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[1.2 TDI ANY] Blick ins 3L Getriebe und eventuelle Getrieberevision


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die 085-Getriebe sind ja in gefühlt in unendlich vielen Kleinfahrzeugen aus dem Konzern verbaut die es so seit den 80er Jahren gab. Im Grunde ist das 3L-Getriebe nur ein leicht angepasstes 085er-Getriebe an die die Schaltautomatik passt.

 

Dementsprechend oft ist auch die Schaltgabel 085 311 559 K  verbaut. Wahrscheinlich wäre es am günstigsten sich ein ganzes 085er Getriebe zu besorgen in dem möglichst viel Gleichteile zum 3L-Getriebe drin sind.

 

Verbaut wurde die Gabel in 085er Getrieben seit 1982 und zwar in folgenden Fahrzeugen:


Caddy 96-05

Golf 86-96

Jetta 86-92

Lupo 99-06

Polo 82-02

Arosa 97-04

Cordoba 93-02

Ibiza 93-03

Inca 96-03

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb A2-D2:

Dementsprechend oft ist auch die Schaltgabel 085 311 559 K  verbaut.

 

Ja, leider wird nur noch Index -K für alle Baujahre gelistet. Vermutlich sind in den älteren 085 andere (bessere?) Auführungen der Gabel verbaut.

Mit Gleichteilen zum 3L Getriebe sieht es äußerst schlecht aus, da es diese lange Abstufung nur im 3L gab. Heißt alle Gangräder sind 3L exklusiv.

 

Ich werde 2 Wege gehen:

 1.) Kaputte Schaltgabel schweißen lassen.

 2.) Eine weitere gebrauchte Schaltgabel mit zusätzlicher Schweißnaht hinter der Gabel versehen lassen (original nur vor der Gabel). 


Ich habe keinen Stress damit ein Getriebe aufzubauen - ich kenne ein paar Autos die so repariert rumfahren.

Geschrieben

Auf der Suche nach einem Zahnradpaar für den 5. Gang habe ich mir mal die Mühe gemacht, eine Übersicht zu erstellen.

Basis für meinem Vergleich war das FLE-Getriebe. Alle identischen Werte sind grün, abweichende Werte rot.

 

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Geschrieben

 

vor 10 Stunden schrieb janihani:

Auf der Suche nach einem Zahnradpaar für den 5. Gang habe ich mir mal die Mühe gemacht, eine Übersicht zu erstellen.

 

Du hast dabei aber leider nur die recht exklusive Auswahl der automatisierten Schaltgetriebe in A2/Lupo 3l und Lupo FSI verglichen.

 

Das Basisgetriebe ist aber das uralte 085er aus Polo 86c/6N oder auch Golf II. Für diese gibt es die Getriebe wie Sand am Meer (günstig) mit etlichen GKB und verschiedensten Abstufungen. Ich denke darauf wollte @A2-D2 hinaus, denn die FSI-Getriebe sind ja noch schwerer zu bekommen als die "normalen" 3L Getriebe.

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Mankmil:

Das Basisgetriebe ist aber das uralte 085er aus Polo 86c/6N oder auch Golf II.

 

Wenn die GKB's für die 085er-Getriebe vom Polo 86c/6N und Golf II bekannt wären, könnte man sich die Mühe machen, die ebenfalls aufzunehmen.

 

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb janihani:

Wenn die GKB's für die 085er-Getriebe vom Polo 86c/6N und Golf II bekannt wären

 

Wie gesagt, das werden ziemlich viele sein, auch wenn man es auf die Diesel eingrenzt. Aber hey, wenn sich jemand die Mühe machen möchte... :TOP:9_9

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Lupo_3L:

Zahlt es sich eigentlich aus so ein komplettes überholkit zu kaufen oder lieber die Lager selber zusammenkaufen?

 

Habe mir das Kit mal angesehen. Preislich ganz interessant - wenn man sie einzeln kauft kommt man auch in etwa dort heraus.

3 x 085311123N ca. 50 - 60 Euro

1 x 311405625F ca. 15 Euro

2 x 411501283G ca. 35-40 Euro

Die WeDi sind recht günstig (0,50-2 Euro/Stk) + Seitendeckeldichtung (??? Euro)

 

2 ABER gibt es:

-> Es fehlen die Nadellager (4 x 085 311 115 zu etwa 3 Euro das Stück und 1 x 085311431C zu etwa 7 Euro).

-> Ich würde einen anderen Kleber verwenden. Tolle Erfahrung habe ich mit "ThreeBond" gemacht und würde nichts anderes mehr verwenden.

 

Absolut für das KIT sprechen die Hersteller TIMKEN und SKF die auch ab Werk verbaut sind.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Mankmil:

-> Ich würde einen anderen Kleber verwenden. Tolle Erfahrung habe ich mit "ThreeBond" gemacht und würde nichts anderes mehr verwenden.

:TOP::TOP::TOP:

Dieses Dichtmittel von ThreeBond, entspricht dem AMV 188 200 03 von VAG, welches es nur in 100gr.-Tuben für ca. 60€ abgeben möchte. Mit dem Unterschied, dass Threebond frei von Tuluol ist und im Prinzip in D eigentlich so gut wie nicht offiziell erhältlich ist (daher wohl die Aufschriften in thailändisch). Preis für 2x35gr-Tuben ca.15€.

Problem an der großen VAG-Tube ist, einmal geöffnet hält das Zeug höchstens nur noch zwei Jahre und wird hart. Je Getriebeabdichtung verbraucht man ca.10-15gr.

 

Der meisten der anderen Dichtmittel basieren auf Siliconbasis und "kleben" und dichten dauerhaft nicht so wie ThreeBond oder VAG-AMV. Außerdem verläuft Threebond nach Auftragen immer ein ganz wenig, sodass es eine garantierte durchgängige Dichtraupe ergibt.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Meine Schaltgabeln sind zurück. Eine davon war die gebrochene, die andere habe ich prophylaktisch ebenfalls auf der "Rückseite" verschweißen lassen.

Demnächst wird das betroffene Getriebe noch neu gelagert und dann mit der Gabel komplettiert.

20180528_105740.jpg

20180528_105747.jpg

20180528_105754.jpg

20180528_105808.jpg

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo!

Vielen Dank für diesen tollen und informativen Thread.

Bei mir ist auch die Gabel 3./4. Gang gebrochen. Ich habe das Getriebe schon zum Teil zerlegt, hänge jetzt jedoch am Zahnrad für den 5. Gang. Laut Service-Handbuch braucht man da einen Matra V/146.6 Kugellagerabzieher mit V/146.7 Haken (siehe Bild). Ich kann jedoch nirgends irgendetwas über diesen Abzieher finden. Wo bekommt man einen solchen Abzieher her bzw. welchen anderen (z.B. Kukko, Gedore) Abzieher kann man benutzen? Wie macht ihr das? Ich habe es mit einem Gedore 1.29/1 Kugellagerabzieher mit 1.29/15 Abzughaken probiert, aber die Haken greifen nicht richtig. Vielen Dank schon mal!

 

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Geschrieben

IMG_20180801_214631.thumb.jpg.8b5dcdc6e3578497936825573be675b8.jpg

 

Das 5.Gang-Zahnrad sitzt auf einer Schrägverzahnung (siehe Bild rechts). Mit alter Kupplungsscheibe, Heißluftgebläse und gut gummierten Handschuhen kann man das sogar mit etwas mehr Kraft von der Welle bekommen, in dem man die aufgesteckte Kupplungsscheibe festhält und das vorher erwärmte Gangrad vom fünften Gang mit den Handschuhen durch etwas ziehen und gleichzeitigen drehen zum Körper (Linksdrehung) bewegt.

Die zweite alternative Methode, die wirklich mit viel Vorsicht und zweiter Person auszuführen wäre, ist in dem sämtliche Gangbetätigungen, das Gangrad und Schiebemuffe 5. Gang auf der Abtriebswelle sowie der Halter vom Rückwärtzgang vollständig gelöst wurden. Die zweite Person das andere Ende der Eingangswelle hält und vorsichtig mit Knarrenverlängerung (besser noch ein passendes Stück Holz, Kunststoff, etc.) und möglichst Kunststoffhammer mit viel Gefühl auf das im Gangrad steckende Ende der Welle Kraft ausgeübt wird. Das bedarf mehrerer gefühlvoller leichterer Schläge, die Welle löst sich dann langsam in kleinen Schritten Richtung Kupplungsseite. Am Ende sollte man doch versuchen, das Zahnrad per Hand abzuziehen, damit es nicht unkontrolliert herunterfällt.

Wie Mankmil erwähnte, das Zahnrad sitzt nicht sehr fest auf der Antriebswelle, aber fest genug um Probleme beim Lösen zu haben.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hab da mal ne Frage an die Experten.

Da mein Getriebe gerade defekt ist, möchte ich dieses gerne überholen.

Falls dies nicht möglich ist, habe ich 2 Ersatzgetriebe Zuhause liegen. Eines mit 350.000km und eines mit unbekannter Laufleistung, aber beide in Ordnung.

Würdet ihr mir raten zumindest das Problemlager Prophylaktisch zu tauschen? Ich denke es ist das Abtriebslager um das es sich handelt?

Vorspannung 0,2 mm oder einen anderen Wert? Stimmt die Vorspannung dann eigentlich wenn man danach Dichtungsmasse verwendet?

Und die Schaltgabel auch vorsorglich schweissen?

 

Danke!

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Lupo_3L:

Falls dies nicht möglich ist

 

Wenn Du in der Getriebeglocke kein Loch hast - wovon ich ausgehe - kannst Du das Getriebe ziemlich sicher überholen.

 

vor 18 Minuten schrieb Lupo_3L:

Würdet ihr mir raten zumindest das Problemlager Prophylaktisch zu tauschen?

 

Natürlich, wenn man schon alles vor sich offen und auseinander hat, dann einmal einen Rundumschlag machen. Es wäre doch zu ärgerlich, wenn dann eines der anderen Lager aufgibt.

 

vor 19 Minuten schrieb Lupo_3L:

Ich denke es ist das Abtriebslager um das es sich handelt?


Ziemlich sicher ja.

 

vor 19 Minuten schrieb Lupo_3L:

Vorspannung 0,2 mm oder einen anderen Wert?

 

So sagt es der Leitfaden und so stelle ich die Getriebe auch ein. Ich würde davon nicht unbedingt abweichen, denn der Hintergrund ist wahrscheinlich eine Kompensation der unterschiedlichen Ausdehnung von Stahlwelle und Alu-Gehäuse. Wer hier Experimente wagt, hat wirklich Nerven, denn ist die Welle zu locker fliegen bestimmt auch irgendwann die Kegelrollen aus dem Käfig.

 

vor 23 Minuten schrieb Lupo_3L:

Stimmt die Vorspannung dann eigentlich wenn man danach Dichtungsmasse verwendet?

 

Vielleicht verlieren sich da schon die ersten 0,1 mm Vorspannung. Nach Leitfaden ist 0,2 mm Vorspannung einzustellen und dann das Getriebe zu verkleben.

 

vor 24 Minuten schrieb Lupo_3L:

Und die Schaltgabel auch vorsorglich schweissen?

 

Habe ich jetzt bei 2 Getrieben gemacht, aber eher weil es sich angeboten hat. Die eine war gebrochen und dann habe ich direkt 2 zum Schweißen gegeben. So recht glaube ich aber nicht, dass das wirklich ein Problem der Schaltgabel ist, sondern eher mit zu hartem Einlegen bzw. Rausnehmen der Gänge zusammen hängt.

Hilfreicher ist bestimmt, den Gangsteller und das Schaltgestänge spielfrei zu halten.

 

Vergiss nicht, Dir wenigstens die Synchronringe für die Gänge 1 + 2 und ggf. 5 zu besorgen. An die kommt man leicht ran und der Effekt ist, dass die Gänge dann butterweich eingelegt werden.

Geschrieben

Vielen Dank für diese Ausführliche Antwort!

Mein Getriebe werde ich sowieso bis auf das letzte Lager überholen.

Aber dann wäre beim A2 meiner Freundin bei 200.000km die Führungshülse defekt und da möchte ich nur die Sparvariante mit dem Abtriebswellen Lager machen.

Das mit den Schaltgabeln klingt plausibel. Kommt ja nicht selten vor dass die Kupplung nach defekt der Führungshülse nicht mehr richtig trennt und wenn da noch die unsensibilität des ASG dazukommt, kann ich mir schon vorstellen was da für Kräfte drauf wirken.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Lupo_3L:

Aber dann wäre beim A2 meiner Freundin bei 200.000km die Führungshülse defekt und da möchte ich nur die Sparvariante mit dem Abtriebswellen Lager machen.

 

Kann man machen - muss man aber nicht. Ich habe letztens ein Getriebe mit 340 tkm gemacht, bei dem die Schaltgabel gebrochen war. Das Lager sah völlig unauffällig aus - das wäre bestimmt nochmal 300 tkm gelaufen.


Da wärst du dann in der Zwickmühle, wenn Du nur das eine Lager machst, dann bleibt auch die Schaltgabel ungeschweißt. Die bekommst Du nämlich nur raus, wenn Du die Wellen auch aus den hinteren Lagern presst. Und bist Du erstmal soweit, dann kannst Du sie mitmachen.

 

Mach bei der Gelegenheit auch alle Wellendichtringe neu... sind ja nur 4 Stück.

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Ich habe nun mein Getriebe auch selbst überholt, nach dem der 3. Ärger machte.

 

Am 1.8.2018 um 13:38 schrieb THH:

Laut Service-Handbuch braucht man da einen Matra V/146.6 Kugellagerabzieher mit V/146.7 Haken

 

Für den 5. Gang habe ich mir zuerst einen Abzieher selbst gebaut. Funktionierte, jedoch war das sehr fummelig, die 3 Schrauben so in das Zahnrad einzuhaken und festzuschrauben, dass diese nicht abrutschten.

 

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Mit einen billigen 3 Arm Abzieher geht es besser. Die Haken habe ich etwas abgeschliffen, so dass diese in das Zahnrad einhaken können. Nach dem alle 3 Haken eingehakt sind, können diese am Abzieher montiert werden. Damit sich die Spindel abstützen kann und nicht beschädigt wird, habe ich eine Mutter drunter gelegt.

 

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Mein 5. Gangrad hatte Karies. :(

 

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Meine Schaltgabel für den 3. Gang war auf dem ersten Blick in Ordnung. Nach dem ich mehrmals daran gewackelt habe, brach sie dann ab.

 

 

Um die Schaltgabel schweißen zu können, habe ich mir ein Brett angefertigt. Ein U-förmiger Ausschnitt und auf der einen Seite eine leichte Abschrägung und die Schweißhilfe war fertig. Um das lose Teil dann auszurichten, habe ich einen rechteckigen Metallklotz genommen. Danach noch mit 2 Schraubzwingen befestigen und dann konnte das lose Teil angeschweißt werden.

 

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Ist nicht ganz so schön wie bei Mankmil geworden.

 

20190913_185125.thumb.jpg.26feb5448c32d267d626566fc768f606.jpg

 

 

Mit einem Trennmesser lassen sich die Kegelrollenlager abziehen. Hier am Beispiel vom Differential.

Zuerst den Käfig mit einem Seitenschneider auftrennen und zusammen mit den Rollen entfernen. Danach das Trennmesser am oberen Rand ansetzen.

Anschließend habe ich das Trennmesser im Schraubstock eingespannt, damit es sich nicht mitdreht und dann mit einem langen Hebel lässt sich das Lager "leicht" abziehen. Die Mutter mit Scheibe dient dem Schutz und als Gegenstück für die Spindel.

 

20191017_000855.thumb.jpg.0e07c69dc550ed487d1040dd00e9fa96.jpg20191017_000921.thumb.jpg.a035e8a2d446911bddd1c87b7e9bf4c2.jpg

 

Die Dichtringe für die Flansche lassen sich gut mit 2 entsprechend großen Nüssen und einer Gewindestange einpressen.

 

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Im Wiki findet sich eine Teileliste mit Links zu Alternativen.

Geschrieben

Du Spion... :mask:

xD:)

 

vor 15 Stunden schrieb janihani:

Die Dichtringe für die Flansche lassen sich gut mit 2 entsprechend großen Nüssen und einer Gewindestange einpressen.


Du meinst die WeDi? Die lassen sich doch mit dem Daumen reindrücken?!? :confused:

Die ordentliche Einstellerei vom 5. Gang kannst du nochmal dokumentieren oder ich mache das die Tage, wenn ich mein Getriebe fertig stelle.

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

 

halten die Kunststofflagerungen an der Schaltgabel den Schweißvorgang aus? Das Material von Schaltstange und Klaue ist ja recht dick, so dass beim Schweißen viel Hitzeeintrag zu erwarten ist. Ich hab diese Kunststoffteile bisher nicht abbekommen ...

 

Bye

pax

Geschrieben

Ich war dabei, als ich mehrere Schaltgabeln schweißen lassen habe. Nach dem Schweißvorgang habe ich nur die Enden in einen Eimer mit Wasser an einem Draht eingehangen. So haben die Kunststoffteile nichts abbekommen und sind heile geblieben.

 

vor 50 Minuten schrieb Mankmil:

Der Pragmat wickelt feuchte Lappen drum. :)

 

Die Idee ist gut.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 1.8.2020 um 13:12 schrieb Mankmil:

Der Pragmat wickelt feuchte Lappen drum. :)

 

Es gibt dafür eine Art grobe Paste die m,öglicherweise aus einer Art Pappmascheé und Wasser besteht. 

Geschrieben

Wie treibt ihr diese Verschlussstopfen heraus ? Auf Seite 120 oben beschrieben benutzen die ein Gleithammer den ich nicht habe ? Und wie kommt danach die schaltachse heraus? Bei mir ist diese Schaltstange für 3 Gang gebrochen und deswegen weis ich nicht was alles rausmuss um die kaputte schaltstange rauszukriegen. Muss e irgendwas gepresst werden. Zudem weis ich nicht wie man hier Fotos hochlädt

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Pro:

Zudem weis ich nicht wie man hier Fotos hochlädt

Im Editor wo man tippen kann, ist direkt darunter eine Schaltfläche um Anhänge hochladen zu können. Alternative für bequeme Leute die am Rechner sitzen: einfach den gewünschten Anhang mit dem Maus auf die Schaltfläche ziehen und loslassen.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Pro:

Wie treibt ihr diese Verschlussstopfen heraus ? Auf Seite 120 oben beschrieben benutzen die ein Gleithammer den ich nicht habe ? 

 

Genau mit diesem Gleithammer.

 

vor 9 Stunden schrieb Pro:

Und wie kommt danach die schaltachse heraus? Bei mir ist diese Schaltstange für 3 Gang gebrochen und deswegen weis ich nicht was alles rausmuss um die kaputte schaltstange rauszukriegen.

 

Die Schaltstangen lassen sich nach oben heraus ziehen, wenn das Gehäuse geöffnet wurde.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb janihani:

 

Die Schaltstangen lassen sich nach oben heraus ziehen, wenn das Gehäuse geöffnet wurde.

Auch ohne das diese schaltachse rausmuss oder geht es nicht anders?

Geschrieben

Muss jz wieder alles zusammen bauen und wollte fragen ob die Antriebswelle überhaupt nicht eingepresst werden muss weil eigentlich festigt sie sich schon selber ?

  • Nagah änderte den Titel in [1.2 TDI ANY] Blick ins 3L Getriebe und eventuelle Getrieberevision
  • 5 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.10.2019 um 02:01 schrieb janihani:

Mein 5. Gangrad hatte Karies. :(

 

20190908_220417.thumb.jpg.0d65748888a2b7f66cf6244dc0161c8a.jpg

 

janihani - Karies? - Na ja vielleicht ein kleines Loch ;-)

Richtig Karies geht so:

 

 

20210124_4.Gang[1].jpg

Bearbeitet von xtralite
Bild wurde nicht Hochgeladen...
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb xtralite:

Richtig Karies geht so:

20210124_4.Gang[1].jpg

 

 

Verdammt, das sieht aus, als wenn die Kegelrollen aus dem Kegelrollenlager zwischen die Zahnräder gekommen sind.

Da ist zu den Lagern auch ein neues Gangradpaar fällig.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb janihani:

Da ist zu den Lagern auch ein neues Gangradpaar fällig.

Du weißt schon was die kosten?

Da kommt ein gebrauchtes Getriebe günstiger. Traurig aber wahr.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Mankmil:

mmt ein gebrauchtes Getriebe gü

Nein habe keine Ahnung was das paar kostet. Hilft mir bitte einer?

 

Zu dem Schaden, wenn jemand intresse des Ablaufs hat:

Ich auf dem Weg von Landshut nach Gdansk (ca. 1050 km) Nach 500 km höre ich im 4.Gang ein leichtes "tock, tock, tock" Geräusch. (zunächst nur im Schubbetrieb, später auch unter Last)

Zirka 100 km vor Gdansk wird es deutlich lauter. habe Angst dass mir das Getriebe um die Ohren fliegt, fahre aber weiter und vermeide den 4.Gang vollständig. (Schalte nur noch per manueller Vorauswahl und vermeide strikt das der Gangsteller mir den 4.Gang einlegt, natürlich passiert mir dabei auch der ein oder andere Fehler) Ich komme dennoch am Ziel an.  Es ist jedoch so, dass im 4.Gang kein Fahrbetrieb mehr möglich, weil die Geräuschbildung wirklich beeindruckend und auch Angst macht. (und ich bin jetzt nicht unbedingt der ängstliche Typ)  Egal, nach 2 Tagen - ich muss irgendwie nach Hause in meine Werkstatt. Ich denke ohne den 4. Gang Kraftschlüssig werden zu lassen, wird das schon irggendwie gehen. Zur Not halt ADAC. Ich starte also zu den nächsten 1050 km nach Hause. Komme auch tatsächlich an. Jedoch, so ist mein Gefühl, wäre es keine 50Km mehr gegangen.

 

Was nun definitiv in das 4. Gangradpaar zu Beginn gekommen ist weis ich noch nicht. Ist noch nicht vollständig zerlegt, da ich am 5. Gangrad gerade scheitere - keinen Abzieher habe.

Aber ich möchte hier allen gleich mal Danken für diese tolle Informationen hier. Selten im Netz solche guten Reparaturanleitungen und Infos.

Ein herzliches vergelts Gott!

Grüße xtralite

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Mankmil:

Du weißt schon was die kosten?

 

Welche Gänge waren exklusiv für den 3L?

4 und 5?

 

Für den 5. Gang wollte eine Getriebebude für das Zahnradpaar vor einigen Jahren 500€ (ohne Einbau) haben.

 

 

  • 8 Monate später...
Geschrieben
Am 5.9.2016 um 21:48 schrieb DerWeißeA2:

Um den Ring rauszubekommen, mag das reichen. Nur muss der Lagerring zum Einstellen der Vorspannung an der Abtriebswelle erneut ausgezogen werden, um mit einer passenden Scheibe das nötige Mass einzustellen.

 

@Mankill: Ausziehwerkzeug von Kuko habe ich da.

Hallo,

um das Lager dann noch mal abzuziehen, geht da auch so ein Scheren-Abzieher, oder wie sieht dies Kuko-Werkzeug aus?

 

Mfg

Geschrieben

Der Auszieher von Kuko sieht so aus:

IMG_1943.thumb.jpg.d686e752b48705bbadb92d03847b84a2.jpg

 

Der Fuss unten lässt sich aufspreizen und krallt sich somit unter den Lagerring, um den Ring dann nach oben rausziehen  zu können. Die beiden Arme dienen als Widerlager am Getriebe. 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb DerWeißeA2:

Der Auszieher von Kuko sieht so aus:

IMG_1943.thumb.jpg.d686e752b48705bbadb92d03847b84a2.jpg

 

Der Fuss unten lässt sich aufspreizen und krallt sich somit unter den Lagerring, um den Ring dann nach oben rausziehen  zu können. Die beiden Arme dienen als Widerlager am Getriebe. 

Vielen Dank für die sehr schnelle Antwort. Könnte ich mir das Werkzeug mal ausleihen oder besser mit den Gehäusen vorbeikommen zum ausziehen?

Von Bad Harzburg ist es ja nicht wirklich weit nach BS.

Den inneren Teil des Lagers kann man mit nem Abzieher mit Trennmesser abziehen, oder ist da etwas spezielleres notwendig?

 

MfG

Geschrieben

Ich habe noch ein Verständnis-Frage: das in der Liste oben genannte alternative Lager hat in Angeboten die Abmessungen 29x50,292x14,224 mm,  die genannte Abmessungen sind aber 29x50,292x14,732 mm, also ca. 0,5mm kürzer. Ist das hinreichend und muss dann mit Unterlegscheiben beim Vorspannung einstellen ausgeglichen werden? Oder ist die Breite nicht so relevant, bzw. nur zu 50%, da ja die Steigung des Kegel dafür relevant ist?

 

MfG

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb HDB:

Könnte ich mir das Werkzeug mal ausleihen oder besser mit den Gehäusen vorbeikommen zum ausziehen?

Von Bad Harzburg ist es ja nicht wirklich weit nach BS.

@HDB Kannst du gerne machen. Näheres per PN.

 

Zitat

Den inneren Teil des Lagers kann man mit nem Abzieher mit Trennmesser abziehen, oder ist da etwas spezielleres notwendig?

 

Genau, entweder mit dem Trennmesser abziehen (hätte ich auch da) oder mit dem Winkelschleifer langsam zur Welle hin dünn schleifen, bis der Ring reisst.

Geschrieben

Hallo, 

 

wenn ich nach DEM problematischen Lager L45449 suche, finde ich viele Angebote, wo es als Radlager genannt wird, auch von Meyle oder FAG. Das überrascht mich etwas. Ist das egal oder gibt es da noch Qualitätsunterschiede zu beachten?

 

Grüsse

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

 

ich muss die Eingangswelle einstellen und brauche dazu eine Einstellscheibe 0,95mm (085311391BA)  oder 0,925mm (085311391T), der gemessener Wert ist 0,935, nur sind die bei VAG am 1.1.2021 entfallen.

Hat jemand einen Tip, wo ich die auftreiben kann?

 

HD

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