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Was brauche ich um ein Ölwechsel zu machen?


bret

Empfohlene Beiträge

Du brauchst ggf. noch ne Nuss um den alten Filter lösen zu können, falls dein alter so fest geknallt wurde dass du ihn mit der Hand nicht gelöst bekommst. Da würde ich dir vorschlagen, dass du vor dem Wechsel mal ausprobierst, welche Nuss du brauchst, denn ich hab schon erlebt dass Filter unterschiedlicher Marke unterschiedliche Nussgrößen gebraucht haben.

 

Empfehlenswert ist vielleicht auch Motorspülung. Je nachdem wo und wie du es machst: Evtl. noch Bremsenreiniger und nen Behälter um Altöl aufzufangen, sowie einen Trichter um es in die Dosen vom frischen Öl abfüllen zu können.

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Die Anleitung steht auf der Verpackung und kann von Produkt zu Produkt unterschiedlich sein.

 

Meistens ist es eine Flüssigkeit, die vor dem Ölwechsel zum Motoröl dazu gegeben wird. Man lässt den Motor warm laufen, gibt die Flüssigkeit zum Öl dazu, lässt ihn noch eine gewisse Zeit (1/4 Stunde oder so) weiter laufen und lässt dann anschließend das Öl ab und füllt frisches ein.

 

Mit der Spülung im Öl soll man in der Regel nicht fahren.

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Die Verkleidung unter dem Motor muss nicht zwingend entfernt werden. An die Ablassschraube kommt man auch so dran. Es ist zu empfehlen ein Blech oder eine Folie unterzulegen, da ansonsten etwas Öl auf die Verkleidung tropft.

Für den Ölfilter braucht man (bei meinem TDI) eine 36er Nuss. Die ist in den meisten Steckschlüsselsätzen nicht drin.

Für die Ablassschraube braucht man eine Nuss in üblicher Größe (17er oder 19er).

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Ja das simmt. Beim Diesel geht das, weil die Ölablasschraube über die Verkleidung hinaus schaut.

 

Beim Benziner ist die Ölwanne anders, da sitzt die Ölablasschraube ziemlich weit weg. Da muss man die Unterbodenverkleidung zumindest teilweise lösen wenn man es mit ner Ablaufrinne machen will, ansonsten gibt es ne riesen Sauerei.

 

Mal davon ab: Die Unterbodenverkleidung sollte man schon deshalb abmachen um eine Sichtkontrolle durchführen zu können.

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Mal davon ab: Die Unterbodenverkleidung sollte man schon deshalb abmachen um eine Sichtkontrolle durchführen zu können.

 

Da hast du recht. Das ist halt schon nen Akt, wenn man den Wagen nicht auf einer Hebebühne stehen hat. Deswegen hatte ich darauf hingewiesen das es, zumindest bei Diesel, auch ohne geht.

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Wie macht man so eine Motorspülung?

 

Danke, flixe

Da drängt sich mir diese Frage auf : Wozu soll eine Motorspülung gut sein ? Die aktuellen Motoröle haben u.A. Additive mit guter Reinigungswirkung.Eh`man irgendwelche Chemikalien in den Motor schüttet, sollte man besser rechtzeitig das Öl wechseln !

Grüße vom

Dieter

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Da drängt sich mir diese Frage auf : Wozu soll eine Motorspülung gut sein ? Die aktuellen Motoröle haben u.A. Additive mit guter Reinigungswirkung.Eh`man irgendwelche Chemikalien in den Motor schüttet, sollte man besser rechtzeitig das Öl wechseln !

Grüße vom

Dieter

 

Eine Spuelung wuerde ich nur dann machen,wenn das Öl recht dunkel,also dunkelbraun oder schwarz ist.

 

so long

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Eine Spuelung wuerde ich nur dann machen,wenn das Öl recht dunkel,also dunkelbraun oder schwarz ist.

 

so long

 

Die Farbe des Öls ist meiner Meinung nach kein Indikator für einen verdreckten Motor. Wenn es danach ginge, bräuchte ein Dieselmotor schon nach ein paar Sekunden Motorlauf mit frischem Öl eine Motorspülung. Durch den Ruß ist das neue Öl sofort wieder schwarz.

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Die Farbe des Öls ist meiner Meinung nach kein Indikator für einen verdreckten Motor. Wenn es danach ginge, bräuchte ein Dieselmotor schon nach ein paar Sekunden Motorlauf mit frischem Öl eine Motorspülung. Durch den Ruß ist das neue Öl sofort wieder schwarz.

 

Wir reden hier aber von einem Benzinmotor.:)

 

so long

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Die Farbe des Öls ist meiner Meinung nach kein Indikator für einen verdreckten Motor. Wenn es danach ginge, bräuchte ein Dieselmotor schon nach ein paar Sekunden Motorlauf mit frischem Öl eine Motorspülung. Durch den Ruß ist das neue Öl sofort wieder schwarz.

Deine Bemerkung ist grundsätzlich richtig , nur so schnell geht das auch bei einem Dieselmotor nicht.

Wenn das Öl allerdings schon eine sehr dunkle "tiefschwarze "- Farbe hat, ist ein Wechsel angebracht.So etwas kann vorkommen, wenn man mit "Longlife"-Ölwechselintervallen primär auf der Kurzstrecke unterwegs ist.In einem solchen Fall ist ein jährlicher , bzw. Wechsel bei 15 TKm sinnvoller wenn man lange etwas von seinem Motor haben möchte.

Grüße vom

Dieter

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Putzt ihr euch eigentlich auch erst die Zähne wenn man den Zahnstein sieht? :)

 

 

Du bist vermutlich immer noch von dem Schmutz beeindruckt,den du in deinem kranken AUA entdeckt hast,A2-D2.:)

Hier hätte eine Motorspuelung aber auch nicht mehr geholfen.

Ich habe in meinem Leben noch keine Motorspuelung gemacht und das war auch noch nie notwendig,auch nicht bei den Dieseln.:)

 

Achja,Zahnstein ?

Kenne ich nicht.:D

 

so long

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Nimm noch nen Lappen und etwas Bremsenreiniger mit. Das Öl aus dem Filter sifft erstmal am Block runter, bevor du den ab bekommst. Auflageflächen gut reinigen und die Dichtung dünn einölen vom andrehen. Dann bekommt man den auch wieder los...

 

Die Filter haben unterschiedliche Schlüsselweiten, je nach Hersteller. Bisher hab ich glaube ich 27, 30 und 32 in der Hand gehabt. 36 brauchts nur beim Diesel.

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Motorspülungen hab ich schon gemacht, bevor ich den AUA zerlegt habe. :)

 

Nicht jedes Motoröl hat ausreichend Reinigungsadditive drin um den Motor dauerhaft frei von Ablagerungen zu halten. Ob er sauber bleibt hängt nicht nur vom Intervall und der Laufleistung ab, sondern auch vom Einsatzort, dem Einsatzprofil und wie der Motor gefordert wird. Nicht jeder kann den Zustand seines Motors einschätzen.

 

Eine Reinigung beim Ölwechsel schadet nicht - außer kurzfristig dem Geldbeutel mit ca. 15EUR.

 

Aber soll das mit der Fahrzeugpflege jeder halten wie er mag.

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Ich habe die Spülung bisher immer nur bei Motoren durchgeführt, die vorab etwas vernachlässigt wurden. Zum Beispiel beim Hyundi der Schwiegermama, bei dem der Ölwechsel schon mal ausfiel und dann schwarze Klumpen am Peilstab hingen. Hier wirkt das Zeug echt Wunder und man bekommt die Pampe ordentlich gelöst, so war der Peilstab nach 15 Minuten in der Ölwanne wieder blank.

 

Bei Longlifeintervallen kann das schon auch nützlich sein, da das Motoröl auch bei Nichterreichen der Maximalfahrstrecke in den 2 Jahren gut durchoxidieren kann und sich auch so Ablagrungen bilden. Jedoch würde ich ein Öl sowieso nie 2 Jahre im Motor lassen, aber das gehört wieder woanders hin...

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Ich werde auch noch ein Motorspülung diesmal machen. Mein Unterbodenverkleidung kommt auf jeden Fall ab, denn ich muss es etwas besser sichern - es klappert irgendwo... und beide Frontspoiler sind ab. Das muss auch noch korrigiert werden.

 

Filter ist z.Zt ein Original von Audi, das müsste noch ein 30er sein.

 

Neues Öl wird Shell Helix Ultra in 0W/40, erfüllt 502.00, €40/4l. Also nochmals Festintervall.

 

- Bret

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Ich werde auch noch ein Motorspülung diesmal machen. Mein Unterbodenverkleidung kommt auf jeden Fall ab, denn ich muss es etwas besser sichern - es klappert irgendwo... und beide Frontspoiler sind ab. Das muss auch noch korrigiert werden.

 

Filter ist z.Zt ein Original von Audi, das müsste noch ein 30er sein.

 

Neues Öl wird Shell Helix Ultra in 0W/40, erfüllt 502.00, €40/4l. Also nochmals Festintervall.

 

- Bret

Hi Bret ! If you are going to change your Oil once a year or at 15000 Km you do not need this very expensive engine oil, even you live in a country with very low temperatures.An 5W -30 Oil would be more than sufficient !

Greetings from

Dieter

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Bei der Ölauswahl macht es @bret schon richtig.

Der unterschied ist schon bei 20° C deutlich sichbar und zwar

bei meinem letzten Ölwechsel 3 Dosen 0W-30 und eine Dose 5W-30

selbst gesehen.

Während das 5er, an einer fast lehren Dose, noch in dünnen "Fäden" fliest ist das 0er wie Wasser.

Nach ein paar Tropfen kommt nichts mehr rausgeflossen.

Beim Diesel gibt es leider keine freigabe für 0W-40.

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Bei der Ölauswahl macht es @bret schon richtig.

Der unterschied ist schon bei 20° C deutlich sichbar und zwar

bei meinem letzten Ölwechsel 3 Dosen 0W-30 und eine Dose 5W-30

selbst gesehen.

Während das 5er, an einer fast lehren Dose, noch in dünnen "Fäden" fliest ist das 0er wie Wasser.

Nach ein paar Tropfen kommt nichts mehr rausgeflossen.

Beim Diesel gibt es leider keine freigabe für 0W-40.

 

Hier spricht ein Experte für Motoröle !

Grüße vom

Dieter

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Ich habe gestern auch mal wieder Ölwechsel (1,4 TDI BHC, 15.000 km Festintervall) gemacht.

 

5 l 5W30 505.01

1x Ölfilter mit neuem Dichtring

Wanne

Lappen

Auffahrrampen

36 Ringschlüssel

10er Nuss mit Knarre

19er Nuss mit Knarre

 

That's it.

 

In 30 Jahren Schraubertum habe ich noch keine Ölspülung gemacht und meine Autos sind (fast) alle 300-400 tkm gefahren und die Motoren liefen auch dann noch wie Kätzchen schnurren. Das "fast" bezieht sich darauf, dass ich manches Auto vor der Zeit verkauft habe, weil der Bedarf sich geändert hatte.

 

Selbst bei unserem 106er der vor uns wohl nicht wirklich viel Wartung genießen durfte reichte es völlig Ölwechsel zu machen, gutes Öl einzufüllen, udn den nächsten Intervall zu halbieren um den versifften Motor schonend wieder einzufahren. Wenn man einen vernachlässigten Motor nicht schnell wieder verkauffähig machen will, ist eine Spülung aus meiner Sicht rausgeworfenen Geld.

 

Woelfchen_ZK.jpg

 

Ich gehe auch den 0W-Hype nicht mit. In meiner Erfahrung hat sich die dünne Plörre bisher nur auf eine Art bemerkbar gemacht: Durch erhöhten Ölverbrauch am Turbo.

0W-Öle sind auch die einzigen, bei denen ich bislang nachfüllen musste. Bei den 5 oder 10W Varianten kommen meine Autos alle mit dem Abstand zwischen Max und Min am Peilstab aus, also 0,5 - 1 Liter auf 15 bzw. 12tkm je nach Fahrzeug. Ist es mehr, ist aus meiner Sicht was kaputt. Oder 0W eingefüllt. :D

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Ich habe gestern auch mal wieder Ölwechsel (1,4 TDI BHC, 15.000 km Festintervall) gemacht.

 

5 l 5W30 505.01

1x Ölfilter mit neuem Dichtring

Wanne

Lappen

Auffahrrampen

36 Ringschlüssel

10er Nuss mit Knarre

19er Nuss mit Knarre

 

That's it.

 

In 30 Jahren Schraubertum habe ich noch keine Ölspülung gemacht und meine Autos sind (fast) alle 300-400 tkm gefahren und die Motoren liefen auch dann noch wie Kätzchen schnurren. Das "fast" bezieht sich darauf, dass ich manches Auto vor der Zeit verkauft habe, weil der Bedarf sich geändert hatte.

 

Selbst bei unserem 106er der vor uns wohl nicht wirklich viel Wartung genießen durfte reichte es völlig Ölwechsel zu machen, gutes Öl einzufüllen, udn den nächsten Intervall zu halbieren um den versifften Motor schonend wieder einzufahren. Wenn man einen vernachlässigten Motor nicht schnell wieder verkauffähig machen will, ist eine Spülung aus meiner Sicht rausgeworfenen Geld.

 

(Bild)

 

Ich gehe auch den 0W-Hype nicht mit. In meiner Erfahrung hat sich die dünne Plörre bisher nur auf eine Art bemerkbar gemacht: Durch erhöhten Ölverbrauch am Turbo.

0W-Öle sind auch die einzigen, bei denen ich bislang nachfüllen musste. Bei den 5 oder 10W Varianten kommen meine Autos alle mit dem Abstand zwischen Max und Min am Peilstab aus, also 0,5 - 1 Liter auf 15 bzw. 12tkm je nach Fahrzeug. Ist es mehr, ist aus meiner Sicht was kaputt. Oder 0W eingefüllt. :D

 

Öl ist ja neben der Schmierung auch eine Art "Dichtmittel" für die Kolbenring / Zylinderpaarung.Ein im Anfang dünnflüssiges Öl, wie das "0"W ...ist bei älteren Motoren deswegen nicht sinnvoll, weil vor allem bei kaltem Motor, wenn die Viscositäts- Additive noch nicht wirken, und die Passungen noch nicht das ideale Maß erreicht haben,das dünnflüssige ÖL an den Kolben "vorbeigeschleudert" wird.Die Erfahrung lehrt, wenn der Motor älter geworden ist , sollte man besser z.B. ein 10er Öl verwenden um überhöhtem Ölverbrauch entgegen zu wirken.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Ja, auch.

 

Die Zeitspanne bis ein Motor aus der Sicht eines 0W Öles "alt" ist scheint aber winzig, im Vergleich zur restlichen Laufzeit. Ich kaufe Autos meist mit etwas über 100.000 tkm. Von diesem Zeitpunkt an steigt der Ölverbrauch bei mir mit 5 oder 10W (je nachdem, was für den Motor empfohlen ist) nicht mehr an. Mit 400 tkm verbraucht er nicht mehr als mit 100 tkm. Fülle ich 0W ein, saufen die Turbos Öl wie alte Heizungen. Die Sauger zeigten bei mir diesen Effekt nicht, ihnen war das 0W schlicht egal. Einen Spritspareffekt durch 0W konnte ich auch nie ausmachen, oder ein besseres Startverhalten.

 

Von extrem kalten Witterungsbedingungen wie bei Bret mal abgesehen, ist 0W für mich Geldschneiderei.

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Ich finde immer wieder interessant, wie manchmal mit den Viskositäten umgegangen wird. Ohne eine große Diskussion vom Zaun brechen zu wollen, hier nur ein paar ganz kleine simple Fakten :

 

1.) 0W-40, 5W-40, 10W-40 und 15W-40 sind bei Betriebstemperatur "gleich-flüssig"

 

2.) ein 15W-40 ist warm wesentlich dünnflüssiger als ein 0W-30 kalt.

 

 

Dann müssen die "Spalte" in alten Motoren im kalten Zustand ja echt extrem groß sein.

 

Im Bekanntenkreis sind 4 Fahrzeuge, die früher 5W-30 bzw 10W-40 gefahren haben. Mittlerweile ist in allen das Aral SuperTronic 0W-40 drin und 3 der 4 Fahrzeuge verbrauchen nun weniger Öl als vorher. Kann mir das dann mal jemand erklären? Alle Fahrzeuge haben mehr als 160.000 km auf der Uhr (eins jetzt 230.000).

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ein 15W-40 ist warm wesentlich dünnflüssiger als ein 0W-30 kalt.
Das ergibt sich woraus? EDIT: Sorry, zuerst das "kalt" überlesen.

 

Dann müssen die "Spalte" in alten Motoren im kalten Zustand ja echt extrem groß sein.

 

Im Bekanntenkreis sind 4 Fahrzeuge, die früher 5W-30 bzw 10W-40 gefahren haben. Mittlerweile ist in allen das Aral SuperTronic 0W-40 drin und 3 der 4 Fahrzeuge verbrauchen nun weniger Öl als vorher. Kann mir das dann mal jemand erklären? Alle Fahrzeuge haben mehr als 160.000 km auf der Uhr (eins jetzt 230.000).

Ein...Wunder? Bearbeitet von Eiswolf
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Najaaaa....

 

Es kommen natürlich viele Dinge in Betracht: Änderung des Fahrstiles, Änderung des Wartungszustandes, Änderung des Anforderungsprofiles, Reparaturen, Änderung des Wetters ggf. durch Umzug in eine klimatisch andere Zone...

 

Aber so auf Anhieb... keine Ahnung.

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Ich finde immer wieder interessant, wie manchmal mit den Viskositäten umgegangen wird. Ohne eine große Diskussion vom Zaun brechen zu wollen, hier nur ein paar ganz kleine simple Fakten :

 

1.) 0W-40, 5W-40, 10W-40 und 15W-40 sind bei Betriebstemperatur "gleich-flüssig"

 

2.) ein 15W-40 ist warm wesentlich dünnflüssiger als ein 0W-30 kalt.

 

 

 

Sooo ?

Dann mach einmal einen Ölwechsel mit einem 0W-40 und gleich danach mit einem 15W-40.

Selbstverständlich nach Lehrbuch,wenn das Öl Betriebstemperatur hat.:)

Dann wirst du sehen,das das nuller Öl rausgeschossen kommt wie Wasser.

Das 15W-40W dagegen deutlich langsamer.

Gleichzeitig läuft die Ölwanne beim nuller Öl deutlich schneller leer.

Beim 15W-40W ziehen sich noch ewig Fäden.

Sicherlich bin ich kein Ölexperte,aber meine Beobachtung wiederspricht deinen Angaben.:)

 

so long

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Ich finde immer wieder interessant, wie manchmal mit den Viskositäten umgegangen wird. Ohne eine große Diskussion vom Zaun brechen zu wollen, hier nur ein paar ganz kleine simple Fakten :

 

1.) 0W-40, 5W-40, 10W-40 und 15W-40 sind bei Betriebstemperatur "gleich-flüssig"

Welche genau spezifizierte Viscosität der einzelnen Öle bei welcher gemessenen Temperatur liegt dieser Aussage zu Grunde ? Oder meinst Du dass die Bezeichnung "40" dies impliziert ? Das ist schlicht und ergreifend nicht richtig.

2.) ein 15W-40 ist warm wesentlich dünnflüssiger als ein 0W-30 kalt.

Welche Viscositäten gemessen bei welchen Temperaturen liegen dieser Aussage zu Grunde ?

 

Motorenöl ist ein ganz besonderer Saft.Es gibt nur wenige hoch bezahlte Menschen in ganz weißen Kitteln, die wirklich etwas davon verstehen.Man sollte daher als Laie vorsichtig mit Behauptungen sein, die man nicht beweisen kann.

Grüße vom

Dieter

Edit : Ich ziehe mich damit aus dieser Diskussion zurück !

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Ich wollte eigentlich ein Werkzeugliste.

 

Anmerkungen:

- Der Filter von Bosch, genau wie der alte OEM, hatten beide 30er nuss

- mann sollte entsprechend eine Ratsche hierfür parat haben

- Der Filter ist für mich am Einfachsten von Unten zu erreichen - da hat man gerade 60 grad raum um die Ratsche zu bewegen (wenn nicht wie bei mir der DEFA Kabel im Weg steht).

- Drain Plug war 19mm, denke ich, bei mir.

- Die Räder müssen nicht ab, dafür nur die mehreren TX25 und die beidseitigen 10er nüsse. (wenn die nur bei mir noch dran wären...)

 

Ich muss nachkontrollieren, beide Ölmenge und ob der Filter leckt. Mache ich die Woche noch.

 

Ich habe 84 min gebraucht um das Auto zu putzen (Hochdruck dann Handwäsche) und Ölwechsel durchzuführen. Könnte erheblich schneller gehen, wenn ich die Filter nicht auf den Rückbank vergessen haben, die Plug richtig angezogen hätte und keine blöden nachgemachten befestigungen der Untermotorverkleidung. Also knapp über eine Stunden dürfte durchaus drin sein.

 

- Bret

Bearbeitet von bret
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Ich finde immer wieder interessant, wie manchmal mit den Viskositäten umgegangen wird. Ohne eine große Diskussion vom Zaun brechen zu wollen, hier nur ein paar ganz kleine simple Fakten :

 

1.) 0W-40, 5W-40, 10W-40 und 15W-40 sind bei Betriebstemperatur "gleich-flüssig"

Welche genau spezifizierte Viscosität der einzelnen Öle bei welcher gemessenen Temperatur liegt dieser Aussage zu Grunde ? Oder meinst Du dass die Bezeichnung "40" dies impliziert ? Das ist schlicht und ergreifend nicht richtig.

2.) ein 15W-40 ist warm wesentlich dünnflüssiger als ein 0W-30 kalt.

Welche Viscositäten gemessen bei welchen Temperaturen liegen dieser Aussage zu Grunde ?

 

Motorenöl ist ein ganz besonderer Saft.Es gibt nur wenige hoch bezahlte Menschen in ganz weißen Kitteln, die wirklich etwas davon verstehen.Man sollte daher als Laie vorsichtig mit Behauptungen sein, die man nicht beweisen kann.

Grüße vom

Dieter

Edit : Ich ziehe mich damit aus dieser Diskussion zurück !

 

 

Da braucht man keinen weissen Kittel anzuhaben, da braucht man nur ein wenig das Hirn einzuschalten und/oder die Datenblätter zu vergleichen. Ich habe Dir das mal abgenommen und präsentiere hier dann mal die kinematischen Viskositäten (bei 100°C) von vier 40er-Ölen von Castrol (alle Werte in mm²/s).

 

Wenn die Heißviskositäten nicht fast identisch wären, müssten die Öle ja ganz anders deklariert werden. Welchen Sinn würde denn dann die aktuelle Etikettierung überhaupt machen? Richtig : gar keinen.

 

 

15W-40 : 14,8

10W-40 : 14,5

5W-40 : 13,9

0W-40 : 13,5

 

Wie man sieht, bewegt sich das alles in einem Bereich mit einer Spanne von max 1,3 mm²/s. Das ist zu vernachlässigen.

 

Zum Vergleich die kinematischen Viskositäten derselben Öle bei 40°C :

 

15W-40 : leider nicht im Datenblatt

10W-40 : 97

5W-40 : 82

0W-40 : 79

 

 

Hier dann noch die kompletten Datenblätter zum Nachlesen. Ich habe jetzt einfach willkürlich jeweils ein Castrol-Öl je Viskosität rausgesucht.

 

15W-40 : http://www.castrol.com/liveassets/bp_internet/castrol/castrol_usa/STAGING/local_assets/downloads/p,q/pds_GTX_Diesel.pdf

 

10W-40 : http://www.castrol.com/liveassets/bp_internet/castrol/castrol_switzerland/STAGING/local_assets/downloads/g/Castrol_GTX_10W40_A3_B4_DE_2011_06_2.pdf

 

5W-40 : http://www.korb-schmierstoffe.de/datenblaetter/Castrol/Produktdatenbl%C3%A4tter/Castrol%20EDGE%20Turbo%20Diesel%205W-40.pdf

 

0W-40 : http://www.castrol.com/liveassets/bp_internet/castrol/castrol_switzerland/STAGING/local_assets/downloads/e/Castrol_EDGE_0W40_DE_2011_08.pdf

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Wer sich einlesen will, findet hier zum Beispiel einiges an Grundlagen:

 

http://www.bp.com/liveassets/bp_internet/lubricants/bp_germany/STAGING/local_assets/images/products/081216_Folder_Schmierstoffe_Grundlagen_aktuelle_Version.pdf

 

Auf Seite 19 findet sich eine Tabelle zu den Viskositätsklassen und deren Bedeutung in mm²/s.

 

Die Aussagen von TR81 sind völlig korrekt.

 

Das 15W-40 nachvollziehbar sämiger aus der Ölwanne läuft als 0W-40 liegt vermutlich am ehesten daran, dass es sich beim 15W-40 um ein mineralisches Öl handeln wird und beim 0W-40 um ein Vollsynthetisches mit entsprechend besseren Zusätzen und einer höheren Stabilität. 100°C warmes frisches (!) 15W-40 dürfte dagegen weniger sichtbaren Unterschied zeigen. Allerdings ist Viskosität auch nicht alles,was ein Öl ausmacht.

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TR81 hat generell unrecht, könnte aber durch Zufall recht haben.

 

Warum?

 

Die rheologischen Eigenschaften zweier Öle kann man nur vergleichen, wenn man die Schubspannung bzw. Viskosität über den gesamten relevanten Scherratenbereich aufnimmt. Hier hilft es nicht, zwei Einpunktmessung miteinander zu vergleichen, Stichwort pseudoplastischer Bereich bei VI-Verbesserer bzw. nicht-newtonischer Bereich (man denke bitte an eine Gerade nur durch 2 Punkte gelegt). Zwei Öle gleicher SAE-Klasse können sich hier drastisch unterscheiden.

 

Zusätzlich bedarf es einen vollständigen Temperatursweeps, um die Abhängigkeit der Viskosität über den gesamten Temperaturbereich darzustellen, da die Temperaturabhängigkeit drastisch unterschiedlich sein kann (auch hier Stichwort 2 Punkte, eine Gerade).Zwei Öle gleicher SAE-Klasse können sich hier drastisch unterscheiden.

 

Daneben bedarf es Blick auf die tribologischen Eigenschaften der Öle, die selbst bei vollständig gleichem rheologischen Profil durch Additive sehr unterschiedlich sein können.

 

Fazit:

 

SAE-KLassen und damit die 2 Viskositätspunkte in den Datenblätter

sind absolut unzureichend, um Öle miteinander zu vergleichen.

 

Das einzige was SAE-Klassen können, sind Mindestviskositäten bzw. Maximumviskositäten bei zwei verschiedenen Temperaturen und zwei bestimmten Scherraten bereitzustellen.

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