmender Karosserie weitaus problematischer ist, insbesondere die Lärmemissionen einzuhalten. Und trotzdem leisten dort 1400 Kubik-Motoren über 200 PS, und zwar ohne Turbo, Kompressor und anderen Blasebälgen.

 

Vergleiche ich die beiden Sektoren, liefern die Autoingenieure einfach nur einen beschissenen Job ab.

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@Lena: Hast du dich mal mit dem Thema beschäftigt, oder ist das jetzt nur einfach so rausgekommen?

 

Auch ich staune über den Gewichtszuwachs. Aber der liegt sicher nicht an dem von dir behaupteten "beschissenen Job" der Ingenieure. Folgende Faktoren sind dafür zuständig:

– ein geradezu lächerlicher Zuwachs in den Abmessungen unserer Autos, gefördert vom Wettbewerb und Autotests

– ein enormer Zuwachs an passiver Sicherheit, der nicht nur stabilere Rohbaustrukturen fordert, sondern auch eine Menge von Zusatzfeatures (Airbags, geschäumte Verkleidungen etc.), gefördert vom Wettbewerb und Autotests

– ein ebenso großer Zuwachs an Komfort, und ich meine hier den reinen Fahrkomfort (also aufwändigere Fahrwerke, bessere Geräuschdämmung und -dämpfung, Hilfsrahmen, Gummi/Metall-Lager etc.), gefördert vom Wettbewerb und Autotests

– eine große Zunahme an Komfortausstattungen (Soundanlagen, Klimaautomatik, E-Motoren an jeder Ecke), gefördert vom Wettbewerb und Autotests

– schließlich eine überproportionale Zunahme bei den Fahrleistungen: jeder Clio fährt heute so schnell wie die Spitzenmodelle von BMW oder Mercedes noch in den 80er Jahren, gefördert wurde das vom Wettbewerb und Autotests

 

Vor diesem Hintergrund würde ich sagen: beim Tata Nano haben die Ingenieure einen richtig guten Job gemacht – zu einem tollen Preis. Oder doch nicht?

 

Zu den von dir als Vergleichsobjekte herangezogenen Motorrädern nur vier Stichworte:

Drehmoment, Lebensdauer, Verbrauch, Preis/Leistungs-Verhältnis.

Bearbeitet von cer
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Ne, es ist nicht nur einfach so über mich gekommen, sondern beschäftigt mich schon seit längerer Zeit.

 

Betrachtet man nur die Aussenmasse der Autos, sind sie in der Tat grösser geworden. Setzt man sich jedoch rein, stellt man ziemlich schnell ernüchtert fest, dass die Innenräume im gleichen Zuge, trotz grösserer Aussmasse, geschrumpft sind. Als über-2-Meter-Mensch weiss ich diesbezüglich ganz genau, wovon ich rede. Ein Kadett C bot damals, verglichen zum jetzigen A2, ein geradezu fürstliches Innenraumangebot.

 

Und ob 2 Stellmotoren für die Fenster und eine Klimaanlage dazu angetan sind, als Argument für eine Gewichtszunahme von 260 Kg herhalten können, sei dahingestellt.

 

Mich beschleicht schon seit längerer Zeit der Gedanke, dass die Autos weniger für den Menschen, sondern tendentiell eher für die diversen Tests produziert werden.

 

Ich glaube, wenn man die Sache ein wenig ehrlicher betrachtet, unter dem immer eleganter ausschauenden Blechkleidern wird ohne Sinn und Verstand, nur stets auf die Kosten achtend, alles so zusammengefrickelt, sodass man z. B. bei diversen Crashtests eine möglichst gute Figur abgeben kann. Dieses garantiert immerhin überdurchschnittliche Verkaufserlöse.

 

Naja, und zum Thema Motorrad: Die Zeiten, in denen ein Motorradmotor nach 40 oder 50 tkm sein Leben aushauchte, sind schon seit längerer Zeit passé. Moderne Motorradmotoren sind sparsam, schütteln dabei locker über 100 PS pro Liter aus dem Ärmel, bieten Drehmoment in Hülle und Fülle, und halten problemlos weit über 100 tkm. Einzig das Drehzahlniveau ist ein wenig höher.

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Mitunter Frage ich mich schon, was unsere Autohersteller eigentlich unter dem Thema "Fortschritt" verstehen:confused: Offensichtlich nicht das, was ich darunter verstehe.

... Auch mit Stadtverkehr liege ich regelmässig deutlich unter 6 Litern, und gehöre trotzdem nicht zu den Schleichern.

 

Da kann ich eigentlich nur zustimmen, ist auch meine Erfahrung.

Bislang habe ich kein Auto gefunden, auch nicht unter den angeblich so modernen, fortschrittlichen Neuentwicklungen, die dieses Maß an Performance bieten, das unsere Kugel auszeichnet im Verhältnis zum Verbrauch. Und so lange kommt mir keine andere Kiste in die Garage!

Es gibt trotz allen Fortschritts bislang keine Alternative!

 

Der neue Polo zB ist deutlich enger und kleiner, weniger Kofferraum ... zwar mit fortschrittlichen TFSI-Motoren, aber was hilft's, wenn ich meinen Kram nicht mehr unterkriege :confused:

Honda Jazz oder Nissan Note: schon mal den Verbrauch erkundet:confused:

...:kratz:

Gruß!

JoAHa,

der hofft, daß die Kugel noch gaaaaanz lange hält

(Demnächst ist erst mal die 2. HU - 5 Jahre - beim TÜV dran)

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...Naja, und zum Thema Motorrad: Die Zeiten, in denen ein Motorradmotor nach 40 oder 50 tkm sein Leben aushauchte, sind schon seit längerer Zeit passé. Moderne Motorradmotoren sind sparsam, schütteln dabei locker über 100 PS pro Liter aus dem Ärmel, bieten Drehmoment in Hülle und Fülle, und halten problemlos weit über 100 tkm. Einzig das Drehzahlniveau ist ein wenig höher.

Bei der Haltbarkeit mag ich noch zustimmen. Aber:

So ein 4 Zylinder (K1200GT) oder 2 Zylinder (R1200RT) verbrauchen bei konstant 90 bzw. 120 jeweils 5,0 (GT) oder 4,1(RT) bzw. 5,9 oder 5,2 l/100km (Super Plus). Diese Motorräder wiegen 288 bzw 259 kg.

So, pflanze man nun diese Motorren in einen PKW, der das drei oder vierfache wiegt, will ich gar ned wissen, was die Motorren dann brauchen.

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Man muss allerdings noch abziehen, dass ein Motorrad einen wesentlich schlechteren cw-Wert besitzt, als ein Auto.

 

Laut Wikipedia:

Lastwagen 0,8

unverkleidetes Motorrad 0,7

Cabrio, verkleidetes Motorrad 0,5

moderner, geschlossener PKW 0,3

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Strömungswiderstandskoeffizient

 

Trotzdem dürfte ein Motorradmotor in einem Auto immernoch mehr verbrauchen.

Bearbeitet von JulianG
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Es gibt trotz allen Fortschritts bislang keine Alternative!

 

Der neue Polo zB ist deutlich enger und kleiner, weniger Kofferraum ... zwar mit fortschrittlichen TFSI-Motoren, aber was hilft's, wenn ich meinen Kram nicht mehr unterkriege :confused:

Honda Jazz oder Nissan Note: schon mal den Verbrauch erkundet:confused:

...:kratz:

 

Ja, zumindest beim Jazz. Und der war bei mir sparsamer als der 1.4 A2, allerdings aktuelles Modell bei Honda. Und wirkliche Performance hat der A2 nur bei höheren Drehzahlen, unterum wirkt er schon schwach.

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Hier in Schweden wird damit geworben,das der neue 1.6 D A3

mit durchschnittlich 3,6 l Diesel auskommt und nur 99 gr des ach

so gefährlichen CO2 emitiert.

 

Ist das möglich ?

 

Der A3 muss deutlich schwerer sein Wie der A2 und hat auch deutlich mehr Leistung.

 

Mit meinen beiden Diesel A2 75 PS und 90 PS habe ich eigentlich immer um die 4 l /100 km gebraucht.

 

so long

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Laborwerte und Realwerte sind zweierlei paar Schuhe ;)

 

Ich hatte dergleichen vermutet.

Nach rund 100 Jahren Entwicklung von Autos mit Verbrennungsmotoren muesste hier auch bald das Gesetz vom negativen Ertragszuwachs greifen.

Das heisst,das der Aufwand von Weiterentwicklungen irgendwann in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen steht,gerade in Zeiten von rueckläufigen Lohnentwicklungen.

 

Wenn ich jetzt meinen A2 verkaufen wuerde um den aktuellen A3

mit vergleichbarer Ausstattung zu erwerben wäre es vermutlich

unmöglich das eingesetzte Kapital ueber den tatsächlich geringeren

Verbrauch wieder reinzubekommen.

Dazu kommt ,das der A2 ein Auto ist das ich jederzeit ohne Fremdhilfe reparieren und warten kann.:xmas:

Bei den ganz neuen Fahrzeugen bin ich mir da nicht mehr so sicher.(TSFI ? Wie funktioniert das eigentlich genau ?)

Wenn man jetz noch ueberlegt,wie oft, selbst der Freundliche mit

der noch recht ueberschaubaren Technik im A2 (nicht 3l) ueberfordert ist.:erstlesen:

Bloss nicht.:D

 

Zum Jazz.

Der A2 ist ein Kulturgut.

So lange man ueber Autos mit Verbrennungsmotor redet wird man

auch ueber den A2 reden.

 

Der Jazz ist eine Maschine.

Technisch hoch entwickelt aber seelenlos.

In 10 Jahren wird keiner mehr ueber dieses Fahrzeug reden.

 

so long

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Moderne Autos werden in der Regel erstmal mindestens 2 Jahre über die Garantie repariert, sollte was sein. Ab dem dritten Jahr sind dann genug Erfahrungen im Internet, beim VCDS-Hersteller, etc vorhanden, um diese Autos dann auch zu Hause reparieren zu können. Die Eigendiagnose in modernen Steuergeräten werden immer genauer, teilweise werden sogar die genauen Zustände des Fahrzeugs beim ablegen eines Fehlers im Speicher und Datum/Uhrzeit zusätzlich abgespeichert. Vor 10 Jahren hat man auch gesagt, das Auto von morgen (also z.B. unser A2) wird man nicht mehr selbst reparieren können... und was ist? Wir gehen mit der Zeit und könnens doch.

 

Fang jetzt nicht wieder von deinem A8 mit dem besonderen Motor an. :D Ausnahmen oder Problemstellungen die man mit eigenen Mittel nicht stämmen kann oder will wirds immer geben - beim A2 z.B. Karosseriereparaturen.

Bearbeitet von A2-D2
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Zum Jazz.

Der A2 ist ein Kulturgut.

So lange man ueber Autos mit Verbrennungsmotor redet wird man

auch ueber den A2 reden.

 

Der Jazz ist eine Maschine.

Technisch hoch entwickelt aber seelenlos.

In 10 Jahren wird keiner mehr ueber dieses Fahrzeug reden.

 

so long

 

Mag sicherlich richtig sein. Nur was bringt einem der Fakt zum A2 beim täglichen Fahren mit diesem? Ist jan icht jeder so verrückt nach Autos (oder auch A2) und unterhält sich womöglich dazu noch in einem Forum...:D

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Sicherlich.

Jemand ,der einem Fahrzeug keine Emotionen entgegen bringt (eigentlich recht selten) und nur eine Möglichkeit sieht von A nach B zu kommen,fuer den ein Auto den gleichen Stellenwert hat wie

ein Staubsauger oder Mixer,fuer den sind die weitgehend problemlosen

PKWs aus Fernost genau richtig.:)

 

Audi ,BMW ,Mercedes und vielleicht auch VW ist es aber gelungen

Fahrzeuge zu bauen,die irgendwie die Herzen vieler Menschen seltsam beruehren.

 

Das sind Automobile !

 

so long

Bearbeitet von Wolfgang B.
korrektur
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Moderne Autos werden in der Regel erstmal mindestens 2 Jahre über die Garantie repariert, sollte was sein. Ab dem dritten Jahr sind dann genug Erfahrungen im Internet, beim VCDS-Hersteller, etc vorhanden, um diese Autos dann auch zu Hause reparieren zu können. Die Eigendiagnose in modernen Steuergeräten werden immer genauer, teilweise werden sogar die genauen Zustände des Fahrzeugs beim ablegen eines Fehlers im Speicher und Datum/Uhrzeit zusätzlich abgespeichert. Vor 10 Jahren hat man auch gesagt, das Auto von morgen (also z.B. unser A2) wird man nicht mehr selbst reparieren können... und was ist? Wir gehen mit der Zeit und könnens doch.

 

Fang jetzt nicht wieder von deinem A8 mit dem besonderen Motor an. :D Ausnahmen oder Problemstellungen die man mit eigenen Mittel nicht stämmen kann oder will wirds immer geben - beim A2 z.B. Karosseriereparaturen.

 

Keine Sorge,ich fange nicht wieder mit dem A8 an :D.

Tue ich das den so häufig ?:rolleyes:

Als der A2 raus kam ,wusste ich genau was da auf mich zu kam.

(ausser 3l natuerlich)

Drei Zylinder Pumpe-Duese,der Benziner war sowieso bekannt.

 

Aber TFSI -Technik ?DSG Getriebe usw.,das sind DInge ,von denen

ich eigentlich nicht genau weiss wie sie funktionieren und wo es sehr wenig Erfahrungswerte gibt.

Der keyless entry wird zu no entry und zum no drive,da der Startknopf seinen Dienst verweigert.

Das Wärmebilddisplay zeigt nur rätselhafte bunte Flecken,obwohl

ein Pferd fuenf Meter vor dem Wagen steht.

Was tust du ?Glaub nur nicht,das dich Fehlerauslesen hier immer weiter bringt.

Garantie ?

Der :xmas: darf bei mir vielleicht die Fussmatten ausklopfen.:D

Wenn ich nur an die Drohbriefe:D denke ,die ich bekam,weil ich meine beiden neue erworbenen A2 nie zur Inspektion brachte.

Dafuer musste ich die eingerissene Schaltmanschette selbst bezahlen (20 €).Meine gerechte Strafe:D.

 

Aber vielleicht hast du ja recht.

Gehen wir mit der Zeit.

 

so long

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So ein 4 Zylinder (K1200GT) oder 2 Zylinder (R1200RT) verbrauchen bei konstant 90 bzw. 120 jeweils 5,0 (GT) oder 4,1(RT) bzw. 5,9 oder 5,2 l/100km (Super Plus). Diese Motorräder wiegen 288 bzw 259 kg.

So, pflanze man nun diese Motorren in einen PKW, der das drei oder vierfache wiegt, will ich gar ned wissen, was die Motorren dann brauchen.

 

Und wie sich das Ganze bewegen ließe bei deutlich höherem Drehzahlniveau mit weniger Drehmoment in Verbindung mit sehr viel höherem Fahrzeuggesamtgewicht: Schalten, schalten, schalten ... vielleicht ein Fall für 2 Kupplungen a la DSG, bei der die Belege dann öfter mal erneuert werden müssen?

 

Bei meiner 2003er Spandauerin kann ich mir dagegen viel Schalten schenken. Bei für Motorradverhältnisse gemütlichen ca. 2,6 kg/PS braucht der luft-ölgekühlte 1130 cm³ Twin nach historischem Vorbild nie mehr als 5 l Super (95 Oktan) auf 100 km und unterwegs surft man die ganze Zeit spielend leicht kurz unterhalb des Scheitelpunkts der Drehmomentwelle. 4,5 l ist mit Restspaß beim Fahren auch machbar und man fällt dann der Rennleitung nicht mehr so sehr auf ;).

Es sind dabei aber auch 'nur' fünf Zentner Fahrzeuggewicht zu bewegen.

 

Was ich damit sagen will: Motorradmotoren sind IMO für die Belange von Motorrädern konstruiert und da herrschen eben ganz andere Rahmenbedingungen. Sie mit Automotoren zu vergleichen, weil es prinzipiell möglich ist, macht nicht wirklich Sinn.

 

Nordische Grüße

8ZinSH

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Sicherlich.

Jemand ,der einem Fahrzeug keine Emotionen entgegen bringt (eigentlich recht selten) und nur eine Möglichkeit sieht von A nach B zu kommen,fuer den ein Auto den gleichen Stellenwert hat wie

ein Staubsauger oder Mixer,fuer den sind die weitgehend problemlosen

PKWs aus Fernost genau richtig.:)

 

So selten ist das gar nicht...ist sogar die überwiegende Mehrheit. Natürlich sind die aber nicht in Autoforen unterwegs. Und der Jazz schafft es zumindest vom Konzept ähnlich viel Platz und Nutzwert wie der A2 auf der geringen Fläche zur Verfügung zu stellen.

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Bei der Haltbarkeit mag ich noch zustimmen. Aber:

So ein 4 Zylinder (K1200GT) oder 2 Zylinder (R1200RT) verbrauchen bei konstant 90 bzw. 120 jeweils 5,0 (GT) oder 4,1(RT) bzw. 5,9 oder 5,2 l/100km (Super Plus). Diese Motorräder wiegen 288 bzw 259 kg.

So, pflanze man nun diese Motorren in einen PKW, der das drei oder vierfache wiegt, will ich gar ned wissen, was die Motorren dann brauchen.

 

Schau mal hier:

 

Autotuning: Smart mit Kawasaki-Motor schneller als Sportwagen

 

Ansonsten gab es auch früher schon Autohersteller, welche Motorradmotoren in Autos verbaut hatten. Im Gegenteil zu obigem Link waren diese jedoch zulassungsfähig. Wurden halt in England produziert, Und Moto Guzzi war der Organspender.

 

Grundsätzlich jedoch sollte man nicht Auto mit Motorrad vergleichen. Es sind sowohl von der Technik als auch dem Nutzungsspielraum 2 gänzlich andere Welten. Nichts desto trotz freue ich mich schon auf den nächsten Sommer, wenn ich in Hamburg dank Motorrad weder Parkplatzsorgen noch Staus kenne:D

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..... freue ich mich schon auf den nächsten Sommer, wenn ich in Hamburg dank Motorrad weder Parkplatzsorgen noch Staus kenne:D

 

Genau :jaa:

 

Und nicht nur im Sommer in der Hammerburg an der Elbe, sondern ab Frühjahr wieder im ganzen Norden ...:]

 

@audi-man18: Tz,tz,tz - wer Beides gut kennt, denkt normalerweise ein wenig anders ;)

 

Holsteinische Grüße

8ZinSH

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Grundsätzlich jedoch sollte man nicht Auto mit Motorrad vergleichen. Es sind sowohl von der Technik als auch dem Nutzungsspielraum 2 gänzlich andere Welten. Nichts desto trotz freue ich mich schon auf den nächsten Sommer, wenn ich in Hamburg dank Motorrad weder Parkplatzsorgen noch Staus kenne:D

 

Richtig. Nur leider kennt man dann auch keine Knautschzone...Roller und Motorrad sind wirklich spassig, aber ca. 20fach erhöhtes Risiko für einen tödlichen Unfall muss man den Vorteilen gegenüberstellen.

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