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Christoph

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Alle erstellten Inhalte von Christoph

  1. Für den normalen Betrieb ist der Fühler nicht notwendig. Er dient nur zur Berechnung des Longlife-Intervalles. Mach zwei feste Wiederstände an den Stecker und gut sollte es sein. Einen Wiederstand für die Temperatur, einen für den Füllstand. Du verzichtest allerdings auf die Öl-Minimumwarnung ... also eine Warnung bevor die erste Öldruckwarnung kommt.
  2. Der AMF hat definitiv keine weitere Pumpe ... weder im Tank noch wo anders
  3. Um den Sensor nutzen zu können, müsste man wohl die Ölwannen tauschen. Der Sensor misst nicht nur den Ölstand, sondern auch die Öltemperatur ... ist für die Berechnung der LL-Intervalle notwendig. Der 1.4 TDI hat keine weitere Kraftstoffpumpe, sie ist Bestandteil der Tandempumpe ... Unterdruckpumpe für den Bremskraftverstärker in Kombination mit der Kraftstoffpumpe.
  4. Ich würde auf den Ölsensor unten in der Ölwanne tippen. Jetzt nagelt mich nicht darauf fest wo der Sensor beim 1.4 TDI ist, aber von der Länge her würde es passen und am 1.9 TDI gibt es dort den Sensor mit genau diesem Stecker und in etwa den Kabelfarben.
  5. Mit Serienreifengröße etwa 60 Euro, mit einer "alternativen" Reifengröße etwa 100 Euro. Da wird zwischen einer einfachen und einer erweiterten Abnahme unterschieden. Wenn eine Komponente Serie ist, haste eine einfache Abnahme.
  6. LEGAL bedeutet mit diesen Felgen IMMER eine ABNAHME beim TÜV (oder einer anderen Prüfstelle die das darf, ist Gebietsabhängig), egal mit welcher Reifengröße (auch bei Seriengrößen). Und nur LEGAL hast du versicherungsmäßige Rückendeckung, alles andere kann dich dein ganzes Leben verfolgen und es versauen. Ja, es gibt teils massive Schwierigkeiten bei genau dieser Eintragung. Vorher zur Prüfstelle fahren und die Fakten abklären ... zur Not mehrere Prüfstellen aufsuchen, bei mir war es die dritte TÜV-Prüfstelle die das (dann allerdings problemlos) durchgewunken hat. Mit der Serienbereifung solltest du wesentlich weiniger Probleme haben, bei den 185/60-15 ist die Tachoabweichung oft das NoGo-Kriterium. Der Satz für 100 EUR ist nicht gerade ein Schnäppchen, aber wenn die Felgen in einem sehr gutem Zustand sind in Ordnung.
  7. So, gestern an meinem AMF auch erledigt. Den Ausgleichbehälter für die Kühlflüssigkeit braucht man beim AMF nicht wegzubauen, der stört überhaupt nicht, da er recht weit weg montiert ist. Lediglich den Befestigungswinkel für einen Kabelbaum in direkter nähe von der Tandempumpe abschrauben, an diesem ist auch das Kabel für den Temperaturgeber befestigt (wie von Eiswolf schon beschrieben). Nach entfernen der Sicherungsklammer den Geber samt Kabel rausziehen. Keine Hektik aufkommen lassen, der Wasserschwall hört nach einem knappen Liter auf zu laufen. Ich hatte alles für den schnellen Wechsel zurechtgelegt (Klammer mit dünner Maurerschnur angebunden) aber nach Entfernen des alten Gebers nicht darauf geachtet, dass sich der Dichtring noch in dem Loch befand und in Eile halt den neuen Geber samt neuer Dichtung reindrücken wollte ... so kam es dann zur unfreiwillegen Entleerung. Also kontrollieren ob der alte Dichtring mit rausgezogen wurde. Einbau geht ohne Eile auch viel gemütlicher, dann hat man auch zeit den alten Geber abzutrocknen, den Stecker zu entfernen, auf den neuen Geber aufzustecken und das ganze ins Loch zu befördern. Der Geber sitzt recht "wackelig" im Loch, auch nach Fixierung durch die Klammer. Fazit beim AMF: Wenn man den Geber lokalisiert, den Winkel demontiert, und für gute Ausleuchtung gesorgt hat, dann kommt man da recht gut dran. Für nen RuckZuckWenigKühlwasserverlust-Wechsel ist es aber eng ...
  8. Fahr den A2 einfach weiter Die Kurzstrecken bringen den nicht einfach so um. Der Motor hält sowas schon die nächsten Jahre problemlos aus. Wechsel schön einmal im Jahr das Öl und Verbau diese Hotfrog-Lösung (kostet wenig, geht recht einfach und ist wirksam). Nehm in ab und zu mit auf eine längere Tour (50 km), dabei wird das Kondenswasser aus dem Motoröl "gekocht". Schaff dir noch ein feines Batterieladegerät an (CTEK MXS 4x oder 5x), lade die Batterie so oft es geht damit auf ... die hält dann auch ewig und du hast nie Startprobleme. Es fahren noch ganz andere Autos diese erbärmlichen Kurzstrecken und leben auch schon seit etlichen Jahren ... ohne besondere Zuwendung. Der Diesel kann das übrigens besser ab als ein Benziner, beim Diesel gibt es keine brutale Gemischanfettung um Kondensationsverluste an den kalten Zylinderwänden auszugleichen. Einen A2-Ersatz kannst du bei Bedarf immer noch ins Auge fassen. Der Twizy ist schon interessant, aber keine Heizung und kein Transport von sperrigeren Dingen möglich. Zu einer Feier in 80 km Entfernung im feinen Zwirn und hübschem Kostüm fahrt ihr mit dem Ding allerdings nicht ... Und was wenn ihr eine Feier habt und 20 Gäste erwartet, wie transportiert ihr dann das Nahrungsmaterial, vom Stehtisch mal abgesehen ...
  9. Naja, da der Motor im Leerlauf ca. 0,5 Liter pro Stunde verbraucht, kommt die Ersparnis von ca. 1 Liter Pro Stunde wohl nicht alleine vom Motorausschalten in den Gleitphasen ... nach wie vor liegt die größte Ersparnis beim Fahrer selber, beim Motormanagement und dem Getriebe. Der ganze Rest macht nur niedrige, einstellige Prozente aus. Aber gespannt bin ich auf deine Ergebnisse
  10. Bei deiner Laufleistung darf der Turbo verschlissen sein, MOTAIR in Köln überarbeitet auch VTG-Lader und hat einen sehr guten Ruf. http://www.motair.de/index.php?id=154 Geht beim Turbo die Abdichtung zwischen Schmierung und Verdichter flöten füttert sich der Motor mit dem eigenen Motoröl, und zwar so lange bis kein Öl mehr da ist oder der Motor wegen Überdrehzahl stehen bleibt. Zudem ist der Turbotausch eine echte Frickelarbeit, die möchte man nicht zu oft machen. Ruf mal bei MOTAIR in Köln an sprech mit denen ... so würde ich es machen.
  11. Dann aktualisiere mal deine Unterlagen, der Motorblock ist und bleibt aus Grauguss (ausser beim 1.2TDI). Der 1.4TDI 55KW ist mit Sicherheit kein Hochleistungsdiesel, einfachster Turbolader, Literleistung des Motors ist unterdurchschnittlich, Drehzahlbereiche nur durchschnittlich. Material wird da auch nicht extrem beansprucht. Der Dreizylinder Diesel ist eine solide konstruierte Hausmannskost ohne irgendwelche Gimmicks ... ein bischen Luxus hat er, die Ausgleichswelle ;-)
  12. Den Motor zu öffnen war in Ordnung. Der Rumpfmotor ist mit ziemlicher Sicherheit nicht verzogen, der ist aus Grauguss. Das man den Kopf nicht planen soll will ich nicht so recht glauben. Schnapp dir den Kopf und fahr damit zu einem guten Motorenaufbereiter. Lass ihn auf Risse überprüfen und den Verzug messen, über das Planen entscheidet er dann. Da der Motor auf ist, direkt die Laufbahnen der Kolben sichten, event. machen neue Kolbenringe Sinn. Wenn das mit einem überarbeiteten Kopf getan ist (vorausgesetzt, er ist in Ordnung) ist der Motor so gut wie ein neuer (den Kolbentrieb mal aussen vor). Der Rest des Motors wird wahrscheinlich nichts abbekommen haben solange er sich bewegt hat, also keinen Kolbenklemmer hatte. Also erst mal zum Motorenaufbereiter und schauen ...
  13. Das ganze Bauteil ist das AGR (Abgasregelventil). Das von dir eingekreiste Ding ist die Unterdruckverstellung für die Abgasbeimischung im Teillastbetrieb. In dem AGR ist auch die Saugrohrklappe um den Motor beim Ausschalten die Luftzufuhr zu klauen. Sie verhindert das Motorschütteln beim Abschalten, sogenanntes Nachdieseln. Das Verölen im Umkreis dieses Bauteiles ist normal und lässt sich kaum verhindern. Das ist Öl aus der Undichtigkeit des Turboladers, welches mit der Frischluft durch den Ladeluftkühler, das AGR und die Ansaugbrücke in den Motor gelangt.
  14. Eine GedenkMINUTE hat er nicht Eine Gedenksekunde merkt man eventuell bei Automatikfahrzeugen. Bei einem manuell gekuppeltem Fahrzeug (und das ist JEDER A2 bis auf den 1.2 TDI) bestimmt der Fahrer alleine wie schnell der Esel losspurtet. Was du eventuell verspürst ist die Anfahrschwäche bei eingeschalteter Klimaanlage und hohen Aussentemperaturen, da merke ich auch beim zügigen Anfahren, dass der Esel nicht richtig loswill ... bei Vollgas wird die Klima aber direkt zurückgeregelt, da geht der dann wieder wie gewohnt. Zudem gibt es nahezu keinen Vergleich zu einem A3 mit DPF (was der DPF damit zu tuen hat erschließt sich mir allerdings nicht). Im recht schweren A3 werkeln alleine Diesel mit 4 Zylindern, da ist nix mit direktem Vergleich. Zudem reagiert der Motor auf das eGas vom A2 nicht linear, da haben die Entwickler getrickst und gaukeln dem Fahrer eine entspannte Gaspedalstellung vor, obwohl der Motor schon richtig eine auf die Kolben kriegt. Eine Anpassung des MSG (Tuning) können nur Fachleute im direkten Vergleich mit dem Originaldatensatz herausbekommen, das kann auch Audi nicht so ohne weiteres.
  15. Ich habe auch immer mal wieder so einen fiesen Stein zwischen Blech und Bremsscheibe liegen. Unserer Einfahrt ist mit Basaltsplit einer mittleren Körnung belegt. Eine Lösung habe ich auch nicht, also immer Rad ab und rausfriemeln ... mit dem fiesen Geräusch fährt man nicht freiwillig. Ist witzigerweise immer vorne links.
  16. Nee, das ist Standard ... zwischen 91 km/h und 95 km/h ist vollkommen normal.
  17. https://a2-freun.de/forum/showpost.php?p=932784&postcount=14
  18. Alleine das Material liegt bei ca. 250 Euro ...
  19. Inclusive Material passt das schon.
  20. Passt schon ... vorausgesetzt, der letzte Zahnriemenwechsel wurde erst kürzlich gemacht. Der Wechselintervall liegt bei 90.000 km, damit sollte der letzte Wechsel irgendwo bei 270.000 km gemacht worden sein und ist bei 360.000 km wieder an der Reihe. Der Motor nähert sich mit der Laufleistung natürlich seinem Funktionsende, vor allem die Nebenaggregate wie Turbo, LiMa, Klima, Kupplung, etc. ... trotzdem wäre der Preis in Ordnung.
  21. Teilenummer: 8Z0 959 455 C (Kühlerlüfter für Fahrzeuge mit Klimaanlage, MKB: AMF, AUA, ANY, BBY, BHC, ATL) Preis ca. 260 Euro bei Audi, bei X1-Autoteile oder ähnlichen Teileanbietern bekommst du ihn mit Sicherheit günstiger. Lieber einen neuen kaufen ... der gebrauchte ist ja auch schon halbwertig oder schlimmer und könnte demnächst stehen bleiben.
  22. Danke und was eine Ehre ... der Passat-Marc mit der genialen Passat-Webseite die mir schon hundertfach geholfen hat! Und schon hat der A2 dort Einzug gehalten ... einfach klasse die aufwendig bebilderten Anleitungen.
  23. Von vorne zwei schmale, dünne Schlitzschraubendrehern jeweils an der Seite einschieben. Dadurch werden die zwei seitlichen Rastnasen eingedrückt und der Stecker kann nach hinten rausgezogen werden.
  24. Sorry, meinte jetzt nur den eigentlichen Manschettenwechsel. Hab am Freitag noch auf die Schnelle einen Oktavia und unseren Passat gemacht.
  25. doch ... http://www.tbs-aachen.de/Hazet/Fahrwerk/Gelenkwellen/Hazet_2515-1_Abdrueckschraube_i3083_7609.htm Bitte den Gewindedurchmesser mal prüfen, ich habe beide (M14 und M16), beim A2 habe ich das noch nicht gemacht, hat der überhaupt diese Möglichkeit, der hat ja eine Mutter zur Befestigung der AW und keine Schraube?!
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