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Nie wieder AUDI... (A2-geschädigt...)


Gast crashpixel

Empfohlene Beiträge

So,

 

jetzt melde ich mich hier auch mal wieder zu Wort, ich hatte ja nun lange genug Zeit, Erfahrungen mit meinem A2 zu sammeln - und die sind, so finde ich jedenfalls, nicht sonderlich positiv...

 

Kauf im Januar 2004, erster Werkstattaufenthalt im April, da sich die Scheiben selbstständig gemacht hatten und sich über Nacht unterschiedlich stark auf der Fahrer- und Beifahrertür gesenkt hatten. Beim Händler kam ich mir vor wie ein Schwerverbrecher, da der Fehler nunmal nicht reproduzierbar war und ich ständig gefragt wurde, ob ich auch sicher sei... aber das Steuergerät wurde letztlich ausgetauscht und damit war das Problem behoben.

 

Einige Monate später begann es in der Fahrertür zu klappern, die Werkstatt war bis heute noch nicht in der Lage, dieses Problem zu beheben - trotz 6facher Werkstattaufenthalte. Nun sollte ein AUDI-Außendiestmitarbeiter sich das Problem ansehen, doch die hatten mich schlichtweg vergessen. Noch keine Problemlösung in Sicht...

 

im September lief die Werksgarantie ab, fortan gilt 1jährige Gebrauchtwagen-Garantie. Ab Oktober fiel mir bei langen Autobahnfahrten auf, daß ab und zu der Motor stotterte, der Drehzahlmesser fiel rapide nach unten. Alles nur, um eine halbe Sekunde später normal weiterzulaufen. Problemn letzte Woche in der Werkstatt (hoffentlich) gelöst.

 

Heute morgen ging das Auto nicht mehr an, mußte abgeschleppt werden (kein Batteriefehler, irgendwas blockiert angeblich den Motor...). Während der 2km-langen Abschleppfahrt haben die beiden Superexperten von Audi einen Unfall gebaut und meinen Wagen gleich mitbeschädigt (Auffahr-Unfall auf den abschleppenden Vordermann).

 

Dies ist doch schlichtweg lächerlich - erst baut AUDI Autos, die technisch nur Probleme aufweisen (alles innerhalb von 13 Monaten passiert!) und anschließend schrotten die ihre Fahrzeuge auch noch selbst, nur, um sie anschließend wieder reparieren zu können. Angeblich wurde dem Abschleppdienst die Vorfahrt genommen, woraufhin dieser sich zu einem starken Bremsmanöver gezwungen sah... das Ding endet wahrscheinlich beim Anwalt und die können das Auto meinetwegen sofort behalten. Ich will mein Geld zurück.

 

Deshalb: nie wieder Audi (obwohl ich den TT noch immer ganz nett finde und der A2 auch ganz toll ist, wenn er denn mal fahren würde...).

 

Soviel zur Premium-Marke mit den Premium-Autos. Immerhin: der Service bei Hülpert in Dortmund ist sehr angenehm, aber die beiden Werkstätten hier in Castrop sind absolut nicht zu empfehlen - die einen finden das Geklapper nicht, die anderen können kein Auto fahren.

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Hi crashpixel,

 

richtig so: Ruhig mal Dampf ablassen - das ist gut fürs Herz!

 

Leider wird heute in der Werbung soviel versprochen, dass man als erwartungsvoller Kunde dann nur noch enttäuscht werden kann.

 

Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass Audi auch "nur" Autos baut. Zwar baut Audi unter den deutschen Autos mit die Besten, aber schau selbst was aus "Made in Germany" geworden ist ... :rolleyes:

 

Meine Beobachtung ist, dass die Autos durch Werkstattbesuche eher nur noch unzuverlässiger werden. Also: Never touch a running system.

 

Es werden bestimmt noch viele enttäuschte Autofahrer zu Toyota oder Mazda wechseln, bis man in Deutschland endlich begriffen hat, dass z. B. eine Bremse zuerst einmal bremsen muss, bevor man sie zu eine SBC-Superbremse à la Bosch/Mercedes weiterentwickelt.

 

In diesem Sinne "gute Nacht Deutschland"

dimahl

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Ja, der Ärger muß raus. Ich weiß zwar noch nicht, was genau ich machen werde, dies hängt jetzt vom noch kommenden Streß wg. des Unfalls während des Abschleppens ab, aber ich bin mir sicher, daß - wenn es denn kein riesiges Verlustgeschäft sein wird - ich den Wagen recht schnell wieder loswerden möchte. Ich habe ihn als Werkswagen für 12.600 gekauft und bin mal gespannt, was der Gutachter an Wertminderung wg. des Unfalls errechnet. Ich habe gerade schon bei Toyota geguckt. Bis vor einem Jahr hatte ich einen NISSAN Micra, mit dem hatte ich in 8 Jahren weniger Ärger als in 13 Monaten mit dem A2. Mazda wäre natürlich auch noch eine Alternative...

 

Ich muß anmerken, daß ich bisher für keinen meiner Werkstatt-Aufenthalte einen Cent bezahlt habe, da alles über die jeweilige Garantie abgedeckt war. Es gab immer einen Leihwagen (sofern denn von mir gewünscht), jedoch gibt es nicht auf Ewigkeiten Garantie auf den A2. Sollte bis September 2005 der Wagen immer noch meiner sein, wird in jedem Fall die Anschlußgarantie dringenst nötig - auf das Risiko laß' ich mich dann nicht ein. Der OPEL Tigra ist auch ganz nett, aber wohl nicht mit einem A2 zu vergleichen - trotzdem, da würde es 20% geben wg. Mitarbeiter-Kaufs...

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Ich fürchte, das wird bei Markenwechsel nicht unbedingt besser. Dein alter Micra hatte halt auch quasi nix elektronisches an bord was kaputt gehen konnte...

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Gast crashpixel

Was habe ich von viel Technik, wenn sie nicht so funktioniert, wie sie soll? Macht sich gut im Verkaufsprospekt, ist aber angesichts der Probleme auf Dauer nicht wirklich verkaufsfördernd - dies hat Audi mit dem A2 wohl auch gemerkt.

 

Mal ganz davon abgesehen, daß klappernde Türen und irgendwelche komischen, blockierenden Zahnräder im Getriebe, die lt. Werkstatt-Kurzanalyse den Start des Motors verhindern, nicht wirklich als "elektronisch" zu bezeichnen sind. Weniger Technik, dafür auch weniger Fehler - in einer Technik-Zeitschrift ("technology review", glaube ich) gab es hierzu vor einigen Monaten einen Artikel.

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Gast Staubsauger

mal nebenbei bemerkt,

 

Audi Garantie 3 Jahre , Toyota 6 Jahre ???? ;)

irgentwie müssen sie ja die besten Autobauer sein oder ? kommt ja nich von ungefähr

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Hallo,

 

das ist das Problem mit den heutigen mit allerlei Elektronik vollgestopften Autos. Die Störanfälligkeit hat extrem zugenommen.

Und da stimme ich überein: AUDI baut auch nur Autos, nicht mehr und nicht weniger. Natürlich sind diese Autos für mich optisch extrem ansprechend, aber auch entsprechend teuer. Ich sehe die Verarbeitungsqualität schon als Premium an. Da muß sich Audi mit Sicherheit nicht hinter Mercedes verstecken.

Aber mit der Zuverlässigkeit hapert es ganz eindeutig und das bei allen deutschen Automarken im Gegensatz zu den Japanern.

 

Früher konnte man zumindest noch einen Ölwechsel selbst machen. Beim A2, zumindest beim FSI ist das praktisch nicht möglich, es sei denn, man hat eine Hebebühne. So verbaut, wie da der Ölfilter ist.

 

Das Hauptproblem für die Probleme sehe ich in den Werkstätten. Zumindest meine vor Ort sehe ich mit sehr gemischten Gefühlen. Denen traue ich einfach nicht sehr viel zu. Ich fühle mich dort nicht sicher aufgehoben.

 

Es gibt mit Sicherheit auch Werkstätten, bei denen alles top ist - aber so eine muß man erst einmal finden.

Ich glaube auch, daß oftmals viel verschlimmbessert wird, wenn es einmal Probleme mit dem Auto gibt.

 

Original von Staubsauger

mal nebenbei bemerkt,

 

Audi Garantie 3 Jahre , Toyota 6 Jahre ???? ;)

irgentwie müssen sie ja die besten Autobauer sein oder ? kommt ja nich von ungefähr

 

Meines Wissens nach gibt Audi nur 2 Jahre Garantie. Und so etwas nennt sich Premium. Das zeigt doch, daß Audi von seiner Qualität selbst nicht überzeugt ist. Zumindest 3 Jahre, wie sie die japanische Konkurrenz schon vor 10 Jahren hatte, wäre das Minimum!

 

Aber wir sind ja selbst schuld - wir hätten uns ja keinen Audi kaufen müssen. :rolleyes: Wenn da nur nicht das überzeugende konkurrenzlose Konzept des A2 wäre. Am liebsten würde ich mir nochmal einen neuen A2 kaufen, solange es ihn noch gibt. Aber wenn in Zukunft nichts entsprechendes nachkommt, wird es wohl mein letzter Audi gewesen sein.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Der Ärger ist verständlich, das mit dem Unfall ist mehr als Pech, das ist schon nah am Rande des Wahnsinns.

 

Aber: ich sehe darüberhinaus nix, was nicht mit jedem anderen Auto auch passieren könnte. Die aufgetretenen Fehler sind ja wohl beseitigt worden, und zwar für lau. Besser wäre es sicher gewesen, gleich das ganze Steuergerät zu tauschen, denn offensichtlich hat dein A2 u.a. eine massive Elektronik-Macke gehabt (was gibt's bei dir an Sondereinbauten, Fremdradios und sonstigen möglichen Störquellen?)

 

Die Störanfälligkeit hat nicht zugenommen. Wir fahren heute ca. eineinhalb mal so schnell wie noch vor 15, 20 Jahren, erwarten Serviceintervalle von 50.000 km und Autos, die für den Preis von 10 bis 15 Monatsgehältern jeden denkbaren Luxus bieten. Der Duchschnittsverbrauch hat sich nebenbei im oben genannten Zeitraum nahezu halbiert.

Das alles verdanken wir der bösen Elektronik, die soo oft kaputt geht.

 

Alles was massiv zugenommen hat, sind unsere Ansprüche.

 

Warum ist ein Toyota so wenig störanfällig? Eine mögliche Antwort ist: Toyota baut von einem Modell drei oder vier Varianten. Ich bekomme keine Wunschausstattung, keine merkwürdigen Extras und habe nicht die Auswahl zwischen ungefähr zwanzig Innenfarben. Audi baut allein mehrere hundert verschiedene Türverkleidungen für ein Modell. Tun sie das weil sie doof sind? Nein, sie tun es, weil der Kunde - und zwar der Audi-Kunde - das so will. Soll doch, wer einen Kühlschrank will, der 20 Jahre ohne Mux läuft, aber weder Spaß noch Intelligenz bietet, seinen Toyota fahren (nix gegen die marke, sie steht hier nur für ein bestimmtes Konzept, das eben bei Toyota am konsequentesten umgesetzt ist). Beides kann man vielleicht doch nicht haben. Denn der Variantenreichtum erhöhrt natürlich das Risiko, Fehler zu machen massiv. Die Folgen trägt in der Regel der Hersteller, weil diese Probleme im ersten halben Jahr auftreten. Den Ärger hat der Kunde, aber der hat eben auch den Spaß.

 

Trotzdem muss ich es abschließend noch erwähnen: Ich fahre seit 13 Jahren Audi, Jahreslaufleistung nie unter 32.000 km, neuneinhalb davon mit einem 80 TDI avant und dreineinhalb mit den A2s. Ich bin zweimal liegengeblieben, und zwar mit dem 80er: zum ersten Mal als er sechs Wochen alt war und zum zweiten mal als er 9 Jahre alt war.

Meine beiden A2s laufen wie der oben erwähnte Kühlschrank. Ich rege mich allerdings auch nicht auf, wenn die Werkstatt auf Kulanz die Ventildeckeldichtung tauscht, es manchmal in der B-Säule knarzt, oder der Riegel vom Handschuhfach abbricht.

 

Abschließend: ich verstehe den Ärger nicht nur, ich fühle ihn lebhaft nach.

Aber daraus: "Der A2 (oder jeder Audi) ist Scheiße" zu machen, geht , so finde ich, am Ziel vorbei.

Und helfen tut es auch überhaupt nicht.

 

Wer "Gute Nacht, Deutschland!", sagt, den frage ich, welches sein eigenes Scherflein ist, das er zur Lebensverbesserung beiträgt. - außer steigende Ansprüche zu formulieren.

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Hi Leute!

 

Auch wenn es jetzt etwas "off-topic" zu werden droht: wie kommt Ihr eigentlich immer darauf, die "Reisschüsseln" seien so wahnsinnig viel zuverlässiger als die "Sauerkrautfässer" - ;) - mit deutschem Markenemblem?

 

Warum ich diese Frage stelle?

 

1. Es gibt auch heute noch Audis (selbst hier im Forum), Mercedes, VW's..., die auch über 100.000 km auf der Uhr haben und problemlos gelaufen sind bzw. immer noch laufen. Genau so, wie es Toyotas gibt, die ohne Probleme sind.

 

2. Es ist doch so, dass deutsche Fahrzeuge (schon wg. Leasing-Firmenfahrzeugen) statistisch gesehen eine p.a. deutlich höhere Laufleistung haben als japanische Kfz. Ein Auto, das weniger bewegt wird, geht auch seltener kaputt, "schönt" damit die allseits bekannten Pannenstatistiken des ADAC, und die Besitzer dieser japanischen Fahrzeuge, die mehr in der Garage stehen, loben ihr Auto ob ihrer Zuverlässigkeit ("Der ist jetzt schon 8 jahre alt, und es war noch nie was dran!" - Wie auch, wenn die Karre gerade mal 50.000 km gelaufen ist). Leider wird in den panennstatistiken des ADAC immer nur gezählt, wie viele Pannen es pro 1.000 zugelassenen Fahrzeugen dieses Typs gibt, aber leider nicht, wie viele Pannen es z.B. pro 10.000 gefahrenen km bei diesem Typ gibt.

 

Mein Vater (Pensionär) hat jetzt schon den 2. A4, an denen ist auch nie was dran gewesen... Und davor hatte er 1 Audi 80, an dem auch nie was dran war... Wenn er sich Toyotas gekauft hätte, wäre es bestimmt nicht anders ausgegangen.

 

3. schlechte Werkstätten findest Du auch überall. Japaner sind da nicht besser als deutsche, diese sind nicht besser als Franzosen, und die Italiener sowieso nicht... Die Werkstattests sprechen da eine deutliche Sprache.

 

Ich bestreite nicht, dass die Japaner in den letzten Jahren qualitätsmäßig aufgeholt haben und möglicherweise mehr für die Qualitätssicherung tun als die deutschen Hersteller. Ich denke, hier spricht die Anzahl der Rückrufe eine deutliche Sprache. Aber die Aussage, die Japaner seien besser als die Deutschen, ist für mich bislang jedenfalls objektiv nicht untermauert. Das sollte aber die deutschen Hersteller nicht davon abhalten, wieder besser zu werden und was fürs Positivimage zu tun.

 

Schlussendlich: was ist denn an einem "deutschen" Auto noch deutsch? Wenn Du einen Golf kaufst, weisst Du auch nicht vorher, ob das Ding aus Deutschland, Belgien oder sonstwo herkommt. Und selbst wenn das Ding hierzulande zusammengeschraubt wurde, kann der Motor noch made in Mexiko sein...

 

Und noch was @ crashpixel: ich kann Deinen Ärger sehr gut verstehen. Auch wenn es insgesamt nach einer Verkettung unglücklicher Umstände aussieht: ich würde auch sagen, dass sie das Auto nach dem Crash gerne behalten dürfen... Wenn Audi schlau ist, tun die das auch. Und dass es bessere Audi-Werkstätten gibt als die, mit denen Du gerade Kontakt hast, hast Du ja selbst gesagt... ;)

 

Und @ cer: recht haste! :)

 

CU!

 

Martin

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Ich finde, wer sich einen Technologieträger kauft, muss auch damit rechnen, dass mal was nicht so toll funktioniert.

Pech kann man mit jedem Auto haben, auch mit nem Toyota. Aber simple Technik hält halt auch länger.

Die Frage stellt sich, auf welche Elektronik wir im A2 verzichten könnten:

- Motorelektronik -> Nein (sonst hätten wir halt 9l Verbrauch)

- Klimaautomatik -> Nein

- Fensterheber -> Nein

- Licht -> Nein

- Radio -> Nein

 

Aber natürlich ist die böse Elektronik immer schuld. Wer etwas gegen technischen Fortschritt hat, kann sich ja mal bei russischen Autobauern umsehen, die bieten dafür das richtige.

Jetzt wird sicher jemand sagen, "ist es Fortschritt, wenn ich zig mal in die Werkstatt muss?". Natürlich nicht, das ist aber auch die Ausnahme.

 

Und das Geklappere im A2 kommt halt vom Leichtbau, irgendwo muss man ja sparen.

 

Das ist halt der Preis dafür, dass wir ein Auto fahren, das 2L weniger auf 100 km verbraucht als die gleich große Konkurrenz und dabei noch 1,5x so schnell ist.

 

Aber zum Glück gibts ein Forum, wo wir unseren Audi-Frust auch mal los werden können.

 

mfg

 

Christoph

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1.) Audi gibt nur 2Jahre gesetzliche Gewährleistung und keine Garantie!!!!!!

2.) Ein Premium-Auto sollte auch nach 100tkm Zuverlässig funktionieren

(und nicht nur bis 32.000 km und dann wieder neues Auto....)

3.) Ich möchte trotz E-Schnickschnack für den Preis verlangen können,

dass ich sicher und zuverlässig ankomme.

 

 

Dar ich das nicht mehr als Kunde einer sogenannten [blink]Premium-Marke[/blink] verlangen ?!?!?!

 

 

Gruss Dirk

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1) Inzwischen gibt Audi wieder GARANTIE, so wie VW, Seat und Skoda das auch tun.

2) Premium hier, Premium da, Premium heißt nicht, dass alles immer super zuverlässig sein muss.

3) Das Auto ist nicht billig, aber für unter 30000€ so viel Premium zu verlangen, dass nie was dran sein darf (noch dazu an nem Auto, das eine komplette Neuentwicklung war), halte ich für zu hoch gegriffen.

Unter Premium verstehe ich bei Audi z.B. einen A4 mit dickem Motor. Da klappert nix und Dauertests (z.B. Motorvision) haben die Qualität in höchsten Tönen gelobt und während der ersten 100000 km ist auch nix nennenswertes aufgetreten.

 

Heutzutage kann halt mehr kaputtgehen, schön wärs zwar, wenn das nicht eintritt, aber manchmal kanns halt doch passieren.

Bei mir z.B. ist das Motorlager allem Anschein nach kaputt, und die Mittelkonsole knarzt. Das muss ich aber akzeptieren, deswegen Audi zu beschimpfen, fiele mir nie ein.

Irgendwann verkauf ich ihn und kauf mir ein richtiges Premium-Auto. Der A2 ist zwar ein Audi, aber es ist ein Kleinwagen, der sich viele Teile mit Polo usw. teilt und bei Polo spricht man ja nun wirklich nicht von Premium. Nur weil Audi draufsteht, ist noch lang nicht Premium drin.

Trotzdem ist der A2 die billigste Möglichkeit, Audi zu fahren. Ich kann nicht A2-Preis zahlen und A6-Qualität erwarten. Ein bisschen Realismus gehört auch dazu.

Manchmal hab ich das Gefühl, manche Leute bekommen einen Höhenflug, wenn sie plötzlich einen Audi fahren und denken, dass jetzt alle Probleme mit Qualität ein für allemal beseitigt wären.

 

Ich bin übrigens noch immer sicher und zuverlässig angekommen. Aber wir können ja gerne mal mit einem Golf-Forum vergleichen, was dort für Defekte auftreten...

 

Lasst uns lieber froh sein, ein einzigartiges Auto zu fahren. Lieber fahr ich meinen A2 einmal im Jahr in die Werkstatt, als dass ich mit nem Corolla oder so durch die Gegend fahre, der doppelt so viel verbraucht und bei dem Ersatzteile so teuer sind, dass die "Ersparnis" gleich wieder weg ist.

 

mfg

 

Christoph

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Das hat man beim letzten A4 auch geschrieben. Und nun ??????

 

Vorderachse, Luftmassenmesser, Zahnriemen, Spannrolle, bla bla.....

 

Dafür noch soviel Geld zu verlangen, zum Teil die Autos in Ungarn (TT) zu bauen und Made in Germany draufschreiben und für teuer Geld bei uns zu verkaufen.

 

Wenn Du dass so richtig empfindest bitte, ich nicht.

 

Wenn ich für einen Kleinwagen .....>€ verlange, möchte ich bitteschön auch für das "Mehrgeld" mehr bekommen!!!!!!!!!!!

 

Und ich möchte bei Audi nicht nur Vorsprung durch Technik (die zum Teil nicht ausgereift und der Kunde Testfahrer ist).

 

Wenn Du Dich damit zufrieden geben kannst, dann tu es.

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Vielleicht auch etwas Off Topic, aber:

 

warum sind deutsche Automobilhersteller nicht in der Lage, 3 Jahre Garantie zu geben, wie es bei Japanern schon vor 10 Jahren üblich war?

 

Wahrscheinlich, weil man deutsche Autos nicht aufgrund des Garantiezeitraums kauft.

Aber der Käufer hätte auf jeden Fall ein besseres Gefühl. Und ich wage mal zu behaupten, daß eine Garantieverlängerung auf drei Jahre die Autohersteller nicht wesentlich teurer käme, weil es im Schnitt gesehen nicht viel mehr Garantiefälle gäbe, als innerhalb zwei Jahren.

 

Warum also nicht? Wenn die Qualität stimmt ...

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Original von Harlekin

Vielleicht auch etwas Off Topic, aber:

 

warum sind deutsche Automobilhersteller nicht in der Lage, 3 Jahre Garantie zu geben, wie es bei Japanern schon vor 10 Jahren üblich war?

 

Sie können es ja, nur eben nicht in Deutschland. In den USA sind's z.B. 3 Jahre (oder waren es sogar 5?). Deutsche Autofahrer sind eben leidensfähiger.

 

lespauli

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Original von lespauli

[sie können es ja, nur eben nicht in Deutschland. In den USA sind's z.B. 3 Jahre (oder waren es sogar 5?). Deutsche Autofahrer sind eben leidensfähiger.

 

lespauli

 

Wirklich?

 

Das habe ich bis jetzt noch nicht gewußt. Wann das wirklich so ist, dann ist es eine Frechheit. :WUEBR:

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Ein Zitat:

 

Während Käufer hierzulande verzichten müssen, kommen Kunden in den USA in den Genuss von sogar vier Jahren Garantie inklusive einem Jahr auf Verschleißteile. Unverständlich, dass ein VW-Fahrer in Florida zum sowieso günstigeren Autopreis auch noch mehr Service kassiert.

 

Und hier der ganze Beitrag

 

lespauli

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Gast Staubsauger

wie war das gleich noch mal mit in den Staaten Jetta und Deutschland Bora ?

Preisvergleich ???? das Einstiegsmodell für knapp 18.000 $ hier in Deutschland mit schwächerer Maschiene + Ausstattung 18000 Teuro

 

wir Deutschen bezahlen zu viel Geld fürs Auto , schon heftig.... gleiches Auto unterschiedlicher Preis

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Original von a2_tdi

Das hat man beim letzten A4 auch geschrieben. Und nun ??????

Was hat man beim letzten A4 geschrieben?

Vorderachse, Luftmassenmesser, Zahnriemen, Spannrolle, bla bla.....

Komisch, dass es immer die Teile betrifft, die so auch bei VW verwendet wurden....

Dafür noch soviel Geld zu verlangen, zum Teil die Autos in Ungarn (TT) zu bauen und Made in Germany draufschreiben und für teuer Geld bei uns zu verkaufen.

Made in Germany steht auch beim TT nicht drauf. Aber beim TT stimmt die Qualität, außer bei Teilen wie LMM usw.... (siehe VW)

Wenn Du dass so richtig empfindest bitte, ich nicht.

Da wir in einer marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft leben, und wir nicht bereit sind, den Preis für ein in D gebautes Auto zu bezahlen, müssen sich die Hersteller halt was einfallen lassen. Die Zeiten des Sozialismus sind inzwischen in ganz D vorbei... Leider sind wir immer noch viel zu sozialstaatlich organisiert, was unsere DEUTSCHEN Arbeitsplätze so teuer macht.

Wenn ich für einen Kleinwagen .....>€ verlange, möchte ich bitteschön auch für das "Mehrgeld" mehr bekommen!!!!!!!!!!!

Du bekommst doch mehr... Du kannst dir ja einen Polo oder Ibiza kaufen, dann bezahlst du das Mehrgeld nicht. Dafür kostet die Versicherung 5x so viel, der Verbrauch liegt um 40% höher und du bekommst alte Technik....

Und ich möchte bei Audi nicht nur Vorsprung durch Technik (die zum Teil nicht ausgereift und der Kunde Testfahrer ist).

Dann hättest du dir keinen A2 kaufen dürfen, der ein völlig einzigartiges Konzept darstellt und in vielen Belangen seiner Zeit weit voraus ist. Und dass der Kunde Testfahrer ist, ist angesichts des Aufwandes, der für die Erprobung betrieben wird, etwas weit hergeholt. Wer ein neues Auto kauft, unterliegt immer dem Risiko, dass das noch nicht völlig ausgereift ist. Sonst hätte der A2 erst Ende 2005 auf den Markt kommen dürfen....

Wenn Du Dich damit zufrieden geben kannst, dann tu es.Ich kann mich damit zufrieden geben, denn ich fahre ein sehr gutes Auto, mit dem ich sehr zufrieden bin.

 

Zur Garantie in Amiland:

Der deutsche Kunde lässt sich viel zu viel gefallen. Die Amerikaner sagen, wenn du mir nicht 4 Jahre Garantie gibst, dann kauf ich dein Auto nicht, dann kauf ich das Auto, das mir das bieten kann.

Die Amerikaner wissen halt, was sie verlangen können und die Hersteller kommen dem nach, wenn sie was verkaufen wollen.

Aber wenn man sieht, was für eine Regierung sich dieses Land gefallen lässt, dann ist das doch kein Wunder, dass man uns Käufern nur das Nötigste gewährt. Wir geben uns ja mit wenig zufrieden.

 

Anderes Beispiel: Bei uns im Burger King sind sie ganz stolz drauf, dass jetzt ein Tütchen Ketchup beim Menü dabei ist. In Amerika lachen sie dich aus, wenn du fragst, ob du Ketchup haben kannst (ist mir am Grand Canyon selbst passiert).

 

Lasst uns hoffen, dass wir irgendwann einmal eine wirkliche Marktwirtschaft haben. Dann steigt auch die Qualität und die Autos werden wieder bei uns produziert....

 

mfg

 

Christoph

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Hi!

 

Ich möchte zu dieser Geschichte auch etwas sagen:

 

Wir haben uns letzten Juni einen Audi A4 1.6 mit (fast) Vollausstattung gekauft. Genauso, wie wir ihn wollten. Der Wagen lief etwa 14 Tage super, dann haben die Probleme angefangen.

Das Bose Soundsystem führt bei heißem Fahrzeuginnenraum ein Eigenleben - wird ständig leiser und lauter (aber extrem), hängt mit der dynamischen Geräuschkompensation zusammen, Fahrersitz (Lendenwirbelstütze) knauert und Motor hat ein eindeutiges Elektronikproblem, was sporadisch ist.

Dieses Elektronikproblem zeigt sich, wenn man zurückfährt, oder wenn man im Stop-and-go Verkehr fährt. Der Motor pendelt nicht auf 800 U/Min runter, wenn man auf die Kupplung steigt, sondern auf 600 U/Min runter und dann geschwind wieder auf 1200 rauf, dann auf die normalen 800 U/Min hin. Zum K***** das ganze.

Wir waren wirklich schon angefressen, haben lange herumgetan, 7 Werkstattversuche, aber jetzt war dann mal Schluss. Wir haben gesagt, so geht es nicht weiter. Der Freundliche wollte aber von einem Wandel nichts hören.

Ein Servicemann von Porsche Salzburg war auch schon zwei- oder dreimal da - kein Erfolg. Wir haben dann beim Ausmachen des Reparaturtermins erwähnt, dass dies jetzt die letzte Reparatur für uns sei, dass wir so nicht mehr weitermachen, wenn es diemal nicht klappt.

Wie erwartet, das Problem war nach diesem Werkstattbesuch auch nicht behoben.

Ein Telefonat mit dem Servicemann aus Salzburg (Porsche Salzburg ist unser Importeur) verriet, dass an unserem Fahrzeug schon gerechnet wird.

Nach ein paar Tagen waren wir dann beim Freundlichen. Dieser hat uns freudenstrahlend erzählt, dass der A4 gewandelt wird, weil das Salzburg so will und er sich auch darum bemüht hat, weil wir eine super Kundschaft sind.

 

Auch wenn wir über Audi in letzter Zeit schon sehr angefressen waren, dass das mit dem Wandel jetzt so klappt, erfreut uns doch sehr. Vor allem, dass das ganze jetzt doch so reibungslos funktioniert hat.

Kurz gesagt, wir freuen uns schon auf den neuen A4!

 

Liebe Grüße

 

audi_a2_tdi

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Hallo audi_a2_tdi,

 

freut mich für Dich, daß Du das Montagsauto los wirst.

 

Was wohl mit dem passiert? Ob es wohl irgendwo als Gebrauchtwagen aus 1. Hand wieder auftaucht und den zukünftigen Käufer ärgert?

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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... Moment, hier wird immer wieder argumentiert, dass der A2 soo genial sein, dass er eben auch ein paar Fehler haben dürfe.

So habe zumindest ich das nicht gemeint. Was ich meinte war, dass wir immer weniger bereit sind, bei dem recht komplexen technischen Gegenstand Auto auch nur das kleinste Problem zu akzeptieren (während wir uns z.B. jeden Tag mindestens einen Rechnerabsturz gefallen lassen - aber bitte hierüber anderswo diskutieren).

Fahrt einmal bei einem der kleinen Parkplätze raus und geht (Vorsicht!) an den Grünstreifen, der die Autobahn vom Parkplatz trennt, oder stellt euch auf eine Autobahnbrücke.

Da rauschen die Boliden vorbei.

Wer ein bißchen "Feeling" für Kräfte und Massen hat, der wird da stehen und sich wundern, dass das alles überhaupt geht.

Und dann wird er sich erinnern, dass er's drinnen warm und leise hat, dass der Sound (bei vielen von uns) besser ist als zu Hause, und das das Ganze für die meisten Mitteleuropüäer erschwinglich ist. Das ist Stand der Technik, gut. Aber ebenso ist Stand der Technik, dass ein so komplexer und hochbelasteter Gegenstand auch mal einen Fehler haben darf - zumal mit Wartungsintervallen von über einem Jahr und einem knappen Viertel der erwarteten normalen Gesamtkilometerleistung.

 

Vieles von dem, was ich hier an Argumenten lese, kenne ich aus den Texten der Fachpresse - exakt so formuliert und offenbar nach-empfunden. Dazu gehört dieses eigenartige Gejammer, dass Deutschland ein so schlechtes und wirtschftlich schwaches Land sei.

Aber was lehrt uns der eigene Blick?

Erstens ist es ja immer noch so, dass die deutsche Autoindustrie die Referenz auf dieser Welt stellt - und ich sehe nicht, wie sich das ändern sollte.

Zweitens, das ist jetzt mein persönlicher Eindruck, gibt es einen Haufen Verrückter, die neue Unternehmen gründen, neue Sachen anfangen, andere Wege beschreiten und sogar Arbeitsplätze schaffen. Ein 10 Jahre alter produzierender Betrieb kann jedes Jahr 20% Umsatzwachstum realisieren, Menschen einstellen und dabei sogar regulär Steuern zahlen. Das sehe ich jeden Tag am Beispiel meines Arbeitgebers.

Was wir anders machen als andere?

Wir jammern nicht. Wir ändern schwache Strukturen sofort. Wir passen auf, was der Markt macht. Wir verlassen uns nicht auf andere. Kurz: wir sind hellwach und proaktiv, damit es uns gut geht. Vielleicht ist das auch Deutschland. (Sorry für's OffTopic, aber es musste raus).

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Wenn 2001_A2_1,4 wünscht meine Aussagen zu verstehen werde ich versuchen meine Links zu wiederholen.

Aber es kann natürlich auch ein Verständniss-Problem sein.

 

Ich glaube nicht dass der ADAC oder TÜV irgendwelche Probleme vertuscht oder hervorhebt.

 

Leider bin ich im "lamentieren" nicht so gut, aber ich stütze mich auf zuverlässige unparteiische Quellen.

 

Wenn Sie mir einen Link zeigen könnten, der wiederlegt was ich schreibe, bin ich gerne bereit die Kritik anzunehmen.

 

Ich wünsche Ihnen einen guten Abend!

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Ich wundere mich manchmal, wie viele Teile an so einem Auto jahrelang reibungslos funktionieren. Man muß nur mal ins Detail gehen und versuchen zu verstehen, wie die ganzen Teile funktionieren und was ausreicht, um eine Fehlfunktion herbeizuführen.

 

Trotzdem sind Autos irgendwie so teuer, daß ich Defekte, zumal an Standardteilen, irgendwie nicht akzeptieren möchte.

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Fein, mal wieder eine faszinierende Diskussion, also hier mein Beitrag:

 

Ich finde 2001_A2_1,4 argumentiert hier etwas unsachlich. Fakt ist, dass sich beim A2 viele Gleichteile, wie sie in einem Polo oder Fabia verbaut sind, finden lassen. Das bedeutet nicht, dass dies schlecht ist. Im Gegenteil, so lassen sich Kosten sparen und damit moderne Technik in Kleinwagen zu Kleinwagenpreisen einsetzen. Hinzu kommt noch, dass die Massenfertigung für gewöhnlich die Qualität des gefertigten Teils ansteigen lässt, da ständig Erfahrungen in der Herstellung gewonnen werden.

Auch wenn der A2 eine "Neuentwicklung" war verlange ich dasselbe Maß an Qualität wie bei jedem anderen Audi. Abgesehen davon, dass Audi bei der Entwicklung auf das gesamte Wissen der VW AG (also Polo, Fabia & Co.) zurückgreifen konnte, stellt jedes neue Modell eine Art "Neuentwicklung" dar. Dabei wird am Anfang exakt definiert welche Eigenschaften das Auto haben soll. Es liegt schon allein im Interesse des Herstellers diesen Anforderungen zu genügen. Und dazu gehört nun mal dieselbe Zuverlässigkeit wie bei allen anderen Audis.

Ich bin mir bewusst um die Kompelxität moderner Autos. Auch bin ich bereit einen angemessenen Preis dafür zu zahlen. Eine Marke aber, wie Audi eine ist, zu lobpreisen und ihr gegenüber in Qualitätsfragen derart nachlässig zu sein halte ich für unangebracht.

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Ein Hersteller hat dafür Sorge zu tragen das sein Produkt funktioniert vereinzelte grossen oder kleine Fehler sind dabei nicht relevant sofern sie kundenfreundlich behoben werden.

Wenn aber Häufungen auftreten wie Federbruch (anderer Thread), Steuergeräte usw. wäre es für mich im Schadensfall nicht hinnehmbar dafür aufkommen zu müssen. Leider ist es schwerig gegen die grossen Konzernen kundenfreundliche Regelungen aufzuzwingen ausser durch Kaufboykott.

Der A2 ist Technologie Träger (vor allem 3l) und daher vielleicht auch anfälliger wenn aber vermehrt Teile kaputt gehen die Herr Benz schon in sein Auto baute dann hat das mit Vorsprung durch Technik nichts zu tun.

LMM, Fensterheber, Fahrwerkfedern u. a. müssen einfach funktionieren und wenn man sieht wie lange VW/Audi schon án den Fensterhebern festhält merkt man das auch der Wille fehlt etwas zu ändern.

 

Ich glaube die Zuverlässigkeit wird in den wirtschaftlich schlechten jahren noch wichtiger beim Autokauf sein und das wird die deutsche Autoindustrie auch zu spüren bekommen.

 

Bis jetzt bin ich von Schäden verschont geblieben dennoch kann ich mit den Betroffenen mitfühlen und wir sollten sie im Namen des Forum und Clubs unterstützen.

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Hi

 

da meine hellseherischen Fähigkeiten es nicht zulassen, die Links, von denen a2_tdi spricht, mir vor Augen zu führen, kann ich leider darauf nicht eingehen. Offenbar handelt es sich hierbei um ein Verständnis-Problem, das wohl auf meine begrenzten geistigen Kapazitäten zurückzuführen ist.

 

Ich erkenne in meiner Aussage, dass Qualitätsprobleme auch daher kommen können, dass man Gleichteile mit VW etc. teilt, nicht die unterstellte Unsachlichkeit.

Ich stimme zu, dass sich durch Gleichteile Kosten senken lassen. Durch Massenfertigung kann die Qualität eines Bauteils auch ansteigen, jedoch nur in gewissen Grenzen. So kann man vielleicht durch die Optimierung der Fertigungsverfahren die Qualität erhöhen (z.B. Verringerung von Toleranzen etc), jedoch kann man gerade in Massenfertigung konstruktive Fehler nur schwer beheben.

Für den VAG-Konzern ist es billiger, suboptimale Teile herzustellen, durch das zwar immer wieder Defekte auftreten, als eine komplette Fertigungsanlage zu verändern.

Und so ziehen sich Fehler quer durch die gesamte Produktpalette des Konzerns...

Bei kleineren Stückzahlen ist man dementsprechend flexibler und kann auf konstruktive Schwächen schneller und effektiver reagieren.

 

Zu Erwarten, der A2 könne als völlig neues Modell sofort die Zuverlässigkeit der anderen Audis erreichen, halte ich ebenso für unangebracht. Hier von Nachlässigkeit zu sprechen, genauso.

Auch lobpreist hier niemand die Marke Audi, es wird lediglich Verständnis dafür ausgesprochen, dass vieles beim ersten Anlauf eben nicht so klappt. Es handelt sich aber immer noch um einen der besten Autohersteller der Welt, und als solcher hat man auch die unausgesprochene Verpflichtung, eine technologische Vorreiterrolle zu spielen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

 

Und noch etwas Sozialökonomisches zum Schluss:

Deutschland hält nicht mehr die wirtschaftliche Position inne, die es in Europa schon einmal hatte. Gründe hierfür gibt es viele, die ich an dieser Stelle nicht aufzählen möchte.

Auch soll das hier kein Gejammer über das schwache Deutschland darstellen, es wird lediglich nach Möglichen Ursachen gesucht dafür, dass immer mehr Produktion ins Ausland wandert.

Vielleicht könnte die Tatsache, dass wir uns einen Sozialstaat erlauben, ihn uns aber trotz Lohnnebenkosten, die inzwischen genauso hoch wie das Gehalt des Arbeitnehmers sind, nicht ansatzweise leisten können, etwas damit zu tun haben?

Wäre ich GM, würde ich deutsche Standorte genauso schließen. Wäre ich Audi, würde ich den TT genauso in Ungarn produzieren lassen.

Wenn es für mich darum geht, profitabel genug zu sein, um auch in Zukunft meine Rolle behalten zu können, hätte ich dabei keinerlei Skrupel, auch wenn dabei deutsche Arbeitsplätze verloren gehen.

Vielleicht kommt dadurch ja einmal jemand auf die Idee, dass starke Reformen angebracht wären...

Dennoch ist jeder seines eigenen Glückes Schmied und nimmt am besten die Zügel selbst in die Hand.

Das gilt übrigens auch für Meinungen. Man kann diese sich durch "zuverlässige unparteiische Quellen" oktroieren lassen, man kann sie sich aber auch selbst bilden.

 

Noch einen schönen Abend.

 

Christoph

 

P.S. Seien wir doch alle froh, dass wir so ein gutes Auto fahren, und hören auf mit dem Gejammer, das vor etwa 15 Jahren in Deutschland stark zugenommen zu haben scheint.

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jepp.

 

Starke Reformen sind nicht möglich, weil Parteien, Meinungsmacher und Wirtschaft (die immer weniger) sich gegenseitig blockieren.

Alles was uns übrig bleibt ist, uns selbst zu reformieren. Nun denn...

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Gast crashpixel

Hätte ich geahnt, was ich lostrete...

 

Mein Anliegen war und ist einfach nur, festzustellen, daß *ich* mit *meinem* A2 erhebliche Probleme habe, nicht nur mit der computergesteuerten Technik, sondern auch mechanische Probleme. und ich bin da nicht der Einzige:

 

Heute hat mich der Werkstatt-Mensch angerufen, es wurde mal auf Verdacht das Schwungrad und der Anlasser ausgetauscht, da offensichtlich kein Defekt gefunden wurde, der dazu führte, daß ich das Auto am Montag nicht starten konnte (genausowenig wie die Jungs aus der Werkstatt - die fahren deshalb alles lieber gleich zu Schrott...). DAS SOLL SERVICE SEIN? Wie stellt sich AUDI das vor? Die bauen ein Auto, was die eigene Vetragswerkstatt *nicht* reparieren kann - die tauschen mal einfach auf Verdacht Teile aus, mal sehen, was passiert. Das kann's doch echt nicht sein! Dann möchte ich auch eine neue Tür, schließlich klappert da was ziemlich laut und äußerst nervig bei jeder Unebenheit (selbst bei einer Straßenmarkierung). Am besten sofort ein neues Auto...

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Gast crashpixel

Und vielleicht noch ein paar Sätze zu der hier bei einigen vorherrschenden Meinung, bei "neuer" Technik müsse man als Kunde Probleme in Kauf nehmen:

 

Niergendwo finde ich den Hinweis von AUDI, als Beta-Tester mißbraucht zu werden. Genausowenig kann mir ein Vermieter erzählen, daß es im Altbau nunmal von der Decke tropft, das sei normal. Ich werde von AUDI gezwungen, Technik zu kaufen, deren Existenz man durchaus mal in Frage stellen darf - vor allen Dingen natürlich dann, wenn sie eben nicht so funktioniert, wie sie soll.

 

Ich akzeptiere bei einem Windows auch keine Systemabstürze, wie dies offensichtlich andere hier als Selbstverständlichkeit hinnehmen (mein System läuft seit 16 Monaten stabil - genauso wie mein mac-System). Ich bin ebenfalls durchaus bereit, für mehr an Qualität auch mehr Geld zu zahlen (z.B. für Audi, mac und SonyEricsson) - nur möchte ich dann auch die Qualität sehen, die für den Aufpreis verantwortlich ist. Ich habe mit Technik i.d.R. wenig Probleme, solange ich selbst weiß, was passiert. Dies ist beim A2 natürlich nicht mehr der Fall (ebensowenig wie bei irgendeinem anderen Auto), deshalb muß ich mich auf andere verlassen - und damit bin ich im Moment verlassen.

 

Ich kann auch nicht alle AUDIs dieser Welt fahren, um mich vom Gegenteil meiner These überzeugen zu lassen, daß AUDI die Technik zumindest beim A2 eben nicht unter Kontrolle hat - die Aussagen "meiner" aktuellen Audi-Werkstatt bestätigen diese Theorie eher noch.

 

Jeder muß für sich selbst entscheiden, was er an Fehlern und Mängeln zu akzeptieren bereit ist. Ich für meinen Teil bin weiterhin der Meinung, daß ich ein Auto fahren möchte, welches den großmundigen Versprechen des Herstellers endlich mal gerecht wird. Ich sagte auch, daß der Service bei AUDI im Groben stimmt, auch wenn teilweise offensichtlich in den Werkstätten Ratlosigkeit herrscht. Nur, was soll das werden, wenn keine Garantie mehr für das Auto gilt? Werden dann auch wild irgendwelche Teile getauscht, in der Hoffnung, das schuldhafte Element gefunden zu haben? Dann wird das noch deutlich ärgerlicher, denn dann geht das auf meine Rechung. Und weist doch bitte mal einer Werkstatt nach, nicht korrekt gearbeitet zu haben... wie ich schon sagte, die Anschlußgarantie schließe ich in jedem Fall ab, ein neues Auto ist zur Zeit bei mir nicht drin (es sei denn, ich kriege von AUDI den kompletten Kaufpreis erstattet). Ich mag ja auch sehr gerne mit dem A2 fahren - nur muß er dazu eben auch fahren und nicht ständig mit irgendwelchen Problemen in der Werkstatt stehen.

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Hi,

kann Deinen Frust original nachvollziehen; hier meine komplette Liste geleisteter Garantieleistungen an meinem Kleinen....noch nie war er so wertvoll wie heute und stellt alle Rekorde meiner bisherigen Fahrzeuge ein mit dem Beantragen von Garantie(Gewährleistungs-)mängeln:

1.) Kontaktschalter Kofferraumleuchte defekt

2.) Spaltmaße am Armaturenbrett stimmen nicht nach Navieinbau

3.) TireFitSet nicht komplett (geklaut?)

4.) linke Tür undicht

5.) rechte Tür undicht

6.) nach Reparatur linke Tür, Druckstellen im Weichkunststoff ->

erneute Reparatur linke Türinnenverkleidung

7.) Spiegelheizung rechte Spiegel defekt

8.) erneuter Wassereinbruch rechte Tür (Spiegeldichtung defekt) ->

erneute Reparatur rechter Spiegel und rechte Türinnenverkleidung

9.) bei Temperaturen unter 5°C höllenstarkes Klappern im rechten

Motorraumbereich

10.) 1. Versuch klappern zu beseitigen (vergeblich) durch zusätzliches

befestigen der Kotflügelquerträger

11.) 2. Versuch klappern zu beseitigen (vergeblich) durch erneutes

befestigen der Kotflügelquerträger

12.) 3. Versuch klappern zu beseitigen (erfolgreich) nach Austausch der

Kraftstoffpumpe ist´s endlich leiser

13.) Blinker am rechten Kotflügel fliegt bei Bodenunebenheiten heraus:

neue Klammer gesetzt und strammer eingebaut

Also nicht verzagen und immer a2Forum fragen, wird dann irgendwie schon klappen.....

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@ 2001_A2_1,4

 

Du wirst mit Sicherheit Recht haben.

 

Natürlich auch über die versteckten politischen Andeutungen.

 

Unsere Politiker haben ja auch immer Recht (nicht nur seit 15 Jahren).

 

Leider fehlt mir die Geduld mit Leuten wie Dir irgendetwas klarzustellen oder auszudiskutieren.

 

Schlagfertigkeit und sicheres auftreten ist ja heute wichtiger als Wissen oder Erfahrung.

 

Wer dies nicht hat finde ich es aber immer noch besser sich zu belesen oder im Internet zu regergieren, als ständig rumzulamentieren und und Andere versuchen vom Gegentei zu überzeugen, auch wenn diese negative Erfahrungen gemacht haben.

 

Respekt!

 

Aber Du hast schon Recht.

 

Dirk, der nicht mehr auf politisches oder technisches Gesülze antwortet.

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@a2_tdi:

 

Es ist meines Erachtens nicht angebracht, eine sachliche Diskussion ins Persönliche abdriften zu lassen.

 

Ich will hier niemanden von falschen Tatsachen überzeugen. Ich behaupte auch nicht, dass A2-Fahrer, denen Unangenehmes widerfahren ist, lügen.

Meine Kernaussage ist lediglich, dass man nicht zu hohe Ansprüche an den A2 haben darf, nur weil Audi drauf steht.

 

Wer nichts weiß, kann auch nicht sicher auftreten. Wer nichts weiß, ist gezwungen, anderen zu glauben (TÜV, ADAC etc.). Wer nichts weiß, muss sich auf andere berufen. Wer nichts weiß, muss persönlich werden, und Fakten als Gesülze abtun.

 

Offenbar habe es ich genau auf den Punkt getroffen, der Reaktion nach zu urteilen.

 

Mir fällt dabei noch ein Beispiel ein:

 

In einem sehr feinen Berliner Hotel gibt es ein Restaurant. Dieses Restaurant hat einen sehr guten Ruf, sodass dieses gut besucht ist.

Unter der Woche verkehren dort die Gäste, für die es nichts besonderes ist, sich auf diesem Niveau bekochen zu lassen.

Am Wochenende aber kommen die Gäste, für die es etwas ganz Besonderes ist, so fein Essen zu gehen.

Was sagen die Köche dazu?

Die Köche sagen, dass die Kunden unter der Woche um ein Vieles angenehmer sind als jene am Wochenende. Am Wochenende würde viel mehr reklamiert, da die Gäste astronomische Erwartungen haben, die auch von diesem Restaurant nicht befriedigt werden können.

Diese Erwartungshaltung mag daher rühren, dass diese Leute sich einmal als etwas Besonderes fühlen wollen, da sie es sich sonst das Niveau nicht leisten können.

Da diese Leute merken, dass auch hier nur mit Wasser gekocht wird, sind sie entäuscht, was sie durch Reklamationen aller Art zum Ausdruck bringen wollen.

 

mfg

 

Christoph

 

P.S. Übrigends, die 15 Jahre beziehen sich weniger auf einen politischen Sachverhalt, sie deuten vielmehr auf einen bevölkerungsbezogenen Wandel hin.

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Vielleicht kannst du 2001_A2_1,4, wie auch einige Andere, einfach gelassener mit den Problemen die dein Audi aufwirft umgehen. Vielleicht ist das einer meiner Feher, Perfektion zu verlangen.

Aber leider ist es so und als Folge dessen ärgern mich Fehlerhafte Produkte doch sehr.

Die Unsachlichkleit die ich dir vorgeworfen habe, beruhte auf meiner Vermutung, dass du - sagen wir mal recht überzeugt - von der Marke Audi bist. Aufgrund dessen, glaubte ich auch gewisse Vorurteile in deinen Aussagen zu erkennen. Ich wollte und will dich in keinster Weise angreifen! Vielmehr möchte ich dir den Gedanken, dass du einen Volkswagen fährst näher bringen. Mit dem Unterschreiben des Kaufvertrages für einen Audi A2 hast du ein Auto eines "Herstellers" der VW AG getätigt. Falls du also der Meinung sein solltest, ein Audi ist generell von höherer Güte als ein vergleichbarer VW, Seat oder Skoda, befürchte ich, irrst du. Du hast lediglich ein paar hundert Euro mehr ausgegeben, um das schöne Gefühl zu haben in einem "Premium"-PKW sitzen zu dürfen. Selbstverständlich hast du auch für die "hochwertige" Werbung, den "ausgezeichneten" Service und nicht zuletzt für den Markennamen Audi gezahlt.

Das zu erkennen, gehört denke ich auch dazu, wenn man an die Probleme sowie deren wirtschaftlichen Zusammenhänge unseres Landes denkt. ;)

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Hallo 2001 A2 1.4,

 

ich denke, Du hattest noch keine Probleme mit deinem A2.

 

Wenn dem so wäre, würdest Du vielleicht anders über Audi denken.

 

Und da Du die Marke Audi so vehement verteidigt und es okay findest, wenn ein Technologieträger gewisse Schwächen hat und man die als Käufer akzeptieren muß (Kunde als Beta-Tester), mutmaße ich, daß Du beruflich mit Audi zu tun hat.

 

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Original von Harlekin

ich denke, Du hattest noch keine Probleme mit deinem A2.

Wenn dem so wäre, würdest Du vielleicht anders über Audi denken.

er hatte auch schon einige probleme mit seinem a2 - such doch mal nach den themen die er gestartet hat

 

(Kunde als Beta-Tester),

naja, wir wissen doch alle, dass der a2 nicht dafür ausgelegt war. audi sagt doch jetzt nur, dass sie aus dem a2 etwas gelernt haben (bzgl neuer techniken) damit sie nicht so schlecht dastehen und der a2 nicht so wie ein flopp angesehen wird.

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Hi

 

ich hatte schon einige Probleme mit meinem A2, wie mein Vorredner richtig durch benutzen der Suchfunktion herausfinden konnte.

Und? Ich fahre immer noch den besten Kleinwagen, der auf dem Markt ist.

 

Ob ich beruflich etwas mit Audi zu tun habe?

Nein. Ich bin Maschinenbaustudent (genauer Mechatronik -> böse Elektronik) und bin nebenbei selbstständig im EDV-Sektor.

Ich könnte genauso gut einen BMW, Volvo, Seat usw. fahren, ich finde den A2 als Auto gut und nicht, dass er von Audi stammt.

 

Beta-Tester:

Ist doch klar, dass wir Beta-Tester sind, wenn wir ein völlig neues Auto kaufen, oder? Über Microsoft haben auch alle geschimpft, als von 16bit (Windows 3.1) auf 32bit (Windows 95) umgestellt wurde.

Sowas ist doch vorher abzusehen.

 

@DiplomAgronom:

Ich wusste, dass ich einen aufgepeppten VW fahre, deshalb kann ich mit Mängeln auch gelassener umgehen als jene, die denken, Audi wäre etwas Besonderes.

Die Aussage in meinen 400 Zeilen oder so ist wohl nicht ausreichend rübergekommen...

Und für mehr Service habe ich sicherlich nicht bezahlt, denn Audi und VW sind häufig zusammen in einem Autohaus anzutreffen bzw. in sehr geringer räumlicher Trennung unter der selben Führung.

Der Service ist der Gleiche, ich könnte mir lediglich vorstellen, dass die Stundensätze der Serviceleistungen differieren (Audi mehr).

 

So, jetzt muss ich los.

 

mfg

 

Christoph

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Original von 2001 A2 1,4

...

Der Service ist der Gleiche, ich könnte mir lediglich vorstellen, dass die Stundensätze der Serviceleistungen differieren (Audi mehr).

...

 

Christoph

 

Hallo,

 

ich glaube auch, daß die Stundensätze bei Audi höher sind, als bei VW.

Die gleiche Befürchtung habe ich auch bei den Ersatzteilen.

 

Zum Beispiel Radkappen: die, bei denen VW drauf steht sind einiges billiger, als die, bei denen Audi draufsteht. Der Einkaufspreis für Audi und VW wird hier aber sicher identisch sein.

 

Das Audi und VW Autohaus bei mir vor Ort gehört zu ein und der gleichen Firma. Die Verkaufsräume und Werkstätten liegen allerdings ca. 200m von einander entfernt.

 

Ich glaube auch, dass es diesen Premiumzuschlag für Audi im Gegensatz zu VW gibt.

Wenn ich aber mehr bezahle, erwarte ich auch eine bessere Qualität und bessere Serviceleistungen. Das ist aber nicht der Fall. Da gibt es bei VW und Audi keinen Unterschied.

Wir sind auch nicht besser, als die Mercedesfahrer, die für ihren Stern einen Zuschlag zahlen. Wir bezahlen den Zuschlag eben dafür, dass bei uns Audi draufsteht.

 

Ich habe mir den A2 gekauft, weil mich das Konzept und die Optik überzeugt. Wenn der A2 nicht von Audi, sondern von VW gekommen wäre, hätte ich ihn mir auch gekauft.

 

Das, was mich ärgert, ist die meiner Meinung nach unterschiedliche Preispolitik für gleiche Serviceleistungen.

 

Ich lasse mich hier gerne eines besseren belehren, bin mir aber sicher, dass es diese Preisunterschiede in Stundensatz und Ersatzteilpreise zwischen Audi und VW gibt.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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daß eine premiummarke sich preislich abhebt versteht sich von selbst, womit konzerne aber zu kämpfen haben, die von billig bis teuer in ihrer markenvielfalt alles abdecken, daß sie es sich zu einfach mit ihrer gleichmacherei machen. ein mercedes hat hier noch klare strukturen, wenn ich premium will dann habe ich dort eine eigene infrastruktur-smart gehört im kleinwagenbereich auch in etwa in diese exklusive schiene. chrysler als billigere dc-alternative wird völlig eigenständig vermarktet und das ist gut. somit kommt beim kunden keine vergleichbarkeit auf. bmw und porsche sind konzernweit nicht so breit aufgestellt und auch bei bmw ist mit mini eine luxuskleinwagenklasse angesprochen. genau das fehlt aber bei vw, da ist ja schon der name ein totaler widerspruch.

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noch ein bißchen Senf dazu:

 

1.) Ich bin nach wie vor der Meinung, das Technik Fehler hat und auch haben darf - wenn diese gelöst werden können. (Nebenbei: wenn es hier jemanden gibt, der zwei Computersysteme 13 Monate lang täglich 8-12 Stunden benutzt und nie Probleme hat, dann sollte er mir seine PM geben, wir würden ihm einen extrem gut bezahltenJob als Systemadministrator anbieten wollen - oder soll ich sagen: "als Hausmagier"?).

Eine sog. Premium-Marke hebt sich nicht unbedingt durch besondere Zuverlässigkeit ab, wir haben schon darüber gesprochen, wie Premium sich selbst definiert... Wer andere Vorstellungen hat, wähle eine andere Marke.

 

2.) Ich gebe zu: Wenn ich die Erfahrungen einiger hier im Forum gemacht hätte, würde ich sicher auch sagen: nie mehr Audi.

Aber ich würde das als meine persönliche Erfahrung betrachten, ein bißchen jammern und fertig. Sicher würde ich dem, was ich da erlebt habe keine politische Dimension zumessen, im Sinne von: "alles geht den Bach runter, die haben ja alle keine Ahnung".

Warum meine zwei A2s bisher gelaufen sind wie ein Uhrwerk, obwohl ich sie weder schonend noch sparsam bewege, während andere permanent Ärger haben, das bleibt ein Rätsel. Der Genuß der Bedienungsanleitung vor Nutzung und, wohl wichtiger, eine engagierte, funktionierende Werkstatt sind sicher kein Fehler (auch, wenn sie in meinem Fall nur die drittnächste ist).

 

3.) Meine ganz subjektive Erfahrung: Schmollen und Einschnappen tragen zur Unterhaltung anderer bei, sind aber für den Schmollenden eher gesundheitsschädlich.

 

Nu bin ich still.

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Gast crashpixel
Original von cer

noch ein bißchen Senf dazu:

 

1.) Ich bin nach wie vor der Meinung, das Technik Fehler hat und auch haben darf - wenn diese gelöst werden können. (Nebenbei: wenn es hier jemanden gibt, der zwei Computersysteme 13 Monate lang täglich 8-12 Stunden benutzt und nie Probleme hat, dann sollte er mir seine PM geben, wir würden ihm einen extrem gut bezahltenJob als Systemadministrator anbieten wollen - oder soll ich sagen: "als Hausmagier"?)

 

Meine beiden Systeme laufen nicht nur nebeneinander, die laufen sogar auch noch miteinander. Aber den Job als Administrator muß ich leider ablehnen, die Uni Bochum hat mich diesbzgl. schon eingeplant... dort stelle ich jedoch fest, daß ca. 90% der Computernutzer schlichtweg zu blöd sind, sich in einem Netzwerk zurechtzufinden und es immer wieder mal durch ihre Dummheit oder ihr Zeitschriften-Wissen versuchen, abzuschießen. Glücklicherweise klappt das nur seltenst, schließlich betreue *ich* das System ;) zuhause hab' ich keine Probleme.

 

Aber was hat das eigentlich mit den Fahrproblemen meines A2 zu tun? Vielleicht könnte ja das zuständige Ingenieur-Team bei AUDI das Auto reparieren, aber die Jungs von der Werkstatt um die Ecke (leider, ich hatte ja beim AUDI-Abschleppservice keine andere Wahl...) sind durchaus vergleichbar mit den 90% Netzwerknutzern an der Uni...

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vor 3 tagen hat meiner angefangen zu spinnen, mitten unterm fahren flog der gang raus und die drehzahlen schossen hoch.

auch der tiptronic modus versagte.

also stand ich mitten in der kreutzung in münchen um 9:00 uhr morgens,da kommt freude auf. ich konnte 5 minuten nicht vom fleck.

 

eine std später wollte ich wenden, hab den hebel auf -R- geschoben , aber nix is passiert. dann hab ich wieder -D- reingemacht aber auch da is nix mehr passiert.

sogar das gasbedal wahr ohne funktion.

also wieder 5 min warten und x mal ein und ausschalten bis ich vom fleck komme.

 

dann hat es mir gereicht ung ich hab die klein kugel izum freundlichen gestellt.

so heute war er fertig und als ich ihn abholen wollte und fragen wollte was kaputt war konnte mir das keiner beantworten.

ok is mir auch egal hauptsache die gurke geht wieder.

also raus auf den hof und schlüssel rein, angemacht und versucht loszufahren. ABER nix passiert , motor zwar an aber gasbedal ohne funktion, hab alles versucht , ohne reaktion.

also gleich rein und den meister rausgeholt, der hat nur geräusche gemacht die etwas wie "mhhmmm ja ja das is nicht gut" klangen. ok als ich gefragt habe was wir nun machen sagte er

 

---->JA NIX<----- sie wüssten ja nicht was da kuputt ist und ich soll halt fahren bis nix mehr geht damit sie dann sicher wissen woher der schaden kommt.

 

Ja spinn ich etwa ?? kauf ich mir einen audi damit mir sowas passert??

 

konnter nur leider keinen krieg mit dem meister anfangen weil ich das baby dabei hatte und ich dringend mit ihm heim musste!!

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@ Delu

 

Das Verhalten einiger "Freundlicher" hat alles andere als mit Premium zu tun - wenigstens das sollte dann Premium sein - aber auch das ist ein Problem des Herstellers.

Natürlich darf Technik auch Fehler haben, aber im Rahmen muss es schon bleiben. Ich hatte auch schon mal ein Montagsauto - war ein Audi A3. Nach 5 Jahren des Ärgers hatte ich mir geschworen "Nie mehr Audi". Ich bin trotzdem froh nochmal einen gekauft zu haben; mein bisher bestes Auto!

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Hallo Leute (mein erster Beitrag)

 

Ich sollte meinen Audi A2 1.6 FSI nächste Woche erhalten. Ist zwar Occasion ich hoffe aber das ich nicht solche Probleme bekommen werde.

 

Nun noch ein Kommentar von mir:

Ich hatte einen neuen Mercedes SLK 200 Kompressor. Währemd eines Jahres hatte ich folgende Probleme:

1. Lüftung viel komplett aus.

2. Dachhimmel löste sich und bildete grosse Blasen.

3. Servolenkung hatte einen Defekt.

4. Dach lies sich nicht mehr öffnen.

Dies alles bei einem 78'000 SFr. teuren Wagen.

 

Fazit: Jede Marke/Modell hat mal eine Montagsauto.

Fazit2: Der Service von Mercedes ist wirklich super!!!

 

Gruss aus der Schweiz

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War neulich beim "Freundlichen" in der VW-Abteilung.

 

Dort stand ein Fahrzeug namens Polo Fun. 75 PS Benziner. Optisch mit ein paar Extras aufgepeppt, vor allem mit Monsterfelgen und 20 mm höher.

 

Als ich den Preis sah, hat es mich schier aus den Schuhen gehauen.

Fast 19.000 Euro wollten die für dieses Fahrzeug haben.

 

Als ich die "Qualitätsanmutung" im Innenraum sah, dachte ich an meinen A2 und konnte mich vor Lachen kaum noch halten.

 

Die Sitzbezüge sahen aus, wie bei einem Koreaner vor 10 Jahren. Das schlichte, billig wirkende Grau des Cockpit vermutet man eher bei einem Japaner oder der alten A-Klasse.

 

Duch das eigenwillig gestylte Lenkrad sah man in eine Anzeigenamatur, die etwas mehr Liebe in der Konstruktion verdient hätte.

 

Alles wirkte irgendwie einfach und längst überholt.

 

Für diesen Preis bekommt man den A2 mit den beiden Packeten und damit wesentlich mehr Qualitätsanmutung, Automobilfortschritt und technisches KnowHow, und zwar nicht weniger, als man von Audi erwarten darf.

 

Zu diesem Fahrzeug hat der A2 eindeutig das wesentlich bessere Preis-/Leistungverhältnis.

Zwar keine Höherlegung um 20 mm, ist beim A2 ja auch nicht notwendig :P

Für 19.000 bekommt mein einen jungen A2 mit allem Piepapo. Ist zwar nicht ganz fair einen Gebrauchten mit einem Neuwagen zu vergleichen, ich tu's aber trotzdem. :P

 

Der A2 bietet zu diesem Preis das, was man für das Geld verlangen kann und nicht weniger.

 

 

[sizept=7]Hoffentlich macht mir meiner keine Schwierigkeiten =)[/sizept]

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genau dieser preis ist aber ein grund warum er nicht weiter produziert wird, weil audi damit kein geld verdient und du viele kostenfaktoren aufgezählt hast die dafür verantwortlich sind, speziell aber auch aluverarbeitung.

 

somit haben wir alle nach der vielgeliebten geiz ist geil menthalität ein schnäpchen zum rumflitzen :D

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Gast crashpixel
Original von Frany

Der A2 bietet zu diesem Preis das, was man für das Geld verlangen kann und nicht weniger.

 

Aber das er fährt, darf ich doch wohl noch von einem A2 erwarten, oder? Auch, wenn Du einen Kleinwagen für 21.500 Euro als Schnäppchen bezeichnest, ist es allen voran ein *Wagen* - und der soll nunmal seinen Zweck erfüllen. Tat meiner bisher leider nicht immer, weshalb ich mich nunmal aufrege. Noch nichtmals darüber, daß das Auto evtl. Fehler hat - sondern eher darüber, daß die in den Werkstätten nicht wissen, was sie reparieren sollen!

 

crashpixel

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