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1,2 TDi fällt während fahren in Leerlauf & nimmt kein Gas mehr an


AUDIANER55

Empfohlene Beiträge

Mein A2 1,2 TDi 3L mit automatisiertem Schaltgetriebe (70t km Laufleistung), zickt derzeit mit dem Symptom herum, dass er etwa 1 km weit fährt und dann, egal in welchem Gang oder Drehzahl, unverhofft in den Leerlauf fällt und keinerlei Reaktionen auf irgendetwas mehr zeigt.

 

Man muß dann alles ausschalten, Fuß- & Handbremse betätigen, starten und dann geht es wieder für den nächsten Kilometer...

 

2 Werkstätten haben es nicht geschafft, auch nur überhaupt etwas zu verbessern. Auch eine Neuprogrammierung des Getriebes usw. führte zu Null Verbesserung. Bei einer 3. ist er jetzt angemeldet und der 1. Satz am Telefon war: das kann teuer werden :-(

 

Alle Flüssigkeiten sind ok und er verfügt über einen Rußpartikelfilter...

 

Der A2 ist das vernünftigste Auto, das ich je besessen habe und ich bin absolut nicht gewillt, diesen wegen eines solchen Defekts zu verkaufen oder gar zu "pressen", weswegen ich hier um Hilfe bitte, da ich mit meinem Auto-Latein am Ende bin...

 

 

Klaus

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Wenn der H-Öl Stand stimmt, dann ist es der Kupplungsnehmerzylinder. Wenn es Differenzen zwischen dem Ist- und Sollwerten gibt, dann schaltet das Steuergerät in den Notlauf und der Motor nimmt kein Gas an. Fehlermeldungen gibt es dazu leider keine, seltsamerweise.

 

So einen ähnlichen Fall hatte ich auch mal: 1.2 TDI kuppelt im 3.Gang nicht mehr aus, würgt ab, GGE RTFM! 12 - A2 Forum

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Danke zunächst für die schnelle Hilfe!

 

Fehlermeldung lautet: FC 263 Getriebe nicht in Ordnung & FC 841 Getriebe Hydraulikpumpensensor Funktion fehlerhaft.

 

Hydrauliköl wurde von Werkstatt nach AUDI-Vorgabe (Öffnen des Behälters, warten usw.) ausgeführt.

 

Gruß Klaus

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Aus deinen Aussagen wird man nicht besonders schlau..

 

Den Fehlerspeicher bitte mit einem VCDS auslesen und hier komplett posten...

Auch bin ich auch noch nicht schlauer, seit wann und seit wievielen Kilometern dieser Fehler auftritt....auch wissen wir nicht, ob aktuell noch genügend Hydrauliköl vorhanden ist..oder ob es sich nach dem befüllen wieder verflüchtigt hat.

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Hallo Karat21!

 

Ich werde den Tip mit einer "versierten" Werkstatt beherzigen, da ich eh keine Möglichkeit habe eine Fehlersuche per VCDS anzuschieben. Wüßte auch nicht WO und vor allem WIE ich da hin komme? Da der A2 eben nicht mehr zuverlässig fährt, benutze ich ihn auch nicht mehr, also erübrigt sich die Frage nach "seit wann" und "wievielen Kilometern" - es sind eher METER, die ich seither zurückgelegt habe, da er halt immer und immer wieder nach nem Kilometer in den Leerlauf fällt...

 

Der Ölstand wurde am Montag aufgefüllt und da ich danach nur noch in die Garage gefahren bin, und dort keine Tropfen aufm Boden sind, gehe ich fest davon aus, dass das System dicht ist...

 

Aber wie gesagt: ich tu ihn weg!

 

Gruß Klaus

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Nein, die Möglichkeit gibt es nicht!

 

Doch ;-). Das Problem habe ich gerade. Hatte den Gangsteller abgedichtet, aber leider beim Einbau die Hydraulikschläuche verwechselt. Mußte deshalb die Wanne nochmals öffnen, weil der untere Simmaring undicht wurde. Jetzt geht zwar alles, aber intern ist etwas undicht.

 

Hydro-Pumpe startet bei 2,99 Volt und stoppt bei 4,48 Volt.

Dann kann man zusehen: 4,46, 4,44, 4,42, ...

Nach 3 Schaltvorgängen pumpt es wieder, also deutlich häufiger als früher.

Steht die Kiste 2 Minuten, dann pumpt es wieder nach Öffnen der Tür, das war auch schon besser.

Die Hydropumpe ist o.k., weil sie den der Druck auch beim Schalten wieder problemlos bis zum Abschaltdruck hochdrücken kann.

System ist nach außen dicht. Habe den Verdacht, dass die Wannendichtung (jetzt Original VAG Dichtung) Öl von den Stößeln Richtung Rücklaufventilen durchläßt.

 

Ursachen:

a) Zylinder undicht (sind leider rausgefallen und ggf. vertauscht)

oder

b) Wanne verzogen, weil ich zuerst eine dickere, weichere Aftermarket Dichtung drinn hatte und jetzt die dünne, harte Originaldichtung.

 

Was tun?

Erst mal Schrauben nachziehen ;-) und wenn das Problem weiterhin besteht, dann Gangsteller tauschen.

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Ich dachte auch , dass es irgendwo im System zum Druckabbau als solches kommt.

 

Bei dem einen mehr bei dem anderen weniger , je nach Verschleiß?

 

Müßte der Druck nicht sonst konstant bleiben wie bei einem Reifen?

 

45-50 bar ?

 

Ich denke das hält kein System ewig. Deshalb pumpt es morgens auch immer ;-).

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Dann drücke ich euch mal die Daumen, dass ihr die internen Undichtigkeiten findet und damit das Problem behebt.

 

Naja, der 1,2 ist halt ne komplizierte Kiste. Aber das ist den Besitzern ja auch bewußt ;-).

 

Und empfindlich, ich repariere schon mein ganzes Leben meine Autos, aber soviel ist mir noch nie kaputt gegangen. Allein schon die VAG-Stecker immer unbeschädigt runterzubekommen ist so ein kleines Ärgernis ;-). Der Einzige bin ich aber nicht. Einmal hatte ich ihn in einer freien Werkstatt zum Federn wechseln (linke Feder gebrochen). Da ging im Nachhinein die Achswelle kaputt, weil die dabei den Sprengring vom Außengelenk gekitzelt haben und das Gelenk raussprang. Und das Kabel der Bremsverschleißanzeige war abgekniffen (mitten durch die Micro Timer Stecker, arrrgh) und kurzgeschlossen. Und diverse Schrauen wurden durch Stahlschrauben ersetzt. Ich könnte noch heute heulen, was die da getrieben haben.

 

Im Gegensatz zum Audi ist schon fast Urlaub, wenn ich meinen Kia repariere ;-). Da kann man auch mal mit den Hammer draufhauen, ohne dass was kaputt geht.

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  • 3 Wochen später...

Ja alles gemacht beim V.A.G.-Betrieb, aber keine Besserung...

 

Daraufhin in der hier angebotenen Werkstattliste den nahesten Kontakt rausgesucht (Weiss in Bischofsheim) und angerufen - Chef persönlich am Telefon und es gibt bzw. gab da weder einen Herrn Schumacher, noch einen 3L-Spezialisten und DER sollte es wohl wissen - Sch.... die 2.

 

Jetzt werd ich es übers Werk versuchen, da es für mich absolut nicht sein kann, dass ein Top gepflegtes Auto mit 70t km wegen solch einer Sch... auf dem Schrott landet!

 

Heute übrigens in der Presse: AUDI hat wohl auch bei den 3L-Motoren schon beschissen, was das Abgas betrifft - die Amis sind jetzt dran... man darf gespannt sein!

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Es ist generell immer das gleiche Symptom: man macht das Auto an, fährt ca. 1km plus/minus 200m und egal in welchem Gang, Drehzahl, Geschwindigkeit fällt die Drehzahl in den Leerlauf und es gibt keinen Vortrieb mehr...

 

Das ist kein Symptom für ne Steckverbindung... aus Erfahrung mit anderen Fahrzeugen z.B. meinem 100 S4 turbo quattro würde ich ja auf einen Sensor tippen, der ein falsches Signal gibt und der A2 dann in das Not- bzw. Schonprogramm fällt, aber wenn das Diagnosegerät nix anzeigt.... was soll man dann schon tun?

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Klaus, Leerlauf heißt das Fahrzeug rollt aus und nimmt kein Gas mehr an? Das würde bedeuten dass es dabei immerhin noch auskuppelt und diesen Zustand hält. D.h. der Druck ist noch da.

 

Eine mögliche Theorie die mir in den Sinn kommt ist eine defekte Führungshülse. Beim einkuppeln verkantet sich das Ausrücklager, das führt zu Regeldifferenzen und somit zum Notlauf. Um das heraus zu finden muss das Getriebe raus. Die Hülse kostet nur fünf Euro. Das teuerste ist der Aus- und Einbau.

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Vor einem Getriebeausbau würde ich in diesem Fall ein VCDS anschließen, die in Frage kommenden Messwertblöcke (z.B. Hydraulikdruck, Kupplungsstellung, Getriebedrehzahl, etc.) auswählen und während einer Probefahrt auslesen was da genau nach 1km passiert. Man kann da ggf. in mehreren Versuchen alle möglichen Parameter abchecken.

 

Kennst Du niemand mir einem VCDS?

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Vor einem Getriebeausbau würde ich in diesem Fall ein VCDS anschließen, die in Frage kommenden Messwertblöcke (z.B. Hydraulikdruck, Kupplungsstellung, Getriebedrehzahl, etc.) auswählen und während einer Probefahrt auslesen was da genau nach 1km passiert. Man kann da ggf. in mehreren Versuchen alle möglichen Parameter abchecken.

 

Kennst Du niemand mir einem VCDS?

 

Hast du "zufällig" die passenden Meßwertblöcke zur Hand?

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Hast du "zufällig" die passenden Meßwertblöcke zur Hand?

 

Nein kenne Sie nicht auswendig. Ich gehe immer auf die erweiterten MB'e, mit den Checkboxen und such mir da raus was passen könnte. Leider muss man dann aber wieder zurück, weil die erweiterten MB'e beim Getriebesteuergerät nicht unterstützt werden. Man kann somit max. 3 anzeigen lassen. Deshalb sind ggf. mehrere Versuche notwendig.

 

Ich kann am Wochenende gerne mal die MB'e raussuchen, welche ich in diesem konktreten Fall anschauen würde.

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Hallo Audiraner55,

ich würde den Druckspeicher überprüfen. Wenn der nicht mehr gut ist, wird beim Schalten der Druck kurzfristig unterschritten, dann kommt der Notlauf. Prüfen kannst Du den Druckspeicher in dem Du bei eingeschalteter Zündung, Motor aber aus, den Hydraulikstand beobachtest. Da KNZ leicht spielt, wird dort Druck verbraucht, und die Pumpe läuft ab und an. Hier sollte beobachtet werden, wie viel der Hydraulikölstand wieder steigt, während die Pumpe läuft. Bei neuem Druckspeicher sind es ca. 15 mm. Ist es deutlich weniger, dann Druckspeicher tauschen. Kannst Du selber machen, musst nur den Stecker an der Hydraulikeinheit ziehen, damit die Pumpe auf keinen Fall anlaufen kann. Dann tauschen. Der Druckspeicher kostet nicht viel, die Teilenummer habe ich gerade nicht, steht aber auf dem alten Druckspeicher drauf.

Achtung, den alten Druckspeicher erst etwas lösen, dann kommt aller Druck raus, dann erst ganz herausdrehen.

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Prüfen kannst Du den Druckspeicher in dem Du bei eingeschalteter Zündung, Motor aber aus, den Hydraulikstand beobachtest. Da KNZ leicht spielt, wird dort Druck verbraucht, und die Pumpe läuft ab und an.

 

Dabei nicht vergessen den Wählhebel auf "N" zu stellen, sonst arbeitet der KNZ nicht kontinuierlich.

Der Druckspeicher ist dann in einem guten Zustand wenn der Hydraulikölstand möglichst wenig zwischen dem Pumpvorgängen variiert.

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Das sehe ich genau andersrum: Ein guter Druckspeicher gibt mehr Öl ab, bevor der Einschaltdruck erreicht wird und die Pumpe wieder anläuft. Gerade ein defekter Druckspeicher gibt eine kleinere Menge Öl ab, da reicht es irgendwann nicht mal mehr, einen Schaltvorgang zu versorgen, ohne dass ein Mindestdruck unterschritten wird. Das bedeutet Notlauf.

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Das sehe ich genau andersrum: Ein guter Druckspeicher gibt mehr Öl ab, bevor der Einschaltdruck erreicht wird und die Pumpe wieder anläuft. Gerade ein defekter Druckspeicher gibt eine kleinere Menge Öl ab, da reicht es irgendwann nicht mal mehr, einen Schaltvorgang zu versorgen, ohne dass ein Mindestdruck unterschritten wird. Das bedeutet Notlauf.

 

Danke für die Korrektur!

Da habe ich nur die absolute aufgenommene Ölmenge eines defekten Druckspeichers betrachtet welche größer sein sollte als die eines intakten Druckspeichers.?

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  • 1 Monat später...

So, wir haben jetzt genau das gleiche Problem. Erst schaltete er immer schlechter (bis er nach dem Rückwärtsgang gar nicht mehr einkuppelte), was dann mit Auffüllen des Hydrauliköls behoben werden konnte (man merkt, dass das Schalten wieder besser klappt).

 

Aber jetzt geht er eben unmotiviert in den Leerlauf.

 

Der Druckspeicher wurde ausgetauscht, das hat den Fehler nicht behoben.

 

Jetzt wollen sie den Potenziometer an der Kupplung ersetzen - der aber evtl. nur mit der kompletten Kupplung zu bekommen ist ?!? :eek:

 

Ist das so richtig? Wir sind nicht bei Audi sondern bei einer freien Werkstatt, die ja zumindest den Druckspeicher schon "recherchiert" anstatt wie der Freundliche einfach die komplette Hydraulik-Einheit auszutauschen.

 

Oder sollen wir bei 170TKM in den sauren Apfel beißen und die Kupplung (und dann natürlich die Führungshülse) tauschen lassen?

Bearbeitet von quetz67
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