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Audi A2 Wertanlage als Oldtimer in der Zukunft zwischen 30k - 100k möglich?


TheyLive

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Nabend, ich kann nicht verstehen, warum der Audi A2 zur Zeit im Jahr 2019
vom Gebrauchtwagen Wert nicht viel höher ausfällt?

 

Vor gut einem Jahr bin ich durch Zufall im Motor-Talk Forum zum Thema:

(irgendwas mit Langlebige Autos) auf den A2 aufmerksam geworden.

 

Seit dem habe ich mich in den A2 verliebt ?

 

Die guten Audi 80, 90, Coupe Typ 89, 100 oder 200 zwischen den Baujahren 1988-1996 mit der Vollverzinkten Karosse
und den ultra langlebigen Motoren (Betrifft nur 4 und 5 Zylinder Maschinen - 6 Zylinder ausgeschlossen) kannte ich bereits einige Jahre zuvor.
Vorher hatte ich leider kein gutes Auto Bewusstsein und habe mir aus Unwissenheit nur Schrott Autos geholt :(

 

Mir ist aufgefallen, das überwiegend A2 1.4 Benziner in der Farbe: Silber
1-3 Hand, Checkheftgepflegt, kein Wartungsstau, Guter bis super Zustand und zwischen 80.000 - 150.000 KM Laufleistung
hin und wieder schon ab 2000 € bis 3000 € günstig zum Schnäppchen Preis aus Privater Hand zu bekommen sind.
Eher selten, aber es kommt noch vor.

PS: Die besten Autos findet man heut zu Tage bei eBay Kleinanzeigen ?
Autoscout24, Mobile.de, Ebay usw.. findet man überwiegend Ramsch bzw. Händler Ware mit Wucher Preisen.


Der Audi A2 ist so ein tolles Auto bzw. Technologie Wunder ?

Allein die Aluminiumkarosserie sollte ihn wertvoller machen als er der Zeit auf dem Gebrauchtmarkt angeboten wird.
Dazu langlebige Motoren, sehr günstig im Unterhalt (Steuern und Versicherung), Spritsparend usw..
Was will man mehr?

Einfach nur ein Traum Auto ?

 

Zitat Wikipedia:
"In den fünfeinhalb Jahren Bauzeit liefen 176.377 Exemplare des A2 vom Band.
Davon waren 6450 3L-Versionen (1.2 TDI)"

 

Von den über 80 Millionen Einwohnern in Deutschland haben noch nicht mal 176.000 Tausend Menschen das Bewusstsein,
das der Audi A2 eigentlich ein unsterbliches Fahrzeug ist, was man nicht verkaufen sollte!!!
Der Auto Industrie sind die älteren Audis eh ein Dorn im Auge!

Besonders die Typen: 80, 90, 100, Coupe Typ 89, 200 und A2
Hätte Audi so eine Qualität weiter eingesetzt bzw. wären solche tollen Autos weiter gebaut worden wären,

würden die Auto Hersteller heute zu Tage keine Neuen Autos mehr verkaufen.
Stichwort: Geplante Obsoleszenz

 

Die ganze Zeit schon geht mir eine Zukunftsvision durch den Kopf
Wir schreiben das Jahr 2030 und auf der ersten Titelseite der Bild Zeitung steht folgender Artikel ganz groß und fett geschrieben:

Besitzen sie noch einen Audi A2?
Dann können Sie sich über eine Wertsteigerung freuen, die sie sich nie hätten vorstellen konnten!
Der Oldtimer liegt heut zu Tage im Wert zwischen 30.000 € - 100.000 € je nach Zustand.


Wie seht ihr das?
Was ist eure Meinung dazu?

 

Es könnt ja auch gut sein, das sich Millionäre die Hallen voll knallen!
Günstig nach und nach alle A2 vom Gebrauchtmarkt wegkaufen
und irgendwann für sehr viel Geld weiter verkaufen.

 

Auf diesen Beitrag soll jeder in der Zukunft zurück blicken können und sagen:

Er hat es vorher gesagt ?

 

Hier noch 2 super Zitate aus folgenden Beiträgen:

https://a2-freun.de/forum/forums/topic/6032-wie-schätzt-ihr-die-wertstabilität-des-a2-ein/

hier einige Faktoren, die die Wertstabilität unseres A2s positiv beeinflussen sollten:

- Wirtschaftlichkeit, wegen der steigenden Spritpreise
- Qualität
- Einzigartigkeit (Leichtbauweise, Konzept, etc.)
- Design (Autos werden im Allgemeinen eher runder, als kantiger)
- fehlender Nachfolger (kein Auslaufmodell !)
- Sicherheitsausstattung auf hohem, in Zukunft standardmäßigem Niveau
- Bedienung eines allgemein wachsenden Marktsegments
- Exot oder Klassiker von morgen?

 

https://a2-freun.de/forum/forums/topic/18178-nie-wieder-audi/?do=findComment&comment=272687

Wie ein im täglichen Gebrauch befindlicher, 15 Jahre alter Opel , VW, Renault, Fiat, ... heute dasteht,
können wir auf den Schrottplätzen bewundern, wo sie gerade massenhaft hinwandern.

Bearbeitet von TheyLive
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Als Wertanlage kann ich mir den A2 nicht wirklich vorstellen. Mehr als ein sehr wertstabiler Gebrauchtwagen mit leichtem Wertsteigerungspotential wird er m.E. die nächsten 10 bis 20 Jahre nicht sein können.

Ein weggestellter Wagen kostet Geld - Unterbringung, Instandhaltungsmaßnahmen, Wartungen und etwas Bewegung sind vonnöten - dazu kommen die Beseitigung von Standschäden bei der späteren Wiederinbetriebnahme. Diese Kosten fallen beim A2 genauso an, wie bei einem Auto mit "echtem" Wertsteigerungspotential.

 

Der A2 ist sicher langlebig gebaut - deshalb hatten wir uns ja auch für einen A2 entschieden - er ist für uns das ideale Fahrzeug im Zweitwageneinsatz und hat immer noch keine 50.000 km Laufleistung (vor 2 Wochen hatte ich die 49.200 km abgelesen und seither ist er nicht mehr bewegt worden). Den Wertverlust schätze ich nun  bei "0" ein, denn A2 unter 50.000 km Laufleistung sind selten. Mir würde es schon reichen, wenn der Wert stabil bleibt.

 

Das Audi Coupé aus deinem Zitat haben wir nach einer Beschädigung mit Unfallflucht unrepariert verkauft - als Unfallwagen war er mir nicht mehr haltenswürdig. Es wurde zu einer rollenden Restaurierung eines Kfz.-Azubis bei VW und war zumindest noch im letzten Jahr auf der Straße.

 

Zum Thema Kosten auf dem Weg zum Oldtimer noch folgende Erfahrungen.

 

Am 29.06. hatte ich meinen TR6 (Bj. 01.1971) nach 7 Jahren nahezu Stillstandsdasein (1x pro Jahr Motor über eine Stunde laufen lassen und insgesamt 200 km gefahren) wieder in Betrieb genommen. Angesprungen ist er  mit dem alten Sprit nach ca. 30 Sekunden  - die mechanische Benzinpumpe musste erst die Schwimmerkammern der Vergaser füllen. Die Bremsen funktionierten noch, die Kupplung war jedoch "platt"

 

Als Standschäden hatte ich zu verbuchen:

 

- Kupplungsgeber- und Nehmerzylinder

- Wassertemperaturanzeige zeigt nur minimal etwas an (Fehler muss ich noch suchen, Kontaktproblem)

- Starterbatterie platt, obwohl nach dem Laden mit CTEK der Motorstart mit genügend Kraft möglich war.

 

Nach einer Voll-Inspektion mit Wechsel aller Flüssigkeiten, Abschmieren aller Schmierstellen, Überholung der vorderen Bremszangen (hier wurde bei der Restauration in 1998 gepfuscht - metrisches Gewinde und zölliges kombiniert ergibt keine sichere Verbindung, wenn Bremsdruck im Spiel ist - Glück gehabt, dass nichts passiert ist), neue Bremsbeläge vorne, Trommelbremsen hinten nachgestellt und zum TÜV (ohne Mängel) - seit dem 5. Juli 2019 ist er wieder auf der Straße. Die erste Tankfüllung ist verbraten und 280 Spaß machende Meilen zurückgelegt. Meine automobile Jugendliebe ist wieder entdeckt - der Z4 hat gerade Pause.

 

Da ich keine Zeit hatte, mich selbst darum zu kümmern, habe ich den TR6 in eine auf britische Klassiker spezialisierte Werkstatt im Nachbarort bringen lassen. Gekostet hat der Spaß inkl. TÜV-Gebühren 1.833 EUR . Das sind keine 8% vom Wert des TR's.  Die  Lohnkosten lagen inkl. Abtransport bei 950 EUR - das wäre mein Einsparpotential bei Eigenleistung gewesen. Dafür hätte ich den Kontakt zum Bremszangenüberholer nicht gehabt und hätte für neue Bremszangen deutlich tierfer in die Tasche gegriffen, als die Überholung gekostet hatte.

 

Überträgt man das nun auf einen Audi A2 (technisch nicht vergleichbar, aber der A2 hält vielleicht in der Steuerelektronik ein paar Überraschungen bereit) - auch wenn mann nur die Hälfte der Kosten ansetzt - stehen diese in keinem vernünftigen Verhältnis zum Zeitwert. Also Wegstellen und auf einen Wertzuwachs hoffen, lohnt nicht wirklich. 

 

Ein paar Bilder des TR6 (noch ungewaschen, so wie er aus der Werkstatt kam und der Autopyjama an Staub zurückhalten konnte) hänge ich an.

 

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Bearbeitet von Kitzblitz
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vor 3 Stunden schrieb Kitzblitz:

Da ich keine Zeit hatte, mich selbst darum zu kümmern, habe ich den TR6 in eine auf britische Klassiker spezialisierte Werkstatt im Nachbarort bringen lassen. Gekostet hat der Spaß inkl. TÜV-Gebühren 1.833 EUR

 

Ein paar Bilder des TR6 (noch ungewaschen, so wie er aus der Werkstatt kam und der Autopyjama an Staub zurückhalten konnte) hänge ich an.

 

Für die 1.833 € Reparaturkosten hätte man einen Gebrauchten A2 kaufen können ?

Dein TR6 ist ein schönes Oltimer Auto.

Falls du den mal verkaufen solltest, kannst ja mal bei Nico Aaldering in Holland nach fragen.

Hab gestern Abend noch eine alte Folge: Die Autohändler 2006/2007 von meinem Festplatten Archive geschaut.

Der Nico Aaldering hat tolle Oldtimer bei sich stehen ?

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Absolut unrealistische Preisvorsstellungen ?

Beispiel: Gemeinschaftsprojekt Porsche und VW = 914, Vorsstellung 1969 (also vor 50Jahren)

Stückzahlen VW: rd. 115.000 in 6 Jahren, heutige Preisentwicklung für Zustand 2: ca. 25.000 €, Bestand in Deutschland heute: ca. 1.000 jährliche Fixosten: ??? vielleicht ca. 1.500 €k

Stückzahlen Porsche: 3.332 in  2 Jahren, heutige Preisentwicklung für Zustand 2: ca. 80.000  €, Bestand in Deutschland heute: ca. 166, jährliche Fixkosten (ohne Betriebskosten) ca. 2.000 bis 3.000 € (Vers. Kfz-St, Garage, TÜV, ant. Gutachten)

 

Nehmen wir als Beispiel den VW: in 15 Jahren fallen rd. 22.500 EURO an jährlichen Fixkosten an. Reparaturen noch nicht einmal eingerechnet.

Wertentwicklung bei einem Top-A2 schätze ich mal auf 10.000 bis 15.000 EURO. Mehr wird aufgrund der Stückzahlen nicht erreichbar sein. Man muss nur die Oldtimerpreistabellen ansehen.

So verbleibt statt eines Gewinnes nur Verlust.

 

Ich fahre seit einigen Jahren meinen A2 (90 PS TDI Color Storm) nur noch mit Saison-Kennzeichen. Aber mit einer erheblichen Preissteigerung rechne ich nicht.

 

Und wenn jetzt einer als Beispiel den Porsche für die Preisentwicklung anführen will: dann sollte man mal recherchieren, wie teuer eine Motorüberholung kommt ? (ich weiss es)

Dann bleibt von der Preisentwicklung nicht mehr viel übrig.

 

Just meine Meinung, die zumindest beim Porsche auf Tatsachen beruht.

Sonne scheint, 914-6 wartet auf die Ausfahrt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 11 Minuten schrieb red dream:

...

Sonne scheint, 914-6 wartet auf die Ausfahrt.

 

ICAM0012.JPG

 

Viel Spaß - hier regnet es gerade !

 

Die frühen Morgenstunden konnte ich jedoch noch für eine kleine Ausfahrt mit dem TR6 inkl. einer Fotosession vor einer Klostermauer (Adelberg) nutzen.

 

Gebrauchtwagen, Young- oder Oldtimer wegstellen und auf Wertzuwachs hoffen lohnt nur im hochpreisigen Bereichen - aber auch hier besteht die Gefahr, dass sich die Anlagestrategien der Käufer ändern. Ich kenne einige Oldtimersammler, die das trotzdem machen - aber nicht an das Verkaufen mit  Gewinn denken - denen geht es nur um das "Haben".  

 

Wertzuwachserwartungen finden sich bei Cabrios, Roadstern und mit wenigen Ausnahmen auch bei seltenen Coupés. Geringe Laufleistungen, durchgängige Wartungshistorien und vor allem geringe Stückzahlen  sind die Basis für Wertzuwachs.

 

In 2015 hatte ich meinen 300 SL (Bj. 1988) verkauft - 8.000 EUR Gewinn gegenüber dem Kaufpreis 13,5 Jahre zuvor, decken die Kosten für den Unterhalt ab. Reich bin ich damit nicht geworden, aber immerhin hatte ich das Vergnügen, praktisch kostenfrei SL-fahren zu können.  Ich hatte aber Glück, es sind keine Reparaturen angefallen, sonst wäre die Rechnung nicht aufgegangen.

 

Den A2 haben wir jetzt im 11. Jahr. Keine Reparaturen, nur Wartungen. Seit ein paar Jahren keine Wertverlusterwartung mehr - wie das Beispiel unseres Audi Coupés zeigt, kann dem ein  Unfall aber auch ein jähes Ende setzen. Er ist zur Zeit unser Kurzstecken- und Zweitwagen für den Alltag. Von meinem ursprünglichen Vorhaben, den A2 als Alltagswagen im Ruhestand neben den Cabrios zu nutzen, bin ich aber abgekommen - der VW-Tiguan mit den ganzen Assistenzsystemen ist da viel altersgerechter. Mit meinem Ruhestand werden wir uns wahrscheinlich vom A2 trennen. Beide Kinder lehnen den A2 als Auto ab - also kommt er in 5 Jahren weg.

 

 

 

 

TR6_Front_Adelberg_a.jpg

TR6_Front_schräg_Adelberg_a.jpg

TR6_Front_schräger_Adelberg_a.jpg

TR6_Seitenansicht_Adelberg_a.jpg

TR6_Seitenansich_hint.schräger_Adelberg.jpg

TR6_Seitenansich_schräghinten_dunkler_Adelberg_a.jpg

TR6_Heck_tief_Adelberg_a.jpg

TR6_Armaturenbrett_Adelberg.jpg

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Ich rechne ebenfalls nicht mit einer wesentlichen Wertsteigerung, auch deshalb, weil sich das gesellschaftliche Klima immer mehr gegen Autos mit Verbrennungsmotor richtet (und das im Prinzip zu Recht). Liebhaber wird es immer geben und von daher ist auch nicht mit riesigem Wertverlust zu rechnen, aber damit die Preise für einen Klassiker wirklich durch die Decke gehen, braucht es eine breite öffentliche Anerkennung des Modells. Das ist z.B. bei älteren VW-Bussen der Fall. Diesen Status wird der A2 nie erreichen, denn er verkörpert nicht solche starken Emotionen für so viele Menschen. Und als Verbrenner wird er es in 10 Jahren sowieso schwerer haben als heute.

 

Abgesehen davon: Es klingt immer so einfach, ein Auto "ein paar Jahre wegzustellen". Wird es auch während dieser Zeit nicht regelmäßig bewegt und gewartet, gibt es unweigerlich Standschäden, die einen möglichen Wertzuwachs schnell auffressen, ganz zu schweigen von den Stellplatzgebühren, sofern man welche hat. Im Kleinen habe ich das (ungeplant) mal selbst erlebt bei einem Oldie, den ich nach Jahren tatsächlich mit "Gewinn" verkauft habe - nur dass dieser Gewinn gegenüber dem Kaufpreis immer noch niedriger lag als das, was ich während dieser Zeit investiert habe (v.a. Stellplatzgebühren), ganz abgesehen von der Arbeit (Wartung, regelmäßig bewegen etc.). Damals dachte ich, ich mache das für mich. Nur kam es dann anders als geplant, das Auto musste weg und die viele Zeit und Mühe war für die Katz'. So gesehen hinterfrage ich heute diese ganze Denkweise, sich heute etwas anzuschaffen, um damit irgendwann in der Zukunft mal etwas machen zu können - aber jetzt wird's philosophisch. ?

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Um hier kurz auf's Thema zu kommen:

Ich denke nicht, dass der A2 mal ein teurer Klassiker wird. Die Fahrzeuge werden sich irgendwann selbst abschaffen. Nur mit enormen Aufwand werden über Jahrzehnte hinweg Fahrzeuge, wie sie heute genutzt werden, bewegt werden können. Einerseits wegen der Emissionen/Emissionsrechte, andererseits der wohl zunehmenden Autonomie der nächsten Generationen von Fahrzeugen, welche den klassischen Individualverkehr massiv verändern bzw. verdrängen werden. Da wird für Fahrzeuge, wie sie heute existieren, nicht mehr viel Platz sein, wenn sie nicht entsprechend ausgerüstet werden.

 

Am ‎21‎.‎07‎.‎2019 um 08:22 schrieb Kitzblitz:

Als Standschäden hatte ich zu verbuchen:

- Kupplungsgeber- und Nehmerzylinder

DAS finde ich interessant. Dass die hydraulischen Elemente Alterungs- und nicht zwingend Verschleißerscheinungen zeigen.

Da sieht man mal, dass PA66 altert (vermutlich aufgrund Nachkristallisation) und die Geber- und Nehmerzylinder nicht unbedingt mit der Laufleistung, sondern mit dem Alter (bzw. regelmäßigen thermischen Beanspruchung --> hohe Temperaturen) versagen.

Da lohnt sich der prophylaktische Tausch auf jeden Fall. Der Ausfall kommt prompt. Ich bin froh, dass es bei mir daheim auf der Einfahrt passiert ist --> siehe hier

 

 

Am ‎21‎.‎07‎.‎2019 um 08:22 schrieb Kitzblitz:

- Starterbatterie platt, obwohl nach dem Laden mit CTEK der Motorstart mit genügend Kraft möglich war.

 

Hast Du dann wenigstens auf AGM Batterie umgestellt? Etwa auf die Running Bull?

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ich will es schon noch bis zum H-Kennzeichen schaffen. Deswegen gibt es nur noch max. 5000 Km im Jahr, Ein Austauschmotor liegt schon da, und in jedem Jahr wird nun ein Punkt am A2 aufgearbeitet. Als nächstes sind die S-Linefelgen dran. Entlacken, aufarbeiten und neu lackieren, bzw beschichten. Dann kommt die Lackaufarbeitung dran. 2024 soll das Auto ausschauen fast wie neu und bei der Techno Classica ausgestellt werden. (25 Jahre Audi A2).

Das große Problem beim A2 sind die Steuergeräte, die es bald nicht mehr geben wird. Eine Reparatur ist da auch schwierig. Weitere wichtige Ersatzteile werden entfallen, was die Instandhaltung kompliziert und sehr teuer machen wird. Aber in ca. 20 Jahren hat der A2 den Stellenwert, dan im Moment der Renault R4 hat. Den Stellenwert des VW Käfer, oder der Ente, wird er leider nicht ereichen.

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vor 48 Minuten schrieb Lupo_3L:

Um den Thread abzukürzen: JA, der A2 wird in Zukunft 30.000 bis 100.000€ kosten. Spätestens im Jahr 2200 wenn der Liter Milch 100€ kostet. 

Prost!

Dann sollte ich wohl besser Milch sammeln!:DUnd hoffen, dass ich noch lange lebe.;)

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vor 8 Minuten schrieb Nupi:

Dann sollte ich wohl besser Milch sammeln!:DUnd hoffen, dass ich noch lange lebe.;)

 

Hallo Ralf, da geht nur eins von Beiden.

 

Entweder die Milch sammeln und ein kurzes Leben leben.

 

Oder

 

Die Milch trinken und ein gesundes langes Leben leben.

 

:)

 

Das mit den vielen Smileys ist blöd.

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vor 4 Stunden schrieb Papahans:

Milch trinken und ein gesundes langes Leben leben.

 

Wird seit einiger Zeit kontrovers diskutiert. 

 

Die Gegenmeinung:

https://m.geo.de/magazine/geo-wissen-ernaehrung/17318-rtkl-ernaehrung-milch-gesund-oder-ungesund

 

Als Erwachsener auf Milch verzichten oder höchstens ein Viertel Liter am Tag.

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Bedalein:

...

Hast Du dann wenigstens auf AGM Batterie umgestellt? Etwa auf die Running Bull?

 

Eine AGM-Batterie in einem 48,5 Jahre alten Auto  mit H-Kennzeichen ? - Niemals !

 

Die "platte" Batterie war aus 2007 und gehörte zum Opel TigraTwinTop meines Sohnes, dem ich in 2014 die neuwertige aus meinem TR eingebaut hatte, nachdem die im Opel geschwächelt hatte und der Sohnemann wieder nach Nordhausen zurück musste.  Es ist schon ein Wunder, dass die alte Batterie die Zeit bis dahin überhaupt überstanden hat. 1x im Jahr hing sie am CTEK, so auch vor dem ersten Motorstart bei der Wiederinbetriebnahme des TR's.

 

Anhängend ein Foto vom noch ungeputzten Motorraum mit der neuen Batterie - Kriterium war: Schwarz muss sie sein und natürlich von den Abmessungen her passen.  Dass die Abdeckung des Pluspols fehlt, ist mir schon aufgefallen.

 

 

IMG_20190720_144158.jpg

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Ach nee, ich kenne das selber: Garagengold und Preissteigerungen. Unser Golf 1 Cabrio Etienne Aigner ist in den 15 Jahren, die er bei uns ist, im Wert gestiegen. Allerdings ist die Differenz für Stellplatzmiete im Winter und die ein oder andere Reparatur draufgegangen. Unseren Golf 2 mit 90PS, Automatik und Gasanlage konnte ich gut verkaufen, Gewinn ist dabei nicht abgefallen. T3 haben wir als Joker oder als Pritsche, selbst wenn man die Fahrzeuge gut verkaufen würde, käme unterm Strich eher eine mächtige Zuzahlung raus. T1 und Käfer stehen seit Jahren beim Bauern auf gemieteten Plätzen, da kommt was zusammen, und restauriert werden wollen die auch noch, für mich ist klar, was man eventuell mehr bekommt als den Kaufpreis, hat man zwischenzeitlich reingesteckt.

Aber um noch mal auf das Thema zurückzukommen, der A2 ist ein richtig gutes Auto und bei meiner "Chefin" bestens angekommen, sie liebt ihn auch, wenn er beim Verkauf eines Tages weniger bringt als der Einkaufspreis...

 

Gruß

Clemens

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Servus!

Mein A2 wird irgendwann sehr wertvoll sein,  wenn der 1. Besitzer irgendwann Papst wird (er ist Pastor). ?

 

Oder der 2. Besitzer, der Lehrer ist und Stand up Comedy macht, wird vielleicht auch irgendwann berühmt sein. ?

 

Oder ich als 3. Besitzer werde irgendwann berühmt. ?

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Unser blauer FSI war ein Audi Sponsorfahrzeug für den FC Bayern:shake:.  Erstbesitzer war somit die Audi AG. Er wurde angeblich vom damaligen FC Bayern Stürmer Roy Makaay als Zweitwagen benutzt. Also "liebe" Bayern - und Roy Makaay- Fans, Gebote nehme ich gerne an.:]

Bearbeitet von Nupi
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Als ich meine Kugel gekauft habe, glaubte ich auch noch daran eine Wertanlage zu besitzen.

Seitdem mich die Realität aber eingeholt hat, genieße ich einfach die Zeit mit diesem wunderschönen Automobil und mache mir über die Laufleistung oder Umbauten keine Sorgen mehr. ?

Bearbeitet von Turnschuhrockerin
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vor 2 Stunden schrieb Turnschuhrockerin:

Als ich meine Kugel gekauft habe, glaubte ich auch noch daran eine Wertanlage zu besitzen.

Seitdem mich die Realität aber eingeholt hat, genieße ich einfach die Zeit mit diesem wunderschönen Automobil und mache mir über die Laufleistung oder Umbauten keine Sorgen mehr. ?

 

Das mit dem Glauben ist so eine Sache ...

 

Autos für den täglichen Gebrauch sind keine Wertanlagen - die werden kontinuierlich "gealtert" und entwertet.

 

Die Fragestellung ist doch eher folgende: Ein Auto zu haben, das alltagstauglich ist und möglichst wenig Wertverlust hat.

Meine Frau wollte in 2008 eigentlich einen neuen Opel Corsa oder VW Polo haben (Peugeot hatte sie auch auf dem Schirm).

Hätten wir das gemacht, wäre jetzt ein Wertverlust von über 10.000 EUR zu verbuchen gewesen. Mit dem A2 sind es vielleicht nur 5.000 EUR.

Der Wartungsaufwand wäre ungefähr gleich hoch anzusetzen.

 

Ich denke mal, dass genau hier der Vorteil eines A2's liegt.

 

Vom besseren Raumangebot und der immer noch aktuellen Karosserieform des A2 wollen wir gar nicht reden.

Meine Entscheidung pro A2 habe ich bis heute nicht bereut. Meine Frau, die den knallgelben A2 anfangs wegen der Farbe nicht haben wollte, findet in toll und will ihn nicht mehr gegen einen anderen Kleinwagen tauschen. Der Verkauf in ca. 5 Jahren ist trotzdem ihr Wunsch - ich würde an der 2-Alltagsauto-Strategie festhalten (1 Kurzstrecke, 1 Langstrecke).

 

 

Bearbeitet von Kitzblitz
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Autos eignen sich in den seltensten Fällen als "Wertanlage". Insbes., wenn man den Aufwand einrechnet, der zur Erhaltung des Autos erforderlich ist. Ich würde im Kontext eher den Begriff "Liebhaberfahrzeug" wählen und auf eine moderate Wertsteigerung hoffen.

 

Was beim A2 dafür spricht:

  • relativ geringe produzierte Stückzahl
  • nahezu unkaputtbare Karosserie mit Kunststoff- und Aluteilen, die im Vergleich zu einer Stahlkarosserie wenig Erhaltungsaufwand erfordert
  • das deutlich gestiegene Interesse auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt nach Produktionsende

Auch kommt es sehr auf den jeweiligen Erhaltungszustand an. Fahrzeuge im Originalzustand (und damit meine ich den Auslieferungszustand, der in den Fahrzeugunterlagen werkseitig mit dem Aufkleber und den Ausstattungskürzeln dokumentiert ist) haben sicher besseres Wertsteigerungspotenzial als Fahrzeuge, die insbes. mit Teilen verändert wurden, die nicht als A2-Originalzubehör oder -ersatzteil gehandelt wurden.

 

Zusammenfassend können wir sicher froh sein, wenn ein fremdverschuldeter Karosserieschaden von ca. EUR 4.000 heute genau so wenig einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellt wie in 5-10 Jahren. 

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Schön - bloß

meinen Audi A2 TDI werde ich aufgeben müssen, obwohl er 300.000km gut durchgehalten hat. Ein kleines zugarettenschachtelgroßes  Plastiteil ((Fördereinheit?), das unter dem Tank vor und Rücklauf des Dieselkraftstoffs regelt, ist nicht mehr lieferbar.

Rückfrage bei audi ergab: wird nicht mehr hergestellt.......

Ende der Fahnenstange? Ewigkeitsfahrzeug? Schön wäre es.

Vielleicht fällt dazu jemand was ein.

pferdmenges@devotionalien.de

 

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Ich hätte 1993 bei einem mir angebtenen Audi 100 Coupe S zuschlagen sollen. Der Preis ür das an Türen und Kotlügeln rostige Exemplar war 2000 DM. Heute kosten selbst Wracks 10-15000€. Halbwegs brauchbare Coupes kosten ab 25000€, Sahnestücke schon über 50000€! Aber ich Idiot habe einen nagelneuen Audi 80 B4 gekauft. Mein einziger selbst konfigurierter Neuwagen für 39000 DM

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vor 2 Stunden schrieb heavy-metal:

Auch kommt es sehr auf den jeweiligen Erhaltungszustand an. Fahrzeuge im Originalzustand (und damit meine ich den Auslieferungszustand, der in den Fahrzeugunterlagen werkseitig mit dem Aufkleber und den Ausstattungskürzeln dokumentiert ist) haben sicher besseres Wertsteigerungspotenzial als Fahrzeuge, die insbes. mit Teilen verändert wurden, die nicht als A2-Originalzubehör oder -ersatzteil gehandelt wurden.

 

Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht und sehe das genauso. Beim Kauf meines A2 vor fast 2 Jahren habe ich aus diesem Grund zugeschlagen. Unverbastelt und original. 

Die Veränderungen die ich selber vornehme habe ich alleine zu verantworten und nehme ich in Kauf obwohl ich weiß das sich der Wert dadurch vermindert. Allerdings habe ich auch nicht vor das Auto jemals zu verkaufen. Die Veränderungen sind zwar jederzeit rückrüstbar, aber wer macht das schon. 

Ich sehe es so wie Tunschuhrockerin, einfach die Zeit mit dem A2 genießen solange es noch geht und diesem herrlichen Hobby frönen. Warum soll ich das Auto trotz der sehr geringen Kilometerleistung schonen ?

Ich lebe jetzt und möchte es jetzt genießen damit gemütlich durch die Gegend zu fahren. Wer weiß was in 10 Jahren ist. Als Altervorsorge und Kapitalanlage gibt es ganz bestimmt andere geeignetere Lösungsansätze. 

Im übrigen ist es immer sehr interessant und belustigend von Unwissenden auf das "hässliche" Auto angesprochen zu werden...

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vor 1 Stunde schrieb Gunther Pferdmenges:

Schön - bloß

meinen Audi A2 TDI werde ich aufgeben müssen, obwohl er 300.000km gut durchgehalten hat. Ein kleines zugarettenschachtelgroßes  Plastiteil ((Fördereinheit?), das unter dem Tank vor und Rücklauf des Dieselkraftstoffs regelt, ist nicht mehr lieferbar.

Rückfrage bei audi ergab: wird nicht mehr hergestellt.......

Ende der Fahnenstange? Ewigkeitsfahrzeug? Schön wäre es.

 

Ja, es ist schade, wenn aus dem Grund, dass bestimmte Ersatzteile nicht mehr lieferbar sind, ein an sich gut dastehendes Auto dem Verwerter überlassen werden muss. Von der  Verfügbarkeit von Ersatzteilen wird es aber sicher nicht abhängen, ob ein Auto zum wertvollen Classic Car oder "Ewigkeitsfahrzeug" mutiert. Die eingeschworene Gemeinde wird Mittel und Wege finden, das "Problem" zu lösen. Demjenigen, der ein Auto als Liebhaberfahrzeug in der Garage stehen und ein anderes Auto im täglichen Gebrauch einsetzen kann, kann es sicher fast egal sein, ob sein Liebhaberfahrzeug eine Zeit lang wg. eines zu lösenden Problems eine Immobilie ist. Wer sein Fahrzeug täglich benötigt, hat so viel Zeit nicht. Insofern hoffe ich, dass Dein Problem rasch gelöst werden kann.

 

Mir fällt in Deinem Fall ad hoc nur die Lösung ein, über eine Suchanfrage an bundes- bzw. europaweite Verwerter heran zu treten (www.autoparts24.eu - www.autoteile-markt.de - www.gebrauchte-autoersatzteile.de) und zu hoffen, dass einer das besagte Teil da hat. So lange Du nicht gerade über das 1.2 TDI-"Unikat" verfügst, könnte eine Suchanfrage helfen. Genau so wie hier im Basar (?), möglichst unter Angabe der Teilenummer. 

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vor 2 Stunden schrieb Nupi:

Ich hätte 1993 bei einem mir angebtenen Audi 100 Coupe S zuschlagen sollen. Der Preis ür das an Türen und Kotlügeln rostige Exemplar war 2000 DM. Heute kosten selbst Wracks 10-15000€. Halbwegs brauchbare Coupes kosten ab 25000€, Sahnestücke schon über 50000€! Aber ich Idiot habe einen nagelneuen Audi 80 B4 gekauft. Mein einziger selbst konfigurierter Neuwagen für 39000 DM

Wie passend!

https://www.n-tv.de/auto/50-Jahre-Audi-100-Coupe-S-article21146232.html

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vor 2 Stunden schrieb Gunther Pferdmenges:

Schön - bloß

meinen Audi A2 TDI werde ich aufgeben müssen, obwohl er 300.000km gut durchgehalten hat. Ein kleines zugarettenschachtelgroßes  Plastiteil ((Fördereinheit?), das unter dem Tank vor und Rücklauf des Dieselkraftstoffs regelt, ist nicht mehr lieferbar.

Rückfrage bei audi ergab: wird nicht mehr hergestellt.......

Ende der Fahnenstange? Ewigkeitsfahrzeug? Schön wäre es.

Vielleicht fällt dazu jemand was ein.

pferdmenges@devotionalien.de

 

 

Das ist genau das Problem - bei Audi hat man noch nicht erkannt, dass man mit Young- und Oldtimern Geld verdienen kann.

 

Bei Mercedes-Benz wäre es nahezu undenkbar, dass ein Fahrzeug stehen bleiben oder gar verschrottet werden muss, nur weil wesentliche Ersatzteile nicht mehr lieferbar sind. Die MB-Baureihenclubs sorgen dafür, dass Nachschub an ausgegangenen Ersatzteilen nachproduziert wird. Die Teile werden zwar stetig teurer, aber sie sind erhältlich und das wird von den Eignern akzeptiert.

 

Bei Porsche sieht es ähnlich aus. BMW ist da auch noch nicht so auf der Höhe.

 

Den Hersteller Triumph gibt es seit 1981 nicht mehr, trotzdem sind alle Ersatzteile für die TR‘s erhältlich. Hier lassen Händler nachproduzieren - teils mit schlechter Qualität - da muss man halt aufpassen. Das funktioniert, weil es hier eine Liebhaberszene gibt, die sehr engagiert ist (auch in den USA) und  überwiegend selbst schraubt, was angesichts der übersichtlichen Technik gut möglich ist.

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Gunther Pferdmenges:

Schön - bloß

meinen Audi A2 TDI werde ich aufgeben müssen, obwohl er 300.000km gut durchgehalten hat. Ein kleines zugarettenschachtelgroßes  Plastiteil ((Fördereinheit?), das unter dem Tank vor und Rücklauf des Dieselkraftstoffs regelt, ist nicht mehr lieferbar.

Rückfrage bei audi ergab: wird nicht mehr hergestellt.......

Ende der Fahnenstange? Ewigkeitsfahrzeug? Schön wäre es.

Vielleicht fällt dazu jemand was ein.

pferdmenges@devotionalien.de

 

Schreib doch mal auf um was für einen TDI es sich handelt (Baujahr und Motor ANY, AMF, BHC oder ATL). Ev. können wir direkt weiterhelfen.

 

Geraten: Ein früher AMF? Würde ich auf dieses Teil tippen:

image.png.5afc4507e0b7be521e9626893fc8c111.png

Das kann lt. ETKA entfallen, stattdessen werden andere Schläuche 8Z0 201 227 C und 8Z0 201 220 D oder F verbaut. Da sollte die Teiletheke aber helfen können. Nix Schrott...

 

Ggf. bitte da weitermachen:

 

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Mein 50 Jahre alter Peugeot 204 mit schlanken 55.000km auf der Uhr war das erste frontgetriebene Auto von Peugeot und damals ein technisches Highlight mit interessanten Lösung  (Motor und Getriebe verblockt, Keilriemenführung mit 90Grad-Umlenkung (vertikal !)und mal ein Millionenseller. Übrig geblieben sind eine handvoll, und obwohl der Wagen komplett durchrepariert, sehr rostarm und ungeschweisst ist  würde ich dafür keine 5000€ bekommen, sollte ich auf die blöde Idee kommen, den zu verkaufen. Nicht alles, was alt wird, wird wertvoll...

Durch die Bauerntechnik gibt es kein Ärger mit elektronischen Bauteilen, das Vorhandensein von Benzin vorausgesetzt, fährt das Ding noch, wenn aus den meisten A2 eine Standuhr geworden ist ?

LG Frank

PUG 204.jpg

IMG_2996.JPG

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Der Peugeot 204 war zu seiner Bauzeit in Deutschland unbeliebt und entsprechend selten. In Frankreich war es jedoch ein häufig anzutreffendes Auto. Die meisten sind vom Rost dahingerafft oder laufen noch - notdürftig zusammengebastelt - in Afrika. Die Wertentwicklung ist fragwürdig, auch wenn die 204er in gutem Zustand immer seltener werden. Trotzdem behalten, denn auf Oldtimertreffen ist ein 204er selten - dort überwiegen Porsche 911, MB Pagoden, 107er, 190 SL - alle hoch gehandelt, aber in "Massen" auftretend.

 

Das gleiche Schicksal wie der 204er hat auch der nomale Renault 5 (hatte ich mal als Student in einer TS-Version mit ein wenig Tuning in Richtung R5 Alpine). Es is schon Jahre her, dass ich mal einen auf der Straße gesehen habe - auch nicht in Frankreich ! - Ein Markt scheint nicht zu existieren, obwohl der R5 zu seiner Bauzeit auch in Deutschland häufig anzutreffen war.

 

Ganz anders das damals seltene Modell R5 Turbo II mit Heckmotor und ordentlich "Bumms", gegen den ein VW Golf GTI keine Chance hatte.  Davon konnte ich damals nur träumen und die Dinger liegen heute wertmäßig deutlichst über 30.000 EUR.

 

Damals kultig war die "Ente" - 2CV und sie ist es auch heute noch mit entsprechender Bewertung.  Hier dürfte das Rolldach, das fast Cabriofeeling vermittelt eine große Rolle spielen.

 

Bearbeitet von Kitzblitz
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vor 7 Stunden schrieb TheyLive:

Doch Audi hat reagiert nämlich mit dem Audi Tradition Ersatzteileshop ?

trshop.audi.com

Für diesen "Shop" hat Audi, glaube ich, nur 2 Mitarbeiter abgestellt. Davon schlägt sich einer mit dem Audi Club International (Clubbetreuung) rum und der andere versucht den Shop zu verwalten. Es bräuchte dringent 4-5 weitere Mitarbeiter, die benötigte Ersatzteile aufspüren, aufkaufen, ggf. überarbeiten, katalogosieren, einlagern und ins Netz stellen. Ich sollte mal eine Bewerbung hinschicken. Nur wäre der Arbeitsweg recht weit.:( Falls seitens Audi überhaupt Interesse besteht.

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Ich kannte diesen Shop noch nicht und wollte mir das mal anschauen. - Der Shop ist mindestens seit gestern Abend nicht erreichbar !

Wenn man einmal schaut, was MB dagegen setzen kann, ... ist das einfach nur blamabel für AUDI. 

Da werden wohl auch die AUDI-Clubs nicht viel an Nachfertigungen von Ersatzteilen anleiern können.

 

Teile für MB-Oldtimer kann man ganz normal beim MB-Händler bestellen - am nächsten Tag kann man sie meist an der Teiletheke abholen (zumindest im Raum Stuttgart ist das so, weiter weg dauert es vielleicht einen Tag länger).

Dann gibt es noch das Classic-Center ... schon über 25 Jahre lang !

Das grandiose MB-Museum in Stuttgart ... muss man auch als AUDIaner gesehen haben.

Bei MB-Classic hat man ein offenes Ohr für den Ersatzteilbedarf der Marken-Clubmitglieder und legt bei entsprechender Nachfrage immer wieder ausgegangene Ersatzteile nach.

Dabei kann es bei untergeordneten Teilen (z.B. Chrombeschläge) auch schon mal über 1 Jahr dauern, aber irgendwann sind sie dann doch erhältlich.

 

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Hier in der Kleinanzeige hat jemand folgendes geschrieben:

Ersatzteil technisch ist das Fahrzeug genial weil es teile auf dem Markt ohne Ende gibt passt vieles vom Golf 4 und Polo

 

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/audi-a2-1-4-75-ps-tuev-zahnriemen-kupplung-neu/1169564693-216-2146

 

Kann man bestimmt das ein oder andere Ersatzteil noch bei VW bekommen.

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vor 1 Stunde schrieb Kitzblitz:

Ich kannte diesen Shop noch nicht und wollte mir das mal anschauen. - Der Shop ist mindestens seit gestern Abend nicht erreichbar !

Wenn man einmal schaut, was MB dagegen setzen kann, ... ist das einfach nur blamabel für AUDI. 

Da werden wohl auch die AUDI-Clubs nicht viel an Nachfertigungen von Ersatzteilen anleiern können.

 

Teile für MB-Oldtimer kann man ganz normal beim MB-Händler bestellen - am nächsten Tag kann man sie meist an der Teiletheke abholen (zumindest im Raum Stuttgart ist das so, weiter weg dauert es vielleicht einen Tag länger).

Dann gibt es noch das Classic-Center ... schon über 25 Jahre lang !

Das grandiose MB-Museum in Stuttgart ... muss man auch als AUDIaner gesehen haben.

Bei MB-Classic hat man ein offenes Ohr für den Ersatzteilbedarf der Marken-Clubmitglieder und legt bei entsprechender Nachfrage immer wieder ausgegangene Ersatzteile nach.

Dabei kann es bei untergeordneten Teilen (z.B. Chrombeschläge) auch schon mal über 1 Jahr dauern, aber irgendwann sind sie dann doch erhältlich.

 

Ich hab mich schon oft mit den Herren der Audi Tradition über das Problem unterhalten. Kleinste Schritte der Besserung sind in Sicht. Das man dort aber auf den Stand von Mercedes kommt, halte ich für Fantasie. Mercedes läßt sich ihre Ersatzteilversorgung aber auch teuer bezahlen. Am 300'er SL eines Neuenrader Bekannten war die Achsaufhängung samt Achse durchgegammelt. Ersatz gab es, aber mit über15000€ war die Hinterachse samt Aufhängungsteile immens teuer. Aber wer fahren will, zahlt. Es traf aber keinen armen Menschen. Der Wagen hat ein Wertgutachten  von über 800000€!

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vor einer Stunde schrieb TheyLive:

Hier in der Kleinanzeige hat jemand folgendes geschrieben:

Ersatzteil technisch ist das Fahrzeug genial weil es teile auf dem Markt ohne Ende gibt passt vieles vom Golf 4 und Polo

...

Kann man bestimmt das ein oder andere Ersatzteil noch bei VW bekommen.

 

Der "Kollege" hat völlig recht, dass es viele Gleichteile gibt, die u.a. beim Golf-4, Polo (6N, 9N), Skoda Fabia oder Seat Ibiza / Leon eingesetzt werden oder wurden. Das Problem sind aber am Ende nicht die "mechanischen" Ersatzteile, aber dafür immer mehr die Versorgung mit Teilen, die A2-spezifisch sind. Hierzu zählen insbesondere die Innenraumteile. Mit Glück lagern noch irgendwo Neuteile in "Soul" (schwarz) oder "Platin" (hellgrau). Dann ist aber fast schon Ende im Gelände. Wer sich also einen gut erhaltenen A2 als "Liebhaberfahrzeug" in die Garage stellt und ihn somit kaum noch einer Abnutzung aussetzt, ist insofern fein raus - im Gegensatz zu demjenigen, der das Auto weiterhin im Alltag einsetzt und beansprucht. Mit "abgerockten" Softlackteilen sieht ein A2 (aber nicht nur der!) nicht so doll aus. Und dann wird es auch schwierig, mit einem solchen Fahrzeug einen guten (Liebhaber-) Preis zu erzielen. 

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Ich denke da noch in eine andere Richtung ... ich glaube, dass viele A2 in Zukunft als Basis für einen Umbau auf Elektro hergenommen werden. Kein Auto ist heutzutage mit Ausstattung so leicht, rostfrei ... und sieht obendrein noch gut aus. :janeistklar:Sicher, den Oldtimerstatus bekommt man dann zwar nicht, aber die Chance "ein Leben lang" das gleiche Auto zu fahren, sofern man denn will. Im Zuge der Nachhaltigkeitsdiskussion ein Aspekt, den man auch nicht außer acht lassen sollte.

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vor 2 Stunden schrieb 75-PS-pro-Tonne:

Ich denke da noch in eine andere Richtung ... ich glaube, dass viele A2 in Zukunft als Basis für einen Umbau auf Elektro hergenommen werden. Kein Auto ist heutzutage mit Ausstattung so leicht, rostfrei ...

 

Ich denke nicht, dass viele A2 auf E-Antrieb umgebaut werden. Es werden sicher deutlich weniger sein als vom 1.2 TDI insgesamt gebaut wurden - und ich zolle denjenigen, die diesen Umbau realisiert haben oder noch realisieren werden, vollen Respekt.

 

Aberwie auch immer: am Ende kann es - meine persönliche Meinung - auch nicht erstrebenswert sein, tausende von EUR in den E-Umbau zu stecken, wenn es schon jetzt Realität ist, dass viele Teile, die im täglichen Gebrauch unansehnlich geworden sind oder auch "einfach nur so" kaputt gehen können, nicht mehr erhältlich sind oder in Kürze nicht mehr erhältlich sein werden. Wollte man - aus nachvollziehbaren Gründen - seinen A2, ob mit E- oder Verbrennerantrieb, noch lange fahren, ginge kaum ein Weg daran vorbei, "kritische" Teile von irgendwoher aufzukaufen und für den Fall der Fälle einzulagern. Darauf muss man "logistisch vorbereitet" sein, sprich: man muss Platz dafür haben. Die Enthusiasten unter uns werden das hinbekommen, aber es kostet eben  Geld. Womit wir wieder beim Thema (Verhältnis von Aufwand zu Ertrag / Nutzen) wären.

 

Es ist am Ende einfach nur schade, dass die Ersatzteilversorgung des A2 - und von Audi sicher so gewollt - nicht mit dessen struktureller Lebensdauer Schritt hält. Hier ist das Missverhältnis gefühlt leider größer als bei vielen anderen Autos, denn für solche, die einem 15 Jahre nach EOP unter dem Hintern weggerostet sind, braucht man auch keine Ersatzteilversorgung mehr. ?

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Hi,

 

also der A2 ist nach meiner Meinung "keine" Wertanlage. Das hängt mit der Motortechnik zusammen. Oldtimer haben (auf die Gesamtmenge gesehen, Statistisch) aktuell ihren "TOP" Wert nach ca. 30 Jahren. Das heißt 1999 + 30 Jahre = 2029 .

Sieht man sich nun das Bundeskonzept an https://www.bmu.de/themen/luft-laerm-verkehr/verkehr/elektromobilitaet/bmu-foerderprogramm/massnahmenpaket-der-bundesregierung/ 

möchten Sie gerne bis 2030 6 Millionen E-Autos (Ob Akku oder Wasserstoff ) auf der Straße haben. Das kann aber nur funktionieren, wenn genug Privatpersonen oder Unternehmen wechseln. Ein Mittel hierbei wäre z.B. die Innenstädte nur noch für E-Autos befahrbar zu machen.

 

Alternativ würde es sicher funktionieren wenn der Spritpreis nach oben gedreht wird, entweder durch Trumps "Twitterhusten" oder reale Streitigkeiten oder Steuererhöhungen (Co2 Steuer).

 

Dann sind die Fahrzeuge tod. Es ist etwas wie das Briefmarken sammeln, die "Blaue Mauritus" hat sicher noch Ihren Wert aber viele andere Briefmarken sind Wertlos geworden. Ähnliches sehe ich bald mit den Spritschluckern. Und so einen A2 kann man sich nicht einfach ins Album kleben 

Moderator:

Blinkendes GIF mit Raketen :kratz: entfernt.

Gruß

Artur

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