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AGM Starterbatterie (Exide, Optima,...)


PAPPL

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Hallo,

Da ich jetzt eine Standheizung habe und der 1.2 TDI zusätzlich durch Start/Stop belastet wird, habe ich mir überlegt wie ich es verhindere dass ich mit einer leeren Batterie dastehe.

Die Batterie von meinem Zweitwagen ist nicht mehr die beste und daher wird dieser die A2-Batterie erben und den A2 möchte ich mit einer AGM/Fließ-Batterie aufrüsten.

Jetzt sehe ich, dass diese hochgelobten Batterien wie Optima Redtop, Yellowtop oder Exide Maxxima DC nur 50Ah haben, aber trotzdem einen Baggermotor nach einem Jahr Stillstand bei -20 Grad problemlos starten. 

Wie gibt es das? Der A2 hat eine 80Ah Batterie und müsste doch mehr Restkapazität/Buffer haben für oftmaliges Starten, Licht, Standheizung usw.

Bringt so eine Batterie überhaupt etwas wenn man keine leere Batterie haben will oder geht der Schuss nach hinten los?

Was wären gegebenenfalls bessere Alternativen?

Gruss Pappl

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Weniger die Kapazität einer Batterie ist wichtig als mehr die Stromstärke, die sie im kalten Zustand (Kaltstartstrom oder auch CCA-ColdCrankingAmps) abzugeben vermag. Ich würde im Gegenteil bei einem Auto, welches eher auf Kurzstrecke bewegt wird keine zu große Batterie einbauen, da diese dann nie ganz geladen wird und so schneller verschleißt. Also lieber ne Nummer kleiner in diesem Falle und dafür hochwertiger aufgebaut.

 

Eine gute Standartbatterie (Varta BlueTop) mit 60AH Kapazität bringt in diesem normierten Test beispielsweise kurzzeitig 540A, während beispielsweise die rote Optima mit 50AH Kapazität hier 815A abgibt.

 

Möglich wird dies durch den wesentlich geringeren Innenwiderstand der AGM-Batterien, welcher durch einen anderen Aufbau und sorgfältigere Kontaktierung entsteht. Besonders deutlich wird dies, betrachtet man den Abfall der Stromstärke bei Kälte. Die Optima Yellow TOP mit 55AH schiebt nach Herstellerangabe bei 0Grad 870A in die Klemmen, bei -18 Grad immernoch 765A. Die 75Ah-Version schiebt hier sogar noch um die 1000A.

 

Der geringere Innenwiderstand führt ebenfalls dazu, dass die Ladung besser aufgenommen und so weniger Strom verschenkt wird. Kann sich also bei entsprechenden Einsatzbedingungen (Kurzstreckenbetrieb, Start-Stop, Zusatzverbraucher) durchaus rentieren, da noch ein paar Scheine drauf zu legen.

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An deiner Stelle würde ich mir auch noch die Power Kingdome Batterien anschaun.z.b als 100Ah.

Nur mal als Tip!;)

Kenne jemanden der hat se mit 100Ah verbaut und ist zufrieden!(Der benötigt die aber für hochstrom Aufgaben!:D:D)

Ich würde bei mir wohl ne ~100Ah verbauen,da ich relativ viel/lange fahre! :)

Die würde also auch voll werden.:)

Yellow & Red Top sind die klassischen Empfehlungen.;)

Aber bisher konnte ich bei der originalen Batterie keine Probleme feststellen!Beim FSI ist ne 80Ah und ne 110A Lichtmaschine schon ne Hausnummer!

Also das reicht mir momentan auch im Winter!

Das ändert sich vielleicht, wenn man mit ner knapp 1kW Carhifi Anlage durchs Land fährt!:D

Ne AGM ist aber sicher nicht verkehrt!

Wenn meine standard Batterie die Geist aufgibt, dann packe ich mir wohl auch ne AGM rein.

*edit*

Hab grad noch einmal überlegt...

Eigentlich isses doch auch sinnvoll, ne große Kapazität zu verbauen!Selbst bei Kurzstrecken.

Im Winter sinkt die Kapazität eh und dann lieber ne große.. egal ob die dann ganz aufgeladen wird oder nicht

!(Ab und zu fährt man ja auch länger oder steht im Stau etc...;)Ne kleine Batterie/Kapazität hat im Winter vll nicht mehr genug Kapazität, um das Auto zu starten.

 

Du hast doch auch ne 90A Lichtmaschine drin oder?

Das ist nun auch nicht wenig!

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Ich sehe es sehr anders; ich bestelle mir für die Zeit wenn mein jetzigen den Geist aufgibt ein Maxxima 900. Und dann noch ein DC900 für die Anlage.

 

Der ist "nur" 50Ah, gibt aber >900CCA aus, was wiederum besser cold starts heisst und er wird häufiger voll. Mein Auto wird z.Zt mit vielen kurzen Trips gequält und 74Ah wird während der Woche nur geleert. Entweder dies oder ein Ladegerät - und der Bosch Silver ist eh 3J alt.

 

Optimas sind überteuert mMn, genau so wie odyssey.

Banner hat auch ein AGM inzwischen der fast genau so viel / wenig kostet, €150.

 

Wenn jemand ein Exxide quelle hat die entsprechend günstiger ist, wäre ich interessiert...

 

Bret

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Ich sehe es sehr anders; ich bestelle mir für die Zeit wenn mein jetzigen den Geist aufgibt ein Maxxima 900. Und dann noch ein DC900 für die Anlage.

 

Der ist "nur" 50Ah, gibt aber >900CCA aus, was wiederum besser cold starts heisst und er wird häufiger voll. Mein Auto wird z.Zt mit vielen kurzen Trips gequält und 74Ah wird während der Woche nur geleert. Entweder dies oder ein Ladegerät - und der Bosch Silver ist eh 3J alt.

 

Optimas sind überteuert mMn, genau so wie odyssey.

Banner hat auch ein AGM inzwischen der fast genau so viel / wenig kostet, €150.

 

Wenn jemand ein Exxide quelle hat die entsprechend günstiger ist, wäre ich interessiert...

 

Bret

 

Mit kleinen AGMs hab ich keine guten Erfahrungen gemacht! Bei ner nur 800 Watt Carhifi Anlage, hatte ich die damals öfters leer bekommen!:rolleyes:

Starten war dann nicht mehr möglich!:D

Fairerweise muss man sagen,dass mir dort keine 110 A Lichtmaschine zur Verfügung stand;)

Aber soll jeder machen was er für richtig hällt!Bei einer 110 A Lichtmaschine baue ich mir keine 50Ah Batterie ein!

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Was soll dagegen sprechen ?

 

Steht das Auto ein paar Tage rum und die Batterie/Akkumulator war eh schon nicht voll, hat se unter Umständen nicht mehr die Kapazität um das Auto zu starten.

Bei AGM fällt das nicht so extrem ins Gewicht wie bei ner normalen Säure Blei Batterie/Akkumulator, aber es ist trotzdem recht wahrnehmbar!

 

Aber man kann es so oder so sehen.

Meine persönliche Meinung ist lieber mehr Kapazität als zu wenig!Ich musste ~45Ah AGMs schon mehrfach aufladen, auch wenn ich se nicht im A2 verbaut hatte und damit auch keine 90-110A Lichtmaschine zur Verfügung stand!

Steht das Auto dann ein paar Tage bei ~-10 Grad C rum, dürfte das dann auch egal sein!

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AGM-Starterbatterien sind noch sehr selten, da die KFZ-Industrie erst allmählich auf AGM-Technologie umschwenkt. Daher sind derzeit auch nur zwei Typen (70 und 95Ah) verfügbar, die auf Anforderung der KFZ-Hersteller hergestellt werden. Bitte beachten Sie, daß diese Batterien nicht mit herkömmlichen Lichtmaschinen geladen werden sollten, wir empfehlen die Benutzung eines Hochleistungs-Ladereglers.

 

Quelle

 

Ist das wahr, eine Verkaufsmasche, bzw. reicht der Spannungsregler der Lima beim A2 dafür aus, oder sollte man das nur bei externen Ladegeräten beachten?

 

P.S. @Nachtaktiver: Sehr schön die Formulierung: ... mit 55AH schiebt nach Herstellerangabe bei 0Grad 870A in die Klemmen ...

Bearbeitet von -OOOO-
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@kww: du hast wieder was nicht verstanden.

 

Vergleich 2 Akkus: 20Ah, 1000CCA

80Ah, 400CCA.

 

Welchen kann das Auto besser starten wenn es richtig kalt ist? Der 20Ah. Weil er mehr Strom liefern kann und entsprechend wird der Motor schneller gestartet, ergo die 20Ah reichen aus.

 

Da ist gibt's auch noch ein paar Threads von A2TDI wo er explizit davor Abrät, grösseren Akkus einzubauen wenn mann die nicht regelmässig volladen würde (also längeren fahrten). Grösse ist nicht alles - die Fähigkeit Strom zu liefern ist sehr wichtig.

 

Was hat 2 Tage bei -10 damit zu tun? Ein Bleiakku hat richtig wenig selbstentladung (im Gegensatz zu NiMH akkus) und daher macht Standzeit nichts auf ein Gesunden Akku aus.

 

 

@-oooo-

AGM ist schon längst serienreif; der Mini nutzt es auch schon und ich sehe kein Grund warum es nicht funktionieren sollte. Optimas sind genau diese Technik und die laufen seit einigen Jahren so.

 

Bret

Bearbeitet von bret
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@kww: du hast wieder was nicht verstanden.

 

Vergleich 2 Akkus: 20Ah, 1000CCA

80Ah, 400CCA.

 

Welchen kann das Auto besser starten wenn es richtig kalt ist? Der 20Ah. Weil er mehr Strom liefern kann und entsprechend wird der Motor schneller gestartet, ergo die 20Ah reichen aus.

 

 

Bret

 

beide gleich gut

 

Ein Anlasser zieht nur etwa 100A

Bearbeitet von phoebus
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Da ist gibt's auch noch ein paar Threads von A2TDI wo er explizit davor Abrät, grösseren Akkus einzubauen wenn mann die nicht regelmässig volladen würde (also längeren fahrten). Grösse ist nicht alles - die Fähigkeit Strom zu liefern ist sehr wichtig.

 

Was hat 2 Tage bei -10 damit zu tun? Ein Bleiakku hat richtig wenig selbstentladung (im Gegensatz zu NiMH akkus) und daher macht Standzeit nichts auf ein Gesunden Akku aus.

 

 

Bret

 

eine große Batterie wird genauso gut geladen wie eine kleine, sie sollte nur einmal voll sein, am besten vor dem Einbau.

 

Der Lichtmaschine ist es egal ob nach dem Start die fehlende Ladungsmenge in eine große oder kleine Batterie fließt. Beide sind nach x Kilometer wieder voll.

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@kww: du hast wieder was nicht verstanden.

 

Vergleich 2 Akkus: 20Ah, 1000CCA

80Ah, 400CCA.

 

Welchen kann das Auto besser starten wenn es richtig kalt ist? Der 20Ah. Weil er mehr Strom liefern kann und entsprechend wird der Motor schneller gestartet, ergo die 20Ah reichen aus.

 

Da ist gibt's auch noch ein paar Threads von A2TDI wo er explizit davor Abrät, grösseren Akkus einzubauen wenn mann die nicht regelmässig volladen würde (also längeren fahrten). Grösse ist nicht alles - die Fähigkeit Strom zu liefern ist sehr wichtig.

 

Was hat 2 Tage bei -10 damit zu tun? Ein Bleiakku hat richtig wenig selbstentladung (im Gegensatz zu NiMH akkus) und daher macht Standzeit nichts auf ein Gesunden Akku aus.

 

 

@-oooo-

AGM ist schon längst serienreif; der Mini nutzt es auch schon und ich sehe kein Grund warum es nicht funktionieren sollte. Optimas sind genau diese Technik und die laufen seit einigen Jahren so.

 

Bret

Du hast aber auchn Logikfehler denn du gehst von ner Standzeit aus ohne

jegliche Verbraucher die im Standby weiter laufen...

Sicherlich ist das bei 2 Tagen nicht wirklich gravierend, aber wenns Auto länger steht schon!

 

 

Außerdem hat Audi nicht ohne Grund ne 80Ah... eingebaut!

Die werden schon wissen, wieviel Bordelektronik drin ist und was es im Winter braucht, um das Auto zuverlässig zu versorgen.

Kommen noch zusätzliche Verbaucher hinzu (die nicht Serie sind) kannste Du eine noch größere verbauen!

Aber da haben wir wohl ne andere Meinung.;)

 

Ich bleibe aber dabei(Erfahrung)

Wer im Winter mit ner geringeren Kapazität als die vom Hersteller verbaute unterwegs ist ,oder zusätzliche Verbraucher drin hat, braucht sich nicht wundern, wenns mal nicht reicht.;)

Lichtmaschine/Verbraucher/Batterie müssen harmonieren.

p.s.. ne 80Ah oder eine 100Ah Batterie kann auch mehr als 400A beim Kaltstart liefern!Wenn dann vergleiche bitte 2 gleiche Technologien miteinander!

z.b ~50Ah AGM und eine 100Ah AGM!

 

Ich würde die 100Ah nehmen.;)

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Hallo,

Ich habe mir jetzt angesehen welche Akkus die dicken Schiffe mit Standheizung wie Audi Q7 und BMW 7er eingepflanzt haben.

Es sind AGM-Batterien mit 95Ah 800A (T-Nr*000915105CE um 300Euro) baugleich Bosch S6 95Ah oder Varta Ultra Dynamic (~230Euro).

Ich denke bei Standheizung und Kurzstrecke beisst sich die Katze in den Schwanz:

Standheizung braucht viel Ah sonst ist wenig Spielraum da nach z.B. 2x heizen für je 25Min hintereinander. Webasto sagt als Faustregel: Heizzeit=Fahrzeit sonst steht man irgendwann mit leerer Batterie da.

Kurzstrecke braucht wenig Ah und Akku der gut Strom aufnehmen kann (AGM, Fließ-Akku Exide, Optima usw.) sonst wird der Akku nie richtig geladen.

Exide & Optima haben relativ wenig Ah.

Die Red Top & Maxxima 900 ist nicht zyklenfest und so gut für Zusatzverbraucher geeignet, ist eine reine Starterbatterie für z.B. Bagger, Amischlitten und Systeme mit Zweitbatterie über ein Trennrelais.

Als Starter- und Verbraucherbatterie ist die Yellowtop oder Maxxima 900DC geeignet.

AGM-Batterien sind nicht sehr hitzefest, daher gehen sie im warmen Motorraum gerne ein, fällt also beim A2 nicht ins Gewicht.

Ich glaube die Yellowtop mit 75Ah wäre gar kein schlechter Kompromiss nur liest man in einigen Rezensionen auf amazon.com dass sie nicht lange halten.

Werde mich noch weiter einlesen...

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eine große Batterie wird genauso gut geladen wie eine kleine, sie sollte nur einmal voll sein, am besten vor dem Einbau.

 

Der Lichtmaschine ist es egal ob nach dem Start die fehlende Ladungsmenge in eine große oder kleine Batterie fließt. Beide sind nach x Kilometer wieder voll.

 

Richtig. Eine grosse Batterie wird genau so voll geladen, wie eine kleine - gleiche Batterietechnik vorausgesetzt. Dauert nur etwas länger, weil der Ladestrom begrenzt ist. Die Ladeschlussspannung wird in jedem Fall erreicht.

Wichtig ist nur das Lade-Entladeverhältnis. Wenn das auf Dauer (z.B. wochenlang nur Kurzstreckenbetrieb im Winter) negativ ist, macht eine grössere Batterie halt später schlapp. Prinzipbedingt ist der Innenwiderstand bei der grossen Batterie kleiner. Sie kann daher prinzipiell einen höheren Strom liefern.

Dass manchmal kleinere Batterien einen höheren Anlassstrom liefern können als grosse, liegt an den technologischen Tricks, die die Batteriehersteller verwenden - zu einem entsprechend höheren Preis.

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...Webasto sagt als Faustregel: Heizzeit=Fahrzeit sonst steht man irgendwann mit leerer Batterie da...

 

Könntest du das bitte mal näher posten? ..."Heizzeit=Fahrzeit"... ist mir neu.

 

Ich habe in meiner 5 Jahre alten Kugel seit 4 Jahren die Webasto Top E d'rin,

bin mit der Anlage mehr als zufrieden, sie läuft seit dem Einbau ohne Störungen

und ich hatte bisher auch keinerlei Probleme mit der noch originalen Batterie.

 

Meine Funki habe ich auf 40 Minuten begrenzt, Fahrtzeit danach ca. 15 Minuten.

 

Deshalb meine Anfrage. Gruß Harry ;).

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Hallo, habe die TT Evo 5kW seit einer Woche und in der Kurzanleitung steht,dass mindestens genauso lange gefahren werden soll wie die Standheizung heizt.

Kann erst morgen ein Bild einstellen, weil heute der Zweitwagen mit der 10 Jahre alten Batterie nicht mehr angesprungen ist. Werde daher heute auf die schnelle einen Ersatz besorgen damit ich nach Hause komme, und muss daher nehmen was lagernd ist.

Lg

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Richtig. Eine grosse Batterie wird genau so voll geladen, wie eine kleine - gleiche Batterietechnik vorausgesetzt. Dauert nur etwas länger, weil der Ladestrom begrenzt ist. Die Ladeschlussspannung wird in jedem Fall erreicht.

Wichtig ist nur das Lade-Entladeverhältnis. Wenn das auf Dauer (z.B. wochenlang nur Kurzstreckenbetrieb im Winter) negativ ist, macht eine grössere Batterie halt später schlapp. Prinzipbedingt ist der Innenwiderstand bei der grossen Batterie kleiner. Sie kann daher prinzipiell einen höheren Strom liefern.

Dass manchmal kleinere Batterien einen höheren Anlassstrom liefern können als grosse, liegt an den technologischen Tricks, die die Batteriehersteller verwenden - zu einem entsprechend höheren Preis.

 

da stimme ich zu. Aber warum wird ist der größeren Batterie der Ladestrom niedriger :confused: Die Lima weißt doch nicht wie groß die Batterie ist.

Bearbeitet von phoebus
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Der Ladestrom ist das gleiche für alle, nur die grosse wird nicht wirklich voll.

 

Mir ist es ziemlich egal mit welchen Tricks die hohen CCAs erreicht werden; ich zahle das gleiche für ein Bosch Silber oder ein Maxxima. Wenn der Maxxima bedeutet dass ich schneller starten darf im Winter, bin ich zufrieden.

 

Kurzen Zahlenrechnung:

- 100A für 5sec -- 8.3Ah

Ab start liefert LiMa 70A

 

Ich schätze 30A für Motor + Lichter beim laufen - also ist 40A übrig um wieder zu laden; und innerhalb 20 min dürfte es wieder voll sein.

Mit etwas fahren dürfte es kürzer sein, also die volle 90A, aber da kommt auch noch die Lenkung @ 60A.

 

Das wiederum erklärt für mich warum jetzt es nicht wieder voll wird während der Woche.

 

Bret

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Einfach Rechnung, von einer einmal entladenen Batterie ausgehend.

 

Batterie 50Ah braucht bei 10A Ladestrom und optimaler Ladungsaufnahme 5 Stunden, bis sie voll ist. Batterie 100Ah braucht bei 10A Ladestrom und optimaler Ladungsaufnahme 10 Stunden, bis sie voll ist.

 

Das fährt im Alltag kein Mensch am Stück, zwischendurch wird auch mal Strom abgezogen usw.. Fährt man viele Kurzstrecken, hält sich die Entladung durch Start und Ladung durch Lima fast die Waage, die Batterie dümpelt also immer im ungeladenen Zustand vor sich hin. Gerade bei großer Kälte ist das der sichere Tod für eine Batterie. Daher lieber eine kleinere, da diese schneller einen gesunden Ladezustand erreicht.

 

Standheizung + Kurzstrecke töten die Batterie im Zeitraffer, wobei AGM-Batterien Tiefentladung noch etwas besser abkönnen als ne Standartbatterie. Als Kurzstreckenfahrer würde ich mir daher lieber nen elektrischen Vorheizer einbauen, hab ich beim neuen Passat vom Papa auch so gemacht. Der alte mit Standheizung und 6km Büroweg brauchte trotz ner Langstrecke von 1000km alle 2 Wochen mit schöner Regelmäßigkeit nen neuen Akku.

 

P.S.: Ich komme die vergangene Woche auf 4 Starthilfen bei Kollegen, die ihr Auto nur in der Stadt bewegen. Im Sommer geht das, die Kälte killt den entladenen Akku dann aber sicher...

Bearbeitet von Nachtaktiver
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Daher lieber eine kleinere, da diese schneller einen gesunden Ladezustand erreicht.

 

 

Du gehst aber von einer leeren Batterie aus.

Eine große volle kommt aber nicht so schnell in die Tiefentladungszone. Hat also mehr Reserven und wird dadurch weniger gestresst.

 

Größer ist besser, auch bei viel Kurzstrecken im Winter.

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Warum denn sterben meine Akkus eigentlich immer nach 3 Jahren? Ich bin schon auf der dritte und der gibt den Geist langsam auf (besonders bei -20) - 15 Sekunden Startvorgang ist nicht mehr akzeptabel.

Die ersten beiden waren original - der hat 3 Jahre gehalten - und dann der nächste hielt 2.5 Jahren und jetzt 3.5. Ich fahre auch unregelmässig lange Strecken, aber meist wird Stadt und zum Stall gefahren. Ohne Standheizung und ohne Anlage. Und nur TFL...

Ich gehe sehr stark davon aus dass er meistens nur partiell geladen wurde und mit der Zeit der Blei-äquivalent zum Memoryeffekt kommt bei mir voll zustande. Mit ein 100er hätte ich genau das gleiche Problem und dürfte *noch* mehr zahlen am Anfang.

Dass ein 100Ah noch mehr wiegt und nicht passt mMn ohne Umbaumassnahmen sei ein anderes Kapitel.

 

Bret

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Bret Du wohnst auch nicht gerade in einer optimalen Batteriezone.;)

Fakt ist mit ner größeren Batterie kann man länger fahren bis se leer ist!

Bei einer zu erwartenden langanhaltenden Temperatur von unter -10 Grad C, kann man die Batterie auch rühig ab und an mal ins warme nehmen und ans Ladegerät hängen.:idee:

Ansonsten mal über ne größere Lima nachdenken.

Jetzt fragt mich aber nicht, ob die vom 110A Lima vom FSI auch beim1.4er Benziner oder beim Diesel passt.;)

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Der Diesel hat von Haus aus 120A oder sogar 140A. Je nach Baujahr. Ätsch ;).

 

Hat sich das mitm Modelljahr geändert?

Ich hatte 90A bei den ersten Modelljahren in Erinnerung:kratz: (Auch beim Diesel)

O.k 140A ist natürlich noch ne größere Anssage!:D( pff *g*)

Das schreit ja gerade zu nach ner 100Ah Batterie/Akku!:D

(Am besten ich schaue bei mir auch noch einmal genau nach:D)

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Bret Du wohnst auch nicht gerade in einer optimalen Batteriezone.;)

Fakt ist mit ner größeren Batterie kann man länger fahren bis se leer ist!

Bei einer zu erwartenden langanhaltenden Temperatur von unter -10 Grad C, kann man die Batterie auch rühig ab und an mal ins warme nehmen und ans Ladegerät hängen.:idee:

Ansonsten mal über ne größere Lima nachdenken.

Jetzt fragt mich aber nicht, ob die vom 110A Lima vom FSI auch beim1.4er Benziner oder beim Diesel passt.;)

 

Mitnehmen? bei 30kg? I don't think so. Ich habe eh kein Ladegerät.

 

Generatoren: 90A beim 1.4, 110 beim FSI und 120 oder 140 beim Diesel....nein, die sind nicht 100% austauschbar.

 

Bret

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Der Diesel hat von Haus aus 120A oder sogar 140A. Je nach Baujahr. Ätsch ;).

 

Ach?

Mein 2004er hat nur eine 80Ah Varta drin... (und das jetzt mit der neuen Hupe...)

Hat da jemand eine falsche eingebaut früher?

Das sollte aber auch reichen. Mein 6 Zyl. 3 Liter G hat auch nur ne 88er.

 

Gruß,

Uwe

Bearbeitet von AL2013
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Ach?

Mein 2004er hat nur eine 80Ah Varta drin...

Hat da jemand eine falsche eingebaut früher?

Das sollte aber auch reichen. Mein 6 Zyl. 3 Liter G hat auch nur ne 88er.

 

Gruß,

Uwe

 

80Ah Batterie nicht mit 140ALichtmaschine/Generator verwechseln.;)

80Ah habe ich auch drin.

p.s. dein Profilbild ist lustig.;)Mir gefällts.;)

Ich habe für meine Hupe die Stoßstange nicht demontiert...;)

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Alles klar, danke, da hatte der G ne 90er Lima, seit 1 Jahr ne 150er.

 

Profilbild: Danke :) Ich hab das bewusst mit Stoßstangendemontage gemacht, war ne super Chance auf dem Schraubertreffen und nun sind die beiden Hupen (EC90) dahin, wo sie hingehören.

 

Hier gibt's noch ein paar Bilder von dem schönen NRW-Schraubertreff, wo das entstand:

https://a2-freun.de/forum/redirector.php?url=http%3A%2F%2Fwww.uwereimann.de%2Fa2%2FSchraubertreffen20100206%2F

 

Gruß,

Uwe

Bearbeitet von AL2013
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Alles klar, danke, da hatte der G ne 90er Lima, seit 1 Jahr ne 150er.

 

Profilbild: Danke :)

Hier gibt's noch ein paar Bilder von dem schönen NRW-Schraubertreff, wo das entstand:

https://a2-freun.de/forum/redirector.php?url=http%3A%2F%2Fwww.uwereimann.de%2Fa2%2FSchraubertreffen20100206%2F

 

Gruß,

Uwe

Dein Diesel hatte ne 90A Lichtmachschine?

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Quark mit Sauce!

Der Anlasserr nimmt sich so viel wie er bekommen kann

aber nicht mehr wie er vertragen kann.

 

Thomas

 

der Anlasser ist ein Reihenschlussmotor. Der Anlaufstrom hängt vom zu überwindenden Drehmoment ab.

 

Kaltstartstrom ist nur ein Maß für die Spannungsstabilität der Batterie unter Last und nicht: Ich drehe Schlüssel um und die Batterie pumpt 800A durch den Anlasser.

 

Würde mal schätzen das eure Anlasser (TDI) max 350A ziehen im erstem Moment.

Bearbeitet von phoebus
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Hi,

 

je größer die Batterie, desto besser. Wenn die große Batterie nicht mehr richtig voll wird, dann ist die kleine schon tiefentladen (und hat damit ein weiteres Stück Kapazität unwiederbringlich verloren).

 

Wenn man natürlich ne andere Technologie ins Spiel bringt, dann sieht die Sache evtl. anders aus, die 55Ah AGM könnten evtl. besser sein als 80Ah Säure, wenn die mögliche Anzahl der Zyklen höher ist, die Peukert-Zahl kleiner, der Innenwiderstand kleiner,...

Aber 75Ah AGM sind immer besser als 55Ah (Zumindest wenn man den Ballast im Heck beim A2 positiv sieht). Ob sie notwendig sind steht auf einem anderen Blatt :).

 

 

bis dann

Christian

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da stimme ich zu. Aber warum wird ist der größeren Batterie der Ladestrom niedriger :confused: Die Lima weißt doch nicht wie groß die Batterie ist.

 

Wieso niedriger? Der Ladestrom hängt von der Batteriespannung ab, diese wiederum vom Ladezustand*.

Wenn Du also der Batterie Leistung entnommen hast, ist eine grössere Batterie weniger entladen, als eine kleinere. Darum ist der Ladestrom der grösseren Batterie niedriger.

Wenn beide gleich stark entladen sind, ist der Ladestrom bei beiden gleich, da er vom Laderegler bestimmt wird, und der weiss nicht, was da für eine Batterie dran hängt. Ist ihm auch egal :).

 

* jetzt bitte keine Diskussion zu "Intelligenten Ladeverfahren"

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Wenn Du also der Batterie Leistung entnommen hast, ist eine grössere Batterie weniger entladen, als eine kleinere. Darum ist der Ladestrom der grösseren Batterie niedriger.

Nicht ganz: Durch den Innenwiderstand steigt die Spannung der Batterie beim Laden: Eine Batterie mit hohem Innenwiderstand (bzw. niedrigem Kaltstartstrom) startet den Wagen also nicht nur schlechter, sondern lädt auch noch langsamer. Also wird bei Batterien gleicher Technologie (!) die größere auch direkt nach dem Starten nicht unbedingt langsamer geladen als die kleinere.

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....

Das Thema führt immer wieder zu Mißverständnissen. Eine Autobatterie wird im Normalfall zwischen 100% und 95% ihres Ladezustandes bewegt und dafür ist sie ausgelegt. Deswegen gehen die Batterien bei Autos mit Standheizungen auch meist schneller kaputt, da Starterbatterien eben nicht zyklenfest sind. Die Kapazität ist für Startleistung verantwortlich, daher brauchen größere Motoren auch größere Batterien.

 

Die Lichtmaschine hat einen Regler!!! Dieser reguliert die Bordspannung auf einen Wert, der der Zellenspannung eines vollen Bleiakkus entspricht. Die Batterie nimmt sich soviel Ladestrom wie sie eben gerade benötigt und das sind maximal 1/10 der Kapazität. Also etwa 10A bei einer 100Ah-Batterie. Jeder Kleinwagen hat heutzutage ein LiMa mit einer Leistung >50A. Das reicht also auch für eine 500Ah-Batterie.

--> Deswegen kann man bedenkenlos eine größere Batterie einbauen, wenn sie hinein passt.

Auch ins Reich der Märchen und Legenden gehört die Theorie, dass die Batterien nachts und bergauf schlechter geladen werden. Auch kann man mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen bei einem laufenden Motor die Batterie abklemmen. Leider gibt es Autoren von Reparaturbüchern, die bei der Elektrik auf dem technischen Stand von 1970 stehen geblieben sind...

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Nicht ganz: Durch den Innenwiderstand steigt die Spannung der Batterie beim Laden: Eine Batterie mit hohem Innenwiderstand (bzw. niedrigem Kaltstartstrom) startet den Wagen also nicht nur schlechter, sondern lädt auch noch langsamer. Also wird bei Batterien gleicher Technologie (!) die größere auch direkt nach dem Starten nicht unbedingt langsamer geladen als die kleinere.

Der Innenwiderstand liegt im Milliohm-Bereich.

Beispiel: Wenn die Batterie 300A liefern kann und dabei um 6V einbricht, ist Ri=20mOhm. Das ist für den Ladevorgang nicht relevant. Darum wird auch nach der Spannungskennlinie geladen. Und darum können Ladegeräte für Bleiakkus auch so primitiv sein:). Und darum gibt es auch nach nunmehr 200Jahren keine Alternative bei hohen Strömen :(.

 

nb. Während des Anlassens werden in der Batterie selbst 1,8kW verbraten.

Bearbeitet von horch 2
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