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Heute möchte ich meinen Beitrag fortsetzen. Siehe oben. Forts. 4.: Das Stammkapital betrug damals 200.000 RM. Es wurde das gesamte Westvermögen der AUTO UNION AG erworben. Die sog. 1. AU hatte den Zweck, das gesamte Ersatzteilegeschäft zu sichern und das westdeutsche Vermögen zusammenzufassen. 5. 1948: Am 17. August wird die AUTO UNION AG, Chemnitz, im Handelsregister durch die Russen gelöscht. Das ist der eigentliche Startschuß für die Gründung der AU GmbH in Ingolstadt. 6. 1948: Endes des Jahres erwarb die Auto Union GmbH das Ersatzteiledepot. Damals fuhren im Westen etwa 25.000 DKWs, die mit Teilen versorgt werden konnten. In dieser Zeit etwa entwickelte man den Schnelllaster und baute ihn in Ingolstadt. 7. 1949: Am 3. Sept. wird die 2. AUTO UNION GmbH in Ingolstadt gegründet. 3 Mio. DM beträgt das Gesellschaftskapital. Hauptaktionär ist die 1. AUTO UNION GmbH (1,2 Mio.). Sie bringt gesamten Grundbesitz, Ersatzteilegeschäft und eine Generallizenz auf alle Schutzrechte ein. 0,9 Mio. sind vom Bankhaus Oppenheim. Gesellschafter sind u. a. Dr. Bruhn und Dr. Hahn. Geschäftsführer ist Dr. Bruhn, Dr. Hahn sein Stellvertreter. Im gleichen Jahr kauft man im Osten die RT (Reichtstyp) 125 zurück und baut sie mit dem Zusatz W (West) bis 1952. Es folgt die RT 125 H (Hinterradfederung), die bis 1957 gebaut wird. 8. 1951: Kapitalerhöhung auf 5,5 Mio, davon sind 2,5 Mio. von Ernst Göhner, einem früheren Geschäftspartner der AU. Göhners Anteile steigen bis 1954 auf 12,3 Mio., dass sind 40,5 % von jetzt 30 Mio. AU Kapital. 9. 1958: Am 24. April erwirbt DB AG 87,8 % des Gesellschaftskapitals. Dazu muß man sagen, dass dies heimlich, also ohne Wissen der AU Geschäftsführung geschah - über Mittelsmänner. Eingefädelt hatte das alles Friedrich Flick, der ein größeres Aktienpaket bei DB hatte. DB baute das modernste Automobilwerk Europas und wollte den Zweitakter durch einen Viertakter ablösen. Die Geschäftsführung AU war dagegen, da die Geschäfte gut liefen und die Herstellung eines 2-Takters billiger war. So gab es ständig Spannungen zwischen Ingolstadt und Stuttgart. Letztere spielten sich als Herrscher auf. 10. 1962: Der Standort Düsseldorf, Produktionsstätte für 483.368 DKW Wagen, wird von DB übernommen. Er zeichnet sich eine Trennung ab. 1963 ist eine Kapitalerhöhung auf 80 Mio. DM. 11. 1964: Im Dezember wird das Kapital auf 160 Mio. DM erhöht. VW übernimmt sofort 50,3 Prozent. 1963 ist der Winter so streng, dass die Donau zufriert! Die DKWs haben aufgrund ihrer Frischölautomatik etc. ihre Probleme. Etwa 30.000 Fahrzeuge stehen auf Halde. Dazu kommt das Gerücht, DKW baut Viertakter. Das Geschäft bricht ein, Flick leitet die Trennung zu VW ein. 12. 1965: Der erste Audi nach dem Krieg kommt auf den Markt. Die anderen drei Namen kommen nicht in Frage. Der Audi 72 kommt im Kleid des DKW F 102/103. Der F 102 ist der letzte Zweitakter 1966. Vater des Audi 72 ist Ludwig Kraus, der in Ingolstadt zur Oberrealschule ging und von Mercedes,dort Leiter Rennsportabteilung, zur AU kam. Einer also, der den Leichtbau bei Audi innitierte und forsierte. Kraus nannte den Audi 72 wegen seiner Mischkarosserie "Bastard". 13. 1966: Die VW AG akzeptiert offiziell den Namen Audi. Audi wird 100%ige VW Tochter. Es gilt der Gewinn- und Verlustvertrag. 1967: Audi ist es vertraglich verboten, eigene Modelle zu entwickeln. Kraus kreiert heimlich, also schwarz, den Audi 100. Leiding, sein Vorgesetzter, weiß nichts davon, entdeckt bei einem Rundgang zufällig das Plastelinmodell des Audi 100 im Maßstab 1:1 und ist entsetzt. Kraus`Argument: mit einem Modell wird das Unternehmen nicht überleben. Was VW da denkt, ist ihm egal. Er fürchtet keine Entlassung, so seine Aussage. Leiding gefällt das Modell und man greift zu List. Leiding trixt VW aus: Er stellt Antrag auf eine "Karosserieänderung" die ihm genehmigt wird. Das Modell überzeugt Prof. Nordhoff und der gibt grünes Licht. Ab 1968 wird der Audi 100 gebaut, insgesamt 800.000 Mal. 14. 1969: Die VW AG erwirbt die NSU AG, Neckarsulm, Grund: Wankelmotor. Im August ist die Fusion NSU AG und AU GmbH. Die NSU AG übernimmt als AG die GmbH. Es entsteht die Audi NSU AUTO UNION AG., Sitz Neckarsulm. Der Name wird lang, weil aus traditionsgründen niemand auf seinen Namen verzichten will. 15. 1971: Die Audi NSU Auto Union AG verwendet offiziell den Slogan "Vorsprung durch Technik" im Januar in einer großen Anzeige. Entstanden durch die vielfältigen Konzepte (z. B. Ro 80, Motorräder, Zwei-, Vierzylinder) im Unternehmen. Hans Bauer, MA in der Werbeabteilung Neckarsulm, hatte diese geniale Idee. 16. 1972: Start des Audi 80 in Leichtbauweise (836 kg!). Piech kommt zu Audi. 17. 1974: Start des Audi 50 in Leichtbauweise, erster Audi Kleinwagen. Vater ist Ludwig Kraus. Ludwig Kraus konzipiert auch das Baukastensystem, das von VW übernommen wird. Aus dem Audi 50 wird der Polo und aus dem Audi 80 der Passat. 18. 1976/77: Während einer Winterfahrt bei Wettstetten fällt die Entscheidung gegen den Heckantrieb. Piech fährt bei dieser Fahrt ein frontgetriebenes Fahrzeug, Dr. Behles (ich weiß es nicht mehr genau) fährt ein heckgetriebenes. Das heckgetriebene Fahrzeug fliegt aus der Kurve, das frontangetriebene bleibt bei der gleichen Geschwindkeit in der Spur. Piech: Der Heckantrieb ist für tot. Jeder andere Antrieb ist willkommen. Den Vorschlag zum Vierradantrieb macht Jörg Bensinger, Leiter Versuch Fahrwerke. Übernahme Vierradantrieb aus Munga und Iltis in einen Versuchswagen Audi 80. Der letzt Ro 80 läuft vom Band. 19. 1980: Hannu Mikola gewinnt - außer Konkurrenz - als Streckenfahrzeug mit seinem quattro die Portugal Ralley mit fast einer halben Stunde Vorsprung. Mikula hat übrigens große Verdienst um die Entwicklung des quattro, niemand anders. Röhrl kam erst 1984 zu Audi. Der Audi quattro kommt auf den Markt. 1982: Markenweltmeister, 1983: Fahrerweltmeister Mikola; 1984: Marken- und Fahrerweltmeister Stig Blomqvist. Übrigens: VW wollte als Namen für den Allradler "Karat", eine Parfümmarke. Audi bekam Wind davon. Nahm eine Flasche Parfüm mit, ohne VW-Wissen. Als der Vorschlag kam, öffnete man das Fläschchen und ließ riechen. Das genügte. Karat war vom Tisch und der Name "quattro" war durch. 20. 1985: Der Name wird auf AUDI AG gekürzt, Sitz ist Ingolstadt. 21. 1986 kommt der Audi 80 mit vollverzinkter Karosserie. Ein Jahr vorher waren es die Audi Modelle 100/200. 22. 1993: Nach 15 Jahren Forschungsarbeit wird auf der IAA der Audi ASF präsentiert. 23. 2000: Der A2 kommt als erstes Großserienfahrzeug Alluminium der Welt zum Verkauf. 1997 wurde er auf der IAA mit riesigem Erfolg, den ich persönlich erlebt habe, präsentiert. Soviel zur Audi- und NSU-Geschichte aus meiner Sicht. Viele Persönlichkeiten der damaligen Zeit durfte ich persönlich kennenernen und erleben.
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Hallo halloween, die Spezis sind im Motorsägen-Portal zu finden. Ich vermute auch die Membrane als Übeltäter. Vom Motorsägenkurs erinnere ich mich, dass Sägen (Zweitakter) mit leerem Kraftstofftank und vollem Kettenöltank gelagert werden. Vor dem erneuten Gebrauch wird der Kraftstofftank befüllt und wird dann die Säge ca. 1 Stunde hingestellt. In dieser Zeit nimmt die Membrane Kraftstoff auf und wird geschmeidig. Erst dann wird die Säge gestartet. Würde nach längerer Lagerung Kraftstoff befüllt und sofort gestartet, kann die Membrane einreissen. Welchen Sprit verwendest Du? a.) Alkalytbenzin (1:50) oder b.) Super von der Tanke gemischt mit Ölzusatz (1:50)? Viele Grüße, A2driver22
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Ich denke tatsächlich an einen Range Extender, also an einen Verbrenner, der Strom erzeugt, mit dem weitergefahren wird. Motor könnte z.B. aus Keramikbauteilen gebaut sein(Zweizylinder-Boxer, schön flach unter Kofferraum, der mit ständig gleicher Drehzahl werkelt, wenn benötigt, ggf. sogar als Zweitakter konzipiert, damit man keine beweglichen Teile außer Kurbellwelle und Kolben hat usw. Halt das Auto insgesamt "neu" erfinden, anstatt an altem zu kleben! Leider bin ich kein Ing. aber so würde ich denken! Ist ja vielleicht ein Output nach außen. Vielleicht liest ja Audi immer noch mit!
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Du kannst mit dem Bremsenreinger evtl Stellen finden, wo er Nebenluft zieht. Wenn der Motor, beim besprühen mit Starthilfe, die Drehzahl erhöht, hast Du einen Verdächtigen. Auch kannst Du den Motor damit kurz auf Drehzahlen bringen, damit er sich freiläuft. Aber: das Zeugs ist hoch entzündlich und läßt, beim Zweitakter, schnell den Schmierfilm reißen.
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Gestattet mir den Zweitakter-Thread wieder aufzuwärmen und knatternd anzuwerfen, um auf zwei lesenswerte (warnende) Links aufmerksam. Nachdem ich mit Interesse von Leuten gelesen habe, die z.B. ruß-freies Zweitakertöl im Verhältnis von etwa 1:300 -1:250 dem Diesel beimengen, dutzende Forenbeiträge im Internet durchstöbert habe und das Gefühl bekam, quasi jeder vernünftige Dieselfahrer mache das, wollte ich es etwas genauer wissen, als 'nur Bauchgefühl'. Schließlich ist mir beim Tanken noch nie jemand aufgefallen, der vorher seinen 'Zaubertrank' in den Tank kippt. - Auch wenn der Motor leiser läuft und das - AU-Verhalten evtl. verbessert wird sollte die Zugabe von Zweitakteröl beim Diesel die Ausnahme(!) sein und nicht die Regel. [Auf Expedition in Afrika, mit Diesel aus dubiosen Quellen kann dies Sinn machen für alle anderen Diesel seit Ende der '90er auf Dauer nicht zu empfehlen] Zweitaktöl als Dieselzusatz - sinnvoll oder schädlich? - MATSCH&PISTE - Service - 2-Stroke Oil In Diesel – A Technical Study Laut des ersten Artikels sind die unterschiedlichen Viskositäten ein Risiko und das größte Risiko ist Wasser im Einspritzsystem. Also lieber den Kraftstoffilter öfter wechseln bzw. Wasser abscheiden. Ansonsten soll ja Aral Ultimate gut sein - und das dürfte im Zweifel wohl nur dem Geldbeutel schaden... So lasst mich den Zweitaker wieder abstellen und das Öl dort lassen wo es hingehört => im Zweitaktermotor P.S. Überzeugte User dürfen dies natürlich weiterverwenden - es soll eher eine Entscheidungshilfe für diejenigen sein, die es sonst mal ausprobieren würden, da der Eindruck erweckt wird 'Es schadet ja nicht - im Gegegenteil...'
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Reichweite nach erscheinen der Zapfsäule im Kombi
Vercingetorix antwortete auf Neos's Thema in Allgemein
Die 6 hab ich nicht mal geschafft, als ich zum Klassentreffen geflogen bin, da war auf allen freien Strecken das Gaspedal am Boden angeschraubt. Sehr hoch war der Verbrauch allerdings vor 10 Jahren. Da habe ich dann ne Zeit lang Zweitakt-Öl beigemischt. Nach einer gewissen Zeit ist dann der Verbrauch deutlich gesunken, seit gut 4 Jahren durchgehend um die 4,5 Liter. -
wow vielen dank schonmal für die sehr schnellen ersten antworten! also es ist so, dass ich mich selber nicht schaue zu schrauben, aber persönlich nicht die Möglichkeiten mit einer Hebebühne etc habe. Insofern beschränke ich das Schrauben eher auf meine Zweitakt Schaltroller. Es ist aber so, dass ich im Bekanntenkreis jemanden mit allen Möglichkeiten habe, der bei VW arbeitet, sich also mit der Materie auskennen sollte. Ich hätte allerdings keine Lust alle zwei Wochen bei ihm zu stehen Das Budget würde sich irgendwo zwischen 4-5000€ bewegen. Ich sehe es nämlich auch nicht ein nur für den Pendelzweck 20.000€ oder sowas auszugeben, das steht für mich nicht in Relation Natürlich gibt es auch die Überlegungen nach Alternativen, die so lala aussehen. So wären auch ein Golf 4 oder 5, Audi A4 mit dem 1,9 PD TDI 116PS interessant, jedoch scheue ich mich da ein wenig wegen der zu erwartenden Substanz. Da sehe ich den Alu A2 klar im Vorteil Am allerliebsten würde ich einen Volvo V60 5 Zylinder TDI nehmen, jedoch steht das wie gesagt in keiner Relation was den Preis betrifft Ausserdem ist mir dann auch noch ein Polo 6R über den weg gelaufen, der zwar nur 60ps auf 3 Zylindern hat, aber mit LPG läuft und 76.000km für 5400€ Ich könnte mir vorstellen, dass ein guter A2 das alles adäquat hinbekommt, gerade hier im Flachen Ostfriesland. Die Frage ist eben, ob man den für das Geld bekommt und wie zuverlässig der dann ist
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Hilfe, mein A2 funktioniert (fast) völlig problemlos....
tompeter antwortete auf Nachtaktiver's Thema in Technik
Nun will ich auch mal: Gekauft Mai 2009 mit 19tkm, jetzt 39tkm....hm... Beide Scheinwerferbirnen gewechselt gegen hellere Exemplare, Öl braucht er bei längeren Autobahnetappen ( mein kleiner Zweitakter), sonst war bislang nix.. Gruß tompeter -
Halben Liter nachschütten, bei nächster Gelegenheit (Parkplatz...)! Darum am besten immer ne Literflasche spazierenfahren. Am nächsten Morgen vor dem Starten dann nochmal kontrollieren und ggf. noch bißchen nachschütten. OT: Hatte mal ne Honda CB 500 mit ca. 100.000km. An der Tanke immer schön Öl nachfüllen und nach dem Sprit schauen, brauchte mehr Öl als ein Zweitakter . Grüße vom Nachtaktiven (der alle 25.000km wechelt und zwischendurch noch nie nachfüllen musste)
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Zum Freilauf: Zweitakter brauchen den Freilauf, weil im Schubbetrieb keine Schmierung mehr im Zylinder vorhanden ist (Gemisch). Bei zu langen Schubphasen gibs n Fresser... Öko-Golf: Den gabs noch früher, schon im Golf 2. Die erste Passat-Generation (Typ32a) gab es sogar mit Start-Stop über einen Knopf im Blinkerhebel
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Speiseöl, ja gut. Aber das wird von manchen doch als "Dieselersatz" zweckentfremdet. Zweitaktöl hingegen mische ich in einem Verhältniss von 1:200 bei. Und das Öl verbrennt genauso sauber wie Diesel. Hab damals in der 50er auch nie Probleme gehabt mit verstopfter Flöt usw. Gut, klar der A2 ist kein Zweitakter. Aber was ich meine ist folgendes: Nen Zweitakter mischt man auf rund 1:50, manche Modelle sogar 1:33 oder 1:75. Hier hingegen mische ich auf 1:200. Außerdem ist der Diesel ja ähnlich "schmiertechnisch" veranlagt wie Zweitaktöl. Und wesentlich höhere Verbrennungstemperaturen hab ich auch. Vom dem her hab ich da keine bedenken. Ich hab´s jetzt drin. Werde berichten...
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Student und A2 - verträgt sich das?
Bedalein antwortete auf herr_tichy's Thema in Verbraucherberatung
Leute Leute!! Nicht streiten! Der Motor ist nunmal über zehn Jahre alt. Er ist somit zwar alt und hat weniger Technik als aktuelle Modelle, aber trotzdem ist er sehr gut und ist für seine Zeit sehr fortschrittlich! Trotzdem kein Vergleich mit TSI Motoren. Nen Zweitakter braucht man doch auch nicht mit nem Otto vergleichen. Lasst uns zurück zum Thema kommen! Wobei ich glaube, dass die Fragen des Studenten beantwortet sind! Wenn er sich nicht mehr rührt könnte man das Thema abhaken!? Bis denne Beda -
@AH. Super Beitrag der das, was mir schon seit langer Zeit als rein theoretischer Ansatz im Kopf herumspukt, mit ein paar Fakten untermauert. Ich frage mich nur, warum PKW und Motorenentwickler der großen Autokonzerne, die so etwas ja hauptamtlich machen, nicht schon seit langem die logische Konsequenz aus diesem Wissen umgesetzt haben, sondern die Idee erst durch einen Elektromotorenhersteller umgesetzt werden muß (siehe Fred: Es ist passiert: Nachfolger in Sicht. ) Man nehme z.B. einen im Magerbetrieb arbeitenden, großvolumigen, langsamlaufenden 2-Zylinder-Zweitakt-FSI Motor mit Turboaufladung mit ca. 30-40 KW, der bei konstanter Drehzahl im Wirkungsgradoptimum einen Generator betreibt, eine Pufferbatterie für vielleicht 50 km Zero-Emmissions-Fahrt und einen Kondensator für 10 Sekunden Maximalleistung der 4 Radnabenantriebe mit 80 KW Gesamtleistung. Dazu müssen keine spektakulären neuen Erfindungen gemacht werden. Alle benötigten Technologien liegen bereits vor, man muß sie nur sinnvoll kombinieren. Bis wir unsere notwendige Mobilität auf neue Technologien umgestellt haben wäre dies eine schnell umzusetzende Lösung für die nächsten 10 bis 20 Jahre.
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Bei einer fehlerhaften Zündspule setzt ein Zylinder aus, der Motor läuft sehr unrund, die Alukugel wackelt wie ein Zweitakter und es leuchtet die Motor-Kennleuchte im Kombi-Instrument auf. Es kann schon sein, dass Dein Motor erst wieder freigefahren werden muss. Vielleicht beteiligst Du Dich an diesem Test hier: http://www.a2forum.com/thread.php?threadid=5273 Wer weiß, eventuell bringt's was ...
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Hallo, das direkte Auto davor war ein Lantra Combi mit 139 PS. Auch dieses Auto war besser als sein Ruf, Zuverlässigkeit erstklassig, Preis klasse, Sitze mies, Verkauf na ja, Image geht! Ansonsten der direkte Vorgänger ist eben mein Goggomobil.Absolut urig wenn auch ökologisch nicht ganz korrekt. (Zweitakt)
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@bege1: Die 1,5 l Öl sind doch hoffentlich nicht auf 100 km, oder ist das ein Zweitakter??
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Hi Martin, ich denke nicht das das 2-Takt-Öl an sich schädlich für den Kat ist. Grund für eine geringere Lebensdauer des Kats bei Zweitaktern dürfte eher bei den von dir angesprochenen Spülverlusten liegen, durch welche eben unverbranntes Kraftstoffgemisch den Brennraum verlässt. Und hier ist unverbranntes Benzin sicher ebenso schädlich für den Kat wie unverbranntes Öl. Da es diese Spülverluste beim 4-Takt-Otto- bzw. Dieselmotor nicht gibt, sollte auch die Gefahr für den Kat äusserst niedrig bis nicht vorhanden sein. wie dem auch sei, meine Neugier hat gesiegt Habe also gestern meine Omi vollgetankt, was unterm strich etwa 70 Liter Diesel im Tank bedeutet. Die fehlenden 5 zur Nenngrösse des Tanks hab ich noch nicht gefunden, es sei denn sie schlummern bei Restreichweite 0km noch im Tank (hat aber auch eigentlich nichts mit Thema zu tun ) Dazu hab ich 700ml Castrol-2-Takt-Öl gemischt. Macht also unterm Strich ein Mischungsverhältniss von etwa 1:100. Was mir dann heute morgen als erstes aufgefallen ist, ist das der Motor nach dem Kaltstart deutlich weniger hart nagelt. Auch im betriebswarmen Zustand läuft der Motor merklich ruhiger. Die ganz leichte Neigung zu Resonanzgeräuschen bei etwa 130km/h hab ich ebenfalls nicht mehr festgestellt. Genausowenig wie Rußwolken oder Blaurauch von eventuell unverbrannten Öl. Allerdings war es heut´morgen auch schon hell. Ich denke im Dunkeln und im Scheinwerferlicht anderer Autos kann ich das mit dem Rußen heute abend besser beurteilen. Zum Verbrauch kann ich nichts sagen, da dieser bei mir sowieso stark schwankt. Es gibt hallt ruhigerer oder schnellere Tage . Tendenziell würde ich aber sagen, das sich der Verbrauch eher zum Positiven verändert, wenn ich auch nicht sagen würde das das einen ganzen Liter ausmacht. Aber nach gerade 50km kann ich das eben nicht wirklich beurteilen. Bis hierhin bin ich jedenfalls positiv überrascht. Ich berichte weiter, wenn´s jemanden interessiert!? Viele Grüße, Ingo
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Hallo Ingo! Hmm, habe ich gar nicht gemerkt... Wird das Öl immer vollständig mitverbrannt? Ich möchte hier angesichts der Tatsache, dass fast alle Zweitaktmotoren mit Spülverlusten (also unverbrannt ausgestoßenem Gemisch) zu kämpfen haben, Zweifel anmelden. Spülverluste lassen sich m.W. nur mit Einspritzsystemen weitgehend vermeiden. Und weil Zweitakter eben diese Spülverluste aufweisen, haben sie nunmal schlechtere Abgaswerte. Ich kenne jedenfalls keinen Zweitakter, der nicht doch ab und zu blaue Wölkchen aus dem Auspuff entlässt. Und wenn ich das noch richtig im Kopf habe, ist das Blaue zum großen Teil unverbranntes Kraftstoff-Öl-Gemisch. Dass das Öl unbedenklich ist, mag noch zutreffen. Zumindest argumentieren die Hersteller von Zweitaktölen ja immer mit der biologischen Abbaubarkeit ihrer Produkte. Natürlich gibt es auch Zweitakter mit Kat. Aber: wie lange halten die denn? Ich kenne keinen Auspuff, der am Zweitaktmotor eines Mopeds länger als 20-30 Tkm durchhält. Wahrscheinlich auch deswegen, weil der Kat eben vom unverbrannten Öl zugesetzt wird und daher an Wirkungsgrad (und Abgasdurchlass) einbüßt. Da außerdem bei Zweitaktmopeds die beim Auto seit über 2 Jahrzehnten obligatorischen Abgasuntersuchungen entfallen, also auch "schlappe" Kats beim Moped so gut wie nie aus dem Verkehr gezogen werden, ist die Annahme, dass ein Kat auch in Verbindung mit einem Zweitaktmotor problemlos funktioniert, eher unzutreffend. Ich möchte außerdem wetten, dass ein auf Zweitakt-Ottomotoren abgestimmter Kat anders aufgebaut ist (Oberflächenbeschichtung) als sein Pendant für Viertakt-Dieselmotoren. Deine Versuche in allen Ehren, aber was wirklich zählt, sind Langzeitversuche. Vielleicht läuft ein zusätzlich mit Zweitaktöl versorgter Viertakt-Dieselmotor ja ruhiger. Die Frage ist aber, wie lange er ruhiger läuft, ohne dass andere Komponenten (Kat...) frühzeitig ausfallen. Die Kosten für den Ersatz eines Kats stehen sicher in keinem Verhältnis zur eventuell (!) längeren Lebensdauer von Einspritzpumpen / -düsen, aber auch nicht zu einem "Komfortgewinn" durch ruhigeren Motorlauf. Ich möchte fast schon die Empfehlung aussprechen, die Eingangsfrage mal an die Technikabteilung bei Audi (oder jeden anderen Dieselmotorenbauer dieser Welt) weiterzuleiten... Und glaubt Ihr nicht auch, dass, wenn Zweitaktöl im Sprit wirklich was bringt, nicht schon längst entsprechende Empfehlungen seitens der Ölindustrie bzw. der Motorenbauer vorliegen? Die sind doch auch nicht doof, oder etwa doch? CU! Martin
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Im Prinzip gibt's drei Möglichkeiten, wohin das Öl abhauen kann: 1. In die Brennräume 2. Ins Kühlwasser 3. Auf die Straße Punkt 1 dürfte bei so einem Ölverbrauch ganz ordentlich nach Zweitakter riechen. Sind (wegen Punkt 2) im Kühlwasserbehälter Ölreste zu sehen? Was ich bei meinem Japaner mal hatte, war Ölverbrauch nur beim Kaltstart - war glaub ich ein Wellendichtring, ist ein gutes Weilchen her. Ob 20 oder 400 km, der Ölverbrauch war etwa der gleiche - bei halbwarmem Motor ist das Öl fast rausgelaufen, bei Betriebstemperatur dann nicht mehr. Dies war zum Fluchen, da ich auch lange Zeit ständig Öl nachschütten musste, ohne zu wissen wohin es abhaut. Irgendwann nach einer Kurzstrecke von ca. 5 km verriet dann doch eine ordentliche Öllache die Ursache... BTW der A2 hat aus aerodynamischen Gründen unten am Motorraum eine "Plastikwanne" - womöglich steht die Ölpfütze dort drin anstatt auf der Straße, was ja auch nicht dumm wäre. /. DocSnyder.
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>>>>>Auf jeden Fall werde ich noch den KAT als Folgeschaden ansprechen - zumindest eine AU werde ich machen lassen, um zu sehen, ob der KAT was abbekommen hat... Das mit der AU ist eine gute Idee. Ich kann mir vorstellen, dass Deiner, mit einem (entschuldige) Ölverbrauch wie ein Zweitakter (Gott hab sie seelig), die geforderten Grenzwerte nicht einhalten kann. Wenn das so ist, hast Du einen zweiten Hebel, mit dem Du den Herrschaften ein wenig Druck machen kannst. Gruß, Chr.
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Sag mal, baut Honda seine Zweitakt-Rasenmähermotoren auch in Autos ein ? Könnte man bei dem Ölbedarf glatt vermuten. Ich bin mit einem halben Liter auf 32000 km ausgekommen!
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Ehrlich gesagt verstehe ich deine Problembeschreibung nicht. Was bedeutet denn "beschleunigt stark wie ein Zweitakter"? Was ist der "Zweitaktereffekt"?
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Hallo Experten, Habe meine Kugel mi 78000 gekauft und er hat nun 250000. Von Anfang an hat er bei knapp 2100 u/min wie ein Zweitakter stark beschleunigt. Nach meinem Turboschaden hat er unter 2000 deutlich weniger Leistung, der Zweitaktereffekt ab 2100 ist aber deutlich ausgeprägter als vorher! Könnte das mit der Luftmengenmessung zusammenhängen?
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Mein Öl kostet 2,99 €/liter, davon kommen pro Tankfüllung 0,2 l. rein, also für 60 ct. Diese 0,2 L Zweitaktöl ersetzen jedoch 0,2 Liter Diesel. Die kosten auch schon 30 ct. Macht also ein Mehrpreis von 30 ct pro Tankfüllung! Wo sind da Mehrkosten, wenn man denn 1 Zigarette in der Zeit in der man den Tank leerfährt, im Gegenzug weniger raucht? Und die Wirkung merkt man: Ich muss eigentlich nie vorglühen, er springt sofort an. Der Motor läuft etwas ruhiger. Das Öl schmiert tatsächlich in den Einspritzdüsen und ersetzt die Schmierwirkung des im Diesel fehlenden Schwefels. Die CETAN-Zahl steigt übrigens. Habe ich schonmal in diesem Thread erklärt. Das 2T-Öl muss sehr zündwillig sein, denn es muss nach im Zweitaktmotor nach seiner Schmierarbeit in den Kurbellagern und Pleuellagern, sowie an den Kolbenringen, sofort und rückstandsfrei verbrennen. Dafür ist eine Zündwilligkeit notwendig. Beweis: Versuch mal nach Zugabe des 2T-Öls dies beim Diesel am Auspuff zu riechen! Du wirst nichts riechen, denn es ist verbrannt. Es verbrennt nämlich besser als Dieselöl, daher auch das schnellere Anspringen, daher auch der gleichmäßigere Abbrand im Zylinder während des Arbeitstakts im 4-Takt-Diesel. Ich wiederhole noch etwas: Hier in Trier sitzt die Erprobungsstelle der Bundeswehr. Man hat hier über Jahre die TDIs von VW bis an die Schmerzgrenze getestet. Hab einen dieser Ingenieure als Patient gehabt und mir so einiges erzählen lassen. Der TDI läuft beispielsweise u.a. in diesen Kleinpanzern, namens ? Bei der BW schwört man auf diesen Antrieb. Auch die haben den Zweitakt-Zusatz getestet und angeblich geben die dem Diesel direkt in den Lagerbunkern dieses Öl hinzu. Die wissen warum! Mercedes hat intern ihren CDI-fahrenden Mitarbeitern diese Zugabe empfohlen. Und vor wenigen Tagen hörte ich von einem Opel-Ingenieur, der meinem Untermieter (fährt 1.3 CDTI mit Verteiler-Einspritzpumpe) gesagt haben soll: Wenn Du Deinem Auto was gutes tun willst, dann kipp 2-T-Öl im Verhältnis 1:200 hinzu". Es sickert anscheinend überall durch, dass es Sinn macht. Ich würde mich nicht wundern, wenn die Premium-Brühen auch nichts anderes sind als 2-T-Öl-additiverte Diesel.
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Nach fast 30 Jahren Dieselerfahrung: Es gibt Filtereinsätze die sehen nach 50.000 km noch heller aus, aber auch welche die noch schwärzer sind, somit guter Durchschnitt. Hängt wohl auch von der Reinheit des Erdtanks und des Vorfilters in der jeweiligen Stammtankstelle ab (alte Regel: nicht tanken wenn gerade der Tanklastwagen dortgestanden hat). Heizölfilter sind meist deutlich versiffter (der Bodensatzrest aus der Dieselproduktion wird zum Heizöl dazugekippt). Die Filterwirkung wird mit steigender Einsatzdauer übrigens immer besser, was den Verschleiß an den Einspritzkomponenten durch weniger Filterschlupf reduziert. Zum Zweitakt Öl: Hab mir den MB Thread mal reingezogen. Verschleißmäßig bringt das Zweitaktöl im Normalbetrieb bei PD Motoren recht wenig. Bei No Name Winterdiesel und regelmäißig scharfer Fahrweise mit hohen Kraftstofftemperaturen würde ich es verwenden, da die Notschmierreserven damit wesentlich besser sind. Ein sehr alter Motor an der Kompressionsverschleißgrenze springt damit wohl auch etwas besser an (Zündet etwas besser - geringerer Zündverzug - weniger Leerlaufnageln; die frühere Durchzündung kann bei warmem Motor dann auch zu Brummen führen). Somit was für Leute, die häfig einen Heißen Stiefel fahren, oft an billig No Name Tankstellen tanken und ihre Aluknolle weit über die 300.000 km fahren wollen. Versuche gerade von Durnesss eines seiner gut 370.000 km gelaufenen PD Elemente zu besorgen um es innen mal anzusehen, wie das Verschleißbild so aussieht. Ansonsten bringt im Normalbetreib ein guter Kraftstoffmarkenfilter fast mehr hinsichtlich PD Verschleiß. Bei den Common Rail Hochdruck-Radialkolbenpumpen Fahrern sieht es schon anders aus. Hier schließe ich mich dem Sterndoktor an mit der generellen Einsatzempfehlung von gutem Zweitaktöl für Langzeit-Besitzer. Einem Arbeitskollegen hat es vor einigen jahren zweimal die Common-Rail Anlage von seinem 5er BMW zerlegt - fuhr sehr oft einen Heißen Stiefel und den Tank oft fast leer - Dieselkraftstoff sehr heiß und zu dünn - Hochdruckpumpen der ersten Generationen liefen noch ungeregelt auf Vollast.