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Geschrieben
Ich habe eine Frage: Ab welcher Laufleistung sollte man das Getriebeöl wechseln? Habe einen Benziner 1,4 AUA

 

Für Audi ist es offiziell eine Lebensdauer Füllung.

 

Für jeden von uns ist es jedoch plausibel,

dass frisches Öl im Getriebe nur besser sein kann als 10 Jahre altes Öl.

Völlig egal, wieviel km.

Ich hab mich jedenfalls von dem Wechseldeingetriebeölvirus anstecken lassen :)

Geschrieben (bearbeitet)
Haben die Schrauben rein zufällig die Nummer WHT001937 und hier die Positionsnummer 5?

 

Also wenn ich mir die ZEichnung so anschaue, befinden sich die Schrauben ganz woanders als auf den Fotos hier im Thema.... *kopfkratz*

 

Aber ja, die Teilenummer WHT 001 937 steht auf meiner Rechnung. Und ich hab meinem :) per E-Mail meinen Wunsch genannt ("bitte je einmal Einfüll- und Ablaßschraube für das Getriebeöl"), und ihm die Motor- und die Getriebekennung gegeben (BBY/GRZ). Und das kam dabei heraus. Deshalb denke ich, daß es stimmen müßte.

Bearbeitet von Klassikfan
Geschrieben (bearbeitet)

Super. Dann fahr ich da heut nochmal hin :)

 

Edit:

Das einzige das mich jetzt wundert ist aber, dass empfohlen wird die Ablaufschraube zu ersetzen, nicht aber die Einfüllschraube. Da irgendwie die Schraube bei erneuter Verwendung das Gewinde schädigen und nicht mehr richtig dichten kann.

 

Wenn aber beides die selben Schrauben sind, müsste ja auch für beide das gleiche gelten.

 

Kann mir da vielleicht jemand Aufklärung verschaffen?

Bearbeitet von Ente
Geschrieben (bearbeitet)

Na, wenn die Ablassschraube undicht wäre (unten), würde das Öl rauslaufen, z.B. im abgestellten Zustand, da die Füllmenge oberhalb dieses Niveaus steht.

 

Die Einfüllschraube ist oberhalb des Füllstandes. Beim Einfüllen des Öls füllst du solange ein, bis es dort oben rausläuft. Dann ist Max. Stand erreicht.

Ca. 1,9 Liter. Dann Einfüllschraube wieder rein. Da ist kein grosser Innendruck. Sie schliesst einfach die Einfüllöffnung wieder.

 

Kurzform: Unten ist Dichtigkeit wichtiger als oben. Letztes Mal hab ich die untere Schraube wiederverwendet. Ist auch dicht. Beim nächsten Mal nehm ich aber auch ne Neue. Sicher ist sicher :-)

Bearbeitet von Audia5sport
Geschrieben

Und was hats dann mit den potentiellen Schäden am Gewinde auf sich?

Das ist tendentiell der Part der mir mehr "Kopfschmerzen" bereitet...

Geschrieben

Diese Schrauben für Einfüll- und Ablassöffnung sind Konusschrauben.

Da die Gefahr besteht, dass sie bei zu weitem Eindrehen verformt werden, sollten sie sicherheitshalber erneuert werden.

Ist aber sehr oft nicht notwendig.

Geschrieben

Die Schrauben scheinen beim 1.4 und 1.6 FSI gleich zu sein. Hab gestern die für den FSI bestellt. Haben auch die Teilenummer WHT001937. Einlass und Ablassschraube ident.

Geschrieben
Schaut vorher nach ob der Bit-Einsatz 1/2" XZN M16 - mit Bohrung, benötigt wird.

 

(Bild)

Ich bringe diese Nuss mit zum ST in Ockstadt. Aber auch die "normale" 17er Inbusnuss.

Geschrieben
Gnarf...! Ich brauch 2,1L Öl also drei Dosen (Getriebe GET)

Sicher? Das ist das erste Mal dass ich von mehr als 1,9 Liter lese (kann mich aber irren bzw. kenne nicht das ganze Forum auswendig) ;)

Geschrieben

Die Seite hier hab ich von meinem :) spezifisch für meinen Wagen ausgedruckt bekommen. Dabei ist die Position 6A (Getriebeöl) nach einzelnen Getriebekennbuchstaben aufgeteilt.

 

 

 

Ich hab die Kennung GET und damit 2,1L (ebenso wie GKT, GRZ und GSK)

 

(FVT, FDM, EYX, GDL, GCD, GKZ und FCU sind mit 1,9L angegeben)

 

 

(Wenn zulässig stelle ich auch gerne den ETKA Ausdruck hier rein dazu aber bitte eine kurze Info seitens der Mods etc)

Geschrieben

Ja, ne, dann wird's wohl stimmen ;)

Übrigens gerade gesehen dass ich auch das GET Getriebe habe :o - müsste eigentlich mal auf der Rechnung nachschauen wieviel Öl meine Werkstatt damals beim Wechsel gebraucht hat...

Geschrieben
Gnarf...! Ich brauch 2,1L Öl also drei Dosen (Getriebe GET)

 

Weiter vorn im Thema ist die Rede davon, daß man nie die ganze Füllmenge rausbekommt. Demzufolge dürfte hinterher auch nicht alles reingehen, und 2 Liter müßten reichen, um ein Getriebe mit 2,1 Liter Füllmenge zu bedienen, oder?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
und 2 Liter müßten reichen, um ein Getriebe mit 2,1 Liter Füllmenge zu bedienen, oder?

 

Gnarf...! Ich brauch 2,1L Öl also drei Dosen (Getriebe GET)

Notfalls schütteste was von dem alten Zeugs wieder dazu (max. 100 ml) :D

Geschrieben

Hatte ich auch schon überlegt... aber das Ganze hat sich super gelöst.

 

Ich hab zwei Flaschen Öl beim :) gekauft. Im Wagen angekommen fiel mir auf, dass eine nur noch ca halbvoll war.

Also zurück zum reklamieren. Es wurde sich Entschuldigt und leider war das ja auch die letzte Flasche, morgen könnte aber neues da sein.

So weit so gut.

Ich hab dann aber noch gefragt was denn nu mit der angebrochenen Flasche passieren würde. "Nunja, die würden wir bei Seite stellen für Kunden die nen Schluck mehr brauchen..." Als ich daraufhin meinte, dass ich laut Datenblatt eh 2,1L bräuchte und da ein bischen auf gut Glück nur 2L gekauft habe, könnten sie mir die ja vielleicht mitgeben. :D

 

Ich hab jetzt jedenfalls 2,5L.

Falls irgendwer ~400ml braucht soll er sich gerne melden :)

Und ne neue Parkscheibe gabs auch noch :D

Geschrieben

Spricht etwas dagegen das Getriebeöl durch die Öffnung des Rückwärtsgangschalters einzufüllen? Wenn man den Wechsel auf Rampen macht, bekommt man nicht wirklich viel Öl durch die Einlassschraube.

Geschrieben

Ich würde sagen ja, es spricht was dagegen. Du füllst ja ein bis es überläuft. Und wenn du einen andere Öffnung nimmst kommst du ja auf andere Füllstände.

 

Es kommt ja auch nicht das gesammte Öl raus. Daher kannst du nicht einfach mit dem Messbecher einfüllen...

Geschrieben
Spricht etwas dagegen das Getriebeöl durch die Öffnung des Rückwärtsgangschalters einzufüllen?
Probiert habe ich das nicht. Könnte mir aber denken dass die Durchflussmengen erheblich kleiner sind. Deine Bedenken die dafür vorgesehene Einlassöffnung zu benutzen, kann ich momentan nicht nachvollziehen.
Geschrieben

Richtig Artur.

Ich habe am Samstag gesehen, wie Thorsten des Getriebeöl direkt aus der Dose in die originale Einfüllöffnung eingefüllt hat.

Die Öldose hatte einen Einfüllstutzen zum herausziehen, so dass man das Plastikröhrchen direkt in die Einfüllöffnung einführen kann.

 

Klar, dauert das etwas länger. Aber man bekommt ja auch keinen Akkordlohn.

Geschrieben

Ich habe es am Wochenende durch die normale Öffnung gemacht. Auf Rampen ging nicht mehr als 1l rein. Musste erst hinten anheben dann ging es. Nach viel Ärger fiel mir der Schalter vorne auf. Sitzt so ziemlich genau da wo bei den meisten Getrieben der Einlass ist.

Geschrieben
Auf Rampen ging nicht mehr als 1l rein.

 

Genau hier liegt der Hase im Pfeffer!

 

Der Wagen muss eben stehen. Also wirst du um eine Bühne oder Grube nicht drum herum kommen!

Geschrieben
Auf Rampen ging nicht mehr als 1l rein. Musste erst hinten anheben dann ging es.

 

Dann kannst Du das Ganze noch einmal wiederholen.

 

Denn es ist ja auch nicht alles vom alten Getriebeöl herausgelaufen. :(

Geschrieben (bearbeitet)

Man kann das Öl beim 1.4 TDI und den Benzinern auch durch die Entlüftungsöffnung des Getriebes einfüllen. Man braucht nur einen Schlauch mit Trichter der direkt drauf passt wenn man den Deckel runter gemacht hat. Die Entlüftungsöffnung ist von oben zu sehen, direkt im Dom der Schaltwelle. Es ist eine schwarze Plastikkappe drauf die einem Ventildeckel des Felgenventils ähnlich ist.

 

Bringt aber nur bedingt was, denn das alte Öl muss trotzdem erst mal was. Es bringt etwas, wenn man z.B. beim Getriebeölwechsel etwas zu wenig Öl zur Verfügung hatte, das Getriebe etwas Ölverlust hast und man auf Nummer Sicher gehen will oder wenn man mehr rein füllen will als rein soll.

 

Kurzfristig etwas zu wenig Öl drin zu haben (z.B. nach dem Wechsel wenn man zu wenig Öl zur Verfügung hatte) ist nicht so tragisch. Auch eine Überfüllung mit 0,5-1L Öl zu viel macht langfristig nix kaputt.

Bearbeitet von A2-D2
Geschrieben
Man kann das Öl beim 1.4 TDI und den Benzinern auch durch die Entlüftungsöffnung des Getriebes einfüllen. Man braucht nur einen Schlauch mit Trichter der direkt drauf passt wenn man den Deckel runter gemacht hat.

 

Und kann man dann die Einfüllöffnung offen lassen, um den Füllstand zu kontrollieren? Oder läufts dann dort direkt raus?

Geschrieben
Und kann man dann die Einfüllöffnung offen lassen, um den Füllstand zu kontrollieren? Oder läufts dann dort direkt raus?

 

Könntest Du öffnen und wenn es voll genug ist, läuft es aus der Einfüllöffnung raus. Dann sparst Du Dir aber keinen Aufwand, denn dann kannst Du das Zeugs gleich an der regulären Einfüllöffnung über einen Schlauch einfüllen - so wie es eigentlich vorgesehen ist.

 

Ich habe es einfach so gemacht, wie es halt normalerweise gemacht wird: oben reguläre Einfüllschraube auf, unten auf, Zeugs rauslaufen lassen, unten zu, über Schlauch und Trichter oben rein bis es oben rausläuft, oben zu, fertig, freuen. Eine der leichteren Übungen bei unserer Karre, das ganze altersgerecht auf der Bühne... Bei mir hat's so 30 Min. gedauert.

Geschrieben

Gut! Genauso hatte ich es auch geplant. Und zur Ölstandskontrolle muß man die obere Schraube ja eh aufmachen.

Mal schauen, ob ich es die nächsten drei Tage hinbekomme. Das Wetter könnte da einen dicken Strich durch die Rechnung machen.

Geschrieben
So! Melde Vollzug!

 

Allerdings gingen nur so ca. 1,7 Liter rein. Kann das hinhauen, daß 0,4 drinbleiben?

 

Wenn der A2 beim Ablassen nicht Waagrecht stand, ja. :janeistklar:

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich hab keine Wasserwaage genommen und das auslaufende Öl nicht nachgemessen. Aber der Wagen müßte einigermaßen waagerecht gestanden haben. Vorn auf Rampen, hinten auf Brettern in Höhe der Rampen.

Bearbeitet von Klassikfan
Geschrieben

Ich hab auf der Bühne in Ockstadt ~1,8L reinbekommen. Und traue dem Braten irgendwie auch nicht so wirklich. Werde das bei Zeiten nochmal kontrollieren :)

Geschrieben

Warum so skeptisch?



 

Wenn das Öl bei der Einfüllöffnung rausläuft, ist der Max. Stand erreicht. Durch Drehen der Vorderräder beförderst Du etwas Öl aus dem Sumpf nach oben, da die Zahnräder etwas Öl mitnehmen. Dann geht vielleicht noch etwas rein. Aber auf 0,1 l mehr oder weniger kommt es sicher nicht an.

 

1,8l frisches Öl ist sicherlich besser fürs Getriebe als 2 Liter 12 Jahre altes Öl.

Manche Leute wechseln es nie. Also bist Du ganz vorn dabei :)

Geschrieben

Stimmt schon, aber wirklich leichtgängiger ist die Schaltung nicht geworden...

 

Gerade das runterschalten vom fünften in den vierten ist nach wie vor recht hakelig.

 

Auf der anderen Seite war meine Schaltung aber bis auf diesen Punkt nie wirklich auffällig. Vor allem in relation zum Sprinter auf der Arbeit ;)

Geschrieben

Naja neues Öl macht nun mal nicht neues Getriebe.

 

Schaden tut es auf jeden Fall nicht.

 

Wenn es an der Einfüllschraube raus läuft is ok, zumal das Getriebe ja auch nix verliert, sofern es dicht ist :janeistklar:

 

Mit freundlichen Grüßen Michael

Geschrieben

Ich finde auch, daß es sich besser anfühlt. Kein Unterschied wie Tag und Nacht, aber bei 57.000 Kilometern hatte ich das auch nicht erwartet.

 

Daß der zweite Gang bei kaltem Motor etwas hakelt, ist aber nicht verschwunden. Muß ich halt "bewußter" schalten. Im warmen Zustand flutscht es einigermaßen und die anderen Gänge schalten exzellent.

 

Gibts das, daß nur EIN Gang irgendwie ver-justiert ist?

Geschrieben
Ich finde auch, daß es sich besser anfühlt. Kein Unterschied wie Tag und Nacht, aber bei 57.000 Kilometern hatte ich das auch nicht erwartet.

 

Daß der zweite Gang bei kaltem Motor etwas hakelt, ist aber nicht verschwunden. Muß ich halt "bewußter" schalten. Im warmen Zustand flutscht es einigermaßen und die anderen Gänge schalten exzellent.

 

Gibts das, daß nur EIN Gang irgendwie ver-justiert ist?

 

Jupp das gibt es des öfteren, :(

 

Frohe Ostern Michael

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