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Vergleich A2 1.4 vs. neue A-Klasse A150


csBerlin

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

wir stehen im Moment vor der Entscheidung, einen Zweitwagen für die Stadt zu beschaffen. Wir schwanken zwischen den beiden Varianten

 

A2 1.4 und neue A-Klasse A150. Viel wurde ja schon über den Vergleich der alten A-Klasse und dem A2 geschrieben. Aber mit der neuen A-Klasse werden die Karten neu gemischt. Unser Entscheidungsbaum sieht im Moment so aus:

 

wöchentliche Strecke ca gut 100 km, also 6 -7 Tkm pro Jahr praktisch ausschließlich Stadt. Meistens alleine oder mit 1 bis 3 Kindern. Parkbarkeit und Sicherheit haben hohe Priorität.

 

Wirtschaftlichkeit:

Leichte Verbrauchsvorteile für A2, ebenso Preisvorteile (Werkswagen max. 34 % unter NP, bei DB ca 25% unter NP), aber Wiederverkauf beim A2 könnte wegen fehlendem Nachfolger problematisch werden (weil weniger in Autoscout etc. nach A2 suchen, wenn man ihn neu nicht mehr kaufen kann/ihn vergisst). Von daher aus meiner Sicht unentschieden.

 

Sicherheit:

Vorteile für den Mercedes.

 

Komfort:

Für Fahrer und Passagiere auf der Rückbank inzwischen keine wirklichen Unterschiede mehr spürbar. Einziger Nachteil: als Beifahrer sitzt man im Benz konstant unbequem, weil der Fußraum auch links, wo der Radkasten nicht mehr ist, keinen zusätzlichen Fußraum hat. Jedenfalls, wenn hinter einem ein Kindersitz ist, so dass man nicht nach hinten fahren kann. -> (erstaunlicherweise nur) leichte Vorteile für den Audi.

 

Parkbarkeit:

leichte Vorteile für den Benz bei gleicher Länge, weil der PDC auch vorne hat

 

Fahrspaß:

bei einer (allerdings kurzen) Probefahrt keine wirklich gravierenden Unterschiede feststellbar. Der Audi ist etwas übersichtlicher.

Scheint mir aber bei der geringen Fahrtstrecke nicht so wichtig zu sein.

Leichte Vorteile für Audi

 

Verarbeitung:

keine Unterschiede

 

Praktikabilität:

ich sehe auf längere Sicht ein gewisses Problem darin, dass der Audi sehr selten gebaut und aus Alu ist. Ich könnte mir daher vorstellen, dass den Audi-Werkstätten, wenn der Wagen immer seltener bei Ihnen auftaucht, die Erfahrung fehlt. Zudem haben z.B. die Reifen seltene Dimensionen, so dass es u.U. schwer werden könnte, Ersatz zu bekommen.

-> Vorteile für den Benz

 

Ich tendiere gefühlsmäßig mehr zum Audi, weil ich ihn irgendwie hipper finde (speziell den 3l, aber der rechnet sich bei so geringer Fahrtstrecke m. E. überhaupt nicht), aber nach meiner obigen Auswertung sollte ich eher den Benz nehmen. Daher meine Fragen:

 

Habe ich eures Erachtens einen Aspekt vergessen (außer Geschmack und Image, dort schlägt der A2 den Benz eh um Längen)?

Hat jemand längere Erfahrung mit A2 vs. neue A-Klasse, und wenn ja welche?

 

Über alle weiteren Kommentare freue ich mich auch.

 

Christoph, der sich gerne vom A2 überzeugen ließe.

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Ich hatte mich für den A2 entschieden (gegen die ALTE A-Klasse) wegen:

 

- Komfort (kann sich geändert haben)

- Kosten pro Kilometer (Rechne das mal auf der Basis Deiner eigenen Eckwerte aus):

Spritkosten für 7000 km pro Jahr

Vollkasko pro Jahr

Steuer pro Jahr und

Wertverlust pro Jahr (siehe DAT: www.dat.de)

- Pannenstatistik (ich hatte vorher einen C-Max und der stand mehr als er fuhr - viel Ärger, hohe Kosten für die Wandlung nach einem Jahr, daher dieses Kriterium)

- 'softe' Faktoren, wie bei Dir auch (High-Tech-Gedanke, Vorsprung durch Technik...)

 

Bei mir war der A2 da deutlich günstiger, allerdings habe ich mehr km. Die neue A-Klasse finde ich optisch (allen Unkenrufen zum Trotz) gleichwertig. Sie stahlt zwar weniger Innovation aus, das gilt aber nur für Leute, die für sowas empfänglich sind. Alle anderen empfinden die A-Klasse wohl als moderner, größer und solider als den A2.

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Frag doch mal den DB-Händler wie oft die Inspektion gemacht werden muss und wieviel die dann so im Schnitt kostet. Würde mich auch mal interessieren.

Ansonsten kann ich auch nur sagen, vergleich mal die Versicherungsbeiträge.

 

Ich glaube übrigends nicht, dass Du Dir Sorgen machen musst, dass die Kfz-Mechaniker beim Freundlichen irgendwann nicht mehr wissen, wie sie mit dem A2 umzugehen haben. Die meisten sind so um die 40 und werden sich noch lange an dieses Auto erinnern... :D

(aus welchen Gründen auch immer)

 

Was den Wiederverkauf angeht kann man das auch von einer anderen Seite sehen...

Der A2 wird nie so alt aussehen, wie ein Golf, Astra oder Focus. Eben weil er keinen Nachfolger hat.

Ich hoffe eher auf den "Kultstatus". Denke der A2 bringt genug außergewöhnliche Details (allen voran die Alukarosserie) mit.

 

Halt mich doch mal auf dem Laufenden, wenn Du mit den Inspektionskosten und der Versicherung was rausfindest.

 

Gruß, Sven

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....vergleich auf jeden Fall mal die Versicherungsprämien!!! Ich glaube, da schneidet der A2 um Längen besser ab! Und dieser nicht zu vernachlässigende Kostenfaktor fällt natürlich bei geringer Laufleistung umso mehr ins Gewicht.

Ich hatte mal nen Alten Elch als Mietwagen, da hat der Benziner auf einer LANGSTRECKENFAHRT (HH-Dänemark-HH 500 km) mit durchschnittlich 110-120 km/h (wegen Geschwindigkeitsbegrenzung in DK) einen Verbrauch von über 9l/100km. Ich weiß nicht, ob sie bei Daimler mittlerweile auch neue Motoren in die A-Klasse gepflanzt haben, aber dieser war wahrlich kein Sparwunder.

 

Denke der für rund 13500,- als JW mit allen wichtigen Extras zu bekommende A2 1.4 Benziner ist aus Kostensicht ganz klar im Vorteil.

 

Von den anderen Faktoren her kann ich mir vorstellen, daß die A-Klasse gleichgezogen hat (vielleicht auch überholt?? Hab ihn noch nicht gefahren)

 

Viele Grüße

 

DerFlo

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also ich würde dir ganz ehrlich zur neuen A Klasse raten, die ist im Innenraum schon noch ein ganzes Stück größer, denn mit bis zu 3 Kindern ist der Audi nicht gebaut. Jetzt werden mich zwar einige schlachten, aber die Qualität stimmt jetzt bei der neuen A Klasse..

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richtig, die quaulität der stoffe, der verabeitung ist welten besser als bei der alten, aber die qaulität des desigsn ist nicht besser als die des a2, man betrachte nur die ausbildung der türrahmen, beim a2 sieht man da einen rahmen und ein wenig dichtung, bei der a-klasse gleich vier verschiedene materialien die sich am türrahmen entlang hangeln - für augenmenschen also eher schwierig. ansonsten ist es technisch gesehen schwierig der neuen a-klasse beizukommen, da fehlen dem a2 einfach zu viele jahre entwicklung...

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Original von Davidshoes

Wiso soll die A Klasse sicherer sein?

 

Darauf gibt es eine entwaffnend einfache Antwort: Weil die Entwicklung in diesem Bereich kontinuierlich weitergeht und die Konstruktion der neuen A-Klasse 4 Jahre jünger ist.

 

Gibt es schon einen NCAP_Crashtest von der A-Klasse?

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Durch eine Panne bei meinem Dienstwagen (Volvo) hatte ich das zweifelhafte Vergnügen eine A-Klasse (A150, neu) zu fahren. Der Innenraum ist im Vergleich mit unserem A2 aber sowas von grottenhässlich, das Plastik wirkt wirklich sehr billig.

Die A-Klasse ist wesentlich lauter (Windgeräusche), das Licht ist schlechter, die Lenkung ist zwar sehr leichtgängig dafür aber absolut ohne Gefühl für die Fahrbahn.

Natürlich kann man sich bei der Bedienung eines Fahrzeugs an alles gewöhnen, aber die Zusammenfassung wesentlicher Funktionen in nur einem Lenkstockhebel (links) finde ich nicht wirklich intuitiv.

Achja, die Heizung ist überhaupt nicht annähernd vergleichbar, da kommt einfach erst nach 10 Minuten ein bischen was Warmes aus den Luftdüsen. Das Kombi hat große Ähnlichkeit mit Audi (zwei große Anzeigen und zwei kleine außen, in der Mitte ein Display), wenn man Bernsteinfarbene Displays mag...

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Original von archinaut

 

 

Darauf gibt es eine entwaffnend einfache Antwort: Weil die Entwicklung in diesem Bereich kontinuierlich weitergeht und die Konstruktion der neuen A-Klasse 4 Jahre jünger ist.

 

Gibt es schon einen NCAP_Crashtest von der A-Klasse?

Also das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Klar geht die Entwicklung weiter, aber die Sicherheit eines PKW nur am NCAP festmachen ist völlig daneben. (Das komplett zu untermauern würde diesen Tread sprengen)

Und welches System die neue Babyklasse hat, welches der A2 noch nicht hat, ist mir unbekannt. Allgemein ist die Alurahmenkonstruktion Crashsicherer als eine selbsttragende Profilstruktur. Tailored Blanks hin oder her. Neue Lastfälle in Standartcrashs sind seit dem auch nicht dazugakommen. Außerdem hat Alu einen geringeren Rückpralleffekt, was wiederum die Insassenbelastung senkt.

 

Gurtstraffer + Gurtkraftbegrenzer vorn, Sidebags, Doppelairbag vorn, Sideguard, ABS, EBV, ESP, Bremsassi, MSR, ASR... haben beide Autos.

Im A2 gibtßs kein Xenon, aber das war´s dann auch.

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Setze dich rein und verlasse dich auf dein Aha-Erlebnis. Der erste Eindruck ist immer der richtige, auch wenn das eine oder andere Modell ein paar Mark teurer sein sollte.

 

Wegen der niedrigen Höhe von Sitzauflage zu Fahrzeugboden würde ich die A-Klasse eher für kleine bis mittelgroße Menschen empfehlen. Große neigen darin zu Rückenschmerzen - zumindest in der alten.

 

Also, ausgiebig, mindestens einen ganzen Tag und mehrere Stunden am Stück probefahren.

 

Gruß

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Ich habe gestern einen A170 als Leihwagen gefahren.

Mein Eindruck ist, dass sich mein A2 1.4 nicht zu verstecken braucht trotz des Alltersunterschiedes von 4 Jahren. Man merkt dem Daimler sein höheres Gewicht (ca.250 kg) deutlich an. Positiv für ein etwas satteres und komfortableres Fahrverhalten, negativ für die Fahrdynamik. Die 40 Mehr-PS zum A2 werden dadurch erheblich kompensiert. Die Lenkung arbeitet ziemlich gefühllos um die Mittelage und ist dadurch sehr gewöhnungsbedürftig.

Zum Thema Innenraum ist zu sagen, dass die gefühlte Qualität beim A2 immer noch besser ist; über das Design sowohl Innen als auch Aussen möchte ich schweigen (Geschmackssache halt). Mein Fazit lautet: Der A2 gehört noch lange nicht zum alten Alu !

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Laut ADAC hat die neue A-Klasse ein besseres Crashverhalten und bietet mehr Sicherheit.

 

Wenn man den ADAC Crashtest betrachtet kommen folgende Ergebnisse beim Insassenschutz zum Vorschein:

 

A-Klasse (2005):

 

Frontalcrash 15 Punkte (max. 16 )

Seitencrash 18 Punkte (max. 18 )

Gurtwarner 3 Punkte (max. 3 )

 

A2 (2000)

 

Frontalcrash 10 Punkte (max. 16 )

Seitencrash 18 Punkte (nur mit SIDEGUARD) (max. 18 )

Gurtwarner 0 Punkte (max. 3 )

 

Also,wenn man nun davon ausgeht, dass beide nach dem gleichen Schema bewertet wurden, liegt die A-Klasse rein von Crashverhalten (Gurtwarner nicht berücksichtigt - finde ich persönlich ein überschätztes Accessoires) bei 33 Punkten, der A2 bei 28 Punkten.

Somit erreicht die neue A-Klasse knapp die 5 Sterne (ab 33 Punkte) im NCAP Test, der A2 immerhin noch 4 Sterne (26-32 Punkte).

 

Ich möchte diese Untersuchung nicht bewerten, sondern sie mal nur als reines Ergebnis stehen lassen. Auch wenn diese Art Tests gern kontrovers diskutiert wird, stellen sie dennoch eine Vergleichsbasis dar.

 

Ich hatte mich aufgrund der Ergebnisse bewusst für den SIDEGUARD entschieden, um die Seitenaufprallsicherheit so hoch wie möglich zu halten. Ich hoffe nur, ich werde dieses Sicherheitselement nie zu Gesicht bekommen... -cool-

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Im Prinzip ist das alles richtig. Punkte für Gurtwarner zu vergeben ist sehr fragwürdig. Der NCAP ist nicht gerade realitätsnah oder wer ist schon mal in eine gleichmäßit strukturierte Aluwabe gefahren? Die A Klasse ist auf diesen Standart berechnet worden. Er ist aber nur ein Lastfall. Teilweise sind die unterschiedlichen Crashtests kontraproduktiv (UK, EU, US, BRD, Firmeninterne). Der NCAP ist weder bei Entwicklern noch Technikern beliebt, aus den o.g. Gründen. Aber dank Renault ist dieser Test so hochgepusht worden, dass jedes Auto, was dort nicht gut ist als unsicher abgestempelt wird. Auch das Bewertungsschema ist zweifelhaft (3 Sterne ohne und 4 Sterne mit Gurtwarner oder niedrige Insassenbelastungen aber kaum noch Strukturreserven, trotzdem 5 Sterne).

Ein kleines Beispiel. Der A3 (8L) und der A8 (D2) sind beide nicht auf diesen Standart ausgelegt. Erreichen beide Bestnoten im AMS Test (55km/h und 50% Überdeckung an einer 15° abgewinkelten Betonmauer). Der A3 erhält 4 Sterne beim NCAP, der 8er wurde nicht getestet. Bei einem Fahrzeug-Fahrzeug Test des TÜV Süd und der AMS wurde ein A8 gegen einen A3 gefahren, bei 50% Überdeckung des A3 (schmaleres Fahrzeug) und je 50km/h. Die Auswertung ergab, dass der A3 ca.65km/h verdauen mußte (Masseunterschied). Bei beiden Fahrzeugen waren nach dem Crash keinerlei Intrusionen festzustellen. Die Insassenbelastung war niedrig. Dieser Crash ist schwerer als der NCAP, da sich in einem reelen Crash das Fahrzeug nicht an einer homogenen Fläche abstützen kann, sondern nur an wenigen Punkten des Gegners. Beim NCAP werden durch die weiche Alustruktur Teile in den Innenraum gedrückt, die bei kaum einem reelen Unfall belastet werden. Dort übernehmen die Längsträger die Abstützarbeit und die Querverbindungen leiten diese ein. Beim NCAP stanzen diese sich erst bis zur Mauer und die Aluwabe drückt den Rest gen Spritzwand. Beim VW Polo und Passat verhält sich das genau so. Nur 4 Sterne NCAP und super Werte im Reelcrash und an der Mauer.

 

Renault muß z.B. keine US Norm bestehen, wo eine harte Fahrzeugstruktur gefragt ist. Diese Maßschneiderung auf den NCAP nutzten die Marketingleute gnadenlos aus. O.K. vorher war Renault eher nur Dosenblech. Heute sind sie besser geworden. Da aber Audi den wesendlich besseren Korrisionsschutz gegenüber dem Renault hat, ist das Sicherheitsniveau des Audi auf Dauer gesichert. Auch viele Japaner gammeln an der tragenden Struktur. Diese ist dann geschwächt und im Extremfall weißt sie dann ein nichtdeterministisches Deformationsverhalten auf.

 

So, jetzt ist gut. :D ist halt seit 12 Jahren mein Lieblingsthema

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Fragt sich natürlich, warum gerade bei deutschen Herstellern an der Sicherheit so gegeizt wird???? Da sind uns die Franzosen, wie auch bei den Rußpartikelfiltern einfach eine Nasenlänge vorraus!!!!

 

Warum, z.b., wurde der Sideguard beim A2 nicht serienmäßig verbaut??? Es gibt nur sehr wenige A2, die dieses (Über)lebenswichtige Extra haben. Ein Knieairbag wird meines Wissens bisher nur von Toyota angeboten, obwohl schon lange bekannt ist, daß die Fahrerbeine sehr gefährdet sind.

Wäre es nicht Sache der deutschen (Premium)-Hersteller, den "Technologievorsprung" durch die sichersten Autos der Welt unter Beweis zu stellen??? Nein, da muß ein Renault Modus kommen, und als einziger PKW im Kleinwagensegment die 5 Sterne im NCAP Crashtest absahnen.

 

Nur durch PS wird's nix, liebe Autobauer.......

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Siehe oben.

 

Der A2 wurde eingestellt. Den Modus gibt es erst seit kurzem. DIe Preise für Airbagsysteme sind extrem gefallen. Dies geschieht immer degressiv. Zu A2 Zeiten sind die Module zu teuer für eine Serienausrüstung gewesen und kurz vor Produktionsende dies noch einzuführen ist zu viel Aufwand. Außerdem sind am Anfang einer Technologie nicht von heut auf morgen so viele Module verfügbar. Bei einem neuen Fahrzeug kann mind. 2 Jahre geplant werden. Kostet eine System Aufpreis, dann läßt sich die Produktion besser Anpassen. Das die Premiumhersteller Sparen, das sehe ich nicht so. Knieairbags sind eher was für die USA und ihre Wirkung ist umstritten. In den Staaten baut man diese ein, um die Testvorschriften zu erfüllen, wenn die Insassen nicht angegurtet sind. Die Auslöseschwellen der Airbags unterscheiden sich stark von denen der EU Ausführung. Das es bei vielen Herstellern noch zu viele scharve Kanten unter der Verkleidung gibt, da gebe ich dir recht. Jedoch darf man nicht vergessen, das es die deutschen Premiumhersteller waren, die zukunftsweisende Technik als erste in Serie brachten:

 

* Airbag

* Seitenairbag / Vorhang

* ESP

* energieabsorbierende Sicherheitsfahrgastzellen

* Sicherheitslenksäulen

...

 

Da waren die Japaner und Amerikaner (und der Rest) bis tief in die 90er Jahre erschrekend schlimm.

Und Techniken wie PreSafe funktionieren bei Benz ohne Nervfaktor. Bei Lexus dagegen gibt es Probleme mit dem System, da es nicht situationsgerecht funktioniert.

 

Zum Thema Rußfilter. Dort wollen die Franzosen ebenfalls die deutsche Industrie ärgern. Letztes Jahr betrug der Ausstattungsgrad von Renault in Deutschland ca. 80%. In Frankreich war er unter 1 Prozent (da Aufpreis und dort interessiert es kaum wem). Auch Mercedes berichtete von extrem geringer Nachfrage in Frankreich. Die deutsche Industrie hat seit 1990 den Rußausstoß der PKW um 90% gesenkt. Und viele Fahrzeuge ohne Filter erfüllen die EU4 Norm. Das schafften die Franzosen nicht. Die Taschentuchtests sind Schwachsinn. Um Partikel unter 10µm aufzuhalten sind die Maschen eines Taschentuchs viel zu groß. (wie Stecknadelkopf zu Fußballtor) Des weiteren gibt es verschiedene Filtertypen. Die von Renault eingesetze FAP Technologie speichert die Partikel und verbrennt sie durch zusetzen von einem Additiv in Intervallen. Dazu wird nacheingespritzt, was zusätzlichen Kraftstoff kostet. Die Fahrzeuge sind zwar EU 4 Spezifiziert (die ersten gar nur EU3) aber im Regenerationsbetrieb haben sie mühe die EU2 Norm zu erfüllen. Dies ist doch sehr fragwürdig. Zusätzlich erhöhen die Umstellung von EU2 auf EU4 die Verbräuche um ca. 10% Die Gründe dafür liegen in der Erfüllung der Stikoxidemmissionen. Dazu wird die Einspritzung auf extrem spät gestellt und eine hohe Abgasrückführrate gewählt. Diese Maßnahmen führen zwar zu einer niedrigen Abgastemperatur und wenig NOX, aber sie erhöhen den Rußanteil (zu wenig Luft und zu niedrige Temp. für optimale Verbrennung). So werden Stikoxide vermieden und Rußpartikel produziert. Setzt man einen Rußspeicher ein, dann erhöht sich der Verbrauch wieder (Abgasgegendruck und Nacheinspritzung). Eine AGR verdreckt auch den Ansaugtrakt und den Turbo. Die neuen kontinuierlich arbeitenden Systeme sind zwar besser, aber die Umsetzraten bleiben bei max. 70%. Die gefährlichsten Partikel unter 10µm kommen durch die Filter durch.

 

Die Zukunft gehört den SCR Kats. Das ist eine Kombination aus einem OXI Kat (für die CO Umsetzung zu CO²) und einen Stikoxidkat (NOX --> N). Dazu wird eine Harnstofflösung eingespritzt, welche die Reaktionstemperatur reduziert. Das spart die Nacheinspritzung und somit Kraftstoff. Die Verbrennung kann Verbrauchs- und Rußoptimiert eingestellt werden. Die AGR Rate ist gering. Um die Stikoxide kümmert sich kontinuierlich der KAT. Ruß entsteht viel weniger. Die Maschine wird geschont. Der Verbrauch sinkt. Der Aufwand auch und der Diesel kann damit EU5 erreichen. Der Harnstoff wird so bemessen, das es reicht, ihn bei Routineinspektionen nachzufüllen (Großindustriell hergestellt, geringe Kosten). In Zukunft ist eine Voraussetzung für die EU 5 Erfüllung die flächendeckende Versorgung mit Schwefelarmen Sprit (unter 1ppm) und schwefelarmen Motorenölen.

 

Leider wird heut zu Tage viel vom Marketing "versaut" und die Technik muß den Vorurteilen folgen. Egal ob dies Sinnvoll ist.

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...hast mich ja schon ruhiggestellt....

 

Aber was ich dennoch kritisiere: Bei deutschen Herstellern kostet fast jedes Extra Aufpreis, eben auch SICHERHEITSERHÖHENDE Ausstattungen.Bei vielen anderen Herstellern ist sowas serienmäßig.

Das meine ich mit an Sicherheit sparen. Würde man die Sicherheitsausstattungen nicht optional anbieten, sondern in die Serie implementieren, wäre der Preisaufschlag durch Stückkostensenkung und Vereinfachung des gesamten Produktionsprozesses (nur noch eine Seitenverkleidung z.b. beim A2 Sideguard) nicht ganz so hoch, und teurer als die meisten anderen Hersteller sind deutsche Autos ohnehin.

 

Das wäre dann ein echtes Totschlagargument: "o.k, Audi/Benz/BMW ist zwar teurer, aber dafür sind die Autos auch die Sichersten....."

 

Momentan sagt man das eher von den Franzosen, auch wenn ich Dir glaube, daß die Aussagekraft der NCAP Tests nicht so hoch ist. Natürlich ist es so, daß viele Technologien zwar von den deutschen eingeführt wurden, wenn aber alle anderen Hersteller nachziehen und diese in Serie produzieren, dann bringt das Ausruhen auf Lorbeeren auch nix.

 

Klar, daß das ganze eine Marketingfrage ist, dem Autofahrer ist leider der Vorteil einer serienmäßigen Klimaanlage leichter zu vermitteln, als der eines ESP. (Welches der A2 auch nur wegen Daimlers Erfahrungen aus dem Elchtest /seinem geringen Gewicht serienmäßig hat)

 

Bezgl. RPF stimme ich Dir zu, nur ist es ja dummerweise die EU, die die Einhaltung der Grenzwerte fordert, und wenn ich dann irgendwann aufgrund eines Fahrverbotes in Stuttgart mit 2 A2 Dieseln da sitze, für die Audi (aus Arroganz??? Wir erfüllen auch ohne RPF Euro 4) keine Nachrüstlösung anbietet, muß ich Notgedrungen mit einem Toyota Prius Taxi zur Arbeit fahren......(<- Na, welches Versäumnis der dt. Automobilindustrie versteckt sich da????? Sie bauen ja gute Autos, aber da haben sie einfach gepennt!! Der Hybrid Prius verkauft sich wie blöde, auch wenn er im Verbrennermodus nicht wirklich sparsam ist)

 

Viele Grüße

 

DerFlo

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Original von csBerlin

Hallo zusammen,

 

Wirtschaftlichkeit:

Leichte Verbrauchsvorteile für A2, ebenso Preisvorteile (Werkswagen max. 34 % unter NP, bei DB ca 25% unter NP), aber Wiederverkauf beim A2 könnte wegen fehlendem Nachfolger problematisch werden (weil weniger in Autoscout etc. nach A2 suchen, wenn man ihn neu nicht mehr kaufen kann/ihn vergisst). Von daher aus meiner Sicht unentschieden.

 

Christoph, der sich gerne vom A2 überzeugen ließe.

 

 

Hi Christoph. Dann schau Dir doch mal diesen Vergleich an.

Bei den Leistungsdaten dürfte sich das bei den Benzinern ähnlich verhalten.

 

Außerdem: Klar kann es sein, dass hinterher weniger Leute den A2 nachfragen werden, aber das Angebot wird auch winzig klein sein. A-Klassen dagegen gibt es massenhaft. Warum sollte ein Käufer dann hinterher ausgerechnet Deinen nehmen, wenn noch zwanzig andere in der Lokal-Zeitung stehen, ganz zu schweigen von den Massenangeboten im Internet.

Außerdem kannst Du schonmal einplanen, dass die A-Klasse einen größeren Wertverlust erleiden wird, sobald der Nachfolger raus ist. Beim A2 kannst Du Dir so gut wie sicher sein, dass es keinen Nachfolger geben wird.

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Hallo,

in Deinem Fall würde ich Dir ganz klar zum A2 raten. Der Benz ist irgendwie nichts halbes und auch nichts ganzes.

 

Großes Plus beim A2 ist eindeutig der Preis. Hier kannst Du gleich ein paar TEuro sparen wenn Du einen jungen Werksdienstwagen nimmt. Für einen Zweitwagen (der im Jahr gerade mal 7000km bewegt wird!) Unsummen auszugeben macht keinen Sinn.

 

Der A2 ist ebenso wie die A-Klasse ein modernes Auto. Den Sicherheitsaspekt anhand von NACP-Crashtests zu bewerten halte ich für fraglich. Dem Verbraucher (Kunden) wird nur dieses Sterne-Bewertungssystem gezeigt und jeder denkt sich "Toll, das Auto hat 5 Sterne, das muss ja gut sein". Ganz so einfach ist es leider nicht. Diesen Tests liegt u.a. ein sehr sehr! komplizierter Berechnungsalgorithmus zugrunde, den fast keiner versteht (und verstehen will ;-)). Dennoch bin ich der Meinung, dass der der A2 ein sehr sicheres Auto ist. Gerade weil die Struktur aus Alu besteht ist besonders auf die Crashsicherheit höchster Augenmerk gelegt worden. Wie gesagt, ich würde mir da keine Sorgen machen, zumal der A2 (fast) alles serienmäßig an Bord hat (ausser Sidebags - gibt es aber gg. Aufpreis).

 

Ein Vorteil der A-Klasse ist das etwas größere Raumangebot, der A2 ist doch etwas eng geschnitten. Da Du allerdings eine Frau bist, und hauptsächlich mit Kindern unterwegs bist, habe ich da auch keine Bedenken.

 

Zum Wiederverkaufswert kann ich nix sagen, das muss man abwarten wie sich die Nachfrage entwickelt. Fakt ist, dass der A2 ein kleines Auto (ich sag mal bewusst nicht Kleinwagen ;-)) ist, das über eine Premiumqualität verfügt und zudem im Unterhalt sehr sehr güntig ist (gut, dass ist die A-Klasse zugegebenermaßen auch!). Solche Autos werden in Zukunft mehr gefragt sein, zumal Golf und Konsorten immer größer und teurer werden und sich diese Autos Otto-Normalverbraucher bald nicht mehr leisten kann. Ich jedenfalls würde mir guten Gewissens ein 5 Jahre alten A2 gebraucht kaufen...

 

Grüße

Alex

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Bin beide schon ausgiebig gefahren und kann dir folgendes sagen. Eine A-Klasse (die neue) ist ein super Auto, wenn du es in der Ausstattungsliste krachen lässt. Tust du dies nicht kannst se glatt vergessen. Hatte so ein blankes Teil als 160CDI abgeholt, Classic Klima sonst nichts. Furchtbar. Verarbeitung ist OK, Materialanmutung schlecht.

Die zweite war eine A170 mit Elegance Ausstattung und ein paar netten Extras, war schon viel besser. Der Motor ist ok und die Qualitätsanmutung mit den hübschen Chrom wie im A2 war top.

Ich bin aber der Meinung das die A-Klasse um einiges teurer als der A2 ist oder gibt es die gebraucht schon so billig?, denn neu sind die schweine teuer. Noch was zur A-Klasse die Lenkung ist sehr gefühllos dafürist die Kupplung sehr gut. Sie wird imho elektronisch unterstützt man kann ihn fast nicht abwürgen und egal wie hart du schaltest und einkuppelst sie macht es weg. Ist nett zu fahren, man kann die Gänge reinprügeln und die Kupplung fatzen lassen und man fährt fast normal an. Willst du Musik im Auto hören solltest du unbedingt ein Soundsystem nehmen, denn die serienmäßigen Lautsprecher sind eine Kathastrophe. Genauso wie das Radio. Musst von beidem das beste nehmen um annehmbare Qualität zu bekommen und dies sind schon fast 2000€ nur für Audio ohne Navi :WUEBR:.

 

Imho kriegst du beim A2 mehr fürs Geld, und vor allem für weniger Geld. Nimm lieber einen A2 mit satter Ausstattung als eine blanke A-Klasse denn diese ist wirklich furchtbar.

 

Der A2 ist in der Versicherung nicht zu schlagen, dass sollte die letzten Zweifel beseitigen oder??? :D

 

Youngdriver

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Meiner Meinung nach hat der A2 folgende wichtige Vorteile:

 

- Die Sitzposition ist perfekt. In der A-Klasse sitzt man irgendwie komisch.

- Die Bedienung von Lenkung, Bremse, Kupplung, Schaltung ist super.

- Die Fahrdynamik ist viel besser.

- geringerer Verbrauch

 

Um es kurz zu sagen: Es macht viel mehr Spaß, A2 zu fahren. Deshalb habe ich einen A2 und keine A-Klasse.

Wer nur irgendwie von A nach B kommen will, kann genau so gut ´ne A-Klasse fahren. Das ist meine Meinung.

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Original von Jau

Wer nur irgendwie von A nach B kommen will, kann genau so gut ´ne A-Klasse fahren. Das ist meine Meinung.

 

...oder n'Dacia, Lada, Fiat, Hyundai Getz, VW Fox.....die Liste billigerer Autos ist lang, aber darum geht's ja nicht, denn wer sich zwischen Mercedes und Audi im "Kleinwagenunteremittelklassesegment" entscheiden will, der hat schon einen gewissen Anspruch an das Auto.

Ich würd sie auch beide mal länger probefahren, und dann meinen Bauch entscheiden lassen.....denke aber nach wie vor, daß das Preis/Leistungsverhältnis bei Audi (Werkswagen) besser ist....

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Original von DerFlo
Original von Jau

Wer nur irgendwie von A nach B kommen will, kann genau so gut ´ne A-Klasse fahren. Das ist meine Meinung.

 

...oder n'Dacia, Lada, Fiat, Hyundai Getz, VW Fox.....die Liste billigerer Autos ist lang,

 

seit wann ist denn der Fox billig? Ich würde für meinen Fox über 14.000€ zahlen... mh..

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....naja, DEIN Fox ist wahrscheinlich so ausgestattet, daß er als A2 mind. 25.000,-€ kosten würde.....

Ich habe ja auch nur von BILLIGEREN, nicht BILLIGEN Autos gesprochen. Aber er ist der billigste VW (so wie der A2 der billigste Audi war)....

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Super Forum! Vielen Dank für die vielen und interessanten Antworten

(u.a. das mit dem imho hatte ich mich auch schon mehrfach gefragt).

 

Es hat geklappt, bin überzeugt und habe unterschrieben.

 

Wir haben einen grauen 75-PS Benziner Werkswagen von 06-2005 mit knapp 3000 Kilometern von Kamps in Bergkamen bestellt. Mit der üblichen Ausstattung + Sideguard (siehe dieser Thread) + Open Sky und leider nur Chorus. Da legen wir eventuell per Ebay nach.

 

Entscheidend waren:

- Bauch,

- Fahrgefühl

- Wirtschaftlichkeit des Unterhalts (der Audi kann im WVK später erheblich billiger als die A-Klasse sein und es rechnet sich trotzdem noch, -> weil es nur wenige gebrauchte "neue" A-Klassen gibt, ist der Preis sehr hoch)

 

@Davidshoes

- äußerst interessant, ich habe bisher immer nach NCAP bewertet, aber der ist natürlich auch einfach am einfachsten zu ermitteln. Ich gebe nur noch eins zu bedenken. Könnte es nicht sein, dass inzwischen von Ausnahmen abgesehen, die Karosserien alle ziemlich stabil sind, so dass wir jetzt in den berühmten 20% angekommen sind, die die 80% des Aufwands ausmachen. Will sagen: Der Entwicklungsaufwand wird jetzt in Verbesserungen im Detail gesteckt (scharfkantige Stellen im Fußraum, wegklappende Bremspedale, zweistufige Airbags,..) während vorher an der Karosserie gearbeitet wurde.

 

Das würde dann aber (NCAP-angepasste Entwicklung hin oder her) eben doch einen Vorsprung bei neueren Wagen bedeuten, jedenfalls wenn Sie (und da gehe ich bei Mercedes von aus) nicht nur für's Marketing entwickelt werden. Aber eben nur in den 20%. Und deswegen haben wir ja auch jetzt den Audi genommen.

 

 

Yep!

 

Nun gibt's einen Nachfolger für das einzige Auto, was ich bisher in's Herz geschlossen habe (eine Fiat Multipla).

 

Christoph

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Hallo Frany,

 

ja ich kenne Kamps, aber die Frage kann ich erst in zwei Wochen beantworten, wenn ich den Wagen abhole. Bisher kenn ich nur Dekra-Gutachten und Bilder. Außerdem habe ich einiges in den Vertrag setzen lassen (Schiebedach knackt nicht, und so). Hoffen wir, dass Mut belohnt wird. Außerdem scheint es ja so'ne und so'ne Erfahrungen zu geben.

 

Schließlich kann imho bei einem 6 Monate alten Fahrzeug eigentlich nur etwas sein, was nach dreijährigem Gebrauch in "Parkbeulen"-Berlin durch eine fünfköpfige Familie mit mindestens 3 Dreckmonstern ohnehin beim Wiederverkauf vorhanden wäre. Sonst ist es entweder Garantie oder eben nicht altersgemäß und damit Grund zum Rücktritt. Und dann haben eben ich und ein Satz Kurzzeitkennzeichen Bergkamen mit dem Zug besucht. Soll ja sehr schön sein ;-).

 

Außerdem:

Fünfsitzer mit Sitzheizung und Sideguard habe ich bezahlbar nur bei Kamps gefunden, und abwarten und Teetrinken ist bei Werkswagen keine empfehlenswerte Taktik mehr. Was will man machen..

 

Wen ich übrigens vom telefonischen Eindruck her sehr empfehlen kann, ist Ostermaier in Vilsiburg. Hochaufgelöste Fotos kamen sofort, jederzeit Rückrufe. Äußerst freundliche Behandlung. Nur ist Vilsiburg von Berlin 9 Stunden entfernt und am Samstag praktisch nur per Nachtzug zu erreichen. So weit geht die Liebe zum A2 dann doch nicht. Außerdem war der Wagen rot (gefiel meiner Frau nicht) und hatte keinen Sideguard.

 

Und zur Multipla:

 

vorne ein ganz bisschen eng, aber sonst: absolut genial.

 

Mit 6 Leuten und einer Waschmaschine im Heck in einen Parkplatz, der Golfs aussperrt. Das Baby in der Mitte zwischen den Eltern. Exklusivität eines Porsche. In zwei Jahren ohne Pannen und mit Spaß gefahren. Wiederverkauf: na ja. Irgendwie (eben wie der A2, nur anders) ein Auto, das um eine gute Idee herum konstruiert ist, und absolut autophil-unverdächtig. Das mag ich.

 

Gruß, Christoph

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  • 2 Wochen später...

A-Klasse hab ich schon beide gefahren (alt, neu, Benziner und Diesel, allerdings nur recht schwache "bezahlbare" Varianten).

Deshalb steht ja jetzt der A2 im Carport. Einfach lächerlich, was Mercedes da für so viel Geld an den Mann bringen will.

 

Um die gleichen Fahrleistungen (Beschleunigung, weil Endgeschwindigkeit ist mir wurst) zu erreichen wie der A2 1.4er Benziner mit 75 PS, da braucht der Benz schon mindestens 100. Verarbeitung? Na, da war mein alter 190E besser als der aktuelle A. Nicht immer ist das Neue auch das Bessere.

Und bedenkt man die Anschaffungs- und Unterhaltskosten, dann muss es einfach ein A2 sein, wenn man keinen Punto fahren will.

 

Aber ich denke mal, jeder soll halt Probefahren und mit seiner Wahl glücklich werden. Vorher natürlich in den Geldbeutel kucken.

 

´N Fiat oder so´n Zeuchs kommt mir nicht ins Haus. Dann doch gleich ´n Ford oder Opel (jau, wir haben auch ´nen Mondeo Kombi, groß, sparsam und günstig :-)

Ist qualitätsmäßig kein Benz und kein Audi, aber wer ein großes Auto haben will, kommt kaum dran vorbei, sich das Teil anzusehen.

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