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Bremsen "runter"?


FunThomas

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

meine Bremsen fangen an bei langsamer fahrt zu Quietschen (beim Bremsvorgang kurz vorm Stillstand) nach nun fast 40.000 km aber noch 9.000 bis zu Inspektion (Long- Live).

Ist es das Zeichen sie zu wechseln oder soll ich noch die 9.000 km fahren und das Quietschen hat eine andere Ursache, wenn ja welche bzw. wie behebe ich sie?

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Ein Grat ist eine Art Materialüberschub, der sich beim Bremsen immer weiter raus drückt. Deutet auf sportliche Fahrweise mit sauberen Hochgeschwindigkeitsbremsungen hin :D

Der Grat fängt beim Bremsen an zu flattern. Nix schlimmes also.

 

Fahr mal schnell rückwärts und brems dann stark.

Audi.jpg.d1f6b4145935474bdc5b3abc6d4ed246.jpg

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@FunThomas: Nein, dort wo die Beläge an der Scheibe anliegen schleifen sie sich ab, ein Teil des Belages aber halt nicht, der der nicht auf der Scheibe anliegt, und an dem Übergang entsteht halt ein Grat, der trotzdem unter bestimmten Bedingungen an der Scheibe schleift und die Geräusche erzeugt. Die Anzeige müßte vor verschlissenen Belägen warnen.

Vertrau mir, wenn der Belag weg ist, und Metall auf Metall schleift hörst und merkst Du das! Ich kenn das, ist sehr unangenehm, vor allem wenn man weiß daß man noch über die Autobahn muß :D

Bei den Trommeln hinten schleifen sich die Beläge so weit in die Trommel, daß man Probleme hat die abzubekommen, da hilft nur noch viel Kraft in Armen und Händen (gut daß man Vati hat :) )

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Original von A2TDI

Deutet auf sportliche Fahrweise mit sauberen Hochgeschwindigkeitsbremsungen hin

 

Erwüscht :D

Mensch Klasse wie ihr einem helft!

Sogar mit Animation! Respekt! Vielen vielen Dank und das mit dem Rückwärts fahren werde ich Testen!

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hallo funthomas

woher wollen die es wissen das deine bremse noch 9000km halten. ich wüsste nicht das die beiden hellsehen können. fahre doch einfach mal beim freundlichen vorbei und lass mal die vordere bremse prüfen und anschauen. man kann nämlich durch die köcher in den felgen den belag sehen und die sagen dir wohl wie lange die bremsen ca. noch halten. ich würde mich nicht auf ferndiagnose verlassen. schon garnicht bei den bremsen.

gruss ein freundlicher.

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@rolf2022

 

Ich erhoffte mit eine art Faustregel, die Bremsen halten mind. xx.xxx km oder so ähnlich.

Desweiteren vertraue ich meinem Freundlichen hier überhauptnicht, der hat sich schon so viel erlaubt das mein Vertrauen gleich null ist. Und er würde sofort sagen Neu Bremsen müssen sein, warscheinlich ohne sie anzuschauen X(

Was ist denn mit: ...Anzeige müßte vor verschlissenen Belägen warnen...?

 

[sizept=11](Komisch ist mir nichts vorgekommen, Bremsen immernoch sehr gut. Nur das Quitschen mcht mich "Nachdenklich")[/sizept]

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es wird doch wohl noch mehere freundliche geben in deiner ecke wenn nicht dann mach einen ausflug nach telgte. bin morgen bis 15:15 in der werkstatt zu erreichen :D:D:D

die anderen haben auch irgend wie recht und die verschleißanzeige sagt schon früh genug " PIEP"

gruss aus telgte

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Faustregel gibts nicht - bei mir haben früher (Fahrleistung 60.000 km/a 80% Autobahn) die Beläge rund 80.000km, die Scheiben rund 130.000km gehalten - bei schneller und vorrausschauender Fahrweise im BMW, bei viel Stop & Go oder vielen Bremsmanövern stehen viele Autos aber auch schon nach 15.000 km in der Werkstatt für neue Beläge... - Du siehst also, keine Faustregel.

Das Quietschen kommt u.a. durch die asbestfreiheit der Bremsbeläge - das hat früher das Quietschen verhindert. Oftmals hilft auch ein wenig Kupferpaste hinter den Belägen, aber frag mich nicht warum...

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Also auf die Anzeige kann man sich verlassen. Ich habe früher aber schon mal kurz bevor sie angeht die belege getauscht und mir so die neuen Sensoren gesparrt. Ich muss aber sagen, das ich ca. 80.000 mit Belegen und sogar 220.000 mit den Scheiben geschafft hatte, Kupplung sogar 280.000 (BMW), beim Golf II hatte ich 200.000 mit den Scheiben, 60.000 mit Belegen und 230.000 mit der Kupplung geschafft. Jetzt würde ich aber erst wechseln, wenn die Lampe leuchtet. Meine Bremsen Quitschen auch manchmal, meistens nach Regen oder Autowäsche. Sonst geht es.

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Also beim BMW war das so, dass es ein Kabel gab, der am Ende abgeschliffen wurde (wenn der Belag weg war). Dabei wurde das Kabel durchtrennt und die Lape leuchtete. Dafür mußte das Kabel ausgetauscht werden. Kostete ca. 7 €

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@ speedster? wurden bei dir die bremsbeläge bei 80t gewechselt und die scheiben bei 130t??? waren bei 130t die belage auch runter??

normal wechselt man immer beides! da auser die scheiben sind noch was aber man macht normal immer neue beläge drauf wenn die scheiben nix mehr sind!! da du sonst deine neue scheiben wieder schief einfährst!!! soll heißen : wenn du schonmal einen benutzten bremsbelag gesehn hast ist dir sicher aufgefallen das der nicht gleichmässig abgenutzt ist! wenn du diesen jetzt auf eine neue plane bremsscheibe machst schleift der erstmal nur an den stellen wo der belag noch am dicksten ist! und somit bremst es bei den ersten paar bremmsungen nicht richtig und du schleifst dir die neue bremsscheibe schief ein! und das ist nicht so doll!

aber es kann ja sein das die beläge mit gewechslt wurden! :)

 

 

@topic ersteller :)

es ist wirklich total einfach die bremsen selber zu wechseln! ich würde dafür nicht zum freundlichen fahren! auserdem sind die viel zu teuer!! sowas ist nicht schwer selber zu machen! ist inerhalb von 1/2stunde passiert! auf beiden seiten :)

und das bischen werkzeug hat doch auch jeder zuhause :)

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Ich reinige bei jedem Radwechsel den Radkasten mit dem Dampfstrahler. Das Reinigungsmittel erzeugt dieses Ergebniss in einer halben Stunde.

Nach der ersten Bremsung ist die Scheibe wieder blank.

 

Die Scheibe hatte damals 40Tkm gelaufen. Heute hat sie fast 50tkm.

 

Gruß

Thomas

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@sl4er natürlich hab ich bei 130tkm dann nicht nur die scheiben, sondern auch die beläge mitgewechselt - heißt also:

1.beläge 80.000, 2. beläge 50.000, scheiben immer so 130.000 tkm . war nur zu faul das genauer auszuführen - war für mich ja auch logisch...

 

die 2.Beläge halten dann nicht ganz so lange, da ´die sich auf der Bremsscheibe einschleifen. Einen Scheibenwechsel ohne Wechsel der Beläge halt ich dagegen auch nicht für sinnvoll.

 

Was wohl am wichtigsten ist bei neuen Bremsen, die RICHTIG einzubremsen - das bringt Haltbarkeit für v.a. für die Scheiben! Hat mir ein Entwicklungsingenieur und Rennfahrer der M-SportGmbH gezeigt....

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@a2 speedster:

 

Würde mich mal interessieren wie genau das richtige Einbremsen funktioniert. Wird ja bestimmt auf alle Fabrikate gleichermaßen zutreffen und nicht nur bei Autos mit nem M hinten drauf funzen.

 

viele Grüße

bob

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@Waldim

Doch auch bei Audi ist das so gelöst. Also mit Drahtschleife, die im Bremsbelag mit eingearbeitet ist und bei erreichen der Minimalbelagsstärke durchtrennt wird.

@andrè

Aber wieso meinst du, dass das dumm (meinetwegen auch dämlich ) ist? Ist garantiert billiger, als die Belagsstärke mit optischen Mitteln oder Ultraschall zum messen. Und fehler unanfällig ist die Lösung auch noch.

 

mfg, Benjamin

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@BluePyramid:Erstmal hab ich das dämlich genannt.

Zweitens, ich weiß zwar nicht wie die Konstruktion aussieht, aber da hätte man doch bestimmt auch zwei feste Kontakte ranmachen können, die sich dann berühren bzw. besser noch, lösen, wenn die Beläge runter sind.

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Original von andrè

@BluePyramid:Erstmal hab ich das dämlich genannt.

Zweitens, ich weiß zwar nicht wie die Konstruktion aussieht, aber da hätte man doch bestimmt auch zwei feste Kontakte ranmachen können, die sich dann berühren bzw. besser noch, lösen, wenn die Beläge runter sind.

 

hi, das problem ist die hitze und der wassernebel. der aufwand hier fuer ist seh gross und teuer.

 

gruss carlos

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Original von A2 speedster

Faustregel gibts nicht - bei mir haben früher (Fahrleistung 60.000 km/a 80% Autobahn) die Beläge rund 80.000km, die Scheiben rund 130.000km gehalten - bei schneller und vorrausschauender Fahrweise im BMW, bei viel Stop & Go oder vielen Bremsmanövern stehen viele Autos aber auch schon nach 15.000 km in der Werkstatt für neue Beläge... - Du siehst also, keine Faustregel.

Das Quietschen kommt u.a. durch die asbestfreiheit der Bremsbeläge - das hat früher das Quietschen verhindert. Oftmals hilft auch ein wenig Kupferpaste hinter den Belägen, aber frag mich nicht warum...

die cu-paste wird genommen das die kloetze nicht an die zange anrostet. auch um das beruehmte queitschen zu vermeiden beim bremsen, denn die bremskloetze flattern leicht in der zange. dies kann man mit einer hoch geschwindigkeits kamera sichtbar machen auf einen pruefstand.

 

gruss carlos

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  • 10 Monate später...

Also

Bremsenquitschen ist für mich sowieso ein unerklärliches Phänomen!

Hatte seit Besitz einer Enduro Bremsenquitschen auf beiden Scheibenbremsen, insbesondere am Ende eines Bremsvorgangs, also kurz vor Fahrzeugstillstand. Vorgestern wechselte ich die Beläge, reinigte beide Bremssättel pingeligst, schmierte mit Kupferpaste alle!! irgendwie beweglichen Verbindungen, inkl. Rückfläche der Beläge, habe Beläge(neu!)angefast. Das Quitschen ist immer noch da!!!. Also irgendwie fängt die Scheibe an zu schwingen, genauso wie ein Weinglas, das ich auf seiner Kante mitm feuchten Finger traktiere.

Meine Frage lautet daher heute: Liegts vielleicht auch an der Verbindung der Scheibe an ihrer Aufnahme? Würde es sich vielleicht lohnen, die Scheibe zu demontieren und Rost, Dreck o.ä. an der Anlagefläche zu entfernen und hier auch ggf. dünn Cu-Paste auftragen.?

Wo sind die Bremsenspezies hier in D?

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  • 6 Monate später...

Kurze Anmerkung: Laut Informationen die ich habe, sollte besser eine Keramikpaste genommen werden und keine CU Paste.

Heute um 10 Uhr werde ich meine Bremsscheiben und Bremsbeläge wechseln. Habe erst 61TKm :(

Deutet auf eine sportliche Fahrweise hin!!!

Der Spass kostet mich €115.- Euronen.

 

Gruss

 

Krasstala

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HAI,

bitte das Rad runter nehmen und die Belagstärke kontrollieren.

Dabei unbedingt auf Gängigkeit der Beläge und des Sattels achten. Wenn es welche mit Verschleissanzeige sind, dann Kabel überprüfen.

Wenn noch mind. 5-6mm auf dem Belag sind, dann lass alles wie es ist, sollten weniger drauf sein, oder ungleichmässig abgenutz, dann gleich wechseln.

Die Bremsen bei VW und Audi sind eine echte Schwachstelle gewesen, dieser eine Kolben und dieser "bewegliche" Bremssattel sind in vielen Fällen sehr anfällig. Meist ist der innere Belag kaum abgenutzt, da der Bremssattel nicht ordentlich rutscht.

Dann muss man mit der Drahtbürste und Cu-Paste arbeiten.

Gruss HAI

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So Bremsen und Scheiben sind gewechselt. Probe gefahren. Alles in Ordnung. Bremsbeläge vorne Rechts Kolbenseite und schwimmend gelagerte Seite gleichmäßig abgenützt. Reststärke ca 3-4mm.

Fahrerseite Links ist die kobenseitige Bremsbelag stark abegenützt (beinahe Eisen auf Eisen). Die schwimmend gelagerte Seite hatte noch 3-4mm Belag.

Habe alles Sauber gemacht und mit Keramikpaste die Gleitschlitten geschmiert. Hoffe das es zu einer gleichmäßigen Abnützung kommt.

Bin nur etwas entäuscht, dass die Bremsanlage von Conti Teves kommt. Gilt bei mir als.... :rolleyes:. Die Dinger werden ja auch in Opel Fahrzeugen eingesetzt. T'ja die Welt besteht nur aus Gewinnmaximierung.

Nur ein Tip für die, die es auch selbst Wechseln wollen. Bei FSIII Bremssattelausführung braucht ihr für die Demontage der Führungsbolzen ein 7mm Innensechskantschlüßel. Ich bilde mir ein, dass es irgendwo in Forum ebenfalls beschrieben war.

Bevor ihr den Bremssattel herausnimmt, muss der Bremskolben ein bißchen gedrückt (Holzstange nehmen) werden, so das die beiden Beläge einen Abstand zu der Scheibe bilden. Erst dann kann mann ohnen Probleme den Sattel herausnehmen. Steht leider nicht im Reperaturanleitung drinX(.

 

Gruss

 

Krasstala

 

PS: Falls ich irgendetwas zu erwähnen vergessen haben oder etwas Falsch beschrieben habe...bitte korrigieren. Danke.

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HAI,

soweit alles ok.

Für die Bremsscheibe empfehle ich einen Schlagschrauber und etwas Caramba. Um die Madenschraube zu entfernen sollte der erste Schlag auf selbige sitzen. Danach ist alles wie gerade beschrieben.

Evtl. die Führungsbuchsen zum Gleiten des Bremssattels mit austauschen.

Gruss HAI

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  • 1 Jahr später...

tja meiner hat jetzt 112000 drauf und immer noch die ersten scheiben drin.

daher habe ich mir mal neue gegönnt:

Scheibenbremse vorne: 8,90 € / Stk. :D

Bremsbeläge vorne: 15,01 :D

 

Bevor jetzt alle losschreien "das kann nur china-mist sein" oder "das gibts nicht mal bei ebay zu dem preis" usw.: ich habe das Glück bei einem Autoersatzteilunternehmen zu arbeiten, und da gibts für mich : EK-Preis ist auch VK... :HURRA:

 

Jetzt muß es nur noch mein (Hobby-Schrauber)Vater einbauen... :D

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Original von brill

Scheibenbremse vorne: 8,90 € / Stk. :D

Bremsbeläge vorne: 15,01 :D

Bei den Bremsbelägen könnte ich den EK ja vielleicht noch glauben. Aber mit Sicherheit bekommt der Handel keine Bremsscheiben von ATE oder Zimmermann aus deutscher Produktion zu dem geringen EK. Aber mach mal ruhig.... Wer billig kauft, kauft zweimal.....

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Original von benakiba
Original von brill

Scheibenbremse vorne: 8,90 € / Stk. :D

Bremsbeläge vorne: 15,01 :D

Bei den Bremsbelägen könnte ich den EK ja vielleicht noch glauben. Aber mit Sicherheit bekommt der Handel keine Bremsscheiben von ATE oder Zimmermann aus deutscher Produktion zu dem geringen EK. Aber mach mal ruhig.... Wer billig kauft, kauft zweimal.....

 

du hast recht, ist nicht aus deutscher produktion. und du hast recht, wer billig kauft, kauft zweimal. ABERRRR da du nicht in der materie drin bist, bringen pauschale urteile über mögliche (minder)qualität nichts. ich will nicht zuweit ausholen, aber eins ist sicher:

1. als deutsche firma überlebt man nicht lange wenn man nur billig ramsch anbietet (ohne qualität ist man schnell weg vom fenster)

2. auch premium anbieter oder die Autofirmen selbst kaufen in china oder im ostblock usw.(z.b. Stoßdämpfer kommen fast alle mittlerweile aus China, egal was auf der Verpackung für eine Firma drinsteht)

3. vergiß nicht die Handelsspanne! EK-Preis = 8,90€ --->aber Endkundenpreis wird immer das x fache betragen, es wollen ja schließlich genug händler usw. mitverdienen...

 

ich stelle mal die Behauptung auf: ATE oder Zimmermann Bremsscheiben kosten in der Herstellung maximal 20 €.wenn es mehr kosten würde, wären die nicht konkurrenzfähig.oder macht das für dich keinen sinn???

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Habe ich ein pauschales Urteil über irgendetwas ausgesprochen?? :ver Ich hätte vielleicht den Zusatz "aus deutscher Produktion" weglassen sollen. Aber egal.

 

Zu 2. - wenn ein Premium-Anbieter (wer oder was immer das sein mag) oder Autohersteller Teile in China fertigen lässt, dann übergibt er den dortigen Verantwortlichen entsprechende Lastenhefte mit ebenso "premiumgemäßen" Vorgaben hinsichtlich der Werkstoff- und Verarbeitungs-Qualität sowie einzuhaltender Produktionstoleranzen. Es ist nachzuvollziehen, dass diese Vorgaben zu einem höheren Einstandspreis beim Händler sowie beim Endkunden führen. Bezüglich der Qualität kommt es also nicht darauf an, wo ein Produkt hergestellt wird, sondern wie.

 

Zu 3. - Die Handelsspanne beträgt nicht das x-fache, sondern höchstens das n-fache (ist einfache Mathematik) - wenn man es so naiv betrachtet. Im wirklichen Leben setzt sie sich aber - vereinfacht ausgedrückt - aus Fix- und variablen Kosten zusammen.

 

Und zu guter Letzt: Der EK deines Arbeitgebers ist garantiert nicht dein VK, denn letzterer beinhaltet noch die MWSt.

 

Apropro Pauschalierung: treffe nicht vorab selber ein pauschales Urteil a'la "da du nicht in der Materie drin bist" - worher kannst du das wissen? :LDC

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sorry, wenn du dir auf den schlips getreten fühlst, ich wollte dich nicht wie du mich wissenschaftlich belehren (n-fach statt x-fach, wie konnte mir das nur passieren; EK ist nicht VK, echt???das muß der grund sein warum wir keinen gewinn machen; :D). Fertigungstoleranzen und Lastenhefte? Sowas gibts wirklich??? :ver

 

ich wollte nur eine info "unschuldige" geben, aber selbst das war wohl zuviel.

 

fazit des ganzen: ich freu mich über meine "billigen" bremsen ohne MwSt, die aus einer hinterhofwerkstatt in china stammen...., und nimm nicht alles so ernst! :LDC

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