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Pater B's BBY Motorinstandsetzungsthread / Ruckelbeseitigung


Pater B

Empfohlene Beiträge

Für mich nicht schlüssig genug, ob ich nicht selbst den Fehler gemacht habe, anbei dann doch mal das Foto, das ich aktuell halt bis zum WE habe. Die Fotoebenen sind leicht unterschiedlich zueinander. Einziges Indiz für eine Änderung. Der eine Zahn des Riemen mit dem weißen Fleck ist gewandert :huh: (oder Einbildung). Aber wie gesagt, Kiste läuft trotzdem lahm.

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Seh ich auch so. Das liegt nicht am Paralaxefehler deines ersten Fotos.

 

Den Koppelriemen kann man nicht nen Zahn weiter bewegen indem man den Spanner lockert. Da müsste der Koppelriemen schon sehr stark gelängt sein.

 

Du hast doch mittlerweile so viel Fotos von deinem Motorraum. Vergleich einfach mal wie der Motorhalter vorher und nachher sitzt - oder dessen Schrauben bzw. die Einprägungen im Kopf der Schrauben. Wären zumindest weitere Indizien.

 

 

Lösch mal noch die Lernwerte vom Steuergerät. Anpasskanal 00 auslesen, dann speichern. Ggf. noch die Drokla neu anlernen, Anpasskanal 60, dann speichern.

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Noch kurz kleine neuer Erkenntnis von mir: Der Contitech Hauptriemenspanner ist Mist - zumindest blöd zu montieren da man die Schraube nicht aus dem Spanner rausziehen kann und so ganz schön fummeln muss und das Gewinde im Block gut ruinieren kann bis man das Ding fest hat. Beim SKF Set kann man die Befestigungsschraube ganz zurückziehen, den spanner am Block ansetzen, positionieren und festmachen. Bequemer.

 

PS: Beim ersten Testlauf gerade gemerkt dass der Hauptriemenspanner im Leerlauf ganz schön hin und her federt. Ist das normal?

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Für mich nicht schlüssig genug, ob ich nicht selbst den Fehler gemacht habe, anbei dann doch mal das Foto, das ich aktuell halt bis zum WE habe. Die Fotoebenen sind leicht unterschiedlich zueinander. Einziges Indiz für eine Änderung. Der eine Zahn des Riemen mit dem weißen Fleck ist gewandert :huh: (oder Einbildung). Aber wie gesagt, Kiste läuft trotzdem lahm.

 

Ich meine zu sehen, das die beiden Zähne mit weißem Pinkt nicht identisch sind. Einmal ist der Punkt eher unten in der Mitte, einmal eher seitlich am Zahn. Der Zahn mit Punkt seitlich ist auch auf dem ersten Bild als Nachbarzahn vor dem Zahn mit Punkt unten zu erkennen.

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Ich meine Ihr seht weiße Mäuse statt weiße Punkte. :)

 

Wie kommt Ihr darauf, daß immer der selbe Zahn des Riemens an dem selben Zahn der Riemenscheibe stehen muss?

 

Davon abgesehen glaube ich auch, daß trotz unterschiedlicher Blickwinkel, sich hier von Zauberhand etwas verändert hat.

 

Wie A2D2 schon geschrieben hat, müsste das an diversen Schrauben erkennbar sein. Man darf wohl davon ausgehen, daß ein Vertragshändler nach Arbeitsanweisung arbeitet und die Dehnschrauben am Motorlager erneuert. :huh:

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Melde Vollzug. O-A2 ist wieder auf der Straße. Erste Erkenntnisse nach ner Runde um den Block:

 

- Anfahrschwäche ist besser/weg

- Durchzug ist besser

- Schüttler im Leerlauf sind fast weg

- Leerlaufdrehzahl stabil

- Ruppige Lastwechselreaktion ist besser

- Kaltstart-Akustik ist etwas besser

- Auspuff/Flexrohrscheppern ist besser/fast weg

- Keilriemenquieken ist weg.

 

Lernwerte hatte ich gelöscht. Mal sehen wies weitergeht und ob was wiederkommt. Bin zufrieden. Allerdings haben mich die Schmiedeleichträder des E-A2 schwer beeindruckt - der Dynamikgewinn bei der 75PS Wanderdüne ist enorm (155er Schmiedeleicht gegen 185er 15"-Styleräder). Aber Norman hat ja die Lösung an Bord ;-)

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@PaterB, hattest du jetzt eigentlich nach den korrigierten Riemen nur noch die Hydros getaucht oder auch die Gebraucht-Nockenwellen+Gehäuse?

 

Und hattest du (dies natürlich auch @ andere Kollegen) vielleicht auch mal an dem gut laufendem Erstatz-A2 die Lage der Absteckbohrungen geprüft? Nur so zum allgemeinen Interesse, wieviel Toleranzen da mit der Zeit möglicherweise drin sind...

 

Allgemein noch zur Disskusion: Unter dem Begriff "Ventilüberschneidung" kann man nachlesen, auf was die NW-Position noch so Einfluß hat. Ob dadurch auch die Druckverhältnisse im Kurbelgehäuse schon so stark beeinflußt werden können, des es Auswirkungen auf den Ölverbrauch haben kann?

Bearbeitet von A2-E
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Zwischenfrage: Der Sound des BBY hat sich nach dem Hydrotausch also nicht verändert ? Klingt der Motor nun immer noch so typisch wie AUA/BBY mit einem eher nagelndem/klopfendem Motorklang ?

 

Pater, kannst du denn bis auf die Sache mit der Spannrolle den Contitech-Riemensatz empfehlen ? hattest du den Satz mit der Metall-Umlenkrolle/Hebel inkl WaPu ?

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"Ob dadurch auch die Druckverhältnisse im Kurbelgehäuse schon so stark beeinflußt werden können, des es Auswirkungen auf den Ölverbrauch haben kann?"

 

@A2-E

 

ich hatte selber nach dem neuen Teilmotor keine signifikanten Ölverbräuche mehr, aber ich hatte auf einer der letzten Ab Fahrten aus Italien kommend, wieder zwei Mal, also vor "meiner" Koppelriemenkorrektur, die ich jetzt mal stark annehme passiert zu sein, die Öllampe bei hohen Geschwindigkeiten. Ich schiebe das jetzt zurückblickend in der Tat auf den Kubelwellendruck durch ungünstige Ventilüberschneidung zurück.

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@PaterB, hattest du jetzt eigentlich nach den korrigierten Riemen nur noch die Hydros getaucht oder auch die Gebraucht-Nockenwellen+Gehäuse?

 

Getauscht habe ich nur: ZR-Satz inkl Wapu, Keilriemenspannrollenlager, Hydroelemente, Ölabscheider. Nockenwellen und -deckel sind geblieben.

 

Und hattest du (dies natürlich auch @ andere Kollegen) vielleicht auch mal an dem gut laufendem Erstatz-A2 die Lage der Absteckbohrungen geprüft? Nur so zum allgemeinen Interesse, wieviel Toleranzen da mit der Zeit möglicherweise drin sind...

Beim 150.000km E-A2 flutschte der Abstecker problemlos rein. Schon bei einem Zahn Versatz geht das absolut nicht mehr.

 

Zwischenfrage: Der Sound des BBY hat sich nach dem Hydrotausch also nicht verändert ? Klingt der Motor nun immer noch so typisch wie AUA/BBY mit einem eher nagelndem/klopfendem Motorklang ?

 

Er klingt immer noch deutlich nach BBY :rolleyes: . Etwas leiser ist er schon geworden und die Rasselphase beim Kaltstart ist deutlich kürzer bis gar nicht mehr vorhanden. So leise wie der 2005er ist er nicht geworden. Video gibts demnächst mal.

 

Pater, kannst du denn bis auf die Sache mit der Spannrolle den Contitech-Riemensatz empfehlen ? hattest du den Satz mit der Metall-Umlenkrolle/Hebel inkl WaPu ?

Ich habe jetzt 2x den Contitech Komplettsatz (alle Rollen, 2x Riemen) verbaut kombiniert mit einer SKF Wasserpumpe (hatte irrtümlich ZR Satz ohne Pumpe geordert) Komplett hat das ca 135 EUR gekostet (100 EUR ZR satz, 35 EUR Wapu).

 

Beim Contitech-Satz kann man die Schraube des Hauptriemenspanners nur sehr schwer bis gar nicht zurückdrehen was die Montage erschwert und das Risiko vergrößert das Gewinde im Block zu versauen. Beim SKF-Satz (den ich im 2005er verbaut habe) ging die Schraube ganz raus was es einfacher macht. Fraglich ist ob das immer so ist da ich mir denken kann dass die Zubehöranbieter auch mal wechselnde Einzelteile in ihre Sets packen.

Bearbeitet von Pater B
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Wenn du nun über die Öldruckmessung schlussfolgerst, dass das Schmiersystem wegen gegebener Funktion samt Wahl der Ölsorte keinen Einfluss auf dein Problem haben könnte, dann ist diese Schlussfolgerung falsch.

 

Öldruck unmittelbar nach dem Motorstart und auch während der Motor läuft hat nicht allein und nicht zwingend etwas mit dem Hydroproblem zu tun - sofern dies die richtige Fährte ist.

 

Dickeres Öl hat prinzipiell bessere Schmierfilmeigenschaften als dünnes. Die "Dämpfung" ist auch größer, weil das Öl nicht so leicht verdrängt wird wie dünnflüssiges Öl.

 

So ist beim FSI-Motor z.B. der Nockenwellenversteller der Grund, wieso der Motor beim Start so nagelt. Eine Erkenntnis die bei A2-Fahreren noch nicht so angekommen ist, aber bei Fahrern anderer Modelle des Konzerns mit Motoren die ebenfalls Nockenwellenversteller haben ist, dass der Steller mit 10W60 beim Start nicht (sonderlich) nagelt.

 

Dieses Öl ist eigentlich eher im Rennsport zu Hause. Dort sind aber auch höhere Öltemperaturen anzutreffen und schneller drehende Motoren, die mit zu dünnem Öl eher abreisende Ölfilme hätten. Eine Herstellerfreigabe gibts für unsere Motoren nicht, aber laufen würden die Motoren auch damit.[/QUOTE]

 

Ich würde keine Empfehlung für die Verwendung dieses Öls aussprechen.Die für dessen vorgesehene Wirkung erforderlichen Motortemperaturen werden bei den A2 - Benzin- Motoren im Normalbetrieb wohl nicht erreicht.Im Übrigen behandelt man damit nur die Symptome und beseitigt nicht die Wurzel des Übels.

Grüße vom

Dieter

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Wollte nur kurz anhängen, ggf. ist mein Laien Statement zur Ventilüberscheidung als Grund für die Öllampe oben Bullshit. Weil der Motor immer "waschmachinenartig" rumpelte (Schleudergang), kann natürlich auch ganz simpel bei der raschen AB Fahrt der Motor, eben via dieser Ruckel-Zentrifugalkraft, das Öl nach oben getrieben haben, sprich der Sensor lief kurz unten trocken.....auch nicht gut, aber möglich. Jetzt läuft er viel seidiger und ruhiger. Ich wette, die Öllampe sehe ich nicht wieder.

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  • 2 Wochen später...

Fazit von mir nach der ersten verfahrenen Tankfüllung: Ich bin zufrieden!

 

Leerlauf stabil, Leistung wieder da, kein Abwürgen mehr.

 

Somit bleibt dieser Thread etwas antiklimaktisch "Pater Bs Koppelriemen-Korrekturthread" obwohl ich durchaus Lust auf mehr gehabt hätte :D

 

Hier nochmal ein aktueller Kaltstart "nachher":

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Hallo,

nach meinem Gehör tickert er noch am Anfang, wird aber zum Ende des Videos -ab 0:18- deutlich leiser. Zu berücksichtigen ist auch noch die Kaltlaufphase.

Gegen meinen, BBY, der erst 91 tkm gelaufen hat, ist das trotzdem sowohl im Kaltlauf als auch Warmlauf wesentlich leiser.

Grüße kalla

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  • 8 Monate später...

Hier mal ein Zitat aus einem anderen Thread in dem ich geschrieben hatte.

 

Hi,

 

mit nageln bzw klackern kann ich auch dienen:

 

http://s447456743.online.de/audi/IMG_0053.MOV

 

Hab dan A2 nun seit knapp 6Monaten. 3 VW Händler meinten das wär bei dem Motor normal.

 

Mei Audimechaniker meint, ggf Steuerzeit prüfen. ZR Wechsel war bei 85.000, bevor ich den gekauft habe. Die Prüfung wird mich ca, 150.- kosten.

 

Was meint Ihr zu dem Geräusch?

 

Leider habe ich noch keinen anderen BBY gehört, aber wenn ich lese dass andere deren Maschinen fast nicht hören, oder die Motoren eher leise sind werde ich skeptisch. Meiner hört sich an wie ein Diesel.

 

 

Viele Grüße

 

nilux

 

Nach dem ich mit den Thread durchgelesen habe, werde ich doch mal die Steuerzeiten checken lassen. Es ist der ehemalige Wagen eines Users von hier (war noch ein Händler dazwischen) und der hat im Kurzstreckenbetrieb das 5w30 Longlife eingesetzt.

 

Jetz kann das klackern (nagnagnag) Kurzstreckenverschleiß oder wirklich ein falsch gesetzter Zahnriemen sein.

 

Kann evtl. jemand mal ein Soundfile hochladen, wie der Motor klingen sollte?

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Habe nun doch mal dein 84MB-file angehört ....

Das hört sich sehr wie dieses von meinem alten Kopf an (AUA-alt: Hydros+Schlepphebel -> 170tkm).

Das andere file ist dann mit dem erneuerten Kopf (Hydros+Schlepphebel ->82tkm), sonst ist nichts geändert zwischen diesen Beispielen. Die Kolben haben auch kein Kippspiel.

Beim 'Neuen' ist kein Tackern mehr zu erkennen, hört sich in der Aufnahme mehr metallisch an als natura.

Aua alt.mp4

Aua neu.mp4

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  • 5 Jahre später...

Hallo!

 

Ich hänge mich hier mal dran......

 

Mein BBY 139 000km gelaufen, durchgängig Scheckheft bei VW läuft auch im Bereich der Hydrostößel sehr hart. Sonst funktioniert der Motor ohne Auffälligkeiten, zieht gut und hat keinen auffälligen Ölverbrauch.

 

Ich tendiere jetzt aber dazu, die Hydrostößel zu erneuern. Wie hier im Fred zu hören war, wurde der Motor nach dem Tausch schon leiser.

 

Oder ist das nur mein subjektives Empfinden, einen Tausch vorzunehmen? Ist das bei dem Motor nur eine akustische Beeinträchtigung ohne ein technisches Problem zu sein?

 

Ab wann wird es zu einem technischen Problem und die Hydrostößel sollten getauscht werden? 

 

Gibt es einen ungefähren  Erfahrungswert, bei welcher Km Leistung die erneuert werden sollten? Ich hatte hier was von 160 000 km gelesen - es ist klar, dass es dabei Abweichungen gibt. Dann könnten die bei 140 000 km schon fällig sein.

 

Über eine Rückmeldung, Einschätzung, Meinung würde ich mich freuen. 

 

Danke & Gruß Jevo

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Belastbare Kilometerangaben wirst Du wohl nicht finden. Das hängt einfach viel zur sehr davon ab, wie der Wagen genutzt wird. Ich habe in meinem BBY, aktuell 230.000km, noch die ersten Hydros drin. Das hört man aber erst seit ca. 15.000km sehr deutlich. Bevor Du Dein Auto auseinanderreißt würde ich erst mal alles andere ausschließen. Bei mir war der Keilriemenspanner im Eimer, da hat sich der Wagen wie ein TDi angehört. Krümmerdichtung bzw. Undichtigkeiten im Abgasstrang und defekte Umlenkrollen können auch sehr ähnliche Geräusche produzieren. Klappernde Stößel sind erst mal nur doof für die Ohren und führen nicht ad hoc zum Motorschaden. Machen kann man das am Besten im Rahmen eines Zahnriemenwechsels, denn für den Austausch muss der Riemen runter.

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