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Weichspüler als Reiniger


audi-man18

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Habe vergangenes Wochenende mal den Tip aus dem Internet befolgt und die Kunststoffe mit Weichspüler gereinigt. Hat mind. den gleichen Effekt wie Kunststoffreiniger / Tiefenpflege.. Es hält nur viel länger vor. Der Dreck geht auch super aus den Teilen raus und es riecht durchweg angenehm im Wagen :) Achja.. die Türgummis auch damit einreiben. Sind dann wieder schön geschmeidig. Wollt ich nur mal los werden :)

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ich hab n alten sauberen Lappen genommen und dann halt n klein bissel auf den Lappen und den Kunststoff eingerieben.

Mal ist der Weichspüler so mal sehr gut eingezogen ein anderes mal musste ich mit einem anderen sauberen Tuch "nachpolieren" etwa die Kunststoffteile in der Heckklappe, wo sich die Dämpfer "versenken".

Der Kunststoff unter den Türen ging wunderbar ohne "nachpolieren". Unter nachpolieren versteh sofort danach trocken reiben.

Verfärbungen habe ich keine gesehen bis jetzt. An keinem der beiden Wagen (der A4 wurde vor zwei Wochen damit behandlet). Ich denke das klappt so.

 

ein weiterer Tip ist: Die Scheiben innen mit Wasser und Haarshampoo (für schnell fettendes Haar) säubern. Weil durch die fettlösenden Teile im Shampoo die Scheibe auch sauber wird. Hab ich bei Galileo gesehen. Hat auch wunderbar geklappt. Die anderen Tips sind relativ vernachlässigbar bzw. werd ich veröffentlichen, wenn ich sie getestet habe.

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Moin!

 

Mit Haarschampoo kann man auch gut das Auto waschen. Ich nehm es seit Jahren anstatt Autowaschschampoo. Funzt super.

 

Gruß

 

svenno

Auf welchem Untergrund/was sagt das Umweltamt/Abwasserbehörde dazu?

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Gast Ge.Micha

Ich halte vom Autowaschen auf freiem Gelände auch nicht viel......zur Innenreinigung habe ich mal mit Allzweckreiniger experimentiert.

Zurück bleibt ein Film der leicht glänzt,......genau das hat mir nicht so gut gefallen vor allem war es mit der Zeit etwas ungleichmäßig verteilt.

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Genau, Glanz ist Sch***

Bäh! dem ganzen Billigglanzzeug.

Matte Oberflächen sind aufwenig herzustellen, glatte einfach! Aber matte sind nötig damit es nicht blendet.

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Auf welchem Untergrund/was sagt das Umweltamt/Abwasserbehörde dazu?

 

Moin!

 

Auf welchem Untergrund: Hofeinfahrt

Was sagt das Umweltamt dazu: Keine Ahnung is mir auch ehrlich gesagt völlig egal :eek: (jetzt bekomm ich gleich haue)

 

Wo ich wohne, gibt es weder eine Tanke, Waschstraße, Waschplatz oder irgendwas ähnliches.

 

In dem Ort wo ich arbeite (9 km Weg), gibt es eine Tanke mit Hochdruckreiniger (meiner Meinung nach für LKW und nicht Autos geeignet) und eine Plastik-Borsten-Waschanlage, die gefühlte 5 Liter Wasser verbraucht.

 

Da fahr ich nicht rein!

 

Der nächste Ort, wo es vernünftige Waschboxen und eine Textil-Waschstraße gibt ist Husum (25 km entfernt).

 

Und jetz hol ich aus:

 

Da ich in men Dorf wohne, wo es noch massig Landwirte gibt, sehen die Straßen hier aus wie ein Saustall. Ich muss mein Auto also mindestens alle zwei Wochen waschen. Im Frühjar und Herbst wöchentlich!

 

Die Menge der Schadstoffe, die durch Gülle, unnötigen Dünger etc. ins Wasser und die Gräben gelangen sind mit Sicherheit schädlicher für die Umwelt, als das Autoabwaschwasser (cooles Wort) von ganz Deutschland. Aber egal, das ist ja erlaubt. :WB2

 

Wenn mir jetzt jemand erzählen will (mir ist bekannt, dass es verboten ist), dass das Waschen von Autos auf Privatgrund und ohne Ölabscheider, umweltschädlich ist, dann interessiert mich das genausoviel, als wenn in Hamburg nen Regentropfen fällt.

 

Deshalb fahre ich einmal im Monat die 50 km in die Waschstraße (es werden ca. 7,5 kg CO2 ausgestoßen, macht ja aber nichts) und wasche zusätzlich 1 oder 2 Mal im Monat meine Kugel auf dem Grundstück mit (Haar)Schampoo oder nur klarem Wasser.

 

Und das Argument "Öl gelangt ins Grundwasser" hatte vor 30 Jahren wohl noch seine Berechtigung. Heute aber nicht mehr.

 

Dann müsste man ja auch das Parken von Autos im freien untersagen. Durch den Regen könnten ja vielleicht "Schadstoffe" ins Wasser gelangen.

 

So, habe fertig! :erstlesen:

 

svenno

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Nanana,

nicht das hier spezielle Freunde von euch mitlesen

die euch schon immer mal einen mitgeben wollten.

 

Das bringt doch nix, es hier breitzutreten, oder?

 

Thomas

 

- der sein Auto noch nie selbst gewaschen hat, noch keines in 24 Jahren Fahrpraxis-

- und der in die billigste Waschstraße fährt wenn man vor Dreck die Türen nicht mehr ohne Bekleidungsschaden aufbekommt -:D

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... (mir ist bekannt, dass es verboten ist), ...

 

svenno

Nö. Das habe ich nicht gesagt. Das ist sicher Sache des Landes bzw. der Kommune.

Also hier bei uns die Wasserschutzzone 3 ausgedehnt wurde, haben wir im Rathaus des Bezirks angerufen, wo die Grenze genau verläuft. Verboten ist es jetzt nur in den Wasserschutzzonen 1 , 2 und jetzt der großen 3.

Da wohne ich 100m Luftlinie entfernt von dieser und ebenfalls 100m in 90° andere Richtung von der anderen vom anderen Wasserwerk. Da im Rathaus niemand etwas gegenteiliges gesagt hat, gehe ich davon aus und bin mir da sehr sicher, das das Waschen auf Privatgrund (in B) nicht verboten ist. (auf öffentlichen Straßen wurden die Brunnenpumpen schon vor 10 Jahren demontiert). Mir verbietet es nur eine Klausel im Mietvertrag für alle in unserer Wohnsiedlung. Aber bis die ernsthaft dagegen vorgehen (können), würden Jahre vergehen und zig andere waschen auch...

 

Aber wenn man eine andere Schiene betrachtet, wo die Abwässer bleiben könnten inzwischen ganz andere, strengere Vorschriften greifen, je nach Auslegung... Bei mir läuft es auf die Straße (habe versiegelte Fläche). Aber vielleicht wasche ich ohne Seife und vielleicht

 

 

..

Eigentlich war es nur eine Frage. Nicht eine Anschuldigung.

 

;)

 

PS Autos verlieren in D Tonnen von Öl v.a. an Ampeln im Stand. Da tropft hier und da mal ein Tropfen runter, das summiert sich... Aber der Asphahlt ist ja auch aus Öl;)

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Ach Leute: nun macht doch keine Wissenschaft daraus, wann und wo das Waschen von Autos auf öffentlichem Grund erlaubt oder verboten ist. Das regeln die Kommunen - und wer eine Antwort haben will, ruft dort einfach mal an!

 

Davon abgesehen, geht es doch hier um eine Außenwäsche, und nicht um die Motorwäsche. Und davon wiederum abgesehen, kann man sein Auto auch auf dafür vorgesehenen Do-it-yourself-Waschplätzen mit Wasser, Weichspüler und Haarshampoo gg. Schuppen waschen. Nicht jeder, der selbst wäscht, macht das vor seiner eigenen Haustür ;) Ich fahre auch immer erst zum Nachbarn! :D Wer bei der Außenwäsche noch mehr sparen will, nimmt statt des Haarshampoos das noch preiswertere Handgeschirrspülmittel (und hier nicht das Konzentrat, sondern die stinknormale 750ml-Flasche). Mein Motorrad ist damit z.B. noch immer sauber geworden, ohne dass ich "Spätfolgen" feststellen musste.

 

CU!

 

Martin

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  • 4 Wochen später...

öhm...ja... softlan ultra heißt das.. duft: orchidee und vanille... das amaturenbrett mit reinigen und Wagen riecht auch gut :) Muss aber auch mit jedem anderen Weichspüler gehen.. ist ja ein Tip aus dem Netz gewesen.. einfach mal im Kofferraum da versuchen, wo die Dämpfer sich "versenken" bzw. das Wasser abläuft.. und wenns passt, dann an die sichtbaren Kunststoffe..

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  • 3 Wochen später...

Danke für den Tipp :TOP: !

 

War anfangs skeptisch, aber finde das Ergebnis einfach super! Kunststoff schaut schön kräftig aus! Hatte zuerst in den Lüftungsschlitzen nicht so gründlich gearbeitet und das war ein Unterschied wie Tag und Nacht zu den behandelten Teilen. Hätte nicht gedacht, dass es so gut funktioniert!

Weiterer Vorteil: 0,75 €/l Weichspüler (noch halb voll) ansatt einem teuren Kunststoffreiniger der danach auch noch billig speckig glänzt und penetrant duftet.

 

:TOP::TOP::TOP:

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bitte schön :) Ich war auch erst skeptisch.. aber hab ja meinen Dad mit seinem Wagen den Vortritt gelassen ;) Es ist echt der Hammer. Und ich hab immer noch keine Schäden, Flecken oder sonstiges entdeckt.. :) Wenn es mal wieder länger schön sein wird, bzw. zum jahrestreffen werd ich ihn nochmal so richtig rausputzen :)

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Nee, ich war dar kamikazemäßig drauf und hab erst meinen und heute den von meiner Mum behandelt :D Bin mal gespannt wie lange der Effekt anhalten wird. Denke aber mal länger, hab das ziemlich gründlich gemacht (3 Stunden) *g*

 

Gruß dasie

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also der Kunststoff im Kofferraum ist immer noch schwarz, wie nach der Behandlung. Und nach einer Wäsche dunkelts nochmal leicht nach.. aber so langsam ist der Effekt verflogen.. besonders an dem Kunststoffteil kurz vorm hinteren Radlauf.. das sieht wieder so gräulich aus.. Aber ist ja auch schon ne ganze Weile her, meine Behandlung

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  • 1 Monat später...

Zum Thema Auto mit Haarwaschmittel waschen wurde geschrieben:

 

Auf welchem Untergrund/was sagt das Umweltamt/Abwasserbehörde dazu?

 

Was sagt denn die Umweltbehörde, wenn ich mein stinkendes Haarfett, mit Brisk-Gel vermischt, per Haarwaschmittel entferne ß-} oder es mir bei Hitze vom Kopf tropft und auf eine Wiese läuft?

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  • 7 Jahre später...

Hallo,

 

wollte meine Erfahrung zum Thema "Weichspüler" mit Euch teilen. Habe die Hartplastikverkleidung am Einstieg und die untere Hartplastik der Türverkleidung mal damit bearbeitet und bin mit dem Ergebnis recht zufrieden. Gerade die Einstiege waren durch den Vorbesitzer und dessen Kinder ziemlich runter. Hab hinten links den Einstieg nur zur Hälfte gemacht und werd mal beobachten, wie lange die Wirkung anhält. Die oberen Kunststoffe, also Armaturenbrett, oben an der Türverkleidung und Softlackteile, habe ich nicht gemacht, da ich nicht weiß, wie die auf den Weichspüler reagieren.

 

Grüße

IMG_20160507_201025.jpg.2b0d8f1fb0278a0438bbe9f4418d2faa.jpg

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Weichspüler für das Reinigen und (Farb-) Auffrischen von Kunststoffteilen am Auto zu verwenden ist im Prinzip ein alter Hut. Es stellt sich aber die Frage nach der Dosierung (Verdünnung mit Wasser).

 

Bereits ein geringer Anteil Weichspüler im Waschwasser vermag Kunststoffe wieder in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen. Ist man dann noch nicht zufrieden, kann man es mit einer etwas höheren Konzentration versuchen. Nur pur würde ich es nicht verwenden, da in Weichspülern gewöhnlich auch Tenside enthalten sind, die die Oberfläche angreifen könnten.

 

Ein weiterer positiver "Nebeneffekt" des Weichspülers ist seine antistatische Wirkung: gereinigte Oberflächen ziehen den Staub nicht mehr so stark an wie vorher. Staubablagerungen lassen sich (zwischendurch) deutlich einfacher entfernen, z.B. mit einem (fusselfreien) Tuch, das mit entkalktem Wasser (Brita-Filter...) benetzt ist. Oder anders ausgedrückt: "Reiniger" kommen dann zum Einsatz, wenn es das einfachste Mittel (Wasser) nicht mehr bringt.

 

In speziellen Kunststoffreinigern ist im Wesentlichen auch nicht viel anderes drin als im Weichspüler (also reinigende Tenside und Antistatika). Man darf daher davon ausgehen, dass von Weichspülern auch keine Gefahr für Kunststoffteile ausgeht, so lange man sie - wie aber jeden anderen Reiniger auch - mit Bedacht einsetzt. Auch mit speziellen Autopflegemitteln kann ich Oberflächen ruinieren.

 

Und ganz wichtig: egal, welchen "Reiniger" man einsetzt: das sollte (wie die Lackpflege auch) auf kalten Oberflächen geschehen, also insbes. auch niemals in der prallen Sonne.

 

Ich habe eine Weichspülerlösung auch schon auf Softlackteilen verwendet. Bisher keine Probleme. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich eher zu den Pflegemuffeln gehöre (Behandlung max. 1x p.a.). Vielleicht ist aber genau das der Grund, warum mein Auto in - nach meinem Empfinden - einem überdurchschnittlich guten Erhaltungszustand ist. ;)

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Ich möchte hier noch zu bedenken geben, dass es - zumindest wenn man vor hat, das Auto noch länger zu behalten - nicht nur um die Reinigung, sondern auch um die langfristige Erhaltung der Kunststoffe etc. geht. Diese werden durch UV-Strahlung mit der Zeit angegriffen und die Weichmacher dünsten aus. Dagegen hilft die Weichspüler-Lösung im Gegensatz zu den speziellen Pflegemitteln leider nicht.

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Soll doch bitte jeder die Reiniger verwenden, die er für richtig hält. Meine Kunststoffteile im Einstiegsbereich waren, wie auf dem Bild zu sehen, absolut abgenutzt. Ich habe keine Ahnung von solchen Reinigungsmitteln und bin auch nicht gewillt, da viel Geld für auszugeben. Auch werde ich die Kunststoffteile nicht tauschen, weil sie abgenutzt sind. Jedenfalls war ich froh, dass ich hier darüber lesen konnte und nun somit ne kostengünstige Lösung habe, um die Einstiege nochmal etwas aufzufrischen.

 

Grüße

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Ich möchte hier noch zu bedenken geben, dass es - zumindest wenn man vor hat, das Auto noch länger zu behalten - nicht nur um die Reinigung, sondern auch um die langfristige Erhaltung der Kunststoffe etc. geht. Diese werden durch UV-Strahlung mit der Zeit angegriffen und die Weichmacher dünsten aus. Dagegen hilft die Weichspüler-Lösung im Gegensatz zu den speziellen Pflegemitteln leider nicht.

Na dann bitte Butter bei die Fische: welche Inhaltsstoffe von "speziellen Pflegemitteln" sollen Deiner Ansicht nach

 

a) verhindern, dass Weichmacher ausdünsten

b) vor UV-Strahlung schützen?

 

Ist aber irgendwie schon komisch, dass mein Auto auch nach 13 Jahren noch top aussieht, obwohl es noch nie "spezielle Pflegemittel" gesehen hat und der Lack eher unregelmäßig mit stinknormalem Hartwachs gepflegt wird. ;) Ein "spezieller" Kloreiniger ist auch nicht besser als stinknormaler Haushaltsessig oder ein Reiniger auf Zitronensäurebasis... Aber schön, dass die blumige Werbung, ob für Muttis Haushaltsreiniger oder Pappis Autolackmassageöl, nicht völlig ins Leere läuft. ;) Insofern:

 

Soll doch bitte jeder die Reiniger verwenden, die er für richtig hält.
:jaa:
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Na dann bitte Butter bei die Fische: welche Inhaltsstoffe von "speziellen Pflegemitteln" sollen Deiner Ansicht nach

 

a) verhindern, dass Weichmacher ausdünsten

b) vor UV-Strahlung schützen?

 

Ohne die entsprechenden werkstoffkundlichen Kenntnisse zu besitzen würde ich mal tippen

 

a) Moleküle, die eine ähnliche Struktur wie die Weichmacher haben und deren Lücken im Kunststoff besetzen oder sich anderweitig im Kunststoff einlagern und

b) UV-Absorber, wie sie Kunststoffen (oder von mir aus auch Sonnencreme) zugesetzt werden.

 

Wäre natürlich möglich, dass Inhaltsstoffe des Weichspülers (ich muss gestehen ich hatte zunächst an Klarspüler gedacht...) auch ähnliche Effekte erzielen - mein letzter Kontakt mit Weichspüler ist knapp 20 Jahre her und der Pulli war danach wochenlang quasi schmierig zugekleistert und hatte bestimmt auch einen erhöhten UV-Schutz in der Zeit :D

 

Wie auch immer, ja, für Pflegemittel kann man beliebig viel Kohle rausfeuern und ja, ein Teil davon ist bestimmt mehr Werbung als Wirkung. Für mich gehört zu Reinigung (egal ob Lack, Kunststoff oder Leder) auch immer Pflege/Versiegelung dazu, daher werde ich aus o.g. Gründen auch weiterhin zu Vinylex und Co greifen.

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Soll doch bitte jeder die Reiniger verwenden, die er für richtig hält. Meine Kunststoffteile im Einstiegsbereich waren, wie auf dem Bild zu sehen, absolut abgenutzt. Ich habe keine Ahnung von solchen Reinigungsmitteln und bin auch nicht gewillt, da viel Geld für auszugeben. Auch werde ich die Kunststoffteile nicht tauschen, weil sie abgenutzt sind. Jedenfalls war ich froh, dass ich hier darüber lesen konnte und nun somit ne kostengünstige Lösung habe, um die Einstiege nochmal etwas aufzufrischen.

 

Grüße

 

Warum rechtfertigst du dich denn? Es hat dich doch keiner in Frage gestellt? :kratz.

 

 

(...) Ist aber irgendwie schon komisch, dass mein Auto auch nach 13 Jahren noch top aussieht, obwohl es noch nie "spezielle Pflegemittel" gesehen hat (...)

 

Nein, überhaupt nicht komisch, da es in Deutschland keine extreme Witterung gibt.

 

Guck dir mal alte Autos in Florida an, da gibts zwar keinen Rost aber alle Nase lang verwitterten Klarlack und aufgesprungene, rissige Armaturenbretter. Und dort ist UV Schutz und Pflege auf Dauer auch bitter nötig.

 

Ist es in Deutschland nötig? Nicht wirklich. Schadet es? Nein.

So what?

Bearbeitet von Nagah
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@ nme:

 

Ok, mit Klarspülern am Auto zu hantieren, das könnte dessen Lebensdauer (also der des Autos) tatsächlich abträglich sein... ;) Ich würde mit Maschinengeschirrspülmittel auch keine Wäsche waschen wollen. :D Aber so lange Weichspüler chemisch bestimmten Kfz-Pflegemitteln nahe stehen, so lange dürften bei moderatem Einsatz Langzeitschäden ausgeschlossen sein.

 

Ob man Weichmacher, die aus Kunststoffteilen diffundiert sind, wieder im Kunststoff einlagern kann, übersteigt meine chemischen Kenntnisse (ich denke aber, dass das nicht gelingen kann). UV-Schutz wird üblicherweise über Titandioxid-Partikel erzielt. U.a. auch in Sonnencremes. Das Zeugs würde ich aber nicht auf Armaturenbetter etc. aufbringen. Schlimmmstenfalls erzeugt man damit wg. des abgelagerten Titandioxids nur einen Grauschleier... :D

 

Wenn Dein Pulli vor 20 Jahren mal so richtig zugekleistert war, dann sicher auch deswegen, weil zu viel des guten ein den Fasern war. :rolleyes: Ich hatte meine berufliche Karriere bei einem der größten deutschen Hersteller von Haushaltschemikalien gemacht. Es mag widersinnig klingen, aber nachdem ich - natürlich - auch mit div. Anwendungstechnikern zu tun hatte, benutze ich beim Wäsche Waschen keine Weichspüler und komme fast immer mit Feinwaschmittel klar (ggf. ergänzt mit Bleichmittel auf Sauerstoffbasis).

 

Nein, überhaupt nicht komisch, da es in Deutschland keine extreme Witterung gibt.

 

Guck dir mal alte Autos in Florida an... Und dort ist UV Schutz und Pflege auf Dauer auch bitter nötig.

 

Ist es in Deutschland nötig? Nicht wirklich. Schadet es? Nein.

So what?

Na also! In unserer Diskussion ging es eben nicht um "Floridaische" Verhältnisse. Insofern ist die weiter oben gemachte Kernaussage zu relativieren, dass eben spezielle Pflegemittel nötig seien. Ich schreibe diesen ja nicht ab, "unnütz" zu sein, aber dringend erforderlich sind sie (in Deutschland) auch nicht.

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Notwendig nicht. Aber für das langfristige "Überleben" sicher nicht abträglich. In alten Autos kommen die Innenräume noch ohne Kunststoffe aus, bei Youngtimern wird das aber langsam ein Thema, auch bei Fahrzeugen aus unseren Breiten sind da z.B. gerissene Armaturenbretter (UV-Strahlung + Weichmacher raus) durchaus ein Problem.

 

Wahrscheinlich hilft der Weichspüler tatsächlich auch schon etwas gegen das Problem, weil er nicht nur reinigt, sondern auch etwas im/auf dem Kunststoff zurücklässt.

 

Da ich nach aktuellem Planungsstand die Kugel aber fahren möchte bis es wirklich nicht mehr weitergeht (d.h. auch Michael und seine Flex die Karre nicht mehr flott bekommen :D), nutze ich persönlich weiter die Pflegemittel, zumal wir da jetzt ja auch nicht von dramatischen Investitionen reden.

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Ja, ok, was ist schon "dramatisch"... Wenn ich weiß, was drin ist, macht es für mich schon einen Unterschied, ob ich für

 

a) 1 l Weichspüler ca. EUR 2 ausgebe - oder eben für

b) 1 l "Spezial-Kunststoffpflege" EUR 35... ;).

 

Wobei sich hier auch schon die Frage stellen könnte, ob nicht schon eine Kunststoffpflege für Haushaltsgegenstände (z.B. solche, die für Gartenmöbel angeboten werden), günstiger sind als Variante b).

 

Dabei haben wir noch nicht berücksichtigt, dass Variante a) noch verdünnt anzuwenden ist. Aber, wie schon weiter oben erwähnt: jeder so, wie er mag... :rolleyes:

 

Meine Kugel wird wohl auch so lange in meinem Besitz bleiben, bis es nicht mehr weiter geht. Wir können in ca. 20 Jahren gerne noch einmal auf diesen Thread zurück kommen - und vergleichen, wer von uns beiden die "bessere" Wahl in Bezug auf die Reinigungs- und Pflegemittel getroffen hat. ;)

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  • 7 Jahre später...

UV Schutz per "Spezial-Auto-Kunststoff-Pflegemittel", glaub ich nicht. 


Hab da mal einen Test gemacht. Eine Hälfte eines roten Kunststoffteils (mit Absicht was für drinnen, Kunststoff-Spachtel)  mit "UV-Schutz für Kunststoff im Auto / Premiumprodukt" behandelt, die andere nicht. Klebestreifen, damit ich die Grenzübergänge besser sehen kan.

Dann ab in die Sonne auf dem Balkon, regengeschützt und für Monate. Auftrag des Pflegemittels regelmässig erneuert.

Ergebnis: beide seiten gleichmässig ausgeblichen. Wie soll das auch bitte funktionieren. Eine "Schutzschicht" oder eine "Materialverändernde Emulsion".

 

UV-beständig sind die Teile am Auto ab Werk.

DIe halten nicht länger oder kürzer mit den Mittelchen.

 

Vor UV schützen, also Tuch drüber, Garage oder eben mit der Alterung leben. Ja, die Sonne ist übel und die roten Autos in den südlichen Ländern zeigen es auch am Lack und nicht nur den Kunststoffteilen. 

Bearbeitet von yellowstorm16
hab was vergessen
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