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Ölwechsel usw.


miwei

Empfohlene Beiträge

hallo leute,

ich fahre meinen A2 1.4 tdi, 75 PS nun genau 3 Jahre. Km 40100 ohne Mucken.

Also ungefaire Jahreskilometerleistung 14000 Km.

Nach einer Inspektion und der ersten HU wird nun umgestellt wie bei allen vorher gefahrenen Autos. Man macht sich ja verückt. Longlifeservice, Audi-Plus-Versicherung (schließt wieder den Service/Inspektion ein)... nun ist nach drei Jahren Feierabend!!! Ich brauch kein Longlifeöl (14000 Km jährl.) und werde auch weitere Wartungsmaßnahmen nicht mehr wahrnehmen (wie bei meinen Vorgängerfahrzeugen 15 Jahre lang auch.) Ab jetzt gibts wieder einen normalen Ölwechsel jährlich incl. Filter mit freigegebenem Normalöl, Luftfilterwechsel alle zwei Jahre, Innenraumfilter aus den Zubehör jährlich. Zahnriemenwechsel wird selbstverständlich gemacht, aber bei allen anderen Maßnahmen bei denen uns Audi an seine Werkstätten binden will mach ich nicht mehr mit. Fahren wir ein Auto, oder wollen wir zu Facelifting? Longlifeöl für fast 24 Euro pro Liter bei Audi und bei E-bay für 7 Euro braucht mein Kleiner NICHT mehr. Ende/Aus mit dem Kundennepp.

Mein Kleiner wird die 150tausender auch ohne auferlegte Audi-Zwangsmaßnahmen erreichen! WETTEN?

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Da bist du nicht alleine, habe das gleiche vor. Doch werden wir möglicherweise doch ungewollt den Freundlichen aufsuchen müssen. Habe gestern folgendes bei einem vier Jahre alten Polo erlebt: Seitenscheibe Fahrertür war zum Verdruss der Besitzerin nur noch mühsam nach oben zu bewegen. In der Mitte de Strecke nach oben drehte die Scheibe um gen unten. Irgendwie wirkte auch die Mechanik gequält. Ich wollte loker flockig die Seitenverkleidung demontieren um die Mechanik ggf. abzuschmieren. Es scheiterte allein an der Demontage der Verkleidung. Der letzte von 4 Steckern konnte ich ohne Fachwissen nicht abziehen. Heute morgen in einer BMW-!!! Werkstatt geht der Mechanotroniker an die Karre, stellt irgenwas an der Bordelektronik rum, schmiert mit Teflon Spray die Seiten und Bingo, die Sache flutscht. Er habe die Sensibilät des Systems reduziert, war diei lapidare Antwort. Fazit: Irgendwie sind die Karren von heute leider mehr kein Golf I, den hätte ich früher in alle Einzelteile zerlegen können und ihn wieder zusammengekriegt, aber heute? Ich glaube, Bremsen und Öl- und Filterwechsel geht noch, Lämpchen auch noch, aber wenn die Karren mucken, bin ich mittlerweile mit meinem Latein am Ende.

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Original von miwei

Also ungefaire Jahreskilometerleistung 14000 Km.

 

Hallo,

 

was zwar nicht zum Thema gehört mich aber trotzdem interessiert, ist - warum fährt Du einen Diesel, bei einer so geringen jährlichen Laufleistung?

 

 

Gruß Sariel

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Hmm weiß ja nicht so recht. Der A2 hat ja schon recht lange Service Intervalle und wenn er dann zum Service muss gehe ich in eine richtige Audi Werkstatt. Ich habe bei den no name Anbietern immer ein schlechtes Gefühl.

Das Öl bringe ich selber mit, somit habe ich auch schon etwas gespart.

Das muss aber jeder selber wissen und entscheiden.

 

Youngdriver

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Original von Sariel
Original von miwei

Also ungefaire Jahreskilometerleistung 14000 Km.

 

Hallo,

 

was zwar nicht zum Thema gehört mich aber trotzdem interessiert, ist - warum fährt Du einen Diesel, bei einer so geringen jährlichen Laufleistung?

 

 

Gruß Sariel

Da fühle ich mich auch angesprochen:

 

Meine Entscheidung pro Diesel basierte auf dieser Überlegung:

Ein Diesel lohnt sich - je nach Berechnungsart und Versicherungsprozenten - schon unter 14.000 km Jahresfahrleistung. Bei höheren Fahrleistungen macht man einen Gewinn - gegenüber dem Benziner. Da ich wusste, dass ich mindestens 12.000 km fahre, konnte ich nur minimal Verluste machen, aber bei vielen gefahrenen km mit dem TDI richtig "Geld verdienen".

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Hallo!

 

Ein weiterer Grund den Diesel zu fahren ist sicherlich das Drehmoment. Der Wagen zieht bei niedriger Drehzahl doch viel besser als ein Benziner. Warum also einen Benziner fahren, wenn man Dieselmotoren mag und man ungefähr gleich teuer fährt.

 

Gruß

Alu_Kugel

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man kauft doch nen a2 net wegem drehmoment? wenn ja hab ich einen fehlkauf gemacht... ja von unten besser is normal. er hat ja auch nen turbo. rüst denn mal beim 1,4 nach dann geht der auch ab wie schnitzel. Gleich teuer? bestimmt net. wenn mein tank nach 400km weg is (34l tank). gibts hier im forum einen der tankt dann nur mal eben schnell für 15 euro. aber mir fällt grad der namen net ein :WTR: :WTR: :WTR:

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@youngdriver:

War wohl ein Insider bezüglich des Berlin-Treffens dieses Jahr. Ich brauche übrigends noch etwas weniger Diesel als der Herr von dem wir hier reden ;)

 

Ich komm mit meinem 42Liter Dieseltank immer so 750km bis es piepst. Dann schnell 35 Liter nachfüllen und gut...

 

Aber will ja hier niemanden neidisch machen...

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Es ging drum das die bayerische A2-Fraktion geschlossen nach Berlin fahren wollte. Vor Fahrtantritt wäre natürlich noch ein Weißwurstfrühstück zu verzehren gewesen um in der großen, weiten (nichtbayerischen) Welt auch überleben zu können.Prima Idee soweit.

 

Nur kam dann aber Andi die Idee das es ja mit seinem Benziner zwischen den ganzen TDI völlig verloren wäre, da er nach 400km tanken müßte. Die ganze Sache drohte zu platzen...

Darauf kam die verständnisvolle Lösung aus dem Forum prompt:

Kein Problem, ich tank dann auch eben für 15 Euro...

 

So, hoffe ich hab das hier wahrheitsgemäß wiedergegeben.

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  • 3 Wochen später...

Also, ein paar Beiträge höher ging es darum ob sich ein Diesel bei 14.000km Jahresleistung lohnt.

habe mal kurz gerechnet, nur mal ganz schnell und darum keine Garantie für Korrektheit.

 

Zugrunde gelegt ein Literpreis Diesel 1,10 Euro /Super 1,28 Euro.

 

Verbrauch mein A2 1.4 TDI auf 100km 5 Liter. (ich liege drunter)

Verbrauch Benziner mit gleicher Leistung 8 Liter.

 

A2 TDI auf 100km (1,10€) = 5,50€ x 14.000km=770€

Superauto auf 100km (1,28€) = 10,24€ x 14.000km= 1433,60€

 

Dann müssen wir noch die Steuer bedenken: Diesel E3 gegenüber Benziner (gleiches Niveu) 150€ Mehrkosten. Momentane steuerliche Situation.

 

Wo liegt da die Unrentabilität bei km-Leistung von 14.000km?

 

Ich kann das auch noch in Autogas umrechnen. Ein Bekannter hat es gemacht. Einbau der Anlage bei 50.000km Laufleistung für 2400€. Dafür fahr ich nach heutiger Sicht 10 Jahre steuerfrei. Er muss aber auch Steuern bezahlen und er wird nicht bezüglich Umweltbewußtsein runtergestuft. Nein, der Fiskus sagt, wir wissen ja gar nicht ob sie im Betrieb mit Gas oder Benzin fahren, also bleibt alles beim alten. Der Literpreis für Gas 0,65 €. der Verbrauch hat sich beim fahren mit Gas auf 11 Liter p.100km erhöht.

 

Für mich alles Hokuspokus.

 

Bitte berichtigt mich!!!

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Ich berichtige dich nicht!

 

Die Frage, ob sich ein Diesel lohnt oder nicht, ist auch nicht immer nur eine Frage von dem, was letztlich im Geldbeutel verbleibt, sondern es geht um viel mehr Individualitäten.

Wenn man so vernüftig wäre, müßte dürfte man sich ja auch in der Benzinvariante immer für den kleinesten, spritsparensten Motor entscheiden, denn die stärkeren kosten ja auch wieder mehr und man kommt auch nicht viel schnelller von A nach B.

 

Wer zum Beispiel viel auf Landstraße unterwegs ist, aber nicht soviele Kilometer fährt, der kann u. U. auch besser mit einem Turbo-Diesel bedient sein, wenn er sich mit dem Benziner ausrechnen kann, hinter Lkws zu verhungern und deswegen fast explodiert. Also braucht er ein Drehmomentstarkes Fahrzeug, das unten herum gescheit rauskommt, auch wenn es teurer ist, als ein Benziner.

 

Und so gibt es eigentlich viele Gründe sich für einen Diesel zu entscheiden, auch wenn man letztlich etwas draufzahlt. Deshalb sind die ganzen Fahrzeugkostenberechnungen immer nur Standart und nicht individuell kalkuliert.

 

Gruss

Frany, der mit 15.000 Km Jahresfahrleistung seinen Diesel auch noch behalten, aber bei 10.000 wechseln würde.

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@ miwei:

 

Du darfst nicht nur ein Jahr rechnen.

Beim Diesel kommst du auf 920€ (770€ + 150€), beim Benziner auf 1433,60€. Macht eine Differenz von 513,60€ (pro Jahr). Fährst du jetzt 5 Jahre mit deiner Kugel, sind's über 2500€, die du günstiger fährst.

Einerseits kann beim Diesel bei 90.000km/120.000 km einmal der Zahnriemen kommen (bei 14.000 km und 5 Jahren geht sich das noch nicht aus), beim Benziner musst du öfter zum Service.

Den einmaligen Aufpreis zum Diesel musst du jedoch auch noch reinrechnen. Dann sind's nur noch 1500€ (bei uns in Ö waren es 2002 glaub ich 1000€ Unterschied).

 

Trotzdem ist ein Vergleich zwischen Benziner und Turbodiesel immer irgendwie ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen, die Motoren sind einfach anders, auch wenn sie die gleiche Leistung haben.

 

 

Um aber zu meinem eigentlichen Anliegen zu kommen:

 

Ich würde mal vorschlagen, alles in einem eigenen Thread zu diskutieren. Irgendwie ging's hier doch um Ölwechsel ... ;Po

 

Gruß

 

audi_a2_tdi

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Also, Benziner gehen maximal 30.000 km oder 2 Jahre, (mein) Diesel (noch) 50.000 km oder 2 Jahre.

Beide Fälle sind also im idealsten Falle zu sehen.

 

Fährt man nun 14.000 km pro Jahr, ergeben das 28.000 km auf 2 Jahre.

Erfüllst du alle Kriterien für ein langes Serviceintervall, so wir das FIS nicht schreien, weil die Distanz nach 2 Jahren um sind (wären ja noch 2.000 km übrig), sondern weil die 2 Jahre abgelaufen sind.

Da ich einmal davon ausgehe, dass das der Durchschnittsfahrer (= Nichtlangstreckenfahrer) nicht schafft, auf 100% der möglichen Kilometer zu kommen, wird das FIS schon früher schreien, Hausnummer bei 22.500 km (was 75% der möglichen Distanz entspricht). Und die sind dann früher als 2 Jahre.

 

Beim Diesel wird es auf jeden Fall so sein, dass die 2 Jahre vor der in 2 Jahre möglich gewesenen Distanz um sind. Analog zum Benziner, gehen wir von 75% der möglichen 50.000 km aus, so kommen wir auf 37.500 km, welche sich in 2 Jahren in diesem Fall nicht ausgehen.

 

Alles klar Herr Kommissar? ;)

 

Gruß

 

audi_a2_tdi

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