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[1.2 TDI ANY] Getriebeproblem


mirc4

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Hallo,

 

ich hab wirklich Post von Audi-Neckarsulm über meinen Anwalt bekommen.

Und zwar eine Gewährleistungsrechnung an den Händler in KA

Dort steht was gemacht wurde.

 

Kann mir jemand sagen welche Teile das sind?

 

501N0 972 735 D Steuergerät 61,97€

502N0 142 060 J Steuereinheit 208,15€

50385 142 409 Gangsteller 309,00€

 

Diese Teile wurden ausgewechselt und vieles ausgebaut und überprüft.

 

Eine Position ist sonderbar:

110080199 Messwertblock Fahren 250,29€

 

Gesamtkosten: 1441,23€

 

Ansonsten ist der Fehler nicht mehr aufgetreten.

 

Gruß

 

mirc4

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  • 6 months later...

Hallo,

am 30.6.05 auf dem Weg zum A2 Treffen in Nekarsulm ist mein A2 wegen des bekannte Getriebeproblem auf halbem Wege stehengeblieben. ;heu Hatte mir extra Urlaub genommen, aber aus dem schönen Tag wurde nichts. Von dort wurde er nach KA gebracht. Zur Zeit steht er in Karlsruhe beim Händler.

Die Anwälte verhandeln über den Rücknahmepreis.

Werde weiter berichten.

 

Gruß

 

mirc4

Ausfall.jpg.3f6db0ba33ecb4617d9f3874f6612dc3.jpg

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Hallo berleburger,

habe die 195er erst draufgemacht als das Getriebeproblem im Okt 2004 in Nekarsulm gelöst war. Seit dem bin ich 10.000 km ohne Probleme gefahren.

 

Gruß

 

mirc4

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  • 5 weeks later...

Hallo,

 

Fahrzeug ist endlich gewandelt. :)

Bekam auch Anteil von der Carlife Garantie zurück.

Aber keine sonstigen Unkosten (Telefon, Urlaub etc.)

Bin mit dem Rückkaufwert zufrieden. :HURRA:

 

Als meine Breitreifen und Kleinkram in Karlsruhe -PENG- abholte waren im Innenraum samtliche Verkleidungen an Armaturenbrett und Mittelkonsole abmontiert. Sie suchen wahrscheinlich immer noch nach dem Defekt.

 

Neuer: A2 1,2L Werksdienstwagen mit 8800km Rest siehe Signatur. Nicht in KA gekauft.

 

Gruß

 

mirc4

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Original von mirc4

Hallo,

 

 

Neuer: A2 1,2L Werksdienstwagen mit 8800km Rest siehe Signatur. Nicht in KA gekauft.

 

Gruß

 

mirc4

 

wie ist das zu verstehen, hast du die 195er bereifung mitgekauft oder wie ich vermute nachgerüstet?

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Hallo Schlichers,

 

195er habe ich auf meinen Alten A2 nachgerüstet siehe bild mit Tieflader und jetzt auf meinen Neuen montiert.

Suche Beitrag über Breitere Reifen 1,2L oder ähnlich.

 

Gruß

 

mirc4

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  • 10 months later...

Hallo,

 

gibt es für die Beschreibung der zu justierenden Teile am Gangsteller evtl. Bilder.

 

Die wären wenigstens für mich besonders hilfreich.

Der Anleitungstext von Mütze ist genau das was ich suche -aber ohne irgend ein Bild...

 

:ver :ver :ver

 

MfG

 

Sputnik11

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  • 6 years later...

Mein 1.2 hat in letzter Zeit immer mehr Geräusche gemacht im 4. und 5. Gang wenn man vom Gas ging.

Festgestellt habe ich es hauptsächlich wenn es warm war.

 

Habe mich entschlossen das Getriebe zerlegen zu lassen bevor ein grösserer Schaden entsteht.

 

Die Kugel ist nun 151' gelaufen. Kupplung war noch wie neu :)

Festgestellt wurde das sich bei wärme die Stangen leicht verbiegen wo die Zahnräder drauf befestigt sind daher die Geräusche. Es wurde noch diverse Zahnräder und Lager getauscht und das Getriebe wieder eingebaut.

 

Was soll ich sagen er schaltet wieder Butterweich man hat kein Gefühl mehr das die Gänge mechanisch durchgeschaltet werden.

 

 

Anbei noch Fotos vom Ausrücklager sowie Führungshülse.

P1000250.jpg.06b34e6d021ac45ab750889078503eaa.jpg

P1000251.jpg.052a20a6a9b924d6c4dc0727e5c702c6.jpg

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  • 8 months later...

hallo,

habe meinen neuen gebrauchten A2 1,2 TDI, Bj 2001, ohne Probefahrt gekauft und weil ohne Kennzeichen per Hänger nach Hause gebracht. Der Wagen ist aus zuverlässiger Quelle mit Werkstattbelegen, auch Gangsteller etc. ist nicht 198 tkm wie der Rest - mein Problem ist sicher nur ein Bedienungsfehler oder eine zu schwache Batterie oder die Kombination aus beidem:

Habe den Wagen also in der Garage - weil er mal raus sollte, habe ich die Zündung an gemacht und den Wahlhebel auf N und den Wagen heraus und wieder hinein gerollt. Wahlhebel wieder auf P mit Fuß- und Handbremse - alles wie es soll. Einen Tag später endlich Kennzeichen und nun - gibt es das Problem: Das Getriebe denkt es ist im Rückwärtsgang (Rückfahrscheinwerfer an), der Hebel ist in P - wenn ich ihn bewege (bei Zündung an) tut sich im Getriebe nichts - auch das gestern noch mögliche rollen in N geht jetzt nicht mehr.... Kann das an einer schwachen Batterie liegen?

Wie gesagt - bin noch keinen Meter mit dem Schätzchen gefahren - ist 1. Hand und alles wurde immer in der Werkstatt gemacht - die Vorbesitzer hätten mir keinen Defekt verschwiegen und vom Hof auf dem Hänger fuhr er einwandfrei....?

herzlichen Dank vorab

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Einen Tag später endlich Kennzeichen und nun - gibt es das Problem: Das Getriebe denkt es ist im Rückwärtsgang (Rückfahrscheinwerfer an), der Hebel ist in P - wenn ich ihn bewege (bei Zündung an) tut sich im Getriebe nichts - auch das gestern noch mögliche rollen in N geht jetzt nicht mehr.... Kann das an einer schwachen Batterie liegen?

 

Das der Rückwärtsgang bei P eingelegt ist, ist schon OK. Je nachdem wie schnell der Hebel beim Parken von D (über R) nach P gezogen wird, ist entweder der 1.Gang oder der R-Gang im Getriebe eingelegt.

 

Zum Problem:

Läuft denn die Hydraulikpumpe hörbar an wenn die Fahrertür geöffnet und/oder die Zündung eingeschaltet wird? Eine schwache Batterie kann dafür sorgen, dass nicht mehr genügend Hydraulikdruck aufgebaut werden kann, um den Kupplungsnehmerzylinder bzw. den Gangsteller am Getriebe hydraulisch anzusteuern.

Edited by Phoenix A2
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  • 11 years later...

hatte einer von euch schon mal das Problem, dass sich die Getriebegrundeinstellung nicht starten lies?

Ich habe den Wert vom Geber G162 auf einen Wert eingestellt der in dem vorgegebenen Bereich (1,85v - 1,95v ) liegt.

Da ich den Gangsteller nicht gleich gefunden hatte (an welchem jedoch im Schritt "Adjust" der Getriebegrundeinstellung jedoch eine Mutter gelöst und wieder angezogen werden muss) entschloss ich mich dazu die Getriebegrundeinstellung doch nicht (selbst) durchzuführen.

Ich startete daher testweise den Motor um zu sehen, dass mein A2 nach den Anpassungen am Kupplungsnehmerzylinder (um den Geber G162 Wert in die vorgegebene Range zu bekommen) noch läuft.

Der Motor startete. Jedoch nur einmal. Seit dem lässt sich das Fahrzeug nicht mehr starten. Gemäß der PDF Anleitung zur Getriebegrundeinstellung kann es durchaus vorkommen, dass der Motor nach Einstellen des Wertes nicht mehr startet (wobei einmal konnte ich das Fahrzeug wie gesagt einmal starten...) bis erfolgreich eine Getriebegrundeinstellung durchgeführt wurde.

Wenn ich im VCDS in das Menü für die Getriebegrundeinstellung gehe wird dort im Feld mit den Anweisungen nur IGN.OFF! angezeigt. Bei einem Klick auf "Start" passiert gar nichts. Die Getriebegrundeinstellung startet nicht sondern es wird weiterhin der letzte Schritt (der letzten Getriebegrundeinstellung?) angezeigt.

Falls jemand schon mal ein ähnliches Problem hatte wäre ich über jegliche Anmerkungen hierzu dankbar, da ich das Fahrzeug gerne wieder fahrbar bekommen würde.

 

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Noch eine Ergänzung: Ich habe gerade in einem anderen Thread gesehen, dass man für die GGE den Wählhebel in der Tiptronic Gasse haben muss. Das wird dann wahrscheinlich die Ursache sein, warum die GGE nicht gestartet ist.

Werde ich Morgen direkt probieren.

 

Was ich jedoch noch anzumerken habe und mich gewundert hat, in der Anleitung für die GGE steht, dass man die Bremse mehrmals für 5 Sekunden betätigen soll. Dabei würde sich der Wert des Gebers G162 jedes mal auf 4 Volt erhöhen während die Bremse betätigt wird. Dieses Verhalten trat bei mir jedoch nicht auf (also der Wert erhöhte sich nicht...)

Falls jemand hierzu eine Anmerkung hat bin ich ganz Ohr. Zur anderen Thematik (IGN.OFF!) habe ich aber erst mal keine weiteren Fragen, hier werde ich erst mal einen neuen Versuch mit dem Wählhebel in der Tiptronic Gasse starten.

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vor 41 Minuten schrieb A2Fr34k:

Noch eine Ergänzung: Ich habe gerade in einem anderen Thread gesehen, dass man für die GGE den Wählhebel in der Tiptronic Gasse haben muss

Ja, die GGE startet erst in TT, wenn das in der Anleitung nicht steht, sollte man eine andere Anleitung verwenden. 

Wenn Adjust angezeigt wird, ist die Nächste Aktion notwendig bevor es weitergeht.

vor 42 Minuten schrieb A2Fr34k:

Was ich jedoch noch anzumerken habe und mich gewundert hat, in der Anleitung für die GGE steht, dass man die Bremse mehrmals für 5 Sekunden betätigen soll.

Das ist das Thema Schleifpunktsuche. Diese ist optimal und wird erst nach Abschluss der Grundeinstellung gemacht. Der letzte GGE Schritt ist Ing. Off.

 

Heißt Wählhebel in Stop und Motor aus. Dann kann man neu starten und in D die Bremse 5x betätigen/lösen. Dabei merkt man, dass derWagen bei zunehmend zu kriechen beginnt.

 

Dazu benötigt man kein Diagnosegerät mehr und grundsätzlich würde eine Probefahrt zu gleichen Ergebnis führen.

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  • Nagah changed the title to [1.2 TDI ANY] Getriebeproblem

Konnte die GGE nun erfolgreich durchführen :)

Hab das Gefühl der Wagen schaltet nun etwas weicher bzw. nicht mehr so ruppig. Keine Ahnung ob das Einbildung ist oder von der GGE kommen kann. Auch hatte ich das Gefühl, dass er zügiger anfährt und dabei die Kupplung weniger schleift.

Im Rahmen der ganzen Aktion sind mir noch folgende Dinge aufgefallen.

  • Diese Ziehharmonika-geformte Plastik- oder Gummi-Manschette am Anfang des KNZ (an der Stelle wo der Zug in den KNZ verläuft) scheint defekt zu sein, zumindest sieht es so aus als ob ein Teil abgerissen ist und weiter vorne alleine hängt (siehe Bilder). Schätzt ihr das sehr problematisch ein? Hier besteht wahrscheinlich ein gewisses Risiko, dass Schmutz in den KNZ gelangt oder?
  • Der Gangsteller scheint Öl zu verlieren (sieh ebenfalls Bilder im Anhang), vermutlich macht es Sinn diesen einmal überholen zu lassen. Einerseits will ich nicht zu viel unnötige "Eingriffe" vornehmen, andererseits will ich aber natürlich möglichst lange etwas vom Fahrzeug haben und nicht zukünftig wegen Wartungsstau plötzlich liegen bleiben.

Ich hatte letzte Woche auch die Führungshülse endoskopiert um mir über deren Zustand ein Bild zu machen, sie scheint mir - meiner laienhaften Einschätzung nach - aber noch in Ordnung zu sein (siehe Bilder).

Das Fahrzeug hat in der Vergangenheit beim abbremsenden Herunterschalten öfters ein "knurriges" Geräusch, welches zugleich mit starken Vibrationen einherging die man sehr im Fußraum spürte. Hier hat ein User offenbar das gleiche oder zumindest ein ähnliches Problem ("Geknurre beim abbremsenden Herunterschalten") beschrieben. Bei ihm schuf der Austausch der Kupplung, des Ausrücklagers und der Ausrückgabel abhilfe. Ich werde nun erst mal beobachten, ob das Problem mit dem "Geknurre" beim abbremsenden Herunterschalten nach der erfolgreichen GGE noch einmal auftritt oder behoben ist. Wenn nicht werde ich ggf. die Fahrzeugteile in Angriff nehmen die bei dem verlinkten User/Gast abhilfe schufen.

vor 16 Stunden schrieb Mankmil:

Ja, die GGE startet erst in TT, wenn das in der Anleitung nicht steht, sollte man eine andere Anleitung verwenden. 

Wenn Adjust angezeigt wird, ist die Nächste Aktion notwendig bevor es weitergeht.

Das ist das Thema Schleifpunktsuche. Diese ist optimal und wird erst nach Abschluss der Grundeinstellung gemacht. Der letzte GGE Schritt ist Ing. Off.

 

Heißt Wählhebel in Stop und Motor aus. Dann kann man neu starten und in D die Bremse 5x betätigen/lösen. Dabei merkt man, dass derWagen bei zunehmend zu kriechen beginnt.

 

Dazu benötigt man kein Diagnosegerät mehr und grundsätzlich würde eine Probefahrt zu gleichen Ergebnis führen.

 

Screenshot_20240925_143628_USB Camera_geschnitten.jpg

kupplungsnehmer-manschette.png

20240924_171140_verkleinert.jpg

20240924_171152_verkleinert.jpg

Screenshot_20240918_180442_USB Camera_ausgeschnitten.jpg

Screenshot_20240918_180703_USB Camera_ausgeschnitten.jpg

Screenshot_20240918_181027_USB Camera_ausgeschnitten.jpg

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vor 4 Stunden schrieb A2Fr34k:

Diese Ziehharmonika-geformte Plastik- oder Gummi-Manschette am Anfang des KNZ (an der Stelle wo der Zug in den KNZ verläuft) scheint defekt zu sein, zumindest sieht es so aus als ob ein Teil abgerissen ist und weiter vorne alleine hängt (siehe Bilder). Schätzt ihr das sehr problematisch ein? Hier besteht wahrscheinlich ein gewisses Risiko, dass Schmutz in den KNZ gelangt oder?

Die ist bei 90% aller KNZ defekt und trotzdem fahren die Autos. ¬¬

 

vor 4 Stunden schrieb A2Fr34k:
  • Der Gangsteller scheint Öl zu verlieren (sieh ebenfalls Bilder im Anhang), vermutlich macht es Sinn diesen einmal überholen zu lassen. Einerseits will ich nicht zu viel unnötige "Eingriffe" vornehmen, andererseits will ich aber natürlich möglichst lange etwas vom Fahrzeug haben und nicht zukünftig wegen Wartungsstau plötzlich liegen bleiben.

 

Man sollte herausfinden woher das Öl kommt. Der Gangsteller selbst kann an der Hauptdichtung undicht werden. Den Dichtsatz gibt es nicht mehr, aber ab und an tauchen noch Restbestände auf (bspw. bei Ebay). Viel häufiger ist die obere Hydraulikleitung ausgeschlagen und dann tritt dort Öl aus. Das kann man - wenn es noch nicht zu spät ist - mit (m)einer verbesserten Haltefeder verhindern/abstellen.

Wichtig ist also herauszufinden ob das Öl von den Schlauchanschlüssen oben kommt oder an der Hauptdichtung im unteren Teil des Gangstellers austritt.

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Mir scheint das der Gangsteller vor allem aufgrund einer verschlissenen Dichtung ölt. Zumindest konnte ich im oberen Bereich bei den Schläuchen nicht wirklich frisches Öl vorfinden. Es waren schwarze ausgetrocknete Rückstande vorhanden (siehe Bilder). Frisches Öl war jedoch nur im unteren Bereich des Gangstellers vorzufinden (siehe Bilder von vorgestern).

Dann werde ich wohl mal bei Ebay beobachten ob noch einmal Dichtungen aus Restbeständen auftauchen.

 

@MankmilIch habe auf Ebay-Kleinanzeigen gesehen, dass du auch Überholungen von Gangstellern anbietest. Gehe ich richtig in der Annahme, dass du also noch Dichtungen vorrätig hast und eine entsprechende Überholung durchführen kannst?

Den Ausbau traue ich mir aber selbst nicht zu, das würde ich dann wahrscheinlich bei einer Werkstatt machen lassen. Hier muss ich mal sehen ob das die Werkstatt meiner Wahl mitmacht (also nur den Aus- und Einbau. Überholung des Gangstellers würde ich dann ja gerne von dir vornehmen lassen).

 

Ein Problem welches nach wie vor (auch nach der erfolgreichen GGE) auftritt, ist dass der Wagen nach einer Abschaltung durch die Start-Stop-Automatik gelegentlich nicht wieder startet. Dieses Problem konnte ich heute wieder beobachten. Falls diesbezüglich noch jemand Anmerkungen hat wäre ich dankbar, da dieses Verhalten an Ampeln wirklich nervig ist.

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vor einer Stunde schrieb A2Fr34k:

Gehe ich richtig in der Annahme, dass du also noch Dichtungen vorrätig hast und eine entsprechende Überholung durchführen kannst?

Ja, ein paar wenige Dichtsätze habe ich noch, aber die möchte ich ungern abgeben zumal die Nachfrage nach Überholung bzw fertig übergolten Gangstellern in letzter Zeit massiv angezogen hat.

 

Bei der Suche nach Dichtsätzen habe ich kürzlich nachgefertigte Dichtungen gefunden- vielleicht wäre das ein Option für Dich?

 

Der Gangsteller-Ausbau ist nicht schwer. 2 Schläuche, 6 Stecker und 3 Schrauben. Dabei sind die Stecker das zickigste.

 

Gern kannst du mir den Gangsteller zur Überholung schicken,  wenn du eine Idee für die Hauptdichtung hast. 

Man kann die alte Dichtung wohl auch beidseitig dünn mit Ölwannendichtpaste bestreichen und weiterverwenden. Allerdings ist das beim Fwhlschlag etwas riskant, wenn die Arbeiten eine Werkstatt macht.

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Danke für den Link zum Kleinanzeigen-Angebot. Ich meine sogar irgendwo gelesen zu haben, dass es Anfang des Jahres bei Audi-Tradition noch Dichtungssätze gab.

 

Über den Forenuser jungerA2ler könnte ich auch zu einem günstigeren Preis eine Original-Dichtung erwerben, bin hierzu aktuell mit ihm in Kontakt. Allerdings fehlen dort die Schrauben. Nachdem er mir mitgeteilt hat, dass die wohl aus Aluminium sind stelle ich mir die Frage ob es nicht doch Sinn macht den teuren Dichtsatz über ebay-Kleinanzeigen zu kaufen, nicht dass man dann die Schrauben abgemacht hat und feststellt sie sind verzogen/verbogen...

 

Was die Frage danach angeht ob man einen neuen Dichtsatz verwendet oder die alte Dichtung mit Ölwannendichtpaste versieht, tendiere ich fast dazu, letzteres zu probieren (wobei ich in die Entscheidung dann wahrscheinlich auch mit reinfließen lassen werde ob ich es bei einer Werkstatt machen lasse oder selbst versuche). Einen neuen Dichtsatz könnte ich ja zur Sicherheit trotzdem erwerben um im Falle eines Fehlschlags diesen verbauen zu können oder aber ihn auf Reserve zu haben, falls der Gangssteller doch wieder einmal undicht werden sollte.

 

Darüber hinaus stellt sich mir noch die Frage ob ich auch die O-Ringe der Potentionmeter tauschen sollte. Gewisse Rückstände waren auch an diesen vorhanden, jedoch nicht in dem Ausmaß wie unten an diesem Deckel der mit 6 Torx-Schrauben befestigt ist. Falls du hier deinerseits - soweit es über die Bilder überhaupt möglich ist - eine Einschätzung abgeben könntest wäre ich dankbar.

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vor 4 Stunden schrieb A2Fr34k:

Allerdings fehlen dort die Schrauben.

Das klingt, als wäre es einer der "nachgemachten" Sätze. Da gab es verschiedene Versionen. Wenn diese nur aus EPDM-Papier sind, würde ich dafür nur ganz kleines Geld ausgeben. Ist es die gummierte Blechversion (wie original) kann man etwas mehr investieren.

 

vor 4 Stunden schrieb A2Fr34k:

Nachdem er mir mitgeteilt hat, dass die wohl aus Aluminium sind

Die Schrauben sind nicht aus Alu, sondern brüniertem Stahl mit einer recht hohen Festigkeit. Die alten Schrauben lassen sich in der Regel aber nochmal verwenden - ggf. hätte ich noch reichlich alte Schrauben da.

 

vor 4 Stunden schrieb A2Fr34k:

Darüber hinaus stellt sich mir noch die Frage ob ich auch die O-Ringe der Potentionmeter tauschen sollte.

Dazu gibt es so gar keinen Grund, denn diese dienen nur  als Staubschutz und halten kein Öl zurück. Etwas mehr Sinn würde es machen, den WeDi an der Welle zu tauschen, denn dieser hält tatsächlich Öl zurück. Wenn man aber überlegt, was ein WeDi normalerweise aushält, dann ist der mit den paar Drehungen des Gangstellers noch lange nicht am Ende.

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Wichtiger als die Dichtringe der Potentiometer sind m.E. die der Ventile.

Leider altern die internen Dichtungen der Ventile im Gangsteller und der Hydraulikeinheit im Verborgenen. Dann schaltet das System unzuverlässig oder lässt einen irgendwo einfach stehen, weil die Pumpe keinen Druck mehr aufbauen kann. Bei einem meiner Pflegefälle waren einzelne Dichtringe bereits zerbröselt.

Wenn der Gangsteller schon ausgebaut wird, sollte man sich nach den mindestens 20 Jahren, die er auf dem Buckel hat, vor allem auch dieser Dichtungen annehmen.

Mankmil bietet die Überholung an der Stelle an, hat - wenn ich dem Thread richtig folge - nur einen kleinen Mangel an Deckeldichtungen.

Edited by axels
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vor 13 Minuten schrieb axels:

Mankmil bietet die Überholung an der Stelle an, hat - wenn ich dem Thread richtig folge - nur einen kleinen Mangel an Deckeldichtungen.

Ja das stimmt, ich tausche alle relevanten O-Ringe am Gangsteller und wenn gewünscht auch den WeDi. Aber die Hauptdichtung fasse ich nur an, wenn es wirklich nötig ist, denn ich habe aktuell nur noch 6 Dichtsätze.

Das mit den zerbröselnden Ventildichtungen kenne ich auch zur Genüge. Manche sind noch erstaunlich gut und andere sind so hart, dass sie sicher nicht mehr dicht waren und zerreißen/zerbröseln bei der Demontage. Erklären kann ich mir das nur mit der Qualität des Öls, denn an Alter oder Laufleistung konnte ich das bisher noch nicht festmachen.

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