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Kaufberatung Audi A8


clekilein

Empfohlene Beiträge

Ich weiß nicht, ob ich gleich einen Shitstorm ab bekomme, aber gibt es hier fachkundige Meinungen zur zweiten Audi A8 Generation?

 

Also die, wo der Anfang noch ohne Singleframe war. Genau so einen finde ich traumhaft schön.

 

Mitlerweile kosten die ja nicht mehr als ein guter A2.

Ich dachte an folgenden Werdegang:

 

Einen mit neuem TüV, mit ohne Lichter im Cockpit und mit allen Schikanen die man so braucht kaufen, den 2 1/4 Jahre fahren und dann verschenken.

 

Wie anfällig sindn die Kisten gegenüber kapitalen Schäden?

Also wenn das elektrische Heckrollo nicht mehr funktioniert, wärs mir wurscht. Nur so Zahnriemen Risse oder ausfallende Getriebe würden natürlich den Spaß völlig verderben.

 

Die Kiste würde mein Unternehmensauto werden, daher interssiert mich der Sprit/Dieselverbrauch nicht allzusehr. Vor allem weil ich ja noch meinen ANY habe.

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Wenn Du einen mit ohne Lichter im Cockpit und mit allen Schikanen findest ist der vermutlich erste Hand und wenig gefahren und somit viel zu schade ihn in zwei Jahren runterzureiten...die zum Preis eines A2 erfuellen beides nicht weil die schon so'n Ölauge zwei Jahre runtergeritten hat. Und Wartungsstau ist der Tod eines 4E.

 

Ansonsten gilt: A8 = 4x A2, das gilt auch fuer alle Kosten. Insbesondere die Elektrik ist schon was anfälliger und Ersatz teuer. Und der hat vieeel Elektrik. Unser 2003er 4.2 MPI hatte trotz 1.Hand und rel. aufwendiger Wartung beim ersten VCDS-Scan 36 Seiten Fehlerausdrucke... :D

 

Cheers, Michael

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Nimm keinen von den ganz ersten, da wurde noch zu viel am Kunden getestet :)

denke mal so ab 2005 sollten die Kinderkrankheiten dann so langsam weniger werden. Und bei den Dieseln aufpassen, die ersten 3.0 TDI sollte man bezüglich des Düsenverschleiß gut im Auge behalten. die 4,2er dagegen waren sehr durstig.

Beim Benziner kann ich dir nur von einem Gasumbau abraten, die haben selten sehr lange gehalten, ansonsten sind die rel. robust gewesen.

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Ich treffe mich öfters mit dem User flixe, er hat mitterweile seinen zweiten A8 ( D2 ) und hat praktisch immer was zu tun. Solche Autos sind als Gebrauchtwagen sehr aufwendig und teuer im Unterhalt und das selbst schrauben ist da schon fast Grundvorraussetzung um es finanziell stemmen zu können...

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Ich treffe mich öfters mit dem User flixe, er hat mitterweile seinen zweiten A8 ( D2 ) und hat praktisch immer was zu tun.

Wobei der erste A8 technisch deutlich einfacher auf C4-Niveau ist. Ist vom Unterhalt und teurem fuck-up Potential kein Vergleich zum 4E.

 

Ach so, die Hälfte der 36 Seiten war einem beim Batterietausch abgestöpseltem BEM zuzuschreiben. Blieben immer noch 18 Seiten.... :rolleyes:

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Ich denke immer noch mit Wonne an die Woche, die ich 2001 den A8 als Ersatzwagen zur Verfügung gestellt bekam. Landstraßenfahren war fast so geil wie mit dem Moped… :D die spielend leichte. flüsterleise Beschleunigung war ebenfalls beeindruckend… *HACH* … man schwebte und hatte klaren Fahrkbahnontakt zur gleichen Zeit… fast schon verwirrend schön war das…. *schwelg*

Man kann die extrem steife Karosserie deutlich spüren (irgendwie alles Alu-leicht, aber subtiles Fahrgefühl ohne "schwere" und verzögerte Lastwechselreaktionen) - es war eine totale Wonne…

 

Ich glaube, daß ich mir so eine Karre hole, wenn ich in Rente gehe… und eine Doppelgarage in Köln finde…

Bearbeitet von Mehrschwein
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Wir haben so ein Fahrzeug für drei Jahre im Leasing gefahren.

 

Ich könnte es nicht besser als "Meerschweinchen" beschreiben.

 

An dem Wagen ist nichts, aber auch gar nichts gewesen. Er war allerdings, zu dem Zeitpunkt der Abgabe, gerade mal vier Jahre alt und hatte ca 60Tkm gelaufen.

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So ein 12ender wäre ja auch was feines, oder?

Die W12 sind meist sehr runtergeritten oder teuer. Und wenn was an der Motorperipherie ist wirds gleich mal richtig teuer da für fast alles der Motor ausgebaut werden muß. Ölwechsel geht glaube ich gerade noch so... ;)

 

Der 4.2er ist schon eine gute Wahl, lediglich die Reichweite läßt mit dem 90l-Tank zu wünschen übrig. Wenn bei dem verlinkten tatsächlich alle Gadgets funktionieren würde ich mal gepflegt einen Besen verspeisen, und Garantie wird es nicht geben, auch wenn der von einem Händler eingestellt ist. Ich denke unser Audi-Haus wird nieeee wieder einen 9 1/2 Jahre alten A8 an einen Privatkunden verkaufen. :D

 

Als Reisewagen sind die 4.2 TDI nochmal ne Runde wuchtiger, haben aber halt zwei Turbos und ein nochmal deutlich erhöhtes Kostenrisiko. Kleinere Motoren machen IMHO keinen Sinn, der 3.7er kostet faktisch genauso wie der 4.2er, braucht auch ähnlich viel Sprit, die kleinen Diesel...naja.

 

Also, auf geht's! Und viel Spaß mit den ganzen Kiesplatzfritzen, denn da dürften die meisten Doubleframe A8 stehen..."super Auto, ich schwör!". :rolleyes:

 

Cheers, Michael

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Es gibt auch einen a8 1.2 tdi...

 

Ich könnte mir vorstellen dass ein 3 Liter V6 ausreicht, aber ich habe gehört, dass da die Haltbarkeit geringer eingrschätzt wird.

 

Hier im Osten sind grad relativ wenige. Ich muss mal schaun wo ich einen Probe fahren kann.

 

Nur hab ich Angst, dass ich mich völlig abwärts inkompatibel mache wenn so eine Kiste mein eigen ist.

 

Eidt: der hier steht in meiner Nähe:

Audi A8 4.2 quattro Langversion als Limousine in Landsberg OT Oppin

 

ist zwar etwas zu teuer, aber angeblich durchrepariert. Und das beste: 4-Sitzer. Genau mein Geschmack.

Bearbeitet von clekilein
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Nur hab ich Angst, dass ich mich völlig abwärts inkompatibel mache wenn so eine Kiste mein eigen ist.

Keine Sorge. Lediglich wenn die Entscheidung für eine Autobahnetappe in kleiner oder ohne Familienbesetzung ansteht lass ich den A2 stehen. Da ist die Limo eindeutig in ihrem Element, "souverän" ist das passende Adjektiv, auch im Alter von 13 Jahren. Überland oder in der Stadt macht der ATL mit den B6 und 195er Reifen deutlich mehr Laune da viel direkter und agiler.

 

Fahr mal einen, nimm aber VCDS mit und beim Scan nicht erschrecken...und bei hohen Folgekosten hier bitte nicht jammern, Du wurdest gewarnt.

 

Cheers, Michael

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Das schöne ist, dass man die Kosten eine solchen Fahrzeuges recht gut steuern kann, solange man noch mit etwas anderem fahren kann. :D

Leider nicht wirklich. Steuern kannst Du die Arbeitskosten (gegen Null im besten Fall), aber viele Teile gibt es nur speziell für den 4E, und da verlangen alle Hersteller entweder einen Kleinserien- oder einen Oberklasseaufschlag. Der Faktor 4 von A2 auf A8 war nicht aus der Luft gegriffen. Und kaputt geht in dem Alter immer was...

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Steuern war eher darauf bezogen, dass so eine Kiste als Zweit- oder Hobbyauto eher tragbar ist gegenüber dem Einsatz als tägliches Gefährt. Ich merks ja bei meinem TT, wenn ich im Jahr <2.000km fahre sind die Kosten recht überschaubar, täglich möchte ich aber wirklich nicht drauf angewiesen sein. Andererseits ist der Karren aber auch unnütz und könnte eigentlich weg. :kratz:

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Ich habe meinen A8 verschenkt,als ich mir mein EV ( Nissan Leaf) gekauft habe.

14 Jahre A8 reichen.:)

War der 4,2 Benziner und eigentlich ein dankbares Auto,was ich mir im Unterhalt aber nur leisten konnte,weil ich Service und Reperaturen selbst ausfuehren konnte.

Und richtig.

Ich war auf den A8 nicht angewiesen.Mein eigentliches Auto war der A2.:)

Ist uebrigens auch ein tolles Zugfahrzeug und der Arbeitskollege,der ihn jetzt bewegt ist sehr zufrieden.

 

so long

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Mein Vater hatte mir geraten, nie ein gebrauchtes Auto zu kaufen, das ich mir nicht auch neu kaufen könnte.

 

Sicher ist die Fragestellung "Neuer Kleinwagen bis Golfklasse oder für das gleiche Geld einen Gebrauchtwagen aus der sogenannten Luxusklasse ?" - in den Antworten sehr diffus. Es ist sicher sehr verlockend, sich so ein Luxusauto zuzulegen.

 

Es gibt auch Rolls-Royce für unter 30.000 EUR. Dessen Kauf ist für den Kaufpreis eines normalen Golf sicher für viele realisierbar. Doch die Unterhaltskosten sind enorm - nicht umsonst werden mittelalte Luxusautos geradezu verschleudert. Es gibt keine große Zielgruppe bei den Kaufinteressenten. Die Wohlhabenden kaufen lieber neu oder neuwertig, die weniger Wohlhabenden kaufen lieber etwas einfacheres.

 

Modernere Luxusautos, vollgestopft mit Elektronik-Schnickschnack, können auch bei gutem Pflegezustand ganz schnell zum "EURO-Grab" werden. So richtig teuer wird es, wenn man nicht viel selbst machen kann.

 

Nicht umsonst werden A8, BMW 7er, Jaguar XJ, VW Phaeton und S-Klassen nahezu verschleudert und stehen sich die Reifen bei den Fähnchenhändlern platt. Allen gemeinsam sind die hohen Unterhaltskosten und das hohe Ausfallrisiko von Elektronikkomponenten.

 

Besonders unlustig wird es, wenn so ein Luxusschlitten schon sein Dasein bei einem "Wenigbegüterten" ein paar Jahre verbracht hatte, der jede Wartung und jede Reparatur geschoben, nicht gemacht oder improvisiert hat, um dann einsehen zu müssen, dass er sich das Ding zwar kaufen konnte, im Unterhalt aber nicht mehr nachkommen konnte. Solche Kisten finden sich dann auch hochglänzend bei den Fähnchenhändlern ... aus dritter oder vierter Hand.

 

Wenn Luxusschlitten, kann ich nur raten auf die Baujahre der 80er und älter zurückzugreifen. Die kann man wenigstens unterhalten und auch die Fehlersuche ist nicht so kompliziert - es ist ja kaum Elektronik drin.

 

Wenn der Kauf einer Luxuskallesche anstehen würde, wäre für mich ein Mercedes-Benz 420 SE oder 500 SE der Baureihe W126 mit einer Laufleistung unter 100.000 km, Klimaanlage, Lederausstattung, Automatikgetriebe und langem (zur Not auch normalem) Radstand die allererste Wahl. Da geht es auch noch beim Unterhalt und elegant sieht er auch heute noch aus. Jedoch gute Exemplare sind schon rar geworden und die Preise ziehen an.

 

Älterer Audi A8 ? - Schau' mal wie Audi z.B. mit dem 200er umgeht ! - Die stehen häufig fahruntüchtig in der Garage, weil gerade keine Ersatzteile verfügbar sind. Traditionsbewusst sein findet bei Audi nicht wirklich statt.

 

Auch hier ist MB in der Ersatzteilversorgung bei den alten Benzen vorbildlich. Heute bestellt, morgen kannst du fast alle Teile bei der örtlichen MB-Niederlassung abholen.

 

Allerdings muss man sich die Werkstatt genauer aussuchen - die meisten können nur noch Komponenten nach Diagnoseempfehlung tauschen. Es gibt einige MB-Niederlassung, die sich auch mit Altbenzen befassen, aber auch viele freie Werkstätten (meist haben sich hier MB-Meister selbständig gemacht, die die älteren Baureihen noch "gelernt" hatten.

 

Älterer Audi A8 ? - Würde ich gar nicht erst drüber nachdenken.

Bearbeitet von Kitzblitz
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Ich bin jetzt mal einen alten A8 mit 300.000 km Probe gefahren.

War eine L-Version und 4-Sitzer.

Das VCDS hat unzählige mir nichts sagende Einträge geliefert. Anstrengend.

 

Mein Eindruck:

runtergeritten. Und das macht bei einem A8 nicht so viel Spaß. Außerdem hat die Vorderachse geknackt.

 

D.h. 10.000€ für ein "Restaurationsobjekt" incl. dem kompletten Folterprogramm von Audis Ersatzteilpolitik.

 

Summasumarum: Ich lass es. Vielleicht läuft mir ja mal zufällig ein günstiger A8 der meinen Ansprüchen genügt über den Weg.

 

 

Außerdem bin ich jetzt mal einen Superb gefahren. Der hat auch anständig Platz hinten, hat nen ordentlichen Kofferaum und wirkt jetzt auch nicht häßlich. Nur Prestige ist halt nicht drin...

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...und IIRC nur VR6, nix V8. ;)

 

Anyway, runtergeritten = doppelt teuer. Kannst unseren nach dem IT8 haben. Musst dann nur ein wenig in den Unterboden investieren. :janeistklar:

 

Und was heißt: Das VCDS hat unzählige mir nichts sagende Einträge geliefert? VCDS liefert doch Klartext. :kratz:

Bearbeitet von McFly
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Außerdem kenne ich die hälfte der Steuergeräte gar nicht, die diese Fehler werfen.

Tja, ich empfehle mal als Einstieg mit dem Lesen von SSP 217, 242, 243, 282, 283, 284, 285, 287, 289, 292 und 293 anzufangen. Und dann such Dir dem Rat des Kitzblitz folgend was einfacheres mit mehr Werkstattsupport. :jaa:

 

Viel Erfolg, Michael

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