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Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben

Heute habe ich eine kleine Inspektion gemacht,

Öl - BremsbelĂ€ge Luftfilter usw....

Die Bremse jedoch kotzt mich jedoch nach wie vor an, ich habe den

Wagen schon mit dieser matschigen Bremse gekauft.

 

Ich kenne die Bremsen nur so, das man direkt ein Feedback bekommt bzw. das

man frĂŒh einen Druckpunkt hat.

Meine A2 Bremse hingegen ist matschig und nicht knackig.

Desweiteren, wenn ich die Bremse fest an der Ampel trete,

sackt langsam der Druckpunkt weg, bis ich fast auf dem Blech stehe. :eek:

 

Mögliche Ursachen :

- LECK am Bremssystem ( Nix gefunden )

- BremskraftverstÀrker ( getestet ( tadellos )

- BremsbelĂ€ge ( neu ) mit BremsflĂŒssigkeit ( vor 10tkm ) => i.O.

- Hauptbremszylinder ??? :idee:

 

Was meint ihr was es sein kann, habt ihr besser/ andere VorschlÀge ?

 

Gruss Silberfuchs

Geschrieben

Ersmal BremsflĂŒssigkeit wechseln, danach vesuche es mal mit Stahlflex-Leitungen.

 

Allerdings finde ich alle VAG-Bremsen die ich bisher unter meinen FĂŒĂŸen hatte extrem schlecht dosierbar.

 

Ich bin es gewohnt richtig drauf zu treten, und die z.B. im A2, T4, T5, Passat, A4 etc. tut beim leichten Anbremsen so, als ob sie sonst was fĂŒr eine Leistung hat.

Im Endeffekt passiert aber nicht mehr viel wenn man richtig drauf latscht.

 

Klar ist alles Gewöhnungssache, allerdings fand ich meine BMW-Bremsen um einiges besser.

Geschrieben (bearbeitet)

MĂŒsste man mal vergleichen.

 

Die A2-Bremse hatte noch nie dieses giftige Feedback, das man heute macht, damit die Leute den Eindruck haben, die Bremse wĂ€re wer-weiß-wie krĂ€ftig.

 

Wenn du "in die Eisen steigst" sollte allerdings was passieren und das Wegsinken des Druckpunktes wĂŒrde ich auch nicht fĂŒr systemtypisch halten.

 

 

Edit: Tja, Widerspruch mit Ca3sium. Genau den von ihm beschriebenen Effekt habe ich beim A2 erfreut von Anfang an vermisst.

Und ich habe mein Auto neu erworben.

Bearbeitet von cer
Geschrieben

Im ĂŒbrigen ist es normal das der Druckpunkt beim stehen an der Ampel sinkt, wenn der Motor nur im Standgas lĂ€uft baut er keinen richtigen Unterdruck mehr auf. Gib mal Gas an der Ampel und Du wirst feststellen der der Druckpunkt wieder steigt.

Geschrieben (bearbeitet)

WĂŒrde einer der Herren mal so nett sein und beim nĂ€chsten A2 Fahrerlebnis mal die Bremse beim laufenden Motor fest treten und mal 15 sec drauf stehen bleiben.

vll hat jemand ja ein Ă€hnliches GefĂŒhl im Bremspedal.

Luft in der Leitung wĂŒrde einen FußballĂ€hnliches GefĂŒhl haben also eher federnd.

Wasser ( da BremsflĂŒssigkeit ja Hydrophil ist / da Alkohol ) wĂŒrde bei scharfen Bremsen aufkochen und Gasförmig werden und somit kompressierbar ) u.a. durch starken Druck ... vll eine Möglichkeit die ich in betracht ziehen mĂŒĂŸte... :rolleyes:

Aber eigentlich denke ich eher an was anderes wie den Hauptbremszylinder...

 

EDIT : @ca3sium hast du dieses wegsacken auch ?

 

Stahlflexleitung stehen schon auf dem Wunschzettel, jedoch recht weit unten nach Fahrwerk und Felgen

( BTW: ...suche noch einen Satz ABT Federn )

Bearbeitet von Silberfuchs
Geschrieben
Nie ?!? ... keine Ahnung ... muß man die zyklisch tauschen ?

 

Witzbold... :D

Geschrieben

:D *g* ok, ich struckturiere meine Frage neu :idee:

 

Ist dies ein Teil was als Verschleißteil am A2 bekannt ist und

ab und an mal bei diversen A2`z getauscht wird ?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenn nur einen Wahlösterreicher, der aus Spass an der Freude sÀmtliche Teile tauscht, die noch funktionieren. Nicht wahr ca3sium? :D

 

Das Bremssystem im A2 ist zuverlÀssig, da geht kaum was kaputt. Selten mal ein Druckgeber und noch seltener ein Totalausfall des ABS-SteuergerÀts, aber Spinnereien sind bei dem Bremssystem nicht bekannt, mit Ausnahme von zwei Leuten, die unabhÀngig voneinander hier im Forum schonmal von Bremsversagen berichtet haben. Da sind die UmstÀnde aber ungewiss und es könnte auch an zugefrorenen Bremsen etc geleben haben...

 

Mit dem DiagnosegerÀt kann man Stellgliedtests des Bremssystems fahren. Da muss man dann interaktiv auf die Bremse treten und der Tester baut dann Druck auf. Der Druck der aufgebaut wird ist eigentlich kaum zu bezwingen, wenn man nicht grad das Lenkrad rausrupfen oder die Sitzlehne verbiegen will.

 

Wenn du kein FlĂŒssigkeitsverlust hast, funktioniert das System auch. WĂŒrde irgendwo BremsflĂŒssigkeit vorbei gedrĂŒckt werden und dadurch verminderter Druck da sein, hĂ€ttest du sicher FlĂŒssigkeitsverlust.

 

WĂŒrde auch mal einen BremsflĂŒssigkeitswechsel empfehlen und wenn Bedarf besteht noch StahlflexschlĂ€uchte, aber der Tipp kam ja schon.

 

Ob sich das ABS-SteuergerĂ€t im Ansprechverhalten codieren lĂ€sst weiß ich nicht, es wĂ€re aber möglich. Die MK20 bzw MK60 Bremsanlage ist in sehr vielen VAG-Fahrzeugen verbaut, vielleicht findet man ĂŒber ein anderes Fahrzeug irgend eine Codiermöglichkeit, die beim A2 nur nicht dokumentiert ist, oder auch ein Fahrzeug, welches ein nicht so sanftes ANsprechverhalten hat.

 

Bitte nicht am Bremssystem rumfummeln! Lebensgefahr.

 

 

Was vielleicht auch Abhilfe schaffen könnte ist eine grĂ¶ĂŸere Bremsanlage... Was sagen die UmrĂŒster dazu?

 

Übrigens: Ich persönlich hasse es, wenn ich die Bremse nur antippe und das Auto schon fast steht. Eine Bremse, die ich mit meinem eigenen Fuß selbst ausgewogen dosieren kann ist mir lieber, als diese Hochseeanker, die in vielen neueren Fahrzeugen zu finden sind. Alles nur Gewöhnungssache... Ab Modelljahr 2004 hat der A2 dann auch den Bremsassistent, der in Gefahrensituationen den Anker wirft, sobald man ruckartig vom Gaspedal geht und ohne großartige Verzögerung aufs Bremspedal tritt. Dann verstĂ€rkt der Bremsassitent die Bremsleistung drastisch.

Bearbeitet von A2-D2
Geschrieben

Ich habe gehört, dass man die BremsflĂŒssigkeit nicht nach "alter Art" wechseln sollte. Denn, wenn auch nur geringst Luft mal in das ABS SteuergerĂ€t kommen sollte, bekommt man sie so einfach nicht mehr heraus. Da haben die WerkstĂ€tten andere Möglichkeiten. Ich hatte jedenfalls den gleichen Effekt nach einem Wechsel der vorderen BremsbelĂ€ge. Der Freundliche hatÂŽs wieder gerichtet. Wichtig ist auch, dass die hinteren Bremsen in Ordnung sind.

Geschrieben

FĂŒr mich hört sich das nach einer gebrochenen BremskolbenrĂŒckholfeder an.

 

 

 

Edit: Scherz beiseite. Ich habe mal von einem Fall gehört, da hat die Bremse die gleichen Symptome gezeigt wie oben beschrieben. Da hat sich im Nachhinein herausgestellt, daß die BremsflĂŒssigkeit in den Hauptbremszylinder gedrĂŒckt wurde. Deshalb kein FlĂŒssigkeitsverlust unter dem Fahrzeug.

Ich wĂŒrde im Stand mal den Unterdruckschlauch vom BremskraftverstĂ€rker abmachen und mal einen Draht vorsichtig einfĂŒhren bis zum unteren Bereich. Wenn der Draht trocken rauskommt, ist es der BremskraftverstĂ€rker schon mal nicht.

 

Auch wĂŒrde ich mal ordentlich das Bremspedal treten bis zum Anschlag (mehrmals) und draufbleiben. Dann sollte mal jemand sich den BremsflĂŒssigkeitsbehĂ€lter genau anschauen - da muß FlĂŒssigkeit fehlen.

 

Sonst fĂ€llt mir momentan nur ein, daß es unverantwortlich ist mit so einer Bremse im Straßenverkehr sich und andere zu gefĂ€hrden. Laß einen Profi ran und das baldmöglichst.

Geschrieben

Frage: Ist die Kupplung auch matschig oder supersoft?

 

---- Diese matschige Bremse hatte ich auch mal:

 

Hab

!!! Kupplungsgeberzylinder und Kupplungsnehmerzylinder !!! wechseln lassen und komplett neue BremsflĂŒssigkeit rein .

 

Damit war die Sache erledigt.

 

Die Bremse hĂ€ngt im gleichen Hydraulikkreislauf wie die Kupplung ! Es wird die gleiche BremsflĂŒssigkeit verwendet und Bremse und Kupplung haben den gleichen AusgleichsbehĂ€lter.

 

Ist der Kupplungsgeber in sich undicht, wird die Kupplung matschig und - so scheint es - auch die Bremse .

Vielleicht irre ich mich, aber bei mir ist jetzt wieder alles OK; die Bremse zieht wieder

Geschrieben

Ich bin einfach nicht zufrieden mit dem Druckpunkt und das der Druckpunkt nach 20 Sekunden sich langsam verschiebt. Warum das so ist muß geklĂ€rt werden.

 

Mal am Rande damit alle beruhigt sind... Die Bremsen packen wie man es sich wĂŒnscht und selbst bei einer 20 sekĂŒndigen Vollbremsung ist noch 100 % Bremskraft auf dem Pedal...

So Gott will, und mich nicht ein ICE ĂŒber die Gleise schiebt, wird eine 20 Sekunden Vollbremsung wohl ausbleiben und ausreichen :D

 

:idee: wenn es doch passiert bleibt mir vll eine Sekunde um nachzupumpen um den ICE sicher zum Stillstand zu bringen ... :D *ich fahre ja einen A2*:woohoo:

 

Der Wagen ist absolut betriebsfÀhig und alles Sicherheitsrelevante funktioniert

tadellos !

Es geht hier einzig und allein um ein "matschiges" GefĂŒhl im Bremspedal.

Geschrieben

Jaja, mit Kritik wegen vermeintlich verantwortungslosem Verhalten sind wir hier schnell bei der Sache (was meine ich mit hier?).

 

Einfach nicht drauf achten, ist bestimmt nur gut gemeint.

 

"Gnothi SeautĂłn"

stand in Delphi, gilt auch heute noch.

 

cer, der morgen frĂŒh den Leerlauf-Test macht.

Geschrieben (bearbeitet)

es lauern genug Gauner rum, die ihre "guter Mensch / schlechter Mensch" Weisheiten loswerden wollen...

Damit das Thema genau wie z.B. hier geschehen ! KLICK MICH ! nicht abdriftet schreibe ich sowas prÀventiv :

... Wolfgang B. ist in dem Thread mein persönlicher Held !

 

Aber eins stimmt, die Bremse ist ein Sicherheitsrelevantes Teil, womit man keine SpĂ€ĂŸe macht ... :jaa:

@CER : Freue mich schon auf deinen Experimentalaufbau und die Erkenntnisse ;)

 

Im ĂŒbrigen ist es normal das der Druckpunkt beim stehen an der Ampel sinkt, wenn der Motor nur im Standgas lĂ€uft baut er keinen richtigen Unterdruck mehr auf. Gib mal Gas an der Ampel und Du wirst feststellen der der Druckpunkt wieder steigt.

 

Das wĂŒrde mir persönlich gut gefallen, denn dann habe ich

kein "Defekt" am Bremssystem... WÀre als nÀchstes das tauschen der GummischlÀuche gegen Stahlflex um den Druckpunkt zu optimieren...

Bearbeitet von Silberfuchs
Geschrieben
Im ĂŒbrigen ist es normal das der Druckpunkt beim stehen an der Ampel sinkt, wenn der Motor nur im Standgas lĂ€uft baut er keinen richtigen Unterdruck mehr auf. Gib mal Gas an der Ampel und Du wirst feststellen der der Druckpunkt wieder steigt.
Ist das wirklich so? Nachlassender Unterdruck (= verringerte BremskraftunterstĂŒtzung) sollte sich doch eher in einem verhĂ€rtenden Pedal (= Druckpunkt nach viel kĂŒrzerem Pedalweg erreicht) ausdrĂŒcken. Genau das passiert, wenn man an der Ampel pumpt. Ganz extrem wird es, wenn der Motor steht.

 

Silberfuchs hat aber meines Erachtens nicht das Problem eines zu harten Pedals sondern eines zu weichen/schwammigen, wobei der Pedalweg bei lÀngerer BetÀtigung immer lÀnger wird:

Meine A2 Bremse hingegen ist matschig und nicht knackig.

Desweiteren, wenn ich die Bremse fest an der Ampel trete,

sackt langsam der Druckpunkt weg, bis ich fast auf dem Blech stehe. :eek:

Kannst du das nochmal genau beschreiben? Du trittst die Bremse, verzögerst bis zum Stillstand und wĂ€hrend der Verzögerung und dem Stillstand wird der Pedalweg lĂ€nger, ohne dass zwischendurch die Bremse gelöst wurde? Wenn das stimmt, schließe ich Dampfblasenbildung wg. Wasser in der DOT aus. Dampfblasen bilden sich eher beim kurzzeitigem Lösen und das Pedal fĂ€llt anschließend durch.

Da wĂŒrde ich schon auf eine Undichtigkeit im Hydrauliksystem schließen. Vielleicht innerhalb des THBZ? Strömt FlĂŒssigkeit von der Hochdruck- in die Niederdruckkammer? Es können natĂŒrlich auch sich unter Druck "aufblĂ€hende" SchlĂ€uche sein, die das Volumen schlucken. Wobei das Problem dann öfter auftreten sollte.

 

Das Problem hatte ich mal in einem Versuchsfahrzeug (Pegasys), welches nur fĂŒr 500 N Pedalkraft ausgelegt war. Die erreicht jeder spielend und dann wurde der Pedalweg im Stand immer lĂ€nger. :( Ursache war erhöhte Leckage im Hydrauliksystem ("Nehmerzylinder") bei sehr hohen DrĂŒcken.

Geschrieben
WĂŒrde einer der Herren mal so nett sein und beim nĂ€chsten A2 Fahrerlebnis mal die Bremse beim laufenden Motor fest treten und mal 15 sec drauf stehen bleiben.

 

Aloha!

Komme gerade aus der TG zurĂŒck und kann Dich beruhigen, wenn man nach dem Anlassen initial auf die Bremse latscht geht sie zwar ziemlich weit runter, bleibt aber da unten auch nach mehr als einer Minute bombenfest stehen. Hab jetzt nen dicken Oberschenkel. Pumpt man das Pedal etwas höher (baut also Unterdruck ab), wird es hĂ€rter und kommt höher raus. Wenn man dann drauf stehen bleibt wird es vermutlich durch den sich wieder aufbauenden Unterdruck vom BremsverstĂ€rker quasi "von Fuß weg gezogen", gibt also subjektiv nach, und zwar relativ weit von Weg her, aber niemals weiter als initial. Vermute diesen Effekt hast Du beobachtet...

 

Cheers, Michael

Geschrieben

Moin Moin !

 

Ich werde mal ein Video drehen :)

Das Fuchst mich schon :D

Beim Bremsen im Straßenverkehr ist alles bestens, wenn es so wĂ€re das bei Fahrbetrieb die Bremse weggeht,wĂŒrde ich keine 2 cm mit der Kugel fahren !

 

Ich meine im Stand ... !

 

Gruss Nils

Geschrieben

Wenn DU doch noch Stahlflex installieren willst, kann ich Fischer Hydraulik Leitungen empfehlen.

Die passen super, die QualitÀt und der Preis stimmt.

Kommen meist innerhalb weniger Tage und kosten 116€ plus MwSt. und Versand.

Lieferung der Stahlflexleitungen (innen Teflon) inkl. zusÀtzlichen Gummi Schutzschlauch und ABE!

Ich hab die Dinger direkt bei Fischer bestellt.

 

Gruss

David, der mit der A2 Bremse zufrieden ist (1.4TDI 66kW mit Brembo Maxx Scheiben und Ferodo DS2500 BelÀgen vorn, hinten mit EBC Black Dash und ATE BelÀgen)

Geschrieben

Den Unterschied merkt man schon!

Musst mal stark einlenken, Motor im Leerlauf lassen und vorn den Bremsschlauch anfassen.

Nun brauchst Du einen Helfer, das mal krÀftig auf die Bremse tritt...

Das, was Du da merkst ist der Totraum welcher durch die Aufweitung der SchlÀuche entsteht.

Bei StahlflexschlÀuchen hast Du so etwas nicht mehr. Daher verbessert sich der Druckpunkt.

Weiter ist mir aufgefallen, dass der Druckpunkt weniger wandert, wenn man auf der BAB mehrfach stark bremst.

Auch halten diese SchlÀuche ewig und Deine sind jetzt schon 9 jÀhrig...

Allerdings wird keine knochentrockene Rennbremse daraus werden ;)

Auch hast Du hinten ja Trommeln.

Frag doch einfach mal bei Fischer an.

Meine Gesamtzufriedenheit ist so hoch, dass mein Sportback im Herbst zum BremsflĂŒssigkeitswechsel auch welche bekommt.

Gruss

David

http://www.fischer-hydraulik.de/FMOT/fmot.html

(zwar nicht die innovativste Seite - aber es gibt ne Mailadresse und freundlichen Support)

Geschrieben

Die Bremse jedoch kotzt mich jedoch nach wie vor an, ich habe den

Wagen schon mit dieser matschigen Bremse gekauft.

Ich kenne die Bremsen nur so, das man direkt ein Feedback bekommt bzw. das man frĂŒh einen Druckpunkt hat.

Meine A2 Bremse hingegen ist matschig und nicht knackig.

 

 

Es ist leider so, dass fast alle Ă€lteren AUDI's ein Bremsproblem haben.Besonders das Naßbremsverhalten war lange ein bekanntes Problem.Bei meinem A2 (2004, 42TKm ) habe ich sofort alle Scheiben und BelĂ€ge wechseln lassen, weil ich auch dieses "schwammige" Bremsverhalten hatte.Vorne wurden gelochte Zimmermann- Sport-Bremsscheiben montiert, die Bremse reagiert jetzt auch bei vorsichtiger BetĂ€tigung sofort und angenehm weich ! :)

es grĂŒĂŸt

der modellmotor

Geschrieben

Es ist nicht meine Aufgabe hier den großen Kritiker zu spielen und den Seitenhieb von cer lasse ich so stehen, aber wenn man keine Ahnung hat warum etwas nicht so funktioniert wie es soll, dann gibt es eigentlich keine Alternative - jedenfalls nicht bei den Bremsen!!!

 

Ich wiederhole mich gerne: wenn die Bremse nach Benutzung an Druckpunkt verliert und am Ende das Pedal auf dem Bodenalu angekommen ist, dann heißt das fĂŒr mich sofortige Kontrolle vom Fachmann.

Woher nimmst du denn die Gewißheit, daß dein "kleines Matschbrems-Problem" sich nicht plötzlich in ein großes Uiuiui verwandelt?

Bei den DrĂŒcken mit denen im Bremssystem gearbeitet wird kann das Ruckzuck zu einem durchfallenden Bremspedal fĂŒhren wenn das Leck ganz aufbricht.

Geschrieben (bearbeitet)

hast PN!

 

Meine Bremse kann ich einschÀtzen. Ich bin jedoch mit der Bremse als ganzes gesehen unzufrieden da ich vll. eine andere Referenz als diese Lupo Schubkarrenbremsen habe. Vll bin ich auch einfach verwöhnt.

 

Der Druckpunkt geht nicht bei der Fahrbetrieb weg, ich muß es schon provozieren... aber im Ganzen gesehen hast du recht...

Ich wĂŒrde gerne mit dir Vergleichen und ich respektiere deine ( da wir uns nicht kennen ) Zweifel mir und meinen FĂ€higkeiten gegenĂŒber.

 

Wenn ich nicht neue BremsbelĂ€ge hĂ€tte, welche ich noch 200 km einfahren mĂŒĂŸte,

wĂŒrde ich exklusiv fĂŒr die Zweifler eine Vollbremsung aus wie ihr wollt...

150 Km/h filmen damit jeglicher "Verdacht" auf GefĂ€hrdung der Öffentlichkeit aus der Welt ist.

Die Bremse packt wie ein Anker ... nur im Stand fÀngt schleichend nach verstreichender Zeit, das weggehen an und das akzeptiere ich nicht... versprochen !

 

Die Bremse sowie alle Leitungen sind trocken ! Die BelĂ€ge sind neu, Bremsscheiben sind weit ĂŒber Verschleißgrenze, SchlĂ€uche ohne Risse, TÜV fast neu mit BremsenprĂŒfstand,

BremsflĂŒssigkeit noch recht Frisch ( ca. 10tkm vom 2/2009 ) Trommelbremse am 05.11.2008 zerlegt wegen schwergĂ€ngigen Nachstellmechanismus ( Symptom : Langer Handbremshebelweg )

auch alles Trocken und in den gewĂŒnschten Toleranzen.

Bremse Hinterachse komplett zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut ( auch davor war das Problem schon ! ) Ich arbeite mich nun StĂŒck fĂŒr StĂŒck an die Sache ran und

hoffe das Problem zu finden.

 

Keiner wird sterben !

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Bearbeitet von Silberfuchs
Geschrieben

Also ich geb zu ich hab nicht alle BeitrÀge hierzu gelesen.

 

Aber wenn einem das Pedal beim bremsen langsam wegsackt und man keinen FlĂŒssigkeitsverlust hat und auch nichts glĂŒht und stinkt, dann kann man ganz einfach den Hauptbremszylinder testen. (Stellglieddiag.. kann das nicht)

 

5-6 mal pumpen bis Bremse hart. (Motor aus natĂŒrlich)

 

Bremse fest treten. Gibt jetzt die Bremse langsam nach, ist der Hauptbremszylinder hin.

 

Steigst du morgens in dein Auto und es ist noch BremskraftuntersĂŒtzung vorhanden, ist der BremskraftverstĂ€rker okay.

 

FĂ€hrst du auf einsamer Strasse und kannst bei stĂ€ndigem wiederholtem bremsen die BremskraftunterstĂŒtzung nicht wegbremsen ist die Pumpe okay.

Geschrieben (bearbeitet)

HalloKlaus,

den Test habe ich StandartmĂ€ĂŸig schon gemacht :)

Motor aus und pumpen, alles ok... zum GlĂŒck ! :)

FĂŒr zwei Rehe hab ich auch schon eine kleine fĂŒr das erste und eine fette Vollbremsung

fĂŒr den wechselnden NachzĂŒgler gemacht. Die Rehe wechselten ĂŒbrigends um 16°° was eigentlich ungewöhnlich

ist aber ok... funzt wie ne Eins... !

 

Vielen dank fĂŒr diesen fachmĂ€nnischen Tip !

 

Gruss Nils

Bearbeitet von Silberfuchs
Geschrieben

Naja wenn die Rehlein ĂŒberlebt haben ist deine Bremse nur ein bischen mies.

 

Aber ich hatte auch schon Ähnliches. Lag an der ĂŒbrigen Unterdruckverschlauchung. Wenn man eine Weile gestanden hatte. Motor wieder an, Bremse Fuss drauf. Saugt sich das Pedal ein StĂŒck nach unten, weil durch undichten Unterdruckschlauch erst wieder Udruck aufgebaut wurde.

Geschrieben (bearbeitet)

Klaus,

genau sowas vermute ich auch...

ich denke irgend etwas ist am Unterdrucksystem bzw an der BremskraftunterstĂŒtzung nicht i.O. aber wie gesagt, ich arbeite mich gerade von

Hinten nach vorne durch.Bremssystem Hinterachse und Vorderachse sind in tadellosen Zustand.

Werde mich jetzt nach oben durcharbeiten :D

 

Vll gibt es ja auch Unterdruckschlauchmarder ? :confused:

 

Der Blödmann von Marder hat ja schon total sinnfrei die DÀmmung an der Motorverkleidung angekratzt...

Bearbeitet von Silberfuchs
Geschrieben

prĂŒfen.... vielleicht war's nur ein kleiner Biss?

 

 

Bret - der in ein Marderfreien Land wohnt :D

Geschrieben

nö. Soll ich die kleine :bur: Biester haben wollen?

 

Es ist durchaus denkbar, dass ein kleiner Riss o.Ă€ stattgefunden hat.

 

Bret

Geschrieben

Ein Riss im Unterdruckschlauch wĂŒrde bedeuten, du bremst zunĂ€chst mit weniger UnterstĂŒtzung. Soweit klar. Aber warum sollte sich der Unterdruck nach der BetĂ€tigung (weiter) aufbauen? Das Loch wĂ€re ja immer noch vorhanden und wĂŒrde den Unterdruck reduzieren. :kratz:

Warum soll das Pedal dann langsam bis aufs Bodenblech durchfallen? Selbst mit zunehmender BremskraftunterstĂŒtzung sollte das nicht passieren. Außer jemand tritt mit > 1000 N auf die Bremse. Dann wĂŒrde er es auch ohne UnterstĂŒtzung weit nach unten schaffen.

 

Mir ist das noch nicht ganz klar.

 

Ich wĂŒrde immer noch den THBZ als Verursacher vermuten. Vielleicht ist der nicht auf dem kompletten Hub "undicht" sondern erst ab einem bestimmten Weg. Wenn ohne BremskraftverstĂ€rkung gepumpt wird, ist der Weg am Ende sehr kurz.

Als Probe vielleicht mal wie gewohnt Bremsen ( -> Pedal ist in der Position, ab welcher es langsam durchfĂ€llt) und dann den Motor abstellen. Was passiert dann? ZusĂ€tzlich BremskraftunterstĂŒtzung wird nicht aufgebaut und das Pedal sollte nicht aufgrund sich verĂ€ndernder UnterstĂŒtzung durchfallen. Tut es das dennoch, wĂ€re der THBZ der Kandidat (oder weitere Verbraucher von Schluckvolumen: aufweitete SchlĂ€uche etc.).

 

Insgesamt sehr merkwĂŒrdig. :confused:

  • 9 Monate spĂ€ter...
Geschrieben

hi silberfuchs,

 

will den thread mal wieder vorkramen da meiner freundin das von dir beschriebene verhalten auch aufgefallen ist. bremsflĂŒssigkeit wurde komplett gewechselt. auch der esp kreislauf mittels vag. hast du das nachgeben des pedals im stand beseitigen können oder jetzt als gegeben hingenommen? bremsen tut meiner auch tadellos. nur im stand an der ampel gibt das pedal bei etwas mehr druck langsam nach.

bei ausgeschaltetem motor bleibt der druck gut erhalten. da sackt nix durch. bremsflĂŒssigkeitsverlust habe ich auch keinen.

 

mfg

stefan

Geschrieben

Schreibt mal euer Baujahr bzw. Modelljahr dazu. Könnte sein, dass es bei den Fahrzeugen mit MAK20 normal ist. Der BJ2001 TDI den ich mal hatte, hatte auch ein durchfallendes Pedal wenn man nicht von der Bremse runter ist. War mir aber grad wurst. Hab das Teil mit Stellglieddiagnosen maltretiert, BremsflĂŒssigkeit gewechselt, mir diverse Druckwerte angesehen... Alles in Ordnung. Ist ggf. bauartbedingt!

 

So lang da kein Öl austritt oder sonstige Fehler sind einfach weiterfahren ;)

Geschrieben

meiner ist bj 2001. also einer mit der ersten bremsanlage. ich hab jetzt noch in anderen foren vom vw konzern gelesen dass ich wohl nicht einzige bin bei dem das so ist. allerdings streiten sich die geister ob das nun normal ist oder nicht. einige werkstÀtten haben wohl die auskunft gegeben dass das normal sei. allerdings nur bei tdi motoren. bei wiederum anderen wars der hauptbremszylinder oder unterdruckspeicher.

gibt es eine verlÀssliche prozedur zu testen ob der hauptbremszylinder ok ist? ggf auch mit vag?

unterdruckspeicher schließe ich aus. hatte heut frĂŒh fĂŒr 2-3 mal bremsen genug durch bis der speicher leer. tandempumpe hatte ich gestern gewechselt da dichtung undicht. die wirds auch nicht sein. nur wie ich den hauptbremszylinder testen soll weiß ich nicht so ganz.

komplett fĂ€llt das pedal bei mir auch nicht durch. sprich es gibt zwar ein ganzes stĂŒck nach aber landet nicht auf dem bodenblech.

 

wenn das normal ist bei tdi motoren wĂŒrde mich fĂŒr ein ruhiges gewissen allerdings doch stark der technische hintergrund interssieren.

 

mfg

stefan

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