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Bremsbelaganzeige


Booker

Empfohlene Beiträge

Hallo @ll!

 

Der A2 1,2 l hat doch eine Bremsbelaganzeig die aufleuchtet wenn die Beläge am Ende sind, oder?

 

Seit gestern fahre ich auf einer Seite ohne Belag also auf Eisen die Bremscheibe ist auch abgeschliffen aber es leuchte keine Anzeige ist doch nicht normal oder?

 

Wie sieht es aus mit der Garantie (Carlifeplus) das müßte doch ein Garantiefall sein da ja die Anzeige nicht funktioniert, was meint ihr?

 

Vielen Dank

 

Gruß Booker

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Hi,

 

damit die Anzeige funktioniert, müssen auch entsprechende Bremsbeläge mit Verschleißanzeiger eingebaut sein. Das würde ich vorab prüfen (lassen).

 

Grundsätzlich sind Verschleißteile (Bremsbeläge, Bremsscheiben) von Garantien ausgeschlossen, also sicherlich auch bei der CarLifePlus-Versicherung. Die Chancen, die Kosten ersetzt zu bekommen sind m. E. äußerst gering :(

 

Trotzdem viel Glück

 

Gruß

dimahl

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Hallo Booker,

 

nur an ein Belag ist die Verschleißanzeige. Daher kann es passieren, dass bei ungleichmäßiger Abnutzung ein Belag schon Metall auf Metall bremst.

 

Im Internet kosten z.B bei Sportbremsscheiben die Beläge 74,- € und ein Satz Scheiben ab 50,- € (jeweils Erstausrüsterqualität).

 

Es gibt zwar hier im Forum ein Reparaturanleitung für den Wechsel von Scheiben und Belägen, doch ich rate dringend davon ab, dass jemand ohne entsprechende Erfahrung diese Reperatur durchführt. :FLOP:

 

So etwas kann tötlich enden!

 

Jede KFZ-Werkstatt kann Dir das machen.

 

Gruß

Thomas

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Verschleißanzeige ist beim A2 nur vorne links.

Es gibt aber auch (billigere) Bremsbeläge ohne das Kabel für die Anzeige.

Funktion: In dem Bremsbelag ist von hinten ein kleines Stückchen weit ein Draht eingelassen. Wenn der Bremsbelag soweit abgenutzt ist, dass dieser Draht beim Bremsen die Bremsscheibe berührt, wird dadurch der "Alarm"-Stromkreis geschlossen - also eine ganz simple Konstruktion.

Und wenn zuerst die rechte Bremsscheibe abgenutzt ist, gibts keine Meldung.

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Bei mir hing dieser Fühler frei im Raum ( ähh Radkasten). Der ist vorzeitig rausgefallen. Ich hatte nie die Warn-Anzeige.

Fragen wir mal anders, hat jemand von Euch die Warnung gesehen und gehöhrt oder ist dies ein Serienfehler?

 

Mütze - de 1.2er fährt

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Bei meinem 1.2 hat die Bremsbelagsverschleissanzeige (war überhaupt eine da?) auch nicht funktioniert. Musste bei 0-0,5 mm Restbelag dann auch gleich die Scheiben wechseln lassen, nach nicht einmal 35'000 km. Jetzt hat es einen Draht am Belag links. Werde aber einmal testen lassen, ob der Verschleissindikator auch funktioniert...

Bei den neuen Scheiben gibt's nach 3000 km schon sichtbare Riefen...

 

Wie lange hielten bei Eurem 3L die Beläge und die Scheiben (normaler Fahrweise vorausgesetzt)?

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Original von berleburger

Das ist mal eine unerwartete und spannende Erklärung - woher wissen Sie solche Details ? Hochachtung ! und Gruss.

@berleburger

Danke für die Blumen - das ist mir schon sehr lange bekannt, deshalb kann ich nicht mehr sagen, woher.... vielleicht war das mal ein Unterhaltungsthema mit meinem 2. Sohn (seit 87 Kfz.-Ing. bei BMW).

Jedenfalls ist das eine genial einfache Methode ohne teure Sensoren und elektronischem Schnickschnack und sollte daher eigentlich recht zuverlässig funktionieren.

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Original von Mütze

Bei mir hing dieser Fühler frei im Raum ( ähh Radkasten). Der ist vorzeitig rausgefallen. Ich hatte nie die Warn-Anzeige.

Fragen wir mal anders, hat jemand von Euch die Warnung gesehen und gehöhrt oder ist dies ein Serienfehler?

 

Mütze - de 1.2er fährt

 

hallo mütze,

iich habe das gleiche problem gehabt. beim nächsten bremsklötzen wechsel habe ich dies beanstandet und der fehler wurde beseitigt.

 

lt.kundenbetreuer war das anschluss kabel falsch von audi verbaut und wurde kostenlos ersätzt.

gruss leo5

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Hi,

Klötze u. Scheiben vom 3L Lupo sollen auch passen, nur hat man dann keine Verschleissanzeige.

 

Ein findiger KFZ Meister hatte die Lupo Klötze verwendet und einfach ein kleines Loch in den linken Belag gebohrt, Drätchen reingesteckt u. mit Epoxidharz verklebt. Fertig war die Verschleissanzeige.

 

Werde es asusprobieren.

 

Gruß

Thomas

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Bei meinem ersten Service (Kilometerstand 23000) wurde ich schon auf meine Bremsen hingewiesen (Sie sollten bald wechseln.....). Ich habe mir dann schon die Beläge besorgt und auf dieses blöde Lämpchen gewartet. Dies kam aber nicht. Nach dem beim Stärkeren Bremsen leichte Quitschgeräusche zu hören waren und Vibrationen zu spüren, habe ich bei Kilometerstand 42000 gewechselt. Ich habe die Scheiben gleich mitgewechselt. Der Grad und die Riefen waren einfach schon zu tief. Der Sicherheit wegen! Ich fahre zu 95% nur Stadt!

Bevor die jetzt wieder die Aufschreie losgehen, die Bremsscheiben des 1.2er sind nur 15 mm dick im Gegensatz zu den anderen A2s wo diese 22 mm dick sind. Des Weiteren muss der 1.2er öfter im Zaum gehalten werden, erkennbar durch die flackernde ESP Lampe. Dies ist immer ein Bremseingriff! Somit wird die Motorleistung/Geschwindigkeit über die Bremsen gedrosselt und dadüch stärker belastet. Irgendwo muss der geringe Rollwiederstand ja auch Nachteile haben ;).

 

Mütze - der trotzdem viel Spass mit dem 1.2er hat

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Bei meinem Kleinen war der Kontakt für die Bremsbelaganzeige ebenfalls herausgerutscht. Ich nehme an der Kontakt sitzt nur recht lose im Bremsbelag und löst sich komplett sobald der Belag weit genug abgefahren ist. Ich hatte Glück, weil ich gerade zu der Zeit meine Sommerreifen montiert habe und das Problem dabei aufgefallen ist, sonst hätte ich auch noch eine Weile auf Erleuchtung gewartet

 

pirx

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hallo

 

so habe beie Beläge und Scheiben gewechselt hat 240 teuro gekostet

 

Auch bei mir war das Kabel zum Bremsklotz abgerissen, das kommt daher, dass das Kabel zu kurz ist und daher leicht unter Spannung steht, da brauchts nicht viel um aus dem Stecker zu rutschen oder abzureissen.

 

Gruß Booker

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  • 10 Jahre später...

Hallo und guten Tag ,

ich habe gestern beim km-Stand von ca. 133.000 die Bremsen der VA machen lassen, meines Wissens überhaupt zum ersten Mal, der TÜV hatte es leise bemängelt, also Scheiben, Beläge, das ganze Programm. Seitdem leuchtet und piept beim Starten die Bremsbelagverschleissanzeige.

Ich soll Anfang Mai wieder in die (freie) Werkstatt kommen, wenn der Meister wieder da sei, der kenne sich da mit den Kabelfarben besser aus.

Meine Fragen:

1. Kann ich das solange ignorieren? Vermute mal, ja, nachdem die Teile alle niegelnagelneu sind und zuvor selbst bei dem beträchtlichen km-Stand nie eine Warnung kam.

2. Könnte ich das theoretisch, wenn meine Nerven das Gepiepe mitmachen :eek:, nicht überhaupt ignorieren, also bis er z.B. weitere 100.000 km gelaufen ist?

3. Was ist mit anderen Warnmeldungen, z.B. Ölstandswarnung? Ich habe einen "Ölschlucker" und verfahre nach einem Tipp vom Nachtaktiven seither so, dass ich beim Piep 1/2 oder 1 l nachkippe - toitoitoi, klappt bislang tadellos. Würde diese für mich recht wichtige Warnung durch die Bremstrallalawarnung blockiert oder trotzdem zuverlässig erscheinen?

4. Und wenn ich die Anzeige doch richten lasse - ist die Kostenübernahme nicht evtl. auch Sache der Werkstatt? Oder ist es normal, dass nach der Bremsenerneuerung die Anzeige bockt?

5. Last not least - die neuen Bremsen fühlen sich noch etwas rauh an, ist das i.O.? Funktion aber prima, deutlich kräftiger.

 

Wieder einmal vielen Dank!

 

Freundlichen Gruß, Christiane

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Nachtrag zu meinen Fragen von gestern.

Habe auf der ATE-Seite (die Teile sind von dort) gelesen, dass neue Bremsen anfänglich ein mahlendes Geräusch abgeben und sie tatsächlich sowas wie eingefahren bzw. "eingebremst" werden müssen.

Ferner meine ich, dass die Werkstatt die Korrektur doch übernehmen müsste, wenn die Verschleissanzeige ständig warnt, denn dieser "Draht" ist ja Teil des neugekauften Belags. Oder lieg ich da falsch?

(Marc, ich denke also, ich fahr da erst noch mal in besagte Werkstatt, auch wenn es erst im Mai gemacht werden kann. Aber dank dir.)

Aber eine Frage habe ich noch: erscheint im Fall des Falles die Ölwarnanzeige, auch wenn die Bremswarnanzeige das Feld bereits "besetzt" hat? Ist bei meinem Vielverbrauch wichtig...

Danke!

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Aber eine Frage habe ich noch: erscheint im Fall des Falles die Ölwarnanzeige, auch wenn die Bremswarnanzeige das Feld bereits "besetzt" hat? Ist bei meinem Vielverbrauch wichtig...

Danke!

 

Wenn mehrere Warnmeldungen gleichzeitig aktiv sind, werden die Warnmeldungen im KI im ständigen Wechsel angezeigt.

Also ja.

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Wenn es dir nicht zuviel Arbeit ist, könntest du ja mal das linke Rad vorne abnehmen und kontrollieren ob der Anzeiger richtig aufgesteckt wurde.

Weil wenn das Kabel munter durch die gegend baumelt könnte es ggf auch abreißen.

Die Lauferei und den damit verbundenen Ärger würde ich persönlich mir ersparen wollen.

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Bei mir war immer nach einiger Zeit das Kabel am Bremsbelag abgerissen. vermute das es im Luftstrom schwingt und deshalb nach einiger Zeit abreißt. Seltsamerweise waren auch immer die Beläge auf der rechten Seite deutlich mehr abgenutzt, insofern wäre die Verschleißanzeige sowieso obsolet gewesen.

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@ sisebas:

 

Bei deiner Beschreibung würde ich auf einen mangelhaften Einbau der Bremsen tippen.

Regulär ist das Kabel der Verschleißanzeige festgeklemmt und kann sich nicht irgendwo verfangen.

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Seltsamerweise waren auch immer die Beläge auf der rechten Seite deutlich mehr abgenutzt, insofern wäre die Verschleißanzeige sowieso obsolet gewesen.

 

Das deutet darauf hin, dass die Führungen auf beiden Seiten nicht gleich gut gängig sind. Ich habs mir mittlerweile angewöhnt, mit der Feile wieder ordentliche Gleitflächen herzustellen, sprich, Rost und Gammel bis aufs blanke Metall zu entfernen. Wenn die Führungsbolzen nicht perfekt aussehen kommen die neu. Am Ende werden dann alle Gleitflächen sowie ein paar mm der anliegenden Flächen fleißig mit Plastilube eingeseibert. Das verhindert Hochrosten und damit Verklemmen von Belägen und Sattel vom Rand her.

 

Schau deiner Werkstatt mal auf die Finger, wenn die das nicht so machen sondern einfach nur neue Beläge "reinwerfen", dann sind sie entweder faul oder ein bisschen zu geizig mit deinem Geld oder ihrer Zeit ;)

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...mittels Schmirgelpapier...

Ja, so'ne Chromoberfläche ist auch echt doof und muß weg... :rolleyes:

 

Anyhow:

1. Da sich die Beläge immer und jederzeit verklemmen können ist der eine Verschleißdraht überflüssig und durch regelmässige optische Kontrolle aller Beläge rundum zu ersetzen, spätestens bei jeden Reifenwechsel sollte man da mal hinschauen.

2. Ich empfehle Keramikpaste für die Gleitflächen der Beläge. Plastilube ist für innenliegende Flächen gut, wäscht sich aber an offenen Stellen erfahrungsgemäß rel. schnell ab und es kann ja gerne mal ein paar Jahre dauern bis der Belag über den ganzen Bereich "gerutscht" ist.

 

Cheers, Michael

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Verchromte Führungsbolzen...?:confused:

Ja oder was auch immer da an silberner Oberflächenbeschichtung drauf ist. Mit Drahtbürte anhaftenden Schmutz entfernen ja, aber mit Schmirgel da dran gehen käme mir nicht in den Sinn. Daher die Einlassung...

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Ja, so'ne Chromoberfläche ist auch echt doof und muß weg... :rolleyes:

 

Cheers, Michael

 

Ja oder was auch immer da an silberner Oberflächenbeschichtung drauf ist. Mit Drahtbürte anhaftenden Schmutz entfernen ja, aber mit Schmirgel da dran gehen käme mir nicht in den Sinn. Daher die Einlassung...

 

Wer sagt denn dass die Chromoberfläche weg muss?

Mit einer Feile stelle ich da aber bestimmt einen größeren Schaden an.

 

Ansonsten ist der Weg mit Keramikpaste OK.

 

Aber wenn Du es besser Kannst, bitte. :janeistklar:

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Mit einer Feile stelle ich da aber bestimmt einen größeren Schaden an.

Jo, und mit ner Flex nen noch größeren. :crazy:

 

Ist so wie mit'm Gummihammer auf den Finger hauen ist okay, weil mit nem Schlosserhammer tut's mehr weh.

 

Ich hab halt viel Phantasie und stellte mir nach Deinem Schmirgelleinentipp - sagen wir - Herrn Tichy (@Harald: Sorry dafür! ;)) vor, wie er stolz seinem Schraubermeister einen schön glatt geschmirgelten kupferfarbenen Bolzen präsentiert und sich über nicht geteilte Freude wundert. :D

 

BTT bitte,

Michael

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Schon gut ;)

 

@papahans: Was er meint ist: Die Oberflächenbeschichtung ist härter als der Rest des Bolzens. Wenn du schmirgelst, schmirgelst du die runter, dann ist der Vorteil der Beschichtung dahin.

 

Den Belag, so wie er auf dem Bild gezeigt ist, wird man mit einer Drahtbürste nicht entfernen können.

Mit Schmirgelpapier wirst Du die Chromschicht nicht abschmirgeln können und ich möchte auch nicht jedes mal zu diesen Mondpreisen neue Bolzen kaufen.

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