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[1.4 AUA] Hydrostößel wechseln


bruschik

Empfohlene Beiträge

Findest du am ausführlichsten hier: erWin Online

 

Im Forum ist das meine ich noch nirgends ausführlich beschrieben.

 

Im Groben:

- Zahnriemen demontieren

- Ventildeckel runter schrauben

- Zündkerzen ausbauen

- Rollenschlepphebel ausbauen

- mit geeignetem Ventilfederspanner die Ventilfedern ausbauen, dabei beim entsprechenden Zylinder immer gucken dass der Kolben auf OT steht um zu verhindern, dass die Ventile rein fallen, dann hydros tauschen und gleich die Ventilfedern wieder einbauen

- wenn alle 16 Ventile getauscht sind alles wieder zusammen bauen

 

Werd ich nach 243.000km nächste Woche an meinem 1.4 BBY im Zuge des Zahnriemenwechsels durchführen... Ist nach knapp 163.000km oder 6 Jahren mal nötig :D

Bearbeitet von A2-D2
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Sobald beim Riemenwechsel der Koppelriemen runter ist (Halbzeit) kann es losgehen.

 

  • Kerzenstecker, Abdeckung und Zündspule abmontieren, evtl. vorhandene Stecker ausclipsen, Kerzen bleiben drin
  • Kabelschacht vorn am Block entfernen
  • Arretierung NW Räder durch 8mm Bolzen/Bohrer entfernen
  • 11+4 Schrauben im Ventildeckel lösen
  • alte Silikondichtmasse abschaben/rubbeln (Aceton)
  • 16x nacheinander Rollenschlepphebel abziehen, Stößel rausziehen und Neuteil rein, Schlepphebel wieder aufdrücken
  • Öl kann durch die Versorgungsbohrungen immer mal nachlaufen und so auf die Dichtflächen gelangen - passenden Bohrer einführen um das Öl zu verdrängenen, so das nichts mehr nachläuft und der Pegel absinkt
  • an zwei der langen alten Schrauben Kopf abflexen und Schlitz einflexen, diese Schrauben werden in 12 u. 14 leicht eingedreht um als Führung zu dienen beim Aufssetzen
  • alle Dichtflächen an Deckel und Kopf entfetten (Kaltreiniger, Aceton)
  • Silikondichtmasse (z.B. Dirko HT) dünn auf Kopf auftragen, besonders vorsichtig bei den Kanälen um 1/10/13
  • Liegen alle Schlepphebel korrekt auf?
  • NW Ränder arretieren und Deckel über die Führungen schieben
  • Neue Schrauben aus dem Handgelenk eindrehen
  • Nach dem aufgezeichneten Schema in zwei Stufen festziehen
  • 1h trocknen lassen, fertig

Anbauteile weider ran und weiter mit dem Riemenwechsel.

Kopf.jpg.683a09288d9f6549864d676195a05419.jpg

Ventildeckel.jpg.03b8e0d4dcb7267e477cf26a9e3dc708.jpg

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Scheckheft gepfelgt durch Audi...Drama in mehreren Akten, allerdings Gott sei Dank schadlos überstanden.

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=48321

 

Das bekommst ohne alles in Einzelteile zu zerlegen nie wieder ab.

 

Edit: Wenn du willst, dass es ordentlich gemacht wird, mach es selbst! Das Motto gilt seit diesem Erlebnis auch für mein PKW und nicht mehr nur die Motorräder. Ich traue keiner Werkstatt mehr über den Weg. Wenn ich da nur drüber nachdenke, werd ich schon stinksauer. Könnte echt kotzen. Dabei muss der PKW für mich eigentlich nur laufen, denn PKW Schrauben steht jetzt nicht wirklich oben auf der Liste der Dinge, die ich gern in meine Freizeit einplane.

Bearbeitet von OWJ6
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Ein schön sauberer Zylinderkopf! Aber lass mal gut sein, da nehm ich lieber meine Ablagerungen und verzichte auf gerissene Riemen, verbogene Ventile und durchgenudelte Metallklammern.

 

Jeder hat halt sein eigenes Päckchen zu tragen, wenn die Wartung nicht stimmt oder gepfuscht wird.

Ich bin mir allerdings sicher, dass dir ein vernünftiges Wechselintervall (oder gar optische Konrollen) ebenso geholfen hätten wie mir anständige Ölwechsel während der Inspektionen der Vorbesitzer. Wäre alles vermeidbar gewesen.

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Ja da hast Du recht !

Ich habe immer alle 15.000 das Öl wechselt ! Und ich verwende das Mobil 1 5w 30 .

Das mit dem Koppelriemen habe ich mir selber zuzuschreiben !

Hätte einfach auch alle 15 oder 30.000 km mal die Reimenabdeckung abmachen sollen!.

Dann hätte ich den defekten Riemen bzw die defekt Spannrolle gesehen !:(

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  • 1 Jahr später...

Da sind ja die Stößel selbst, bestehend aus dem Ventil (Kopf & Schaft), einer Feder und der darüber liegenden Stößeltasse. Die Nocken drücken im Betrieb dann diese Stößeltasse runter, die darunter liegenden Stößel (Ventil, Feder) selbst logischerweise auch und öffnen somit die Brennkammer. Das ganze permanent im Wechsel öffnen und Schließen, bei größeren Umdrehungen eben schneller.

Wo genau ist der Verschleiß bei dieser Mechanik, was geht da kaputt ? Die Feder, oder von den Nocken durchgescheuerte Stößeltassen; trotz konsequenten Ölwechselintervallen ?
Könnte jemand Fotos von defekten Stößeln hier posten ? 

 

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Ist beim AUA/BBY anders aufgebaut als der klassische Hydrostößel. Die Nockenwelle drückt auf die Rollenhebel, die Drücken auf der Außenseite auf die Ventile udn stützen sich auf der mittigen Seite auf dem Hydroelement ab.  Auf den obigen Foto siehst Du oben rechts einen entfernten Rollenhebel und richtung Zylinderkopfmitte das Loch in den das Hydroelemet gehört, das Teil selber ist ungefähr magnum-zäpfchengroß.

 

Wenn diese Hydros versagen werden sie "weich", d.h. intern undicht und bauen keinen ausreichenden Druck mehr auf um das Ventilspiel auszugleichen - dann klapperts.

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  • 5 Jahre später...

Nö.... ich bin da kein Fan von...

 

Ölwechsel mit Spülöl..... wechseln...

 Nach 1000km nochmal Wechsel....

 

Hab das schon woanders gepostet.

 

Geh auf MisterAuto.de

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  • Nagah änderte den Titel in [1.4 AUA] Hydrostößel wechseln

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